DE102004006314A1 - Trennbarer Endanschlag für Reißverschlüsse - Google Patents

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Abstract

Ein trennbarer Endanschlag 3 umfasst ein Halteelement 10 und ein Einfügungselement 11, die beide aus einem synthetischen Harz hergestellt sind und an den unteren Enden der Verschlussstreifen 2, 2' eines Reißverschlusses 1 angebracht sind, um in der Ebene des Reißverschlusses 11 in Kontakt gebracht und gelöst werden können. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 weisen eine erste und eine zweite Drehplatte 12, 13 auf, die an ihren jeweiligen unteren Enden integral ausgebildet sind und relativ zueinander gedreht werden können, um so das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 relativ zueinander zu verschwenken. Die erste und die zweite Platte 12, 13 weisen ein erstes und ein zweites magnetisches Element 17, 17' darauf auf, um die Drehplatten 12, 13 durch Magnetkraft in die richtige Position für die Relativdrehung aufeinander zu bringen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen trennbaren Endanschlag für einen Reißverschluß und spezieller einen trennbaren Endanschlag, der als Seitöffnungs-Typ bezeichnet ist, welcher aus einem Halteelement, das einen Gleiter in der offenen Stellung des Reißverschlusses hält, und einem Einfügungselement, welches in das Halteelement eingefügt werden kann, besteht. Das Halteelement und das Einfügungselement können an der Vorderseite und der Rückseite der Grundebene des Gleiters in Kontakt miteinander kommen und dann aufeinander drehen, wodurch das Halteelement und das Einfügungselement seitlich des Reißverschlusses gegeneinander zu liegen kommen, so daß zwei Verschlußstreifen in einen Gleiter eingefügt werden können.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Bisher war ein sogenannter " zur Seite offener" trennbarer Endanschlag bekannt, bei dem zwei trennbare Endanschlagelemente, d.h. eine Halteelement und ein Einfügungselement seitlich des Reißverschlusses verbunden und getrennt werden können. Ein typisches Beispiel dieser Art eines trennbaren Endanschlags ist offenbart in dem U.S. Patent Nr. 4,139,927. Wie in 25 der beigefügten Zeichnungen gezeigt, sind das Halteelement 112 und das Einfügungselement 110 des trennbaren Endanschlags 100 an den unteren Enden des linken und des rechten Verschlußstreifens 102 bzw. 104 angebracht. Ein Stift 108 sitzt im Preßsitz in einem Sokkel 106, und das Einfügungselement 110 wird relativ zu dem Halteelement 112 quer zu dem Reißverschluß verschwenkt. Dadurch kommt das Einfügungselement 110 gegen das Haltelement 112 zu liegen und bringt somit den Verschlußstreifen 102 in Anlage gegen den anderen Verschlußstreifen 104. Eine Aufwärtsbewegung des Gleiters 114 entlang der aneinander liegenden Verschlußstreifen 102, 104 schließt dann den Reißverschluß.
  • Ein weiterer trennbarer Endanschlag dieser Art ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-232908 gezeigt und hier in 26 der beigefügten Zeichnungen wiedergegeben. Der trennbare Endanschlag 200 besteht aus zwei trennbaren Endanschlagelementen; nämlich einem ersten Endanschlagelement 202, das an dem unteren Ende eines Verschlußstreifens 206 auf einer Seite des Verschlusses angebracht ist, und ein zweites Endanschlagelement 204, das an dem unteren Ende des anderen Verschlußstreifens 208 desselben Reißverschlusses angebracht ist. Das erste Endanschlagelement 202 umfaßt ein Halteelement 210 mit einer Vertiefung 214, die an dessen Seite ausgebildet ist, und einen männlichen Verbindungs – abschnitt oder Vorsprung 216, der an dem unteren Ende des Halteelementes 210 ausgebildet ist. Der männliche Verbindungsabschnitt 216 umfaßt eine kreisförmige Basis 218 und einen schnappverschlußartigen Vorsprung 220, der an der unteren Seite der kreisförmigen Basis 218 zentral angebracht ist. Das zweite Endanschlagelement 204 umfaßt ein Einfügungselement 216, das in die Vertiefung 214 des Haltelementes 210 eingefügt werden kann, und ein weibliches Verbindungselement 222, das am unteren Ende des Einfügungselementes 212 vorgesehen ist. Das weibliche Verbindungselement 222 umfaßt eine kreisförmige Basis 224 und ein schnappverbindungsartiges Loch 226, das in der Basis 224 mittig ausgebildet ist.
  • Bei dieser Bauweise wird der schnappverschlußartige Vorsprung 220 des männlichen Verbindungsabschnittes 216 in Schnappverbindung mit dem schnappverschlußartigen Loch 226 des weiblichen Verbindungsabschnittes 222 gebracht, und dann wird das zweite Endanschlagelement 204 relativ zu dem ersten Endanschlagelement 202 zur Seite des Reißverschlusses geschwungen, um so den Einfügungsabschnitt 212 in die Vertiefung 214 des ersten Endanschlagelementes 202 einzufügen, wobei dann ein Gleiter (nicht gezeigt) nach oben bewegt wird, so daß der Reißverschluß geschlossen wird.
