DE102004005661A1 - Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes für die Ausbildung insbesondere der Fuß- und Beinmuskulatur, ausgebildet als Schuh, Sandale, Turnschuh oder Sneaker - Google Patents

Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes für die Ausbildung insbesondere der Fuß- und Beinmuskulatur, ausgebildet als Schuh, Sandale, Turnschuh oder Sneaker Download PDF

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Abstract

Das als Schuhwerk ausgebildete Trainingsgerät für die Ausbildung der Fuß- und Beinmuskulatur erlaubt eine natürliche Abrollbewegung des Fußes beim Gehen von der Ferse bis zum Abdruck mit dem Ballen bzw. Zehen und eine Dehnung der gesamten Fuß- und Beinmuskulatur sowie auch der Bachmuskulatur. DOLLAR A Das Schuhwerk weist eine äußeren Laufsohle (13) bildendes Schuhbodenteil auf mit eingeformter Innensohle (1). Dabei steigt der Aufbau aus Laufsohle (13) und Innensohle (1) lediglich vom Fersenbereich bis zum Abschnitt vor dem Zehenbereich an, wogegen die Oberfläche der Innensohle (1) für den Zehenbereich (3) zu deren äußeren Rand hin abfällt. Im Bereich der großen Zehe ist der Abfall der Neigung stärker und tiefer als im Bereich der restlichen Zehe. DOLLAR A Trainingsgerät zur Ausbildung insbesondere der Fuß- und Beinmuskulatur (Fig. 4).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes durch welches eine weitgehende Ausbildung und Dehnung der Fuß- und Beinmuskulatur erreichbar sein soll.
  • Grundsätzlich ist eine derartige als Trainingsgerät für die Muskulatur dienende Fußbekleidung aus der DE 2 231 435 A1 bekannt. In dieser wird eine schuhförmige Aufnahme ähnlich der einer Riemensandale auf einer Brandsohle angeordnet, welche von der Sandalenhacke zur Zehenspitze ansteigt. Dabei ist es auch bekannt, den vorderen Teil der unterhalb der Brandsohle angeordneten Laufsohle schräg abzuschneiden.
  • Beim Gebrauch dieser Fußbekleidung nimmt der Träger aufgrund der zur Zehenspitze ansteigenden Brandsohle eine Haltung ähnlich beim Bergsteigen ein, wobei er das Körpergewicht zur Hauptsache auf die Hacke der Sandale aufbringt. Da der Träger insofern auf den Hacken geht, kann kein Abrollen des Fußes bei Benutzung dieser Fußbekleidung auftreten.
  • Sofern der Träger das Gewicht auf die Zehenspitzen verlagert, kippt die Fußbekleidung auf den vorderen Teil der schräg abgeschnittenen Laufsohle. Es ist insofern möglich, dass der Träger abwechselnd auf den Hacken und auf den Zehenspitzen läuft.
  • Bei Benutzung dieser Schuhbekleidung sollen die Wadenbeine über die Achillessehne der Ferse eine Streckung erfahren. Insofern soll auf die Beinmuskulatur eine starke Massagewirkung ausgeübt werden, wodurch die Blutzirkulation angeregt und die inneren Organe stimuliert werden sollen.
  • Des weiteren soll die Beugemuskulatur, die beim Gehen auf flachem Gelände kaum betätigt wird, einer starken Beanspruchung und Anregung unterworfen werden, wodurch diese gegen Alterung und Rückbildung geschützt wird.
  • Nachteilig ist diese bekannte Fußbekleidung in Form eines Trainingsgerätes für die Ausbildung der Fuß- und Beinmuskulatur insofern, als eine dynamische Abrollfunktion beim Tragen der Schuhbekleidung aufgrund der Ausbildung der Laufsohle bzw. Brandsohle nicht gegeben ist. Das Gehen in dieser bekannten Fußbekleidung ist insofern nicht mit dem Barfußlaufen über den Sand am Strand zu vergleichen, bei welchem eine natürliche Abrollbewegung des Fußes von der Ferse bis zum Abdruck mit den Ballen erfolgt und die Zehe bei jedem Schritt vertieft in den Sand eingreifen. Ferner ist das Training gegebener Fuß- und Beinmuskulaturen nur teilweise erreicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, gegenüber der bekannten Fußbekleidung gemäß der DE 2 231 435 A1 verbessertes Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes für die Ausbildung der Fuß- und Beinmuskulatur zu schaffen, bei welchem diese Nachteile nicht gegeben sind und eine optimale Dehnung weitgehend der gesamten Fuß- und Beinmuskulatur sowie auch bis hin zur Bauchmuskulatur gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schuhwerk vorgesehen, welches gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist.
