DE102004005033A1 - Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab Download PDF

Info

Publication number
DE102004005033A1
DE102004005033A1 DE102004005033A DE102004005033A DE102004005033A1 DE 102004005033 A1 DE102004005033 A1 DE 102004005033A1 DE 102004005033 A DE102004005033 A DE 102004005033A DE 102004005033 A DE102004005033 A DE 102004005033A DE 102004005033 A1 DE102004005033 A1 DE 102004005033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
bead
stranded
individual wires
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004005033A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Joho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Technology GmbH
Original Assignee
Alstom Technology AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alstom Technology AG filed Critical Alstom Technology AG
Priority to DE102004005033A priority Critical patent/DE102004005033A1/de
Priority to US11/048,018 priority patent/US7346974B2/en
Publication of DE102004005033A1 publication Critical patent/DE102004005033A1/de
Priority to US12/023,701 priority patent/US7863795B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0414Windings consisting of separate elements, e.g. bars, hairpins, segments, half coils
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49009Dynamoelectric machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/4902Electromagnet, transformer or inductor
    • Y10T29/49071Electromagnet, transformer or inductor by winding or coiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49117Conductor or circuit manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herstellen eines aus verroebelten Litzenleitern (108) aufgebauten Leiterstabes für eine große, rotierende elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt aus einer Vielzahl von elektrisch isolierten Einzeldrähten (104) durch Verseilen eine Mehrzahl von gleichartigen Litzenleitern (108) mit einem im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt gebildet werden, dass in einem zweiten Schritt die gebildeten Litzenleiter (108) um einen der Querschnittsform des herzustellenden Leiterstabes (103) angepassten Wickeldorn im Sinne einer Verroebelung und unter Bildung einer Leiterraupe (110) schraubenförmig gewickelt werden, dass in einem dritten Schritt der Wickeldorn aus der gebildeten Leiterraupe (110) entfernt wird und dass in einem vierten Schritt die Leiterraupe (110) durch einen Pressvorgang in die für den fertigen Leiterstab vorgesehene, insbesondere rechteckige, Querschnittsform gebracht wird. DOLLAR A Der so hergestellte Leiterstab zeichent sich durch einfache Herstellung, guten Füllfaktor und geringe Wirbelstromverluste aus.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Maschinen. Sie betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines aus verroebelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Statorwicklungen von Grossgeneratoren bestehen aus Leiterstäben in Form von sogenannten Roebelstäben (siehe z.B. die US-A-1,144,252). Die Leiterstäbe sind dem magnetischen Eigenfeld und dem Hauptfeld der Maschine ausgesetzt. Eine Unterteilung in Teilleiter mit einer Verdrillung derselben, wie sie bei den Roebelstäben verwirklicht ist, bringt eine Reduktion der Wirbelstromverluste und der Schlingstromverluste auf ein akzeptables Niveau.
  • In den 70er Jahren wurden Luftspaltwicklungen für Grenzleistungsgeneratoren mit flüssigkeitsgekühlten oder supraleitenden Rotoren untersucht. Hier war eine Stossrichtung die Verwendung von Roebelstäben mit verseilten Litzenleitern (siehe z.B. die CH-532 860 und die JP-A62100144).
  • Diese Stäbe waren durchwegs flüssigkeitsgekühlt. Die primäre Aufmerksamkeit des Designs galt dabei dem guten thermischen Kontakt der Leiter zum Kühlrohr. Weiterhin ist beschrieben worden, dass Litzenseile zunächst zu annähernd rechteckigen Teilleitern gepresst und dann wie massive Cu-Teilleiter zum Roebelstab verroebelt worden sind. Das schwierige Verfahren des Kröpfens (2 der US-A-1,144,252), das für solche vorgepressten Litzenleiter noch schwieriger ist, als für massive Teilleiter, ist jedoch in den Patentschriften nicht beschrieben.
  • Weiterhin ist es bekannt (US-A1-2002/0050395), integral zu Windungen gepresste rechteckige Litzenstäbe aus einer Vielzahl von isolierten Cu-Drähten, ohne Verroebelung, in kleinen Alternatoren hoher Frequenz für die Fahrzeugtechnik einzusetzen. Infolge fehlendem systematischen Positionswandern über den ganzen Leiterquerschnitt treten ab einer gewissen Leitergrösse unerwünschte Schlingströme auf.
  • Das DE-GM G8321135.1 beschreibt verroebelte Litzenleiter für Spulen aller Art. Die beschriebenen Leiter können auf rechteckigen Querschnitt verformt sein. Dabei bleiben die Leiter Halbzeuge, d.h., sie können in einem weiteren Schritt z.B. in Transformatoren zu Spulen gewickelt werden. Eine Beschreibung der Kompaktierung und bleibenden Verfestigung wird daher nicht angegeben.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines aus verroebelten Litzenleitern aufgebauten, kompaktierten und verfestigten Leiterstabes anzugeben, welches eine vereinfachte und fehlerfreie Verroebelung ermöglicht und sich insbesondere für die Anwendung bei indirekt gekühlten Leiterstäben eignet.
  • Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, die verseilten Litzenleiter nicht vor dem Verroebeln zu Teilleitern mit rechteckigem Querschnitt zu verpressen und zu kompaktieren, sondern zunächst die unverpressten Litzenleiter durch schraubenförmiges Wickeln auf einen flachen Dorn zu einer ungefähr rechteckförmigen Aussenkontur zu verroebeln und anschliessend die verroebelte Leiterraupe in die endgültige Form des Leiterstabes zu verpressen. Dadurch, dass (1) die Verroebelung vor dem Verpressen der Litzenleiter stattfindet und (2) die Leiterraupe bereits eine rohe Rechteckkontur besitzt, wird der Stabherstellungsprozess wesentlich vereinfacht und die isolierten Einzeldrähte in den Litzenleitern werden mechanisch erheblich weniger beansprucht. Die Verroebelung erfolgt vorzugsweise mit konstantem Schritt über die gesamte Stablänge.
  • Eine erste bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass vor dem zweiten Schritt jeder Litzenleiter schraubenförmig mit einem elektrisch isolierenden Band, vorzugsweise überlappend, bewickelt wird, dass als Band ein dehnbares, für Imprägnierharz durchlässiges Gewebe verwendet wird, und dass das Band gedehnt auf den Litzenleiter aufgewickelt wird.
  • Eine zweite bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass nach dem dritten und vor dem vierten Schritt in den vom entfernten Wickeldorn hinterlassenen Hohlraum in der Leiterraupe eine im Vergleich zum Wickeldorn dünne, streifenförmige Isolationszwischenlage eingebracht wird, wobei die Isolationszwischenlage aus einem dünnen Streifen eines wärmebeständigen, spannungsfesten, mechanisch verformbaren Isolierstoffs, insbesondere aus einem wenige Zehntelmillimeter dicken Streifen eines aromatischen Polyamid-Polymers, vorzugsweise aus einem 0,13 mm dicken Streifen aus Nomex®, besteht. Durch das Einbringen der Isolationszwischenlage wird beim anschliessenden Verpressen eine zusätzliche Sicherheit gegen einen elektrischen Schluss unter Einzeldrähten sich kreuzender Litzenleiter erreicht. Bevorzugt geschieht das Einbringen dadurch, dass der Wickeldorn aus der Leiterraupe in Längsrichtung herausgezogen wird, und dass die Isolationszwischenlage gleichzeitig mit dem Herausziehen des Wickeldorns in die Leiterraupe hineingezogen wird.
