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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtungs- und Bearbeitungsvorrichtung
zum Auftragen einer Beschichtungslösung und zum Entfernen der
Beschichtungslösung,
die ungewollt auf den rückseitigen
und seitlichen Oberflächen
eines Masken-Substrats haftet, das einem Belichtungsschritt einer
photolithographischen Bearbeitung für eine Halbleiter-Vorrichtung
unterzogen werden soll, und ein Verfahren zum Beschichten und Entfernen
der Beschichtungslösung.
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Bei
der Fertigung einer Halbleitervorrichtung und einer Flüssigkristall-Anzeige-Vorrichtung (LCD) wird
photolithographisch ein vorgegebenes Muster auf einem Fotolackfilm
auf einem Substrat unter Verwendung eines Masken-Substrats (Belichtungsschablone)
gebildet, d. h. es wird eine sogenannte photolithographische Bearbeitung
ausgeführt.
Das vorgegebene Muster des Masken-Substrats wird gebildet, indem
ein Fotolackbeschichtungsfilm auf einer der Oberflächen des
Masken-Substrats durch Rotations-Beschichtung und Belichtung des
Fotolackbeschichtungsfilms gebildet wird, um ihn zu entwickeln.
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In
der japanischen Patentanmeldung KOKAI Nr. 2000-271524 wird eine
Beschichtungsvorrichtung zum Bilden eines Fotolackbeschichtungsfilms
durch Aufbringen einer Fotolacklösung
auf einem viereckigen Substrat durch Rotations-Beschichtung beschrieben. Die Beschichtungsvorrichtung
hat ein Drehfutter mit einer rechteckigen Ausnehmung in der oberen
Oberfläche.
Wenn das viereckige Substrat in der rechteckigen Ausnehmung platziert
ist, ist die obere Oberfläche
des Substrats auf einer Ebene mit dem Drehfutter. Während das
in der Ausnehmung platzierte viereckige Substrat mittels eines Drehfutters
rotiert, wird der oberen Oberfläche
des Substrats eine Fotolacklösung
zugeführt.
Nachdem die Zuführung
der Fotolacklösung
gestoppt wurde, rotiert das Substrat weiter, damit ein Luftstrom
von der Mitte des Substrats zu dem Umfang entlang der Oberflä che des
Substrats entsteht. Durch den Luftstrom verdunstet ein Lösungsmittel
aus der Fotolacklösung. Dies
wird „Rotations-Trocknung" genannt. Das hat zur
Folge, dass ein gewünschter
Fotolackbeschichtungsfilm gebildet wird.
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Wenn
die Maßhaltigkeit
eines Maskenmusters gering ist, wird die Genauigkeit der Leitungsbreite
bei allen Halbleiter-Wafern bedeutend beeinträchtigt, die mit dem Muster
als eine Maske belichtet wurden. Daher ist es erforderlich, möglichst
zu verhindern, dass Fremdkörper
an dem Masken-Substrat haften bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass
Fremdkörper
an dem Masken-Substrat haften bleiben, ist am größten, wenn das Substrat unmittelbar
nach einem Beschichtungsprozess weitergeleitet wird. Wenn ein Übergabe-Armelement
ein Masken-Substrat weiterleitet, sollte möglichst verhindert werden, dass
das Übergabe-Armelement
in Kontakt mit dem Masken-Substrat kommt. Tatsächlich sind, wie in der 8A gezeigt ist, die Bereiche 11,
mit denen das Übergabe-Armelement
in Kontakt sein kann, auf nur vier Ecken und die Mitte der vier
Seiten des Substrats G beschränkt.
Da der Übergabe-Arm
daran gehindert wird, mit einer rückseitigen Oberfläche 13b und
einer Seitenfläche 13e des
Masken-Substrats in Berührung
zu kommen, kann das Haltestück 52 des Übergabe-Armelements
nur mit einer abgeschrägten
C Ebene 13c in Kontakt kommen, wie in der 8C gezeigt ist.
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Wenn
jedoch eine Fotolacklösung
auf einem Masken-Substrat unter Einsatz einer herkömmlichen Vorrichtung
aufgetragen wird, läuft
die Fotolacklösung
in die Ausnehmung, haftet sich an die Seifenflächen und rückseitige Oberfläche des
Masken-Substrats und die haftende Fotolacklösung wird an ein Übergabe-Armelement abgegeben,
wobei eine Kreuzkontamination verursacht wird. Die Kreuzkontamination
geschieht häufig
insbesondere an den Eckabschnitten des Substrats.
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Wenn
die Fotolacklösung
einem auf einem Drehfutter rotierenden Substrat G zugeführt wird, wird
sie radial entlang der Oberfläche
(obere Oberfläche) 13a des
Substrats G verteilt und von dem Substrat G durch Zentrifugalkraft
abgeschüttelt.
Wenn jedoch, wie in der 1 gezeigt
ist, eine Fotolacklösung 100 von
der Mitte des Substrates 13a den Umfang des Substrates
G erreicht, ändert
ein Teil der Fotolacklösung
seine für
die Ecken des Substrates [bestimmte] Richtung, wobei sie in einen
Zwischenraum zwischen der Seitenfläche 13e und der inneren
peripheren Oberfläche
der Ausnehmung des Drehfutters eindringt. Weiterhin kann die Fotolacklösung möglicherweise
die rückseitige
Oberfläche 13b des
Substrats G erreichen. Die Ecken des Substrates G werden von Haltestücken 52 des Übergabe-Armelementes
gehalten, die Fotolacklösung 100 wird
von dem Substrat G auf das Haltestück 52 und weiter von
dem Haltestück 52 auf
ein anderes Substrat G übertragen, wobei
eine Kreuz-Kontamination verursacht wird. Außerdem trocknet die so übergebene
Fotolacklösung in
Partikel ein, die sich auf einem anderen Substrat ablagern können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beschichtungs- und Bearbeitungsvorrichtung und
ein Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungslösung und zum Entfernen einer
unnötigen
Beschichtungslösung
zu schaffen, die sich an den Seitenflächen und an der rückseitigen
Oberfläche
eines viereckigen Substrats abgelagert hat.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Beschichtungs- und Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen
mit:
einem Drehfutter, das ein viereckiges Substrat horizontal
hält und
das Substrat in einer horizontalen Ebene dreht;
einer Beschichtungslösungsdüse zum Zuführen einer
Beschichtungslösung
zu einer vorderseitigen Oberfläche
des Substrats, das horizontal von dem Drehfutter gehalten wird;
und
einem Spülflüssigkeitszuführungs-Mechanismus,
der in dem Drehfutter zum Zuführen
einer Spülflüssigkeit zu
einer rückseitigen
Oberfläche
des Substrats vorgesehen ist, in der die der rückseitigen Oberfläche des
Substrats zugeführte
Spülflüssigkeit
auf die rückseitige
Oberfläche
und Seitenfläche
eines jeden Eckabschnittes des Substrats durch Zentrifugalkraft gelangen
kann, die durch die Rotation des Drehfutters erzeugt wird und die
anhaftende Beschichtungslösung
entfernt wird.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein viereckiges Substrat, ein Drehfutter und eine Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
synchron rotieren, wirken die Zentrifugalkraft und die Spannung
der Oberfläche
zusammen, mit dem Ergebnis, dass der abgelagerte Fotolack wirkungsvoll
von der rückseitigen Oberfläche und
den Seitenflächen
der Eckabschnitte eines Substrats entfernt werden kann. Daher kann die
Fotolacklösung
nicht auf das Übergabe-Armelement übergehen,
wenn die Eckabschnitte des Substrats von dem Übergabe-Armelement gehalten
werden. Auf diese Art und Weise kann eine Kreuz-Kontamination über das Übergabe-Armelement wirksam verhindert
werden.
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Die
Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
für hat
eine Spülflüssigkeitszuführungs-Öffnung an dem mit einem der
Eckabschnitte des Substrats korrespondierenden Abschnitt.
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Das
Drehfutter hat eine Halteplatte, die der rückseitigen Oberfläche des
Substrats gegenüberliegt,
und Substrathalteelemente zum Halten der peripheren Kante des Substrats
mit einem Zwischenraum zwischen dem Substrat und der Substrathalteplatte.