  • Bei den trennbaren Endanschlägen, die in dem U.S. Patent 4,139,927 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2000-232908 offenbart sind, sind die Verbindungselemente, wie der Stift 108 und der Sockel 106 oder der Vorsprung 220 und das Loch 226, in dem Ende der Reißverschlüsse vorgesehen und sämtlich senkrecht zu der Hauptebene der Reißverschlüsse angeordnet. Um daher die beiden Verschlußstreifen 102, 104; 206, 208 des Reißverschlusses zu verbinden, müssen zunächst der Stift 108 und der Sockel 106 (oder der Vorsprung 220 und das Loch 226) zueinander ausgerichtet oder in die richtige relative Lage zueinander gebracht werden, und dann muß der Stift 108 oder der Vorsprung 220 in Preßsitz in den Sockel 106 oder das Loch 226 eingebracht werden. Diese herkömmlichen Einrichtungen haben die Schwierigkeit, daß der Vorgang, der notwendig ist, um die Verbindungselemente in die richtige relative Position zu bringen und die Verbindungselemente zu verbinden, sehr mühsam und insbesondere für Kinder und ältere Menschen schwierig ist.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen trennbaren Endanschlag vorzusehen, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen trennbaren Endanschlag vorzusehen, bei dem der Vorgang, der notwendig ist, um die Verbindungselemente in die richtige relative Position zu bringen und die Verbindungselemente miteinander zu verbinden, so einfach ist, daß selbst Kinder und ältere Personen den trennbaren Endanschlag ohne Probleme handhaben können.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich unter Berücksichtigung der Zeichnungen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Abriß der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Reißverschluß vorgesehen, der ein Paar gegenüberliegende Verschlußstreifen und einen an den Verschlußstreifen angebrachten Gleiter aufweist, oder vor und zurück bewegt werden kann, um die Verschlußstreifen zu öffnen und zu schließen; ein trennbarer Endanschlag umfaßt ein Halteelement und ein Einfügungselemente, die an den unteren Enden der Verschlußstreifen angebracht sind und in der Ebene des Reißverschlusses miteinander in Kontakt gebracht und gelöst werden können. Das Halteelement und das Verschlußelement haben eine erste und eine zweite Drehplatte, die an ihren jeweiligen unteren Enden integral ausgebildet sind und relativ zueinander verdreht werden können, so daß das Halteelement und das Einfügungselement relativ zueinander geschwungen werden können. Die erste und die zweite Platte weisen ein erstes und ein zweites magnetisches Element auf, die darauf vorgesehen sind, um die Drehplatten magnetisch in die richtige Position für die gegenseitige Drehung relativ zueinander zu bringen.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Reißverschlusses mit einem trennbaren Seitöffnungs-Endanschlag gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Haltelementes und eines Einfügungselementes des trennbaren Endanschlags der 1, wenn der linke und der rechte Verschlußstreifen des Reißverschlusses getrennt sind.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Halteelementes nach 2
  • 4 ist eine Rückansicht des Einfügungselementes der 2.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3.
  • 6 ist eine Schnitdarstellung entlang der Linie B-B in 4.
  • 7 ist eine vordere Teilansicht des Reißverschlusses in geöffnetem Zustand.
  • 8 ist eine vordere Teilansicht des Reißverschlusses, unmittelbar bevor der Reißverschluß vollständig geschlossen wird.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Halteelementes und eines Einfügungselementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung, wenn der linke und der rechte Verschlußstreifen getrennt sind.
  • 10 ist eine Vorderansicht des Haltelementes der 9.
  • 11 ist eine Vorderansicht des Einfügungselementes der 9.
  • 12 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 10.
  • 13 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in 11.
  • 14 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der dritten Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 15 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Einfügungselementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der dritten Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 16 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der vierten Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 17 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Einfügungselementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der vierten Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 18 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der fünften Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 19 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Einfügungselementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der fünften Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 20 ist eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte eines Haltelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der sechsten Ausführung der Erfindung eingebettet ist.
  • 21 ist eine Schnittdarstellung, die eine Magnetfolie zeigt, die an einer Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der siebten Ausführung der Erfindung angebracht ist.
  • 22 ist eine Schnittdarstellung, die eine magnetische Farbe oder einen magnetischen Lack zeigt, der auf eine Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der achten Ausführung der Erfindung aufgebracht ist.
  • 23 ist eine vordere Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem trennbaren Endanschlag gemäß der neunten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei Magnete gezeigt sind, die auf den einander zugewandten Oberflächen eines Halteelementes und eines Einfügungselementes vorgesehen sind.
  • 24 ist eine Schnitdarstellung entlang der Linie E-E in 23.
  • 25 ist eine vordere Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem bekannten trennbaren Endanschlag des Seitöffnungs-Typs.
  • 26 ist eine perspektivische Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem weiteren bekannten Endanschlag des Seitöffnungs-Typs.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden ist eine Liste der Hauptbezugszeichen angegeben, die in den Zeichnungen verwendet werden:
  • 10
    Halteelement
    11
    Einfügungselement
    12
    erste Drehplatte (des Halteelementes)
    13
    zweite Drehplatte (des Einfügungselementes)
    14
    Erste Oberfläche (des Halteelementes)
    15
    zweite Oberfläche (des Einfügungselementes)
    17
    erste magnetische Elemente
    17'
    zweite magnetische Elemente
    18
    erste Magnete
    18'
    zweite Magnete
    19
    Magnetfolie oder -schicht
    20
    magnetische Farbe oder magnetischer Lack
    25
    Vorsprung
    26
    Loch
    27
    Umfangswand
    28,28'
    Ausnehmung
    29,29'
    nach innen vorstehender Rand
    32
    Ausschnitt
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand bevorzugter Ausführungen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Reißverschluß 1, der zwei gegenüberliegende Verschlußstreifen 2, 2' aufweist. Jeder Streifen 2, 2' umfaßt ein Verschlußband 4, 4' und eine Reihe Verschlußelemente 5, 5', welche unterschiedlich (in diesem Fall diskret) gestaltet sein können, die an den inneren Längskanten der Verschlußbänder 4, 4' angebracht sind. Ein Gleiter 6 ist an den beiden Reihen der Befestigungselemente 5, 5' angebracht, um sich an diesen entlang vor- und zurückzubewegen, um die Reihen der Befestigungselemente 5, 5' miteinander zu verbinden und zu lösen, um so den Reißverschluß 1 zu öffnen und zu schließen. Der Gleiter 6 besteht aus einem Paar oberer und unterer Flügel, die an ihren vorderen Enden durch eine Raute oder einen Führungspfosten verbunden sind. Wie in 8 gezeigt, weisen die oberen und unteren Flügel zwei Wangen- oder Flanschpaare 6a, 6b auf, die an ihren beiden Seiten ausgebildet sind, wobei jedes Paar einen oberen und einen unteren Flansch an den jeweiligen Seiten der oberen und unteren Flügel umfaßt, welche sich in Richtung zueinander erstrecken, um zwischen sich einen Raum einzugrenzen, durch den die Verschlußbänder 4, 4' gehen.