  • Eine dritte bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Leiterstab einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und dass als Wickeldorn ein Profil mit rechteckigem Querschnitt und abgerundeten Kanten verwendet wird. Durch die Verwendung des Wickeldorns mit abgerundeten Kanten wird eine Beschädigung der innenliegenden Einzeldrähte sicher vermieden. Das Profil ist vorzugsweise aus Metall einer grösseren Härte als das der Stabmaterialien. Zum leichteren Herausziehen aus der Leiterraupe (kontinuierlich oder abschnittsweise) kann es eine polierte Oberfläche aufweisen. Alternativ kann die Oberfläche mit einer glatten, gleitfähigen Beschichtung versehen werden.
  • Bevorzugt werden im vierten Schritt die Einzeldrähte der Leiterraupe beim Pressvorgang miteinander verklebt, wobei die Verklebung der Einzeldrähte durch ein Erhitzen der Leiterraupe vor und/oder während des Pressvorgangs in einer Pressvorrichtung erfolgt, und zur Trennung der Leiterraupe von der Pressvorrichtung zwischen der Leiterraupe und der Pressvorrichtung Trennmittel vorgesehen werden. Vorzugsweise wird die Leiterraupe vor dem Pressvorgang aussen mit einem Trennmittel umgeben, insbesondere mit einer Trennfolie umwickelt, wobei sich als Trennfolie eine Folie aus Polyvinylfluorid (PVF), insbesondere aus Tedlar®, bewährt hat. Es ist aber auch denkbar, dass die Pressvorrichtung mit einer trennfähigen Beschichtung als Trennmittel versehen ist, z.B. Teflon® in einer Titanoxid-Matrix.
  • Wenn die Einzeldrähte eine wärmebeständige Isolierung, insbesondere aus einer Emaillierung, aufweisen, wird die Leiterraupe als Vorbereitung zum Verkleben vor dem vierten Schritt mit einem Bindemittel in Form eines leicht penetrierenden, wärmehärtenden Harzes getränkt. Dies kann beispielsweise durch kontrolliertes Bepinseln oder Besprühen erfolgen.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Einzeldrähte zum Verkleben über der Isolierung bzw. Emaillierung mit einem bei Wärmeeinwirkung aufschmelzenden Backlack (einem teilvernetzten Harz) beschichtet sind. Die Beschichtungsdicke kann dabei so eingestellt werden, dass bei der Kompaktierung gerade alle Hohlräume mit dem Harz gefüllt sind.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, wenn zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit im fertigen Leiterstab das wärmehärtende Harz bzw. der Backlack ein Additiv zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Bornitrid einer Korngrösse 0,1....20 μm, enthält.
  • Schlingstromverluste im verroebelten Lizenstab können als vernachlässigbar klein angesetzt werden. Die elektrischen Zusatzverluste bestehen dann aus den Wirbelstromverlusten und betragen pro Einzeldraht:
    Figure 00050001
    mit
  • κ:
    spezifische elektrische Leitfähigkeit
    f:
    Frequenz
    B:
    magnetische Flussdichte
    l:
    Drahtlänge
    D:
    Drahtdurchmesser
  • Als Einzeldrähte haben sich bei der Erfindung Runddrähte aus Kupfer mit einem Leiterdurchmesser von 0,5 mm bis 1,2 mm, insbesondere von 0,8 mm bis 1,0 mm, bewährt.
  • Die Anzahl Einzeldrähte pro Stab bestimmt sich aus Stabhöhe und Stabbreite und dem vorbekannten Füllfaktor (= Cu-Querschnitt/Stabquerschnitt), welche bei etwa 70% liegt. Je nach Maschinengrösse und Frequenzspektrum kann ein Stab mit 8–20 Litzenleitern versehen sein, und ein Litzenleiter kann aus 40 bis 400 Einzeldrähten bestehen.
  • Um eine übermässige Verschiebung und Krempelung der Trennschicht bzw. Trennfolie beim Verpressen zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, die Leiterraupe vor dem Aufbringen des Trennmittels bzw. der Trennfolie annähernd auf die Querschnittskontur des fertigen Leiterstabes vorzupressen.
  • Besonders kompakte Leiterstäbe ergeben sich, wenn das Verseilen der Einzeldrähte zu den Litzenleitern und das Verroebeln der Litzenleiter zur Leiterraupe mit demselben Drehsinn erfolgen. Es ergibt sich hier insbesondere eine glatte Aussenkontur des Stabes.
  • Es ist aber auch denkbar, dass das Verseilen der Einzeldrähte zu den Litzenleitern und das Verroebeln der Litzenleiter zur Leiterraupe mit entgegengesetztem Drehsinn erfolgen.
  • Die Litzenleiter können aus mehreren konzentrischen Lagen von Einzeldrähten bestehen. Beim Verseilen der Einzeldrähte zu den Litzenleitern haben vorzugsweise alle Lagen von Einzeldrähten denselben Drehsinn. Hierdurch werden unnötige Kreuzungen von Einzeldrähten vermieden, was für den Füllfaktor und die Schlussfreiheit förderlich ist. Anstelle einer Lagenanordnung kann auch ein Anzahl gestreckter Einzeldrähte gebündelt und miteinander zu einem Litzenleiter verdrillt werden.
  • Eine erleichterte Verpressung und verbesserte Kompaktierung wird dadurch erreicht, dass als Einzeldrähte weiche Cu-Drähte verwendet werden. Dies wird dadurch erreicht, dass der Draht nach dem Ziehen, aber vor Aufbringen der Emaillierung, weichgeglüht wird.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn zumindest jeder zweite Litzenleiter zum Schutz der Einzeldrähte beim Aufwickeln auf den Wickeldorn vor dem zweiten Schritt mit einem dünnen, dehnbaren Faden oder einem dünnen, reckbaren, vorzugsweise harzdurchlässigen Band umwickelt wird.
  • Auch ist es möglich und für den Herstellvorgang günstig, wenn die Litzenleiter im Parallelgang auf den Wickeldorn aufgewickelt werden, und wenn die erzeugte Leiterraupe kontinuierlich oder abschnittsweise vom Wickeldorn abgezogen wird.
  • Die Herstellung vereinfacht sich weiter, wenn im vierten Schritt die Leiterraupe gleichzeitig über die gesamte Länge des späteren Leiterstabes durch den Pressvorgang in die für den fertigen Leiterstab vorgesehene, insbesondere rechteckige, Querschnittsform gebracht wird, wobei die Stäbe an beiden Enden entsprechend der Wickelkopfgeometrie die definitive Leiterkrümmung erhalten. Der fertige Leiterstab wird dann nachträglich in an sich bekannter Weise mit der Stab-Hauptisolierung versehen.
