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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Handsägen
und insbesondere auf eine manuelle Handsäge.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine manuelle Handsäge umfasst
einen Griff und ein Sägeblatt,
das mit dem Griff verbunden ist. Bei manchen manuellen Handsägen ist
das Sägeblatt
durch ein oder mehrere Befestigungsmittel oder Schrauben lösbar mit
dem Griff verbunden. Bei anderen manuellen Handsägen ist das Sägeblatt
permanent oder integriert mit dem Griff verbunden. Bei manchen manuellen
Handsägen
ist der Griff außen mit
einem Gewinde versehen, um eine Griffverlängerung durch ein zusätzliches
Kupplungselement an dem Griff zu befestigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Bei manchen manuellen Handsägen ist
das Entfernen und das Auswechseln des Griffs schwierig und zeitraubend.
Weiterhin kann die Handsäge, wenn
die Befestigungsmittel verloren worden sind, nicht richtig zusammengebaut
werden und die Handsäge
wird unbrauchbar.
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Vorhandene Handsägen mit austauschbaren Blättern sind
typischerweise nur mit einem Blatttyp verwendbar. Manuelle Handsägen mit
einem integrierten Blatt müssen
weggeworfen werden nachdem das eine Blatt abgebrochen oder stumpf
ist.
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Bei manchen manuellen Handsägen werden zusätzliche
Kupplungskomponenten benötigt,
um die Griffverlängerung
an die Handsäge
anzuschließen. Solche
zusätzlichen
Kupplungskomponenten können leicht
verlegt, verloren oder beschädigt
werden, wodurch die Griffverlängerung
jeweils nicht an die Handsäge
angeschlossen werden kann. Einige manuelle Handsägen können nur mit einer einzigen Griffverlängerung verbunden
werden, die ausschließlich
für den
Zweck hergestellt wurde, dass sie an die manuelle Handsäge angeschlossen
wird und eine Griffverlängerung
für diese
darstellt.
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Die vorliegende Erfindung liefert
eine Handsäge
und einen Bausatz, die ein oder mehrere unabhängige Probleme der vorhandenen
Handsägen
wesentlich verringern. In manchen Ausführungsformen und Ausgestaltungen
liefert die Erfindung eine manuelle Handsäge mit einer schnell lösbaren Blattklammerbaugruppe,
die ein schnelles und leichtes Auswechseln des Blattes erleichtert.
Weiterhin liefert die Erfindung in manchen Ausführungsformen und Ausgestaltungen
eine Handsäge,
die mit einer Vielzahl von Blatttypen verwendbar ist. Zusätzlich liefert
die Erfindung in manchen Ausführungsformen
und Ausgestaltungen eine Handsäge,
die keine zusätzlichen Kupplungskomponenten
zum Anschließen
einer Griffverlängerung
an die Handsäge
benötigt.
Ferner liefert die Erfindung in manchen Ausführungsformen und Ausgestaltungen
eine Handsäge,
die mit einer Vielzahl von Griffverlängerungen verbindbar ist.
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Insbesondere liefert die Erfindung
eine manuelle Handsäge
mit einem Griff und einer schnell lösbaren Blattklammerbaugruppe,
die mit dem Griff verbunden und ausgestaltet ist ein Sägeblatt
selektiv am Griff anzubringen. Die Blattklammerbaugruppe kann ein
Verriegelungselement umfassen, das relativ zu dem Griff zwischen
einer Verriegelungsposition, in der das Verriegelungselement in
Eingriff mit dem Blatt ist, und einer unverriegelten Position, in
der das Verriegelungselement nicht mit dem Blatt in Eingriff ist,
beweglich ist. Die Blattklammerbaugruppe kann weiterhin ein Betätigungselement
umfassen, das mit dem Verriegelungselement wirksam verbunden ist und
das relativ zu dem Griff zwischen einer Eingriffsposition, in der
das Verriegelungselement in der verriegelten Position ist, und einer
Nichteingriffsposition, in der das Verriegelungselement in der unverriegelten
Position ist, bewegbar ist.
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Das Betätigungselement kann relativ
zu dem Griff zwischen der Eingriffsposition der Nichteingriffsposition
drehbar sein. Das Betätigungselement
kann dem Verriegelungselement ermöglichen sich von der verriegelten
Position zu der unverriegelten Position zu bewegen, wenn das Betätigungselement
von der Eingriffsposition zu der Nichteingriffsposition bewegt worden
ist. Das Betätigungselement
kann das Verriegelungselement von der verriegelten Position zu der unverriegelten
Position bewegen, wenn das Betätigungselement
von der Eingriffsposition zu der Nichteingriffsposition bewegt worden
ist. Das Betätigungselement
kann das Verriegelungselement von der unverriegelten Position zu
der verriegelten Position bewegen, wenn das Betätigungselement von der Nichteingriffsposition
zu der Eingriffsposition bewegt worden ist. Das Betätigungselement
kann dem Verriegelungselement ermöglichen sich von der unverriegelten
Position zu der verriegelten Position zu bewegen, wenn das Betätigungselement
von der Nichteingriffsposition zu der Eingriffsposition bewegt worden
ist.
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Die Bewegung des Betätigungselementes von
der Nichteingriffsposition zu der Eingriffsposition kann eine Zwangsbewegung
des Verriegelungselementes von der unverriegelten Position zu der
verriegelten Position bewirken und die Bewegung des Betätigungselementes
von der Eingriffsposition zu der Nichteingriffsposition kann eine
Zwangsbewegung des Verriegelungselementes von der verriegelten Position
zu der unverriegelten Position bewirken. Die Handsäge kann
eine Längsachse
definieren, wobei das Betätigungselement
um die Achse drehbar ist. Das Betätigungselement kann eine äußere Nockenfläche und
eine innere Nockenfläche
umfassen und das Verriegelungselement kann eine äußere Kurvenfläche, die
durch die äußere Nockenfläche auslenkbar
ist, und eine innere Kurvenfläche,
die durch die innere Nockenfläche
auslenkbar ist, umfassen. Das Betätigungselement kann eine äußere Grifffläche umfassen,
die ein Greifen und Bewegen des Betätigungselementes zur Nichteingriffsposition
erleichtert und die ein Muster in eine Richtung hat.
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Weiterhin kann die Blattklammerbaugruppe ein
Vorspannelement umfassen, das mit dem Betätigungselement verbunden ist,
um das Betätigungselement
in Richtung der Eingriffsposition vorzuspannen. Das Vorspannelement
kann eine Feder sein. Das Vorspannelement kann eine Verdrehungsschraubenfeder
sein. Die Blattklammerbaugruppe kann weiterhin eine Scheibe umfassen,
die an einen Teil des Vorspannelementes angrenzend angeordnet ist.
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Weiterhin kann das Betätigungselement
eine Abdeckung umfassen, die einen wesentlichen Teil des Vorspannelementes
umschließt,
und wobei das Betätigungselement
im Eingriff mit der Abdeckung sein kann, um eine Dichtung auszuformen.
Die Blattklammerbaugruppe kann weiterhin eine Abdeckung, die einen
wesentlichen Teil des Vorspannelementes umschließt, und ein Gehäuse umfassen,
das einen wesentlichen Teil des Betätigungselementes umschließt, wobei
das Gehäuse
im Eingriff mit der Abdeckung sein kann, um eine Dichtung auszuformen, und
wobei das Betätigungselement
mit der Abdeckung an einem Verbindungs- oder Berührungspunkt im Eingriff sein
kann und das Gehäuse
wenigstens einen Teil des Berührungspunktes
umschließen kann.
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Der Griff kann ein hinteres Ende
und ein vorderes Ende umfassen und eine Öffnung definieren, die von
dem hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes verläuft. Ein
Gewinde kann innerhalb der Öffnung
angeordnet sein und kann mit einem Komplementärgewinde einer Griffverlängerung
gewindeverbunden oder verschraubt sein, um die Griffverlängerung
und den Griff zu verbinden.
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Der Griff kann ein Gewinde ausbilden,
wobei das Gewinde mit einem Komplementärgewinde der Griffverlängerung
verschraubbar sein kann, um die Griffverlängerung und den Griff zu verbinden.
Der Griff kann ein hinteres Ende und ein vorderes Ende umfassen
und kann eine Öffnung
definieren, die von dem hinteren Ende in Richtung des vorderen Endes verläuft, wobei
das Gewinde des Griffs innerhalb der Öffnung ausgebildet sein kann.
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Das Sägeblatt kann ein Schub-Zugsägeblatt sein,
das mit einer motorbetriebenen Schub-Zugsäge oder einem Elektrofuchsschwanz
benutzbar ist. Das Sägeblatt
kann beispielsweise ein Kittmesser, Teppichmesser, eine Feile, etc.
sein.