  • Dies weist ein Schuhbodenteil in Form einer äußeren Laufsohle auf, an dessen Oberseite eine Innensohle zum Auftritt durch den Fuß des Trägers eingeformt oder angebracht ist. Dabei steigt der Aufbau aus Laufsohle und Innensohle lediglich vom Fersenbereich bis zu einem Abschnitt vor dem Zehbereich an, vorzugsweise in einem Winkel von 10° bis 30°, gemessen an der Unterseite der Innensohle (1), wobei dies in einem Umfang je nach Größe des Schuhs und des gewünschten Trainingseffektes geschieht.
  • Dagegen fällt die Oberfläche der Innensohle für den Zehenbereich zu deren äußeren Rand hin ab, wobei insofern ein Übergangsabschnitt zwischen der zunächst vom Fersenbereich ansteigenden Oberfläche der Innensohle gegeben ist und der dann zu den Zehen abfallenden Oberfläche.
  • Des weiteren besteht ein wesentliches Merkmal daraus, dass die abfallende Neigung der Oberfläche der Innensohle bzw. Fußbettoberfläche im Zehenbereich im Fall des großen Zehs stärker ist und dass der Abfall auf einen tieferen Punkt erfolgt, als im restlichen Zehenbereich.
  • Nur durch die Kombination dieser 3 Merkmale kann eine optimale Dehnung der gesamten im folgenden beschriebenen Muskulatur verstärkt werden.
  • Dabei ist zum einem die Abschrägung der Oberfläche des Fußbettes vom Übergangsabschnitt der Fußbettung zum Fersenbereich wesentlich, des weiteren die Vertiefung des Zehenbereiches der Fußbettung, also des Bereiches seitlich vorne des Zehengreifers bei einer orthopädischen Fußbettung, und die unterschiedliche Abschrägung bzw. Neigung des Zehenbereiches der Fußbettung im Abschnitt zur Anlage des großen Zehs und der seitlichen kleinen Zehe.
  • Auf Grund der Wirkungsweise dieses erfindungsgemäß ausgebildeten Trainingsgerätes mit einer schuhförmigen äußeren Aufnahme des Fußes, welche diesem Halt und Standfestigkeit gibt, wird bereits im Stand eine optimale Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur erreicht.
  • Es ist bekannt, dass unter einer Verkürzung der Wadenmuskulatur, die oft einhergeht mit einer Sehnenansatzentzündung im Fersenbereich, nicht nur diejenigen leiden, die im Alltag einen erhöhten Schuhabsatz bevorzugen.
  • Häufig klagen hierüber auch sportlich aktive Menschen, vor allem dann, wenn sie nach dem Training nicht regelmäßig und ausgiebig die Wadenmuskulatur sowie die hintere Oberschenkelmuskulatur dehnen.
  • Durch die Abschrägung des Fußbettes zum Fersenbereich bzw. durch die Steigung des Fußbettes vom Fersenbereich bis zum Ende des Ballenbereiches wird eine Dehnung der Wadenmuskulatur und der hinteren Oberschenkelmuskulatur sowie der Achillessehne erreicht (Muskulus soleus, Muskulus gastrocnemius, Muskulus biceps femoris, Muskulus glutaeus maximus, Tendo calcaneus – deutsch siehe Bezugsziffernliste 1)). Der Fersenbereich befindet sich auf üblicher Absatzhöhe, wobei dieser in dem vorliegenden Schuhwerk vorzugsweise 3-10 cm tiefer als zum Bereich des Vorderfußes zu liegen kommt.
  • Durch die Steigung des gesamten Fußbetts vom Fersenbereich (tiefer Punkt/normale Absatzhöhe) bis zum Ende des Ballenbereichs (bis Anfang des Zehengreifers) entsteht eine vermehrte Beanspruchung sämtlicher oben genannter Muskulaturen beim Auftritt und Abrollen.