  • Der erfindungsgemässe Leiterstab für eine grosse, rotierende elektrische Maschine, welcher Leiterstab aus einer Vielzahl von miteinander verseilten und verklebten Einzeldrähten aufgebaut ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass er durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22 hergestellt ist.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 im Querschnitt einen Ausschnitt eines Stators einer grossen rotierenden elektrischen Maschine mit zwei in eine Nut eingesetzten Leiterstäben (Roebelstäben) gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Abschnitt eines Leiterstabs aus 1 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 in der Seitenansicht einen Abschnitt eines beispielhaften, isolierten Einzeldrahtes, wie er zur Herstellung eines Leiterstabes nach der Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 4 in der Seitenansicht einen Abschnitt eines aus mehreren Einzeldrähten gemäss 3 verseilten Litzenleiters;
  • 4a in der Seitenansicht die Umwicklung des Litzenleiters mit einem dünnen Isolierband;
  • 5 in der Seitenansicht einen Abschnitt einer durch Aufwickeln bzw. Verroebeln von mehreren Litzenleitern gemäss 4 auf einem flachen Wickeldorn erzeugten Leiterraupe;
  • 6 die Leiterraupe aus 5 nach dem Herausziehen des Wickeldorns;
  • 7 das Einziehen einer Isolationszwischenlage in den vom Wickeldorn freigelassenen Hohlraum;
  • 8 im Querschnitt die Leiterraupe mit eingezogener Isolationszwischenlage gemäss 7
  • 9 im Querschnitt die mit einer Trennfolie umwickelte Leiterraupe aus 8;
  • 10 die in eine Pressvorrichtung eingelegte Leiterraupe;
  • 11 die in der Breitseite auf Stabformat gepresste Leiterraupe;
  • 12 die in der Schmalseite auf Stabformat gepresste Leiterraupe, die den fertigen Leiterstab (Roebelstab) bildet;
  • 13 in einer gemäss 13a aufgeschnittenen Seitenansicht einen Abschnitt des fertig verpressten Leiterstabes, bei dem die Versei lung der Litzenleiter und die Verroebelung den gleichen Drehsinn aufweisen; und
  • 13a das zu der Seitenansicht in 13 führende Schnittschema.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines als Roebelstab ausgebildeten Leiterstabes 103, wovon zwei Stück in 1 beispielhaft in der Nut 101 eines Stators 100 eines Grossgenerators untergebracht und mit einem Verschlusskeil 102 gesichert sind. Der Leiterstab 103 ist gemäss 2 aus einer Vielzahl von elektrisch isolierten Einzeldrähten 104 aufgebaut und von einer Hauptisolierung 105 umgeben, die üblicherweise eine Wicklung aus einem Band auf der Basis von Glimmerpapieren umfasst. Der Leiterstab 103 ist durch Verpressen in eine rechteckige Querschnittsform gebracht, die zu einem guten Füllfaktor in der Nut führt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren geht aus von runden Einzeldrähten 104 der in 3 dargestellten Art, die einen zentralen Leiter 106 mit kreisrundem Querschnitt aus vorzugsweise weichem Leiterkupfer umfassen, der über die ganze Länge mit einer elektrischen Isolierung 107 ummantelt ist. Die Einzeldrähte 104 haben einen Cu-Durchmesser von 0,5 mm bis 1,2 mm, insbesondere von 0,8 mm bis 1,0 mm. Die Isolierung 107 hat die Auftragsklasse C1 oder C2 und erhöht den Durchmesser um beispielsweise 6...10%. Sie besteht aus einer zähen, temperaturfesten Emaillierung z.B. aus Polyesterimid, Polyamidimid oder Polyimid und kann zusätzlich mit einem Backlack beschichtet sein, der beim späteren Verkleben des verpressten Leiterstabes eine Rolle spielt.
  • Aus einer Vielzahl von Einzeldrähten 104 werden zunächst gemäss 4 durch mehrlagiges Verseilen einzelne Litzenleiter 108 hergestellt. Ein Litzenleiter 108 kann aus 40...400 Einzeldrähten bestehen. Alle Einzeldrähte sind vorzugsweise in gleichsinnigen Lagen gewickelt. Alternativ kann der Litzenleiter 108 hergestellt werden aus einer Anordnung von parallelen Drähten, welche anschliessend gebündelt und durch Verdrehen der Anordnung verdrillt werden. Die Schlagweite der Verdrillung richtet sich nach dem Querschnitt des Litzenleiters und liegt zwischen 50 und 300 mm.
  • Gemäss 4a ist jeder Litzenleiter vor der Herstellung des Stabes mit einem dünnen Band 129 aus elektrisch isolierendem, dehnbaren Gewebe schraubenförmig, vorzugsweise mit Überlappung, bewickelt. Das Band 129 ist für ein Imprägnierharz durchlässig. Es wird gedehnt auf den Litzenleiter 108 aufgewickelt, so dass es der späteren Kompaktierung des Litzenleiters 108 ohne Krempelung folgen kann. Ein solches Isolierband 129 weist eine Dicke von 0,03....0,1 mm auf und kann z.B. aus einem Garn oder Gewebe aus Polyesterfasern aufgebaut sein. Das Material kann auch zusätzlich wärmeschrumpfende Eigenschaften aufweisen.
  • Mehrere von diesen Litzenleitern 108 werden dann parallel nach Art einer Verroebelung auf einen flachen, vorzugsweise aus Al bestehenden, Wickeldorn 109 in Längsrichtung aufgewickelt. Der Verroebelungsschritt wird vorzugsweise über die ganze Stablänge konstant gehalten und beträgt ein Mehrfaches der üblichen 360°. Im wesentlichen wird eine Steigungsmodul der Litzenleiter von 10...30% eingestellt. Um beim späteren Leiterstab den in 2 gezeigten rechteckigen Querschnitt zu erhalten, hat der Wickeldorn 109 ebenfalls einen (in 5 durch die schraffierte Fläche angedeuteten) rechteckigen Querschnitt 128. Die Kanten des Wickeldorns 109 sind gerundet, damit Beschädigungen bei den um die Kanten gebogenen Einzeldrähten vermieden werden.
  • Beim Wickeln der Litzenleiter 108 um den Wickeldorn 109 entsteht eine Leiterraupe 110, die nach dem Entfernen (Herausziehen) des Wickeldorns 109 einen näherungsweise rechteckigen Hohlraum 111 (6, 8) aufweist. Primär für den Fall, dass keine Bewicklung des Litzenleiters mit Isolierband erfolgt, wird in diesen Hohlraum 111 gleichzeitig mit oder nach dem Herausziehen des Wickeldorns 109 eine dünne, streifenförmige Isolationszwischenlage 112 bzw. 112a aus einem wärmebeständigen, verformbaren Isolierstoff eingeschoben (7), so dass sich anschliessend das in 8 dargestellte Bild des Querschnitts der Leiterraupe 110 ergibt. Die Höhe der Isolationszwischenlage entspricht etwa der Höhe des Wickeldorns (Isolationszwischenlage 112 in 8). Sie kann auch leicht höher sein, was zu einer leichten Stauchung führt (Isolationszwischenlage 112a in 8). Als Material kann beispielsweise verwendet werden:
    • – Aromatisches Polyamid (0,13 mm Nomex®), ausgezeichnet durch eine hervorragende elektrische Spannungsfestigkeit auch bei starker mechanischer Verzerrung.
