DE102004011827A1 - Untergestell für Sanitärwannen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Untergestell für Sanitärwannen mit einer selbsttragenden und auf höhenverstellbaren Füßen ruhenden Spantenkonstruktion aus Querspanten, unteren Längsstreben sowie seitlichen Längsholmen und mit einer Wannenverkleidung aus mindestens einer von der Spantenkonstruktion befestigbaren Platte zur Verkleidung von Sichtflächen. Auf den Querspanten sind höhenverstellbare Teller angeordnet, die eine Auflage für den Wannenboden einer in die Spantenkonstruktion eingesetzten Sanitärwanne bilden. Die Außenkonturen der Querspanten sind als Anlagefläche für die Wannenverkleidung ausgebildet. An der Oberseite der Querspanten sind Auflageflächen für den Wannenrand der Sanitärwanne vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Untergestell für Sanitärwannen.
  • Ein Untergestell für Sanitärwannen muss eine Mehrzahl von Anforderungen erfüllen. Es muss die Last einer mit Wasser gefüllten Sanitärwanne gleichmäßig aufnehmen und die Sanitärwanne insbesondere auch bei einer einseitigen Belastung des Wannenrandes ausreichend stützen. An Sichtflächen des Untergestells muss eine Wannenverkleidung befestigbar sein. Das Untergestell soll ferner einen Einbauraum für Installationen zur Verfügung stellen und muss Bodenunebenheiten und Bodenschrägen ausgleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Untergestell für Sanitärwannen anzugeben, das nicht nur den vorstehenden Anforderungen gerecht wird, sondern auch mit variablen Abmessungen aus standardisierten Elementen leicht montierbar ist.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist ein Untergestell für Sanitärwannen mit
    einer selbsttragenden und auf höhenverstellbaren Füßen ruhenden Spantenkonstruktion aus Querspanten, unteren Längsstreben sowie seitlichen Längsholmen und
    einer Wannenverkleidung aus mindestens einer an der Spantenkonstruktion befestigbaren Platte zur Verkleidung von Sichtflächen,
    wobei auf den Querspanten höhenverstellbare Teller angeordnet sind, die eine Auflage für den Wannenboden einer in die Spantenkonstruktion eingesetzten Sanitärwanne bilden, wobei die Außenkanten der Querspanten als Anlage flächen für die Wannenverkleidung ausgebildet sind und wobei an der Oberseite der Querspanten Auflageflächen für den Wannenrand der Sanitärwanne vorgesehen sind.
  • Die unteren Längsstreben und seitlichen Längsholme sind zweckmäßig als C-Profilleisten ausgebildet. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Längsstreben und Längsholme in Aussparungen der Querspanten eingesetzt und mit Schrauben an den Querspanten befestigt, wobei die Schrauben durch eine Bohrung in zugeordnete Mehrkantmuttern eingeschraubt sind, die drehfest in Taschen oder Durchbrüchen der Querspanten angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt eine einfache und schnelle Montage, die auf Baustellen ohne weiteres durchgeführt werden kann. Kleinmaterial in Form von Befestigungswinkeln oder ähnlichen Montagehilfsmitteln entfällt weitgehend.
  • Das Untergestell ruht vorzugsweise auf einer Mehrzahl von Füßen, die entlang den unterseitigen Längsstreben angeordnet sind. Hierdurch ist eine gleichmäßige Lastverteilung gewährleistet. Die Füße sind zweckmäßig sowohl an den unterseitigen Längsstreben als auch im Abstand dazu an den Querspanten befestigt. Durch eine Festlegung sowohl an den Querspanten als auch an den Längsstreben wird eine hohe Knickfestigkeit erreicht. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Füße einen Gewindebolzen mit einem endseitig daran befestigten Fußelement auf. Der Gewindebolzen wird durch fluchtende Bohrungen in der Längsstrebe und dem Querspant in eine zugeordnete Mehrkantschraube eingedreht, die drehfest in einer Tasche oder in einem Durchbruch des Querspants angeordnet ist. An der Längsstrebe ist der Gewindebolzen mit Muttern fixiert. Auf diese Weise erfolgt eine Zweipunktfixierung einerseits an der Längsstrebe und andererseits an der Mehrkantmutter im Innern des Querspants.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Außenkanten der Querspanten mit einer Stufe ausgebildet, wobei ein Abschnitt unterhalb der Stufe als Anlagefläche für eine erste Platte dient und an einem nach außen vorspringenden Abschnitt oberhalb der Stufe eine zweite Platte befestigbar ist. Die erste Platte bildet einen Untertritt. Die zweite Platte dient als Wannenschürze und überdeckt den Untertritt teilweise. Bei der beschriebenen Anordnung ist ein sauberer Bodenabschluss durch den Untertritt auch dann gewährleistet, wenn Bodenunebenheiten und Bodenschrägen durch eine Höhenverstellung der Füße ausgeglichen werden müssen. An den Stufen der Außenkanten sind zweckmäßig Kunststoffformteile als Untertrittführung befestigt, welche einen nach unten vorspringenden Schenkel aufweisen. Der Schenkel ist in einem Abstand, der an die Dicke der den Untertritt bildenden Platte angepasst ist, zur Außenkante der Querspanten angeordnet und liegt vorzugsweise mit einer eine Klemmwirkung erzeugenden elastischen Vorspannung an der Platte an.