  • Die eigentliche Gangart wird vergleichsweise dem Bergsteigen angepasst. Dadurch wird die Muskulatur beim Auftritt und Abrollen (bei jedem Schritt) dazu veranlasst, die gesamte angegebene Muskulatur bei jedem Schritt vermehrt anzupassen (Kontraktion, Muskelaufbau, Straffung).
  • Die Lage des Fußes in dem Fußbett im Fersenbereich variiert je nach Ausführung zwischen 1-5 cm. Die Lage des Fußes in dem Fußbett im Ballenbereich variiert je nach Ausführung zwischen 4-15cm. Der Höhenunterschied des ansteigenden Fußbetts zwischen Fersenbereich und Ballenbereich (höchster Punkt) liegt zwischen 3- höchstens 14 cm.
  • Es werden verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Höhenunterschieden hergestellt und dem jeweiligen fortschreitenden Trainingsstand angepasst.
  • Durch die Vertiefung der Fußbettung im Zehenbereich zum vorderen Rand der Fußbettung wird erreicht, dass bereits beim Stehen in der Fußbettung die Zehe in dem Bereich des abgeschrägten und vertieften Zehenbereiches, also vor dem Zehengreifer einer orthopädischen Fußbettung, in diesem vorderen Bereich des Fußbettes vertieft eingreifen.
  • In diesem Zehenbereich der Fußbettung ist vorzugsweise die Vertiefung im Bereich des großen Zehs bis auf 4 mm vorgesehen und im Bereich der kleinen Zehen bis auf 3 mm, jeweils gemessen zum höchsten Punkt der Fußbettung. Insofern ergibt sich in dem Zehenbereich der Fußbettung für den großen Zeh und die kleinen Zehe eine unterschiedliche Abschrägung.
  • Grundsätzlich wird bereits durch die Abschrägung bzw. Vertiefung im Zehenbereich die vordere Fußmuskulatur zusätzlich gedehnt. Durch die Neigung bzw. Senkung des Fußbetts (des Fußes) im Zehbereich, also vor dem Zehengreifer, entsteht eine Dehnung und ein gleichzeitiger Aufbau der gesamten Vorderfußmuskulatur. Die Zehen sind beim Auftritt und Abrollen dazu gezwungen, verstärkt zu greifen, und die Muskulatur wird vermehrt beansprucht, so dass ein Muskelaufbau und eine Stärkung der angegebenen Muskulatur entsteht. Ferner ist eine Dehnung der Sehnen und der Muskulatur gegeben.
  • Die Fußmuskulatur ist besonders bei Menschen verkürzt, die häufig einen erhöhten Schuhabsatz bevorzugen. Diese Muskulatur ist für den Erhalt des physiologischen Fußgewölbes verantwortlich (M. extensor digitorum longus, M. extensor digiti longus, M. extensor digiti brevis, mm. interossei dorsales, tendo m. extensor digitorum longus – deutsch siehe Bezugsziffernliste 2)).
  • Durch die unterschiedliche Abschrägung bzw. Neigung und Vertiefung für den großen Zeh und die angrenzenden kleinen Zehe wird insbesondere auch eine Dehnung von über den Fuß quer verlaufende Muskel erreicht bzw. zusätzlich verstärkt.
  • Es werden die Muskeln M. abductor digit, M. abductor digit, M. extensor digitorum brevis und tendo m. adductor digiti (deutsch siehe Bezugsziffernliste 3) gedehnt.
  • Nur durch die Kombination der aufgeführten 3 wesentlichen Merkmale wird ein optimaler Muskelaufbau und eine optimale Muskelstärkung beim Gang in dem erfindungsgemäßen Schuhwerk erreicht.
  • Beim Gang in dem Schuhwerk wird durch die Abschrägung/Neigung des Fußbettbereiches zum Fersenbereich eine Funktion des Schuhwerks zum Training der Fuß- und Beinmuskulatur erreicht, bei dessen Gebrauch der Träger eine Haltung ähnlich der Haltung beim Bergsteigen einnimmt, wobei die gesamte Streckerschlinge der Beinmuskulatur (Mm. glutaeus maximus, Mm. glutaeus und minimus, M. quadratus femoris, M. gastrocnemius, M. quadriceps femoris – deutsche siehe Bezugsziffernliste 4)) aktiviert und gestärkt wird.
