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Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003–068
685, eingereicht am 13. März 2003,
einschließlich
der Patentbeschreibung, der Zeichnungen und der Zusammenfassung,
wird hiermit insgesamt durch Verweis einbezogen.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung/ein Verfahren
zum Schätzen
der Fahrgeschwindigkeitsmuster von Fahrzeugen. Bisher ist ein Hybridfahrzeug
bereitgestellt worden, in dem als Kraftquellen sowohl eine Kraftmaschine,
wie z. B. ein Verbrennungsmotor oder dergleichen, als auch ein Elektromotor
eingesetzt werden, wie z. B. ein Wechselstrommotor oder dergleichen,
der durch Elektroenergie drehend angetrieben wird, die von einer
elektrischen Ladungsspeichereinrichtung zugeführt wird, wie z. B. von einer
Batterie (einer Sekundärbatterie, wie
etwa einer Akkumulatorbatterie) oder dergleichen. In dem Hybridfahrzeug
arbeitet der Elektromotor als eine der Kraftquellen während der
Abbremsung des Fahrzeugs als Generator. Im Falle der Erzeugung von
sogenanntem Regenerativstrom wird der Regenerativstrom während der
Abbremsung des Fahrzeugs der Batterie zugeführt, so daß die Batterie wieder aufgeladen
wird. Folglich wird die Batterie ständig aufgeladen, und dem Elektromotor
wird über einen
Wechselrichter bzw. Inverter von der Batterie Strom zugeführt, beispielsweise
in dem Fall, in dem eine Ausgangsleistung der Kraftmaschine unter
einer erforderlichen Ausgangsleistung liegt. Daher kann das Fahrzeug
stabil in verschiedenen Fahrbetriebsarten fahren. Ferner kann der
Kraftstoffverbrauch der Kraftmaschine vermindert werden.
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Um die von der Kraftmaschine verbrauchte Kraftstoffmenge
zu minimieren, wird eine Technik bereitgestellt, um Betriebsprogramme
für die
Kraftmaschine und den Elektromotor so festzulegen, daß der Kraftstoffverbrauch
entsprechend den Verkehrsverhältnissen
einer Route zu einem Zielort minimiert wird (siehe z. B.
JP-A-2000-333 305 ,
JP-A-2001-183 150 und
JP-A 2003-9 310 ).
In diesem Fall wird die Route zum Zielort in mehrere Abschnitte
unterteilt, durch Erfassen von Straßendaten und des Reiseverlaufs
von einem Navigationssystem wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster
für jeden
der Abschnitte abgeschätzt,
und Betriebsprogramme für
die Kraftmaschine und den Elektromotor werden so festgelegt, daß der Kraftstoffverbrauch
vor der Ankunft am Zielort auf der Basis des geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
und der Kraftstoffverbrauchseigenschaften der Kraftmaschine minimiert
wird.
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Bei der obenerwähnten bekannten Fahrgeschwindigkeitsmuster-Schätzvorrichtung
für ein Fahrze0ug
ist jedoch die Schätzgenauigkeit
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters niedrig, und ein Versuch, die
Schätzgenauigkeit
zu erhöhen,
führt zu
einer Erhöhung
der Verarbeitungslast bei der Schätzung.
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Im Fall der Schätzung eines Fahrgeschwindigkeitsmusters
ist es in der Regel wünschenswert, das
Fahrgeschwindigkeitsmuster auf der Grundlage der früheren Fahrdaten
einer Route zu schätzen,
die schätzungsweise
von jetzt an zu befahren ist. Bei der in
JP-A-2000-333 305 offenbarten
Schätzvorrichtung für das Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster für eine von
jetzt an zu befahrende Route auf der Grundlage der früheren Fahrdaten
und verschiedener Straßeneigenschaften
(Klassen wie z. B. Autobahn, Landstraße, Stadtgebiet und dergleichen)
geschätzt.
Bei einem in
JP-A-2000-333
305 offenbarten Schätzverfahren
für das
Fahrgeschwindigkeitsmuster eines Fahrzeugs verschlechtert sich jedoch
die Genauigkeit bei der Schätzung
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters für die von jetzt ab zu befahrende
Route, da in den früheren
Fahrdaten auch Daten über
andere Routen als die von jetzt an zu befahrende Route enthalten
sind.
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Bei der in
JP-A-2000-333 305 offenbarten Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster eines
Fahrzeugs wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster entsprechend einer
Zeitzone, einem Wochentag und dergleichen geschätzt. Wenn in diesem Fall frühere Daten
einer Route benutzt werden, die schätzungsweise von jetzt an zu
befahren ist, kann die Schätzgenauigkeit
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters verbessert werden, indem man versucht,
die Schätzung
auf der Basis früherer
Daten auszuführen, die
Bedingungen von Fahrmilieus gemäß Zeitzone, Wochentag
und dergleichen entsprechen, die von jetzt an zu durchfahren sind,.
Wenn jedoch die für
die Schätzung
verfügbaren
früheren
Daten entsprechend dem Wochentag oder der Zeitzone überprüft werden,
verringert sich die Anzahl der verfügbaren früheren Daten, und die Schätzgenauigkeit
verschlechtert sich entgegen der Absicht, sie zu verbessern. Bei
weitergehender Sammlung von früheren Fahrdaten
nehmen ferner die gesammelten Daten einen gewaltigen Umfang an.
Wenn Daten von gewaltigem Umfang als frühere Fahrdaten bei der Schätzung eines
Fahrgeschwindigkeitsmusters verwendet werden, nimmt die Rechenverarbeitungslast
zu, und die Installation von Hochleistungsrecheneinrichtungen wird
notwendig.
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Als eine Lösung der Probleme der Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs nach der obenerwähnten
verwandten Technik strebt die vorliegende Erfindung an, eine Vorrichtung/ein
Verfahren zum Schätzen
der Fahrgeschwindigkeitsmuster eines Fahrzeugs bereitzustellen,
die (das) eine rationelle Schätzung
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters ermöglicht, ohne beim Schätzen des
Fahrgeschwindigkeitsmusters auf der Basis der früheren Fahrdaten auf eine gewaltige
Menge früherer
Fahrdaten Bezug zu nehmen, und verhindert, daß sich infolge einer Abnahme
der Anzahl verfügbarer
früherer
Daten die Schätzgenauigkeit
verschlechtert.
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Um diese Aufgabe zu lösen, weist
nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs auf: eine Fahrinformationsspeichereinrichtung zum
Speichern von Fahrdaten und Fahrmilieudaten als einander zugeordnete
Daten, eine Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten bzw. -Anwärters auf
der Basis der Fahrdaten, und eine Ausgabeeinrichtung für geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
zur Extraktion eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten, der den
aktuellen Fahrmilieudaten entspricht, und zur Ausgabe eines geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
für eine
von jetzt an zu befahrende Route.
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Nach dem obenerwähnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs ferner eine Bestimmungseinrichtung für häufige Routen
zur Spezifikation einer häufigen
Route auf der Grundlage der Fahrdaten und eine Abschnittsunterteilungseinrichtung
zum Unterteilen der häufigen
Route in kurze Abschnitte aufweisen. Bei dieser Schätzvorrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs kann die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugungseinrichtung
den Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten für jeden der kurzen Abschnitte
erzeugen, und die Ausgabeeinrichtung für geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
kann für
jeden der kurzen Abschnitte einen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
extrahieren und für
eine von jetzt an zu befahrende häufige Route ein geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
ausgeben.
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Nach dem obenerwähnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugungseinrichtung
die Fahrdaten für
jeden der kurzen Abschnitte auf der Grundlage einer mittleren Fahrgeschwindigkeit
für jeden der
kurzen Abschnitte oder eines Ähnlichkeitsgrades zwischen
Fahrgeschwindigkeitsmustern für
jeden der kurzen Abschnitte klassifizieren und ein Fahrgeschwindigkeitsmuster,
das für
jeden der kurzen Abschnitte eine Menge klassifizierter Fahrdaten
repräsentiert,
als Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten erzeugen.
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Nach dem obenerwähnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Ausgabeeinrichtung für geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
Fahrdaten extrahieren, die aktuellen Fahrmilieudaten für jeden der
kurzen Abschnitte entsprechen, einen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
extrahieren, der eine Menge repräsentiert,
zu der die größte Fahrdatenanzahl
gehört,
und das geschätzte
Fahrgeschwindigkeitsmuster ausgeben.
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Nach dem obenerwähnten Aspekt der vorliegenden
Erfindung können
die Fahrmilieudaten Datum, Stunde, Wochentag, Informationen zum
Betrieb von Fahrzeugausrüstungen,
wie z. B. eines Scheibenwischers und eines Scheinwerfers, und Meßdaten einschließen, die
von fahrzeuginternen Sensoren gewonnen werden, beispielsweise von
einem Regentropfensensor.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist ein Schätzverfahren
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs die folgenden Schritte auf: Speichern von Fahrdaten
und Fahrmilieudaten als einander zugeordnete Daten, Erzeugen eines
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten auf der Basis der Fahrdaten
und Extrahieren eines mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmenden Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
sowie Ausgabe eines geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
eine von jetzt an zu befahrende Route.
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Nachstehend wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
ein konzeptionelles Diagramm, das die Konstruktion eines Antriebssteuerungssystems
eines Hybridfahrzeugs nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 zeigt
ein Beispiel einer Antriebssteuerungstabelle des Hybridfahrzeugs
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den gesamten Arbeitsablauf einer Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zur Spezifikation
häufiger
Routen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 zeigt
ein Beispiel, in dem eine häufige Route
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in mehrere kurze Abschnitte unterteilt
wird;
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6 zeigt
ein Beispiel von Fahrdaten auf kurzen Abschnitten in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
ein erstes Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt
ein zweites Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt
ein drittes Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
ein erstes Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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11 zeigt
ein zweites Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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12 zeigt
ein drittes Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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13 zeigt
ein Beispiel der Klassifikation von Fahrdaten auf allen kurzen Abschnitten
einer häufigen
Route in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zur Erzeugung
eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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15 zeigt
ein Beispiel der Schätzung
von Fahrdaten auf allen kurzen Abschnitten einer häufigen Route
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum Schätzen eines
Fahrgeschwindigkeitsmusters in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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17 zeigt
ein erstes Beispiel eines Einstellungsprogramms in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 zeigt
ein zweites Beispiel eines Einstellungsprogramms in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf einer Programmierung
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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20 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Fahrbetriebsverarbeitungsablauf in
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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1 zeigt
ein konzeptionelles Diagramm, das die Konstruktion eines Antriebssteuerungssystems
eines Hybridfahrzeugs in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar stellt. 2 zeigt
ein Beispiel einer Antriebssteuerungstabelle des Hybridfahrzeugs
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 ein Antriebssteuerungssystem eines
Hybridfahrzeugs in Form einer Schätzvorrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und das Bezugszeichen 20 bezeichnet
eine Antriebseinheit. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine
Kraftmaschine, wie z. B. einen Verbrennungsmotor oder dergleichen,
die mit Kraftstoff betrieben wird, wie z. B. Benzin, Leichtöl oder dergleichen.
Die Kraftmaschine 21 ist mit einer Motorsteuereinheit ausgestattet,
wie z. B. einer elektronischen Steuereinheit (ECU) (nicht dargestellt)
oder dergleichen, und wird als Kraftquelle für ein Fahrzeug eingesetzt,
wie z. B. einen Pkw, einen Bus, einen Lkw oder dergleichen. Eine
Antriebskraft der Kraftmaschine 21 wird auf eine Antriebskraftübertragungseinheit 25 übertragen,
die mit einem Getriebe (nicht dargestellt), einer Antriebswelle
(nicht dargestellt), Antriebsrädern
(nicht dargestellt) und dergleichen ausgestattet ist. Das Fahrzeug
wird durch Drehung der Antriebsräder
angetrieben. Außerdem
kann auch eine Bremseinheit, wie z. B. eine Trommelbremse, eine
Scheibenbremse oder dergleichen, in der Antriebskraftübertragungseinheit 25 angebracht
sein.