  • 1 zeigt auch einen trennbaren Endanschlag 3 gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, der an dem unteren Ende eines Reißverschlusses 1 angebracht ist. Wie in 2 besser gezeigt, umfaßt der trennbare Endanschlag 3 ein Halteelement 10, das an dem unteren Ende eines Verschlußstreifens 2 angebracht ist und das einen Gleiter 6 halten kann, wenn der Reißverschluß 1 offen ist; sowie ein Einfügungselement 11, das an dem unteren Ende des anderen Verschlußstreifens 2' angebracht ist. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 haben eine erste und eine zweite runde Drehplatte 12, 13, die mit den unteren Enden des Halteelementes 10 bzw. des Einfügungselementes 11 integral ausgebildet sind, und die senkrecht zur Grundebene des Reißverschlusses übereinandergelegt und in Kontakt gebracht werden können. Die runden Drehplatten 12, 13 weisen eine erste und eine zweite Oberfläche 14, 15 auf, welche an ihren einander zugewandten Seiten ausgebildet sind, sowie ein erstes und ein zweites magnetisches Element 17, 17', das auf der ersten bzw. der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen ist, so daß die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander magnetisch anziehen. Dann können die erste und die zweite runde Drehplatte 12, 13 relativ zueinander um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist jeder der Verschlußstreifen 2, 2' Verstärkungsbänder 7, 7' aus einem thermoplastischen Film auf, die an den jeweiligen unteren Enden angebracht sind. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 12 bestehen aus einem thermoplastischen Harz, wie Polyamid, Polyacetal, Polypropylen, Polybutylenterephthalat oder thermisch aushärtende Kunststoffe, wie Ureaharz, Melaminharz. Um den trennbaren Endanschlag 3 am Ende des Reißverschlusses 1 vorzusehen, wie in 2 gezeigt, werden das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 an den Verstärkungsbändern 7, 7' der Verschlußstreifen 2,2' durch einen Spritzgußprozeß integral angebracht.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Halteelement 10 die erste runde Drehplatte 12 auf welche an seinem unteren Ende integral ausgebildet ist. Die erste Drehplatte 12 umfaßt den ersten Magneten 18 als das erste magnetische Element 17, das auf der ersten Oberfläche 12 vorgesehen ist. Wie in den 3 und 5 gezeigt, umfaßt die erste Drehplatte 12 einen Vorsprung 25, der mittig an dieser angebracht ist, und eine erste ringförmige Ausnehmung 28, die um den Vorsprung 25 herum in der Platte ausgebildet ist. Der erste Magnet 18 wird in die erste ringförmige Ausnehmung 28 im Preßsitz eingebracht und gehalten. Wie in 5 gezeigt, umfaßt die erste Drehplatte 12 einen nach innen vorstehenden Umfangsrand 29, der an der äußeren Umfangskante der ersten ringförmigen Ausnehmung 28 ausgebildet ist. Ein flacher ringförmiger Schlitz 30 ist auf der Oberfläche 14 koaxial zu und außerhalb der ersten ringförmigen Ausnehmung 28 ausgebildet, um so das Entfernen eines der beiden komplementären Gußformteile von dem anderen nach dem Spritzgießen des Halteelements 10 zu erleichtern.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der erste Magnet 18, der im Preßsitz in die erste ringförmige Ausnehmung 28 eingebracht wird, ähnlich einer ringförmigen Platte. Der erste ringförmige Magnet 18 hat ein Durchgangsloch 23, das zentral darin ausgebildet ist, um den Vorsprung 25 hindurchzulassen. Der erste ringförmige Magnet 18 ist an seinem Umfang nach unten (in der Ansicht der 5) abgeschrägt, so daß der ringförmige Magnet 18 an seiner Unterseite einen kleineren Durchmesser und an seiner Oberseite einen geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des nach innen vorstehenden Umfangsrandes 29 der Ausnehmung 28 aufweist. Der erste ringförmige Magnet 18 weist einen Verbindungsrand 24 mit einem im Querschnitt spitzen Winkel auf der an seinem oberen Umfang ausgebildet ist. Bei dieser Bauweise bewirkt das Drücken des ersten ringförmigen Magneten 18 in die erste ringförmige Ausnehmung 28 gegen den nachgiebigen nach innen vorstehenden Rand 29, daß der vorstehende Rand 29 gegen den Verbindungsrand 24 zurückspringt, so daß der erste ringförmige Magnet 18 innerhalb der ersten ringförmigen Ausnehmung 28 nachgiebig gehalten wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Halteelement 10 eine verdickte Haltestange 31 auf, die an seiner Innenseite vorgesehen ist. Wenn der Gleiter 6 bis ganz nach unten bewegt wird, wird der Gleiter 6 von der Haltestange 31 gehalten. Die Haltestange 31 weist einen länglichen Schlitz 34 auf, der in ihrer Innenseite ausgebildet ist, in welche eine Einfügungsplatte 28 des Einfügungselementes 11 eingefügt werden kann. Das Halteelement 10 weist eine verdickte Halte-Seitenwand 35 auf, die an seiner Außenseite vorgesehen ist. Die innere Kante der Halte-Seitenwand 35 ist im wesentlichen identisch zu der seitlichen Kontur des Gleiters 6. Die Haltestange 31 und die Halte-Seitenwand 35 definieren zwischen sich eine Führungsrinne 36, in welche die seitlichen Flansche des Gleiters 6 eingefügt werden können. An dem unteren Ende der Halte-Seitenwand 35 ist eine untere Anschlagwand 37 vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Gleiters 6 zu stoppen. Die Anschlagwand 37 ist im wesentlichen so dick wie die Halte-Seitenwand 35.