  • Dadurch wird zusätzlich das gesamte Bindegewebe gestärkt. Da die Muskulatur gestärkt wird, wird ebenfalls die Durchblutung im gesamten Bereich der Füße und Beine gefördert.
  • Diese vermehrte Muskelaktivität und -stärkung sowie die Durchblutung, die durch die Muskelaktivität vermehrt gefördert wird, beugt gleichzeitig Krampfadern und Ödemen vor.
  • Insgesamt wirkt die Funktion dieses Schuhwerks beim Gehen zur Straffung des Bindegewebes, also gegen auftretende Cellulites.
  • Auch beim Gehen wirkt die Vertiefung im Zehenbereich der Fußbettung bzw. die Neigung der Oberfläche im Zehenbereich der Fußbettung dahingehend, dass eine Verstärkung der Muskelaktivität und Durchblutung auftritt. Nur durch die Kombination der eingangs genannten 3 wesentlichen Merkmale wird auch beim Gehen ein optimaler Muskelaufbau erreicht, wobei folgende Muskelgruppen aktiviert und gestärkt werden:
    Muskulus soleus, Muskulus gastrocnemius, Muskulus biceps femoris, Muskulus glutaeus maximus, Tendo calcaneus – deutsch siehe Bezugsziffernliste 2).
  • Beim Gang wird durch die Vertiefung im Zehenbereich der Fußbettung und der abfallenden Neigung ebenfalls erreicht, dass die Zehen in diesem Bereich des abgeschrägten und vertieften Bereichs des Fußbettes in dieses verstärkt und tiefer eingreifen, als es bei üblichen Fußbetten der Fall ist.
  • Dies gilt insbesondere bei der Verwendung einer orthopädischen Fußbettung mit Zehengreifer.
  • Die Tiefe bzw. Neigung der Fußbettung in diesem Bereich beträgt zwischen 3-10 mm gemessen gegenüber dem höchsten Bereich der Fußbettung, entsprechend einem abfallenden Steigungswinkel von 5° – 10° bei einer Schuhgröße 39. Vorzugsweise ist eine Neigung gemäß einer Vertiefung von 3-4 mm gegenüber diesem am Ende des Ballenbereichs vorliegenden höchsten Abschnitt gegeben.
  • Im Bereich der kleinen Zehen ist eine um 1 mm, bei größerer Vertiefung auch zwischen 1 mm bis 4 mm geringere Tiefe gegenüber der Tiefe für den Bereich des großen Zehs gegeben.
  • Das Gehen mit dem erfindungsgemäßen Schuhwerk ist vergleichbar mit dem Barfußlaufen auf einem Sandstrand, wobei die Zehen bei jedem Schritt vertieft in den Sand greifen. Das tiefe Greifen mit den Zehen fördert den aktiven Einsatz der kurzen Fußmuskulatur.
  • Diese Muskeln sind für den Erhalt des physiologischen Fußgewölbes verantwortlich. Eine Schwäche dieser Muskelgruppe führt zu einem Senkfuß, der neben unmittelbaren Schmerzen im Fußbereich zu vielen Symptomatiken bis hin zu Rückenschmerzen führen kann.
  • Folgende Muskelgruppen werden aktiviert und gestärkt:
    M. abductor digiti, M. abductor digiti, M. extensor digitorum brevis, tendo m. adductor digiti – deutsch siehe Bezugsziffernliste 3).
  • Durch die unterschiedliche Abschrägung/Neigung des Zehenbereiches für den großen Zeh gegenüber des Bereiches für die restlichen Zehen wird eine Stärkung folgender Muskel, insbesondere folgender Quermuskulaturen zusätzlich gefördert: Fascia profunda, Fascia media, Fascia superfisialis.
  • Durch die unterschiedlichen Vertiefungen im Zehenbereich für den großen Zeh und die angrenzenden kleinen Zehen werden die Zehe gegenüber der Verwendung bloßer üblicher Zehengreifer, welche lediglich quer über die Fußbettung verlaufen, vermehrt gespreizt.
