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Hintergrund
der Erfindung
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen trennbaren
Endanschlag für
einen Reißverschluß und spezieller
einen trennbaren Endanschlag, der als Seitöffnungs-Typ bezeichnet ist,
welcher aus einem Halteelement, das einen Gleiter in der offenen
Stellung des Reißverschlusses
hält, und
einem Einfügungselement,
welches in das Halteelement eingefügt werden kann, besteht. Das
Halteelement und das Einfügungselement
können
an der Vorderseite und der Rückseite
der Grundebene des Gleiters in Kontakt miteinander kommen und dann
aufeinander drehen, wodurch das Halteelement und das Einfügungselement
seitlich des Reißverschlusses
gegeneinander zu liegen kommen, so daß zwei Verschlußstreifen
in einen Gleiter eingefügt
werden können.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Bisher war ein sogenannter " zur Seite offener" trennbarer Endanschlag
bekannt, bei dem zwei trennbare Endanschlagelemente, d.h. eine Halteelement
und ein Einfügungselement
seitlich des Reißverschlusses
verbunden und getrennt werden können.
Ein typisches Beispiel dieser Art eines trennbaren Endanschlags
ist offenbart in dem U.S. Patent Nr. 4,139,927. Wie in 25 der beigefügten Zeichnungen
gezeigt, sind das Halteelement 112 und das Einfügungselement 110 des
trennbaren Endanschlags 100 an den unteren Enden des linken
und des rechten Verschlußstreifens 102 bzw.
104 angebracht. Ein Stift 108 sitzt im Preßsitz in
einem Sokkel 106, und das Einfügungselement 110 wird
relativ zu dem Halteelement 112 quer zu dem Reißverschluß verschwenkt.
Dadurch kommt das Einfügungselement 110 gegen
das Haltelement 112 zu liegen und bringt somit den Verschlußstreifen 102 in
Anlage gegen den anderen Verschlußstreifen 104. Eine
Aufwärtsbewegung
des Gleiters 114 entlang der aneinander liegenden Verschlußstreifen 102, 104 schließt dann
den Reißverschluß.
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Ein weiterer trennbarer Endanschlag
dieser Art ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000-232908 gezeigt und hier in 26 der beigefügten Zeichnungen
wiedergegeben. Der trennbare Endanschlag 200 besteht aus
zwei trennbaren Endanschlagelementen; nämlich einem ersten Endanschlagelement 202,
das an dem unteren Ende eines Verschlußstreifens 206 auf
einer Seite des Verschlusses angebracht ist, und ein zweites Endanschlagelement 204,
das an dem unteren Ende des anderen Verschlußstreifens 208 desselben
Reißverschlusses
angebracht ist. Das erste Endanschlagelement 202 umfaßt ein Halteelement 210 mit
einer Vertiefung 214, die an dessen Seite ausgebildet ist,
und einen männlichen
Verbindungs – abschnitt
oder Vorsprung 216, der an dem unteren Ende des Halteelementes 210 ausgebildet
ist. Der männliche
Verbindungsabschnitt 216 umfaßt eine kreisförmige Basis 218 und
einen schnappverschlußartigen
Vorsprung 220, der an der unteren Seite der kreisförmigen Basis 218 zentral
angebracht ist. Das zweite Endanschlagelement 204 umfaßt ein Einfügungselement 216,
das in die Vertiefung 214 des Haltelementes 210 eingefügt werden
kann, und ein weibliches Verbindungselement 222, das am
unteren Ende des Einfügungselementes 212 vorgesehen
ist. Das weibliche Verbindungselement 222 umfaßt eine
kreisförmige
Basis 224 und ein schnappverbindungsartiges Loch 226, das
in der Basis 224 mittig ausgebildet ist.
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Bei dieser Bauweise wird der schnappverschlußartige
Vorsprung 220 des männlichen
Verbindungsabschnittes 216 in Schnappverbindung mit dem
schnappverschlußartigen
Loch 226 des weiblichen Verbindungsabschnittes 222 gebracht,
und dann wird das zweite Endanschlagelement 204 relativ
zu dem ersten Endanschlagelement 202 zur Seite des Reißverschlusses
geschwungen, um so den Einfügungsabschnitt 212 in
die Vertiefung 214 des ersten Endanschlagelementes 202 einzufügen, wobei dann
ein Gleiter (nicht gezeigt) nach oben bewegt wird, so daß der Reißverschluß geschlossen
wird.
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Bei den trennbaren Endanschlägen, die
in dem U.S. Patent 4,139,927 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung
2000-232908 offenbart sind, sind die Verbindungselemente, wie der
Stift 108 und der Sockel 106 oder der Vorsprung 220 und
das Loch 226, in dem Ende der Reißverschlüsse vorgesehen und sämtlich senkrecht
zu der Hauptebene der Reißverschlüsse angeordnet.
Um daher die beiden Verschlußstreifen 102, 104; 206, 208 des
Reißverschlusses
zu verbinden, müssen
zunächst
der Stift 108 und der Sockel 106 (oder der Vorsprung 220 und das
Loch 226) zueinander ausgerichtet oder in die richtige
relative Lage zueinander gebracht werden, und dann muß der Stift 108 oder
der Vorsprung 220 in Preßsitz in den Sockel 106 oder
das Loch 226 eingebracht werden. Diese herkömmlichen
Einrichtungen haben die Schwierigkeit, daß der Vorgang, der notwendig
ist, um die Verbindungselemente in die richtige relative Position
zu bringen und die Verbindungselemente zu verbinden, sehr mühsam und
insbesondere für
Kinder und ältere
Menschen schwierig ist.