  • Wie in 4 gezeigt, weist das Einfügungselement 11 eine zweite runde Drehplatte 13 auf, die mit seinem unteren Ende integral ausgebildet ist. Die Drehplatte 13 umfaßt einen zweiten Magneten 18' als ein zweites magnetisches Element 17', das auf der zweiten Oberfläche 15 vorgesehen ist. Wie in den 4 und 6 gezeigt, umfaßt die Drehplatte 13 einen vorstehenden Pfosten 33, der zentral an ihr angebracht ist. Der vorstehende Pfosten 33 umfaßt ein Loch 26, das in seiner Oberseite ausgebildet ist, um mit dem Vorsprung 25 des Halteelements 10 in Eingriff zu kommen. Der vorstehende Pfosten 33 weist eine Fase 39 auf, die an dem Um fangsrand des Loches 26 ausgebildet ist, um die Führung des Vorsprungs 25 in das Paßloch 26 zu erleichtern. Die Drehplatte 13 umfaßt eine dritte ringförmige Ausnehmung 28', welche um den vorstehenden Pfosten 33 herum ausgebildet ist. Wie im Falle des Halteelementes 10 ist ein nach innen vorstehender Umfangsrand 29' an der äußeren Umfangskante der zweiten ringförmigen Ausnehmung 28' ausgebildet, um den zweiten Magneten 18' darin zu halten. Ein flacher ringförmiger Schlitz 30' ist in der zweiten Oberfläche 15 koaxial zu und außerhalb der zweiten ringförmigen Ausnehmung 28 ausgebildet.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der zweite Magnet 18', der in die zweite ringförmige Ausnehmung 28' im Preßsitz eingebracht werden soll, ähnlich einer ringförmigen Platte, ebenso wie der erste Magnet 18 für das Halteelement 10. Der zweite ringförmige Magnet 18' umfaßt ein Durchgangsloch 23', das in diesem mittig ausgebildet ist, um den vorstehenden Pfosten 33 hindurchzulassen. Der zweite ringförmige Magnet 18' ist an seinem Umfang nach oben (in der Ansicht der 6) abgeschrägt, so daß der ringförmige Magnet 18' an seiner Oberseite einen kleineren Durchmesser und an seiner Unterseite einen geringfügig größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des nach innen vorstehenden Umfangsrandes 29' aufweist. Der zweite ringförmige Magnet 18' hat einen Verbindungsrand 24' mit einem im Querschnitt spitzen Winkel, der an dem unteren Umfang ausgebildet ist. Durch diese Bauweise bewirkt das Drükken des zweiten ringförmigen Magneten 18' in die zweite ringförmige Ausnehmung 28' gegen den nachgiebigen nach innen vorstehenden Rand 29', daß der vorstehende Rand 29' gegen den Verbindungsrand 24' zurückspringt, so daß der zweite ringförmige Magnet 18' innerhalb der zweiten ringförmigen Ausnehmung 28' nachgiebig gehalten wird.
  • Wie in 4 gezeigt, weist das Einfügungselement 11 eine Einfügungsklinge 38 auf die dünn genug ist, um sie in den Schlitz 34 des Halteelementes 10 und auch zwischen den oberen und den unteren Flansch des Gleiters 6 einzufügen. Das Einfügungselement 11 weist eine verdickte Halte-Seitenwand 25' auf, die an der Außenseite der Einfügungsklinge 38 vorgesehen ist. Die Innenkante der verdickten Haltewand 35' ist im wesentlichen identisch mit der Kontur der Seite des Gleiters 6. Am unteren Ende der Halte-Seitenwand 25' ist eine untere Anschlagwand 37' vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Gleiters 6 zu stoppen. Die untere Anschlagwand 37' ist im wesentlichen so dick wie die Halte-Seitenwand 35'.
  • Es folgt nun die Beschreibung der Betätigung des trennbaren Endanschlags 3 gemäß der ersten Ausführung der Erfindung.
  • Ein Paar Verschlußstreifen 2, 2' werden getrennt, während der Gleiter 6 auf der Haltestange 31 des Halteelementes 10 eines der Verschlußstreifen gehalten wird. Da in dieser Stellung das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 näher zueinander gebracht werden, wobei die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander gegenüberliegen, ziehen sich die Magneten 18, 18', welche in der ersten bzw. der zweiten Drehplatte 12, 13 eingebaut sind, einander magnetisch an, so daß der Vorsprung 25 in das Paßloch 26 eingepaßt wird, woraufhin die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander kontaktieren; in anderen Worten kommen die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 in die richtige Lage, um aufeinanderliegend, relativ zueinander zu drehen, wie in 7 gezeigt.
  • Nachdem die Drehplatten 12, 13 in die richtige Position für die gegenseitige Drehung gekommen sind, wird das Einfügungselement 11 im Verhältnis zu dem Halteelement 10 durch Drehung der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 in die Richtung, welche in 7 durch den Pfeil X dargestellt ist, geschwungen. Demzufolge kommt das Einfügungselement 11 in die in 8 gezeigte Position, wo die Einfügungsklinge 38 zwischen den Flanschen 6b des Gleiters 6, der in dem Halteelement 10 gehalten wird, zu liegen kommt und kurz vor dem Einfügen in den Schlitz 34 der Haltestange 31 ist. Nachdem der Verschlußstreifen 2', der mit dem Einfügungselement 11 verbunden ist, in den Gleiter geschwungen wurde, wird der Gleiter 6 entlang der Reihen 5, 5' der Verschlußelemente hochgezogen, so daß die Reihen 5, 5' der Verschlußelemente miteinander verbunden werden und der linke und der rechte Verschlußstreifen 2, 2' vollständig geschlossen sind, wie in 1 gezeigt.
  • Um den Reißverschluß 1, der sich in dem in 1 gezeigten geschlossenen Zustand befindet, zu öffnen, wird zunächst der Gleiter 6 nach unten gezogen, bis der Gleiter 6 gegen die Anschlagwände 37, 37' zu liegen kommt. Dann wird das Einfügungselement 11 von dem Halteelement 10 weg verschwenkt, um so die Einfügungsklinge 38 aus dem Schlitz 34 des Halteelementes 10 und dann aus dem Gleiter 6 zu entfernen. Nachdem die Einfügungsklinge 38 vollständig aus dem Halteelement 10 und dem Gleiter 6 genommen ist, wird die zweite Dreh platte 13 des Einfügungselementes 11 von der ersten Drehplatte 12 des Halteelements 10 gegen die Magnetkräfte der Magneten 18, 18' entfernt, so daß die Verschlußstreifen 2, 2' vollständig getrennt sind.