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Weiterhin liefert die Erfindung eine
manuelle Handsäge
mit einem Griff, der eine Außenfläche hat und
eine Öffnung
ausbildet, die von der Außenfläche weg
verläuft,
wobei die Öffnung
einen ersten Griffteil, der an die Außenfläche angrenzt und einen ersten Durchmesser
hat, und einen zweiten Griffteil mit einem zweiten Durchmesser hat,
der kleiner als der erste Durchmesser ist, wobei der Griff dafür verwendbar
ist ein Blatt zu halten, und mit einer Griffverlängerung, die einen ersten Verlängerungsteil,
der in Eingriff mit dem ersten Griffteil bringbar ist, und einen zweiten
Verlängerungsteil
hat, der in Eingriff mit dem zweiten Griffteil bringbar ist, wobei
der Griff mit der Griffverlängerung
verbindbar ist. Die manuelle Handsäge kann ein Gewinde aufweisen,
das wenigstens in dem zweiten Griffteil der Öffnung ausgebildet sind, und
kann komplementäres
Gewinde an wenigstens dem zweiten Verlängerungsteil der Griffverlängerung aufweisen.
Die manuelle Handsäge
kann weiterhin eine schnell lösbare
Blattklammerbaugruppe umfassen, die mit dem Griff verbunden ist
und die ausgestaltet ist, das Blatt mit dem Griff selektiv zu verbinden.
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Zusätzlich liefert die Erfindung
einen Bausatz mit einer manuellen Handsäge, mit einem Schub-Zugsägeblatt,
das mit einer motorbetriebenen Schub-Zugsäge verwendbar ist, mit einem
Kittmesser und mit einem Teppichmesser, und wobei das Schub-Zugsägeblatt,
das Kittmesser und das Teppichmesser austauschbar mit der Handsäge verbindbar
sind. Die Handsäge
kann einen Griff und eine schnell lösbare Blattklammerbaugruppe
umfassen, die mit dem Griff verbunden ist, um eins von dem Schub-Zugsägeblatt,
dem Kittmesser und dem Teppichmesser mit dem Griff selektiv zu verbinden.
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Ferner liefert die Erfindung einen
Bausatz mit einer manuellen Handsäge, einem ersten Blatt, das durch
die Handsäge
selektiv haltbar ist, wobei das erste Blatt einen ersten Blatttyp
hat, und mit einem zweiten Blatt, das durch die Handsäge selektiv
haltbar ist, wobei das zweite Blatt einen zweiten Blatttyp hat.
Der erste Blatttyp kann ein Schub-Zugsägeblatt sein,
das mit einer motorbetriebenen Schub-Zugsäge verwendbar ist, und der
zweite Blatttyp kann ein Kittmesser sein. Der erste Blatttyp kann
ein Schub-Zugsägeblatt
und der zweite Blatttyp ein Teppichmesser sein. Der erste Blatttyp
kann ein Schub-Zugsägeblatt
und der zweite Blatttyp eine Feile sein. Der erste Blatttyp kann
ein Kittmesser und der zweite Blatttyp ein Teppichmesser sein. Der
erste Blatttyp kann ein Kittmesser und der zweite Blatttyp eine
Feile sein. Der erste Blatttyp kann ein Teppichmesser und der zweite
Blatttyp eine Feile sein.
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Ein unabhängiger Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist, dass in manchen Ausführungsformen die
Blattentnahme und der Blattaustausch schnell und einfach ist.
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Ein weiterer unabhängiger Vorteil
der vorliegenden Erfindung ist es, dass in manchen Ausführungsformen
die Handsäge
kein einzelnes Befestigungselement benötigt, um das Blatt mit der
Handsäge
zu verbinden.
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Ein weiterer unabhängiger Vorteil
der vorliegenden Erfindung ist es, dass in manchen Ausführungsformen
die Handsäge
mit einer Vielzahl von Blatttypen verwendbar ist.
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Noch ein weiterer unabhängiger Vorteil
der vorliegenden Erfindung ist es, dass in manchen Ausführungsformen
die Handsäge
keine zusätzlichen Kupplungskomponenten
benötigt,
um eine Griffverlängerung
an die Handsäge
anzuschließen.
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Ein weiterer unabhängiger Vorteil
der vorliegenden Erfindung ist es, dass in manchen Ausführungsformen
die Handsäge
an eine Vielzahl von Griffverlängerungen
angeschlossen werden kann.
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Andere unabhängige Merkmale und unabhängige Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann durch die folgende
detaillierte Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen deutlich
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
einer Handsäge.
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2 zeigt
eine teilweise geschnittene Explosionsansicht von der Seite der
Handsäge
aus 1.
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3 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von vorne einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eines Bausatzes mit der Handsäge
aus 1.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von vorne einer ersten Ausgestaltung
einer Blattklammerbaugruppe der Handsäge aus den 1 und 2.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht von hinten eines vorderen Nockenelementes
der Blattklammerbaugruppe aus 4.
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6 zeigt
eine Ansicht von hinten des vorderen Nockenelementes aus 5.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht von vorne eines hinteren Nockenelementes
der Blattklammerbaugruppe aus 4.
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8 zeigt
eine Frontansicht des hinteren Nockenelementes aus 7.
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9 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2 einer ersten Ausgestaltung der Blattklammerbaugruppe
mit der Baugruppe im eingegriffenen Zustand.
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10 zeigt
die Schnittansicht aus 9 mit der
Baugruppe im nicht eingegriffenen Zustand.
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11 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 2 der ersten Ausführungsform der Blattklammerbaugruppe
mit der Baugruppe im eingegriffenen Zustand.
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12 zeigt
die Schnittansicht von 11 mit
der Baugruppe im nicht eingegriffenen Zustand.
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13 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C aus 9 mit einem Blatt, das mit der Blattklammerbaugruppe
verbunden ist.
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14 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht von vorne von einer zweiten
Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe der Handsäge aus 1 und 2.
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15 zeigt
eine Frontansicht der Blattklammerbaugruppe aus 14.
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16 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D aus 15.
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17 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 2 der zweiten Ausführungsform der Blattklammerbaugruppe
mit der Baugruppe im eingegriffenen Zustand.
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18 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B aus 2 der zweiten Ausgestaltung der Blattklammerbaugruppe
mit der Baugruppe im eingegriffenen Zustand.
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19 zeigt
die Schnittansicht aus 18 mit
der Baugruppe im nicht eingegriffenen Zustand.
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20 zeigt
eine Frontansicht eines Stiftes der Blattklammerbaugruppe aus 14.
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21 ist
eine perspektivische Frontansicht eines Nockenrings der Blattklammerbaugruppe
aus 14.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht von hinten des Nockenrings aus 21.
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23 zeigt
eine Seitenansicht einer Federabdeckung der Blattklammerbaugruppe
aus 14.
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24 zeigt
eine Frontansicht der Federabdeckung aus 23.
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25 zeigt
eine perspektivische Ansicht von hinten eines Ringgehäuses der
Blattklammerbaugruppe aus 14.
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26 zeigt
eine Seitenansicht des Ringgehäuses
aus 25.
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27 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 27-27 in 26.
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28 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung von vorne einer dritten
Ausführungsform
einer Blattklammerbaugruppe der Handsäge aus 1 und 2.
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29 zeigt
eine perspektivische Frontansicht eines Nasenabschnitts der Blattklammerbaugruppe
aus 28.
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30 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 von der dritten Ausführungsform der
Blattklammerbaugruppe mit der Baugruppe im eingegriffenen Zustand.
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31 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 31-31 aus 30.
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32 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 32-32 aus 31.
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33 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 2 einer vierten Ausführungsform der Blattklammerbaugruppe
der Handsäge
aus 1 und 2.
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34 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 34-34 aus 33.
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35 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 einer fünften Ausführungsform der Blattklammerbaugruppe
der Handsäge
aus 1 und 2.
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36 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 36-36 aus 35.
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Bevor wenigstens eine Ausführungsform
der Erfindung im Detail beschrieben wird, ist es so zu verstehen,
dass die Erfindung in ihrer Ausführung
nicht auf die Details der Ausführungsformen
und die Ausgestaltungen der Komponenten begrenzt ist, die in der
folgenden Beschreibung beschrieben oder in den Zeichnungen dargestellt
sind. Die Erfindung ist auf andere Ausführungsformen anwendbar und
auf verschiedenen Wegen realisierbar oder ausgestaltbar. Weiterhin
ist es so zu verstehen, dass die hierin verwendeten Ausdrücke und
Terminologien zum Beschreiben und nicht zum Abgrenzen verwendet
sind.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt
eine nach der vorliegenden Erfindung ausgestaltete Handsäge 10.