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Weiterhin
hat die Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
eine Vielzahl von Düsen
zum Aufsprühen
einer Spülflüssigkeit
auf die untere Oberfläche einer
rotierenden Halteplatte und Führungskanäle zum Führen der
Spülflüssigkeit
zu dem Zwischenraum zwischen der rückseitigen Oberfläche des
Substrats und der Halteplatte mit Hilfe von Zentrifugalkraft.
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Die
Führungskanäle sind
Durchgangslöcher, die
radial in einem konzentrischen Kreis um ein Rotationszentrum der
Halteplatte angeordnet sind.
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Weiterhin
sind die Führungskanäle schräg nach außen von
der unteren Oberfläche
zu der oberen Oberfläche
der Halteplatte durchführende
Durchgangslöcher,
um die Spülflüssigkeit,
die auf der unteren Oberfläche
der Halteplatte durch die Düsen
aufgetragen wird, in Richtung der rückseitigen Oberfläche des
Substrats gleichmäßig zuzuführen.
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Jeder
der Führungskanäle, die
als Spülflüssigkeitszuführungs-Öffnung dienen,
ist an einer mit einem der Eckabschnitte des Substrats korrespondierenden
Position der Halteplatte ausgebildet.
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Die
Führungskanäle sind
dicht an den entsprechenden Eckabschnitten des Substrats ausgebildet,
um den Raum zwischen den Diagonallinien des Substrats zu überbrücken.
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Eine
Abdeckung mit einer Spülflüssigkeits-Auffangeinheit
ist an der rückseitigen
Oberflächenseite
der Halteplatte vorgesehen; und die Spülflüssigkeit in der Spülflüssigkeits-Auffangeinheit
wird auf die rückseitige
Oberfläche
durch den Führungskanal
gebracht.
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Eine
Wandung ist weiterhin entlang des Umfangs der Halteplatte vorgesehen,
ausgenommen um die Substrat-Eckabschnitte, um den Seitenflächen des
Substrats gegenüberzuliegen.
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Ausschnitte
sind derart ausgebildet, dass die Eckabschnitte des Substrats freiliegen,
das von dem Drehfutter gehalten wird, und das Substrat wird übergeben,
während
es von dem Übergabe-Armelement an
den rückseitigen
Oberflächen
der freiliegenden Eckabschnitte gehalten wird.
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An
den innenliegenden Oberflächen
sind Abstandshalter vorgesehen, um sich mit der zwischen ihnen gesetzten
Diagonallinie zum Ausrichten des durch das Dreh futter gehaltenen
Substrats und zum Lenken der Spülflüssigkeit
in Richtung der Verlängerung
der Diagonallinie des Substrats gegenüberzuliegen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Auftragen einer Beschichtungslösung auf
einem viereckigen Substrat und zum Entfernen einer Beschichtungslösung, die
ungewollt an einer rückseitigen
Oberfläche
und Seitenfläche
des viereckigen Substrats haftet, mit den Schritten vorgesehen:
- a) horizontales Halten des viereckigen Substrats durch
ein Drehfutter;
- b) Zuführen
einer Beschichtungslösung
aus einer Beschichtungslösungsdüse zu einer
Oberfläche des
durch das Drehfutter gehaltenen Substrats und Verteilung der Beschichtungslösung mit
Hilfe von Zentrifugalkraft durch Rotation des Drehfutters um eine
vertikale Achse; und
- c) Zuführen
einer Spülflüssigkeit
zu einer rückseitigen
Oberfläche
des Substrates aus einer Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit,
während
das Drehfutter und die Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
synchron um die vertikale Achse rotieren, wobei die Spülflüssigkeit
die Eckabschnitte des Substrats mit Hilfe von Zentrifugalkraft erreicht,
um die Beschichtungslösung
abzuwaschen.
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In
Schritt a) wird der Umfang des Substrats durch das an der Halteplatte
vorgesehene Substrathalteelement mit einem Zwischenraum zwischen dem
Substrat und der Halteplatte gehalten; und in Schritt c) wird die
Spülflüssigkeit
dem Zwischenraum zugeführt.
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In
Schritt c) wird die Spülflüssigkeit
durch einen Führungskanal
zugeführt,
der als eine Spülflüssigkeitzuführungs-Öffnung dient,
die an einer Position der Halteplatte ausgebildet ist, die mit einem
der Eckabschnitte des Substrats korrespondiert.
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Die
Führungskanäle sind
Durchgangslöcher, die
radial in einem konzentrischen Kreis um ein Rotationszentrum der
Halteplatte angeordnet sind. Weiterhin sind die Führungskanäle schräg nach außen von
der unteren Oberfläche
zu der oberen Oberfläche
der Halteplatte durchgehende Durchgangslöcher, um die an der unteren
Oberfläche
der Halteplatte durch die Düse
versprühte
Spülflüssigkeit
gleichmäßig in Richtung
der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats zu führen.
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In
dem Schritt c) wird das Substrat durch das Drehfutter abwechselnd
mit einer vorbestimmten niedrigen Rotationsgeschwindigkeit und einer
hohen Rotationsgeschwindigkeit innerhalb eines Bereiches von 200
bis 1.500 U/min. gedreht.
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In
Schritt c) fallen eine Beschleunigungsrate zum Wechseln von der
niedrigen Rotationsgeschwindigkeit auf die hohe Rotationsgeschwindigkeit
und eine Verzögerungsrate
zum Wechseln von der hohen Rotationsgeschwindigkeit auf die niedrige
Rotationsgeschwindigkeit innerhalb des Bereiches von 1.000 bis 5.000
U/min∙sec.
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1 – ist eine schematische, perspektivische
Ansicht des Oberflächenzustands
eines Substrats, wenn ein Fotolack durch eine herkömmliche Vorrichtung
aufgetragen wird;
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2 – ist eine schematischer Querschnitt einer
Beschichtungs- und Bearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Blockdiagramm, das periphere
Elemente zeigt;
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3 – ist eine teilweise auseinandergerissene
perspektivische An-Sicht
eines Drehfutters gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4A – ist eine Draufsicht auf ein
Drehfutter von oben gesehen;
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4B – ist eine vergrößerte Draufsicht,
die einen Teil eines Drehfutters von oben gesehen zeigt;
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5 – ist eine Draufsicht auf ein
Drehfutter von oben gesehen gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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6 – ist eine Draufsicht eines
Drehfutters von unten gesehen gemäß einer anderen Ausführungsform;
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7 – ist eine Draufsicht eines
Drehfutters gemäß eines
wesentlichen Teils eines Übergabe-Arms
für die Übergabe
eines viereckigen Substrats an ein Drehfutter;
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8A – ist eine schematische Draufsicht auf
ein viereckiges Substrat;
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8B – ist ein Teilquerschnitt eines
viereckigen Substrats;
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8C – ist eine vergrößerte Seitenansicht, die
einen Teil eines viereckigen Substrats zeigt, das von einem Übergabe-Arm
gehalten wird;
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8D – ist eine vergrößerte Draufsicht,
die einen Teil eines viereckigen Substrats zeigt, das von einem Übergabe-Arm
gehalten wird;
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9A-9D – sind Querschnitte, die Schritte zur
Reinigung der rückseitigen
Oberfläche
eines Substrats durch ein Beschichtungsund Bearbeitungsverfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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10 – ist eine Zeittafel für einen
Schritt zur Reinigung einer rückseitigen
Oberfläche
in einem Beschichtungs- und Bearbeitungsverfahren gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 – ist eine schematische perspektivische
Ansicht des Zustands, wenn die Eckabschnitte der rückseitigen
Oberfläche
eines Substrats mit einer Spülflüssigkeit
gereinigt werden;
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12A – ist eine Draufsicht auf ein
Drehfutter gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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12B – ist eine Teilschnittansicht
eines Drehfutters gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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13 – ist eine teilweise auseinandergerissene
perspektivische Ansicht eines Drehfutters gemäß einer anderen Ausführungsform;
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14 – ist eine perspektivische
Ansicht eines Drehfutters gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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15 – ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Teil einer Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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16 – ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Teil einer Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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17 – ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Teil einer Spülflüssigkeitszuführungseinheit
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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18 – ist eine vergrößerte Draufsicht
auf einen Teil eines Drehfutters gemäß einer anderen Ausführungsform;
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19 – ist eine schematische Draufsicht auf
die gesamte Beschichtungs- und Entwicklungsvorrichtung; und
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20 – ist eine schematische, perspektivische
Ansicht der gesamten Beschichtungs- und Entwicklungsvorrichtung;
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erklärt.
