DE102004014030B4 - Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente - Google Patents

Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente Download PDF

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Abstract

Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente, umfassend eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Trägern, wobei eine vorbestimmte Zahl von zweiten Trägern eine andere vorbestimmte Zahl von ersten Trägern zur Ausbildung des Tragwerks ungestoßen kreuzt, wobei die ersten Träger (12) aus jeweils im Querschnitt profilförmig ausgebildeten ersten (120) und zweiten Halbelementen (121) bestehen und die zweiten Träger (13) im Querschnitt profilförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Träger (13) ober- und unterseitig zwischen den Halbelementen (120, 121) eingeschlossen und mit diesen verbunden (15) sind, wobei eines der Halbelemente (120, 121) eine im wesentlichen quer zu seiner Längsausdehnung (16) verlaufende Aussparung (17) zur Aufnahme des zweiten Träger (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Tragwerke sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Die DE 23 12 510 B1 beschreibt ein Tragwerk mit Säulen und Streben, die über Knotenelemente miteinander verbunden sind. Die DD 40 908 C offenbart einen geschweißten Trägerknotenpunkt. Die US 1,198,306 beschreibt eine Steckverbindung für Holztragelemente.
  • Tragwerke der eingangs genannten Art finden in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen in nahezu allen gewerblichen und privaten Bereichen ihre Anwendung, bspw. als Tragwerke für Dächer, insbesondere Hallendächer, Außenwände und Innentrennwände von industriellen und privaten Bauten. Einer der bekanntesten Vertreter dieser Tragwerke ist das sog. Well- bzw. Trapezblech, das im wesentlichen quer auf Trägerkonstruktionen aufgelegt und darauf befestigt wird, wobei nachfolgend zur Wärme- und Schalldämmung Isolierschäume, bspw. aus Styrolpolymerisat bzw. -copolimerisat, bekannt unter der Marke "Styropor", oder aus Polyurethanhartschaumplatten, entweder einseitig oder zweiseitig auf die vorbeschriebenen Tragwerke aufgebracht werden.
  • Es ist sofort erkennbar, daß bei den auf vorbeschriebene Art aufgebauten Tragwerken die Trapez- oder Wellblechkonstruktionen und die regelmäßig plattenförmigen Wärme- und Dämmwerkstoffe am Ort ihrer Verwendung, bspw. zum Bau eines Hallendaches, gesondert bevorratet, an den Bestimmungsort transportiert und am Bestimmungsort dann auf vorbeschriebene Weise zusammengebaut werden müssen. Jeder Fachmann weiß, daß bspw. nach der Errichtung des Tragwerks aus den Trägern bzw. den Trapez- bzw. Wellblechen das Aufbringen und Befestigen von Wärme- und Schalldämmplatten der vorbeschriebenen Art aufgrund des konventionellen Aufbaus der bekannten Tragwerke sehr aufwendig ist, da das Aufbringen bzw. Einbringen von wärme- und schalldämmenden Werkstoffen, wenn diese plattenförmig vorliegen, nur ein- oder beidseitig auf das Tragwerk möglich ist. Zwischen bzw. im Tragwerk selbst ist eine nachträgliche Einbringung von Wärme- und schalldämmenden flächigen Werkstoffen regelmäßig nicht möglich, wobei man sich in diesem Falle damit behilft, diese Flächen zwischen den Trägern des Tragwerks entweder nach der Installation des Tragwerks auszuschäumen oder aber mit kleinvolumigen Dämm- und Isolierungsmitteln wie Stein- oder Glaswolle auszufüllen.
  • Es versteht sich von selbst, daß sowohl das nachträgliche Aufbringen von plattenförmigen Werkstoffen nach Installation des Tragwerks beidseitig des Tragwerks oder nach Installation des Tragwerks zwischen den das Tragwerk bildenden Trägern durch Ausschäumen und/oder das Ausfüllen mit kleinvolumigen Dämm- und Isoliermitteleinheiten äußerst aufwendig, zeitintensiv und an sich auch nur mit unbefriedigendem Gesamtergebnis ist, so daß sich diese bekannten konventionellen Tragwerkkonstruktionen für einen schnellen, vorkonfektionierten Bau von Dächern, Außen- und Innenwänden von Gebäuden und sonstigen Bauwerken nicht eignen.