  • Zur Unterstützung der Abrollfunktion ist die äußere keilförmige Laufsohle des Schuhbodens im vorderen und hinteren Bereich abgerundet. Im Bereich des vorderen Teils der Laufsohle wird die Abrundung zur Sohlenmitte bis in Höhe des Zehengreifers angesetzt. Im Bereich des hinteren Teils der Laufsohle ist eine Abrundung im Bereich zwischen 0,5 cm bis 3 cm vorgesehen. Durch diese spezifische Wölbung der Laufsohle im vorderen und hinteren Bereich wird die natürliche Abrollbewegung des Fußes von der Ferse bis zum Auftritt und Abdruck mit dem Fußballen gefördert und unterstützt. Dadurch wird das Gangbild dynamischer. Die Durchblutug wird durch den flüssigeren Gang erhöht und das Bindegewebe vermehrt geschrafft. Durch den flüssigeren Gang, und der damit verbundenen erhöhten Durchblutung, wird der Bildung von Krampfadern und Ödemen vorgebeugt.
  • Die Fußbekleidung kann dabei in Form eines Schuhs, einer Sandale, eines Turnschuhs oder eines Sneakers ausgebildet sein. Es werden unterschiedliche Höhen des Schuhbodens mit Laufsohle je nach Bedarf vorgesehen und mit abweichender Neigung der Oberseite des Zehenbereiches zum Fersenbereich mit einem Winkel zwischen 10° bis 30°. Der Schuhboden kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, insbesondere Holz, Kork-Latex, Kork-Kunststoff, natürlichem Kork, Thermo-Kork, Latex oder geschäumten Kunststoff-Materialien bestehen, wobei der höhere Bereich der Fußbettung vor dem Zehenbereich vorzugsweise im Material verdichtet und verfestigt wird. Der schuhförmige Aufbau besteht aus Kunststoff, textilen Materialien und vorzugsweise aus Leder.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren einer Ausführungsvariante näher erläutert. Die Figuren zeigen dort eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt. Es zeigen:
  • 1: schematisch in einer Seitenansicht eine Innensohle mit orthopädischer Fußbettung, welche in der Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes in Form eines Schuhs zum Muskelaufbau und zur Muskelstraffung gemäß 4 verwendet wird,
  • 2: schematisch eine Draufsicht dieser Fußbettung, wobei diese wie in 1 mit der Unterseite in einer Ebene abgerollt dargestellt ist, so dass der an sich ab Zehengreifer bzw. Ende des Ballenbereiches nach unten geneigte Teil im vorderen Bereich der Fußbettung nicht abgewinkelt erscheint, sondern flach, wobei die Abschrägung lediglich durch Pfeile angedeutet ist,
  • 3: schematisch eine perspektivische Darstellung der Innensohle mit Fußbettung nach 1 und 2, und
  • 4: schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes, hier in Form eines Schuhs, mit keilförmiger Laufsohle und an deren Oberseite aufgebrachter Innensohle oder in dieser ausgeformter Fußbettung gemäß 1-3, wobei dieser Aufbau vom Fersenbereich der Fußbettung bis zum Abschnitt vor dem Zehenbereich zunehmende Stärke besitzt und im Zehenbereich selbst abnehmende Stärke;
  • In dem gemäß der Ausführungsform der 4 gezeigten Trainingsgerätes (11) der Erfindung wird eine Innensohle (1) verwendet. Diese besitzt eine an der Oberfläche ausgebildete orthopädische Fußbettung und weist eine in 1 in Strichelung angedeutete Oberfläche (17) als Auftritt für den großen und die angrenzenden Zehe auf, welche wie 4 zu entnehmen, nach vorne abgeschrägt verläuft, sowie eine Oberfläche (18) des vom Fersenbereich zum Zehenbereich verlaufenden Innensohlenteils, wobei zwischen den Oberflächen (17,18) ein Übergangsabschnitt (19) zwischen den Oberflächen (17,18) insofern gegeben ist, als in der Anordnung auf der keilförmigen Laufsohle (13) die Oberfläche (17) für die Zehen nach vorne abfällt, dagegen die Oberfläche (18) im Abschnitt vom Fersenbereich zum Zehenbereich eine im wesentlichen gleichbleibende ansteigende Neigung besitzt.