  • An der Oberseite der Querspanten können Auflagekörper, z. B. aus Kunststoff, aufgesteckt werden, welche die Auflagefläche für den Wannenrand bilden. Bei einer Steckverbindung sind Pendelbewegungen der Auflagekörper möglich, die sich dadurch an den Wannenrand der Sanitärwanne gut anpassen können. Ferner erfüllen die Auflagekörper eine schallentkoppelnde Funktion.
  • Die den Wannenboden stützenden Teller sind großflächig ausgebildet und weisen vorzugsweise Auflageflächen aus einem körperschalldämmenden Werkstoff auf.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Platte zur Wannenverkleidung mit Clipsverbindungen an dem Längsholm der Spantenkonstruktion befestigt ist. Die Clipsverbindungen weisen zweckmäßig einen an der Innenseite der Platte befestigbaren Montagewinkel, einen an dem Montagewinkel gehaltenen Befestigungsclip mit federelastischen Vorsprüngen und einen an dem Längsholm befestigen Clipswürfel auf, wobei die Montagewinkel eine Schulter zur Auflage auf dem Längsholm bilden.
  • Sanitärwannen mit dem erfindungsgemäßen Untergestell sind in Wandnischen, die von drei Wandflächen begrenzt sind, einsetzbar. Dabei kann die Länge des Untergestells durch Verwendung der erfindungsgemäßen Standardteile problemlos an die Länge der Nische angepasst werden. Das erfindungsgemäße Untergestell eignet sich aber auch für Eckwannen sowie für frei aufgestellte, an allen Seiten zugängliche Sanitärwannen. Bei einer Ecklösung oder bei einer freien Aufstellung der Sanitärwanne ist am Kopfende der Spantenkonstruktion eine Stirnverkleidung angeschlossen, die ein Gestell und mindestens eine an dem Gestell befestigbare Platte aufweist. Das Gestell ist aus in Wannenlängsrichtung angeordneten Rippen, einer unteren Querstrebe sowie einem seitlichen Querholm aufgebaut und weist an der unteren Querstrebe angeordnete höhenverstellbare Füße auf. Die Rippen sind in Anschlussausbildungen des benachbarten Querspants der Spantenkonstruktion einhängbar sowie an diesem befestigt. Ferner ist der Querholm der Stirnverkleidung mit zumindest einem Längsholm der Spantenkonstruktion verbunden. Im Ergebnis resultiert eine selbsttragende Anordnung bestehend aus der zuvor beschriebenen Spantenkonstruktion und einer fest angeschlossenen Stirnverkleidung. Es versteht sich, dass auch bei der Stirnverkleidung die Außenkanten der Rippen als Anlageflächen für die Wannenverkleidung ausgebildet sind und an der Oberseite der Rippen zweckmäßig Auflageflächen für den Wannenrand der Sanitärwanne vorgesehen sind, welche Kippbewegungen der Sanitärwanne bei einer oberseitigen Belastung des Wannenrandes verhindern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 die Spantenkonstruktion eines erfindungsgemäßen Untergestells für Sanitärwannen,
  • 2 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Untergestell mit eingebauter Wanne, und zwar in Blickrichtung A-A aus 1,
  • 3 einen Ausschnitt aus 1 in einer gegenüber 1 vergrößerten Darstellung,
  • 4 ein Kunststoffformteil, das als Untertrittführung an dem Untergestell befestigt wird,
  • 5 Clipsverbindungen an der Innenseite einer an der Spantenkonstruktion befestigbaren Platte,
  • 6 eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Untergestells,
  • 7 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand der 6.