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Hier ist zu beachten, daß das Fahrzeug
ein Hybridfahrzeug ist. Dieses Hybridfahrzeug weist einen Elektromotor 24 auf,
wie z. B. einen elektrisch betriebenen Wechselstrommotor oder dergleichen, und
nutzt sowohl die Kraftmaschine bzw. den Verbrennungsmotor 21 als
auch den Elektromotor 24 als Kraftquellen des Fahrzeugs.
Der Elektromotor 24 erzeugt eine Antriebskraft durch Elektroenergie,
die von einer Batterie 23 als elektrischer Ladungsspeichereinrichtung
zugeführt
wird. Die Antriebskraft wird auf die Antriebsräder der Antriebskraftübertragungseinheit 25 übertragen.
Mit der Antriebskraftübertragungseinheit 25 ist
ein Generator 22 verbunden, wie z. B. ein Wechselstromgenerator
oder dergleichen. Der Generator 22 erzeugt während der
Abbremsung des Fahrzeugs einen Rückgewinnungs-
bzw. Regenerativstrom. Der durch den Generator 22 erzeugte Regenerativstrom
wird der Batterie 23 zugeführt, wodurch die Batterie 23 aufgeladen
wird. Es kann auch veranlaßt
werden, daß der
Generator 22 durch eine Antriebskraft der Kraftmaschine 21 Strom
erzeugt. Wünschenswert
ist, daß der
Elektromotor 24 ein Wechselstrommotor ist. In diesem Fall
ist der Elektromotor 24 mit einem Wechselrichter bzw. Inverter (nicht
dargestellt) ausgestattet. Ebenso ist auch wünschenswert, daß der Generator 22 ein
Wechselstromgenerator ist. In diesem Fall ist der Generator 22 mit
einem Inverter (nicht dargestellt) ausgestattet. Außerdem ist
die Batterie 23 mit einem Kapazitätsdetektor (nicht dargestellt)
zur Erfassung des Ladezustands (SOC) als elektrischem Ladungsspeicherbetrag
ausgestattet.
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Der Elektromotor 24 kann
in integrierter Bauweise mit dem Generator 22 konstruiert
werden. In diesem Fall erzeugt der Elektromotor 24 eine
Antriebskraft und funktioniert als Kraftquelle, wenn er von der
Batterie 23 mit Elektroenergie gespeist wird, und als Generator 22 zur
Erzeugung von Regenerativstrom, wenn er durch die Antriebskraftübertragungseinheit 25 in
Drehung versetzt wird, wie im Fall einer Abbremsung des Fahrzeugs
oder dergleichen.
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Die Batterie 23 ist eine
Sekundärbatterie
in Form einer elektrischen Ladungsspeichereinrichtung, die wiederholtes
elektrisches Aufladen und Entladen zuläßt. Im allgemeinen wird als
Batterie 23 ein Bleiakkumulator, ein Nickel-Cadmium-Akkumulator, ein
Nickel-Wasserstoff-Akkumulator oder dergleichen eingesetzt. Die
Batterie 23 kann jedoch auch ein Hochleistungs-Bleiakkumulator
zur Verwendung in einem Elektrofahrzeug oder dergleichen, ein Lithium-Ionen-Akkumulator,
ein Natrium-Schwefel Akkumulator oder dergleichen sein. Es ist nicht
unbedingt erforderlich, daß die
elektrische Ladungsspeichereinrichtung die Batterie 23 ist.
Die elektrische Ladungsspeichereinrichtung kann in beliebiger Form
realisiert werden, solange sie Funktionen zur Speicherung von Energie
als Elektrizität
und zur Entladung von Elektrizität
aufweist. Zum Beispiel kann die elektrische Ladungsspeichereinrichtung
ein Kondensator, wie z. B. ein elektrischer Doppelschichtkondensator,
ein Schwungrad, eine supraleitende Spule, ein Druckspeicher oder
dergleichen sein. Ferner kann zwar eine der hierin erwähnten Komponenten
allein eingesetzt werden, aber es können auch mehrere von ihnen
miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel können die Batterie 23 und
der elektrische Doppelschichtkondensator miteinander kombiniert
und als elektrische Ladungsspeichereinrichtung verwendet werden.
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Das Bezugszeichen 26 bezeichnet
eine Hauptsteuereinheit, d. h. eine Art Computer, der eine Recheneinrichtung,
wie z. B. eine Zentraleinheit (CPU) (nicht dargestellt), eine Mikroprozessoreinheit (MPU)
(nicht dargestellt) und dergleichen, eine Speichereinrichtung, wie
z. B. einen Halbleiterspeicher, eine Magnetplatte und dergleichen,
eine Kommunikationsschnittstelle und dergleichen aufweist. Die Hauptsteuereinheit 26 steuert
Arbeitsvorgänge
bzw. Operationen der Kraftmaschine 21 der Motorsteuereinheit,
des Elektromotors 24, des Generators 22 und des
Inverters auf der Basis von Signalen von einem Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11,
dem Kapazitätsdetektor
und verschiedenen Sensoren in einem Fahrdatenerfassungsabschnitt 13.
Die obenerwähnten Sensoren
sind unter anderem ein Beschleunigungssensor, ein Bremssensor und
dergleichen. Diese Sensoren erfassen Informationen über Operationen, die
durch einen Fahrer des Fahrzeugs ausgeführt werden, und übertragen
sie zur Hauptsteuereinheit 26.
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Die Hauptsteuereinheit 26 steuert
gewöhnlich
ein Nutzungs- bzw. Auslastungsverhältnis zwischen der Kraftmaschine 21 und
dem Elektromotor 24 entsprechend der Fahrsituation des
Fahrzeugs, wie beispielsweise in 2 dargestellt.
In diesem Fall ist die Abtriebsleistung während der Fahrt des Fahrzeugs
als 100[%] definiert. Das heißt,
die Summe aus einer Abtriebsleistung der Kraftmaschine 21 und
einer Abtriebsleistung des Elektromotors 24 ist als 100[%]
definiert. Zum Beispiel können
die Kraftmaschine 21 bzw. der Elektromotor 24 an
einer Steigung von +8[%] oder mehr mit Auslastungsverhältnissen
von 80[%] bzw. 20[%] bezüglich
der Gesamtabtriebsleistung des Fahrzeugs betrieben werden, sie können aber
auch mit Auslastungsverhältnissen
von 70[%] bzw. 30[%] bezüglich
der Gesamtabtriebsleistung des Fahrzeugs betrieben werden. Die hier
festgesetzten Werte sind Beispiele und können durch andere Werte ausgetauscht
werden. Die in 2 dargestellten
Auslastungsverhältnisse sind
nicht mehr als ein Beispiel. Das heißt, Zahlenwerte, die unter Überschriften
wie "STRASSENSTEIGUNG
(+) ODER STRASSENGEFÄLLE(-)", "FAHRZEUGGESCHWINDIGKEIT", "KRAFTMA-SCHINE" und "ELEKTROMOTOR" angegeben sind,
können entsprechend
geändert
werden. Außerdem
ist auch eine Einstellung der Auslastungsverhältnisse der Kraftmaschine 21 und
des Elektromotors 24 bezüglich der Gesamtabtriebsleistung
während
der Fahrt des Fahrzeugs unter Verwendung einer Tabelle geeignet,
die sich völlig
von der in 2 dargestellten Tabelle
unterscheidet.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 12 eine Navigationsdatenbank, in der
Navigationsinformationen als Daten gespeichert werden, die für eine Navigationsverarbeitung
in einem allgemein verfügbaren
Navigationssystem verwendbar sind, beispielsweise Kartendaten, Straßendaten,
Suchdaten und dergleichen. Gleichfalls in 1 bezeichnet das Bezugszeichen 14 einen
Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt zum Erfassen von Daten über das Fahrmilieu
des Fahrzeugs, wie z. B. Uhrzeit, Datum, Verkehrsstauinformationen,
Wetterinformationen und dergleichen. Der Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 ist
mit verschiedenen Sensoren ausgestattet und erfaßt Daten zum Fahrzustand des
Fahrzeugs, wie z. B. die Fahrgeschwindigkeit, den Betätigungszustand einer
Bremse, die Gasstellung und dergleichen. Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 ist
eine Art Computer, der eine Recheneinrichtung, wie z. B. eine Zentraleinheit
(CPU) (nicht dargestellt), eine Mikroprozessoreinheit (MPU) (nicht
dargestellt) und dergleichen, eine Speichereinrichtung, wie z. B.
einen Halbleiterspeicher, eine Magnetplatte und dergleichen, eine
Kommunikationsschnittstelle und dergleichen aufweist. Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 erfaßt Daten
von der Navigationsdatenbank 12, dem Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 und
dem Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14, führt eine Navigationsverarbeitung,
wie z. B. die Anzeige einer aktuellen Position des Fahrzeugs, die
Suche nach einer Route zu einem Zielort und dergleichen, und eine Fahrgeschwindigkeitsmusterschätzverarbeitung
zum Schätzen
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters durch, welches das Fahrverhalten des
Fahrers widerspiegelt. Es ist wünschenswert,
daß der
Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 mit
einem Eingabeabschnitt, einem Sichtanzeigeabschnitt, einem Spracheingabeabschnitt,
einem Sprachausgabeabschnitt und einem Kommunikationsabschnitt ausgestattet
ist. Der Eingabeabschnitt ist mit einer Funktionstaste (nicht dargestellt),
einer Drucktaste, einem Tipptaster (Jogdial®),
einem Kreuztaster, einer Fernsteuereinrichtung oder dergleichen
ausgestattet. Der Sichtanzeigeabschnitt ist mit einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm,
einer Flüssigkristallanzeige,
einer Leuchtdiodenanzeige (LED-Anzeige), einem Plasmabildschirm,
einem Hologrammsystem zur Projektion eines Hologramms auf eine Windschutzscheibe
oder dergleichen ausgestattet. Der Spracheingabeabschnitt besteht
aus einem Mikrofon und dergleichen. Der Sprachausgabeabschnitt ist
mit einem Sprachsynthesizer, einem Lautsprecher und dergleichen ausgestattet.
Der Kommunikationsabschnitt tauscht verschiedene Daten mit einem
FM-Sender, einem Telefonleitungsnetz, dem Internet, einem Mobiltelefonnetz
und dergleichen aus.
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Die Navigationsdatenbank 12 ist
mit einer Datenbank ausgestattet, die sich aus verschiedenen Dateien
zusammensetzt. Die Navigationsdatenbank 12 zeichnet nicht
nur Suchdaten zum Aufsuchen einer Route auf, sondern auch verschiedene
Daten wie z. B. Kartendaten, Einrichtungsdaten und dergleichen,
im Hinblick auf die Anzeige einer Führungskarte auf einem Bildschirm
des Sichtanzeigeabschnitts entlang einer gesuchten Route, die Anzeige
eines Fotos, eines Videoeinzelbildes oder dergleichen, das charakteristisch
für eine
Kreuzung oder eine Route ist, die Anzeige einer Entfernung zur nächsten Kreuzung,
einer Fahrtrichtung an der nächsten
Kreuzung und dergleichen, und die Anzeige anderer Führungsinformationen.
Verschiedene Daten zur Ausgabe vorgegebener Informationen durch
den Sprachausgabeabschnitt sind gleichfalls in der Navigationsdatenbank 12 aufgezeichnet.
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Die Suchdaten schließen Kreuzungsdaten, Straßendaten,
Verkehrsregelungsdaten und Routenanzeigedaten ein. Zusätzlich zu
der Anzahl der Kreuzungen, deren Daten gespeichert sind, werden
Daten über
die jeweiligen Kreuzungen in den obenerwähnten Kreuzungsdaten als Kreuzungsdaten
mit jeweils zugeordneten Kennummern gespeichert. Ferner werden zusätzlich zur
Anzahl der mit jeder Kreuzung verbundenen Straßen, d. h. der Anzahl der Verbindungsstraßen, Nummern
zur Kennzeichnung der Verbindungsstraßen als Anhänge in einem entsprechenden
Kreuzungsdatenelement gespeichert. In den Kreuzungsdaten können Kreuzungstypen
enthalten sein. Das heißt,
die Kreuzungsdaten können Daten
enthalten, um festzulegen, ob jede Kreuzung mit Verkehrsampelanlagen
ausgestattet ist oder nicht.