  • Damit die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 des Halteelementes 10 und des Einfügungselementes 11 einander präzise mit Hilfe des ersten und des zweiten Magneten 18, 18' anziehen, müssen der erste und der zweite Magnet 18, 18' an geeigneten Positionen angeordnet sein, so daß der erste und der zweite Magnet 18, 18' einander stark anziehen können, wenn das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 näher zueinander gebracht werden. In einigen Fällen können der erste und der zweite Magnet 18, 18' derart angeordnet werden, daß dann, wenn die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 in vorgegebene Relativpositionen zueinander verdreht werden, in denen die Drehplatten 12, 13 getrennt werden sollten, der erste und der zweite Magnet 18, 18' einander abstoßen, so daß die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 automatisch getrennt werden können.
  • Im folgenden ist ein trennbarer Endabschlag gemäß der zweiten Ausführung beschrieben, der in den 9 bis 13 gezeigt ist. Die zweite Ausführung ist im wesentlichen ähnlich der ersten Ausführung, mit Ausnahme der Form der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13, die mit den unteren Enden des Halteelementes 10 bzw. des Einfügungselementes 11 integral ausgebildet sind.
  • Wie in den 9 und 10 gezeigt, weist die erste Drehplatte 12, die mit dem unteren Ende des Halteelementes 10 integral ausgebildet ist, eine Umfangswand 27 auf, die teilweise um den Umfang der ersten Drehplatte 12 vorgesehen ist. Die Umfangswand 27 erstreckt sich (in der Ansicht der 9) nach oben über die erste Oberfläche 14 der ersten Drehplatte 12 hinaus. Die Umfangswand 27 der ersten Drehplatte 12 kann um den Umfang der zweiten Drehplatte 13 des Einfügungselementes 11 passen. Die Umfangswand 27 ist an der dem Einfügungselement zugewandten Seite der ersten Drehplatte 12 ausgeschnitten, um so einen Ausschnitt 32 vorzusehen. Der Ausschnitt 32 erlaubt es, daß die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 des Halteelementes 10 und des Einfügungselementes 11 aufeinander drehen, wodurch das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 miteinander in Verbindung gebracht und getrennt werden können. Wie in den 10 und 12 gezeigt, weist die erste Drehplatte 12 eine runde Ausnehmung 28 auf die mittig auf der ersten Oberfläche 14 ausgebildet ist, um einen ersten runden Magneten 18 als ein erstes magnetisches Element 17 darin aufzunehmen. Die erste Drehplatte 12 weist einen nach innen vorstehenden Umfangsrand 29 auf, der an dem äußeren Umfangsrand der runden Ausnehmungen 28 ausgebildet ist. Ein flacher ringförmiger Schlitz 30 ist auf der ersten Oberfläche 14 koaxial zu und außerhalb der ersten runden Ausnehmung 28 wie bei der vorhergehenden Ausführung ausgebildet. Der erste Magnet 18, der im Preßsitz in die erste runde Ausnehmung 28 eingefügt wird, ist plattenförmig und hat eine Umfangsstufe 45, die um seinen Umfang herum ausgebildet ist. Der erste Magnet 18 weist einen im Querschnitt spitzwinkligen Verbindungsrand 24 auf, der um ihn herum ausgebildet ist. Der im Querschnitt spitzwinklige Verbindungsrand 24 ist nach unten abgeschrägt (in der Ansicht der 12), um das Einschnappen des ersten runden Magneten 17 in die erste runde Ausnehmung 28 zu ermöglichen und um sicherzustellen, daß der erste runde Magnet 17 in der ersten runden Ausnehmung 28 festgehalten wird. Ein oberer Teil des ersten Magneten 18 mit kleinem Durchmesser, der die Stufe 45 um dessen Umfang herum aufweist, ist so aufgebaut, daß er von und zwischen dem nach innen vorstehenden Rand 29 stabil gehalten wird.
  • Die Form der zweiten Drehplatte 13, die mit dem unteren Ende des Einfügungselementes 11 integral ausgebildet ist, ist derart ausgebildet, daß der Umfang der zweiten Platte 13 mit der Umfangswand 27 zusammenpaßt, die um den Umfang der ersten Drehplatte 12 des Halteelementes 10 ausgebildet ist; in anderen Worten kommen die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 in die richtige Position für eine gegenseitige Drehung aufeinander zu liegen, wie in 7 gezeigt. Wie in den 11 und 13 gezeigt, hat die Drehplatte 13 eine Kreisform, so daß sie mit der runden, plattenähnlichen Form der ersten Drehplatte 12 des Halteelements 10 zusammenpaßt. Die zweite Drehplatte 13 weist eine zweite runde Ausnehmung 28' auf, die auf der zweiten Oberfläche 15 mittig ausgebildet ist. Die zweite Drehplatte 13 weist einen nach innen vorstehenden Umfangsrand 29' auf, der an der Umfangskante der zweiten runden Ausnehmung 28' ausgebildet ist, um das Einschnappen und Halten des zweiten runden Magnets 18' in der zweiten runden Ausnehmung 28' zu erleichtern. Die zweite runde Platte 13 umfaßt auch einen ringförmigen Schlitz 30', der in der zweiten Oberfläche 15 außerhalb und koaxial zu der runden Ausnehmung 28' ausgebildet ist. Der zweite Magnet 18', der für das Einfügungselement 11 verwendet wird, hat dieselbe Form wie der erste Magnet 18, der für das Halteelement 10 verwendet wird, um gleiche Teile verwenden zu können. Die Art der Verwendung des Haltelements 10 und des Einfügungselements 11 dieser Ausführung ist identisch wie in der vorherigen Ausführung.