  • Hinzu kommt noch, daß die bekannten Konstruktionen zudem noch ein hohes Gewicht nach Fertigstellung aufweisen und vielfach beträchtliche Mengen an Klebe- und Dichtungsmaterialien benötigt werden und dabei selbst in der Gesamtheit dennoch nicht die nötige Festigkeit gegenüber mechanischen Belastungen aufweisen und zudem auch nur einen sehr bedingten Schutz gegen gewaltsame Beeinträchtigungen aufweisen, bspw. durch Einbruch oder sonstige mechanische Einflüsse, bspw. durch das Gegenfahren mittels Fahrzeugen und Maschinen.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tragwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, das vorkonfektioniert gefertigt werden kann, wobei auch schon im Wege der Vorkonfektionierung am Herstellungsort den später zu erwartenden mechanischen Belastungen weitgehend Rechnung getragen werden kann, und wobei die Tragwerke eine in sich wenigstens teilweise kraftschlüssige Konstruktion bilden, die bei sehr großer mechanischer Stabilität dennoch ein sehr geringes Gewicht aufweist, die grundsätzlich am Einsatzort keiner Montage mehr bedarf, vielmehr lediglich an vorbestimmten Orten plaziert und geeignet befestigt zu werden braucht und die aufgrund ihrer Konstruktion die integrale Befestigung bzw. Anbringung von Dämm- und Isolationsmitteln frei von Klebe- und mechanischen Verbindungsmitteln ermöglicht und die nicht nur schnell am Bestimmungsort plaziert werden kann, sondern auch bei Bedarf zerstö rungsfrei entfernt und an anderem Orte neu platziert werden kann, bspw. im Zusammenhang mit dem Umbau von Trennwänden im Zuge einer Neustrukturierung von Gebäuderäumen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Tragwerks besteht im wesentlichen darin, dass, wie angestrebt, quasi das gesamte Tragwerk am Herstellungsort vollständig errichtet werden kann und dann in dieser Form zum Einsatzort transportiert und dort eingebaut werden kann und ein nachträgliches Montieren der einzelnen Teile des Tragwerks am Einsatzort nicht nötig ist. Aufgrund der gewählten Profilkonstruktionen kann das Tragwerk bei extrem hoher mechanischer Stabilität dennoch sehr flach, d.h., mit einer geringen Dicke, ausgestaltet sein, so dass es bei sehr großer Festigkeit ein geringes Totvolumen aufweist. Für die Montage am Einsatzort sind zudem bei der Verwendung des Tragwerks unterschiedliche Herstellungsgewerke nicht nötig, vielmehr können diese unter Zuhilfenahme eines einzigen Gewerks am Bestimmungsort aufgebaut bzw. positioniert werden.
  • Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Tragwerks erlaubt es zudem, dass Dämm- und Wärmemittel faktisch schon im Zuge der Herstellung des Tragwerks als solchem in das Tragwerk integriert werden können, und zwar auch derart, dass der bestimmungsgemäßen späteren Anwendung in Bezug auf Wärme- und/oder Schalldämmung und/oder auch der Isolation gegen das Durchdringen von flüssigen und/oder gasförmigen Medien auf einfache Weise Rechnung getragen werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Tragwerk wird nicht nur dem gewerblichen Anwender, sondern auch dem bautechnischen Laien ein Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente an die Hand gegeben, mit dem auf einfache Weise flächige Konstruktionen wie bspw. Dächer, Wände und Trennelemente schnell errichtet, bei Bedarf auch wieder entfernt und neu positioniert werden können, ohne dass es der Heranziehung unterschiedlicher Baugewerke bedarf.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lösung ist wenigstens in der Richtung der durch die beiden Halbelemente ausgebildeten ersten Träger eine extrem hohe Biegesteifigkeit des Tragwerks auf einfache Weise erreichbar. Um auch in Längsrichtung der zweiten Träger eine sehr hohe Biegesteifigkeit des Tragwerks zu erreichen, sind die zweiten Träger im Querschnitt ebenfalls profilförmig ausgebildet.