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Wie
in der 2 gezeigt, ist
ein Drehfutter 2 in einer Schale 3 der Beschichtungs-
und Bearbeitungsvorrichtung untergebracht. Das Drehfutter 2 nimmt
ein Masken-Substrat G (Werkstück)
von einem in der 7 gezeigten Übergabe-Armmechanismus 5 auf
und führt
an dem Substrat G [eine] vorbestimmte Beschichtungsbehandlung aus.
Das Masken-Substrat G (Werkstück)
ist aus rechteckigen Quarzglas mit einer Seitenlänge L1 von 152 ± 0,4 mm
gebildet, auf dem ein Chrom-Oxid (Cr2O3)-Beschichtungsfilm aufgetragen wird und
auf dem Chrom-Oxid außerdem
ein Fotolackbeschichtungsfilm gebildet wird. Die Dicke des Masken-Substrats
G beträgt
6,35 ± 0,1
mm (ein Viertel-Zoll) und die projektierte Länge der C-Ebene beträgt 0,2 bis
0,6 mm.
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Das
Drehfutter 2 hat eine Halteplatte 23 zum Halten eines viereckigen
Substrats G. Die Halteplatte 23 ist mit einer Antriebseinheit 22 über eine
Drehachse 21 verbunden. Die Antriebseinheit 22,
die durch eine Steuerung 60 gesteuert wird, dreht das Drehfutter 2 um
die Z-Achse und bewegt das Drehfutter entlang der Z-Achse auf und ab.
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Nachstehend
wird die Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
erklärt.
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Die
Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
ist unterhalb des Drehfutters 2 zum Reinigen der rückseitigen
Oberfläche
und Seitenflächen
des Substrats G vorgesehen. Die Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
beinhaltet eine Spülflüssigkeitszuführungs-Quelle 64,
eine Vielzahl von Düsen,
eine Abdeckung, einen Führungskanal,
der an einer Halteplatte 23 vorgesehen ist. Eine Vielzahl
von Düsen 41 steht
mit der Spülflüssigkeitszuführungs-Quelle 64 in
Verbindung und wird von einer kreisförmigen Platte 32 derart
gehalten, dass jede der Düsen
der unteren Oberfläche der
Halteplatte 23 gegenüberliegt.
Die Düsen 41 sind an
der kreisförmigen
Platte 32 angebracht. Diese Düsen sind in zwei Gruppen unterteilt,
die axialsymmetrisch mit Bezug auf die Welle 21 und derart
schräg angeordnet
sind, dass sie sich gegenüberliegen.
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Die
Abdeckung 40 hat eine deutliche Schalenform mit einem großen Loch
am Boden, wie in der 3 gezeigt
ist, und ist an dem unteren Teil der Halteplatte 23 angebracht,
um die gesamte untere Oberfläche
der Halteplatte 23 abzudec ken. Der obere Teil der Abdeckung 40 ist
vollständig
geöffnet
und der untere Teil davon hat ein mittiges Loch 40b. Ein
Spülflüssigkeits-Auffangabschnitt 40a,
der sich an dem unteren Abschnitt von dem Umfang nach innen erstreckend
ausgebildet ist, definiert eine mittige Öffnung 40b. Die Spülflüssigkeit,
die aus den Düsen 41 austritt,
passiert die mittige Öffnung 40b der
Abdeckung 40, trifft auf die untere Oberfläche der
Halteplatte 23 auf, steuert auf den Führungskanal 43 entlang
der unteren Oberfläche
der Halteplatte 23 mittels Zentrifugalkraft zu, läuft durch
den Führungskanal 43 und
erreicht die untere Oberfläche
des Substrats G.
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Weiterhin
ist ein bogenförmiger
Führungskanal 43,
der die Halteplatte 23 passiert, dicht an einer Ecke des
Substrats G, insbesondere 20 mm innerhalb der Ecke, vorgesehen.
Insbesondere wird die von den Düsen 41 abgelassene
Spülflüssigkeit
einem Zwischenraum zwischen der Oberfläche der Abdeckung 40 und
der rückseitigen
Oberfläche
der Halteplatte 23 zugeführt, passiert den Spülflüssigkeits-Auffangabschnitt 40a und
wird in Richtung der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats G aus dem Führungskanal 43 zugeführt.
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Die
Führungskanäle 43 sind
derart angeordnet, dass die Abstandshalter 27 zu dem Zeitpunkt
gereinigt werden, wenn die rückseitige
Oberfläche
des Substrats G gereinigt wird. Insbesondere sind die Führungskanäle 43 vorgesehen,
um den Bereich zu umfassen, der von Linien eingegrenzt ist, die
die Mitte des Substrats G und die Abstandshalter 27 verbinden.
Durch diese Anordnung erlangt der Führungskanal 43 eine
Funktion zum Regulieren des Stromes einer Spülflüssigkeit in Richtung der Eckabschnitte des
Substrats G, wie nachstehend beschrieben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Führungskanäle dicht
an den Eckabschnitten angeordnet, so dass sie die Diagonallinien
des Substrats überspannen.
Die Führungskanäle können jedoch außerhalb
der Diagonallinien angeordnet sein, solange die Spülflüssigkeit
den Eckabschnitt des Substrats erreicht.
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Weiterhin
ist an der Oberfläche
der Halteplatte 23 ein Vorsprung 44 vorgesehen,
zum Beispiel in der Nähe
der Mitte jeder einzelnen Seite des Substrats G. Die Vorsprünge 44 dienen
als Substrathalteelemente zum Halten der rückseitigen Oberfläche des Substrats
G, während
es leicht nach oben von der Oberfläche der Halteplatte 23 abgesetzt
ist, um zu verhindern, dass Fremdkörper an der rückseitigen Oberfläche des
Substrats haften bleiben. Genauer gesagt, der Zwischenraum zwischen
dem Substrat G und der Halteplatte 23 wird gebildet, indem
das Substrat leicht von der Oberfläche der Halteplatte 23 abgehoben
wird. Eine aus dem Führungskanal 43 zugeführte Spülflüssigkeit
strömt
durch den Zwischenraum, um die Eckabschnitte des Substrats zu reinigen.
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Die
Vorsprünge 44 und
die Abstandshalter 27, insbesondere mit dem Substrat in
Kontakt stehenden Teile davon, werden mit Polyether-Ether-Keton
(PEEK) überzogen,
um das Substrat G vor Schäden
zu schützen.
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Das
PEEK kann Kohlenstoff-Fasern enthalten. Der andere Abschnitt des
Drehfutters kann geeigneterweise aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung,
nichtrostendem, mit Fluor überzogenem Stahl,
Polyether-Ether-Keton (PEEK) oder einer Kombination davon gebildet
sein.
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Wie
in der 2 gezeigt, ist
ein erster Führungsring 31 vorgesehen,
um den seitlichen Umfang des Drehfutters 2 zu umgeben.
Der erste Führungsring 31 hat
eine obere Oberfläche,
die praktisch eben mit der des Drehfutters 2 ist. Die untere
Oberfläche des
ersten Führungsringes 31 fällt schräg nach unten und
nach außen
ab (die innere, untere Oberfläche
ist höher
als die äußere, untere
Oberfläche).
An der unteren Seite des Drehfutters 2 ist die kreisförmige Platte 32 angeordnet,
um die Rotationswelle des Drehfutters 2 zu umgeben. Weiterhin
ist ein zweiter Führungsring 33 (mit
einem winkelförmigen
Abschnitt) ausgebildet, um den äußeren Umfang
der kreisförmigen
Platte 32 zu umgeben. Der zweite Führungsring 32 hat
den gleichen Außenradius
wie der erste Führungsring 31,
und die äußere periphere
Kante ist gekrümmt
und erstreckt sich unterhalb.