  • 14 und 15 zeigen als dritte Ausführung der Erfindung eine modifizierte Art, die Drehplatten 12, 13 mit Magneten 18, 18' zu versehen. Wenn die Drehplatten 12, 13 durch Spritzgießen hergestellt sind, werden die Magneten 18, 18' als magnetische Elemente 17, 17' in die Drehplatten 12, 13 integral eingeformt. Wie in 14 gezeigt, weist die erste Drehplatte 12 des Halteelementes 10 den Vorsprung 25 auf, der mittig auf der Seite der ersten Oberfläche 14 ausgebildet ist. Der ringförmige Magnet 18 ist in die erste Drehplatte 12 um den Vorsprung 25 herum eingebettet und wird durch den verschließenden Rand 22, der über dem Umfang des Magneten 15 ausgebildet ist, stabil gehalten.
  • Wie in 15 gezeigt, weist die zweite Drehplatte 13 des Einfügungselementes 11 einen vorstehenden Pfosten 33 auf, der mittig auf der Seite der zweiten Oberfläche 15 ausgebildet ist. Der vorstehende Pfosten 33 umfaßt ein Loch 26, das in seinem oberen Ende ausgebildet ist, um mit dem Vorsprung 25 der ersten Drehplatte 12 des Halteelementes 10 zusammengefügt zu werden. Der vorstehende Pfosten 33 weist eine Fase 39 auf, die um das Loch 26 herum ausgebildet ist, um den Vorsprung 25 zum Einfügen in das Loch 26 zu führen. Ein ringförmiger Magnet 18' ist in die Drehplatte 13 um den vorstehenden Pfosten 33 herum eingebettet und wird durch den verschließenden Ring 22', der über dem Umfang des Magneten 18' ausgebildet ist, stabil gehalten.
  • 16 und 17 zeigen die vierte Ausführung der Erfindung. Die vierte Ausführung ist im wesentlichen identisch mit der zweiten Ausführung, welche in den 9 bis 13 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Magnete 18, 18' auf andere Weise in der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen sind. Insbesondere sind die erste und die zweite Drehplatte 12, 13, welche in 16 und 17 gezeigt sind, derart ausgebildet, daß die erste Drehplatte 12 des Halteelementes 10 eine teilweise weggeschnittene Umfangswand 27 aufweist, die an seinem Umfang ausgebildet ist, wie in der zweiten Ausführung. Gemäß dieser vierten Ausführung werden gleichzeitig mit dem Spritzgießen des Haltelements 10 und des Einfügungselementes 11 flache Magnete 18, 18' als magnetische Elemente 17, 17' in diese eingebettet. Insbesondere wird beim Spritzgießen ein erster Magnet 18 mit einem vorstehenden Flansch 40, der um seinen Umfang herum ausgebildet ist, in die erste Drehplatte 12 fest eingebracht, wobei der vorstehende Flansch 40 vollständig in die Drehplatte 12 eingebettet ist und die Oberseite des ersten Magneten 18 mit der ersten Oberfläche 14 koplanar ist. Der Umfang des ersten Magneten 18 wird in der ersten Drehplatte 16 durch einen verschließenden Rand 22 festgehalten.
  • Wie in 17 gezeigt, ist die zweite Drehplatte 13 rund, um sie mit der Umfangswand 12 des Halteelements 10 passend zusammenzufügen. Gleichzeitig mit dem Spritzgießen des Einfügungselementes 11 wird ein zweiter Magnet 18', mit einem vorstehenden Flansch 40', der um seinen Umfang herum ausgebildet ist, in die zweite Drehplatte 13 eingebettet, wobei der vorstehende Flansch 40' in die zweite Drehplatte 12 vollständig eingebettet ist und die Oberseite des Magneten 18' mit der Oberfläche 15 koplanar ist. Der Umfang des Magneten 18' wird durch einen verschließenden Rand 22' stabil gehalten.
  • 18 und 19 zeigen die fünfte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Gemäß der fünften Ausführung der Erfindung ist der erste Magnet 18, wie in 18 gezeigt, in der ersten Ausnehmung 28 der ersten Drehplatte 12 des Halteelementes 10 untergebracht und mittels eines Klebstoffs 21 an deren Boden befestigt, wobei ein oberer Teil des ersten Magnetens 18 über die erste Oberfläche 14 vorsteht. Der erste Magnet 18 hat somit die Form eines Vorsprungs. Der erste Magnet 18 ist an seiner oberen Umfangskante 18a bogenförmig abgeschrägt.
  • Wie in 19 gezeigt, ist der zweite Magnet 18' in der zweiten Ausnehmung 28' der zweiten Drehplatte 13 des Einfügungselementes 11 aufgenommen und mit Hilfe von Klebstoff 21' an deren Boden befestigt, wobei die Oberseite des zweiten Magneten 18' die zweite Oberfläche 14 nicht erreicht. Der Umfangsrand der zweiten Ausnehmung 28' ist rampenförmig abgeschrägt. Der zweite Magnet 18' erzeugt somit die Form eines Lochs. Da der erste Magnet 18' die Form eines Vorsprungs hat und der zweite Magnet 18' die Form eines Lochs vorsieht, ist es nicht notwendig, einen getrennten Vorsprung und ein getrenntes Loch in der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 auszubilden.
  • 20 zeigt die sechste Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die sechste Ausführung ist im wesentlichen identisch der zweiten Ausführung, die in den 9 bis 13 gezeigt ist, bis auf die Art und Weise, wie die Magnete 18, 18' auf der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen sind. Wie in 20 gezeigt, ist ein runder Magnet 18 in der runden Ausnehmung 28 aufgenommen und mit Hilfe eines synthetischen Klebers 21 aus Harz oder Gummi an deren Unterseite befestigt.