  • Um für diesen Fall zu gewährleisten, dass die Gesamtdicke des erfindungsgemäßen Tragwerks nicht vergrößert wird, weist eines der Halbelemente eine im wesentlichen quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Aussparung zur Aufnahme des zweiten Trägers auf. In der Aussparung des ersten oder des zweiten Halbelements des ersten Trägers kommt dann der zweite Träger zu liegen, d.h. der zweite Träger durchquert faktisch den ersten Träger, so dass die Dicke des Tragwerks ausschließlich durch die Gesamtdicke des durch die beiden Halbelemente gebildeten ersten Trägers bestimmt wird.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Ausführung des Tragwerks verlaufen die. zweiten Träger im wesentlichen quer bzw. rechtwinklig zu den ersten Trägern. Es kann aber auch bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Tragwerks sinnvoll sein, dass eines der Halbelemente unter einem Winkel zu seiner Längsausdehnung verlaufende Aussparungen zur Aufnahme des zweiten Trägers aufweist, wobei eine derartige Ausgestaltung bspw. eine rhombenförmige Ausbildung des Tragwerks ermöglicht, wohingegen die vorangehend zuerst beschriebene Konstruktion eine quadratische bzw. rechteckförmige Ausgestaltung des Tragwerks zeigt. Im Zuge der Herstellung des Tragwerks kann erfindungsgemäß auf bevorzugte Kräfteeinleitungsrichtungen des Tragwerks abgestimmt werden.
  • Die Verbindung der ersten Träger und der zweiten Träger miteinander erfolgt vorteihhafterweise mittels gesonderter Verbindungsmittel, bspw. Schrauben-, Bolzen- oder Nietverbindungsmittel, es ist vorzugsweise aber auch möglich, insbesondere dann, wenn es sich bei den dann zu verbindenden ersten und zweiten Trägern um metallische Träger handelt, diese mittels Schweißung, bspw. mittels konventioneller Punktschweißung oder mittels Reib- bzw. Reibrührschweißung zu verbinden. In Abhängigkeit der für die Ausbildung der Träger gewünschten Werkstoffe können die Träger auch durch geeignete Klebung mittels geeigneter Klebemittel verbunden werden.
  • Bei der gesonderten weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Tragwerks können jeweils zwischen zwei benachbarten ersten Trägern jeweils wenigstens ein dritter Träger vorgesehen sein, der mit den zweiten Trägern verbunden ist. Eine derartige Ausgestaltung des Tragwerks ermöglicht bspw. die Ausbildung eines zusätzlichen, stabilitätsvergrößernden Rostes zwischen den benachbarten ersten Trägern.
  • Die Querschnittsprofile der die ersten Träger bildenden ersten und zweiten Halbelemente können im wesentlichen gleich ausgebildet sein, es ist aber auch vorteilhafterweise möglich, diese in Abhängigkeit der gewünschten Dicke des Tragwerks in seiner Gesamtheit und in Abhängigkeit der angestrebten Festigkeit des Tragwerks die den ersten Träger bildenden ersten und zweiten Halbelemente unterschiedlich im Querschnitt auszubilden. Auch die eigentliche Größe der Halbelemente in bezug auf die Dicke des Tragwerks kann prinzipiell in Abhängigkeit der mechanischen Erfordernisse in bezug auf Festigkeit und Verbindungssteifheit beliebig geeignet gewählt werden, und in Abhängigkeit von Dämm- und Isolationsmitteln, die in das Tragwerk schon bspw. im Zuge der Herstellung des Tragwerks integriert werden können.
  • Das Querschnittsprofil der Halbelemente und/oder des zweiten Trägers und/oder des dritten Trägers kann im wesentlichen trapezförmig oder rechteckförmig ausgebildet sein, es sind aber im Prinzip beliebige geeignete Querschnittsformen möglich, bspw. auch halbrunde Querschnittsprofile oder Kombinationen aus rechteckigen und trapezförmigen, rechteckigen und runden sowie trapezförmigen und runden möglich. Im Extremfall kann das eine Halbelement des ersten Trägers auch lediglich aus einem plattenförmigen Strang nach Art einer flachen Stange ausgebildet sein.