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Zusätzlich zur Anzahl der Straßen, deren
Daten gespeichert sind, werden Daten über die entsprechenden Straßen in den
obenerwähnten
Straßendaten
als Straßendaten
mit jeweils zugeordneten Kennummern gespeichert. In jedem Straßendatenelement
sind ein Typ einer entsprechenden Straße, eine Entfernung als Länge dieser
Straße,
eine Fahrzeit als erforderliche Zeit zum Befahren dieser Straße und dergleichen
gespeichert. Der Straßentyp
enthält
ein verwaltungstechnisches Straßenattribut,
wie z. B. Bundesstraße,
Bezirksstraße,
Hauptregionalstraße, Landstraße, Autobahn
oder dergleichen.
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Es ist wünschenswert, daß die Straßendaten straßenbezogene
Daten enthalten, wie z. B. Breite, Gefälle, Schrägung, Höhe, Böschung, Straßenoberflächenzustand,
Vorhandensein eines Mittelstreifens, Anzahl der Fahrspuren, Position,
wo die Fahrspurzahl abnimmt, Position einer Straßenverengung und dergleichen.
Entgegengesetzte Fahrspuren auf einer Autobahn oder einer Fernstraße werden
als separate Straßendaten
gespeichert und als Doppelstraßen
behandelt. Zum Beispiel wird eine Fernstraße mit zwei oder mehr Fahrspuren
auf einer Seite als Doppelstraße
behandelt. Die Fahrspuren in Fahrt- und Gegenrichtung der Fernstraße werden
in den Straßendaten als
voneinander unabhängige
Straßen
gespeichert. Ferner werden für
eine Ecke vorzugsweise Daten über
Krümmungsradius,
Kreuzung, Einmündung, Eckeneintrittsposition
und dergleichen gespeichert. Straßenmerkmale wie z. B. Eisenbahnübergang,
Autobahnauffahrt oder – abfahrt,
Mautschranke für
Autobahn, abfallende Straße,
ansteigende Straße
und dergleichen können
gleichfalls enthalten sein.
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Die Daten in der Navigationsdatenbank 12 werden
in einer Speichereinrichtung gespeichert, wie z. B. in einem Halb leiterspeicher,
einer Magnetplatte oder dergleichen. Die Speichereinrichtung kann
ein Speichermedium beliebiger Form sein, wie z. B. ein Magnetband,
eine Magnetplatte, eine Magnettrommel, ein Flash-Speicher, ein CD-ROM,
eine Minidisk (MD), ein DVD-ROM, eine optische Speicherplatte, ein
magnetooptischer Speicher (MO), eine IC-Karte, eine optische Speicherkarte,
eine Speicherkarte und dergleichen. Die Verwendung eines entfernbaren
externen Speichermediums ist auch möglich.
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Der Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 weist auf:
einen GPS-Sensor zum Empfang von GPS-Informationen von einem GPS
(Global Positioning System)-Satelliten, einen Orientierungssensor
zur Erfassung einer Richtung, in der ein Fahrzeug ausgerichtet ist,
einen Gasstellungssensor zum Erfassen einer Gasöffnungsstellung, einen Bremsschalter
zum Erfassen einer Bewegung eines vom Fahrer betätigten Bremspedals, einen Lenkungssensor
zum Erfassen eines Lenkwinkels eines vom Fahrer betätigten Lenkrads,
einen Blinkersensor zum Erfassen einer Bewegung eines vom Fahrer
betätigten
Blinkerhebels, einen Schalthebelsensor zum Erfassen einer Bewegung
eines vom Fahrer betätigten
Schalthebels, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, d. h. einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einen Beschleunigungssensor zum Erfassen einer Beschleunigung des Fahrzeugs,
einen Giergeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer Giergeschwindigkeit,
die eine Änderung
der Fahrzeugrichtung anzeigt, und dergleichen. Zu den Fahrdaten
gehören
eine aktuelle Position des Fahrzeugs, eine Gas- bzw. Drosselklappenöffnungsstellung,
eine Bewegung des vom Fahrer betätigten Bremspedals,
ein Lenkwinkel des vom Fahrer betätigten Lenkrads, eine Bewegung
des vom Fahrer betätigten
Blinkerhebels, eine Bewegung des vom Fahrer betätigten Getriebeschalthebels,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Beschleunigung des Fahrzeugs,
eine Gierwinkelgeschwindigkeit, die eine Änderung der Fahrzeugrichtung
anzeigt, und dergleichen.
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Der Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 erfaßt Fahrdaten
wie z. B. eine aktuelle Position des Fahrzeugs, eine Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs und dergleichen in vorgegebenen Intervallen zwischen Anfahren
und Anhalten des Fahrzeugs, d.
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h. zwischen Start und Stop der Antriebseinheit 20.
Das heißt,
der Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 erfaßt Fahrdaten
in vorgegebenen Zeitintervallen (z. B. jedesmal nach Ablauf einer
vorgegebenen Zeitdauer von beispielsweise 100 [ms], 1[s] oder dergleichen)
oder vorgegebenen Entfernungsintervallen (z. B. jedesmal nach dem
Durchfahren einer vorgegebenen Strecke von beispielsweise 100[m],
500[m] oder dergleichen). Die hier beschriebene Erfassung von Fahrdaten
in vorgegebenen Intervallen ermöglicht die
Ermittlung von Streckenorten des Fahrzeugs und Momentanänderungen
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, d. h. eines Fahrgeschwindigkeitsmusters des
Fahrzeugs. Die so erfaßten
Fahrdaten können benutzt
werden, um im Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 ein
Fahrgeschwindigkeitsmuster zu erzeugen oder zu schätzen.
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Der Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 ist
mit einer Uhr, einem Kalender und dergleichen ausgestattet. Der
Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßt und speichert
Datums- und Uhrzeitinformationen
wie z. B. die aktuelle Uhrzeit, Datum, Wochentag, Datum und Zeitpunkt
der Abfahrt des Fahrzeugs und dergleichen. Ferner erfaßt und speichert
der Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 Verkehrsinformationen,
wie z. B. Verkehrsstauinformationen und dergleichen, Verkehrsregelungsinformationen,
Straßenbauinformationen
und dergleichen. Diese Informationen werden durch Erfassen von Informationen,
die von Verkehrskontrollsystemen der Japanischen Öffentlichen
Straßenverwaltung, der
Polizei und dergleichen geliefert werden bereitgestellt, zum Beispiel
unter Verwendung eines Straßenverkehrsinformationsübermittlungssystems,
genannt VICS(R) (Fahrzeuginformations- und -kommunikationssystem).
Außerdem
ist es auch wünschenswert,
daß der
Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 Ereignisinformationen
erfaßt
und speichert, wie z. B. geplante Orte, Datumsangaben, Uhrzeiten
und dergleichen für
die Organisation von Ereignissen, wie z. B. Feste, Paraden, Feuerwerke
und dergleichen. Zum Beispiel ist es auch wünschenswert, daß der Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 statistische Verkehrsstauinformationen über die
Möglichkeit
von Verkehrsstaus auf Straßen
in der Nähe
einer Bahnstation oder eines größeren Handelsunternehmens zu
einer bestimmten Stunde an Werktagen und die Möglichkeit von Verkehrsstaus
auf Straßen
in der Nähe
eines Badestrands während
der Sommerferien, Wetterinformationen wie z. B. eine vom Japanischen
Wetterdienst herausgegebene Wettervorhersage und dergleichen erfaßt und speichert.
Zu den Fahrmilieuinformationen als Informationen über die Umgebung,
in der das Fahrzeug fährt,
die durch den Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßt und gespeichert
werden, gehören
aktuelle Uhrzeit, Datum, Wochentag, Datum und Uhrzeit der Abfahrt
des Fahrzeugs, Wetter-, Verkehrsstauinformationen, Verkehrsregelungsinformationen,
Straßenbauinformationen,
Ereignisinformationen und dergleichen.
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Der Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßt außerdem Daten über Betriebsbedingungen von
Fahrzeugausrüstungen
wie z. B. Scheibenwischer, Scheinwerfer, Klimaanlage, Entfroster
und dergleichen, und Meßdaten,
die von fahrzeuginternen Sensoren gewonnen werden, wie z. B. einem Regentropfensensor,
einem Lufttemperatursensor und dergleichen. Die Daten zu den Betriebsbedingungen
der Fahrzeugausrüstungen
und die Meßdaten
können
im Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 jederzeit
benutzt werden, um eine Witterung einzuschätzen.
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Das Bezugszeichen 15 bezeichnet
einen Verkehrsdatenspeicherabschnitt, der die durch den Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 erfaßten Fahrdaten
und die durch den Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßten Fahrmilieudaten
speichert. In diesem Fall werden die Fahrdaten und die Fahrmilieudaten
während
eines Fahrzyklus des Fahrzeugs als einander zugeordnete Daten gespeichert.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenspeicherabschnitt,
der Fahrgeschwindigkeitsmuster speichert, die aus den weiter unten
beschriebenen früheren
Fahrdaten erzeugt werden.
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Wenn in dem Hybridfahrzeug-Antriebssteuerungssystem 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die Verarbeitung
zum Schätzen
des Fahrgeschwindigkeitsmusters ausführt und ein Fahrgeschwindigkeitsmuster
schätzt,
legt die Hauptsteuereinheit 26 auf der Basis des Fahrgeschwindigkeitsmusters
ein Programm fest, das sich auf das Auslastungsverhältnis zwischen
der Kraftmaschine 21 und dem Elektromotor 24 bezieht,
und steuert die Betriebszu stände
der Kraftmaschine 21 und des Motors 24 sowie den
Ladezustand (SOC) der Batterie 23 entsprechend dem Programm.
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Hinsichtlich der Funktion weist das
Betriebssteuerungssystem 10 für das Hybridfahrzeug als Schätzvorrichtung
für die
Fahrzeuggeschwindigkeit eine Fahrinformationsspeichereinrichtung,
eine Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugungseinrichtung
und eine Ausgabeeinrichtung für
geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
auf. Die Fahrinformationsspeichereinrichtung, die Fahrdaten und
Fahrmilieudaten als einander zugeordnete Daten speichert, steht
im Zusammenhang mit dem Fahrdatenspeicherabschnitt 15.
Die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugungseinrichtung,
die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten auf der Grundlage der
Fahrdaten erzeugt, steht im Zusammenhang mit dem Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11.
Ferner steht die Ausgabeeinrichtung für geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster,
die mit aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmende Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
extrahiert und ein geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster für
eine von jetzt an zu befahrende Route ausgibt, im Zusammenhang mit
dem Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11.
Außerdem
kann das Antriebssteuerungssystem 10 für das Hybridfahrzeug eine Bestimmungseinrichtung
für häufige Routen
zur Spezifikation einer häufigen
Route auf der Grundlage der Fahrdaten und eine Abschnittsunterteilungseinrichtung
zur Unterteilung der häufigen Route
in kurze Abschnitte aufweisen. In diesem Fall stehen die Bestimmungseinrichtung
für häufige Routen
und die Abschnittsunterteilungseinrichtung im Zusammenhang mit dem
Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11.
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Als nächstes wird die Funktionsweise
des gemäß obiger
Beschreibung konstruierten Hybridfahrzeugantriebssteuerungssystems 10 für das beschrieben.
Zunächst
wird die Grundkonzeption der Schätzung
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters beschrieben.
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In der Regel wird in einem Hybridfahrzeug eine
Fahrsteuerung des Fahrzeugs ausgeführt, um einer Echtzeit-Funktionsanforderung
des Fahrers und einer durch die elektrische Ladungsspeichereinrichtung
gestellten Anforderung zu entspre chen. Die allgemein akzeptierte
Fahrsteuerung eines Hybridfahrzeugs weist jedoch die folgenden Probleme
(1) bis (8) auf.
- (1) In einem Fahrgeschwindigkeitsmuster,
in dem das Fahrzeug sofort nach einer Beschleunigung gestoppt wird,
oder in einem Fahrgeschwindigkeitsmuster, in dem das Fahrzeug häufig beschleunigt
oder verzögert
wird, ist eine Kraftmaschine nur kurzzeitig in Betrieb, so daß eine Batterie
in bestimmten Fällen
nicht genügend
aufgeladen werden kann.