  • Das in den Figuren dargestellte Untergestell für Sanitärwannen besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer selbsttragenden und auf höhenverstellbaren Füßen 1 ruhenden Spantenkonstruktion 2 aus Querspanten 3, unteren Längsstreben 4 sowie seitlichen Längsholmen 5 und einer Wannenverkleidung 6 aus mindestens einer an der Spantenkonstruktion 2 befestigbaren Platte 7 zur Verkleidung von Sichtflächen. Bei den Querspanten 3 handelt es sich um formstabile Rippen, auf denen höhenverstellbare Teller 8 angeordnet sind, die eine Auflage für den Wannenboden einer in die Spantenkonstruktion 2 eingesetzten Sanitärwanne 9 bilden. Die Außenkanten der Querspanten 3 sind als Anlagefläche für die Wannenverkleidung 6 ausgebildet. An der Oberseite der Querspanten 3 sind Auflageflächen 10 für den Wannenrand 11 der Sanitärwanne 9 vorgesehen.
  • Der Aufbau der Spantenkonstruktion ist aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 bis 3 ersichtlich. Die unteren Längsstreben 4 und seitlichen Längsholme 5 sind als C-Profilleisten ausgebildet. Sie sind in Aussparungen 12 der Querspanten 3 eingesetzt und mit Schrauben 13 an den Querspanten 3 befestigt. Insbesondere der 3 entnimmt man, dass die Schrauben 13 durch eine Bohrung in zugeordnete Mehrkantmuttern 14 eingeschraubt werden, die drehfest in Taschen oder Durchbrüchen 15 der Querspanten 3 angeordnet sind. Die Füße 1 sind sowohl an den unterseitigen Längsstreben 4 als auch im Abstand dazu an den Querspanten 3 befestigt. Durch die Festlegung an zwei voneinander beabstandeten Stellen wird eine hohe Knickfestigkeit erreicht. Aus den 2 und 3 geht hervor, dass die Füße 1 einen Gewindebolzen 16 mit einem endseitig befestigten Fußelement 17 aufweisen. Der Gewindebolzen 16 ist durch fluchtende Bohrungen in der Längsstrebe 4 und dem Querspant 3 in eine zugeordnete Mehrkantmutter 14 eingeschraubt, die drehfest in einer Tasche oder in einem Durchbruch 15 des Querspants 3 angeordnet ist. Mit Muttern 18 ist der Gewindebolzen an der Längsstrebe 4 fixiert.
  • Die Außenkanten der Querspanten sind mit einer Stufe 19 ausgebildet, an der ein Kunststoffformteil 20 als Untertrittführung befestigt ist. Der 2 entnimmt man, dass der Abschnitt unterhalb der Stufe 19 als Anlagefläche für eine erste Platte 21 dient und dass an dem nach außen vorspringenden Abschnitt oberhalb der Stufe 19 eine zweite Platte 7 befestigbar ist. Die erste Platte 21 bildet einen Untertritt. Die zweite Platte 7 überdeckt als Wannenschürze den Untertritt 21 teilweise (2). Aufbau und Funktion des an der Stufe 19 befestigten Kunststoffformteils 20 ergeben sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 2 und 4. Das Kunststoffformteil 20 weist einen nach unten vorspringenden Schenkel 22 auf, der in einem an die Dicke der den Untertritt bildenden Platte angepassten Abstand a von der Außenkante des Querspants 3 angeordnet ist. Vorzugsweise liegt der Schenkel 22 mit einer elastischen Vorspannung, die eine Klemmwirkung erzeugt, an der Platte 21 an.
  • Aus den 1 und 3 ist ersichtlich, dass an der Oberseite der Querspanten 3 Auflagekörper 23 aufgesteckt sind, welche die Auflageflächen 10 für den Wannenrand 11 bilden. Die Kontaktflächen 24 zwischen dem Auflagekörper 23 und der Oberseite des Querspants 3 sind leicht gewölbt. Hierdurch kann der Auflagekörper 23 Pendelbewegungen ausführen, die eine flächige Anlage des Auflagekörpers 23 an dem Wannenrand 11 der Sanitärwanne 9 ermöglichen.