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Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen trennbaren Endanschlag vorzusehen, bei dem die oben genannten
Nachteile vermieden werden.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen trennbaren Endanschlag vorzusehen, bei dem
der Vorgang, der notwendig ist, um die Verbindungselemente in die
richtige relative Position zu bringen und die Verbindungselemente
miteinander zu verbinden, so einfach ist, daß selbst Kinder und ältere Personen
den trennbaren Endanschlag ohne Probleme handhaben können.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der
Erfindung ergeben sich unter Berücksichtigung
der Zeichnungen in Verbindung mit der Beschreibung.
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Abriß der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird ein Reißverschluß vorgesehen,
der ein Paar gegenüberliegende Verschlußstreifen
und einen an den Verschlußstreifen
angebrachten Gleiter aufweist, oder vor und zurück bewegt werden kann, um die
Verschlußstreifen zu öffnen und
zu schließen;
ein trennbarer Endanschlag umfaßt
ein Halteelement und ein Einfügungselemente,
die an den unteren Enden der Verschlußstreifen angebracht sind und
in der Ebene des Reißverschlusses
miteinander in Kontakt gebracht und gelöst werden können. Das Halteelement und
das Verschlußelement
haben eine erste und eine zweite Drehplatte, die an ihren jeweiligen
unteren Enden integral ausgebildet sind und relativ zueinander verdreht
werden können,
so daß das
Halteelement und das Einfügungselement
relativ zueinander geschwungen werden können. Die erste und die zweite Platte
weisen ein erstes und ein zweites magnetisches Element auf, die
darauf vorgesehen sind, um die Drehplatten magnetisch in die richtige
Position für die
gegenseitige Drehung relativ zueinander zu bringen.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Reißverschlusses
mit einem trennbaren Seitöffnungs-Endanschlag gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines Haltelementes und eines Einfügungselementes des
trennbaren Endanschlags der 1,
wenn der linke und der rechte Verschlußstreifen des Reißverschlusses
getrennt sind.
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3 ist
eine Vorderansicht des Halteelementes nach 2
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4 ist
eine Rückansicht
des Einfügungselementes
der 2.
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5 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3.
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6 ist
eine Schnitdarstellung entlang der Linie B-B in 4.
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7 ist
eine vordere Teilansicht des Reißverschlusses in geöffnetem
Zustand.
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8 ist
eine vordere Teilansicht des Reißverschlusses, unmittelbar
bevor der Reißverschluß vollständig geschlossen
wird.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halteelementes und eines Einfügungselementes
eines trennbaren Endanschlags gemäß der zweiten Ausführung der
Erfindung, wenn der linke und der rechte Verschlußstreifen
getrennt sind.
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10 ist
eine Vorderansicht des Haltelementes der 9.
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11 ist
eine Vorderansicht des Einfügungselementes
der 9.
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12 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 10.
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13 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in 11.
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14 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der dritten
Ausführung
der Erfindung eingebettet ist.
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15 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Einfügungselementes
eines trennbaren Endanschlags gemäß der dritten Ausführung der
Erfindung eingebettet ist.
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16 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der vierten
Ausführung
der Erfindung eingebettet ist.
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17 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Einfügungselementes
eines trennbaren Endanschlags gemäß der vierten Ausführung der
Erfindung eingebettet ist.
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18 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der fünften Ausführung der
Erfindung eingebettet ist.
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19 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Einfügungselementes
eines trennbaren Endanschlags gemäß der fünften Ausführung der Erfindung eingebettet
ist.
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20 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Magneten zeigt, der in eine Drehplatte
eines Haltelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der sechsten
Ausführung
der Erfindung eingebettet ist.
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21 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Magnetfolie zeigt, die an einer
Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren Endanschlags gemäß der siebten
Ausführung
der Erfindung angebracht ist.
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22 ist
eine Schnittdarstellung, die eine magnetische Farbe oder einen magnetischen
Lack zeigt, der auf eine Drehplatte eines Halteelementes eines trennbaren
Endanschlags gemäß der achten Ausführung der
Erfindung aufgebracht ist.
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23 ist
eine vordere Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem trennbaren
Endanschlag gemäß der neunten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wobei Magnete gezeigt sind, die auf
den einander zugewandten Oberflächen
eines Halteelementes und eines Einfügungselementes vorgesehen sind.
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24 ist
eine Schnitdarstellung entlang der Linie E-E in 23.
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25 ist
eine vordere Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem bekannten
trennbaren Endanschlag des Seitöffnungs-Typs.
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26 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Reißverschlusses mit einem weiteren
bekannten Endanschlag des Seitöffnungs-Typs.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Im folgenden ist eine Liste der Hauptbezugszeichen
angegeben, die in den Zeichnungen verwendet werden:
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- 10
- Halteelement
- 11
- Einfügungselement
- 12
- erste
Drehplatte (des Halteelementes)
- 13
- zweite
Drehplatte (des Einfügungselementes)
- 14
- Erste
Oberfläche
(des Halteelementes)
- 15
- zweite
Oberfläche
(des Einfügungselementes)
- 17
- erste
magnetische Elemente
- 17'
- zweite
magnetische Elemente
- 18
- erste
Magnete
- 18'
- zweite
Magnete
- 19
- Magnetfolie
oder -schicht
- 20
- magnetische
Farbe oder magnetischer Lack
- 25
- Vorsprung
- 26
- Loch
- 27
- Umfangswand
- 28,28'
- Ausnehmung
- 29,29'
- nach
innen vorstehender Rand
- 32
- Ausschnitt
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Die Erfindung ist im folgenden anhand
bevorzugter Ausführungen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert.