  • 2 stellt eine schematische Draufsicht auf die orthopädische Fußbettung gemäß 1 dar. Im Gegensatz zu an sich üblichen orthopädischen Fußbettungen ist das Fußbett relativ schmal, besitzt ferner eine geringe ausgeprägte Pelotte und weist einen nach vorn abgeschrägten Zehengreifer auf. Die Fußbettung besitzt am Übergangsabschnitt (19) zwischen dem ansteigenden Innensohlen-Teil (9) bzw. der Oberfläche (18) und dem nach vorne abfallenden Innensohlenteil (3) bzw. der Oberfläche (17) für die Zehe einen Zehengreifer (2). Von diesem als Querrippe über die Breite der Fußbettung verlaufenden Zehengreifer (2) mit nach vorne sich erstreckenden, den dicken Zeh von den restlichen Zehen trennenden Ansatz erstreckt sich die nach vorne abgeschrägte Oberfläche (17) des abfallenden Innensohlenteils. Diese Abschrägung ist durch Pfeile (4) in 2 angedeutet.
  • Der den restlichen Teil des Fußes lagernde Teil der Fußbettung bzw. Innensohle (1) weist eine Quergewölbestütze (5) mit Pelotte, eine mediale Längsgewölbestütze (6), eine laterale Längsgewölbestütze (7), eine tiefe Fersenschale (8) sowie eine vertiefte Aufnahme für den Ballenbereich (15) sowie eine vertiefte Aufnahme für den sich zur Fersenschale (8) erstreckenden Fersenbereich (14) auf.
  • Die in 1 gestrichelt gezeichnete Oberfläche der Innensohle (1) bzw. der dortigen Fußbettung verläuft gemäß der Schnittlinie AB in 2 über die Länge der Fußbettung seitlich oberhalb des Stegansatzes des Zehengreifers (2).
  • Es ist insofern eine Tieffußbettung gegeben, welche zum äußeren vorstehenden Sohlenrand nach außen schalenförmig hochgezogen ist und den Fuß insbesondere seitlich schützend umfasst und abstützt.
  • Die entsprechende Ausbildung der Fußbettung ist in der perspektivischen Darstellung der 3 mit den wesentlichen Bestandteilen zu erkennen.
  • Von besonderem Vorteil ist zum einen die Ausbildung der Tieffußbettung im Fersenbereich (14), welcher sich in die tiefe Fersenschale (8) erstreckt, deren Oberfläche seitlich die Ferse weit nach oben reichend umgibt und bei Anordnung auf der keilförmigen Laufsohle (13) zur Bildung des schuhförmigen Trainingsgerätes (11) gemäß 4 zusammen mit der dort verwendeten Fersenkappe (20) des Schuhobermaterials den Fuß seitlich und im hinteren Bereich hoch umfasst und abstützt.
  • In der schematischen Seitenansicht der als Schuh ausgebildeten Ausführungsvariante des Trainingsgerätes (11) gemäß 4 erkennt man die Anordnung der mit einer orthopädischen Fußbettung versehenen Innensohle (1) auf der keilförmigen unteren Laufsohle (13), welche vom Fersenbereich bis zum Beginn des Zehenbereichs zunehmende Stärke besitzt, so dass sich eine etwa gleichbleibende Neigung der Oberfläche (18) von ca. 30° an der Unterseite der Fußbettung ergibt. Dagegen fällt die Neigung der Oberfläche (17) im für die Zehe vorgesehenen Innensohlen-Teil (3) ab (ca. 5°). Die Innensohle (1) mit dem nach vorne geneigten abfallenden Innensohlen-Teil (3) und im hinteren von der Fersenschale (8) bis zum Zehengreifer (2) in der Neigung ansteigenden Innensohlenteil (9) ist in der vorliegenden Ausführungsform als separates Schuhbodenteil auf der keilförmigen Laufsohle (13) aufgebracht, welche auf der Unterseite die äußere Lauffläche bildet.
  • Die Befestigung und Auflage der Innensohle (1) auf der keilförmigen Laufsohle (13) ist nicht dargestellt.