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Eine äußerer Schale 3 ist
vorgesehen, um die Führungsringe 31 und 33 zu
umgeben. Die äußere Schale 3 hat
einen größeren Öffnungsabschnitt
als das Dreh futter 2 an dem oberen Bereich, um das Drehfutter 2 nach
oben und nach unten zu bewegen. Zwischen der Seitenumfangsfläche und
den äußeren Umfangsflächen der
ersten und zweiten Führungsringe
ist ein Zwischenraum, der als Luftkanal 34 dient, ausgebildet.
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In
dem Bodenabschnitt des äußeren Bechers 3 befindet
sich ein kurviger und abbiegender Kanal, der mit Hilfe des Außenumfangs
des zweiten Führungsringes 33 gebildet
wird. Der kurvige und abbiegende Teil dient als ein Luft/Flüssigkeits-Trennungsabschnitt. Überschüssige Beschichtungsflüssigkeit
passiert eine äußere Kammer 35 und
wird aus einer Ablassöffnung 36 abgelassen,
wobei ein Gas durch eine innere Kammer 37a strömt und aus
einer Abgasöffnung 37 durch
die Ansaugkraft einer Pumpe (nicht gezeigt) ausgestoßen wird.
Es ist anzumerken, dass die Ablassmenge der Schale gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Beispiel 260 bis 270 Pa (entspricht 900 Zoll-Wassersäule) beträgt, was
ungefähr 5
bis 6 Mal soviel ist, wie bei einer allgemein üblichen Silikon-Wafer-Beschichtungsvorrichtung.
Da die Schale eine größere Ablassmenge
als eine Silikon-Wafer-Beschichtungsvorrichtung
aufweist ist es daher bei einer Beschichtungs- und Bearbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
zu verhindern, dass Fremdkörper
an dem Substrat G haften bleiben, sogar dann, wenn eine geringe Menge
an Fremdkörpern
in der Schale vorhanden ist.
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Weiterhin
ist an der oberen Oberfläche
eine Ringplatte 38 vorgesehen, die einen Innendurchmesser
von z. B. 100 bis 160 mm hat, der kleiner als der Durchmesser des Öffnungsabschnittes
der äußeren Schale 3 ist,
und einen größeren Außendurchmesser als
der Öffnungsabschnitt
der äußeren Schale 3.
Die Ringplatte 38 wird durch einen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) nach oben und nach unten bewegbar gehalten. Weiterhin
ist eine Düse 39 vorgesehen,
um der oberen Oberfläche
des Masken-Substrats G gegenüberzuliegen,
und wird von dem Drehfutter 2 gehalten. Die Düse 39 steht
mit einer Fotolack-Zuführungsquelle 63 über eine
Leitung in Verbindung. Die Fotolack-Zuführungsquelle 63 hat
eine eingebaute Mengenflusssteuerung (MFC) zur Steuerung der Zuführungsmenge
einer Fotolacklösung. Die
Betätigung
der MFC-Steuerung wird durch eine Steuerung 60 gesteuert.
Die Düse 39 wird
nach oben und nach unten bewegbar innerhalb einer X-Y Ebene durch
eine Vielzahl von Bewegungsmechanismen (nicht gezeigt) gehalten.
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Nunmehr
bezugnehmend auf die 3, 4A und 4B wird das Drehfutter 2 detailliert
erklärt.
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Die
Halteplatte 23 des Drehfutters 2 zum Halten eines Substrats
G ist ein Rechteck, das ein bißchen
größer als
das Substrat ist. Die Halteplatte 23 hat Wände 24,
die entlang der Seiten des Rechtecks mit Ausnahme der Eckabschnitte
ausgebildet sind. Ein Ausnehmungsabschnitt wird von der Halteplatte 23 und
den Wänden 24 gebildet.
Wenn ein Substrat G in die Ausnehmung platziert wird, liegt die Halteplatte 23 der
rückseitigen
Oberfläche
des Substrats G gegenüber.
Weiterhin sind an den Eckabschnitten Ausschnitte 25 ausgebildet,
indem ein Teil der Halteplatte 23 rechteckig ausgeschnitten
wurde. Wenn ein Substrat G auf die Halteplatte 23 platziert wird,
ist daher jeder Eckabschnitt des Substrats G (zum Beispiel ungefähr 3 bis
7 mm) außerhalb
der Halteplatte 23 freiliegend. Ein Übergabe-Armmechanismus 5 hält die freiliegenden
Abschnitte, wenn das Substrat G auf- und abgeladen wird.
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An
der oberen Kante einer jeden Wand 24 ist ein Luftströmungs-Steuerungselement 26 (flaches Blech)
ausgebildet. Das Luftströmungs-Steuerungselement 26 ist
eine flache, horizontal angeordnete Ebene, die derart angeordnet
ist, dass sie mit der Oberfläche
des Substrats G bündig
ist. Wie von oben gesehen, ist der Umfang des Luftströmungs-Steuerungselementes 26 bogenartig
geformt. Genauer gesagt, das Flachblech-Luftströmungs-Steuerungselement 26 ist
entlang der Seite des Substrats G mit einem Zwischenraum zu diesem
angeordnet, um nahezu bündig
mit der Oberfläche
des Substrats G zu sein. Das Luftströmungs-Steuerungselement 26 ist zum
Beispiel an einer Position, die 0,5 mm niedriger ist als die Ebene
des Substrates G, und ist nicht an dem Eckabschnitt des Substrats
G ausgebildet.
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In
der Nähe
eines jeden Eckabschnitts des Drehfutters 2 sind ein Paar
Abstandshalter 27 angeordnet und entsprechend an den Wänden 24 befestigt,
wodurch ein Zwischenraum geschaffen wird, zum Beispiel ungefähr 1,5 mm,
zwischen dem Substrat G auf der Halteplatte 23 und der
Wand 24. Der Abstandshalter hat eine Form wie z. B. eine
dreieckige Pyramide oder ein Zylinder, wodurch der Abstandshalter
in punkt- oder linienförmigen
Kontakt mit dem Seitenumfang des Substrats G gebracht wird. Der Abstandshalter
hat auch eine Ausrichtfunktion zum Halten eines Substrats G in einer
gewünschten
Position auf dem Drehfutter 2. Da das Substrat G durch vier
Paare von Abstandshaltern 27 von dem Umfang gehalten wird,
wackelt es nicht auf dem Drehfutter 2, wenn das Substrat
G gedreht wird.
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Nachstehend
wird ein Drehfutter 2A gemäß einer anderen Ausführungsform
erklärt.
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Die 5 ist eine Draufsicht von
der oberen Oberflächenseite
auf das Drehfutter 2A gesehen, und die 6 ist eine Draufsicht von der rückwärtigen Oberflächenseite
auf das Drehfutter 2A gesehen. Das Drehfutter 2A hat
im Wesentlichen eine rechteckige Abdeckung 23A auf der
rückseitigen Oberfläche. Der
periphere Flansch 23f der Abdeckung 23A ist durch
eine Schraube an dem Umfang der Öffnung
eines Luftströmungs-Steuerungselementes 26A befestigt.
Da die Öffnung
des Luftströmungs-Steuerungselementes 26A rechteckig
ist und die Eckabschnitte der im Wesentlichen rechteckigen Abdeckung 23A teilweise
ausgeschnitten sind, sind Luftströmungsöffnungen 25 an den
Abschnitten entsprechend den Eckabschnitten des Substrats G bei einer
Draufsicht ausgebildet. Die Größe und Form der
Luftströmungsöffnungen 25 werden
durch die Maße
der Öffnung
des Luftströmungs-Steuerungselementes 26 und
der Ausschnitte an den vier Ecken der Abdeckung 23A festgelegt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Luftströmungsöffnung 25 fächerförmig mit
einem Radius von 5 bis 10 mm. An dem peripheren Abschnitt des Luftströmungs-Steuerungselementes 26A sind
eine Vielzahl von Abstandshaltern 27A und Vorsprünge positioniert,
damit verhindert wird, dass das Substrat G auf dem Drehfutter 2A wackelt.
