DE202012002152U1 - Sportschuh - Google Patents

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DE202012002152U1
DE202012002152U1 DE201220002152 DE202012002152U DE202012002152U1 DE 202012002152 U1 DE202012002152 U1 DE 202012002152U1 DE 201220002152 DE201220002152 DE 201220002152 DE 202012002152 U DE202012002152 U DE 202012002152U DE 202012002152 U1 DE202012002152 U1 DE 202012002152U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • A43B13/145Convex portions, e.g. with a bump or projection, e.g. 'Masai' type shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • A43B13/148Wedged end portions

Abstract

Sportschuh mit einer Sohle (12), die im Vorfußbereich (14) eine größere Dicke aufweist als im Fersenbereich (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sohle (12) im Fersenbereich (16) höchstens 5 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sportschuh mit einer Sohle, die im Vorfußbereich eine größere Dicke aufweist als im Fersenbereich.
  • Schuhe, deren Sohle im Gegensatz zur sonst üblichen Ausgestaltung mit erhöhtem Absatz im Vorfußbereich dicker ausgeführt ist als im Fersenbereich, sind aus mehreren Druckschriften bereits bekannt, vgl. WO 2005/073615 A1 , DE 1 966 595 U , DE 10 2004 005 661 A1 , EP 1 258 201 A1 . Desweiteren sind separate, an einen Schuh montierbare Sohlen bekannt (vgl. US 2002/0026730 A1 ), deren Fersenbereich flacher ausgebildet ist als der Vorfußbereich. Solche Schuhe bzw. Sohlen dienen in der Regel Therapiezwecken, insbesondere der Stärkung der Muskulatur und der Prävention von Erkrankungen bzw. Verletzungen des Rückens. Bei den vorbekannten Schuhen bzw. Sohlen weist jedoch der Fersenbereich der Sohle stets eine nennenswerte Dicke auf und bildet oftmals gegenüber dem Mittelfußbereich einen Absatz wie beim herkömmlichen Schuh. Dies verleitet den Träger dazu, beim Laufen ebenso über die Ferse abzurollen wie bei einem herkömmlichen Schuh, wodurch der Trainingseffekt vermindert wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Sportschuh der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass mit ihm ein besserer Trainingseffekt erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sportschuh gelöst, der sich dadurch auszeichnet, dass die Dicke der Sohle im Fersenbereich höchstens 5 mm beträgt. Als Sohle wird dabei das Ensemble aus Innensohle und Außensohle angesehen, sofern der Schuh Innensohle und Außensohle aufweist. Es ist jedoch auch möglich, dass der Sportschuh nur eine Außensohle aufweist oder dass deren Dicke im Fersenbereich auf Null reduziert ist, so dass dort lediglich eine Innensohle vorhanden ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Mensch zwar beim barfuß Gehen den Fuß über die Ferse abrollt, nicht jedoch beim barfuß Laufen bzw. Rennen. Der erfindungsgemäße Sportschuh soll daher den natürlichen Bewegungsablauf ermöglichen, bei dem der Träger des Schuhs anders als beim Tragen herkömmlicher Schuhe seinen Fuß lediglich im Vorfußbereich auf den Boden aufsetzt, so als würde er barfuß laufen bzw. joggen. Die extrem dünne Sohle im Fersenbereich hindert den Träger daran, den Fuß beim Laufen über die Ferse abzurollen, wie er es von herkömmlichen Sportschuhen her gewöhnt ist. Es wird bevorzugt, dass die Sohle im Vorfußbereich im Vergleich zur Sohle im Fersenbereich sehr dick ausgeführt ist und dass ihre Dicke mindestens 20 mm größer ist als im Fersenbereich. Die Dicke der Sohle im Vorfußbereich beträgt vorzugsweise mindestens 22 mm. Zweckmäßig nimmt die Dicke der Sohle im Mittelfußbereich in Richtung zum Fersenbereich in einem Übergangsbereich kontinuierlich ab. Anschließend an den Übergangsbereich weist die Sohle im Fersenbereich eine im wesentlichen konstante Dicke auf. Der Übergangsbereich ist dabei bevorzugt am Fußaußenrand näher zum Fersenbereich angeordnet als am Längsgewölbe. Dies verleiht dem Träger eine höhere Stabilität beim Laufen.
  • Auch im Vorfußbereich weist die Sohle bevorzugt zwischen dem Übergangsbereich und einem sich von der Schuhspitze aus in Richtung Fersenbereich erstreckenden weiteren Übergangsbereich eine im wesentlichen konstante Dicke auf. Im weiteren Übergangsbereich verringert sich die Dicke der Sohle zweckmäßig kontinuierlich bis hin zur Schuhspitze. Dadurch wird ein Abrollen im Vorfußbereich erleichtert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Sportschuh in Seitenansicht und