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1 zeigt
einen Reißverschluß 1,
der zwei gegenüberliegende
Verschlußstreifen 2, 2' aufweist. Jeder
Streifen 2, 2' umfaßt ein Verschlußband 4, 4' und eine Reihe
Verschlußelemente 5, 5', welche unterschiedlich
(in diesem Fall diskret) gestaltet sein können, die an den inneren Längskanten
der Verschlußbänder 4, 4' angebracht
sind. Ein Gleiter 6 ist an den beiden Reihen der Befestigungselemente 5, 5' angebracht,
um sich an diesen entlang vor- und zurückzubewegen, um die Reihen
der Befestigungselemente 5, 5' miteinander zu verbinden und zu
lösen, um
so den Reißverschluß 1 zu öffnen und
zu schließen.
Der Gleiter 6 besteht aus einem Paar oberer und unterer
Flügel,
die an ihren vorderen Enden durch eine Raute oder einen Führungspfosten
verbunden sind. Wie in 8 gezeigt,
weisen die oberen und unteren Flügel
zwei Wangen- oder Flanschpaare 6a, 6b auf, die
an ihren beiden Seiten ausgebildet sind, wobei jedes Paar einen
oberen und einen unteren Flansch an den jeweiligen Seiten der oberen und
unteren Flügel
umfaßt,
welche sich in Richtung zueinander erstrecken, um zwischen sich
einen Raum einzugrenzen, durch den die Verschlußbänder 4, 4' gehen.
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1 zeigt
auch einen trennbaren Endanschlag 3 gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, der an dem unteren Ende eines Reißverschlusses 1 angebracht
ist. Wie in 2 besser gezeigt,
umfaßt
der trennbare Endanschlag 3 ein Halteelement 10,
das an dem unteren Ende eines Verschlußstreifens 2 angebracht
ist und das einen Gleiter 6 halten kann, wenn der Reißverschluß 1 offen
ist; sowie ein Einfügungselement 11,
das an dem unteren Ende des anderen Verschlußstreifens 2' angebracht
ist. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 haben
eine erste und eine zweite runde Drehplatte 12, 13,
die mit den unteren Enden des Halteelementes 10 bzw. des
Einfügungselementes 11 integral
ausgebildet sind, und die senkrecht zur Grundebene des Reißverschlusses übereinandergelegt
und in Kontakt gebracht werden können. Die
runden Drehplatten 12, 13 weisen eine erste und eine
zweite Oberfläche 14, 15 auf,
welche an ihren einander zugewandten Seiten ausgebildet sind, sowie
ein erstes und ein zweites magnetisches Element 17, 17', das auf der
ersten bzw. der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen
ist, so daß die
erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander
magnetisch anziehen. Dann können
die erste und die zweite runde Drehplatte 12, 13 relativ
zueinander um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
weist jeder der Verschlußstreifen 2, 2' Verstärkungsbänder 7, 7' aus einem thermoplastischen
Film auf, die an den jeweiligen unteren Enden angebracht sind. Das
Halteelement 10 und das Einfügungselement 12 bestehen aus
einem thermoplastischen Harz, wie Polyamid, Polyacetal, Polypropylen,
Polybutylenterephthalat oder thermisch aushärtende Kunststoffe, wie Ureaharz,
Melaminharz. Um den trennbaren Endanschlag 3 am Ende des
Reißverschlusses 1 vorzusehen,
wie in 2 gezeigt, werden
das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 an
den Verstärkungsbändern 7, 7' der Verschlußstreifen 2,2' durch einen Spritzgußprozeß integral
angebracht.
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Wie in 3 gezeigt,
weist das Halteelement 10 die erste runde Drehplatte 12 auf
welche an seinem unteren Ende integral ausgebildet ist. Die erste Drehplatte 12 umfaßt den ersten
Magneten 18 als das erste magnetische Element 17,
das auf der ersten Oberfläche 12 vorgesehen
ist. Wie in den 3 und 5 gezeigt, umfaßt die erste
Drehplatte 12 einen Vorsprung 25, der mittig an
dieser angebracht ist, und eine erste ringförmige Ausnehmung 28,
die um den Vorsprung 25 herum in der Platte ausgebildet ist. Der erste
Magnet 18 wird in die erste ringförmige Ausnehmung 28 im Preßsitz eingebracht
und gehalten. Wie in 5 gezeigt,
umfaßt
die erste Drehplatte 12 einen nach innen vorstehenden Umfangsrand 29,
der an der äußeren Umfangskante
der ersten ringförmigen
Ausnehmung 28 ausgebildet ist. Ein flacher ringförmiger Schlitz 30 ist
auf der Oberfläche 14 koaxial zu
und außerhalb
der ersten ringförmigen
Ausnehmung 28 ausgebildet, um so das Entfernen eines der beiden
komplementären
Gußformteile
von dem anderen nach dem Spritzgießen des Halteelements 10 zu
erleichtern.
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Wie in 5 gezeigt,
ist der erste Magnet 18, der im Preßsitz in die erste ringförmige Ausnehmung 28 eingebracht
wird, ähnlich
einer ringförmigen Platte.
Der erste ringförmige
Magnet 18 hat ein Durchgangsloch 23, das zentral
darin ausgebildet ist, um den Vorsprung 25 hindurchzulassen.
Der erste ringförmige
Magnet 18 ist an seinem Umfang nach unten (in der Ansicht
der 5) abgeschrägt, so daß der ringförmige Magnet 18 an
seiner Unterseite einen kleineren Durchmesser und an seiner Oberseite
einen geringfügig
größeren Durchmesser
als der Innendurchmesser des nach innen vorstehenden Umfangsrandes 29 der
Ausnehmung 28 aufweist. Der erste ringförmige Magnet 18 weist
einen Verbindungsrand 24 mit einem im Querschnitt spitzen
Winkel auf der an seinem oberen Umfang ausgebildet ist. Bei dieser
Bauweise bewirkt das Drücken
des ersten ringförmigen
Magneten 18 in die erste ringförmige Ausnehmung 28 gegen
den nachgiebigen nach innen vorstehenden Rand 29, daß der vorstehende Rand 29 gegen
den Verbindungsrand 24 zurückspringt, so daß der erste
ringförmige
Magnet 18 innerhalb der ersten ringförmigen Ausnehmung 28 nachgiebig
gehalten wird.