    • – Glas- oder Polyestergewebe oder -Vlies, welches über die Gewebe/Vlies-Struktur für eine elektrische Separation und dank Durchlässigkeit für ein Imprägnierharz für einen hervorragenden Kraftschluss sorgt.
  • Sind emaillierte Einzeldrähte 104 verwendet worden, wird nun die Leiterraupe 110 auf geeignete Weise mit einem wärmehärtenden Harz getränkt, wobei darauf zu achten ist, dass durch zu viel eingebrachtes Harz nicht der Füllfaktor des fertigen Leiterstabes 103 verringert wird. Nachdem die Leiterraupe mit dem Harz getränkt worden ist, wird sie aussen mit einem Trennmittel 113 in Form einer Trennfolie (z.B. aus Tedlar®) umwickelt (9 zeigt die fertig umwickelte Leiterraupe). Die Trennfolie 113 verhindert ein Verkleben des harzgetränkten Leiterstabes mit der Pressvorrichtung 114 (10).
  • Die so vorbereitete Leiterraupe 110 wird nun in eine geeignete Pressvorrichtung 114 eingelegt, wie dies beispielhaft in 10 wiedergegeben ist. Die Pressvorrichtung 114 ist so ausgelegt, dass die Leiterraupe 110 nacheinander zunächst über die Breitseite und anschliessend über die Schmalseite zum Leiterstab mit rechteckigem Querschnitt verpresst und kompaktiert werden kann. Gleichzeitig mit dem Verpressen kann die Leiterraupe 110 in der Pressvorrichtung 114 erhitzt werden, um das in die Leiterraupe 110 eingebrachte Harz auszuhärten und die Einzeldrähte 104 miteinander zu verkleben (verbacken). Das Erhitzen kann auch dazu benutzt werden, den Backlack anzulösen, wenn die Einzeldrähte 104 mit einer Isolierung 107 aus Backlack umgeben sind.
  • Die Pressvorrichtung 114 ist zweckmässigerweise so aufgebaut und ausgestaltet, dass ein Roebelstab mit seiner komplexen Raumform in einem einzigen Press- und Verklebungsvorgang hergestellt werden kann. In den 1012 ist demgegenüber zur Darstellung des Verfahrensprinzips ein vereinfachter Querschnitt der Pressvorrichtung 114 wiedergegeben, der sich nur auf einen kurzen (geraden) Abschnitt des Roebelstabes bezieht.
  • Die Leiterraupe 110 wird mit der Breitseite so auf eine horizontale Grundplatte 116 der Pressvorrichtung 114 gelegt, dass sie mit der einen (in 10 linken) Schmalseite einem rechtwinkligen Absatz 119 der Grundplatte 116 nahekommt oder an diesem anliegt. Der Absatz 119 ist Teil der Pressform beim Verpressen der Schmalseiten der Leiterraupe 110. Auf der dem Absatz 119 gegenüberliegenden Seite der Leiterraupe 110 ist eine senkrecht auf der Grundplatte 116 stehende Pressleiste 120 angeordnet, die mittels eines über eine Druckleitung 122 versorgten Hydraulikzylinders 121 parallel zur horizontalen Pressfläche der Grundplatte 116 auf den Absatz 119 zu verschoben werden kann. Der Hydraulikzylinder 121 stützt sich am anderen Ende an einem auf der Grundplatte 116 befestigten Widerlager 123 ab.
  • Oberhalb der Grundplatte 116 ist parallel zur Pressfläche der Grundplatte 116 eine Pressplatte 115 angeordnet, die durch eine nicht dargestellte Druckvorrichtung in Richtung auf die Grundplatte 116 bewegt bzw. gedrückt werden kann. Die Pressplatte 115 ist mittels einer Führungsvorrichtung (Führungsleiste 117, Führungsnut 118) in ihrer Bewegung relativ zur Grundplatte 116 geführt, um Scherbelastungen zu vermeiden. In der Pressplatte 115 und in der Grundplatte 116 sind parallel zu den Pressflächen verlaufend flächige Heizvorrichtungen 124, 125 (z.B. in Form von elektrischen Widerstandsheizungen) untergebracht, mittels derer das Pressgut definiert erhitzt bzw. wärmebehandelt werden kann.
  • In einem ersten Pressvorgang wird nun die Pressplatte 115 gegenüber der Grundplatte 116 bis zum Anschlag abgesenkt (11). Dadurch wird die Leiterraupe 110 auf die Sollbreite des späteren Leiterstabes 103 (ohne Hauptisolation) kompri miert und der durch das Entfernen des Wickeldorns 109 entstandene Hohlraum 11 weitgehend zum Verschwinden gebracht.
  • In einem zweiten Pressvorgang wird die Pressleiste 120 mittels des Hydraulikzylinders 121 in Richtung auf den Absatz 119 verschoben (12). Dadurch wird die Leiterraupe 110 auf die Sollhöhe des späteren Leiterstabes 103 gebracht. Wenn in den Pressflächen des Absatzes 119 und der Pressleiste 120 konkave Ausnehmungen 126, 127 vorgesehen werden (gestrichelt in 11 eingezeichnet) erhält der fertig verpresste Leiterstab 103 entsprechend abgerundete Kanten. Die Isolationszwischenlage 112 passt sich dabei durch Verformung den Konturen der verdichteten Litzenleiter an.
  • Der fertig verpresste Leiterstab 103 ohne Hauptisolation ist schliesslich in 13 in einer aufgeschnittenen Seitenansicht wiedergegeben, wobei das Schnittschema in 13a gezeigt ist. Deutlich zu sehen ist die Verseilung der Einzeldrähte 104 in den Litzenleitern 108, die ihrerseits in der Darstellung mit gleichem Drehsinn verseilt (verroebelt) sind.
  • Im Rahmen der Erfindung können folgende Änderungen bzw. zusätzlichen Massnahmen vorgenommen werden:
    • a) Anstelle der Tränkung mit Harz während der Stabfertigung ist eine Ausführung des Drahtes als Backlackdraht möglich. Dabei ist eine äussere Lackschicht im teilvernetzten Zustand (B-Zustand) und kann durch Wärmebehandlung nochmals aufgeschmolzen werden. Die Backlackdichte ist abgestimmt auf eine optimale Füllung aller Kavitäten im fertig verdichteten Stab. Die Isolationszwischenlage in dünnem Glas- oder Polyestergewebe (0,15–0,5 mm dick) ist vorzugsweise auch imprägniert mit Harz im B-Zustand.
    • b) Das Füllharz oder der Backlackdraht kann mit einem Additiv zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit (z.B. Bornitrid in Pulverform mit einer Korngrösse im Bereich 0,1...20 μm) versehen sein.