  • 2a, 2b beim Laufen entstehende Abdrücke der Sohle des Sportschuhs (links und rechts).
  • Der in der Zeichnung dargestellte Sportschuh 10 weist eine Sohle 12 auf, die im Vorfußbereich 14 wesentlich dicker ist als im Fersenbereich 16. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke der Sohle 12 im Vorfußbereich 14 ca. 24 mm, während die Dicke der Sohle 12 im Fersenbereich 16 ca. 2 mm beträgt. Im Vorfussbereich 14 ist die Sohle 12 somit ca. 5 mm bis 10 mm dicker als bei herkömmlichen Sport- bzw. Laufschuhen. Zwischen dem Vorfußbereich 14 und dem Fersenbereich 16 nimmt die Dicke der Sohle 12 im Mittelfußbereich 18 in Richtung zur Ferse kontinuierlich hin ab, wodurch ein durch die kontinuierlich abnehmende Dicke gekennzeichneter Übergangsbereich 20 gebildet wird.
  • Der dicke Bereich der Sohle 12 erstreckt sich unter Bildung einer Verlängerung 22 des Vorfußbereichs 14 am Fußaußenrand 24 weiter bis zum Fersenbereich 16 als im Bereich des Längsgewölbes 26. In diesem Bereich befindet sich der Übergangsbereich 20 näher am Fersenbereich 16. Zur Schuhspitze 28 hin verringert sich die Dicke der Sohle 12 in einem weiteren Übergangsbereich 30.
  • Sowohl im Vorfußbereich 14 als auch im Fersenbereich 16 ist die Dicke der Sohle 12 im wesentlichen konstant. Der dicke Bereich der Sohle 12 erstreckt sich, die Verlängerung 22 ausgenommen, über weniger als die Hälfte der Länge der Sohle 12. Beim Laufen bzw. Joggen läuft der Träger des Sportschuhs dadurch quasi immer auf dem Fußballen, was dem Barfußlaufen entspricht.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft einen Sportschuh 10 mit einer Sohle 12, die im Vorfußbereich 14 eine größere Dicke aufweist als im Fersenbereich 16. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Dicke der Sohle 12 im Fersenbereich 16 höchstens 5 mm beträgt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2005/073615 A1 [0002]
    • DE 1966595 U [0002]
    • DE 102004005661 A1 [0002]
    • EP 1258201 A1 [0002]
    • US 2002/0026730 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Sportschuh mit einer Sohle (12), die im Vorfußbereich (14) eine größere Dicke aufweist als im Fersenbereich (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sohle (12) im Fersenbereich (16) höchstens 5 mm beträgt.
  2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sohle (12) im Vorfußbereich (14) mindestens 22 mm beträgt.
  3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sohle (12) im Vorfußbereich (14) mindestens 20 mm größer ist als im Fersenbereich (16).
  4. Sportschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Sohle (12) im Mittelfußbereich (18) in Richtung zum Fersenbereich (16) in einem Übergangsbereich (20) kontinuierlich abnimmt.
  5. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (20) am Fußaußenrand (24) näher zum Fersenbereich (16) angeordnet ist als am Längsgewölbe (26).
  6. Sportschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (12) im Fersenbereich (16) eine im wesentlichen konstante Dicke aufweist.
  7. Sportschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (12) im Vorfußbereich (14) zwischen dem Übergangsbereich (20) und einem sich von der Schuhspitze (28) aus in Richtung Fersenbereich (16) erstreckenden weiteren Übergangsbereich (30) eine im wesentlichen konstante Dicke aufweist.
  8. Sportschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dicke der Sohle (12) im weiteren Übergangsbereich (30) bis hin zur Schuhspitze (28) kontinuierlich verringert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1966595U (de) 1967-05-10 1967-08-17 Sapper Sioux Schuhfab Sohle fuer schuhwerk.
US20020026730A1 (en) 1997-01-22 2002-03-07 Whatley Ian H. Exercise sole
EP1258201A1 (de) 1998-10-05 2002-11-20 Qingsheng Zheng Schuhwerk mit gesundheitsvorrichtung
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DE102004005661A1 (de) 2004-02-04 2005-08-25 Susanne Birkenstock Schuhwerk in Form eines Trainingsgerätes für die Ausbildung insbesondere der Fuß- und Beinmuskulatur, ausgebildet als Schuh, Sandale, Turnschuh oder Sneaker

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