- (2) Auch wenn die Batterie mit einer großen Elektrizitätsmenge
aufgeladen wird, während
die für die
Fahrt des Fahrzeugs erforderliche Leistung niedrig ist, kann die
Kraftmaschine in Betrieb sein.
- (3) Auch wenn die für
die Fahrt des Fahrzeugs erforderliche Energie zwischen Anfahren
und Anhalten des Fahrzeugs niedrig ist, kann die Kraftmaschine in
Betrieb sein.
- (4) Auch wenn die für
die Fahrt des Fahrzeugs erforderliche Leistung niedrig ist, wie
in dem Fall, wo das Fahrzeug in einem Verkehrsstau stecken bleibt
oder mit niedriger Geschwindigkeit fährt, kann eine Abnahme der
in der Batterie gespeicherten Elektrizitätsmenge dazu führen, daß die Kraftmaschine
in Betrieb gesetzt wird, um mittels eines Generators Strom zu erzeugen.
- (5) Auch wenn Regenerativstrom erzeugt wird, wie im Fall der
Fahrt auf einer Gefällestrecke
oder bei einer Abbremsung, kann ein gewisser Handhabungsbereich
des Ladezustands (SOC) der Batterie unter Umständen keine Rückgewinnung zulassen.
- (6) Wenn die Kraftmaschine in dem Fall in Betrieb ist, wo die
für die
Fahrt des Fahrzeugs erforderliche Energie niedrig ist, wie bei der
Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit, erzeugt der Generator Strom.
Ein gewisser Handhabungsbereich des Ladezustands (SOC) der Batterie
kann jedoch unter Umständen
keine Speicherung elektrischer Ladungen zulassen.
- (7) Auch wenn das Fahrzeug verzögert oder gerade angehalten
wird, kann die Kraftmaschine in Betrieb sein.
- (8) Im Sommer oder dergleichen kann der Motor auch dann, wenn
das Fahrzeug angehalten wird, in Betrieb sein, um eine Klimaanlage
in Betrieb zu halten.
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Zur Lösung der oben erwähnten Probleme muß auf einer
geschätzten,
von jetzt an zu befahrenden Route ein Fahrgeschwindigkeitsmuster
geschätzt
werden, um ein Betriebsprogramm für die Fahrt entlang der Route
rationell festzulegen und die Betriebszustände der Kraftmaschine 21 und
des Elektromotors 24 sowie den Ladezustand (SOC) der Batterie 23 entsprechend
dem Betriebsprogramm zu steuern. In der vorliegenden Ausführungsform
werden daher Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten auf der Grundlage
der früheren
Daten für
Fälle von Fahrten
auf Routen erzeugt, die für
die Fahrt zur Arbeit, die Fahrt zur Schule, Einkaufsfahrten und
dergleichen häufig
befahren werden. Dann wird die Route, die den aktuellen Fahrmilieudaten
entspricht, unter den Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten extrahiert,
und ein Fahrgeschwindigkeitsmuster auf der geschätzten, von jetzt an zu befahrenden
Route wird geschätzt.
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In diesem Fall sind die häufig befahrenen Routen
bestimmte Routen, die fast täglich
befahren werden, z. B. eine Pendelverkehrsroute. Sie brauchen jedoch
nicht täglich
befahren zu werden. Das heißt,
sie können
jeden zweiten Tag oder mehr oder weniger einmal wöchentlich
befahren werden. Außerdem
brauchen diese Routen nicht regelmäßig befahren zu werden. Das
heißt,
die Häufigkeit,
mit der sie befahren werden, kann auf geeignete Weise festgelegt
werden. Zeitzonen, in denen die häufig zu befahrenden Routen
befahren werden, können
konstant sein, wie im Fall der Fahrt zur Arbeit am Morgen, oder
sie können
täglich
variieren, wie im Fall der Heimfahrt nach der Arbeit. Die Entfernungen
bzw. Längen
der häufig
zu befahrenden Routen können entweder
kurz sein, wie z. B. 2 bis 3 [km], oder lang, wie z. B. 100 [km].
Hierbei ist zu beachten, daß in
Bezug auf irgendeine der oben erwähnten, häufig zu befahrenden Routen
Hinwege und Rückwege
als unterschiedliche Routen aufgefaßt werden.
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Als nächstes wird der Gesamt-Operationsablauf
der Schätzung
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters beschrieben.
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3 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den gesamten Arbeitsablauf der Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Ebenso wie in dem Fall, wo ein allgemein verwendetes
Navigationssystem eine Navigationsverarbeitung ausführt, überträgt zunächst der
Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 Fahrdaten,
die durch den Fahrdatenerfassungsabschnitt 13 erfaßt werden, zum
Fahrdatenspeicherabschnitt 15, der die Daten dann speichert
und sammelt (Schritt S1). Ferner überträgt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 durch
den Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßte Fahrmilieudaten
zum Fahrdatenspeicherabschnitt 15, der dann die Daten speichert.
In diesem Fall werden die Fahrdaten und Fahrmilieudaten während eines
Fahrzyklus des Fahrzeugs als einander zugeordnete Daten gespeichert.
Ein Fahrzyklus des Fahrzeugs bedeutet eine Fahrt zwischen Anfahren und
Anhalten des Fahrzeugs, d. h. eine Fahrt zwischen Start und Stop
der Antriebseinheit 20.
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Dann führt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 eine
Verarbeitung zur Bestimmung einer häufigen Route aus, um auf der
Grundlage der im Fahrdatenspeicherabschnitt 15 gespeicherten
und gesammelten Fahrdaten eine häufig
befahrene Route als häufige
Route zu spezifizieren (Schritt S2). In diesem Fall werden Routen,
die von dem Fahrzeug mindestens mit einer vorgegebenen Häufigkeit
befahren wurden, spezifiziert und als häufige Routen registriert.
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Dann führt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 eine
Verarbeitung zur Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenerzeugung
aus, um einen Kandidaten für
ein Fahrgeschwindigkeitsmuster zu erzeugen (Schritt S3). In diesem
Fall unterteilt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 jede
der häufigen Routen
in mehrere kurze Abschnitte, teilt die früheren Fahrdaten in jedem der
kurzen Abschnitte gewöhnlich
in mehrere Klassen ein, erzeugt ein repräsentatives Fahrgeschwindigkeitsmuster
für jede
der Klassen auf der Grundlage der so klassifizierten Fahrdaten und
legt das repräsentative
Fahrgeschwindigkeitsmuster als Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
fest. Daher werden gewöhnlich
für jeden
der kurzen Abschnitte mehrere Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
erzeugt. Es kann auch einen kurzen Abschnitt geben, der nur einer
Klasse entspricht und für
den nur ein einziger Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat erzeugt
wird.
-
Dann führt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 eine
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Schätzungsverarbeitung
zum Schätzen
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters bezüglich einer Route durch, die
als die von jetzt an zu befahrende Route eingeschätzt wird
(Schritt S4). In diesem Fall extrahiert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 aus
den im Fahrdatenspeicherabschnitt 15 gesammelten Fahrdaten diejenigen
Daten, die aktuellen Fahrmilieudaten entsprechen, und wählt für jeden
der kurzen Abschnitte einen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten,
zu dem eine größte Anzahl
der auf diese Weise extrahierten früheren Fahrdaten gehört, als
geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
aus. Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 verbindet
dann geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
miteinander, die für
die entsprechenden kurzen Abschnitte ausgewählt wurden, und gibt sie als
Fahrgeschwindigkeitsmuster auf der geschätzten, von jetzt an zu befahrenden
Route aus.
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Als nächstes wird die Verarbeitung
zur Spezifikation häufiger
Routen ausführlich
beschrieben.
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsoperation zur Spezifikation
häufiger
Routen in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Nach Erfassung der Fahrdaten während eines
Fahrzyklus des Fahrzeugs vergleicht zunächst der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
auf diese Weise erfaßten
aktuellen Fahrdaten mit den im Fahrdatenspeicherabschnitt 15 gesammelten
früheren Fahrdaten
und bestätigt,
wie oft in der Vergangenheit die gleiche Route wie diesmal befahren
wurde (Schritt S2–1).
In diesem Fall ist es rationeller, eine diesmal befahrene Route
zu spezifizieren, indem die aktuellen Fahrdaten durch eine Kartenanpassungsfunktion,
die in der Navigationsverarbeitung benutzt wird, mit den in der
Navigationsdatenbank 12 gespeicherten Daten verglichen
werden und festzustellen, wie oft die Route früher befahren wurde, und dann die
aktuellen Fahrdaten direkt mit den früheren Fahrdaten zu vergleichen.
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Dann stellt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 fest,
ob die diesmal befahrene Route mit einer vorgegebenen Häufigkeit
(z. B. zehnmal) oder mehr befahren wurde (Schritt S2–2). Wenn
festgestellt wird, daß die
Route mit der vorgegebenen o der einer größeren Häufigkeit befahren wurde, dann
spezifiziert und registriert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
diesmal befahrene Route als häufige Route
und beendet die Verarbeitung (Schritt S2-3). Wenn festgestellt wird,
daß die
Route nicht mit der vorgegebenen oder einer größeren Häufigkeit befahren wurde, beendet
der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
Verarbeitung, ohne die diesmal befahrene Route als häufige Route
zu spezifizieren oder zu registrieren.
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Als nächstes wird die Verarbeitung
zur Erzeugung eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten beschrieben.
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5 zeigt
ein Beispiel, in dem eine häufige Route
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in mehrere kurze Abschnitte unterteilt
wird. 6 zeigt ein Beispiel
von Fahrdaten auf kurzen Abschnitten in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 7 zeigt ein
erstes Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt
ein zweites Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt ein
drittes Beispiel von Fahrdaten auf klassifizierten kurzen Abschnitten
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt
ein erstes Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 11 zeigt
ein zweites Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 12 zeigt
ein drittes Beispiel eines repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmusters für
klassifizierte kurze Abschnitte in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 13 zeigt
ein Beispiel der Klassifikation von Fahrdaten auf allen kurzen Abschnitten
einer häufigen
Route in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zur Erzeugung
eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Zunächst erfaßt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 gesammelte
Fahrdaten auf einer registrierten häufigen Route aus dem Fahrdatenspeicherabschnitt 15 (Schritt
S3-1). Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 erfaßt die in
der Navigationsdatenbank 12 gespeicherten Straßendaten
und unterteilt die häufige
Route auf der Basis der Straßendaten
in mehrere kurze Abschnitte (Schritt S3-2).
-
In der vorliegenden Ausführungsform
unterteilt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
häufige
Route nach Kreuzungen. Wenn ein Fahrzeug sich in Fahrt befindet,
dann neigt das Fahrzeug im allgemeinen dazu, zwischen Kreuzungen
zu fahren, ohne anzuhalten, und es wird angenommen, daß wegen der
Straßenbreite
oder eines gewöhnlichen
Staugrades das Fahrgeschwindigkeitsmuster zwischen den Kreuzungen
wahrscheinlich im wesentlichen konstant ist. Ferner wird angenommen,
daß Fahrgeschwindigkeitsmuster
sich vor und nach dem Passieren einer Kreuzung stark voneinander
unterscheiden, je nachdem, ob das Fahrzeug an der Kreuzung anhält oder
nicht. Um daher Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten in einem kurzen
Abschnitt zu erzeugen, ist es wünschenswert,
eine häufige
Route nach Kreuzungen zu unterteilen. Informationen über Positionen
und dergleichen der Kreuzungen sind in den Kreuzungsdaten enthalten.
Aus den Kreuzungsdaten läßt sich
feststellen, welcher Teil der gesammelten Fahrdaten über die
häufige
Route zu unterteilen ist. Auf diese Weise wird für jede Kreuzung die häufige Route
in mehrere kurze Abschnitte unterteilt, z. B. in vier kurze Abschnitte
A bis D, wie in 5 dargestellt.
Hierbei ist zu beachten, daß S
eine Startposition der häufigen
Route und G eine Endposition der häufigen Route bezeichnet. Die
unterteilten Fahrdaten, die dem kurzen Abschnitt B entsprechen,
haben z. B. die in 6 dargestellte
Form. In 6 stellt die Abszisse
einen Abstand von einer Ausgangsposition des kurzen Abschnitts B
dar, die Ordinate stellt eine Geschwindigkeit für jeden Abstand dar, und Kurven stellen
Fahrgeschwindigkeitsmuster dar, die jeweils den Fahrdaten entsprechen.