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Die
Abdeckung 23A hat 72 Flüssigkeitszuführungs-Öffnungen 43,
die radial und konzentrisch angeordnet sind. Genauer gesagt, diese
Flüssigkeitszuführungs-Öffnungen haben die gleiche
Form und Größe und sind
in regelmäßigen Abständen angeordnet.
Wie in der 9B gezeigt
ist, wird, wenn eine Spülflüssigkeit
R aus den Düsen 41 in
Richtung der Abdeckung 23A abgestrahlt wird, die rückseitige Oberfläche des
Substrats G mit der Spülflüssigkeit
R gereinigt, wie in der 9C gezeigt
ist. Da die Flüssigkeitszuführungs-Öffnungen 43 radial
angeordnet sind, wird die Spülflüssigkeit
R in jede Richtung zugeführt,
um die gesamte rückseitige
Oberfläche
des Substrats G ausreichend zu reinigen.
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Nachstehend
werden der Übergabe-Armmechanismus 5 und
das Masken-Substrat
G mit Bezug auf die 7, 8A bis 8D erklärt.
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Der Übergabe-Armmechanismus 5 hat
ein horizontales Armelement 51, das von einem XYZθ-Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) zur Übergabe
eines Masken-Substrats
G zwischen dem Drehfutter und dem Übergabe-Armmechanismus 5 angetrieben
wird. Das horizontale Armelement 51 hat einen runden (bogenförmigen)
Armhauptkörper
mit einem offenen Ende, und vier Haltestücke 52, wie in der 7 gezeigt ist. Die vier
Haltestücke 52 zeigen jeweils
von der innenliegenden Umlauffläche
des bogenförmigen
Armkörpers
nach innen und stützen
die C-Ebene 13c des Eckabschnitts des Masken-Substrats
G.
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Um
die Verunreinigung des Masken-Substrats G mit Fremdkörpern zu
verhindern, dürfen
andere Elemente nicht mit der rückseitigen
Oberfläche 13b und
Seitenfläche 13e in
Berührung
sein. Die Bereiche 1 1, mit denen andere Elemente in Kontakt sein
können,
befinden sich nur an den Ecken und in den mittleren Abschnitten
der vier Seiten. Weiterhin berührt
jedes der Haltelemente 52 eines Armelementes das Masken-Substrat
G nur an der C-Ebene 13c, wie in der 8C gezeigt ist, und sind nicht mit der rückseitigen
Oberfläche 13b und
der Seitenfläche 13e des
Substrats G in Kontakt. Insbesondere hat das Haltestück 52 eine
konische Führungsfläche 52a,
einen spitzen Stopper-Abschnitt 52b und einen gekrümmten Abschnitt 52c.
Wenn das Masken-Substrat G dem Übergabe-Armmechanismus 5 übergeben
wird, gleitet es entlang der konischen Führungsfläche 52a, währenddessen
es nur an der C-Ebene 13c mit dem Haltestück 52 in
Berührung
ist, und hält an,
wenn die C-Ebene 13c den gekrümmten Abschnitt 52c erreicht.
Da der innere Durchmesser eines imaginären Kreises, der den spitzen
Stopper-Abschnitte 52b verbindet, kleiner als der Außendurchmesser
des Masken-Substrats G ist, kann das Masken-Substrat G nicht von
den Haltestücken 52 abfallen.
Wie in der 8D von oben
gesehen, hat das Haltestück 52 ein
Paar gekrümmte
Abschnitte 52c. Eine Ecke des Masken-Substrats G ist mit
dem Paar gekrümmter
Abschnitte 52c in Kontakt.
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Wie
in der 8B gezeigt, hat
das Masken-Substrat G einen Chrom-Oxid (Cr2O3) – Beschichtungsfilm 12b auf
einem transparenten Substrat 12a aus Quarzglass, und es
wird ein Fotolackbeschichtungsfilm 12c auf dem Beschichtungsfilm
gebildet. Der Chrom-Oxid-Beschichtungsfilm 12b hat eine
Durchschnittsdicke von 30 bis 60 nm und der Fotolackbeschichtungsfilm 12c hat
eine Durchschnittsdicke von 400 bis 500 nm.
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Das
Masken-Substrat G hat eine Seitenlänge L1 von 152 ± 0,4 mm
und eine Dicke von 6,35 ± 0,1
mm (ein Viertel Zoll). Die projektierte Länge der C-Ebene 13c beträgt 0,2 bis
0,6 mm.
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Es
wird der Fall kurz erklärt,
in dem ein Masken-Substrat G von dem Übergabe-Armmechanismus 5 an das Drehfutter 2 übergeben
wird. Zuerst wird der das Substrat G haltende Übergabe-Armmechanismus 5 über das
Drehfutter bewegt. Dann wird das Armelement 51 nach unten
bewegt, während
das Haltestück 52 die
Luftströmungs-Öffnung 25 passiert. Auf
diese Weise wird der von dem Armelement 51 umgebene Bereich
(Substrat) mit Bezug auf das Drehfutter 2 bewegt, wodurch
das Substrat G auf der Halteplatte 23 montiert wird. Wenn
das Substrat G von dem Drehfutter 2 abgenommen wird, wird
die vorstehend genannte Betätigung
in umgekehrter Weise ausgeführt.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zur Bildung eines Beschichtungsfilms auf der
Oberfläche
des Substrats G unter Einsatz der vorgenannten Beschichtungs- und
Bearbeitungsvorrichtung erklärt.
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Zuerst
wird das Drehfutter 2 nach oben über die äußere Schale 3 bewegt
bis in den Zustand, in dem die Ringplatte 38 in die vorbestimmte
höchste Position
gesetzt ist, und ein Substrat G wird von einem Übergabe-Armmechanismus 5 dem
Drehfutter übergeben.
Dann bewegt sich das Drehfutter 2 nach unten, wobei es
das Substrat G hält,
und außerdem bewegt
sich die Ringplatte 38 nach unten in die vorbestimmte unterste
Position. Anschließend
wird die Beschichtungslösungsdüse 39 zu
einer Position geführt,
die der Mitte des Substrats G gegenüberliegt. Danach strömt eine
Beschichtungslösung,
eine Fotolacklösung,
in Richtung des Mittelteils des Substrats G aus der Beschichtungslösungsdüse 39 aus
und das Substrat G wird anschließend mit hoher Geschwindigkeit
synchron zusammen mit dem Drehfutter 2 für 2 bis
3 Sekunden mit einer ersten Rotationsgeschwindigkeit gedreht, zum
Beispiel mit 2.500 U/min.. Die dem Substrat G zugeführte Fotolacklösung verbreitet
sich in Richtung der peripheren Kante des Substrats G durch Zentrifugalkraft,
die durch die Rotation des Substrats G vorhanden ist, und abschließend wird
eine überschüssige Fotolacklösung von
dem Substrat abgeschüttelt.
Anschließend
wird, während
die Beschichtungslösungsdüse 39 zurückbewegt
wird, das Substrat G zusammen mit dem Drehfutter 2 mit
einer niedrigen zweiten Rotationsgeschwindigkeit, wie z. B. 1000
U/min., 15 bis 30 Sekunden lang rotiert, um dadurch die Verdampfung
eines Lösungsmittels
(Verdünner)
zu beschleunigen, das in einer Fotolacklösung auf der Oberfläche des Substrats
G enthalten ist. Daraus resultiert, dass ein Fotolackfilm mit einer
Dicke von ungefähr
0,6 μm aus den
verbleibenden Fotolackkomponenten auf der Oberfläche des Substrats G gebildet
wird. Eine Fotolacklösung
kann außerdem
aus der Beschichtungslösungsdüse 39 zugeführt werden,
während
das Drehfutter 2 rotiert.
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Nachstehend
wird ein Schritt zur Spülung
der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats G (nachstehend als ein „Rückseiten-Spülschritt" bezeichnet) mit Bezug auf die Zeichnungen 9A bis 9D, 10 und 11 erklärt.