    • c) Ein Drehsinn des Roebelschlages im gleichen Sinn wie die Verseilung der Litzenleiter (13) gibt sehr gute Resultate bezüglich Füllfaktor, Schlussfreiheit, Kantenradius und glatter Aussenhaut des Stabes.
    • d) Seile mit wenig inneren Drahtquerungen (alle Drahtlagen in selbem Drehsinn aufgetragen) sorgen für eine optimale Drahtfüllung.
    • e) Ein weicher Cu-Draht als Ausgangsmaterial sorgt für eine gute Verdichtung und einen guten Füllfaktor.
    • f) Der Wickeldorn ist flach. Die Seile werden im Parallelgang maschinell auf ihn aufgewickelt. Kontinuierlich oder periodisch wird die erzeugte "Leiterraupe" vom Dorn abgezogen.
    • g) Die Isolationszwischenlage wird der "Leiterraupe" vom Wickeldorn her zugegeben. Beigabe entlang der Breitseite des Dorns oder über Schlitzöffnung im Dorn. Die Zwischenlage hat etwa die Höhe des Dorns.
    • h) Lagerung und Transport der abgelängten "Leiterraupe" erfolgen auf einer geraden Pritsche.
    • i) Lagerung und Transport der "Leiterraupe" erfolgen durch Aufwickeln auf eine grosse Kabeltrommel.
    • j) Eine vorteilhafte Stabherstellung würde eine Pressvorrichtung für die ganze Stablänge inklusive gekrümmte Partien im Wickelkopfbereich beinhalten. Die Pressvorrichtung folgt der Stabkrümmung. Gepresst würde zuerst die Breitseite auf Anschlag, dann die Schmalseite auf Anschlag. Die Pressung auf der Schmalseite kann mit einer Reihe von Hydraulikzylindern ausgeführt werden. Zwischen den Stempeln der Hydraulikzylinder sorgt ein vorgekrümmter Druckstreifen für Druckegalisierung.
    • k) Ausgehend von der Stabmitte werden die Presswerkzeuge 121 der Schmalseite nacheinander mit Druck beaufschlagt. Dieser Vorgang kann auch in Wellen zunehmenden Druckes wiederholt werden. Dem Stab wird so die Möglichkeit gegeben, sich während dem Pressen in Längsrichtung zu verschieben.
    • l) Die Schmalseiten der Pressform können konkave Ausnehmungen aufweisen, um dem grünen Stab eine Kantenrundung zu verleihen.
    • m) Der Stab (die Leiterraupe) kann mit einer, vorzugsweise wärmeschrumpfenden, Trennfolie zur Pressform abgedichtet werden. Die Folie aus glattem, gleitfähigem Material sorgt dafür, dass die zuletzt applizierte Kraft auf die Schmalseite quasi hydrostatisch in den ganzen Stabquerschnitt hinein verläuft, zwecks Erreichen einer hohen, ausgeglichenen Verdichtung (guter Füllfaktor gute Wärmeleitfähigkeit). Die Trennfolie bindet nicht, sie kann nach dem Aushärten leicht entfernt werden. Als Materialien kommen Tedlar® und Teflon® in Frage. Die Leiterraupe kann vorteilhafterweise vor dem überlappten Bandagieren mit der Trennfolie leicht vorgepresst werden.
    • n) Die Pressvorrichtung kann auf ihren Innenflächen (Pressflächen) mit einer gleitenden, trennfähigen Beschichtung versehen sein, zur Erreichung des gleichen Zwecks wie mit der Trennfolie. Dieser Belag kann z.B. aus einer Titanoxidmatrix mit eingesintertem Teflon bestehen. Auch wird der Reinigungsaufwand verkleinert (keine Benetzung der Wände).
    • o) Verfahren für ein Pressen mit Backlackdrähten: Beim Pressen der Breitseiten wird die Form beheizt. Damit schmilzt der Backlack auf, die Drähte lassen sich leicht komprimieren (das Harz schmiert). Sofort anschliessend wird der Stab auf der Schmalseite gepresst, die Presse wird dann heiss belassen, oder nach einem speziellen Programm mit variierender Temperatur gefahren, bis zum definitiven Aushärten (Anwendung wahlweise von Trennfolie oder Teflonwand).
    • p) Verfahren für ein Pressen mit Füllharz: a. die Leiterraupe wird dosiert mit Füllharz versehen, z.B. durch Besprühen; b. die Leiterraupe wird in die Pressvorrichtung gegeben und diese aufgewärmt c. zuerst Breitseite, unmittelbar nachher Schmalseite pressen; d. Pressvorrichtung heiss belassen, oder nach einem speziellen Programm mit variierender Temperatur fahren, bis zum definitiven Aushärten (Anwendung wahlweise von Trennfolie oder Teflonwand).
    • q) Für die elektrische Ankopplung eines Innenglimmschutzes kann nach Pressen des grünen Stabs die Aussenfläche zumindest partiell angeschliffen werden, vorzugsweise auf der Schmalseite.
    • r) Als Alternative zu den konkaven Ausnehmungen in den Pressflächen kann ein für die Beanspruchung der Hauptisolation günstiger, grösserer Kantenradius über einen halbleitenden Kittauftrag auf die Schmalseiten aufgebracht werden.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden:
    Die Erfindung bezieht sich primär auf das Gebiet der indirekt gekühlten Statorstäbe, speziell deren Herstellung. Diese Stäbe haben keine eingebauten Kühlrohre und geben ihre Verlustwärme über die Hauptisolation ab. Die Idee besteht darin, Litzenleiter anstelle der üblichen Teilleiter zu verwenden und den verroebelten Grünstab (= Stab ohne Hauptisolation) als ganzes durch mechanisches Pressen zu kompaktieren und zu verfestigen. Dieses Kompaktieren ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg des Litzenstabes. Damit wird ein akzeptabler Füllfaktor des Leiterkupfers erzielt und der Wärmeleitwert im Innern des Stabes erhöht. Das Kompaktieren ist insbesondere problemlos, da kein Schluss zu Kühlrohren oder ein Zerquetschen von Kühlrohren droht. Vorteilhafterweise kommt eine konstante mehrfache Verroebelung über die gesamte Stablänge zur Anwendung.
  • Die Vorteile eines nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Litzenstabes sind:
    • • bedeutend weniger Wirbelstromverluste, was zu völlig neuen Auslegungsmöglichkeiten für elektrische Maschinen führt.
    • • der Durchmesser der Drähte richtet sich nach der Verwendung, resp. dem Magnetfeld, welchem die Stäbe ausgesetzt sind. Stäbe, welche in konventionellen Nuten liegen, haben einen Draht-Kupferdurchmesser von 0,8–1,2 mm, Stäbe von Luftspaltwicklungen 0,5–1,0 mm. Ein Universaldurchmesser, geeignet für alle Anwendungen ist also im Schnittbereich 0,8–1,0 mm möglich. Diese Angaben beziehen sich auf Maschinenfrequenzen von Netzfrequenz 50/60 Hz. Grössere Frequenzen (Schnellläufer können noch kleinere Durchmesser benötigen.