-
Dann berechnet der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 in
jedem der kurzen Abschnitte der häufigen Route auf der Basis
der gesammelten Fahrdaten der häufigen
Route eine mittlere Fahrgeschwindigkeit für den gesamten Abschnitt (Schritt
S3-3). In diesem Fall ist die über
den gesamten Abschnitt Bemittelte Fahrgeschwindigkeit eine mittlere
Fahrgeschwindigkeit in jedem der kurzen Abschnitte als Ganzem und
wird für
die jeweiligen Fahrdaten berechnet. Die Fahrdaten werden bei jedem
Befahren der häufigen
Route erfaßt
und gesammelt. Daher wird in jedem der kurzen Abschnitte eine über den gesamten
Abschnitt gemittelte Fahrgeschwindigkeit für die jeweiligen Fahrdaten
berechnet, deren Anzahl gleich der Häufigkeit ist, mit der die häufige Route
befahren wird.
-
Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 extrahiert
aus den Fahrdaten diejenigen Daten, deren über den gesamten Abschnitt
gemittelte Fahrgeschwindigkeiten dicht beieinander liegen, definiert
sie als eine Menge und teilt dadurch die Fahrdaten auf der Basis
einer über
den gesamten Abschnitt gemittelten Fahrgeschwindigkeit in Mengen
ein (Schritt 53-4). Die Fahrdaten werden für jeden
der kurzen Abschnitte der häufigen
Route klassifiziert. In diesem Fall werden die Fahrdaten z. B. unter
Anwendung eines Clusterbildungsverfahrens klassifiziert, das als "k"-Mittelwert-Verfahren bezeichnet wird.
-
Zum Beispiel werden die Fahrdaten,
die dem kurzen Abschnitt B entsprechen, wie in 6 dargestellt, in drei Mengen eingeteilt,
wie aus den 7, 8 und 9 ersichtlich. In den 7, 8 und 9 stellt die Abszisse einen
Abstand von der Ausgangsposition bzw. Startposition des kurzen Abschnitts
B dar, die Ordinate stellt eine Geschwindigkeit für jeden
Abstand dar, und Kurven stellen Fahrgeschwindigkeitsmuster dar, die
jeweils den Fahrdaten entsprechen. Wenn in diesem Fall die Klassifikation
unter Anwendung des als "k"-Mittelwert-Verfahren
bezeichneten Clusterbildungsverfahrens auf der Basis einer über den
gesamten Abschnitt gemittelten Fahrgeschwindigkeit ausgeführt wird,
die als mittlere Fahrgeschwindigkeit im gesamten kurzen Abschnitt
B für jede
der in 6 dargestellten
Kurven berechnet wurde, erhält
man die Klassen B-1, B-2 und B-3,
wie in den 7, 8 und 9 dargestellt. Aus den 7, 8 und 9 ist ersichtlich, daß die Fahrdaten
in jeder der Mengen, die auf der Basis der über den gesamten Abschnitt
Bemittelten Fahrgeschwindigkeit klassifiziert wurden, mehr oder weniger ähnliche
Fahrgeschwindigkeitsmuster aufweisen.
-
Dann berechnet der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 für jede der
klassifizierten Mengen unter Verwendung der zur Menge gehörenden Fahrdaten eine
mittlere Positions-Fahrgeschwindigkeit in jeder Position zwischen
der Anfangs- und der Endposition jedes der kurzen Abschnitte. Diese
mittlere Positions-Fahrgeschwindigkeit ist eine mittlere Fahrgeschwindigkeit,
die beispielsweise den jeweiligen Fahrdaten entspricht, in jeder
Position, die in jedem vorgegebenen Abstand von der Startposition
festgelegt wird. Dann erzeugt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 eine
kontinuierliche Menge von mittleren Positions-Fahrgeschwindigkeiten
in entsprechenden Abständen
von der Startposition bis zur Endposition, d. h. einen Übergang
der mittleren Positions-Fahrgeschwindigkeit, und definiert den Übergang
der mittleren Positions-Fahrgeschwindigkeit als repräsentatives
Fahrgeschwindigkeitsmuster der Menge (Schritt S3-5).
-
Zum Beispiel werden auf der Basis
der Fahrdaten, die zu den Mengen der Klassen B-1, B-2 und B-3 gehören, wie
in den 7, 8 bzw. 9 dargestellt, repräsentative Fahrgeschwindigkeitsmuster
erzeugt, wie in den 10, 11 und 12 dargestellt. In den 10, 11 und 12 stellt die Abszisse einen
Abstand von der Anfangsposition des kurzen Abschnitts B dar, die
Ordinate stellt eine Geschwindigkeit für jeden Abstand dar, und Linien
stellen jeweils repräsentative Fahrgeschwindigkeitsmuster
dar. Jedes der repräsentativen
Fahrgeschwindigkeitsmuster erhält
man durch Berechnung von mittleren Positions-Fahrgeschwindigkeiten
durch einfache Mittelung von Fahrgeschwindigkeiten, die Fahrdaten
in den jeweiligen Positionen entsprechen, und durch kontinuierliches Verbinden
der mittleren Positions-Fahrgeschwindigkeiten von der Anfangsposition
des kurzen Abschnitts B bis zur Endposition des kurzen Abschnitts B.
-
Bei der Berechnung einer mittleren
Positions-Fahrgeschwindigkeit in jeder Position kann diese berechnet
werden, indem einfach über
die Fahrgeschwindigkeiten gemittelt wird, die den jeweiligen Fahrdaten
in jeder Position entsprechen. Alternativ kann auch eine Gewichtung
durchgeführt
werden, indem ein Gewichtungsfaktor hinzugefügt wird, dessen Einfluß mit zunehmendem
Neuheitsgrad der Fahrdaten stärker
wird. Beim Schätzen
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters für jeden der kurzen Abschnitte
in der Verarbeitung zum Schätzen
von Fahrgeschwindigkeitsmustern wird das repräsentative Fahrgeschwindigkeitsmuster
als ein Kandidat behandelt. In der vorliegenden Ausführungsform
wird daher das repräsentative
Fahrgeschwindigkeitsmuster nachstehend als Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat bezeichnet.
Ein erzeugter Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat wird zu einem
Speicherabschnitt 16 für Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten übertragen
und dort gespeichert.
-
Als Verfahren zur Klassifikation
bzw. Einteilung von Fahrdaten in Mengen kann ein Verfahren angewandt
werden, das auf dem Ähnlichkeitsgrad zwischen
Fahrgeschwindigkeitsmustern basiert, sowie ein Verfahren, das auf
der oben erwähnten, über den
gesamten Abschnitt Bemittelten Fahrgeschwindigkeit basiert. Wenn
Fahrdaten für
jeden der kurzen Abschnitte als Kurven gezeichnet werden, die Fahrgeschwindigkeitsmuster
in einem zweidimensionalen Raum anzeigen, in dem die Abszisse einen
Abstand von der Anfangsposition des kurzen Abschnitts und die Ordinate
eine Geschwindigkeit für
jeden Abstand darstellt, wie in 6 gezeigt,
dann bedeutet "der Ähnlichkeitsgrad
zwischen Fahrgeschwindigkeitsmustern" den Ähnlichkeitsgrad zwischen den
Formen der Kurven. Fahrdaten, deren die Fahrgeschwindigkeitsmuster
anzeigende Kurven einander ähnlich sind,
werden extrahiert und in eine Menge eingeteilt. In diesem Fall führt der
Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
folgenden Operationen (1) und (2) aus.
- (1)
Zunächst
werden irgendwelche Fahrdaten willkürlich ausgewählt.
- (2) Für
die ausgewählten
Fahrdaten wird dann jeweils:
- (2–1)
ein Quadrat der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den ausgewählten Fahrdaten
und anderen Fahrdaten (d. h. ein quadratischer Fehler) in jeder
Position zwischen der Anfangs- und der Endposition des kurzen Abschnitts
berechnet; und
- (2–2)
wenn der quadratische Fehler in jeder Position innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs liegt, werden die oben erwähnten anderen Fahrdaten als
zur gleichen Menge wie die ausgewählten Fahrdaten gehörend angesehen.
-
Die oben erwähnten Operationen (1) und (2) werden
danach wiederholt für
jeden der kurzen Abschnitte ausgeführt. Bei dem Verfahren, das
auf der oben erwähnten, über den
gesamten Abschnitt Bemittelten Fahrgeschwindigkeit basiert, werden
Fahrdaten klassifiziert, indem die Fahrdaten jeweils durch einen
Skalar dargestellt werden, der als über den gesamten Abschnitt
Bemittelte Fahrgeschwindigkeit bezeichnet wird, und auf den Skalar
das "k"-Mittelwert-Verfahren
angewandt wird. Andererseits werden bei dem Verfahren, das auf dem Ähnlichkeitsgrad
zwischen Fahrgeschwindigkeitsmustern basiert, Fahrdaten klassifiziert,
indem Fahrdaten als Vektoren ausgedrückt werden, die als Geschwindigkeitsfolgen
bezeichnet werden, und auf die Vektoren das "k"-Mittelwert-Verfahren
angewandt wird. Daher können
nach dem oben erwähnten,
auf dem Ähnlichkeitsgrad
zwischen Fahrgeschwindigkeitsmustern basierenden Verfahren trotz
einer Zunahme des Rechenumfangs Fahrdaten mit ähnlichen Fahrgeschwindigkeitsmustern
zweckmäßiger klassifiziert werden.
-
Ein Beispiel für ein Ergebnis einer Klassifikation,
die für
alle kurzen Abschnitte einer häufigen Route
ausgeführt
wird, ist in 13 dargestellt.
In diesem Fall werden Fahrdaten in eine Menge (A-1) im kurzen Abschnitt
A, drei Mengen (B-1, B-2 und B-3) in dem kurzen Abschnitt B, zwei
Mengen (C-1 und C-2) in dem kurzen Abschnitt C und zwei Mengen (D-1
und D-2) in dem
kurzen Abschnitt D eingeteilt. In 13 sind
die Mengen in den entsprechenden kurzen Abschnitten jeweils durch
Ellipsen angedeutet. Obwohl nicht dargestellt, werden Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
erzeugt, die den jeweiligen Mengen entsprechen.
-
Beziehungen zwischen den Mengen in
den aneinandergrenzenden kurzen Abschnitten, d. h. zwischen dem
stromaufwärts
liegenden kurzen Abschnitt (auf der linken Seite in der Zeichnung)
und dem stromabwärts
liegenden kurzen Abschnitt (auf der rechten Seite in der Zeichnung),
werden durch Segmente ausgedrückt,
welche die Mengen miteinander verbinden. Jede der von Kreisen umgebenen Zahlen
an den Segmenten stellt die Anzahl der Fahrdaten dar, die zu der
(den) Menge(n) in dem stromaufwärts
liegenden kurzen Abschnitt und zu den Mengen in dem stromabwärts liegenden
kurzen Abschnitt gehören.
-
Bei dem in 13 dargestellten Beispiel ist ersichtlich,
daß die
Gesamtzahl der Fahrdaten gleich 50 ist und daß alle Fahrdaten zu der einzigen
Menge A-1 in dem kurzen Abschnitt A gehören. In dem kurzen Abschnitt
B ist aus den Segmenten, welche die Mengen miteinander verbinden,
und den von Kreisen umgebenen Zahlen an den Segmenten ersichtlich, daß 10, 15
bzw. 25 von den 50 zur Menge A-1 gehörenden Fahrdaten zu den Mengen
B-1, B-2 bzw. B-3 gehören.
Ebenso gehören
in dem kurzen Abschnitt C acht bzw. zwei von den 10 zur Menge B-1
gehörenden
Fahrdaten zu den Mengen C-1 bzw. C-2. Außerdem gehören acht bzw. sieben von den
15 zur Menge B-2 gehörenden
Fahrdaten zu den Mengen C-1 bzw. C-2. Hierbei ist zu beachten, daß alle 25
zur Menge B-3 gehörenden
Fahrdaten zur Menge C-2 gehören. Ferner
gehören
in dem kurzen Abschnitt D drei bzw. dreizehn von den 16 zur Menge
C-1 gehörenden Fahrdaten
zu den Mengen D-1 bzw. D-2. Ferner gehören 24 bzw. 10 von den 34 zur
Menge C-2 gehörenden
Fahrdaten zu den Mengen D-1 bzw. D-2.