  • 21 zeigt die siebte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Gemäß der siebten Ausführung ist eine erste runde Ausnehmung 28 auf der Seite einer ersten Oberfläche 14 einer ersten Drehplatte 12 ausgebildet. Ein Vorsprung 25 ist an der ersten Drehplatte 12 in der Mitte der ersten runden Ausnehmung 28 angebracht, der über die erste Oberfläche 14 vorsteht. Als ein erstes magnetisches Element 17 wird eine ringförmige magnetische Schicht, oder magnetische Folie, 19 mit einer zentralen Öffnung 23, die mittig durch diese hindurch geht, aus einer magnetischen Gummifolie oder dergleichen ausgeschnitten. Die ringförmige magnetische Schicht 19 ist in der ersten Ausnehmung 28 aufgenommen, wobei der Vorsprung 25 durch die zentrale Öffnung 23 hindurchgeht, und mit Hilfe eines synthetischen Klebers 21 an deren Boden befestigt.
  • 22 zeigt die achte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Gemäß der achten Ausführung ist eine ringförmige Ausnehmung 28 auf der Seite einer Oberfläche 14 der Drehplatte 12 ausgebildet. Ein Vorsprung 25 ist in der Drehplatte 12 in der ringförmigen Ausnehmung 28 angebracht und steht über die Oberfläche 14 vor. Als magnetisches Element 17 wird eine magnetische Farbe oder ein magnetischer Lack 20, wie ein Silikonlack oder ein Epoxidlack, in welchen magnetisches Pulver gemischt wurde, in der Ausnehmung 28 aufgetragen.
  • 23 und 24 zeigen die neunte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie in den 23 und 24 gezeigt, besteht ein trennbarer Endanschlag 3 gemäß der neunten Ausführung aus einem Halteelement 10 und einem Einfügungselement 11, welches in den Einfügungsschlitz 34 eingefügt werden kann. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 umfassen die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 mit der ersten und der zweiten Oberfläche 14, 15. Die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 können verschiedene Arten von magnetischen Elementen 17, 17' umfassen, die wie oben beschrieben angebracht werden, um einander magnetisch anzuziehen. Das Halteelement 12 und das Einfügungselement 13 umfassen Vertiefungen oder Hohlräume 41, 41', die in ihren jeweils zugewandten Oberflächen benachbart zu den Drehplatten 12, 13 ausgebildet sind; insbesondere in einer Oberfläche in dem Schlitz 34, der in der Haltestange 31 des Halteelements 10 ausgebildet ist, und in der anderen gegenüberliegenden Oberfläche der Einfügungsklinge 38 des Einfügungselementes 11, welche in den Schlitz 34 eingefügt werden kann. Als magnetische Elemente 17, 17' sind Magnete 51, 51' in den Hohlräumen 41, 41', welche in den gegenüberliegenden Oberflächen der Haltestange 31 bzw. der Einfügungsklinge 38 ausgebildet sind, aufgenommen und mittels Klebstoff 21, 21' befestigt, um so die Haltestange 31 und die Einfügungsklinge 38 in der Grundebene des Reißverschlusses 1 mechanisch zusammenzubringen.
  • Der trennbare Endabschlag 3 gemäß der neunten Ausführung wird wie folgt bedient: Um eine Reißverschlußkette 1, die offen ist, zu schließen, werden die Drehplatten 12, 13 des linken und des rechten Verschlußstreifens 2, 2' senkrecht zur Grundebene des Reißverschlusses 1 gebracht. Wenn die Drehplatten 12, 13 näher zueinander kommen, ziehen die Magnete 51, 51', die an den Drehplatten 12, 13 vorgesehen sind, die Drehplatten 12, 13 in Richtung zueinander, so daß die Drehplatten 12, 13 in die richtige Position für die gegenseitige Drehung aufeinander kommen. Danach werden der rechte und der linke Verschlußstreifen 2, 2' verschwenkt oder über einen Winkel näher zueinander bewegt, bis die Einfügungsklinge 38 des Einfügungselementes 11 eines Verschlußstreifens 2 zwischen gegenüberliegende Flansche eines Gleiters 6, welcher von der Haltestange 31 des Halteelementes 10 des anderen Verschlußstreifens 2 gehalten wird, eingefügt wird. Die in der Ausnehmung 41, 41' untergebrachten Magnete 51, 51', welche an den gegenüberliegenden Oberflächen vorgesehen sind, bewegen das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 in der Grundebene des Reißverschlusses 1 durch Magnetkraft zueinander, so daß sie gegeneinander zu liegen kommen. Dann wird der Gleiter 6 nach oben gezogen, um den Reißverschluß zu schließen.
  • Um den Reißverschluß 1, welcher geschlossen ist, zu öffnen, wird der Gleiter 6 nach unten bis zur Anschlagwand 37, 37', die an dem Halteelement 10 und dem Einfügungselement 11 des trennbaren Endanschlags 3 ausgebildet ist, gezogen. Dann werden das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 aufeinander verschwenkt, um sie gegen die Magnetkräfte der Magnete 51, 51' auseinander zu spreizen. Danach werden die Drehplatten 12, 13 voneinander senkrecht zur Grundebene des Reißverschlusses 1 gegen die Magnetkräfte der Magnete 18, 18' getrennt, woraufhin der Reißverschluß 1 vollständig getrennt oder offen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können nicht nur dieselben Arten von magnetischen Elementen 17, 17' sondern auch verschiedene Arten von magnetischen Elementen in Paaren zusammengefaßt werden; d.h. verschiedene Paare aus Magnet und Magnetfolie, Magnet und magnetische Farbe oder magnetischer Lack, magnetische Folie und magnetische Farbe oder magnetischer Lack und sogar magnetische Elemente und Eisen können erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Schlußfolgerung, Abwandlungen und Bereich
  • Der trennbare Endanschlag gemäß der Erfindung hat den oben beschriebenen Aufßau und weist die folgenden Vorteile auf.
  • Das Halteelement und das Einfügungselement, welche an den Enden des linken und des rechten Verschlußstreifens vorgesehen sind, ziehen einander magnetisch an, um die zwei Drehplatten in die richtige Position für die gegenseitige Drehung aufeinander zu bringen, so daß selbst Kinder und ältere Personen den trennbaren Endabschlag mit nur einer Hand einfach handhaben können.