  • Die keilförmige Laufsohle (13) ist an der Laufsohlenvorderseite mit einer Abrundung (24) versehen, welche sich in ihrer Abrundung bis unter den Bereich des Zehengreifers erstreckt und dann in einem im wesentlichen geraden Verlauf bis zum Fortsatz (23) am hinteren Abschnitt der keilförmigen Laufsohle (13) verläuft.
  • In 4 ist der schuhförmige Aufbau (12) des Trainingsgerätes (11) angedeutet, wobei der Schuh im vorderen Zehenbereich offen ist, so dass dort der nach vorne sich erstreckende, in Strichelung angedeutete dicke Zeh (22) des Trägers des Trainingsgerätes zu sehen ist.
  • Des weiteren ist das Bein (21) des Trägers angedeutet, welches im schuhförmigen Aufbau (12) der Schuhbodenteile (1,13) mit seinem Fuß eingreift.
  • 1
    Innensohle mit orthopädischer Fußbettung
    2
    Zehengreifer der Fußbettung
    3
    Zehenbereich der vorderen Fußbettung mit im Schuh abfallender
    Oberfläche
    4
    Pfeile (Andeutung der Abschrägung)
    5
    Quergewölbestütze mit Pelotte
    6
    Mediale Längsgewölbestütze
    7
    Laterale Längsgewölbestütze
    8
    Tiefe Fersenschale
    9
    Innensohlen-Teil mit von dem Fersenbereich im Schuh
    ansteigender Oberfläche
    10
    Umriss des Fußbettauftritts
    11
    Trainingsgerät
    12
    Schuhförmiger Aufbau des Trainingsgerätes (Schuh)
    13
    Keilförmige Laufsohle mit Laufsohlenfläche
    14
    Fersenbereich
    15
    Ballenbereich
    16
    Auswölbung in der abgeschrägten Außenseite
    des abfallenden Innensohlen-Teils
    17
    im Schuh nach vorne abfallende Oberfläche des Zehenbereichs
    der Fußbettung
    18
    in der Neigung ansteigende Oberfläche des vom Fersenbereich
    zum Zehenbereich im Schuh mit zunehmender Stärke verlaufenden
    Innensohlen-Teils
    19
    Übergangsabschnitt der Oberfläche der Innensohle bzw. Fußbettung
    zwischen der in der Neigung abfallenden Oberfläche im Zehenbereich
    und der in der Neigung ansteigenden Oberfläche des vom Fersenbereich
    ausgehenden Innensohlen-Teils
    20
    Fersenkappe
    21
    Bein
    22
    dicker Zeh
    23
    Fortsatz am hinteren Abschnitt der keilförmigen Laufsohle mit Abrundung
    der Hinterkante
    24
    Abrundung der keilförmigen Laufsohle am vorderen Abschnitt zur
    Laufsohlenfläche
  • Figure 00110001

Claims (16)

  1. Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes, insbesondere für die Ausbildung der Fuß- und Beinmuskulatur, bei dessen Gebrauch der Träger eine Haltung ähnlich der Haltung beim Bergsteigen einnimmt, wobei eine Beanspruchung u.a. des Beugemuskels eintritt, mit einem eine äußere Laufsohle (13) bildenden Schuhbodenteil, an dessen Oberseite eine Innensohle (1), insbesondere in Art einer orthopädischen Fußbettung, angesetzt oder ausgeformt ist, mit einer von dem Fersenbereich (14) der Innensohle (1) bis in einem Abschnitt vor deren Zehenbereich in einer solchen Weise zunehmenden Stärke, dass deren Oberfläche (18) von einem Bereich seitlich des Zehbereiches (3) bis zum Fersenbereich in einem Winkel von 10° – 30° abwärts geneigt ist und dass im Abschnitt (19) zum Zehenbereich (3) ein Übergang der Steigung der Innensohlen-Oberfläche in eine abfallende Neigung der Oberfläche über den ganzen vorderen Bereich des Zehenbereiches der Innensohle gegeben ist, wobei die Oberfläche der Innensohle für den Zehenbereich zu deren äußeren Rand hin abfällt, und dass die abfallende Neigung der Innensohlen- bzw. Fußbettoberfläche im Bereich der großen Zehe stärker ist und auf einen tieferen Punkt erfolgt, als im Bereich der restlichen Zehe.