In manchen Ausgestaltungen ist die Handsäge 10 eine manuelle Handsäge und umfasst
einen Griff 12 mit einem vorderen Ende 14 und
einem hinteren Ende 16. In der dargestellten Ausführungsform
ist der Griff 12 profiliert, um ein komfortables Greifen
durch einen Benutzer zu erleichtern. Es sollte so verstanden werden, dass
in anderen Ausführungsformen
und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung der Griff 12 in jeder Weise
profiliert sein kann.
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In manchen Ausführungsformen umfasst die Handsäge 10 ein
Halteteil oder eine schnell lösbare Blattklammerbaugruppe 18,
die an dem vorderen Ende 14 entlang einer Achse 19,
die durch die Mitte der Handsäge 10 verläuft, angebracht
ist. Ein Blatt 20 ist selektiv mit der Blattklammerbaugruppe 18 verbindbar.
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In manchen Ausführungsformen ist eine Griffverlängerung 22 selektiv
an dem Griff 12 am hintern Ende 16 anbringbar.
In der dargestellten Ausführungsform
ist die Griffverlängerung
im Wesentlichen zylindrisch. Es sollte so verstanden werden, dass
in anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung die Griffverlängerung 22 in
jeder Weise ausgeformt sein und jede Länge haben kann.
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2 zeigt
den Griff 12 mit einer Außenfläche 24 an dem hinteren
Ende 16 und mit einer Öffnung 26,
die in dem Griff ausgebildet ist und von dem hinteren Ende 16 in
Richtung des vorderen Endes 14 verläuft. Die Öffnung 26 umfasst
einen ersten Teil 28, der zu der Außenfläche 24 benachbart
ist, und einen zweiten Teil 30. In der dargestellten Ausführungsform hat
der erste Teil 28 einen ersten Durchmesser und der zweite
Teil 30 einen zweiten Durchmesser, der kleiner ist als
der erste Durchmesser. Es ist so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung der erste und der zweite Durchmesser
gleich sein können
oder dass der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser
sein kann.
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Gewinde 32 sind innerhalb
der Öffnung 26 ausgebildet,
um die Griffverlängerung 22 mit
dem Griff 12 durch eine Schraubverbindung zu verbinden (wie
unten im Detail beschrieben). In der dargestellten Ausführungsform
ist das Gewinde 32 in dem zweiten Teil 30 der Öffnung 26 ausgebildet.
Es ist so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt)
und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung das Gewinde 32 unterschiedlich
in der Öffnung 26 ausgebildet
sein kann, wie z.B. im ersten Teil 28 und im zweiten Teil 30 der Öffnung 26,
nur im ersten Teil 28 der Öffnung 26 oder teilweise
in dem ersten Teil 28 und teilweise in dem zweiten Teil 30 der Öffnung 26.
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Die Griffverlängerung 26 umfasst
ein Greifelement 34, einen ersten Teil 36 und
einen zweiten Teil 38. In der dargestellten Bauform hat
der erste Teil 36 einen ersten Durchmesser und der zweite
Teil 38 einen zweiten Durchmesser, der kleiner als der
erste Durchmesser ist. Es ist so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) und in manchen Ausgestaltungen der Erfindung
der erste und der zweite Durchmesser gleich sein können oder der
zweite Durchmesser größer als
der erste Durchmesser sein kann.
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Bevorzugterweise ist der Durchmesser
des ersten Teils 28 und der Durchmesser des ersten Teils 36 im
Wesentlichen gleich, so dass sie in Eingriff bringbar sind. Weiterhin
ist der Durchmesser des zweiten Teils 30 und der Durchmesser
des zweiten Teils 38 im Wesentlichen gleich, so dass sie
in Eingriff bringbar sind. Es ist so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung die ersten Teile 28, 36 und/oder
die zweiten Teile 30, 38 verschiedene Durchmesser
haben können.
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Ein Gewinde 40, das komplementär zu dem in
der Öffnung 26 ausgebildeten
Gewinde 32 ist, ist an der Griffverlängerung 22 ausgestaltet.
Die Gewinde 32, 40 sind in Gewindeeingriff bringbar
oder verschraubbar, um die Griffverlängerung 22 mit dem Griff 12 zu
verbinden. In der dargestellten Bauform ist das Gewinde 40 an
dem zweiten Teil 38 der Griffverlängerung 22 angeordnet.
Es ist so zu verstehen, dass in anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt)
und für
manche Ausgestaltungen der Erfindung das Gewinde 40 anders
an der Griffverlängerung 22 ausgestaltet
sein kann, beispielsweise an dem ersten Teil 36 und dem
zweiten Teil 38 der Griffverlängerung 22, an dem
ersten Teil 36 der Griffverlängerung 22 alleine
oder teilweise an dem ersten Teil 36 und teilweise an dem
zweiten Teil 38 der Griffverlängerung 22.
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Bevorzugterweise sind das Gewinde
der Öffnung 26 und
das Gewinde 40 der Griffverlängerung 22 an relativ
zueinander komplementären
Teilen angeordnet. In manchen Ausgestaltungen sind die Gewinde 32 und 40,
die jeweils in der Öffnung 26 und
an der Griffverlängerung 22 angeordnet
sind, ACME-Gewinde. ACME-Gewinde ist eine Gewindeart, die häufig und
bei vielen Gegenständen
verwendet wird, z.B. bei Besenstielen. In manchen Ausführungsformen
und Ausgestaltungen kann durch die Verwendung von einem in der Öffnung 26 angeordneten
ACME-Gewinde 32 der Griff 12 mit vielen Gegenständen außer der
Griffverlängerung 22,
die speziell für
die Handsäge 10 hergestellt
ist, verschraubt werden.
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Wie in 3 dargestellt,
ist ein Satz von verschiedenen Arten von Blättern 42 mit der Handsäge 10 verwendbar
und kann als ein Bausatz mit oder ohne die Handsäge 10 bereitgestellt
werden. Der Blättersatz 42 kann
jede Anzahl und jeden Typ von Blättern 20 umfassen,
wie z.B. ein Schub-Zugsägeblatt,
das mit einer motorbetriebenen Schub-Zugsäge
(nicht dargestellt) verwendbar ist, ein Dachdeckermesser, ein Teppichmesser,
ein Kittmesser, eine Feile, etc. Eines der Blätter 20 des Blattsatzes 42 kann
in manchen Ausführungsformen
und Ausgestaltungen selektiv mit dem Griff durch die Blattklammerbaugruppe 18 verbunden
werden.
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In der dargestellten Ausführungsform
umfasst jedes Blatt 20 einen Körperteil 50, einen
Griffzapfen 52 und zwei Schulterteile 54, die
den Übergang
von dem Körperteil 50 zu
dem Griffzapfen 52 ausformen. Das Körperteil 50 jedes
Blattes 20 ist gemäß seiner
Funktion ausgeformt. Zum Beispiel umfasst das Sägeblatt eine Vielzahl von Schneidezähnen, die
an der Kante zum Schneiden eines Werkstücks angeordnet sind. In einem
weiteren Beispiel umfasst die Feile eine Vielzahl von Feilenzähnen, die wenigstens
an einer Seite zum Feilen eines Werkstücks angeordnet sind. Der Griffzapfen 52 jedes Blattes 20 ist
im Wesentlichen identisch und hat ein Durchgangsloch in sich angeordnet.
Der Griffzapfen 52 jedes Blattes 20 ist in manchen
Ausführungsformen
und Ausgestaltungen selektiv mit der Blattklammerbaugruppe 18 in
Eingriff bringbar, um das jeweilige Blatt 20 mit dem Griff 12 selektiv
zu verbinden.
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In den 4-13 ist eine erste Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18 dargestellt. Die Baugruppe 18 ist
an einem Halter 58 des Griffs 12 angebracht und
umfasst einen Stift 60, eine Federabdeckung 62,
eine Feder 64, eine Buchse 66, ein hinteres Nockenelement 68,
ein vorderes Nockenelement 70 und einen Sicherungsklipp 72.
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Der Halter 58 umfasst ein
Halteende 74 mit einem Schlitz 76, der zur Aufnahme
des Blattes 20 dimensioniert ist, und mit einer Endöffnung 78,
die seitlich von der Außenfläche des
Halteendes 74 in Richtung des Schlitzes 76 verläuft (4). Die Buchse 66 ist
um das Halteende 74 herum positioniert und umfasst einen zylindrischen
Körperteil 80 und
einen Flansch 82 (4 und 9-12). Der innere Durchmesser des Körperteils 80 ist
dimensioniert, das Halteende 74 aufzunehmen. Das Körperteil 80 umfasst
eine Buchsenöffnung 84,
die mit der Halteöffnung 78 fluchtet.