    • • geeignet für zukünftige Schnellläufergeneratoren für Stromrichterbetrieb, wo wegen höherer Frequenzkomponenten besonders hohe Verluste im konventionellen Leiter auftreten, und wo Sonderstäbe unabdingbar sind;
    • • geeignet für Luftspaltwicklungen von grossen elektrischen Maschinen, insbesondere solchen mit supraleitenden Rotorwicklungen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens der Ganzkomprimierung gegenüber dem Stand der Technik sind:
    • • einfache Herstellung durch die Schritte: Aufwickeln der ungepressten Litzen auf Flachdorn, Dorn herausziehen, Leiterraupe imprägnieren, pressen und aushärten;
    • • guter Füllfaktor im Kröpfbereich, da Litze als Kontinuum die Seite wechselt;
    • • Drähte können sich im grossen Verband unter Pressung gut gegenseitig ausrichten, d.h. guter Füllfaktor und trotzdem keine Schlüsse. Der Einzeldraht ist vorteilhafterweise handelsüblicher, runder, emaillierter Wicklungsdraht
  • 100
    Stator
    101
    Nut
    102
    Verschlusskeil
    103
    Leiterstab (Roebelstab)
    104
    Einzeldraht
    105
    Hauptisolierung
    106
    Leiter (z.B. Cu)
    107
    Isolierung (z.B. Emaillierung oder Backlack)
    108
    Litzenleiter (Drahtseil)
    109
    Wickeldorn (rechteckig, flach)
    110
    Leiterraupe (verroebelt, ungepresst)
    111
    Hohlraum
    112, 112a
    Isolationszwischenlage
    113
    Trennmittel, Trennfolie
    114
    Pressvorrichtung
    115
    Pressplatte
    116
    Grundplatte
    117
    Führungsleiste
    118
    Führungsnut
    119
    Absatz
    120
    Pressleiste
    121
    Hydraulikzylinder
    122
    Druckleitung
    123
    Widerlager
    124, 125
    Heizvorrichtung
    126, 127
    Ausnehmung (konkav)
    128
    Querschnitt (Wickeldorn)
    129
    Band

Claims (26)

  1. Verfahren zum Herstellen eines aus verroebelten Litzenleitern (108) aufgebauten Leiterstabes (103) für eine grosse, rotierende elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt aus einer Vielzahl von elektrisch isolierten Einzeldrähten (104) durch Verseilen eine Mehrzahl von gleichartigen Litzenleitern (108) mit einem im wesentlichen kreisrunden Querschnitt gebildet werden, dass in einem zweiten Schritt die gebildeten Litzenleiter (108) um einen der Querschnittsform des herzustellenden Leiterstabes (103) angepassten Wickeldorn (109) im Sinne einer Verroebelung und unter Bildung einer Leiterraupe (110) schraubenförmig gewickelt werden, dass in einem dritten Schritt der Wickeldorn (109) aus der gebildeten Leiterraupe (110) entfernt wird, und dass in einem vierten Schritt die Leiterraupe (110) durch einen Pressvorgang in die für den fertigen Leiterstab (103) vorgesehene, insbesondere rechteckige, Querschnittsform gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem dritten und vor dem vierten Schritt in den vom entfernten Wickeldorn (109) hinterlassenen Hohlraum (111) in der Leiterraupe (110) eine im Vergleich zum Wickeldorn (109) dünne, streifenförmige Isolationszwischenlage (112, 112a) eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationszwischenlage (112, 112a) aus einem dünnen Streifen eines wärmebeständigen, spannungsfesten, mechanisch verformbaren Isolierstoffs, insbesondere aus einem wenige Zehntelmillimeter dicken Streifen eines aromatischen Polyamid-Polymers, vorzugsweise aus einem 0,13 mm dicken Streifen aus Nomex®, besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeldorn (109) aus der Leiterraupe (110) in Längsrichtung herausgezogen wird, und dass die Isolationszwischenlage (112, 112a) gleichzeitig mit dem Herausziehen des Wickeldorns (109) in die Leiterraupe (110) hineingezogen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Leiterstab (103) einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und dass als Wickeldorn (109) ein Profil mit rechteckigem Querschnitt und abgerundeten Kanten verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im vierten Schritt die Einzeldrähte (104) der Leiterraupe (110) beim Pressvorgang miteinander verklebt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung der Einzeldrähte (104) durch ein Erhitzen der Leiterraupe (110) vor und/oder während des Pressvorgangs in einer Pressvorrichtung (114) erfolgt, und dass zur Trennung der Leiterraupe (110) von der Pressvorrichtung (114) zwischen der Leiterraupe (110) und der Pressvorrichtung (114) Trennmittel (113) vorgesehen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterraupe (110) vor dem Pressvorgang aussen mit einem Trennmittel (113) umgeben, insbesondere mit einer Trennfolie umwickelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennfolie eine Folie aus Polyvinylfluorid (PVF), insbesondere aus Tedlar®, verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung (114) mit einer trennfähigen Beschichtung als Trennmittel versehen ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeldrähte (104) eine wärmebeständige Isolierung (107), insbesondere aus einer Emaillierung, aufweisen, und dass die Leiterraupe (110) vor dem vierten Schritt mit einem Bindemittel in Form eines leicht penetrierenden, wärmehärtenden Harzes getränkt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzeldrähte (104) über der Isolierung bzw. Emaillierung (107) mit einem bei Wärmeeinwirkung aufschmelzenden Backlack beschichtet sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit im fertigen Leiterstab (103) das wärmehärtende Harz bzw. der Backlack ein Additiv zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit, insbesondere Bornitrid einer Korngrösse 0,1....20 μm, enthält.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Einzeldrähte (104) Runddrähte aus Kupfer mit einem Leiterdurchmesser von 0,5 mm bis 1,2 mm, insbesondere von 0,8 mm bis 1,0 mm, verwendet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterraupe (110) vor dem Aufbringen des Trennmittels bzw. der Trennfolie (113) annähernd auf die Querschnittskontur des fertigen Leiterstabes (103) vorgepresst wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verseilen der Einzeldrähte (104) zu den Litzenleitern (108) und das Verroebeln der Litzenleiter (108) zur Leiterraupe (110) mit demselben Drehsinn erfolgen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verseilen der Einzeldrähte (104) zu den Litzenleitern (108) und das Verroebeln der Litzenleiter (108) zur Leiterraupe (110) mit entgegengesetztem Drehsinn erfolgen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzenleiter (108) aus mehreren konzentrischen Lagen von Einzeldrähten (104) bestehen, und dass beim Verseilen der Einzeldrähte (104) zu den Litzenleitern (108) alle Lagen von Einzeldrähten (104) denselben Drehsinn aufweisen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Einzeldrähte (104) weiche Cu-Drähte verwendet werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeder zweite Litzenleiter (108) zum Schutz der Einzeldrähte (104) beim Aufwickeln auf den Wickeldorn (109) vor dem zweiten Schritt mit einem dünnen, dehnbaren Faden oder einem dünnen, reckbaren, vorzugsweise harzdurchlässigen Band umwickelt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Litzenleiter (108) im Parallelgang auf den Wickeldorn (109) aufgewickelt werden, und dass die erzeugte Leiterraupe (110) kontinuierlich oder abschnittsweise vom Wickeldorn abgezogen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im vierten Schritt die Leiterraupe (110) gleichzeitig über die gesamte Länge des späteren Leiterstabes (103) durch den Pressvorgang in die für den fertigen Leiterstab (103) vorgesehene, insbesondere rechteckige, Querschnittsform gebracht wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem zweiten Schritt jeder Litzenleiter (108) schraubenförmig mit einem elektrisch isolierenden Band (129), vorzugsweise überlappend, bewickelt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Band (129) ein dehnbares, für Imprägnierharz durchlässiges Gewebe verwendet wird, und dass das Band (129) gedehnt auf den Litzenleiter (108) aufgewickelt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (129) eine Dicke von 0,03...0,1 mm aufweist, und dass das Band (129) aus einem Garn oder Gewebe aus Polyesterfasern aufgebaut ist.