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Wie in 3 gezeigt,
weist das Halteelement 10 eine verdickte Haltestange 31 auf,
die an seiner Innenseite vorgesehen ist. Wenn der Gleiter 6 bis ganz
nach unten bewegt wird, wird der Gleiter 6 von der Haltestange 31 gehalten.
Die Haltestange 31 weist einen länglichen Schlitz 34 auf,
der in ihrer Innenseite ausgebildet ist, in welche eine Einfügungsplatte 28 des
Einfügungselementes 11 eingefügt werden
kann. Das Halteelement 10 weist eine verdickte Halte-Seitenwand 35 auf,
die an seiner Außenseite vorgesehen
ist. Die innere Kante der Halte-Seitenwand 35 ist im wesentlichen
identisch zu der seitlichen Kontur des Gleiters 6. Die
Haltestange 31 und die Halte-Seitenwand 35 definieren
zwischen sich eine Führungsrinne 36,
in welche die seitlichen Flansche des Gleiters 6 eingefügt werden
können.
An dem unteren Ende der Halte-Seitenwand 35 ist eine untere
Anschlagwand 37 vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Gleiters 6 zu
stoppen. Die Anschlagwand 37 ist im wesentlichen so dick
wie die Halte-Seitenwand 35.
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Wie in 4 gezeigt,
weist das Einfügungselement 11 eine
zweite runde Drehplatte 13 auf, die mit seinem unteren
Ende integral ausgebildet ist. Die Drehplatte 13 umfaßt einen
zweiten Magneten 18' als ein
zweites magnetisches Element 17', das auf der zweiten Oberfläche 15 vorgesehen
ist. Wie in den 4 und 6 gezeigt, umfaßt die Drehplatte 13 einen vorstehenden
Pfosten 33, der zentral an ihr angebracht ist. Der vorstehende
Pfosten 33 umfaßt
ein Loch 26, das in seiner Oberseite ausgebildet ist, um mit
dem Vorsprung 25 des Halteelements 10 in Eingriff
zu kommen. Der vorstehende Pfosten 33 weist eine Fase 39 auf,
die an dem Um fangsrand des Loches 26 ausgebildet ist, um
die Führung
des Vorsprungs 25 in das Paßloch 26 zu erleichtern.
Die Drehplatte 13 umfaßt
eine dritte ringförmige
Ausnehmung 28',
welche um den vorstehenden Pfosten 33 herum ausgebildet
ist. Wie im Falle des Halteelementes 10 ist ein nach innen
vorstehender Umfangsrand 29' an
der äußeren Umfangskante
der zweiten ringförmigen
Ausnehmung 28' ausgebildet,
um den zweiten Magneten 18' darin
zu halten. Ein flacher ringförmiger
Schlitz 30' ist
in der zweiten Oberfläche 15 koaxial
zu und außerhalb
der zweiten ringförmigen
Ausnehmung 28 ausgebildet.
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Wie in 6 gezeigt,
ist der zweite Magnet 18',
der in die zweite ringförmige
Ausnehmung 28' im Preßsitz eingebracht
werden soll, ähnlich
einer ringförmigen
Platte, ebenso wie der erste Magnet 18 für das Halteelement 10.
Der zweite ringförmige
Magnet 18' umfaßt ein Durchgangsloch 23', das in diesem mittig
ausgebildet ist, um den vorstehenden Pfosten 33 hindurchzulassen.
Der zweite ringförmige
Magnet 18' ist
an seinem Umfang nach oben (in der Ansicht der 6) abgeschrägt, so daß der ringförmige Magnet 18' an seiner Oberseite
einen kleineren Durchmesser und an seiner Unterseite einen geringfügig größeren Durchmesser
als der Innendurchmesser des nach innen vorstehenden Umfangsrandes 29' aufweist. Der
zweite ringförmige
Magnet 18' hat
einen Verbindungsrand 24' mit
einem im Querschnitt spitzen Winkel, der an dem unteren Umfang ausgebildet
ist. Durch diese Bauweise bewirkt das Drükken des zweiten ringförmigen Magneten 18' in die zweite ringförmige Ausnehmung 28' gegen den nachgiebigen
nach innen vorstehenden Rand 29', daß der vorstehende Rand 29' gegen den Verbindungsrand 24' zurückspringt,
so daß der
zweite ringförmige
Magnet 18' innerhalb
der zweiten ringförmigen
Ausnehmung 28' nachgiebig
gehalten wird.
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Wie in 4 gezeigt,
weist das Einfügungselement 11 eine
Einfügungsklinge 38 auf
die dünn genug
ist, um sie in den Schlitz 34 des Halteelementes 10 und
auch zwischen den oberen und den unteren Flansch des Gleiters 6 einzufügen. Das
Einfügungselement 11 weist
eine verdickte Halte-Seitenwand 25' auf, die an der Außenseite
der Einfügungsklinge 38 vorgesehen
ist. Die Innenkante der verdickten Haltewand 35' ist im wesentlichen
identisch mit der Kontur der Seite des Gleiters 6. Am unteren
Ende der Halte-Seitenwand 25' ist
eine untere Anschlagwand 37' vorgesehen,
um die Abwärtsbewegung
des Gleiters 6 zu stoppen. Die untere Anschlagwand 37' ist im wesentlichen
so dick wie die Halte-Seitenwand 35'.
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Es folgt nun die Beschreibung der
Betätigung des
trennbaren Endanschlags 3 gemäß der ersten Ausführung der
Erfindung.