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Der Stift 60 ist verschiebbar
innerhalb der Buchsenöffnung 84 und
der Endöffnung 78 angeordnet.
Wie speziell in 9 dargestellt,
umfasst der Stift 60 einen zylindrischen Teil 86 und
einen konischen Abschnitt 88 mit einer Fläche in einem
Winkel von etwa 45° relativ
zu der Fläche
des zylindrischen Teils 86. Der Stift 60 umfasst
ferner einen Kopfteil 90, der eine Schulter 92 ausgebildet,
die ein Anheben des Stiftes 60 erleichtert, wie es im weiteren
beschrieben ist. In der dargestellten Ausführungsform hat der Kopfteil 90 einen
quadratischen Querschnitt (4).
Wie in den 9-12 dargestellt, umfasst der Halter 58 ferner
einen Bohrpunkt 94 in Form einer Vertiefung die ausgestaltet
ist, das Ende des Stiftes 60 aufzunehmen, wenn der Stift 60 durch
den Schlitz 76 hindurch verläuft. Dies kann auftreten, wenn
beispielsweise der Stift 60 in ein Blatt 20 eingreift,
das relativ dünn
ist.
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Das Halteende 74 verläuft axial über das Ende
der Buchse 66 hinaus (9 und 10). Dies kann zusätzlichen
Halt für
das Blatt 20, insbesondere über den Griffzapfen 52 hinaus,
darstellen und zu weniger häufigem
Abbrechen des Blattes führen.
Zusätzlich
umfasst das Halteende 74 ein abgeschrägtes oder abgerundetes Ende 96.
Das abgeschrägte oder
abgerundete Ende 96 kann das Abbrechen des Blattes weiter
reduzieren.
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Das hintere Nockenelement 68 ist über der Buchse 66 drehbar
angeordnet. Der Flansch 82 der Buchse 66 begrenzt
die axiale Bewegung des hinteren Nockenelementes 68 in
rückwärtiger Richtung. Wie
in den 4 und 7-8 dargestellt, umfasst das hintere Nockenelement 68 einen
Basisteil 98, einen erhöhten
Teil 100 und eine hintere Nockenfläche 102. Die hintere
Nockenfläche 102 ist,
als eine innere Nockenfläche
wirkend angeordnet, wenn sie in die Schulter 92 des Stiftes 60 eingreift,
um dadurch eine Bewegung des Stiftes 60 radial nach außen zu erleichtern,
wie es unten beschrieben wird. Schlitze 104 sind an dem äußeren Durchmesser
des hinteren Nockenelementes 68 ausgeformt.
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Das vordere Nockenelement 70 (5 und 6) ist über der Buchse 66 drehbar
angeordnet und in Eingriff mit dem hinteren Nockenelement 68.
In diesem Zusammenhang ist der erhöhte Teil 100 des hinteren
Nockenelementes 68 innerhalb des vorderen Nockenelementes 70 angeordnet,
so dass die Schlitze 104 in Keile 106 eingreifen,
die an dem Innendurchmesser des vorderen Nockenelementes 70 ausgeformt
sind. Das vordere Nockenelement 70 umfasst eine vordere
Nockenfläche 108 in
einer axial beabstandeten, gegenüberliegenden
Beziehung zu der hinteren Nockenfläche 102. Ähnlich zu
der hinteren Nockenfläche 102 ist
die vordere Nockenfläche 108 angeordnet,
als eine innere Nockenfläche
zu wirken, wenn sie in die Schulter 92 des Stiftes 60 eingreift
und dadurch eine Bewegung des Stiftes 60 radial nach außen zu erleichtern.
Die vordere und hintere Nockenfläche 102, 108 liefert
ausgeglichene Kräfte
auf den Stift 60 (10).
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Das vordere Nockenelement 70 umfasst
ferner eine äußere Nockenfläche 110,
die von dem Stift 60 radial nach außen angeordnet ist. Die äußere Nockenfläche 110 wirkt
mit dem Stift 60 zusammen, um den Stift 60 selektiv
nach innen in Richtung des Schlitzes 76 zu bewegen, um
in das Blatt 20 einzugreifen, wie es detaillierter unten
beschrieben ist. Die äußere Nockenfläche 110 greift
radial in die Außenfläche des
Kopfteils 90 in gleicher Stärke wie die inneren Nockenflächen 102, 108 ein,
um eine leichte Bewegung des Stiftes 60 zu erleichtern.
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In der dargestellten Ausführungsform
ist das vordere Nockenelement 70 mit einer äußeren Griffoberfläche 112 ausgestaltet
(5-6 und 11-12), die in Drehrichtung
ein in eine Richtung verlaufendes Muster hat. Hierdurch liefert
das Muster auf der Grifffläche 112 eine
größere Reibung
mit der Hand eines Benutzers, wenn er versucht in die eine Richtung
im Vergleich zu der anderen Richtung zu drehen. Beispielsweise umfasst
das Muster in der dargestellten Ausführungsform eine Serie von sich
wiederholenden Rampen mit unterschiedlichen Rampenwinkeln. In dieser
Ausführungsform
ist die Reibung, die auftritt wenn die Baugruppe von einem statischen,
eingegriffenen Zustand zu einem gelösten Zustand gedreht wird,
größer als
die Reibung, die auftreten würde wenn
der Benutzer versuchen würde
die Baugruppe 18 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen.
Hierdurch kann die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung reduziert
werden, die bei einer erzwungenen Drehung der Baugruppe 18 in
die falsche Richtung auftreten kann. Der Sicherungsklipp 72 greift
in eine Nut 114 in der Buchse 66 ein, um die ganze
montierte Baugruppe 18, die auf dem Ende des Halteendes 74 angebracht
ist, zu sichern (4 und 9-10).
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Das hintere und das vordere Nockenelement 68, 70 sind
zusammen relativ zu dem Halter 58 zwischen einer Eingriffsposition
(9 und 11), in der der Stift 60 in
Richtung des Schlitzes 76 gedrückt wird, und einer Nichteingriffsposition
(10 und 12), in der der Stift 60 von
dem Schlitz 76 weggedrückt
wird, drehbar. Auf diese Weise stellen die vorderen und hinteren
Nockenelemente 68, 70 eine Ausführungsform
eines Betätigungselementes
dar, das mit dem Stift 60, der ein Verriegelungselement
darstellt, wirkverbunden ist.
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Die Feder 64 (4 und 9-12)
ist hinten an dem hinteren Nockenelement 68 angeordnet.
Die Feder 64 umfasst ein hinteres Bein 116, das
in dem Schlitz 76 angeordnet ist, und ein vorderes Bein 118, das
in einer Öffnung 120 in
dem hinteren Nockenelement 68 angeordnet ist. Dadurch ist
die Feder 64 mit dem hinteren Nockenelement 68 verbunden,
um die Blattklammerbaugruppe 18 vorzuspannen. Die Feder 64 stellt
eine Ausführungsform
eines Vorspannelementes dar und ist angeordnet, das Betätigungselement
(z.B. das hintere und das vordere Nockenelement 68, 70)
in Richtung der Eingriffsposition vorzuspannen.
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Die Federabdeckung 62 (4 und 9-12)
ist über
dem Halteende 74 drehbar angeordnet. Die Federabdeckung 62 umschließt einen
wesentlichen Teil der Feder 64 und verhindert dadurch,
dass äußerer Schmutz
auf die Feder 64 trifft und die Funktion der Feder 64 beeinflusst.
Schmutz, wie z.B. Materialteile, die durch die Handsäge 10 abgeworfen
werden, zwischen den Windungen der Feder 64 kann die korrekte
Funktion der Feder 64 verhindern. Die Federabdeckung 62 umfasst
eine Frontlippe 122, die in die innere Kante des vorderen
Nockenelementes 70 hineinpasst. Die Federabdeckung 62 kann
ferner Markierungen aufweisen (z.B. Pfeile 124), die die
korrekte Drehrichtung der Baugruppe 18 zum nicht eingegriffenen
Zustand anzeigen. Die Pfeile 124 können auch die korrekte Drehrichtung
der Baugruppe 18 zum eingegriffenen Zustand anzeigen.
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Im Betrieb, bevor das Blatt 20 eingesetzt
ist, sind das hintere und das vordere Nockenelement 68, 70 normalerweise
durch die Vorspannung der Feder 64 in der Eingriffsposition.