  26. Leiterstab (103) für eine grosse, rotierende elektrische Maschine, welcher Leiterstab (103) aus einer Vielzahl von miteinander verseilten und verklebten Einzeldrähten (104) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass er durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22 hergestellt ist.
DE102004005033A 2004-02-02 2004-02-02 Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab Withdrawn DE102004005033A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004005033A DE102004005033A1 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab
US11/048,018 US7346974B2 (en) 2004-02-02 2005-02-01 Method for producing a conductor bar of transposed stranded conductors
US12/023,701 US7863795B2 (en) 2004-02-02 2008-01-31 Method for producing a conductor bar of transposed stranded conductors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004005033A DE102004005033A1 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004005033A1 true DE102004005033A1 (de) 2005-08-18

Family

ID=34801413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004005033A Withdrawn DE102004005033A1 (de) 2004-02-02 2004-02-02 Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab

Country Status (2)

Country Link
US (2) US7346974B2 (de)
DE (1) DE102004005033A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013214106A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Erregerwicklung für eine elektrische Maschine, Erregerwicklung und elektrische Maschine
DE102018208414A1 (de) * 2018-05-28 2019-11-28 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Herstellung von Formlitze, Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors, sowie Verwendung von Formlitze
EP4336709A1 (de) * 2022-09-06 2024-03-13 Siemens Aktiengesellschaft Einzelansteuerung von teilleitern eines mit leiterstäben versehenen stators einer dynamoelektrischen maschine

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1653589A3 (de) * 2004-11-01 2010-05-12 ALSTOM Technology Ltd Vorrichtung zur Isolierung eines elektrischen Leiters
US7876016B2 (en) * 2007-11-15 2011-01-25 Sundyne Corporation Stator winding method and apparatus
DE102008000073A1 (de) * 2008-01-17 2009-07-23 Alstom Technology Ltd. Leiterstab für eine rotierende elektrische Maschine
JP5358324B2 (ja) * 2008-07-10 2013-12-04 株式会社半導体エネルギー研究所 電子ペーパー
US8841811B2 (en) * 2010-08-18 2014-09-23 Remy Technologies Llc Conductor insulation arrangement for an electric machine
JP5666247B2 (ja) * 2010-11-01 2015-02-12 矢崎総業株式会社 電線保持構造および電線保持方法
JP2012144700A (ja) * 2010-12-25 2012-08-02 Nitto Denko Corp 平角電線用被覆材、平角電線用被覆材で被覆された平角電線、およびそれを用いた電気機器
US8097996B1 (en) 2011-06-24 2012-01-17 Dantam K Rao Thermally conductive ground wall insulation for a stator bar
US20130162071A1 (en) * 2011-12-22 2013-06-27 Bradley D. Chamberlin Electric machine with encapsulated end turns
US10020702B2 (en) * 2012-06-22 2018-07-10 Brusa Elektronik Ag Stator
US9118225B2 (en) * 2012-08-24 2015-08-25 Caterpillar Inc. Coil with twisted wires and stator assembly of a rotary electric machine
US10193430B2 (en) * 2013-03-15 2019-01-29 Board Of Trustees Of Michigan State University Electromagnetic device having discrete wires
WO2015017238A1 (en) 2013-07-30 2015-02-05 Andrew Llc Hybrid cable with flat power conductors
CN117543908A (zh) * 2013-12-18 2024-02-09 株式会社阿斯特 线圈制造装置和线圈
US20160013693A1 (en) * 2014-07-08 2016-01-14 Hamilton Sundstrand Corporation Strand layout for reduced ac winding loss
WO2016106398A1 (en) * 2014-12-23 2016-06-30 Momentive Performance Materials Inc. Thermally conductive wire enamel and varnish formulations
DE102015205865A1 (de) * 2015-04-01 2016-10-20 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Optimierte Spule für induktives Laden
US10447108B2 (en) * 2017-02-22 2019-10-15 Gm Global Technology Operations Llc. Distributed connection ring assembly for stator assembly
US10809564B1 (en) * 2018-11-28 2020-10-20 Square, Inc. Systems and methods for improving transparency of display devices to wireless signals
JP2020167893A (ja) * 2019-03-29 2020-10-08 本田技研工業株式会社 回転電機及び回転電機の製造方法
US11131739B2 (en) * 2019-05-07 2021-09-28 GM Global Technology Operations LLC Calibration standard for partial discharge measurement
EP3955423A1 (de) * 2020-08-10 2022-02-16 Siemens Aktiengesellschaft Elektrische maschine mit wicklungen aus litzenleitern
CN114123692B (zh) * 2022-01-25 2022-04-08 南通宁普电器有限公司 一种家用电器内置电机线圈浸漆装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US587764A (en) * 1897-08-10 Wire for armature-windings
AT118021B (de) * 1928-07-06 1930-06-10 Siemens Schuckertwerke Wien Wicklungsstab für elektrische Maschinen und Apparate.
US4439256A (en) * 1981-02-18 1984-03-27 New England Electric Wire Corporation Method of producing flat stranded magnetic conductor cable
US4650924A (en) * 1984-07-24 1987-03-17 Phelps Dodge Industries, Inc. Ribbon cable, method and apparatus, and electromagnetic device
DE19637983A1 (de) * 1996-09-18 1998-03-19 Micafil Vakuumtechnik Ag Verfahren zur Herstellung eines vorzugsweise als Roebelstab ausgebildeten Leiterstabs und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US20020050395A1 (en) * 2000-07-10 2002-05-02 Katsuhiko Kusumoto Coil conductor for dynamoelectric machine

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE277012C (de) 1912-03-18
US2436188A (en) * 1945-10-12 1948-02-17 Gen Electric Electric winding
US2821641A (en) * 1956-04-16 1958-01-28 Allis Chalmers Mfg Co Strand transposition
FR1198126A (fr) * 1958-06-02 1959-12-04 Acec Conducteur de bobinage pour transformateurs cuirassés-imbriqués
US3154112A (en) * 1961-11-15 1964-10-27 Gen Electric Strand transposing mechanism
US3283280A (en) * 1964-12-22 1966-11-01 Westinghouse Electric Corp Transposition for electrical conductors
CH532860A (de) 1970-09-15 1973-01-15 Bbc Brown Boveri & Cie Ankerwicklungsstab
US3647932A (en) * 1970-12-11 1972-03-07 Westinghouse Electric Corp Transposed conductor for dynamoelectric machines
CH546501A (de) * 1972-06-20 1974-02-28 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur herstellung von stableitern fuer die statorwicklung einer rotierenden elektrischen hochspannungsmaschine.