-
Bei der Verarbeitung zum Erzeugen
von Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten in der vorliegenden Ausführungsform
werden keine Fahrmilieudaten verwendet. Das heißt, der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 erfaßt Fahrdaten
aus dem Fahrdatenspeicherabschnitt 15, ohne daraus Fahrmilieudaten
zu erfassen, und erzeugt Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten auf
der Grundlage der Fahrdaten. Daher können zu einer Menge gehörende Fahrdaten
z. B. Fahrdaten an Regentagen und Fahrdaten an Sonnentagen aufweisen.
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Die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
werden daher nicht auf der Basis der Fahrmilieudaten, sondern nur
auf der Basis der Fahrdaten erzeugt, weil auch bei unterschiedlichen
Fahrmilieudaten, wie z. B. Wochentagen oder Witterung, ungeachtet
der Fahrmilieus unter gewissen Straßenverhältnissen ähnliche Fahrgeschwindigkeitsmuster
erhalten werden. Unter diesen Verhältnissen wird es durch Erzeugen
von Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten ausschließlich auf
der Basis von Fahrdaten ohne Berücksichtigung
von Fahrmilieus möglich, Fahr geschwindigkeitsmuster-Kandidaten
auf der Basis einer großen
Anzahl von Fahrdaten zu erzeugen und die Zuverlässigkeit der auf diese Weise
erzeugten Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten zu erhöhen. Zum Beispiel ist in dem
Fall, wo nur ein Fahrdatenelement für das Fahren in regnerischer
Umgebung existiert, d. h. in dem Fall, wo nur ein Fahrdatenelement
an Regentagen existiert, auch dann, wenn ein Fahrgeschwindigkeitsmuster
für einen
bevorstehenden Regentag auf der Grundlage des einen Fahrdatenelements
geschätzt
wird, die Zuverlässigkeit
des geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters niedrig. Andererseits wird in dem Fall,
wo neun Fahrdatenelemente existieren, die keine Regentage betreffen,
aber ähnliche
Fahrgeschwindigkeitsmuster aufweisen wie das Fahrdatenelement an
Regentagen, bei der Schätzung
eines Fahrgeschwindigkeitsmusters für einen bevorstehenden Regentag
auf der Basis dieser 10 Fahrdatenelemente die Zuverlässigkeit
des geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters verbessert.
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Als nächstes wird die Verarbeitung
zum Schätzen
von Fahrgeschwindigkeitsmustern beschrieben.
-
15 zeigt
ein Beispiel der Schätzung
von Fahrdaten auf allen kurzen Abschnitten einer häufigen Route
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 16 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsoperation zum Schätzen eines Fahrgeschwindigkeitsmusters
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Zunächst stellt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 fest,
ob die Antriebseinheit 20 gestartet worden ist oder nicht
(Schritt S4-1). Wenn die Antriebseinheit 20 gestartet worden
ist, erfaßt
der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
aktuelle Position des Fahrzeugs und die aktuelle Zeit. Wenn die
Antriebseinheit 20 nicht gestartet worden ist, beendet der
Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
Verarbeitung. Bezüglich
der im Fahrdatenspeicherabschnitt 15 gesammelten Fahrdaten
stellt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 auf
der Basis der erfaßten
aktuellen Position des Fahrzeugs und der erfaßten aktuellen Zeit fest, ob
von jetzt an die häufige
Route zu befahren ist oder nicht (Schritt S4-2). Wenn z. B. im Falle
von Pendel- bzw. Berufsverkehr die aktuelle Position die Wohnung des
Fahrers ist und die aktuelle Zeit in einer morgendlichen Berufsverkehrzeitzone liegt,
kann unter Bezugnahme auf die gesammelten Fahrdaten festgestellt
werden, daß eine
als häufige Route
registrierte Berufsverkehrsroute zu befahren ist.
-
Wenn nicht festgestellt wird, daß von jetzt
an die häufige
Route zu befahren ist, beendet der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
Verarbeitung. Wird jedoch festgestellt, daß von jetzt an die häufige Route zu
befahren ist, erfaßt
der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 aktuelle
Fahrmilieudaten, wie z. B. Wochentag, Betriebszustand eines Scheibenwischers und
dergleichen, aus dem Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 (Schritt
S4-3). Dann extrahiert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 aus
dem Fahrdatenspeicherabschnitt 15 die früheren Fahrdaten,
die mit den vom Fahrmilieudatenerfassungsabschnitt 14 erfaßten aktuellen
Fahrmilieudaten übereinstimmen (Schritt
S4-4). In diesem Fall sind die Fahrdaten und die Fahrmilieudaten
während
eines Fahrzyklus des Fahrzeugs als einander zugeordnete Daten gespeichert.
Daher können
durch Abruf unter der Bedingung der Fahrmilieudaten die Fahrdaten,
die den mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmenden Fahrmilieudaten
zugeordnet sind, als Fahrdaten extrahiert werden, die mit den aktuellen
Fahrmilieudaten übereinstimmen.
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Ebenso wie in dem in 13 dargestellten Beispiel spezifiziert
dann der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 unter
den für
alle kurzen Abschnitte der häufigen
Route klassifizierten Fahrdatenmengen eine Menge, zu der eine größte Anzahl
von Fahrdaten gehört,
die mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmen (Schritt S4-5).
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Die nachstehende Beschreibung bezieht sich
auf das in 13 dargestellte
Beispiel. Zum Beispiel wird angenommen, daß ein Datenelement, das einen
Betriebszustand des Scheibenwischers anzeigt, als aktuelles Fahrmilieudatenelement
erfaßt worden
ist, und daß drei
von insgesamt 50 Fahrdaten dem Fahrmilieudatenelement zugeordnet
sind, das den Betriebszustand des Wischers anzeigt. Außerdem wird
angenommen, daß alle
drei Fahrdaten zur Menge A-1 in dem kurzen Abschnitt A gehören, daß zwei davon
bzw. das andere Datenelement zur Menge B-1 bzw. zur Menge B-2 in
dem kurzen Abschnitt B gehören,
daß eines
von diesen Datenelementen bzw. die anderen beiden zur Menge C-1
bzw. zur Menge C-2 in dem kurzen Abschnitt C gehören, und daß zwei von diesen Datenelementen
bzw. das andere Datenelement zur Menge D-1 bzw. zur Menge D-2 in
dem kurzen Abschnitt D gehören.
In diesem Fall sind diejenigen Mengen, zu denen eine größte Anzahl
von Fahrdaten gehört,
die mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmen, die Mengen A-1, B-1,
C-2 und D-1. Daher kann eingeschätzt
werden, daß das
Fahrgeschwindigkeitsmuster auf der von jetzt an zu befahrenden häufigen Route
höchstwahrscheinlich
zu den Mengen gehört,
die durch Segmente miteinander verbunden sind, die in 15 durch dick ausgezogene
Liniensegmente angedeutet werden.
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Dann extrahiert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 aus
dem Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenspeicherabschnitt 16 einen
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten aus der in jedem der kurzen
Abschnitte spezifizierten Menge (Schritt S4-6). Der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 gibt den
extrahierten Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten als geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster aus
(Schritt S4-7) und beendet die Verarbeitung.
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Auf diese Weise werden bei der Verarbeitung zum
Schätzen
von Fahrgeschwindigkeitsmustern Fahrdaten extrahiert, die mit aktuellen
Fahrmilieudaten übereinstimmen,
und ein Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat aus einer Menge, zu
der eine größte Anzahl
von Fahrdaten gehört,
wird als geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
extrahiert. Daher kann ein geeignetes geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
ausgegeben werden, das mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmt.
Das mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmende geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
ist ein Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat aus einer Menge, zu
der eine größte Anzahl
von Fahrdaten gehört,
die mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmen.
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Wie oben beschrieben, wird der Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat
nicht auf der Basis der Fahrmilieudaten, sondern nur auf der Basis
der Fahrdaten erzeugt. Das heißt,
der Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat wird auf der Basis einer
großen Anzahl
von Fahrdaten erzeugt. Daher kann auch dann, wenn eine kleine Anzahl
von Fahrdaten vorhanden ist, die mit be stimmten Fahrmilieudaten übereinstimmen,
z. B. mit denen an Regentagen, ein geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
mit hoher Genauigkeit ausgegeben werden.
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Im allgemeinen werden Witterung,
Zeitzone, Wochentag, Abrechnungstag, Quartalsende und dergleichen
als Fahrmilieus angesehen, die Fahrgeschwindigkeitsmuster beeinflussen.
Der im oben erwähnten
Fall der Witterung ausgeübte
Einfluß besteht
darin, daß der
Verkehr in der Regel langsam fließt und sogar die gleiche Route
mit niedrigerer Geschwindigkeit befahren wird, wenn es regnet. Der
im Fall der Zeitzone ausgeübte
Einfluß ist,
daß Fahrzeuge
in morgendlichen und abendlichen Berufsverkehrs-Zeitzonen wegen
Verkehrsstaus mit niedrigen Geschwindigkeiten und um Mitternacht
und dergleichen wegen niedriger Verkehrsdichte mit hohen Geschwindigkeiten
fahren. Der im Fall des Wochentags ausgeübte Einfluß ist, daß Fahrzeuge an Sonntagen wegen
niedriger Verkehrsdichte mit hohen Geschwindigkeiten fahren. Der
Abrechnungstag ist ein Tag, der mit 5 oder 0 endet, der letzte Tag
des Monats oder dergleichen, der im allgemeinen als Abschlußdatum für ein Geschäft oder
für eine
Abrechnung festgesetzt wird. Da das Verkehrsvolumen am Abrechnungstag
ansteigt, fahren Fahrzeuge mit niedrigen Geschwindigkeiten. Das
Quartalsende ist Ende März,
Jahresende oder dergleichen, das im allgemeinen als Abrechnungszeitraum
festgesetzt wird. Da das Verkehrsvolumen am Quartalsende gleichfalls ansteigt,
fahren Fahrzeuge mit niedrigen Geschwindigkeiten. Außerdem können eine
vorübergehende Verkehrssperrung,
die von einem unvorhergesehenen Verkehrsunfall, einem Verkehrsstau
unbekannten Ursprungs, einem Festival, einem Ereignis wie z. B einer
Demonstration oder dergleichen, Brandbekämpfung oder dergleichen herrührt, eine
Verkehrssperrung oder Verkehrsregelung, die durch Straßenbauarbeiten
oder dergleichen während
einer vorher festgesetzten Zeitspanne verursacht wird, und dergleichen
ebenfalls als Verkehrsmilieus angesehen werden, die Fahrgeschwindigkeitsmuster
beeinflussen.
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Als nächstes wird der Betrieb der
Antriebseinheit 20 auf der Basis des geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
beschrieben.
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17 zeigt
ein erstes Beispiel eines Einstellungsprogramms in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 18 zeigt
ein zweites Beispiel eines Einstellungsprogramms in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 19 zeigt ein
Ablaufdiagramm, das eine Programmverarbeitungsoperation in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Zunächst erfaßt die Hauptsteuereinheit 26 ein
geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster vom Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 (Schritt
S11) und führt
die Programmverarbeitung zur Festlegung eines Betriebsprogramms
für die
Steuerung der Betriebszustände
der Kraftmaschine 21 und des Elektromotors 24 sowie
des Ladezustands (SOC) der Batterie 23 auf der Basis des
geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters durch. Nach der Festlegung des Betriebsprogramms
steuert die Hauptsteuereinheit 26 den Betrieb der Kraftmaschine 21,
der Motorsteuerungseinheit, des Elektromotors 24, des Generators 22 und
des Inverters nach dem Betriebsprogramm und führt eine Fahrverarbeitung aus,
um das Fahrzeug zum Fahren zu bringen.
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Nach Erfassung des geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
erfaßt
die Hauptsteuereinheit 26 einen aktuellen Ladezustand (SOC),
der durch den Kapazitätserfassungssensor
der Batterie 23 nachgewiesen wird (Schritt S12). Da in
diesem Falle die Programmverarbeitung unmittelbar vor dem Befahren
der häufigen
Route ausgeführt
wird, ist der aktuelle Ladezustand ein Ladezustand in einer Startposition
der häufigen
Route, d. h. ein Ladezustand in einer Abfahrtposition.
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Dann legt die Hauptsteuereinheit 26 einen Ladezustand
in einer Endposition der häufigen
Route fest, d. h. einen Ladezustand an einem Zielort (Schritt S13).
In diesem Fall ist der Ladezustand am Zielort beispielsweise gleich
dem Ladezustand am Abfahrtsort der häufigen Route. Der Ladezustand
am Zielort kann jedoch innerhalb eines Handhabungsbereichs des Ladezustands
willkürlich
festgelegt werden.
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In dem Antriebssteuerungssystem 10 für das Hybridfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird ebenso wie im Fall eines allgemein verwendeten Hybridfahrzeugs
im voraus ein Handhabungsbereich des Ladezustands als eine elektrische
La dungsspeichermenge der Batterie 23 festgesetzt, und ein
Betriebsprogramm wird so festgelegt, daß der Ladezustand innerhalb
des Handhabungsbereichs eingegrenzt ist. Ebenso wie im Fall einer
allgemein eingesetzten Batterie schwankt die Strom-Spannungs-Charakteristik
der Batterie 23 in Abhängigkeit
vom Ladezustand, und die Lebensdauer der Batterie 23 wird
durch einen zu hohen Ladezustand oder einen zu niedrigen Ladezustand
verkürzt. Zum
Beispiel kann die Batterie 23 zerstört werden, wenn sie zu stark
aufgeladen worden ist. Daher wird der im voraus festgelegte Handhabungsbereich
zum Beispiel so festgesetzt, daß die
Maximal- und Minimalwerte des Ladezustands gleich 60[%] bzw. 40[%] werden,
und der Ladezustand der Batterie 23 wird so gesteuert,
daß er
innerhalb des Handhabungsbereichs eingegrenzt wird.
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Falls jedoch der Generator 22 sehr
oft Regenerativstrom erzeugt, wie im Falle einer langen Gefällestrecke,
geht bei fixiertem Handhabungsbereich der Regenerativstrom verloren,
ohne daß er
durch die Batterie 23 in ausreichendem Maße zurückgewonnen
werden kann. Daher kann der Kraftstoffverbrauch nicht ausreichend
reduziert werden, obwohl der Generator 22 sehr oft Regenerativstrom
erzeugt.
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Folglich legt die Hauptsteuereinheit 26 ein
effizientes Betriebsprogramm so fest, daß der Kraftstoffverbrauch ausreichend
reduziert werden kann, indem eine ausreichende Rückgewinnung von Regenerativstrom
durch die Batterie 23 ermöglicht wird, wobei verhindert
wird, daß der
Ladezustand den Handhabungsbereich übersteigt, indem obere und untere
Grenzwerte des Handhabungsbereichs eingestellt und der Handhabungsbereich
nötigenfalls
erweitert wird (Schritt S14). Das heißt, die Hauptsteuereinheit 26 legt
auf der Basis eines geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters ein Betriebsprogramm fest, das einem
minimalen Kraftstoffverbrauch in der Kraftmaschine 21 entspricht.
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Dann legt die Hauptsteuereinheit 26 ein
Betriebsprogramm zur Steuerung der Betriebszustände der Kraftmaschine 21 und
des Motors 24 sowie des Ladezustands (SOC) der Batterie 23 entsprechend dem
erfaßten
geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmuster fest und ermittelt, ob in dem festgelegten
Betriebspro gramm eine Anomalie vorhanden ist oder nicht (Schritt
S15). Die Anomalie bedeutet, daß der
in dem festgelegten Betriebsprogramm enthaltene Ladezustand am Zielort
sich von einem ursprünglich festgelegten
Wert unterscheidet, oder daß der
in dem festgelegten Betriebsprogramm enthaltene Ladezustand den
Handhabungsbereich überschreitet.
Wenn keine Anomalie vorhanden ist, legt die Hauptsteuereinheit 26 wieder
ein Betriebsprogramm fest. Zweckmäßig ist auch, daß Informationen über den
Kraftstoffverbrauch und ein Fahrzeugsystem im Betriebsprogramm enthalten
sind, und daß eine
Feststellung des Vorhandenseins einer Anomalie im Betriebsprogramm
auf der Basis der Informationen über
den Kraftstoffverbrauch und das Fahrzeugsystem erfolgt.
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Da zum Beispiel der Wirkungsgrad
beim Fahren mit der Kraftmaschine 21 in einem überfüllten Straßenabschnitt
niedrig ist, ist das Fahren mit dem Elektromotor 24 wünschenswert.
Falls daher, wie in 17(a) dargestellt,
in einem vom Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 ausgegebenen
geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmuster
ein überfüllter Straßenabschnitt
enthalten ist, d. h. in dem Fall, wo das Auftreten eines Verkehrsstaus
vorausgesagt wird, legt die Hauptsteuereinheit 26 ein solches
Antriebsverfahren fest, daß die
Batterie 23 vor dem überfüllten Straßenabschnitt
ausreichend aufgeladen wird.
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Falls der obere Grenzwert oder der
untere Grenzwert des Handhabungsbereichs des Ladezustands nicht
eingestellt wird, ändert
sich der Ladezustand, wie in 17(b) dargestellt.
Das heißt,
da das Fahrzeug über
eine lange Distanz in dem überfüllten Straßenabschnitt
mit dem Elektromotor 24 fährt und eine große Strommenge
verbraucht, muß das
Fahrzeug in einem stromerzeugenden Fahrbetrieb fahren, in dem die
Kraftmaschine 21 im Betrieb ist, während der Generator 22 Elektrizität erzeugt,
wie durch "A" angedeutet, um zu
verhindern, daß der
Ladezustand unter den unteren Grenzwert abfällt. Daher kann die verbrauchte
Kraftstoffmenge nicht ausreichend reduziert werden. Da ferner das
Fahrzeug den Zielort bald nach dem Durchfahren des überfüllten Abschnitts
erreicht, kann keine ausreichende Elektrizitätsmenge erzeugt werden, und
der Ladezustand am Zielort kann auch nicht an den Ladezustand am Abfahrtsort
angeglichen werden.
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Wenn andererseits der obere Grenzwert
des Handhabungsbereichs des Ladezustands so eingestellt wird, daß er auf
einen geeigneten Wert angehoben wird, dann ändert sich der Ladezustand,
wie in 17(c) dargestellt.
In diesem Fall läßt sich
feststellen, daß in
einem Abschnitt vor dem überfüllten Straßenabschnitt
ein Regenerativabschnitt vorhanden ist, in dem Regenerativstrom
erzeugt wird. Da die Batterie 23 in dem Regenerativabschnitt
ausreichend aufgeladen werden kann, kann der Ladezustand ohne Betrieb
der Kraftmaschine 21 auf einem geeigneten Wert gehalten
werden, wie durch "B" angedeutet, auch
wenn das Fahrzeug über
eine lange Distanz in dem überfüllten Straßenabschnitt
mit dem Elektromotor 24 fährt und eine große Strommenge verbraucht.
Daher kann der Kraftstoffverbrauch ausreichend reduziert werden.
Ferner kann der Ladezustand am Zielort an den Ladezustand am Abfahrtsort angeglichen
werden.
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Das Fahren des Fahrzeugs mit dem
Elektromotor 24 ist z. B. auch in einem Abschnitt wünschenswert,
wo das Fahrzeug oft beschleunigt/verzögert oder anfährt/anhält, da der
Wirkungsgrad beim Fahren mit der Kraftmaschine 21 niedrig
ist. Wenn daher, wie in 18(a) dargestellt,
in einem durch den Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 ausgegebenen
geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmuster ein Abschnitt enthalten ist, wo das Fahrzeug
oft beschleunigt/verzögert
oder anfährt/anhält, und
wenn unmittelbar im Anschluß an
diesen Abschnitt ein Abschnitt enthalten ist, wo das Fahrzeug stabil
fahren kann, legt die Hauptsteuereinheit 26 ein solches
Antriebsverfahren fest, daß die
Batterie 23 aufgeladen wird, nachdem der Abschnitt durchfahren
ist, wo das Fahrzeug häufig
beschleunigt/verzögert
oder anfährt/anhält.
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Falls der obere Grenzwert oder der
untere Grenzwert des Handhabungsbereichs des Ladezustands nicht
eingestellt wird, ändert
sich der Ladezustand, wie in 18(b) dargestellt.
Das heißt,
da das Fahrzeug über
eine lange Strecke mit dem Elektromotor 24 fährt und
eine große
Strommenge in dem Abschnitt verbraucht, wo das Fahrzeug oft beschleunigt/verzögert oder
anfährt/anhält, ist
es notwendig, daß das
Fahrzeug in einem Fahrbetrieb mit Stromerzeugung fährt, in
dem die Kraftmaschine 21 in Betrieb ist und der Generator 22 Elektrizität erzeugt,
wie durch "C" angedeutet, um zu
verhindern, daß der
Ladezustand unter den unteren Grenzwert abfällt. Daher kann der Kraftstoffverbrauch
nicht ausreichend reduziert werden.
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Wenn andererseits der untere Grenzwert
des Handhabungsbereichs des Ladezustands so eingestellt wird, daß er auf
einen geeigneten Wert abgesenkt wird, dann ändert sich der Ladezustand,
wie in 18(c) dargestellt.
In diesem Fall kann vor einer Anfangsposition eines Regenerativabschnitts,
der sich unmittelbar an den Abschnitt anschließt, wo das Fahrzeug oft beschleunigt/verzögert oder
anfährt/anhält, durch
die Batterie 23 Regenerativstrom zurückgewonnen werden. Daher kann
die Batterie 23 in dem Regenerativabschnitt ausreichend
aufgeladen werden. Daher kann auch dann, wenn das Fahrzeug über eine
lange Distanz mit dem Motor 24 fährt und eine große Strommenge
in dem Abschnitt verbraucht, wo das Fahrzeug häufig beschleunigt/verzögert oder
anfährt/anhält, der
Ladezustand innerhalb des Handhabungsbereichs gehalten werden, ohne daß die Kraftmaschine 21 betrieben,
wie durch "D" angedeutet. Daher
kann der Kraftstoffverbrauch genügend
reduziert werden. In dem Abschnitt, der sich unmittelbar an den
Abschnitt anschließt,
wo das Fahrzeug häufig
beschleunigt/verzögert
oder anfährt/anhält, kann
der Ladezustand durch ausreichende Aufladung der Batterie 23 wiederhergestellt werden.
In dem in 18(c) dargestellten
Beispiel wird auch der obere Grenzwert des Handhabungsbereichs des
Ladezustands angehoben. Der Grund dafür ist, daß ebenso wie bei dem in 17(c) dargestellten Beispiel
in der häufigen
Route ein überfüllter Straßenabschnitt
enthalten ist. Falls in der häufigen Route
kein überfüllter Straßenabschnitt
enthalten ist, ist es zweckmäßig, nur
den unteren Grenzwert des Handhabungsbereichs des Ladezustands einzustellen.
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Wie bisher beschrieben, erfaßt die Hauptsteuereinheit 26 einen
Regenerativabschnitt auf der Basis eines geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
und legt ein Betriebsprogramm so fest, daß vor einer Anfangsposition
des Regenerativabschnitts Regenerativstrom durch die Batterie 23 zurückgewonnen
werden kann. Daher geht kein Regenerativstrom verloren. Da ferner
das Betriebsprogramm so festgelegt wird, daß der gesamte im Regenerativabschnitt
erzeugte Regenerativstrom durch die Batterie 23 zurückgewonnen
werden kann, läßt sich
der Kraftstoffverbrauch ausreichend reduzieren.
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Als nächstes wird die Fahrbetriebsverarbeitungsoperation
beschrieben.
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20 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das eine Fahrbetriebsverarbeitungsoperation
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wenn das Fahrzeug auf der häufigen Route zu
fahren beginnt, steuert die Hauptsteuereinheit 26 den Betrieb
der Kraftmaschine 21, der Motorsteuereinheit, des Elektromotors 24,
des Generators 22 und Inverters entsprechend dem festgelegten
Betriebsprogramm. In diesem Fall erfaßt die Hauptsteuereinheit 26 einen
durch den Kapazitätserfassungssensor
der Batterie 23 erfaßten
Ladezustand, d. h. einen tatsächlichen
Ladezustand auf Echtzeitbasis, vergleicht den erfaßten Ladezustand
mit einem im Betriebsprogramm enthaltenen Ladezustand (Schritt S21)
und stellt fest, ob in dem erfaßten
Ladezustand eine Anomalie vorhanden ist oder nicht (Schritt S22).
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Ein Fahrgeschwindigkeitsmuster des
Fahrzeugs beim tatsächlichen
Befahren der Route stimmt nicht völlig mit dem geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmuster überein.
Daher werden Änderungen
des tatsächlichen
Ladezustands als von Änderungen
des in dem oben erwähnten
Betriebsprogramm enthaltenen Ladezustands verschieden angesehen.
Wenn daher der Unterschied zwischen einem tatsächlichen Ladezustand und dem
in dem Betriebsprogramm enthaltenen Ladezustand eine Zeit lang oberhalb
eines voreingestellten Schwellenwerts bleibt, stellt die Hauptsteuereinheit 26 fest,
daß eine
Anomalie vorhanden ist und setzt ein Betriebsprogramm aus einer aktuellen
Position des Fahrzeugs für
diesen Zeitpunkt auf einen Zielort zurück (Schritt S25). Wenn keine
Anomalie vorhanden ist, führt
die Hauptsteuereinheit 26 weiterhin die Steuerung entsprechend dem
Betriebsprogramm durch (Schritt S23). Auch in dem Fall, wo ein tatsächlicher
Ladezustand über
den oberen Grenzwert des Hand habungsbereichs angestiegen oder unter
dessen unteren Grenzwert abgefallen ist, kann die Hauptsteuereinheit 26 feststellen, daß eine Anomalie
vorhanden ist, und kann ein Betriebsprogramm aus einer aktuellen
Position des Fahrzeugs auf einen Zielort zurücksetzen. Wenn ein tatsächlicher
Ladezustand über
einen oberen Grenzwert des Handhabungsbereichs angestiegen oder unter
dessen unteren Grenzwert abgefallen ist, kann die Hauptsteuereinheit 26 außerdem den
Betrieb der Kraftmaschine 21, der Motorsteuereinheit, des
Elektromotors 24, des Generators 22 und des Inverters
so steuern, daß der
Ladezustand wieder innerhalb des Handhabungsbereichs eingegrenzt
wird, und kann das Aufladen und Entladen der Batterie 23 veranlassen.
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Wenn die aktuelle Position des Fahrzeugs eine
Zeit lang von der häufigen
Route abweicht, stellt die Hauptsteuereinheit 26 fest,
daß das
Fahrzeug nicht auf der häufigen
Route fährt,
erfaßt
Navigationsinformationen und dergleichen von der Navigationsdatenbank 12 und
setzt ein Betriebsprogramm von der aktuellen Position des Fahrzeugs
auf einen Zielort zurück.
Auch in dem Fall, wo die aktuelle Position des Fahrzeugs wegen eines
vorübergehenden Umwegs
oder dergleichen von der häufigen
Route abgewichen ist, setzt die Hauptsteuereinheit 26 ein Betriebsprogramm
von der aktuellen Position des Fahrzeugs auf einen Zielort zurück. Wenn
die aktuelle Position des Fahrzeugs nicht stark von der häufigen Route
abgewichen ist, führt
die Hauptsteuereinheit 26 weiterhin die Steuerung nach
dem festgelegten Betriebsprogramm aus, ebenso wie in dem Fall, wo
die Abweichung zwischen dem tatsächlichen
Ladezustand und dem im Betriebsprogramm enthaltenen Ladezustand
kleiner oder gleich dem voreingestellten Schwellenwert ist.
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Dann stellt die Hauptsteuereinheit 26 fest,
ob das Fahrzeug den Zielort erreicht hat oder nicht (Schritt S24).
Wenn das Fahrzeug den Zielort nicht erreicht hat, wiederholt die
Hauptsteuereinheit 26 die oben erwähnte Operation.
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Wie bisher beschrieben, erzeugt in
der vorliegenden Ausführungsform
der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 des
Antriebssteuerungssystems 10 des Hybridfahrzeugs Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
durch Analyse von Fahrdaten beim Befahren einer häufigen Route,
die für
die Fahrt zur Arbeit, die Fahrt zur Schule, Einkaufsfahrten oder dergleichen
häufig
befahren wird, und gibt ein geeignetes geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
aus, das aktuellen Fahrmilieudaten beim Befahren der häufigen Route
entspricht. Dann legt die Hauptsteuereinheit 26 auf der
Basis des geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters ein Betriebsprogramm fest und steuert
den Betrieb der Kraftmaschine 21, der Motorsteuereinheit,
des Elektromotors 24, des Generators 22 und des
Inverters entsprechend dem Betriebsprogramm. Auf diese Weise kann
der Ladezustand auf einem geeigneten Wert gehalten werden und der
Kraftstoffverbrauch der Kraftmaschine 21 kann ausreichend
reduziert werden.
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In diesem Fall unterteilt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
häufige
Route in kurze Abschnitte und erzeugt Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
in jedem der kurzen Abschnitte nicht auf der Basis von Fahrmilieudaten,
wie z. B. Tag, Stunde, Wochentag, Witterung und dergleichen, sondern
ausschließlich
auf der Basis von Fahrdaten. Folglich können die Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
auf der Basis einer großen
Anzahl von Fahrdaten erzeugt werden. Daher läßt sich die Genauigkeit der
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten verbessern.
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Ferner extrahiert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 Fahrdaten,
die mit aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmen, extrahiert einen
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten aus einer Menge, zu der eine
größte Anzahl
von Fahrdaten gehört,
und definiert den extrahierten Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
als geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster. Folglich kann ein geeignetes geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
ausgegeben werden, das den aktuellen Fahrmilieudaten entspricht.
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Das heißt, falls Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
erzeugt werden, werden sie nicht auf der Basis von Fahrmilieudaten,
sondern ausschließlich
auf der Basis von Fahrdaten erzeugt, die beim Befahren der gleichen
häufigen
Route gewonnen wurden. Falls ein geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
für eine
von jetzt an zu befahrende häufige Route
ausgegeben wird, wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat aus
einer Menge ausgewählt, zu
der eine größte Anzahl
der früheren
Fahrdaten gehört,
die mit den aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmen.
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Auf diese Weise kann eine größere Anzahl von
Fahrdaten beim Erzeugen von Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
eingesetzt werden, und bei der Ausgabe eines geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
kann die Auswahl von Fahrdaten auf geeignete Weise auf der Basis
von Fahrmilieudaten ausgeführt
werden.
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Außerdem speichert der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 die
früheren
Fahrdaten für
jeden der kurzen Abschnitte im Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidatenspeicherabschnitt 16 in
Form von einigen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten. Daher kann
die Zusammenfassung von Daten und Verminderung der Speicherkapazität erzielt
werden.
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Ferner gibt der Fahrmusterprädiktionsabschnitt 11 ein
geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster aus, indem er Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
extrahiert, die mit Fahrmilieudaten bei der bevorstehenden Fahrt übereinstimmen.
Auf diese Weise wird die Rechenbelastung im Vergleich zu einem Fall
reduziert, wo ein geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster auf der Basis eines gewaltigen Umfangs
der früheren
Fahrdaten ausgegeben wird, und das geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster kann
schnell ausgegeben werden.
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Bei der Festlegung eines Programms
zum rationellen Befahren der Route stellt die Hauptsteuereinheit 26 ferner
einen oberen Grenzwert oder einen unteren Grenzwert eines Handhabungsbereichs
des Ladezustands ein, verbreitert nötigenfalls den Handhabungsbereich
und legt ein Antriebsverfahren fest. Auf diese Weise ist es möglich, ein
effizientes Antriebsverfahren so festzulegen, daß der Kraftstoffverbrauch ausreichend
reduziert werden kann, indem ermöglicht
wird, daß die
Batterie 23 ausreichend Regenerativstrom zurückgewinnt,
wobei verhindert wird, daß der
Ladezustand den Handhabungsbereich überschreitet.
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Hierbei ist zu beachten, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben erwähnte
Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern auf verschiedene Arten auf der Basis des Grundgedankens
der Erfindung modifiziert werden kann, und daß Modifikationen der vorliegenden
Erfindung nicht aus deren Umfang auszuschließen sind.
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Wie bisher ausführlich beschrieben, weist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
eines Fahrzeugs auf: eine Fahrinformationsspeichereinrichtung zum
Speichern von Fahrdaten und Fahrmilieudaten als einander zugeordnete
Daten, eine Erzeugungseinrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
zum Erzeugen eines Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten auf der
Basis von Fahrdaten, und eine Ausgabeeinrichtung für geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
zur Extraktion eines mit aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmenden
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
und zur Ausgabe eines geschätzten
Fahrgeschwindigkeitsmusters für eine
von jetzt an zu befahrende Route.
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Hierbei wird bei der Erzeugung eines
Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten der Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat
nicht auf der Basis von Fahrmilieudaten erzeugt, sondern ausschließlich auf
der Basis von Fahrdaten. Bei der Ausgabe eines geschätzten Fahrgeschwindigkeitsmusters
für eine von
jetzt an zu befahrende Route wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat ausgewählt, der
mit aktuellen Fahrmilieudaten übereinstimmt.
Daher kann ein geschätztes
Fahrgeschwindigkeitsmuster bei geringer Rechenbelastung mit hoher
Genauigkeit ausgegeben werden.
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Eine andere Schätzvorrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster
von Fahrzeugen weist ferner eine Spezifikationseinrichtung für häufige Routen
zur Spezifikation einer häufigen
Route auf der Basis der Fahrdaten sowie eine Abschnittsunterteilungseinrichtung
zum Unterteilen der häufigen
Route in kurze Abschnitte auf. Die Erzeugungseinrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
erzeugt den Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten für jeden der kurzen Abschnitte.
Die Ausgabeeinrichtung für
geschätzte
Fahrgeschwindigkeitsmuster extrahiert einen Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
für jeden
der kurzen Abschnitte und gibt ein geschätztes Fahrgeschwindigkeitsmuster
für eine
von jetzt an zu befahrende häufige
Route aus.
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Da in diesem Fall das geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
für die
häufig
befahrene häufige
Route ausgegeben wird, kann das geschätzte Fahrgeschwindigkeitsmuster
mit hoher Genauigkeit schnell ausgegeben werden. Die häufige Route
wird in die kurzen Abschnitte unterteilt, und für jeden der kurzen Abschnitte
wird der Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat extrahiert. Daher kann
das geschätzte
Fahrgeschwindigkeitsmuster mit höherer Genauigkeit
schnell ausgegeben werden.
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In einer weiteren Schätzvorrichtung
für Fahrgeschwindigkeitsmuster
von Fahrzeugen klassifiziert die Erzeugungseinrichtung für Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
Fahrdaten für
jeden der kurzen Abschnitte auf der Basis einer mittleren Fahrgeschwindigkeit
für jeden
der kurzen Abschnitte oder eines Ähnlichkeitsgrades unter Fahrgeschwindigkeitsmustern
für jeden
der kurzen Abschnitte und erzeugt als Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidaten
ein Fahrgeschwindigkeitsmuster, das eine Menge der klassifizierten
Fahrdaten für
jeden der kurzen Abschnitte repräsentiert.
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In diesem Fall wird die Klassifikation
auf der Basis einer mittleren Fahrgeschwindigkeit für jeden der
kurzen Abschnitte oder eines Ähnlichkeitsgrades zwischen
Fahrgeschwindigkeitsmustern für
jeden der kurzen Abschnitte ausgeführt, und als Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat
wird ein Fahrgeschwindigkeitsmuster definiert, das eine Menge klassifizierter Fahrdaten
für jeden
der Abschnitte repräsentiert.
Daher kann ein geeigneter Fahrgeschwindigkeitsmuster-Kandidat erzeugt
werden.