Um ein Blatt 20 einzusetzen, wird das Nockenelement 70 durch
einen Benutzer ergriffen und zusammen mit dem hinteren Nockenelement 68 zu
der gelösten
Position gedreht, die die innere Nockenfläche mit der Schulter des Stiftes 60 in
Eingriff bringt und den Stift 60 aus dem Schlitz 76 herausgedrückt. Damit
wird der Griffzapfen 52 des Blattes 20 in den
Schlitz 76 eingesetzt bis der Schulterteil 54 des
Blattes 20 die Buchse 66 berührt. Das hintere und das vordere
Nockenelement 68, 70 können dann durch die Vorspannkraft
der Feder 64 zurück
zur Eingriffsposition drehen. Wenn sich die äußere Nockenfläche 110 des
vorderen Nockenelementes 70 von der gelösten Position zu der Eingriffsposition
bewegt, drückt
sie den Stift 60 in die Öffnung 56 des Blattes 20,
wodurch das Blatt 20 durch die Baugruppe 18 festgeklemmt
wird.
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Wenn das Blatt 20 in den
Schlitz 76 eingeführt
wird, greift der Schulterteil 54 in die Buchse 66 an
zwei Stellen ein. Der Stift 60 ist in das Loch 56 einführbar, das
durch den Griffzapfen 52 des Blattes 20 hindurch
ausgestaltet ist, um den Eingriff des Blattes 20 mit dem
Griff 12 zu erleichtern.
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In anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt)
kann das Einführen
des Blattes 20 die Vorspannkraft der Feder 46 überwinden,
um den Stift 60 zu bewegen und dem Blatt 20 zu
ermöglichen
vollständig
in den Schlitz 76 eingesteckt zu werden. Die Vorspannkraft
der Feder 64 würde
dann den Stift 60 in die Öffnung 56 des Griffzapfens 52 bewegen
(verriegelte Position).
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Das Blatt 20 wird durch
Drehen des hinteren und des vorderen Nockenelementes 68, 70 gegen die
Vorspannkraft der Feder 64 gelöst. Dies zwingt den Stift 60 dazu
sich aus dem Schlitz 76 zu bewegen, wodurch es möglich ist
das Blatt 20 aus dem Schlitz 76 zu ziehen.
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In den 14-27 ist eine zweite Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18 dargestellt. Gemeinsame Elemente
sind mit den gleichen Bezugszeichen und mit " ' " bezeichnet.
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Die Baugruppe 18' ist an dem
Halter 58' des Griffs 12' angebracht
und umfasst einen Stift 60',
eine Federabdeckung 62',
eine Feder 64',
eine Scheibe 126, einen Nockenring 128, eine Buchse 66' und ein Ringgehäuse 130.
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Der Stift 60' (14 und 16-20) ist in der Buchsenöffnung 84' und der Endöffnung 78' beweglich angeordnet.
Wie speziell in 20 dargestellt, umfasst
der Stift 60' einen
zylindrischen Teil 86' und einen
konischen Teil 88' mit
einer Oberfläche,
die in einem Winkel von etwa 45° relativ
zu der Oberfläche des
zylindrischen Teils 86' steht.
Der konische Teil 88' umfasst
ein Ende 132, das in einem Winkel von etwa 40° relativ
zu der Oberfläche
des zylindrischen Teils 86' steht.
Der Stift 60' umfasst
ferner einen Kopfteil 90',
der eine Bewegung des Stiftes 60' relativ zu der Buchse 66' nach innen
begrenzt. Der Kopfteil 90' umfasst
eine gekrümmte
Außenfläche, die
den Nockenring 128 berührt.
Wie in 17 dargestellt, umfasst
der Halter 58' ferner
einen Bohrpunkt 94'. Der
Bohrpunkt 94' ist
eine Vertiefung, die das Ende des Stiftes 60' aufnehmend ausgestaltet ist, wenn der
Stift 60' sich über den
Schlitz 76' hinaus
erstreckt. Dies kann auftreten, wenn beispielsweise der Stift 60' in Eingriff
mit einem relativ dünnen
Blatt 20' ist.
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Wie in 17 dargestellt,
erstreckt sich das Halteende 74' axial über das Ende der Buchse 66' hinaus. Dies
ist angedacht, um zusätzlichen
Halt für das
Blatt 20',
insbesondere über
den Griffzapfen 52' hinaus,
zu geben, wodurch ein Blattbruch unwahrscheinlicher wird. Zusätzlich umfasst
das Halteende 74' ein
abgeschrägtes
oder abgerundetes Ende 96'. Das
abgeschrägte
oder abgerundete Ende 96' ist ebenfalls
angedacht, um ein Brechen des Blattes unwahrscheinlicher zu machen.
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Der Nockenring 128 (18-19 und 21-22) ist über der Buchse 66' drehbar angeordnet
und ist dadurch auf dem Ende des Halters 58' angebracht. Der Nockenring 128 umfasst
eine radial eingreifende Oberfläche 134,
die mit dem Stift 60' zusammenwirkt, um
den Stift 60' selektiv
in Richtung des Schlitzes 76' zu
bewegen, um das Blatt 20' in
Eingriff zu bringen, wie es unten im Detail beschrieben ist. Der
Nockenring 128 ist relativ zu dem Halter 58' zwischen einer Eingriffsposition
(18), in der der Stift 60' in Richtung
des Schlitzes 76' gedrückt wird,
und einer Nichteingriffsposition (19),
in der der Stift 60' frei
ist sich aus dem Schlitz 76' herauszubewegen,
drehbar. Auf diese Weise stellt der Nockenring 128 eine
Ausführungsform
eines Betätigungselementes
dar, das mit einem Verriegelungselement, hier dargestellt durch
den Stift 60',
wirksam verbunden ist.
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Der Nockenring 128 umfasst
ferner eine vertiefte äußere Kante 136,
die mit der vorderen Kante 122 der Federabdeckung 62' (16 und 17) zusammenwirkt. Eine Aussparung 138 in
dem Nockenring 128 (22)
wirkt mit einem Streifenelement (z.B. einem Streifen 140)
an der Federabdeckung 62' (23 und 24) zusammen. Die Aussparung 138 erleichtert
das Einführen
des Stiftes 60' während der Montage,
wie es im Folgenden im Detail beschrieben ist. Zwei gegenüberliegende
Längsnuten 142 in
der Außenfläche des
Nockenrings 128 erleichtern den Eingriff des Nockenrings 128 mit
Keilen 144 der Innenfläche
des Ringgehäuses 130 (18, 25 und 27).
Der Nockenring 128 umfasst ferner eine Nockenringtasche 146,
die Schmutz während
des Gebrauchs sammeln kann.
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Die Federabdeckung 62' (14, 16-17 und 23-24) ist über dem Halteende 74' drehbar angeordnet.
Die Federabdeckung 62' umschließt einen
wesentlichen Teil der Feder 64' und verhindert dadurch, dass äußerer Schmutz
die Feder 64' erreicht
und die Funktion der Feder 64' beeinflusst. Schmutz, wie z.B. Materialteile,
die durch die Handsäge 10' abgeworfen werden,
können
zwischen den Windungen der Feder 64' eine korrekte Funktion der Feder 64' verhindern. Zusätzlich,
wie oben bereits erwähnt,
passt die vordere Kante 122 der Federabdeckung 62' in die abgesetzte äußere Kante 136 des
Nockenrings 128. Die Federabdeckung 62' formt dadurch
eine Labyrinthdichtung mit dem Nockenring 128 aus. Ferner
schützt das
Nockengehäuse 130 die
Verbindungsstelle von der Federabdeckung 62' und dem Nockenring 128.
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Der Streifen 140 an der
Federabdeckung 62' passt
in die Aussparung 138 des Nockenrings 128. Speziell
während
der Montage ist der Streifen 140 ausgestaltet, in Richtung
des Pfeils 148 (23)
gebogen zu werden bis der Streifen 140 innerhalb der Aussparung 138 des
Nockenrings 128 angeordnet ist (22), wie es im folgenden detailliert
beschrieben wird. Die Außenfläche der
Federabdeckung 62' umfasst
eine Vielzahl von Pfeilen 124, die eine visuelle Anzeige
für die
Drehrichtung der Klammer liefert.
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Die Feder 64' (14 und 16-17) ist zwischen dem Nockenring 128 und
der Federabdeckung 62' angeordnet.
Die Feder 64' umfasst
ein hinteres Bein 116',
das in dem Schlitz 76' angeordnet
ist, und ein vorderes Bein 118', das in der Öffnung 120' in dem Nockenring 128 angeordnet
ist. Die Feder 64' ist dadurch
mit dem Nockenring 128 verbunden, um den Nockenring vorzuspannen.