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An
der Seitenfläche
und rückseitigen
Oberfläche
des Substrats, das mit der Fotolacklösung beschichtet ist, haben
sich Fotolackkomponenten 200 abgelagert, wie durch schraffierte
Linien in der 9A gezeigt
ist. Zur Entfernung der Fotolackkomponenten strömt eine Spülflüssigkeit R aus den Spülflüssigkeits-Auslassdüsen 41,
währenddessen
das Substrat G zum Beispiel mit 500 U/min. rotiert. Genauer gesagt,
die Spülflüssigkeit
R wird aus den in einer zickzackförmigen Weise angeordneten Düsen derartig
gesprüht,
dass das Spray sich überkreuzend in
Richtung einer innenseitigen Position von der Abdeckung 40,
die an der rückseitigen
Oberfläche
der Halteplatte 23 angebracht ist, mit einer Strömungsrate
von 60 ml/min. strömt.
Da die Zentrifugalkraft wirkt, wird die Spülflüssigkeit R ebenfalls entlang
der rückseitigen
Oberfläche
der Halteplatte 23 gelenkt und einem Zwischenraum zwischen
der Abdeckung 40 und der Halteplatte 23 zugeführt. Die
Spülflüssigkeit
R kann direkt dem Zwischenraum zwischen der Abdeckung 40 und
der Halteplatte 23 zugeführt werden.
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Die
Spülflüssigkeit
R wird zu einem Spülflüssigkeits-Auffangabschnitt 40a durch
Zentrifugalkraft (Zentripetalkraft) gelenkt, passiert den Führungskanal 43,
wird in einen Zwischenraum zwischen dem Substrat G und der Halteplatte 23 eingeführt, radial um
das Rotationszentrum zentrifugal versprüht und verteilt.
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Dadurch
werden, wie in der 1 1
gezeigt ist, zwei Ströme
der Spülflüssigkeit
R gebildet: einer wird in Richtung des Eckabschnitts und der andere
in Richtung der Wand 24 geleitet. Der zuletzt genannte Strom
trifft auf die Oberfläche
der Wand 24 und ändert
die Richtung. Da der Abstandshalter 27 jedoch den Strom
daran hindert, sich nach innen auszubreiten, wird der Strom letztendlich
in Richtung des Eckabschnitts des Substrats G geleitet. Wie erläutert, strömt die Spülflüssigkeit
R, die von jeder der Flüssigkeitszuführungs-Öffnungen 43 zugeführt wird,
in Richtung des entsprechenden Eckabschnitts der rückseitigen
Oberfläche
des Substrats G und wird dann verteilt.
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Wie
in der 9C gezeigt, verläuft die
Spülflüssigkeit
R, die den Umfang der Luftströmungs-Öffnung 25 erreicht
hat, weiter nach außen,
währenddessen
sie an der rückseitigen
Oberflächenseite
des Substrats G aufgrund der Oberflächenspannung haften bleibt.
Die Spülflüssigkeit
R, die sich über
den Umfang des Eckabschnitts des Substrats G hinaus ausgebreitet
hat, läuft
teilweise auf die Seitenfläche des
Substrats. Wenn die Spülflüssigkeit
R abgeschüttelt
wird, die die Ecke des Eckabschnitts des Substrats G erreicht hat,
läuft sie
zu der Seitenfläche aufgrund
der Oberflächenspannung.
Folglich kann eine aufgehende Ecke 300 gereinigt werden.
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Die
Grenze zwischen der rückseitigen
Oberfläche 13b und
der Seitenfläche 13e des
Substrats G und die zwischen der Oberfläche 13a und der Seitenfläche 13e sind
außerdem
gerundet, um die C-Ebenen 13c zu bilden, wie in der 8c gezeigt ist. Die Spülflüssigkeit
R strömt
entlang der rückseitigen Oberfläche 13b und
dann entlang der C-Ebene 13c und läuft zu der Seitenfläche 13e,
um die Oberfläche 13e zu
reinigen.
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Nach 5 bis 30 Sekunden
ab Initiierung der Zuführung
der Spülflüssigkeit
R wird die Zuführung der
Spülflüssigkeit
R gestoppt und das Drehfutter wird für mehrere Sekunden gedreht,
um die Spülflüssigkeit
R abzuschütteln.
Nach Beendigung der Reinigung wird die Ringplatte 38 nach
oben bewegt, und dann wird das Drehfutter 2 angehoben,
und der Übergabe-Armmechanismus 5 nimmt
das Substrat durch die Substrathaltestücke 52 auf und lädt es ab,
wie in der 9D gezeigt
ist.
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Eine
Ausführungsform
des Rückseiten-Spülschrittes
wird mit Bezug auf die 10 erklärt.
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Nachdem
die Übergabe
eines Masken-Substrats G an das Drehfutter 2 beendet wurde,
wird die Rotation des Drehfutters 2 zuerst mit einer niedrigen Geschwindigkeit
von 200 U/min. zum Zeitpunkt 1 (t1) gestartet. Zum Zeitpunkt 2 (t2)
wird die Geschwindigkeit auf 1.500 U/min. mit einer Beschleunigungsrate von
1.000 bis 5.000 U/min∙sec
erhöht
und bei 1.500 U/min. für
3 Sekunden (t3 bis t4) beibehalten. Während dieses Zeitraums wird
von den Düsen 41 eine Spülflüssigkeit
auf die Halteplatte 23 gesprüht. Zu dem Zeitpunkt t4 wird
die Rotationsgeschwindigkeit auf 200 U/min. mit einer Verzögerungsrate
von 1.000 bis 5.000 U/min∙sec
reduziert und bei 200 U/min. für 3
Sekunden (t5 bis t6) aufrechterhalten. Während dieses Zeitraums wird
die Spülflüssigkeit
kontinuierlich aus den Düsen 41 gesprüht. Zu einem
Zeitpunkt t6 wird die Rotationsgeschwindigkeit auf 1.500 U/min.
mit einer Beschleunigungsrate von 1.000 bis 5.000 U/min∙sec erhöht und bei
1.500 U/min. für
3 Sekunden (t7 bis t8) aufrechterhalten. Während dieses Zeitraumes wird
die Spülflüssigkeit
kontinuierlich aus den Düsen 41 gesprüht. Zum
Zeitpunkt t8 wird die Rotationsgeschwindigkeit auf 200 U/min. mit
einer Verzögerungsrate
von 1.000 bis 5.000 U/min∙sec reduziert
und bei 200 U/min. für
3 Sekunden (t9 bis t10) aufrechterhalten. Während dieses Zeitraums wird
die Spülflüssigkeit
kontinuierlich aus den Düsen 41 gesprüht. Zum
Zeitpunkt t10 wird die Rotationsgeschwindigkeit auf 1.500 U/min.
mit einer Beschleunigungsrate von 1.000 bis 5.000 U/min∙sec erhöht und bei
1.500 U/min. für
3 Sekunden (t11 bis t12) aufrechterhalten. Während dieses Zeitraumes wird
die Spülflüssigkeit
kontinuierlich aus den Düsen 41 gesprüht. Zum
Zeitpunkt t12 wird die Zuführung
der Spülflüssigkeit
aus den Düsen 41 gestoppt
und die Rotationsgeschwindigkeit wird mit einer Verzögerungsrate
von 1.000 bis 5.000 U/min∙sec
reduziert. Auf diese Weise wird die Rotation des Drehfutters 2 beendet.
Die Hochgeschwindigkeits-Rotation und die Niedriggeschwindigkeits-Rotation
des Drehfutters werden abwechselnd dreimal wiederholt. Auf diese Art
und Weise wird die Fotolackablagerung erfolgreich vollständig von
der rückseitigen
Oberfläche 13b und
der Seitenfläche 13e des
Masken-Substrats G entfernt. Die Fotolackablagerung kann insbesondere zufriedenstellend
durch abwechselnde Änderung
der Niedriggeschwindigkeits-Rotation und der Hochgeschwindigkeits-Rotation
des Drehfutters 2 von der C-Ebene 13c des Masken-Substrats
G entfernt werden.
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Wenn
die Rotationsgeschwindigkeit während
des Niedriggeschwindigkeits-Rotationsbetriebes
niedriger als 200 U/min. (z. B. 100 U/min.) ist, läuft der
Fotolack von der oberen Oberfläche
auf die untere Oberfläche.
Da ein derartiger Nachteil entsteht, wird der niedrigste Wert der
Rotationsgeschwindigkeit des Substrats auf 200 U/min. während des
Rückseiten-Spülschrittes
eingestellt. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit andererseits während des Hochgeschwindigkeits-Rotationsbetriebes
1.500 U/min. überschreitet,
ist es wahrscheinlich, dass die Spülflüssigkeit von der Halteplatte 23 abgewiesen wird.
Dadurch spritzt die Spülflüssigkeit
in Richtung der Düsen 41 zurück und verläuft an dem
Umfang des Drehfutters. Aus diesem Grund wird der obere Wert der
Rotationsgeschwindigkeit des Substrats während des Rückseiten-Spülschrittes auf 1.500 U/min.
eingestellt.
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Gemäß der vorstehend
genannten Ausführungsform
wird eine Spülflüssigkeit
einem Zwischenraum zwischen dem Substrat G und der Halteplatte 23 zugeführt, während das
Substrat G und die Halteplatte 23 synchron rotieren. Durch
diese Konstitution wirken die Zentrifugalkraft, die durch die Rotation
erzeugt wird, und die Oberflächenspannung
der Spülflüssigkeit
zusammen, die auf das Substrat G gebracht wird, um die rückseitige
Oberfläche
und Seitenfläche
des Eckabschnittes des Substrats G zu reinigen. Folglich kann die
Fotolacklösung
entfernt werden, die zumindest an der Seitenfläche dicht an dem Boden und
der rückseitigen
Oberfläche
des Eckabschnitts während
der Fotolackbeschichtungszeit haften geblieben ist. Daher kann,
sogar wenn die rückseitige
Oberfläche
des Eckabschnitts von dem Übergabe-Armmechanismus 5 gehalten
wird, eine Verschmutzung der Substrathaltestücke 52 des Übergabe-Armmechanismus 5 verhindert
werden. Auch wenn die Substrate G in und aus der Vorrichtung einzeln
durch den Über gabe-Armmechanismus 5 auf- oder
abgeladen werden, können
die Eckabschnitte des Substrates G deshalb nicht verunreinigt werden. Weiterhin
kann, wenn das Substrat G übergeben wird,
ohne von dem Übergabe-Armmechanismus 5 an
den vier Ecken gehalten zu werden, zum Beispiel in dem Fall, wenn
eine andere Einheit das Substrat G an den vier Ecken hält, eine
sogenannte Kreuz-Kontamination verhindert werden.
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Weiterhin
ist gemäß der vorstehend
genannten Ausführungsformen
der Führungskanal 43 an
einer Position angeordnet, die einem der Eckabschnitte des Substrats
G entspricht, insbesondere an einer Position, von der eine Spülflüssigkeit
zugeführt
wird, die Spülflüssigkeit
die Ecken des Substrats erreichen kann, zum Beispiel an den Diagonallinien
des Substrats G. Bei dieser Anordnung kann die Spülflüssigkeit dynamisch
(positiv) in Richtung eines zu reinigenden Zieles zugeführt werden,
d. h. zu den Eckabschnitten des Substrats G. Weiterhin kann, da
der Spülflüssigkeits-Auffangabschnitt 40a bereitgestellt
ist, die Spülflüssigkeit
in dem Führungskanal 43 durch
die Hilfe von Zentrifugalkraft (Zentripetalkraft) aufgefangen werden,
im Vergleich zu dem Fall, in dem die Spülflüssigkeit von der Mitte des
Substrats G zugeführt wird,
und die Menge der Spülflüssigkeit
kann reduziert werden. Dadurch kann die vorliegenden Erfindung die
Kosten vorteilhafterweise senken.
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Weiterhin
wird, durch die Bereitstellung der Wand 24 entlang des
Umfangs des Substrats G, eine Spülflüssigkeit
in Richtung der Eckabschnitte selbstverständlich ohne weiteres Zutun
zugeführt.
Zusätzlich
können
die Abstandshalter gereinigt werden, da ein Führungskanal 43 derart
ausgebildet ist, dass er den Raum zwischen den Linien überbrückt, die
das Zentrum des Substrats G und ein Paar Abstandshalter 27 verbinden.
Da die Spülflüssigkeit
auf die Wand 24 trifft und in den Zwischenraum zwischen
dem Substrat G und der Wand 24 strömt, wird durch die Abstandshalter 27 geregelt,
dass sich der Abstand nicht nach innen ausbreitet. Dadurch kann
die Spülflüssigkeit
in Richtung der Eckabschnitte auf jeden Fall zugeführt werden.
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Gemäß der Ausführungsform
sind die Ausschnitte 25 in dem Drehfutter 2 ausgebildet
und das Substrat G wird zu und von dem Übergabe-Armmechanismus durch
Halten der Eckabschnitte des Substrats G weiterbefördert, die
in den Ausschnitten 25 freiliegen.
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Daher
kann das Auf- und Abladen des Substrats G leicht ausgeführt werden.
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Die
Abdeckung 40 der vorliegenden Erfindung beschränkt sich
nicht auf den Aufbau mit einem Spülflüssigkeits-Auffangabschnitt 40a (sie
kann teilweise erweitert sein). Zum Beispiel kann die Abdeckung 40,
wie in den 12A und 12B gezeigt ist, in Form
einer Wanne wie ein Ring sein, die die Führungskanäle 43 abdeckt und
enthält.
Auch wenn die Abdeckung ringförmig
ist, strömt
die Spülflüssigkeit, die
aus den Spülflüssigkeits-Auslassdüsen 41 in Richtung
der rückseitigen
Oberfläche
der Halteplatte 23 ausströmt, entlang der rückseitigen
Oberfläche der
Halteplatte 23 durch Zentrifugalkraft und erreicht die
Wanne, spritzt aus dem Führungskanal 43 heraus und
wird dem Substrat G zugeführt.
Daher können die
gleichen Effekte erzielt werden, wie vorstehend erwähnt wurde.
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Weiterhin
beschränkt
sich der Aufbau des Drehfutters der vorliegenden Erfindung nicht
auf den, der Wände 24 an
dem Drehfutter 2 aufweist. Es kann der Aufbau des in der 13 gezeigten Drehfutters verwendet
werden. Insbesondere weist das Drehfutter die Führungskanäle 43, Ausschnitte 25,
die Halteplatte 23 zum Platzieren eines Substrats G in
der Mitte davon und Abstandshalter 28 auf, die an dem Umfang
des Substrathaltebereichs und der Luftströmungs-Steuerungselemente 26 vorgesehen
sind. Die äußere Kante
des Luftströmungs-Steuerungselementes 26 weist
die gleiche Form wie die Halteplatte 23 auf. Jedes der
Luftströmungs-Steuerungselemente 26 wird
durch den Abstandshalter an dem inneren Umfang gehalten. Auch in
diesem Fall wird die aus dem Führungskanal 43 in
einen Zwischenraum zwischen dem Substrat G und der Halteplatte 23 zugeführte Spülflüssigkeit
in Richtung der Eckabschnitte des Substrats durch Zentrifugalkraft,
die durch synchrone Rotation des Substrats G und der Halteplatte 23 erzeugt
wird, gelenkt. Daher können
die Eckabschnitte gereinigt werden.
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Folglich
können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie vorstehend erwähnt wurde.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Erfindung der Aufbau des Drehfutters 2 nicht
darauf beschränkt,
dass er Ausschnitte 25 aufweist. Es kann der in der 14 gezeigte Aufbau verwendet
werden. Insbesondere sind ein Drehfutter mit einem Führungskanal 43,
eine kreisförmige
Halteplatte 23 mit einem Substrathaltebereich in der Mitte,
ein Luftströmungs-Steuerungselement 26 mit
einem Öffnungsbereich
entsprechend dem Substrathaltebereich, und ein Abstandshalter 28 vorhanden,
der das Element 26 hält.