JPS547321B2 (de) * 1973-11-21 1979-04-05
US3925745A (en) * 1974-06-27 1975-12-09 Westinghouse Electric Corp High voltage fuse with localized gas evolving suppressors
US4018962A (en) * 1975-04-09 1977-04-19 Pedlow J Watson Arc and fireproofing tape
US4128779A (en) * 1977-04-05 1978-12-05 Westinghouse Electric Corp. Stranded conductor for dynamoelectric machines
US4260924A (en) * 1978-09-27 1981-04-07 Westinghouse Electric Corp. Conductor bar for dynamoelectric machines
US4337567A (en) * 1978-09-27 1982-07-06 Westinghouse Electric Corp. Method of making a conductor bar for dynamoelectric machines
CA1208324A (en) * 1981-08-13 1986-07-22 Daniel D.A. Perco Multistranded component conductor continuously transposed cable
DE3241506A1 (de) 1982-11-10 1984-05-10 Leningradskoe proizvodstvennoe elektromašinostroitel'noe obedinenie "Elektrosila" imeni S.M. Kirova, Leningrad Wicklungsstab des stators einer elektrischen maschine mit nutenloser ausfuehrung des kerns
EP0120154A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-03 TRENCH ELECTRIC, a Division of Guthrie Canadian Investments Limited Stetig versetzter Leiter
DE8321135U1 (de) 1983-07-22 1985-01-03 Kabel- Und Lackdrahtfabriken Gmbh, 6800 Mannheim Elektrischer leiter
JPS62100144A (ja) 1985-10-25 1987-05-09 Toshiba Corp 電機子巻線
US6559385B1 (en) * 2000-07-14 2003-05-06 3M Innovative Properties Company Stranded cable and method of making
US20020079783A1 (en) 2000-12-22 2002-06-27 Hopeck James Frederick Air gap winding method and support structure for a superconducting generator and method for forming the same

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US587764A (en) * 1897-08-10 Wire for armature-windings
AT118021B (de) * 1928-07-06 1930-06-10 Siemens Schuckertwerke Wien Wicklungsstab für elektrische Maschinen und Apparate.
US4439256A (en) * 1981-02-18 1984-03-27 New England Electric Wire Corporation Method of producing flat stranded magnetic conductor cable
US4650924A (en) * 1984-07-24 1987-03-17 Phelps Dodge Industries, Inc. Ribbon cable, method and apparatus, and electromagnetic device
DE19637983A1 (de) * 1996-09-18 1998-03-19 Micafil Vakuumtechnik Ag Verfahren zur Herstellung eines vorzugsweise als Roebelstab ausgebildeten Leiterstabs und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US20020050395A1 (en) * 2000-07-10 2002-05-02 Katsuhiko Kusumoto Coil conductor for dynamoelectric machine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013214106A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung einer Erregerwicklung für eine elektrische Maschine, Erregerwicklung und elektrische Maschine
DE102018208414A1 (de) * 2018-05-28 2019-11-28 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur Herstellung von Formlitze, Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors, sowie Verwendung von Formlitze
WO2019228923A1 (de) 2018-05-28 2019-12-05 Thyssenkrupp Ag Verfahren zur herstellung von formlitze, verfahren zur herstellung eines elektromotors, sowie verwendung von formlitze
US11728714B2 (en) 2018-05-28 2023-08-15 Jheeco E-Drive Ag Method for producing compressed strand
EP4336709A1 (de) * 2022-09-06 2024-03-13 Siemens Aktiengesellschaft Einzelansteuerung von teilleitern eines mit leiterstäben versehenen stators einer dynamoelektrischen maschine
WO2024052161A1 (de) * 2022-09-06 2024-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Einzelansteuerung von teilleitern eines mit leiterstäben versehenen stators einer dynamoelektrischen maschine

Also Published As

Publication number Publication date
US7346974B2 (en) 2008-03-25
US20050168096A1 (en) 2005-08-04
US7863795B2 (en) 2011-01-04
US20080122310A1 (en) 2008-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004005033A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines aus verröbelten Litzenleitern aufgebauten Leiterstabes sowie nach diesem Verfahren hergestellter Leiterstab
DE10113831B4 (de) Leiterwicklung für dynamoelektrische Maschine
EP1153726B1 (de) Isolierung von Statorwicklungen im Spitzgussverfahren
EP0774823B1 (de) Leiterstab
DE1028217B (de) Verfahren zur Herstellung und zum Einbau von isolierten Spulen elektrischer Maschinen
DE2118440A1 (de) FormgewickeUe, dynamoelektrische Maschine
DE19505020A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leiterstäben für dynamoelektrische Maschinen
DE2100629C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer einlagigen Wicklung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10304025A1 (de) Roebelstab für eine elektrischen Maschine sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Roebelstabes
WO2017012616A1 (de) Spulenwicklung aus hf-litze, elektrische maschine mit einer derartigen spulenwicklung und verfahren zu deren herstellung
EP1154542A1 (de) Isolierung von Spulen
EP3544161B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbringen einer wellenwickelmatte in den rotor oder stator einer elektrischen maschine, insbesondere in ein statorblechpaket
DE2433099B2 (de) Elektrisches kabel mit zugaufnehmenden elementen aus hochfesten kunststoffaeden
AT392708B (de) Verfahren zur herstellung eines eisenkoerpers mit einer wicklung
DE2107332A1 (de) Verfahren zur Herstellung von glimmerhaltigen Isolationen elektrischer Leiter
DE2363981C3 (de) Aus mit einem trockenen, festen, bei Temperaturzufuhr wieder erweichenden und danach aushärtenden Bindemittelüberzug versehenen Teilleitern gebildeter Drilleiter
DE2443255A1 (de) Bandwickel-magnetkern
DE10059385A1 (de) Doppelroebelstab für die Wicklung einer elektrischen Maschine sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE2402149A1 (de) Drilleiter zur herstellung von wicklungen fuer transformatoren, drosselspulen und dgl.
DE2538702C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Wicklungsisolation für elektrische Maschinen
CH616281A5 (de)
EP0746860B1 (de) Drilleiter für wicklungen elektrischer maschinen und geräte
DE10323099A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Wicklung
DE2627575A1 (de) Verfahren zur herstellung des stators einer elektrischen maschine
DE866698C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln der Staender und zum Formen der Spulen von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120901