Die Feder 64' stellt
eine Ausführungsform
eines Vorspannelementes dar und ist den Nockenring 128 in
Richtung der Eingriffsposition vorspannend angeordnet.
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Zusätzlich zum Liefern einer rotatorischen Vorspannfunktion
liefert das Anordnen eines Teils der Feder 64, nämlich dem
hinteren Bein 16',
in dem Schlitz 76' weiterhin
einen Auswertmechanismus, um das Blatt 20' bei einer Drehung des Nockenrings 128 in
Richtung der Löseposition
auszuwerten. Speziell wenn das Blatt 20' vollständig in dem Schlitz 76' eingesteckt
ist, berührt
der Griffzapfen 52' das
hintere Bein 116' und
das hintere Bein 116' ist
ausgelenkt (16). Die
Grund- und Auslenkposition des hinteren Beins 116' ist in 16 in gestrichelten und
vollen Linien dargestellt. Die Auslenkung der Feder 64' liefert eine
Axialkraft, die das Blatt 20' aus
dem Schlitz 76' herausdrückt, wenn
der Eingriff der Klammer mit dem Blatt 20' gelöst ist. Auf diese Weise stellt das
hintere Bein 116' der
Feder 64' eine
Ausführungsform
eines Auswurfelementes dar. Dieses Merkmal ist insbesondere von
Vorteil, wenn das Körperteil 50' vom Griffzapfen 52' abgebrochen
ist.
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Die Scheibe 126 (14 und 16-17)
ist zwischen der Feder 64' und
dem Nockenring 128 angeordnet. Die Scheibe 126 umfasst
eine Kerbe 150 zur Aufnahme des vorderen Beins 118' der Feder 64'. Die Scheibe 126 liefert
einen Schmutzschutz, um zu verhindern, dass Sägemehl in den Nockenring 128 eintritt
und das Zusammenwirken zwischen der Eingriffsoberfläche 134 und
dem Stift 60' zu
stören.
Zusätzlich
verhindert die Scheibe 126, dass der Streifen 140 in
die Federabdeckung 62' eintritt
und den Betrieb der Feder 64' behindert.
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Die Feder 64' ist eine beabstandete Torsionsfeder
(z.B. ist dort ein Abstand zwischen den Windungen), die von ihrer
entspannten Länge
zusammengedrückt
werden kann. Dieses Zusammendrücken
der Feder 64' wird
verwendet, um die Scheibe 126 in Eingriff mit dem Nockenring 128 vorzuspannen,
wodurch verhindert wird, dass die Scheibe 126 im Inneren der Baugruppe 18' klappert.
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Das Ringgehäuse 130 (14, 16-17 und 25-27) ist sowohl über dem Nockenring 128 als
auch mit der vorderen Kante 122' des Federgehäuses 62' im Eingriff. Das Ringgehäuse 130 umfasst
ferner einen Klippabschnitt 152, der über die vordere Kante 122' der Federabdeckung 62' schnappt, um
die Federabdeckung 62' und
den Nockenring 128 abdichtend zusammenzuhalten. Weil das
Ringgehäuse 130 durch
den Eingriff mit der vorderen Seite des Nockenrings 128 nach
vorne gehalten wird, hält
das Ringgehäuse 130 dadurch
die Federabdeckung 62' ebenfalls
nach vorne. Das Ringgehäuse 130 erfüllt dadurch
die zusätzliche
Funktion, dass es die Federabdeckung 62' vom Halter 58' beabstandet
hält, um die
Reibung der Federabdeckung 62' mit dem Halter 58' zu reduzieren.
Um die Reibung der Federabdeckung 62' mit dem Halter 58' zu verringern,
ist ein Spalt 154 zwischen der Federabdeckung 62' und dem Halter 58' gelassen. Das
Ringgehäuse 130 umfasst
eine Vielzahl von bogenförmigen
Vertiefungen 156, die den Eingriff des Ringgehäuses 130 durch
die Hand oder die Finger eines Benutzers zu erleichtern. Wie oben
beschrieben, umfasst das Ringgehäuse 130 ebenfalls
zwei gegenüberliegende
Keile 144, die dimensioniert sind in die korrespondierenden
Nuten 142 im Nockenring 128 einzugreifen und dadurch sicherzustellen,
dass ein Drehen des Ringgehäuses 130 ein
Drehen des Nockenrings 128 bewirkt.
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Das Ringgehäuse 130 erfüllt das
zusätzliche Merkmal,
dass es die Hand oder die Finger des Benutzers vor der Hitze des
Blattes 20, der Blattklammerbaugruppe 18' und dem Halter 58' thermisch isoliert.
Durch einen Teil der Reibung können
verschiedene Teile der Handsäge 10' während des
Gebrauchs aufheizen. Wenn das Ringgehäuse 130 aus Kunststoff
oder anderen thermisch isolierenden Materialien hergestellt ist,
kann eine unkomfortable Situation für den Benutzer verhindert werden.
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Wenn das Blatt 20' in den Schlitz 76' eingeführt wird,
greifen die Schulterteile 54' in
die Buchse 66' an
zwei Stellen ein. Der Stift 60' ist in das Loch 56', das durch
den Griffzapfen 52' des
Blattes hindurch ausgestaltet ist, einsetzbar, um den Eingriff des Blattes 20 mit
dem Griff 12' zu
erleichtern. In diesem Zusammenhang ist die Anordnung des Stiftes 60' relativ zum
Ende der Buchse 66' so,
dass das Blatt 20' mit
einer Dreipunktauflage zwischen dem Loch 56' und den zwei Schulterteilen 54' gehalten ist.
Speziell wenn die Schulterteile 54' die Buchse 66' berühren und
der Stift 60' radial
in Richtung des Lochs 56' im Blatt 20' vorgeschoben
ist, berührt
der Stift 60' die hintere
Kante des Lochs 56' (d.h.
die von den Schulterteilen 54' entfernte Kante). Durch den konischen Teil 88' des Stiftes 60' bewirkt der
Kontakt des Stiftes 60' mit
der hinteren Kante des Lochs 56', dass das Blatt 20' nach hinten
gezogen wird, wodurch die Schulterteile 54' gegen die Buchse 66' gezogen werden.
Dies verursacht eine Dreipunktauflage zwischen der hinteren Kante
des Lochs 56' und
den zwei Schulterteilen 54'.
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Im Betrieb, bevor ein Blatt 20' eingesteckt wird,
ist der Nockenring 128 normalerweise durch die Vorspannwirkung
der Feder 64' in
der Eingriffsposition. Um das Blatt 20' einzustecken, wird das Ringgehäuse 130 durch
den Benutzer ergriffen und zu der gelösten Position gedreht, wodurch
es dem Stift 60' ermöglicht wird
sich aus dem Schlitz 76' zu
bewegen. Der Griffzapfen 52' des
Blattes 20' wird
dann in den Schlitz 76' eingeführt bis
die Schulterteile 54' des Blattes 20' die Buchse 66' berühren. An
diesem Punkt ist das Loch 56' in
dem Blatt 20' zu
dem Stift 60' leicht
versetzt. Dem Nockenring 128 wird es dann durch die Vorspannfeder
der Feder 64' ermöglicht zur Eingriffsposition
zurückzudrehen.
Wenn sich die radiale Eingriffsfläche 134 des Nockenrings 128 von
der gelösten
Position zu der Eingriffsposition bewegt, drückt sie den Stift 60' in Richtung
des Schlitzes 76'. Durch
den Versatz des Stiftes 60' zu
dem Loch 56' im Blatt 20' berührt der
Stift 60' die
hintere Kante des Lochs 56',
wodurch das Blatt 20' leicht
nach hinten gezogen wird und dadurch die Baugruppe 18' festgeklemmt
wird.
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In anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt)
kann das Einsetzen des Blattes 20' die Vorspannkraft der Feder 64' überwinden,
um den Stift 60' zu
bewegen und dem Blatt 20' zu
ermöglichen vollständig in
dem Schlitz 76' einzustecken.
Die Vorspannkraft der Feder 64 würde dann den Stift 60 in das
Loch 56' des
Griffzapfens 52' bewegen
(verriegelte Position).
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Das Blatt 20' wird durch Drehen des Nockenrings 128 gegen
die Vorspannkraft der Feder 64' gelöst. Dies ermöglicht dem
Stift 60' sich
aus dem Schlitz 76' zu
bewegen, wodurch es dem Blatt 20' ermöglicht wird aus dem Schlitz 76' gezogen zu
werden.
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Die oben beschriebene Blattklammerbaugruppe 18' kann in der
folgenden Weise zusammengebaut werden. Wie in 14 dargestellt, werden die Federabdeckung 62' und die Feder 64' auf dem Halter 58' angebracht
mit dem hinteren Bein 116' der
Feder 64' innerhalb
des Schlitzes 76' des
Halters 58' angeordnet.