  • Die den Wannenboden stützenden Teller 8 sind großflächig dimensioniert und weisen Auflageflächen aus einem Dämmstoff auf, der körperschalldämmende Eigenschaften besitzt. An der Unterseite des Tellers 8 ist eine Gewindespindel angeordnet, die in einem auf dem Querspant 3 befestigten Lagerbock 25 eingeschraubt ist. Durch Spindeldrehungen ist das Niveau der Teller 8 einstellbar.
  • Die eine Wannenschürze bildende Platte 7 zur Wannenkleidung ist mit Clipsverbindungen 25 an dem Längsholm 5 der Spantenkonstruktion 2 befestigt. Die konstruktive Ausgestaltung der Clipsverbindungen 25 wird aus 5 ersichtlich. Sie weisen einen an der Innenseite der Platte befestigbaren Montagewinkel 26, einen an dem Montagewinkel 26 gehaltenen Befestigungsclip 27 mit federelastischen Vorsprüngen und einen in dem C-förmigen Längsholm 5 befestigten Clipswürfel 28 auf. Der Montagewinkel 26 bildet eine Schulter zur Auflage auf dem Längsholm 5. Dies erleichtert die Montage der Platte 7 an der Spantenkonstruktion 2.
  • Das Untergestell mit einer Spantenkonstruktion 2 gemäß 1 ist für den Einbau in Wandnischen, die von drei Wandflächen begrenzt sind, bestimmt. Bei einem Einbau in Wandnischen ist lediglich eine Wannenverkleidung 6 entlang einer Längsseite des Untergestells erforderlich. Bei einer Aufstellung der Sanitärwanne dergestalt, dass die Sanitärwanne an zwei oder mehr Seiten frei zugänglich ist, sind zusätzliche Stirnverkleidungen 29 erforderlich. Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stirnverkleidung ist in den 6 und 7 dargestellt. Der 6 entnimmt man, dass am Kopfende der Spantenkonstruktion 2 eine Stirnverkleidung 29 angeschlossen ist, die ein Gestell und mindestens eine an dem Gestell befestigbare Platte 7 aufweist. Das Gestell ist aus in Wannenlängsrichtung angeordneten Rippen 30, einer unteren Querstrebe 31 sowie einem seitlichen Querholm 32 aufgebaut und weist an der unteren Querstrebe angeordnete höhenverstellbare Füße 1 auf. Die Rippen 30 können in Anschlussausbildungen 33 des benachbarten Querspants 3 der Spantenkonstruktion 2 eingehängt werden und sind an den Querspant 3 der Spantenkonstruktion 2 befestigt. Ferner wird der Querholm 32 der Stirnverkleidung 29 mit den Längsholmen 5 der Spantenkonstruktion 2 verbunden.
  • An der Oberseite der Rippen 30 sind Auflageflächen für den Wannenrand 11 der Sanitärwannen 9 vorgesehen, welche Kippbewegungen der Sanitärwanne bei einer oberseitigen Belastung des Wannenrandes verhindern. Ferner sind die Außenkanten der Rippen 30 als Anlageflächen für die Wannenverkleidung ausgebildet. Der konstruktive Aufbau der Rippen 30 entspricht weitgehend der Ausführung der zuvor erläuterten Querspanten 3. Auch an den Rippen 30 sind die bereits beschriebenen Kunststoffformteile 20 als Untertrittführung befestigt. Ferner sind an der Oberseite der Rippen 30 Auflagekörper 23 aufgesteckt, welche die Auflageflächen für den Wannenrand bilden.

Claims (12)

  1. Untergestell für Sanitärwannen mit einer selbsttragenden und auf höhenverstellbaren Füßen (1) ruhenden Spantenkonstruktion (2) aus Querspanten (3), unteren Längsstreben (4) sowie seitlichen Längsholmen (5) und einer Wannenverkleidung (6) aus mindestens einer an der Spantenkonstruktion (2) befestigbaren Platte (7) zur Verkleidung von Sichtflächen, wobei auf den Querspanten (3) höhenverstellbare Teller (8) angeordnet sind, die eine Auflage für den Wannenboden einer in die Spantenkonstruktion (2) eingesetzten Sanitärwanne (9) bilden, wobei die Außenkanten der Querspanten (3) als Anlageflächen für die Wannenverkleidung (6) ausgebildet sind und wobei an der Oberseite der Querspanten (3) Auflageflächen (10) für den Wannenrand (11) der Sanitärwanne (9) vorgesehen sind.
  2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Längsstreben (4) und seitlichen Längsholme (5) als C-Profilleisten ausgebildet sind.
  3. Untergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreben (4) und Längsholme (5) in Aussparungen (12) der Querspanten (3) eingesetzt und mit Schrauben (13) an den Querspanten (3) befestigt sind, wobei die Schrauben (13) durch eine Bohrung in zugeordnete Mehrkantmuttern (14) eingeschraubt sind, die drehfest in Taschen oder Durchbrüchen (15) der Querspanten (3) angeordnet sind.
  4. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (1) sowohl an den unterseitigen Längsstreben (4) als auch im Abstand dazu an den Querspanten (3) befestigt sind.
  5. Untergestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (1) einen Gewindebolzen (16) mit einem endseitig daran befestigten Fußelement (17) aufweisen, dass der Gewindebolzen (16) durch fluchtende Bohrungen in der Längsstrebe (4) und dem Querspant (3) in eine zugeordnete Mehrkantmutter (14) eingeschraubt ist, die drehfest in einer Tasche oder in einem Durchbruch (15) des Querspants (3) angeordnet ist, und dass der Gewindebolzen (16) mit Muttern (18) an der Längsstrebe (4) fixiert ist.
  6. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten der Querspanten mit einer Stufe (19) ausgebildet sind, wobei ein Abschnitt unterhalb der Stufe (19) als Anlagefläche für eine erste Platte (21) dient und an einem nach außen vorspringenden Abschnitt oberhalb der Stufe (19) eine zweite Platte (7) befestigbar ist, wobei die erste Platte (21) einen Untertritt bildet und die zweite Platte (7) als Wannenschürze den Untertritt teilweise überdeckt.
  7. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stufe (19) ein Kunststoffformteil (20) als Untertrittführung befestigt ist, welches einen nach innen vorspringenden Schenkel (22) aufweist, wobei der Schenkel (22) in einem an die Plattendicke des Untertritts angepassten Abstand (a) von der Außenkante des Querspants (3) angeordnet ist und vorzugsweise mit einer eine Klemmwirkung erzeugenden elastischen Vorspannung an der Platte (21) anliegt.
  8. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Querspanten (3) Auflagekörper (23) aufgesteckt sind, welche die Auflageflächen (10) für den Wannenrand (11) bilden.
  9. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die den Wannenboden stützenden Teller (8) Auflageflächen aus einem körperschalldämmenden Werkstoff aufweisen.
  10. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (7) zur Wannenverkleidung mit Clipsverbindungen (25) an dem Längsholm (5) der Spantenkonstruktion (2) befestigt ist.
  11. Untergestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Clipsverbindungen (25) einen an der Innenseite der Platte befestigbaren Montagewinkel (26), einen an dem Montagewinkel (26) gehaltenen Befestigungsclip (27) mit federelastischen Vorsprüngen und einen an dem Längsholm (5) befestigten Clipswürfel (28) aufweisen, wobei der Montagewinkel eine Schulter zur Auflage auf dem Längsholm bildet.
  12. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfende der Spantenkonstruktion (2) eine Stirnverkleidung (29) angeschlossen ist, die ein Gestell und mindestens eine an dem Gestell befestigbare Platte aufweist, wobei das Gestell aus in Wannenlängsrichtung angeordneten Rippen (30), einer unteren Querstrebe (31) sowie einem seitlichen Querholm (32) aufgebaut ist und an der unteren Querstrebe (31) angeordnete höhenverstellbare Füße (1) aufweist, wobei die Rippen (30) in Anschlussausbildungen (33) des benachbarten Querspants (3) der Spantenkonstruktion (2) einhängbar sowie an diesem befestigt sind und wobei der Querholm (32) der Stirnverkleidung (29) mit zumindest einem Längsholm (5) der Spantenkonstruktion (2) verbunden ist.
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EP3387971A1 (de) * 2017-04-10 2018-10-17 SANIPAT GmbH Bausatz für einen wannenträger

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