  2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang der Oberseite zum Zehenbereich (3) die Innensohle mit einem Zehengreifer versehen ist, welcher den großen Zeh seitlich weg von den restlichen Zehen spreizt.
  3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Innensohlen-Oberfläche (18) vom Bereich seitlich des Zehenbereiches (3) bis zum Fersenbereich (14) über die gesamte Länge gleichbleibend abwärts gerichtet ist.
  4. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung des Schuhwerks mit einer Fersenkappe (20) erfolgt, wobei eine Polsterung im Bereich der Fessel des Fußes vorhanden ist, so dass aufgrund des starken Druckes des zur Ferse geneigten Fußes der hintere Fußbereich bzw. die dortige Fessel geschützt und gestützt ist.
  5. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (13) keilförmig, mit vom Fersenbereich bis zum Abschnitt des Zehenbereiches in zunehmender Stärke ausgebildet ist, wobei insofern die Neigung der Oberfläche (18) der Innensohle (1) gegeben ist.
  6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Zehenbereich (3) die keilförmige Laufsohle (13) auf der Oberseite abgeschrägt ist, so dass sich die abfallende Neigung des vorderen Zehenbereiches ergibt.
  7. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der Abrollfunktion des in Form eines Schuhs ausgebildeten Trainingsgerätes (11) die äußere Laufsohle (13) im vorderen Bereich von der Spitze bis zum Ballenbereich (15) nach innen abgerundet ist.
  8. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten entsprechend der Pfeile (4) der 2 gerichtete Oberfläche des vorderen abfallenden Zehenbereiches (3) eine Auswölbung (16) zur Lagerung des dicken Zehs und der angrenzenden Zehen besitzt.
  9. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Innensohle (1) im Fersenbereich (14) bzw. in der dortigen Fersenschale (8) eine Höhe von 1-5 cm aufweist.
  10. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (13) im hinteren Teil einen sich seitlich nach außen über den Fersenbereich (14) fortsetzenden Abschnitt (23) besitzt, wobei eine Abschrägung des oberen Teils dieses Abschnittes von dem Fersenbereich (14) nach unten zum Ende der unteren Lauffläche gegeben ist.
  11. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass es als Fußbekleidung in Form eines Schuhs (12), einer Sandale, eines Sneakers oder Turnschuhs ausgebildet ist.
  12. Schuhwerk gemäß einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliches Schuhwerk mit abweichender Neigung der Oberfläche (18) vom Übergangsabschnitt (19) zum Fersenbereich (14) gegeben ist und zwar mit einem Winkel von 10°, 20° und 30°.
  13. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass die abfallende Neigung der Oberfläche (17) im großen Zehbereich auf 4-10 mm gemessen gegenüber dem höchsten Bereich der Innensohle (1) gegeben ist und in dem restlichen Zehenbereich auf eine Höhe von 3-9 mm.
  14. Schuhwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die abfallende Neigung der Oberfläche (17) im großen Zehbereich bis auf eine Höhe von 4-10 mm und im restlichen Zehbereich bis auf eine Höhe von 3-6 mm erfolgt.
  15. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass eine orthopädische Tieffußbettung der Innensohle (1) vorgesehen ist, bestehend aus einem Zehengreifer (2), einer Quergewölbestütze mit Pelotte (5), einer medialen Längsgewölbestütze (6), einer lateralen Längsgewölbestütze (7), einer tiefen Fersenschale (8), einem davor sich erstreckenden Fersenbereich (14) sowie einem Ballenbereich (15), wobei in dem schuhförmigen Trainingsgerät (11) diese Bereiche einen in der Neigung ansteigenden Innensohlen-Teil zum Zehengreifer bilden, sowie einen vom Zehengreifer (2) aus in den vorderen Bereich der Fußbettung mit seiner Oberseite (17) abfallenden Zehenbereich (3).
  16. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 – 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Innensohle (1) und/oder die keilförmige Laufsohle (13) aus einem Kork-Latex-Gemisch, aus einem Kork-Plastik- bzw. Kork-Kunststoff-Gemisch oder einem einheitlich thermoplastisch verformbaren Kunststoff-Gemisch ausgebildet sind.
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