  • Wie schon vorangehend angedeutet, kann bzw. können das Halbelement und/oder der zweite Träger und/oder der dritte Träger aus metallischen Strangpreßprofilen und/oder aus durch Abkantung metallischer blechförmiger Halbzeuge herstellbarer Blechprofile bestehen, die wiederum vorkonfektioniert beschaffbar sind und zur Herstellung des erfindungsgemäßen Tragwerks lediglich geeignet zusammengefügt zu werden brauchen. Dadurch sind die das Tragwerk bildenden ersten, zweiten und dritten Träger sehr kostengünstig bereitstellbar, so daß die Gestehungskosten des erfindungsgemäßen Gesamttragwerks ebenfalls sehr niedrig gehalten werden können.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, das Halbelement und/oder den zweiten Träger und/oder den dritten Träger aus Kunststoffwerkstoff herzustellen, wobei diese Variante des Tragwerks sich für solche Anwendungen hervorragend eignet, bei denen der Einsatz metallischer Komponenten des Tragwerks vermieden werden muß, bspw. in der Umgebung chemisch aggressiver gasförmiger und flüssiger Medien.
  • Es ist aber auch möglich, die einzelnen Träger des Tragwerks aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen herzustellen und zum erfindungsgemäßen Tragwerk zu kombinieren.
  • Um die mechanische Festigkeit des Tragwerks für bestimmte Anwendungsfälle zu erhöhen, bei denen hohe Kräfteeinleitungen sowohl in der Richtung der ersten Träger und in Richtung der zweiten Träger erwartet werden müssen, bestehen bei einer weiteren vorteilhaften anderen Ausgestaltung des Tragwerks die zweiten Träger aus jeweils im Querschnitt profilförmig ausgebildeten ersten Halbelementen und zweiten Halbelementen, zwischen denen entweder die ersten oder die zweiten Halbelemente der ersten Träger eingeschlossen sind. Durch diese Ausgestaltung sind faktisch die ersten und die zweiten Träger in bezug auf erreichbare Stabilität sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung der Tragwerke bei streng rechtwinkligem, aber auch bei beliebigen von 90° verschiedenen Winkeln bzgl. des Aufbaus des Tragwerks bzw. in Richtung der ersten Träger und der zweiten Träger quasi identisch ausbildbar, was zudem auch die Querschnitts profile der Träger bzw. Halbelemente der ersten und der zweiten Träger betrifft. Alles, was vorangehend im Zusammenhang mit den ersten und zweiten Halbelementen des ersten Trägers in bezug auf Aufbau und Durchschnittsprofil ausgeführt worden ist, gilt sinngemäß auch für die ersten und zweiten Halbelemente der zweiten Träger.
  • Die Befestigung der zweiten Träger an den ersten Trägern kann auf beliebige geeignete Art, was oben schon angedeutet worden war, entweder mittels gesonderter Verbindungsmittel oder aber durch Schweißung und/oder Klebung erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es aber, dass die ersten und die zweiten Halbelemente der ersten Träger und/oder die ersten und die zweiten Halbelemente der zweiten Träger und/oder der dritte Träger stegartige Vorsprünge nach Art von Befestigungsflächen aufweisen, die im wesentlichen parallel zur durch das Tragwerk aufgespannten Ebene liegen. Bei der Befestigung der einzelnen Träger untereinander liegen jedenfalls im Verbindungsbereich der Träger untereinander die Stege im wesentlichen aufeinander, so dass diese leicht durch Schraub-, Bolzen-, Schweiß- oder Klebeverbindungen miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 ein Profil des ersten Trägers des ersten Tragwerkes in der Seitenansicht im Schnitt, bei dem beim ersten Halbelement ein äußeres Verstärkungselement und beim zweiten Halbelement ein inneres Verstärkungselement angeordnet sind,
  • 2 vier unterschiedliche Profile des ersten Trägers des Tragwerkes in der Seitenansicht im Schnitt,
  • 3 den typischen Aufbau eines Tragwerks mit zwischen den ersten Trägern im wesentlichen parallel verlaufend angeordneten dritten Trägern in der Seitenansicht im Schnitt,
  • 4 eine Darstellung von 3 in der Draufsicht,
  • 5 ein Tragwerk im Ausschnitt mit auf der einen Seite in vollem Umfang, auf der anderen Seite teilweise mit in volumenfüllendem Werkstoff eingeschlossenen plattenförmigem Bau- und Konstruktionselement in der Seitenansicht im Schnitt,
  • 6 eine Modifikation des plattenförmigen Bau- und Konstruktionselements gegenüber der Ausführungsform gem. 5
  • 7 in perspektivischer Darstellung eine weitere andere Ausgestaltung des Tragwerks zum Erreichen einer im wesentlichen gleich großen Quer- und Längsstabilität des Tragwerks in auseinandergezogener, ausschnittsweiser Darstellung,
  • 8 eine Ausgestaltung des Tragwerks gem. 7 in der Seitenansicht im Schnitt und
  • 9 eine weitere Modifikation des Tragwerks gemäß 7 in der Seitenansicht im Schnitt und
  • 10 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines konventionell aufgebauten Tragwerks aus Quer- und Längsträgern, das mit einem gesonderten flächigen, volumenfüllenden Werkstoff abgedeckt ist, wie es bspw. bei einem typischen Aufbau eines Hallendaches anzutreffen ist.
  • Es wird zunächst Bezug genommen auf 10, in der ein konventionell ausgebildetes Tragwerk 10 perspektivisch im Ausschnitt im Schnitt dargestellt ist, wie es für viele Anwendungszwecke bisher aufgebaut bzw. verwendet wird.
  • Auf hier als Doppel-T-Träger 100 dargestellten Trägern, von denen hier der Einfachheit wegen nur einer dargestellt ist, ist ein im Querschnitt trapezförmiges Wellblech positioniert, auf dem wiederum ein flächiger Dämmstoff 102 aufgelegt ist. Derartige Tragwerkkonstruktionen finden sich in den verschiedensten Abwandlungen, sowohl bei gewerblichen Bauwerken als auch bei privaten. Derartige Konstruktionen gem. 1 finden im Bereich von Dächern, aber auch von Trennwänden Anwendung. Die Doppel-T-Träger 100, das trapezförmige Wellblech 101 sowie der Dämmstoff 102 müssen geeignet, teilweise mittels sehr aufwendiger mechanischer oder Klebemaßnahmen, miteinander vor Ort des Aufbaus der entsprechenden Konstruktion montiert bzw. fertiggestellt werden.
  • In 2 ist das Tragwerk 10 gem. der Erfindung in verschiedenen Modifikationen im Schnitt in der Stirnansicht dargestellt.
  • Die Grundkonstruktion des erfindungsgemäßen Tragwerks 10 ist in 2a ersichtlich. Das Tragwerk 10 besteht aus einem ersten Träger 12 und einem dazu im wesentlichen quer verlaufenden zweiten Träger 13. Der erste Träger 12 besteht aus einem ersten Halbelement 120, in 2a oben dargestellt, und aus einem zweiten Halbelement 121, in 2a unten dargestellt. Das Querschnittsprofil des ersten Halbelementes und des zweiten Halbelementes 120, 121 ist im vorliegenden Falle identisch. Zwischen dem ersten Halbelement 120 und dem zweiten Halbelement 121 ist der zweite Träger 13 mit den Halbelementen 120, 121 verbunden 15 eingeschlossen, und zwar erfolgt die Verbindung hier mittels gesonderter Verbindungsmittel 18, die bspw. durch eine Schraub-, Bolzen-, Schweiß- oder auch Klebeverbindung ausgeführt werden können. Damit der Träger 13 mit seiner Verbindungsfläche zwischen dem ersten Halbelement 120 und dem zweiten Halbelement 121 eingeschlossen verbunden 15 werden kann, weist eines der Halbelemente 120, 121 eine Aussparung 17 auf, durch die der zweite Träger 13 durch den ersten Träger 12 bzw. hier in der Figur dargestellt durch das untere Halbelement 121 hindurchstehen kann.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Aussparung 17 auch am oberen Halbelement 120 auszubilden. Die Halbelemente 120, 121 des ersten Trägers 12, die Halbelemente 130, 131 des zweiten Trägers 13, was noch genauer im Zusammenhang mit der Ausbildung des Tragwerks 10 gem. 7, 8 und 9 beschrieben wird, und der dritten Träger 14 weisen stegartige Verbindungsvorsprünge 20 auf. Diese Verbindungsvorsprünge sind im wesentlichen parallel zur durch das Tragwerk 10 aufgespannten Ebene 21 ausgebildet, vgl. insbesondere auch 7. Diese Verbindungsvorsprünge 20, die stegartige Vorsprünge an den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Trägern 12, 13 und 14 bilden, sind bei der hier dargestellten Ausgestaltung des Tragwerks 10 die eigentlichen Verbindungsbereiche der Träger 12, 13 und 14 untereinander.
  • Die ersten Träger 12 bzw. die den ersten Träger 12 bildenden jeweiligen Halbelemente 120, 121 gem. den 2b bis 2d können unterschiedlich im Querschnitt ausgebildet sein, wobei aus den 2b bis 2d ersichtlich ist, daß das in den Figuren dargestellte obere Halbelement 120 ein anderes Querschnittsprofil als das untere Halbelement 121 aufweisen kann.
  • Es ist unter Bezugnahme auf die Darstellung von 2 erkennbar, daß, obwohl in den 2a bis 2d nur ein erster Träger 12 und ein zweiter Träger 13 dargestellt ist, das Tragwerk 10 gem. der Erfindung aus einer Mehrzahl voneinander beabstandeter Träger 12 und einer Mehrzahl voneinander beabstandeter, zu den ersten Trägern 12 in einem Winkel verlaufender zweiter Träger 13, besteht. Das erfindungsgemäße Prinzip ist am besten in der 7 ersichtlich, das eine auseinandergezogene Darstellung der ersten und der zweiten Träger 12, 13 zeigt.
  • Bei der Ausgestaltung des Tragwerks 10 gem. 3 sind zwischen zwei ersten Trägern 12 noch dritte Träger 14, hier beispielhaft zwei, angeordnet, die ebenfalls einen profilförmigen Querschnitt aufweisen und in Form von Rechtecken profiliert sind entsprechend den ersten Halbelementen 120 der ersten Träger 12. Die hier dargestellte Anzahl von zwei zwischen zwei ersten Trägern 12 angeordneten dritten Trägern 14 ist weder nach oben noch nach unten als Begrenzung anzusehen. Prinzipiell kann eine beliebige Anzahl von dritten Trägern 14 zwischen zwei ersten Trägern 12 angeordnet sein. Die dritten Träger 14 können ein beliebig geeignetes Querschnittsprofil aufweisen, genauso wie die ersten und zweiten Halbelemente 120, 121, die den ersten Träger 12 bilden, was gleichermaßen auch für den zweiten Träger 13 gilt, vgl. dazu auch im Hinblick auf den zweiten Träger 13 die 7.
  • In 4 ist im Ausschnitt eine Draufsicht auf das Tragwerk 10 gem. der Erfindung ersichtlich, und zwar in der Draufsicht auf das Tragwerk 10 gem. 3.
  • In 7 ist, wie schon voranstehend angedeutet, in auseinandergezogener Darstellung ein Tragwerk 10 in perspektivischer Darstellung ersichtlich, bei dem sowohl der erste Träger 12 aus einem ersten und einem zweiten Halbelement 120, 121 besteht als auch der dazu hier im wesentlichen querverlaufend dargestellte zweite Träger 13, der ebenfalls aus einem ersten Halbelement 130 und einem zweiten Halbelement 131 besteht. Das in 2 dargestellte erfindungsgemäße Grundprinzip des Tragwerks 10 wird auch bei der Ausgestaltung des Tragwerks 10 gem. 7 nicht verlassen. Um eine kraft- und formschlüssi ge Verbindung zwischen allen Halbelementen 120, 121; 130, 131 der ersten Träger 12 und der zweiten Träger 13 zu schaffen, sind dabei nicht nur die zweiten Halbelemente 121 des ersten Trägers 12 mit Aussparungen 17 versehen, sondern auch die ersten Halbelemente 131 der zweiten Träger 13.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, daß auch in Richtung der Dicke des Tragwerks 10, d.h. in Z-Richtung, vgl. 7, ein quasi symmetrischer Aufbau des Tragwerks 10 durch die aus jeweils zwei Halbelementen 120, 121; 130, 131 aufgebauten ersten Träger 12 und zweiten Träger 13 ermöglicht wird, was zur Folge hat, daß sowohl in der Längsausdehnung 16 der ersten träger 12 als auch in der Längsausdehnung 16 der zweiten Träger 13 gleich große Kräfte in das Tragwerk 10 eingeleitet werden können.
  • In zusammengefügter Konstruktion des Tragwerks 10 gem. 7 wird faktisch ein flächenförmiges Tragwerk 10 geschaffen, wie es in 8 in der Seitenansicht dargestellt ist.
  • Die Darstellung von 9 des Tragwerks 10 unterscheidet sich von der 8 lediglich dadurch, daß das erste Halbelement 130 des zweiten Trägers gegenüber dem zweiten Halbelement 131 des zweiten Trägers 13 ein anderes Querschnittsprofil aufweist.
  • In 5 ist ein plattenförmiges Bau- und Konstruktionselement 11 ersichtlich, in dem das vorangehend in bezug auf seine konstruktive Ausgestaltung beschriebene Tragwerk 10 integraler Bestandteil ist. Der Raum zwischen den Trägern, hier sind aus Einfachkeitsgründen lediglich die ersten und die zweiten Träger 12, 13 dargestellt, ist mit einem volumenfüllenden Werkstoff, bspw.
  • Styrolpolymerisat bzw. -copolymerisat oder einem Polyurethanschaumstoff versehen. Diese Ausfüllung des Volumens zwischen den Trägern 12, 13 erfolgt im Zuge der Herstellung des plattenförmigen Bau- und Konstruktionselements 11, nachdem zuvor das Tragwerk 10 gefertigt worden ist.
  • Bei der Darstellung von 6 ist das plattenförmige Bau- und Konstruktionselement 11 beidseitig mit einer Schicht aus einem weiteren anderen Werkstoff versehen, bspw. Beton oder Mörtel, wobei die Schichten entweder am Ort der Herstellung des Tragwerks ausgebildet werden können oder aber unmittelbar am Einsatzort des Tragwerks bzw. des plattenförmigen Bau- und Konstruktionselementes 11.
  • Der in 1 dargestellte erste Träger 12 entspricht dem grundsätzlichen Aufbau der Träger 12, wie sie im Zusammenhang mit der 2 im einzelnen beschrieben worden sind, d.h. der erste Träger 12 besteht aus einem oberen ersten Halbelement 120 und einem unteren zweiten Halbelement 121. Um die Tragfähigkeit des ersten Trägers 12 zu erhöhen, umfaßt das obere erste Halbelement 120 ein Verstärkungselement 19, was außen oder auch innen, ggf. sowohl außen als auch innen, am oberen freien Ende des ersten Halbelements 120 angebracht ist, und am unteren zweiten Halbelement 121 ebenfalls ein Verstärkungselement 23, das innerhalb des zweiten Halbelements 121, ggf. aber auch außen am zweiten Halbelement 121 ausgebildet sein kann, aber auch grundsätzlich sowohl innerhalb als auch außerhalb des zweiten Halbelements 121 an dessen freiem Ende angeordnet sein kann. Sowohl das obere Verstärkungselement 19 bzw. die oberen Verstärkungselemente 19 als auch das untere Verstärkungselement 23 bzw. die unteren Verstärkungselemente 23 können mit Verbindungselementen 18 mit den eigentlichen ersten und zweiten Halbelementen 120, 121 verbunden werden, wie es oben im Zusammenhang mit dem Grundprinzip der erste Träger 12 unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben worden ist. Die Verstärkungselemente 19, 23 können aus dem gleichen Werkstoff wie die ersten und zweiten Halbelemente 120, 121 bestehen, können aber auch aus anderen Werkstoffen bestehen als die ersten und zweiten Halbelemente 120, 121.
  • Sinngemäß können auch die zweiten Träger 13 mit erstem und zweitem Halbelement 130, 131 und auch der dritte Träger 14 mit entsprechenden Verstärkungselementen 19, 23 versehen sein.