Auch in diesem Fall kann eine Spülflüssigkeit zur
Seitenfläche
des Substrats aufgrund der Oberflächenspannung laufen. Daher
können
die gleichen Effekte erzielt werden, wie vorstehend erwähnt wurde. Jedoch
liegen in diesem Fall die Eckabschnitte des Substrats G nicht außerhalb
der Halteplatte 23 frei. Damit der Übergabe-Armmechanismus 5 das
Substrat G halten kann, sind z. B. Durchgangslöcher in der Oberfläche der
Halteplatte 23 ausgebildet und ein durch jedes der Durchgangslöcher passierendes Substrat-Hebeelement
ist vorgesehen. Das Substrat G wird durch die Substrat-Hebeelemente durch
die Löcher
angehoben und dem Übergabe-Armmechanismus 5 übergeben.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können,
wie in der 15 gezeigt
ist, Flüssigkeitsströmungs-Führungselemente 16 an
der Oberfläche
der Halteplatte 23 vorgesehen sein, um die Richtung des
Stromes der Spülflüssigkeit
zu steuern. Auch mit diesem Aufbau können die gleichen Effekte erreicht
werden, wie vorstehend erwähnt
wurde.
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Die
Anordnung der Flüssigkeitsströmungs-Führungselemente 16 kann
vorzugsweise zweckabhängig
festgelegt werden, insbesondere, ob eine Spülflüssigkeit in Richtung der Eckabschnitte auf
jeden Fall gelenkt wird oder nicht oder ob eine Spülflüssigkeit
derart gelenkt wird, dass die Abstandshalter 27 garantiert
gereinigt werden.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Erfindung die Form des Führungskanals 43 nicht
auf eine Fächerform
beschränkt.
Es können
rundförmige
Führungskanäle nebeneinander
angeordnet sein, wie in der 16 gezeigt
ist. Wie die Führungskanäle 43 anzuordnen
sind, wird vorzugsweise bestimmt, indem ein einleitender Test durchgeführt wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung brauchen die Führungskanäle 43 nicht unbedingt
in der Oberfläche der
Halteplatte 23 ausgebildet sein und sie können in der
innenliegenden Seitenfläche
der Wand 24 ausgebildet sein. Auch in diesem Fall werden
die gleichen Effekte erzielt, wie vorstehend erwähnt, indem eine Spülflüssigkeit
einem Zwischenraum zwischem dem Substrat G und der Halteplatte 23 zugeführt wird. Weiterhin
kann ein Führungskanal 43 vorgesehen sein,
um eine Spülflüssigkeit
direkt der Seitenfläche eines
jeden Eckabschnittes des Substrats G zuzuführen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung brauchen die Ausschnitte 25 nicht
immer in einer rechtwinkligen Form ausgeführt sein und sie können in
einer Bogenform ausgebildet werden. Damit eine Spülflüssigkeit den
Ecken des Substrats G auf jeden Fall zugeführt wird, kann sich der Substrathaltebereich
in den Ausschnitt hinein erstrecken, wie in der 18 gezeigt, und sich weiter leicht schräg nach oben
erstrecken. Auch bei diesem Aufbau können die gleichen Effekte erzielt
werden, wie vorstehend erwähnt
wurde.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Erfindung das Substrat G nicht auf ein
Masken-Substrat
beschränkt
und es kann ein Glassubstrat für
eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung
und ebenfalls ein Halbleiterwafer sein. Bei der vorliegenden Erfindung
ist das Beschichtungsverfahren nicht auf ein Verfahren zum Beschichten
einer Fotolacklösung
beschränkt und
es kann ein Entwicklungsverfahren sein, das durchgeführt wird,
indem ein Entwickler einem Substrat nach der Belichtung zugeführt wird,
oder ein Reinigungsverfahren sein, das ausgeführt wird, indem eine Spülflüssigkeit
einem Substrat zugeführt
wird.
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Schließlich wird
eine Beschichtungs- und Entwicklungsvorrichtung mit einer Beschichtungs- und
Bearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung als eine Beschichtungseinheit
U1 mit Bezug auf die 19 und 20 erklärt.
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In
der Zeichnung hat ein Trägerblock
B1 einen Träger-Montageabschnitt 71 zum
Montieren eines Trägers 70,
der eine Vielzahl von Substraten G speichert, und ein Übergabemittel 72.
An der Rückseite
des Trägerblocks
B1 ist ein Bearbeitungsblock B2 daran angeschlossen. In dem Bearbeitungsblock B2
ist der vorstehend genannte Übergabe-Armmechanismus 5 als
ein Haupt-Übergabemittel
vorgesehen. In der Umgebung des Übergabe-Armmechanismus 5 sind
eine Beschichtungseinheit U1 und eine Entwicklungseinheit U2 zum
Entwickeln eines Substrats G nach der Belichtung an der rechten
Seite angeordnet und eine Reinigungseinheit U3 zum Reinigen eines
Substrats G, von dem Trägerblock
B1 aus gesehen, an der linken Seite angeordnet. Weiterhin sind Regale
U4 und U5, in denen Heiz/Kühleinheiten zum
Erwärmen
und Kühlen
eines Substrats und Übergabe-Einheiten
zur Übergabe
eines Substrats in multiplen Ebenen übereinandergestapelt sind,
an der vorderen oder hinteren Seite angeordnet. Weiterhin ist der Übergabe-Armmechanismus 5 konfiguriert, um
sich aufwärts
und abwärts,
nach vorn und nach hinten zu bewegen und um die vertikale Achse
zu rotieren, wodurch eine Übergabe
eines Substrats G an und von der Beschichtungseinheit U 1, Entwicklungseinheit
U2, Reinigungseinheit U3 und Stapeleinheiten U4 und U5 ermöglicht wird.
Weiterhin ist der Bearbeitungsblock B2 mit einem Belichtungsblock
B4 über
einen Übergangsblock
B3 verbunden. In dem Belichtungsblock B3 wird ein mit einem Fotolackfilm beschichtetes
Substrat G belichtet, indem eine vorbestimmte Maske verwendet wird.
In dem Übergangsblock
B3 ist ein Übergabemittel 73 vorgesehen,
das konfiguriert ist, um ein Substrat G zwischen einer Übergabe-Einheit,
einer der Einheiten, die in der Stapeleinheit U5 gestapelt sind,
und dem Belichtungsblock 4 weiterzuleiten.
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Der
Durchlauf eines Substrats G wird nun kurz erklärt. Wenn der die Substrate
G speichernde Träger 70 in
den Träger-Montageabschnitt 71 von
außen
geladen wird, wird ein Substrat G aus einer Kassette C durch das Übergabemittel 72 ge nommen
und an den Übergabe-Armmechanismus 5 über eine Übergabe-Einheit
weitergeleitet, die in der Stapeleinheit U4 gelagert ist, und dann
nacheinander in dieser Reihenfolge in die Reinigungseinheit U3,
Heizeinheit, Kühleinheit
und Beschichtungseinheit U1 geladen. Auf diese Art und Weise wird
zum Beispiel ein Fotolackfilm gebildet. Anschließend wird das Substrat in der
Heizeinheit vorgetrocknet und auf eine vorbestimmte Temperatur in
der Kühleinheit
abgekühlt
und danach von dem Übergabemittel 73 in
den Belichtungsblock B4 geladen und dann belichtet. Danach wird
das Substrat G in die Heizeinheit geladen, in der es nach der Belichtung
auf eine vorbestimmte Temperatur erwämt wird. Das resultierende
Substrat wird auf eine vorbestimmte Temperatur in der Kühleinheit abgekühlt und
dann in der Entwicklungseinheit U2 entwickelt. Das Substrat G, das
den vorbestimmten Behandlungen unterzogen wurde und auf dem, zum Beispiel,
ein Fotolackmuster gebildet ist, wird an den Träger 70 zurückgegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Substrat und eine Spülflüssigkeitszuführungs-Einheit
synchron rotiert, um der rückseitigen Oberfläche des
Substrats eine Spülflüssigkeit
zuzuführen,
wobei die Seitenflächen
der Eckabschnitte und die rückseitige
Oberfläche
des Substrats gereinigt werden. Deshalb kann das Substrat weitergeleitet
werden, währenddessen
die vier Ecken davon gehalten werden.