Die Scheibe 126 wird dann über den Halter 58' geschoben,
so dass die Kerbe 150 in der Scheibe 126 das vordere
Bein 118' der
Feder 64' aufnimmt.
Als nächstes
wird der Nockenring 128 auf dem Halter 58' positioniert,
so dass die Aussparung 120' das
vordere Bein 118' der
Feder 64' aufnimmt. Die
Buchse 66' wird
dann auf den Halter 58' geschoben
und die Feder 64' wird
zusammengedrückt
bis die Buchsenöffnung 84' mit der Endöffnung 78' axial ausgerichtet
ist. Als nächstes
wird der Nockenring 128 relativ zu dem Halter durch Drehen
des Nockenrings 128 in Richtung der Pfeile 124 axial
ausgerichtet bis die Aussparung 138 mit der Buchsenöffnung 84' axial und dadurch
mit der Endöffnung 78' ausgerichtet
ist. Der Stift 60' wird
dann durch die Aussparung 138, die Buchsenöffnung 84' und die Endöffnung 78' eingeführt. Der
Nockenring 128 ist dann gelöst. Der Streifen 140 wird
dann in die Aussparung 138 bewegt, beispielsweise durch
Biegen des Streifens 140 um 90°. Der Streifen 140 trägt dazu
bei zu verhindern, dass der Stift 60' sich zurück in die Aussparung 138 bewegt.
Schließlich
wird das Ringgehäuse 130 über den
Nockenring 128 geschoben, so dass die Keile 144 in
dem Ringgehäuse 130 in
die Nuten 142 des Nockenrings 128 eingreifen bis
das Ringgehäuse 130 in
die Federabdeckung einschnappt, um die Baugruppe 18' als eine Einheit
in Position zu halten.
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Die 28-32 zeigen eine dritte Ausführungsform
einer Blattklammerbaugruppe 18". Gemeinsame Bauteile sind mit
den gleichen Bezugszeichen und mit " '' " dargestellt.
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Die Baugruppe 18'' ist auf dem Halter eines Griffs 12'' angebracht und umfasst ein metallisches Klammerelement 158,
das das Blatt 20'' an dem Halter 58'' befestigt, und eine Buchse 66'', die auf den Halter 58'' aufgeschraubt ist, um das Klammerelement 158 gegen
das Blatt 20'' und den Halter 58'' zu drücken, wodurch das Blatt 20'' an dem Halter 58'' befestigt wird.
-
Der Halter 58'' ist
ein verlängertes
Schaftelement mit einem Ende, das ausgestaltet ist, um an dem Griff 12'' befestigt zu werden. Das gegenüberliegende
Ende 160 des Halters hat ein Außengewinde 162 und
einen axial verlaufenden Schlitz 76'' zur
Aufnahme des Griffzapfens 52'' des Blattes 20''. Der Schlitz 76'' ist relativ zu der Achse des Halters 58'' versetzt und teilt das Ende 160 in
einen linken und einen rechten Teil 164 und 166.
Eine schrägstehende Fläche 168 ist
im vorderen Teil 164 des Halters 58'' ausgestaltet
und kreuzt den Schlitz 76'' zwischen seinen
Enden und verläuft
von ihm nach außen.
Die gegenüberliegende
Seite des Schlitzes 76'' wird durch eine
im Wesentlichen ebene Fläche 170 ausgebildet.
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Das Klammerelement 158 hat
einen vorderen Nasenteil 172 und einen hinteren Keilteil 174.
Die Fläche 176 des
Elementes 158 ist im Wesentlichen plan während die
gegenüberliegende
Oberfläche (29) des Nasenteils 172 einen
kegelstumpfartigen Bereich 178 und einen kleinen zylindrischen
Teil 180 umfasst. An der Seite der Oberfläche 176 und angrenzend
an den Berührpunkt
der Abschnitte 178 und 180 ist ein Paar hervorstehender
Ohren 182 und 184 ausgestaltet.
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Das Keilelement 174 umfasst
eine Fläche 186,
die relativ zu der ebenen Fläche 176 im
gleichen Winkel geneigt ist, in dem die Fläche 168 des Halters 58'' relativ zu der Achse des Schlitzes 76'' geneigt ist. Innerhalb des geneigten
Schlitzes ist eine axial verlaufende Fläche 188 und ein seitlich
verlaufender Flansch 190, die zwischen dem Nasenteil 172 und dem
Keilteil 174 verlaufen, angeordnet. Eine Aussparung 192 ist
in dem Keilbereich 174 ausgeformt, um eine Metallkugel
oder Eingriffselement 194 aufzunehmen, das auf geeignete
Weise innerhalb der Aussparung 192 fixiert ist, so dass
nur ein Teil über
die Fläche 176 hinaussteht
(30), wobei der überstehende
Teil der Kugel dazu dient, in das Loch 56'' im
Blatt 20'' einzugreifen,
wie es im Folgenden beschrieben wird. Der gegenüberliegende Teil der Kugel 194 (wie in 30 dargestellt) ist so gerundet,
um mit der Kontur der Flächen 186 und 192 übereinzustimmen. Im
Gegensatz zu der Kugel 194 kann auch ein Sphärenabschnitt
auf der Fläche 176 ausgeformt
sein und dadurch in gleicher Weise wie die Kugel 194 vorstehen.
In anderen Ausführungsformen
kann die Kugel 194 durch ein Element ersetzt werden, das
einen konischen Vorsprung hat, um in das Loch im Blatt einzugreifen
oder die Kugel 194 kann durch einen Stift oder einen Vorsprung
mit anderer Ausgestaltung ersetzt werden.
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Die Buchse 66'' ist
ein im Wesentlichen rohrförmiges
Element mit einem Innengewinde 196, das komplementär zu dem
Gewinde 162 ist, das an dem Ende 160 des Halters 58'' ausgeformt ist. Das Gewinde 196 verläuft von
einem ersten Ende der Buchse 66'' zu einem
Punkt kurz vor dem gegenüberliegenden
Ende, das einen nach innen verlaufenden Rand 198 an sich
ausgeformt hat. Eine Vielzahl von radial verlaufenden Rippen 200 stehen
radial von der Buchse 66'' in der Nähe des ersten
Endes radial nach außen.
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Wie am besten in 31 dargestellt, sind die Ohren 182 und 184 des
Klammerelementes 158 voneinander und von der Kugel 194 beabstandet,
so dass die Ohren 182 und 184 im Eingriff mit
der oberen und der unteren Schulter 202 und 204 sind.
Die Fläche
des Eingriffselementes 194 ist mit der hinteren Kante des
Lochs 56'' im Griffzapfen 52'' des Blattes 20'' im Eingriff. Für den Fall, dass der Griffzapfen 52'' nur eine Schulter 202 hat,
ist das Ohr 182 im Eingriff mit der oberen Kante des Griffzapfens 52''.
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Das Klammerelement 158 ist
benachbart zu dem Schlitz 76" mit
seiner schrägen
Fläche 186 zu der
schrägen
Fläche 168 gerichtet
angeordnet. Zusätzlich
ist die Buchse 66'' mit dem Rand 158 den
Zylinderbereich 180 des Elementes 158 umgebend
und im Eingriff mit dem Flansch 190 auf den Halter 58'' aufgeschraubt. Wenn der Griffzapfen 52'' des Blattes 20'' in den Schlitz 76'' eingesteckt wird, bewegt er sich
zwischen den Flächen 170 und 176 bis
die Schultern 202 und 204 in die Ohren 182 und 184 eingreifen.
An diesem Punkt ist das Eingriffselement 194 mit der hinteren
Kante des Lochs 56'' im Eingriff.
Die Buchse 66'' kann dann angezogen
oder verschraubt werden, um das Klammerelement 158 in den
Schlitz 76'' zu drücken und
um die Fläche 186 des
Klammerelementes 158 gegen die Fläche 168 des Halters 58'' zu drücken. Dies drückt das
Eingriffselement 194 gegen die Rückseite des Lochs 56'', so dass das Blatt 20'' nach innen in Richtung der Säge 10'' gedrückt wird und die Schultern 202 und 204 gegen
die Ohren 182 und 184 gedrückt werden, um eine feste Dreipunktauflage
für das
Blatt 20'' zu liefern.
Zusätzlich verläuft das
Nasenteil 178 des Klammerelementes 158 hinter
dem inneren Ende des Griffzapfens 52'' und
auf dem Blatt 20'', um zu verhindern,
dass sich das Blatt 20'' am Übergang
zu dem Griffzapfen 52'' verbiegt und
dadurch die Möglichkeit
eines Blattbruchs an der normalerweise schwächsten Stelle zu verhindern.