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Ein Paar Verschlußstreifen 2, 2' werden getrennt,
während
der Gleiter 6 auf der Haltestange 31 des Halteelementes 10 eines
der Verschlußstreifen gehalten
wird. Da in dieser Stellung das Halteelement 10 und das
Einfügungselement 11 näher zueinander
gebracht werden, wobei die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander
gegenüberliegen,
ziehen sich die Magneten 18, 18', welche in der ersten bzw. der
zweiten Drehplatte 12, 13 eingebaut sind, einander
magnetisch an, so daß der
Vorsprung 25 in das Paßloch 26 eingepaßt wird,
woraufhin die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 einander
kontaktieren; in anderen Worten kommen die erste und die zweite
Drehplatte 12, 13 in die richtige Lage, um aufeinanderliegend,
relativ zueinander zu drehen, wie in 7 gezeigt.
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Nachdem die Drehplatten 12, 13 in
die richtige Position für
die gegenseitige Drehung gekommen sind, wird das Einfügungselement
11 im Verhältnis
zu dem Halteelement 10 durch Drehung der ersten und der
zweiten Drehplatte 12, 13 in die Richtung, welche in 7 durch den Pfeil X dargestellt
ist, geschwungen. Demzufolge kommt das Einfügungselement 11 in
die in 8 gezeigte Position,
wo die Einfügungsklinge 38 zwischen
den Flanschen 6b des Gleiters 6, der in dem Halteelement 10 gehalten
wird, zu liegen kommt und kurz vor dem Einfügen in den Schlitz 34 der
Haltestange 31 ist. Nachdem der Verschlußstreifen 2', der mit dem
Einfügungselement 11 verbunden ist,
in den Gleiter geschwungen wurde, wird der Gleiter 6 entlang
der Reihen 5, 5' der
Verschlußelemente hochgezogen,
so daß die
Reihen 5, 5' der
Verschlußelemente
miteinander verbunden werden und der linke und der rechte Verschlußstreifen 2, 2' vollständig geschlossen
sind, wie in 1 gezeigt.
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Um den Reißverschluß 1, der sich in dem
in 1 gezeigten geschlossenen
Zustand befindet, zu öffnen,
wird zunächst
der Gleiter 6 nach unten gezogen, bis der Gleiter 6 gegen
die Anschlagwände 37, 37' zu liegen kommt.
Dann wird das Einfügungselement 11 von
dem Halteelement 10 weg verschwenkt, um so die Einfügungsklinge 38 aus
dem Schlitz 34 des Halteelementes 10 und dann
aus dem Gleiter 6 zu entfernen. Nachdem die Einfügungsklinge 38 vollständig aus
dem Halteelement 10 und dem Gleiter 6 genommen
ist, wird die zweite Dreh platte 13 des Einfügungselementes 11 von
der ersten Drehplatte 12 des Halteelements 10 gegen
die Magnetkräfte
der Magneten 18, 18' entfernt,
so daß die
Verschlußstreifen 2, 2' vollständig getrennt
sind.
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Damit die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 des
Halteelementes 10 und des Einfügungselementes 11 einander
präzise
mit Hilfe des ersten und des zweiten Magneten 18, 18' anziehen, müssen der erste
und der zweite Magnet 18, 18' an geeigneten Positionen angeordnet
sein, so daß der
erste und der zweite Magnet 18, 18' einander stark anziehen können, wenn
das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 näher zueinander
gebracht werden. In einigen Fällen
können
der erste und der zweite Magnet 18, 18' derart angeordnet
werden, daß dann,
wenn die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 in
vorgegebene Relativpositionen zueinander verdreht werden, in denen
die Drehplatten 12, 13 getrennt werden sollten,
der erste und der zweite Magnet 18, 18' einander abstoßen, so
daß die
erste und die zweite Drehplatte 12, 13 automatisch
getrennt werden können.
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Im folgenden ist ein trennbarer Endabschlag gemäß der zweiten
Ausführung
beschrieben, der in den 9 bis 13 gezeigt ist. Die zweite
Ausführung ist
im wesentlichen ähnlich
der ersten Ausführung, mit
Ausnahme der Form der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13,
die mit den unteren Enden des Halteelementes 10 bzw. des
Einfügungselementes 11 integral
ausgebildet sind.
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Wie in den 9 und 10 gezeigt,
weist die erste Drehplatte 12, die mit dem unteren Ende
des Halteelementes 10 integral ausgebildet ist, eine Umfangswand 27 auf,
die teilweise um den Umfang der ersten Drehplatte 12 vorgesehen
ist. Die Umfangswand 27 erstreckt sich (in der Ansicht
der 9) nach oben über die
erste Oberfläche 14 der
ersten Drehplatte 12 hinaus. Die Umfangswand 27 der
ersten Drehplatte 12 kann um den Umfang der zweiten Drehplatte 13 des
Einfügungselementes 11 passen. Die
Umfangswand 27 ist an der dem Einfügungselement zugewandten Seite
der ersten Drehplatte 12 ausgeschnitten, um so einen Ausschnitt 32 vorzusehen.
Der Ausschnitt 32 erlaubt es, daß die erste und die zweite
Drehplatte 12, 13 des Halteelementes 10 und
des Einfügungselementes 11 aufeinander
drehen, wodurch das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 miteinander
in Verbindung gebracht und getrennt werden können. Wie in den 10 und 12 gezeigt, weist die erste Drehplatte 12 eine
runde Ausnehmung 28 auf die mittig auf der ersten Oberfläche 14 ausgebildet
ist, um einen ersten runden Magneten 18 als ein erstes
magnetisches Element 17 darin aufzunehmen. Die erste Drehplatte 12 weist
einen nach innen vorstehenden Umfangsrand 29 auf, der an
dem äußeren Umfangsrand
der runden Ausnehmungen 28 ausgebildet ist. Ein flacher
ringförmiger
Schlitz 30 ist auf der ersten Oberfläche 14 koaxial zu
und außerhalb
der ersten runden Ausnehmung 28 wie bei der vorhergehenden
Ausführung
ausgebildet. Der erste Magnet 18, der im Preßsitz in
die erste runde Ausnehmung 28 eingefügt wird, ist plattenförmig und
hat eine Umfangsstufe 45, die um seinen Umfang herum ausgebildet
ist. Der erste Magnet 18 weist einen im Querschnitt spitzwinkligen
Verbindungsrand 24 auf, der um ihn herum ausgebildet ist.
Der im Querschnitt spitzwinklige Verbindungsrand 24 ist
nach unten abgeschrägt
(in der Ansicht der 12),
um das Einschnappen des ersten runden Magneten 17 in die
erste runde Ausnehmung 28 zu ermöglichen und um sicherzustellen,
daß der
erste runde Magnet 17 in der ersten runden Ausnehmung 28 festgehalten
wird. Ein oberer Teil des ersten Magneten 18 mit kleinem
Durchmesser, der die Stufe 45 um dessen Umfang herum aufweist, ist so
aufgebaut, daß er
von und zwischen dem nach innen vorstehenden Rand 29 stabil
gehalten wird.
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Die Form der zweiten Drehplatte 13,
die mit dem unteren Ende des Einfügungselementes 11 integral
ausgebildet ist, ist derart ausgebildet, daß der Umfang der zweiten Platte 13 mit
der Umfangswand 27 zusammenpaßt, die um den Umfang der ersten Drehplatte 12 des
Halteelementes 10 ausgebildet ist; in anderen Worten kommen
die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 in
die richtige Position für
eine gegenseitige Drehung aufeinander zu liegen, wie in 7 gezeigt. Wie in den 11 und 13 gezeigt, hat die Drehplatte 13 eine
Kreisform, so daß sie
mit der runden, plattenähnlichen
Form der ersten Drehplatte 12 des Halteelements 10 zusammenpaßt. Die
zweite Drehplatte 13 weist eine zweite runde Ausnehmung 28' auf, die auf
der zweiten Oberfläche 15 mittig
ausgebildet ist. Die zweite Drehplatte 13 weist einen nach
innen vorstehenden Umfangsrand 29' auf, der an der Umfangskante der
zweiten runden Ausnehmung 28' ausgebildet
ist, um das Einschnappen und Halten des zweiten runden Magnets 18' in der zweiten
runden Ausnehmung 28' zu
erleichtern. Die zweite runde Platte 13 umfaßt auch
einen ringförmigen Schlitz 30', der in der
zweiten Oberfläche 15 außerhalb
und koaxial zu der runden Ausnehmung 28' ausgebildet ist. Der zweite Magnet 18', der für das Einfügungselement 11 verwendet
wird, hat dieselbe Form wie der erste Magnet 18, der für das Halteelement 10 verwendet
wird, um gleiche Teile verwenden zu können. Die Art der Verwendung
des Haltelements 10 und des Einfügungselements 11 dieser
Ausführung ist
identisch wie in der vorherigen Ausführung.
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14 und 15 zeigen als dritte Ausführung der
Erfindung eine modifizierte Art, die Drehplatten 12, 13 mit
Magneten 18, 18' zu
versehen. Wenn die Drehplatten 12, 13 durch Spritzgießen hergestellt sind,
werden die Magneten 18, 18' als magnetische Elemente 17, 17' in die Drehplatten 12, 13 integral eingeformt.
Wie in 14 gezeigt, weist
die erste Drehplatte 12 des Halteelementes 10 den
Vorsprung 25 auf, der mittig auf der Seite der ersten Oberfläche 14 ausgebildet
ist. Der ringförmige
Magnet 18 ist in die erste Drehplatte 12 um den
Vorsprung 25 herum eingebettet und wird durch den verschließenden Rand 22,
der über
dem Umfang des Magneten 15 ausgebildet ist, stabil gehalten.
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Wie in 15 gezeigt,
weist die zweite Drehplatte 13 des Einfügungselementes 11 einen
vorstehenden Pfosten 33 auf, der mittig auf der Seite der zweiten
Oberfläche 15 ausgebildet
ist. Der vorstehende Pfosten 33 umfaßt ein Loch 26, das
in seinem oberen Ende ausgebildet ist, um mit dem Vorsprung 25 der
ersten Drehplatte 12 des Halteelementes 10 zusammengefügt zu werden.
Der vorstehende Pfosten 33 weist eine Fase 39 auf,
die um das Loch 26 herum ausgebildet ist, um den Vorsprung 25 zum
Einfügen
in das Loch 26 zu führen.
Ein ringförmiger
Magnet 18' ist
in die Drehplatte 13 um den vorstehenden Pfosten 33 herum
eingebettet und wird durch den verschließenden Ring 22', der über dem
Umfang des Magneten 18' ausgebildet
ist, stabil gehalten.