  • Wie bei einem konventionellen Doppel-T-Träger, bei dem der Steg die beiden Flansche des Trägers über Schubverbindung auf Abstand hält, wirken auch bei dem in 10 dargestellten ersten Träger 12 die beiden Verstärkungselemente 19, 23 als Flansche, so daß durch diese Maßnahme der erste Träger 12, ggf. auch der zweite Träger 13 und der dritte Träger 14 eine zusätzliche Erhöhung der Tragfähigkeit des Gesamttragwerks 10 bewirkt.
  • 10
    Tragwerk
    100
    Doppel-T-Träger
    101
    trapezförmiges Wellblech
    102
    Dämmstoff
    11
    plattenförmiges Bau- und Konstruktionselement
    12
    erster Träger
    120
    erstes Halbelement
    121
    zweites Halbelement
    13
    zweiter Träger
    130
    erstes Halbelement
    131
    zweites Halbelement
    14
    Träger
    15
    Verbindung
    16
    Längsausdehnung
    17
    Aussparung
    18
    Verbindungselement
    19
    Verstärkungselement
    20
    stegartiger Verbindungsvorsprung
    21
    aufgespannte Ebene
    22
    Werkstoff
    23
    Verstärkungselement

Claims (13)

  1. Tragwerk für im wesentlichen plattenförmige Bau- und Konstruktionselemente, umfassend eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten Trägern, wobei eine vorbestimmte Zahl von zweiten Trägern eine andere vorbestimmte Zahl von ersten Trägern zur Ausbildung des Tragwerks ungestoßen kreuzt, wobei die ersten Träger (12) aus jeweils im Querschnitt profilförmig ausgebildeten ersten (120) und zweiten Halbelementen (121) bestehen und die zweiten Träger (13) im Querschnitt profilförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Träger (13) ober- und unterseitig zwischen den Halbelementen (120, 121) eingeschlossen und mit diesen verbunden (15) sind, wobei eines der Halbelemente (120, 121) eine im wesentlichen quer zu seiner Längsausdehnung (16) verlaufende Aussparung (17) zur Aufnahme des zweiten Träger (13) aufweist.
  2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Halbelemente (120, 121) eine unter einem Winkel zu seiner Längsausdehnung (16) verlaufende Aussparung (17) zur Aufnahme des zweiten Trägers (13) aufweist.
  3. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (15) der ersten Träger (12) und der zweiten Träger (13) miteinander mittels gesonderter Verbindungsmittel (18) erfolgt.
  4. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (15) der ersten Träger (12) und der zweiten Träger (13) miteinander mittels Schweißung und/oder Klebung erfolgt.
  5. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen zwei benachbarten ersten Trägern (12) jeweils wenigstens ein dritter Träger (14) vorgesehen ist, der mit dem zweiten Träger (13) verbunden ist.
  6. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsprofile der die Träger (12) bildenden ersten und zweiten Halbelemente (120, 121) im wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  7. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsprofile der die ersten Träger (12) bildenden ersten und zweiten Halbelemente (120, 121) unterschiedlich ausgebildet sind.
  8. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil eines Halbelementes (120, 121) und/oder des zweiten Trägers (13) und/oder des dritten Trägers (14) im wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist.
  9. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil eines Halbelementes (120, 121) und/oder des zweiten Trägers und/oder des dritten Trägers (14) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist.
  10. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbelement (120, 121) und/oder der zweite Träger (13) und/oder der dritte Träger (14) aus metallischen Strangpressprofilen und/oder aus durch Abkantung metallischer Halbzeuge herstellbarer Blechprofile besteht.
  11. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbelement (120, 121) und/oder der zweite Träger (13) und/oder der dritte Träger (14) aus Kunststoffwerkstoff besteht.
  12. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Träger (13) aus jeweils im Querschnitt profilförmig ausgebildeten ersten Halbelementen (130) und zweiten Halbelementen (131) bestehen, zwischen denen entweder die ersten oder die zweiten Halbelemente (120, 121) der ersten Träger (12) eingeschlossen sind.
  13. Tragwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Halbelemente (120, 121) der ersten Träger (12) und/oder die ersten und die zweiten Halbelemente (130, 131) der zweiten Träger (13) und/oder der dritte Träger (14) stegartige Verbindungsvorsprünge (20) ausweisen, die im wesentlichen parallel zur durch das Tragwerk (10) aufgespannten Ebene (21) liegen.
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