  • Als magnetische Elemente werden Magnete in die Drehplatten eingebettet, Magnete in die Ausnehmungen, welche in den Drehplatten ausgebildet sind, eingepreßt, magnetische Folien mit den Drehplatten verbunden oder magnetische Farbe oder magnetischer Lack auf die Drehplatten aufgebracht oder Variationen aus den oben angegebenen magnetischen Elementen ausgewählt, so daß einfache Formen trennbarer Endanschläge hergestellt werden können und der Anwendungsbereich stark ausgedehnt werden kann.
  • Während die obige Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollen diese nicht als Begrenzung des Bereichs der Erfindung, sondern vielmehr als Beispiele der Ausführungen verstanden werden. Zahlreiche Abwandlungen sind möglich. Der Bereich der Erfindung sollte daher nicht durch die gezeigten Ausführungsformen, sondern durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt werden.

Claims (13)

  1. Trennbarer Endanschlag (3) für einen Reißverschluß (1), der zwei gegenüberliegende Verschlußstreifen (2, 2') und einen Gleiter (6) aufweist, wobei der Gleiter (6) zum Öffnen und Schließen der Verschlußstreifen (2, 2') für eine Vor- und Rückbewegung angebracht ist, mit folgenden Merkmalen: ein Halteelement (10) und ein Einfügungs element (11), welche an den unteren Enden der Verschlußstreifen (2, 2') angebracht sind und in der Ebene des Reißverschlusses (1) in Kontakt gebracht und gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (10) und das Einfügungselement (11) eine erste und eine zweite Drehplatte (12, 13) aufweisen, die an ihren jeweiligen unteren Enden angeordnet sind und aufeinander gedreht werden können, um dadurch das Halteelement (10) und das Einfügungselement (11) relativ zueinander zu verschwenken, wobei die erste und die zweite Platte (12, 13) ein erstes und ein zweites magnetisches Element (17, 17') aufweisen, um die Drehplatten (12, 13) durch Magnetkraft in die richtige Position für die gegenseitige Drehung aufeinander zu bringen.
  2. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 1, wobei die magnetischen Elemente (17, 17') Magnete (18, 18') umfassen, die an den Drehplatten (12, 13) vorgesehen sind.
  3. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 1, wobei die magnetischen Elemente (17, 17') runde Magnete (18, 18') sind, welche an den Drehplatten (12, 13) vorgesehen sind; wobei die Drehplatten (12, 13) eine erste und eine zweite Oberfläche (14, 15) mit Ausnehmungen (28, 28') aufweisen; die Drehplatten (12, 13) einen nach innen vorstehenden Rand (29, 29') aufweisen, der an den Umfangskanten der Ausnehmungen (28, 28') ausgebildet ist; und die runden Magnete (18, 18') in die Ausnehmungen (28, 28') eingepaßt sind.
  4. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 3, wobei ein Vorsprung (25) in der Ausnehmung (28, 28') der ersten oder der zweiten Drehplatte (12, 13) mittig angebracht ist, während ein vorstehender Pfosten (33) in der anderen Ausnehmung (28` , 28) vorgesehen ist, wobei der vorstehende Pfosten (33) ein darin ausgebildetes Loch (26) aufweist, um eine Paßverbindung mit dem Vorsprung (25) zu bilden, wobei der erste und der zweite Magnet (17, 17') um den Vorsprung (25) bzw. den vorstehenden Pfosten (33) herum eingepaßt sind.
  5. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 1, wobei die magnetischen Elemente (17, 17') Magnete (18, 18') oder Magnetfolien (19) sind, welche mit den Oberflächen (14, 15) der Drehplatten (12, 13) verbunden sind.
  6. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 1, wobei die magnetischen Elemente (17, 17') magnetische Farbe oder magnetischen Lack (20), die ein Magnetpulver enthalten, umfassen, wobei die magnetische Farbe oder der magnetische Lack (20) auf die Oberflächen (14, 15) der Drehplatten (12, 13) aufgebracht ist.
  7. Trennbarer Endanschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die magnetischen Elemente (17, 17') eine geeignete Kombination aus der folgenden Gruppe von magnetischen Elementen sind: Magnete (18, 18'), Magnetfolie (19) und magnetische Farbe oder magnetischer Lack (20).
  8. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 2, wobei der erste Magnet (18) die Form eines Vorsprungs hat, der von der ersten Oberfläche (14) vorsteht, und der zweite Magnet (18` ) die Form eines Loches hat, das in der zweiten Oberfläche (15) ausgenommen ist, wobei der erste und der zweite Magnet (18, 18') einander anziehen und miteinander in Verbindung gebracht werden können.
  9. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 1, wobei die erste Drehplatte (12) einen Vorsprung (25) in ihrer Mitte aufweist und die zweite Drehplatte (13) ein Loch (26) in ihrer Mitte aufweist, das mit dem Vorsprung (25) in Paßverbindung gebracht werden kann, wobei das erste und das zweite magnetische Element (17, 17') um den Vorsprung (25) bzw. das Loch (26) der ersten bzw. der zweiten Drehplatte (12, 13) herum vorgesehen sind.
  10. Trennbarer Endanschlag nach Anspruch 9, wobei das Loch (26) in einem vorstehenden Pfosten (33) ausgebildet ist, der in der zweiten Drehplatte (13) mittig angeordnet ist.
  11. Trennbarer Endanschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Drehplatte (12) eine Umfangswand (27) aufweist, die an ihrem Umfang ausgebildet ist und während der Relativdrehung der Drehplatten (12, 13) entlang des Umfangs der zweiten Drehplatte (13) gleitet, wobei die Umfangswand (27) teilweise ausgeschnitten ist, um einen Ausschnitt (32) vorzusehen, damit die zweite Drehplatte (13) auf der ersten Drehplatte (12) drehen kann.
  12. Trennbarer Endanschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Halteelement (10) und das Einfügungselement (11) Magnete (18, 18') in ihren jeweils einander zugewandten Oberflächen in der Nähe der Drehplatten (12, 13) aufweisen.
  13. Trennbarer Endanschlag nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste und die zweite Drehplatte (12, 13) eine erste und eine zweite Oberfläche (14, 15) aufweisen, die miteinander in Kontakt gebracht werden können.
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