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16 und 17 zeigen die vierte Ausführung der
Erfindung. Die vierte Ausführung
ist im wesentlichen identisch mit der zweiten Ausführung, welche
in den 9 bis 13 gezeigt ist, mit der Ausnahme,
daß die
Magnete 18, 18' auf
andere Weise in der ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen
sind. Insbesondere sind die erste und die zweite Drehplatte 12, 13,
welche in 16 und 17 gezeigt sind, derart ausgebildet,
daß die
erste Drehplatte 12 des Halteelementes 10 eine
teilweise weggeschnittene Umfangswand 27 aufweist, die
an seinem Umfang ausgebildet ist, wie in der zweiten Ausführung. Gemäß dieser
vierten Ausführung
werden gleichzeitig mit dem Spritzgießen des Haltelements 10 und
des Einfügungselementes 11 flache
Magnete 18, 18' als
magnetische Elemente 17, 17' in diese eingebettet. Insbesondere
wird beim Spritzgießen
ein erster Magnet 18 mit einem vorstehenden Flansch 40,
der um seinen Umfang herum ausgebildet ist, in die erste Drehplatte 12 fest
eingebracht, wobei der vorstehende Flansch 40 vollständig in
die Drehplatte 12 eingebettet ist und die Oberseite des
ersten Magneten 18 mit der ersten Oberfläche 14 koplanar
ist. Der Umfang des ersten Magneten 18 wird in der ersten
Drehplatte 16 durch einen verschließenden Rand 22 festgehalten.
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Wie in 17 gezeigt,
ist die zweite Drehplatte 13 rund, um sie mit der Umfangswand 12 des Halteelements 10 passend
zusammenzufügen. Gleichzeitig
mit dem Spritzgießen
des Einfügungselementes 11 wird
ein zweiter Magnet 18',
mit einem vorstehenden Flansch 40', der um seinen Umfang herum ausgebildet
ist, in die zweite Drehplatte 13 eingebettet, wobei der
vorstehende Flansch 40' in
die zweite Drehplatte 12 vollständig eingebettet ist und die
Oberseite des Magneten 18' mit
der Oberfläche 15 koplanar
ist. Der Umfang des Magneten 18' wird durch einen verschließenden Rand 22' stabil gehalten.
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18 und 19 zeigen die fünfte Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Gemäß der fünften Ausführung der
Erfindung ist der erste Magnet 18, wie in 18 gezeigt, in der ersten Ausnehmung 28 der ersten
Drehplatte 12 des Halteelementes 10 untergebracht
und mittels eines Klebstoffs 21 an deren Boden befestigt,
wobei ein oberer Teil des ersten Magnetens 18 über die
erste Oberfläche 14 vorsteht.
Der erste Magnet 18 hat somit die Form eines Vorsprungs.
Der erste Magnet 18 ist an seiner oberen Umfangskante 18a bogenförmig abgeschrägt.
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Wie in 19 gezeigt,
ist der zweite Magnet 18' in
der zweiten Ausnehmung 28' der
zweiten Drehplatte 13 des Einfügungselementes 11 aufgenommen
und mit Hilfe von Klebstoff 21' an deren Boden befestigt, wobei
die Oberseite des zweiten Magneten 18' die zweite Oberfläche 14 nicht
erreicht. Der Umfangsrand der zweiten Ausnehmung 28' ist rampenförmig abgeschrägt. Der
zweite Magnet 18' erzeugt somit
die Form eines Lochs. Da der erste Magnet 18' die Form eines Vorsprungs hat
und der zweite Magnet 18' die
Form eines Lochs vorsieht, ist es nicht notwendig, einen getrennten
Vorsprung und ein getrenntes Loch in der ersten und der zweiten
Drehplatte 12, 13 auszubilden.
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20 zeigt
die sechste Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die sechste Ausführung ist im wesentlichen identisch
der zweiten Ausführung,
die in den 9 bis 13 gezeigt ist, bis auf die
Art und Weise, wie die Magnete 18, 18' auf der ersten
und der zweiten Drehplatte 12, 13 vorgesehen sind.
Wie in 20 gezeigt, ist
ein runder Magnet 18 in der runden Ausnehmung 28 aufgenommen
und mit Hilfe eines synthetischen Klebers 21 aus Harz oder
Gummi an deren Unterseite befestigt.
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21 zeigt
die siebte Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Gemäß der siebten
Ausführung ist
eine erste runde Ausnehmung 28 auf der Seite einer ersten
Oberfläche 14 einer
ersten Drehplatte 12 ausgebildet. Ein Vorsprung 25 ist
an der ersten Drehplatte 12 in der Mitte der ersten runden
Ausnehmung 28 angebracht, der über die erste Oberfläche 14 vorsteht.
Als ein erstes magnetisches Element 17 wird eine ringförmige magnetische
Schicht, oder magnetische Folie, 19 mit einer zentralen Öffnung 23,
die mittig durch diese hindurch geht, aus einer magnetischen Gummifolie
oder dergleichen ausgeschnitten. Die ringförmige magnetische Schicht 19 ist
in der ersten Ausnehmung 28 aufgenommen, wobei der Vorsprung 25 durch
die zentrale Öffnung 23 hindurchgeht,
und mit Hilfe eines synthetischen Klebers 21 an deren Boden
befestigt.
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22 zeigt
die achte Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Gemäß der achten
Ausführung
ist eine ringförmige
Ausnehmung 28 auf der Seite einer Oberfläche 14 der
Drehplatte 12 ausgebildet. Ein Vorsprung 25 ist
in der Drehplatte 12 in der ringförmigen Ausnehmung 28 angebracht
und steht über
die Oberfläche 14 vor.
Als magnetisches Element 17 wird eine magnetische Farbe
oder ein magnetischer Lack 20, wie ein Silikonlack oder
ein Epoxidlack, in welchen magnetisches Pulver gemischt wurde, in
der Ausnehmung 28 aufgetragen.
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23 und 24 zeigen die neunte Ausführung der
vorliegenden Erfindung. Wie in den 23 und 24 gezeigt, besteht ein trennbarer
Endanschlag 3 gemäß der neunten
Ausführung
aus einem Halteelement 10 und einem Einfügungselement 11,
welches in den Einfügungsschlitz 34 eingefügt werden
kann. Das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 umfassen
die erste und die zweite Drehplatte 12, 13 mit
der ersten und der zweiten Oberfläche 14, 15.
Die erste und die zweite Oberfläche 14, 15 der
ersten und der zweiten Drehplatte 12, 13 können verschiedene Arten
von magnetischen Elementen 17, 17' umfassen, die wie oben beschrieben
angebracht werden, um einander magnetisch anzuziehen. Das Halteelement 12 und
das Einfügungselement 13 umfassen Vertiefungen
oder Hohlräume 41, 41', die in ihren
jeweils zugewandten Oberflächen
benachbart zu den Drehplatten 12, 13 ausgebildet
sind; insbesondere in einer Oberfläche in dem Schlitz 34,
der in der Haltestange 31 des Halteelements 10 ausgebildet
ist, und in der anderen gegenüberliegenden
Oberfläche
der Einfügungsklinge 38 des
Einfügungselementes 11, welche
in den Schlitz 34 eingefügt werden kann. Als magnetische
Elemente 17, 17' sind
Magnete 51, 51' in
den Hohlräumen 41, 41', welche in
den gegenüberliegenden
Oberflächen
der Haltestange 31 bzw. der Einfügungsklinge 38 ausgebildet
sind, aufgenommen und mittels Klebstoff 21, 21' befestigt,
um so die Haltestange 31 und die Einfügungsklinge 38 in
der Grundebene des Reißverschlusses 1 mechanisch
zusammenzubringen.
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Der trennbare Endabschlag 3 gemäß der neunten
Ausführung
wird wie folgt bedient: Um eine Reißverschlußkette 1, die offen
ist, zu schließen, werden
die Drehplatten 12, 13 des linken und des rechten
Verschlußstreifens 2, 2' senkrecht zur
Grundebene des Reißverschlusses 1 gebracht.
Wenn die Drehplatten 12, 13 näher zueinander kommen, ziehen
die Magnete 51, 51',
die an den Drehplatten 12, 13 vorgesehen sind,
die Drehplatten 12, 13 in Richtung zueinander,
so daß die
Drehplatten 12, 13 in die richtige Position für die gegenseitige
Drehung aufeinander kommen. Danach werden der rechte und der linke
Verschlußstreifen 2, 2' verschwenkt
oder über einen
Winkel näher
zueinander bewegt, bis die Einfügungsklinge 38 des
Einfügungselementes 11 eines Verschlußstreifens 2 zwischen
gegenüberliegende Flansche
eines Gleiters 6, welcher von der Haltestange 31 des
Halteelementes 10 des anderen Verschlußstreifens 2 gehalten
wird, eingefügt
wird. Die in der Ausnehmung 41, 41' untergebrachten Magnete 51, 51', welche an
den gegenüberliegenden
Oberflächen
vorgesehen sind, bewegen das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 in
der Grundebene des Reißverschlusses 1 durch
Magnetkraft zueinander, so daß sie
gegeneinander zu liegen kommen. Dann wird der Gleiter 6 nach
oben gezogen, um den Reißverschluß zu schließen.
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Um den Reißverschluß 1, welcher geschlossen
ist, zu öffnen,
wird der Gleiter 6 nach unten bis zur Anschlagwand 37, 37', die an dem
Halteelement 10 und dem Einfügungselement 11 des
trennbaren Endanschlags 3 ausgebildet ist, gezogen. Dann
werden das Halteelement 10 und das Einfügungselement 11 aufeinander
verschwenkt, um sie gegen die Magnetkräfte der Magnete 51, 51' auseinander
zu spreizen. Danach werden die Drehplatten 12, 13 voneinander
senkrecht zur Grundebene des Reißverschlusses 1 gegen
die Magnetkräfte
der Magnete 18, 18' getrennt,
woraufhin der Reißverschluß 1 vollständig getrennt
oder offen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
können nicht
nur dieselben Arten von magnetischen Elementen 17, 17' sondern auch
verschiedene Arten von magnetischen Elementen in Paaren zusammengefaßt werden;
d.h. verschiedene Paare aus Magnet und Magnetfolie, Magnet und magnetische
Farbe oder magnetischer Lack, magnetische Folie und magnetische
Farbe oder magnetischer Lack und sogar magnetische Elemente und
Eisen können
erfindungsgemäß verwendet
werden.
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Schlußfolgerung, Abwandlungen und
Bereich
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Der trennbare Endanschlag gemäß der Erfindung
hat den oben beschriebenen Aufßau
und weist die folgenden Vorteile auf.
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Das Halteelement und das Einfügungselement,
welche an den Enden des linken und des rechten Verschlußstreifens
vorgesehen sind, ziehen einander magnetisch an, um die zwei Drehplatten
in die richtige Position für
die gegenseitige Drehung aufeinander zu bringen, so daß selbst
Kinder und ältere Personen
den trennbaren Endabschlag mit nur einer Hand einfach handhaben
können.
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Als magnetische Elemente werden Magnete in
die Drehplatten eingebettet, Magnete in die Ausnehmungen, welche
in den Drehplatten ausgebildet sind, eingepreßt, magnetische Folien mit
den Drehplatten verbunden oder magnetische Farbe oder magnetischer
Lack auf die Drehplatten aufgebracht oder Variationen aus den oben
angegebenen magnetischen Elementen ausgewählt, so daß einfache Formen trennbarer
Endanschläge
hergestellt werden können
und der Anwendungsbereich stark ausgedehnt werden kann.
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Während
die obige Beschreibung viele Einzelheiten enthält, sollen diese nicht als
Begrenzung des Bereichs der Erfindung, sondern vielmehr als Beispiele
der Ausführungen
verstanden werden. Zahlreiche Abwandlungen sind möglich. Der
Bereich der Erfindung sollte daher nicht durch die gezeigten Ausführungsformen,
sondern durch die beigefügten Ansprüche und
ihre Äquivalente
bestimmt werden.