Die Ohren 182 und 184 und das Eingriffselement 194 sind
weiterhin so angeordnet, dass sich das Blatt 20'' in einem leichten Winkel nach
unten neigt, um ein Sägen
in einem nach unten gerichteten Winkel zu erleichtern. Eine Führung 206 ist
bevorzugterweise als ein Rohrelement mit Längsschlitzen 208 auf
seiner Innenfläche
210 zur
Aufnahme der Rippen 200 ausgestaltet. Dies erleichtert
das Verschrauben der Buchse 66'' und
schützt
den Benutzer vor den sich hin und herbewegenden Rippen 200.
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Die 33 und 34 zeigen eine vierte Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18a''.
Die vierte Ausführungsform
ist ähnlich
zu der dritten Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18'' und wird im
Hinblick auf deren Unterschiede beschrieben. Gemeinsame Elemente
werden mit den gleichen Bezugszeichen und ''a'' bezeichnet.
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Die Blattklammerbaugruppe 18a'' umfasst einen Halter 58a'', einen Ring 66a'' und eine Buchse 212,
die dazwischen angeordnet ist. Der Halter 58a'' hat ein gewindeloses Ende 214,
ein Außengewinde 162a neben
dem gewindelosen Ende 214 und einen axialen Schlitz 76a'', der durch den gewindelosen Endbereich
verläuft.
Die Buchse 212 umgibt das gewindelose Ende 214 des
Halters 58a'' und den Schlitz 76a''. Der Ring 66a'' hat ein Innengewinde 196a an
einem Ende, das komplementär
zu dem Gewinde 162a des Halters 58a'' ist.
Der verbleibende Teil der Innenfläche 216 des Rings 66a'' hat kein Gewinde und umgibt die
Außenfläche 218 der
Buchse 212.
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Die fluchtenden Löcher 220 und 222 sind
jeweils in der Buchse 212 und dem Halter 58a'' ausgeformt, um ein Eingriffselement
oder eine Raste 194a, die an jedem Ende jeweils Eingriffsflächen 224 und 226 hat,
aufzunehmen. Der Ring 6a'' hat eine nach außen gerichtete,
kegelstumpfartige Innenfläche 228 an
seinem dem Gewinde 196a gegenüberliegenden Ende, das im Eingriff
mit der kugelförmigen
Außenfläche 224 des
Eingriffselementes 196a ist. Das Eingriffselement 194a ist
so angeordnet, dass, wenn sich ein Blatt 20a'' in
dem Schlitz 76a'' befindet, das Loch 56a'' in dem Blattzapfen 52a'' an das Eingriffselement 194a angrenzt.
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Beim Anziehen bewegt sich der Ring 66a'' nach rechts, wie in 33 dargestellt, wodurch
das Ende 226 des Eingriffselementes 194a gegen
die hintere Kante des Lochs 56a'' in
dem Blattzapfen 52a'' gedrückt wird.
Das Loch 56a'' ist relativ
zu dem Eingriffselement 194a versetzt, so dass das Eingriffselement 194a im
Eingriff mit der hinteren Kante des Lochs 56a'' ist. Dies drückt das Blatt 20a'' in Richtung des Griffs 12a'', wodurch die Schultern 202a und 204a in
Eingriff mit der äußeren Kante 230 der
Buchse 212 gedrückt
werden, um eine feste Dreipunktauflage zu liefern. Die Kante 230 ist
für den
Eingriff mit der komplementären
Fläche
der Schultern 202a und 204a bevorzugterweise bogenförmig ausgestaltet.
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Eine zweite Raste 232 kann
in einem gegenüberliegenden
Sackloch 234, das in dem Halter 58a'' fluchtend
zu dem Loch 222 ausgeformt ist, angeordnet sein. Eine Feder 236 drückt die
Raste 232 an der Seite des Griffzapfens 52a'' gegenüberliegend dem Eingriffselement 194a in
das Loch 56a''.
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Die 35 und 36 zeigen eine fünfte Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18b''.
Die fünfte
Ausführungsform
ist ähnlich
zu der dritten Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18'' und wird im
Hinblick auf deren Unterschiede beschrieben. Gemeinsame Elemente
werden mit dem gleichen Bezugszeichen und einem ''b'' bezeichnet.
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Die Blattklammerbaugruppe 18b'' umfasst ein Klammerelement 238 das
ausgestaltet ist, mit dem Blatt 20b'',
das einen modifizierten Griffzapfen 52b'' hat,
verwendet zu werden. Insbesondere der Griffzapfen 52b'' umfasst relativ kleine Zapfen 240 und 242,
die seitlich an seinen gegenüberliegenden Seiten
verlaufen. Jeder Zapfen 240 und 242 hat jeweils
vordere und hintere gebogene Kanten 244 und 246,
wobei die Kanten 244 und 246 in Richtung der projizierten
Enden der Zapfen 240 und 242 zusammenlaufen. Zusätzlich ist
ein Loch 56b'' in dem Griffzapfen 52b'' hinter den Zapfen 240 und 242 ausgeformt.
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Das Klammerelement 238 ist ähnlich zu
dem der dritten Ausführungsform
der Blattklammerbaugruppe 18'' und insbesondere
in 28-32 dargestellten. Das Klammerelement 238 umfasst
ein hinteres Keilteil 174b mit einer schrägen Fläche 188b und einem
vorderen Nasenteil 172b. Die Fläche 248 des Klammerelementes 238 an
der Seite gegenüberliegend
der schrägen
Fläche 188b ist
im Wesentlichen plan, um mit dem Griffzapfen 52b'' in Eingriff zu sein. Ein Paar
von beabstandeten Ohren 250 und 252 verlaufen
von der Fläche 248 aus
und zwischen den Enden des Nasenteils 172b und sind dafür bestimmt,
an gegenüberliegenden
Seiten des Zapfens 240 angeordnet zu sein. Ein zweites
Paar von Ohren 254 und 256 ragen über die
Fläche 248 hinaus
und sind vorgesehen, um an gegenüberliegenden
Seiten des Zapfens 242 angeordnet zu sein. Zusätzlich hat
das Eingriffselement 258 die Form eines abgeschnittenen Konusses,
der von der Fläche 248 gegenüberliegend des
Keilteils 174b nach außen
verläuft
und vorgesehen ist, um in den Loch 56b'' aufgenommen
zu sein. Jedes der Ohren 250, 252, 254, 256 hat
eine bogenförmige
Fläche 260,
die komplementär
mit der gegenüberliegenden
Fläche
der Zapfen 240 und 242 ist. Zusätzlich sind
die Ohren 252 und 256 und das Eingriffselement 258 so
voneinander beabstandet, dass, wenn die konische Fläche des
Eingriffselementes 258 in Eingriff mit der hinteren Kante
des Lochs 56b'' ist, die Flächen 260 der
Ohren 252 und 256 mit den Kanten der Zapfen 240 und 242 in
Eingriff sind.
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Der Halter 58b'' und die Buchse 66b'' sind ähnlich zu den entsprechenden
Teilen der dritten Ausführungsform
aus den 28-32. Wenn der Griffzapfen 52b'' des Blattes 20b'' in den Schlitz 76b'', der im Halter 58b'' ausgeformt ist, eingesteckt ist
und zwischen dem Klammerelement 238 und der Fläche 168b des
Halters 58b'' so eingesteckt
ist, dass das Loch 56b'' in eine Position
gegenüber
dem Eingriffselement 258 bewegt ist, sind die Zapfen 240 und 242 zwischen
den Ohren 250, 252, 254, 256 jeweils
mit den Flächen 260 zu
den Zapfen 240 und 242 gegenüberliegend angeordnet. Die
Buchse 66b'' kann dann angezogen
werden, um die schräge
Fläche 188b des
Klammerelementes 238 gegen die komplementäre schräge Fläche 168b des
Halters 58b'' zu drücken. Dies
drückt
das Eingriffselement 258 gegen die hintere Kante des Lochs 56b'' und die Flächen 260 der Ohren 252 und 256 in
Eingriff mit den Zapfen 240 und 242. Dadurch wird
das Blatt 20b'' in dem Halter 58b'' nach innen gedrückt und
in der Position fest verriegelt.
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Obwohl bestimmte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sind
alternative Ausführungsformen
für den Fachmann
offensichtlich und innerhalb des Bereichs der vorliegenden Endung.
Daher ist die vorliegende Erfindung nur begrenzt durch die Ansprüche.
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Ein oder mehrere unabhängige Merkmale und
unabhängige
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen fortgesetzt: