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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen der Stichmenge
in einer Rundstrickmaschine.
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Im Allgemeinen muss die Stichmenge
entsprechend der Art des Strickerzeugnisses eingestellt werden.
Wenn zum Beispiel ein Textilerzeugnis gestrickt wird, das ein Rippenmuster
und ein Rippenmuster, das durch teilweises Herausziehen der Nadeln
erhalten wird, kombiniert, ergibt die gleiche Stichmenge für das Rippenteil
und das Nadelabziehteil Stiche, die in dem Nadelabziehteil zu klein
sind, die das Stricken erschweren.
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Um dieses Problem zu lösen, wurden
in der Vergangenheit die folgenden Strickverfahren benutzt.
- (1) Verschiedene Nadeln werden für das Nadelabziehteil
und das Rippenteil benutzt. Verglichen mit den Nadeln, die für das Rippenteil
benutzt werden, haben die Nadeln, die für das Nadelabziehteil benutzt
werden, eine kürzere
Distanz zwischen der Nadelhakenposition und Nadelendstückposition,
wo die Nadeln an der Kurve angreifen (Einstich-Verfahren).
- (2) Verschiedene Nadeln werden für das Nadelabziehteil und das
Rippenteil benutzt. Die Stichmengen für die verschiedenen Nadeln
sind durch ihre jeweiligen Sticheinsteller unabhängig einstellbar (Zweistich-Verfahren).
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In dem vorstehend genannten Verfahren
(1) wird der Unterschied zwischen den Stichmengen durch
den Abstand zwischen der Nadelhakenposition und Nadelendstückposition
bestimmt, wo die Nadel an der Kurve angreift. Das macht es schwer,
die Stichdichte einzustellen. Außerdem müssen verschiedene Arten von
Nadeln, welche verschiedene Abstände
zwischen Haken und Endstück
aufweisen, hergerichtet werden.
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In dem vorstehend genannten Verfahren
(2) ist es, um ein Muster, welches ein Rippenteil und ein Nadelabzugsteil
kombiniert, wie in 4 gezeigt,
in ein Rippenmuster, wie in 5 gezeigt,
zu ändern, erforderlich
eine Nadel in den Nadelabzugsteil (angezeigt durch X) einzuführen und
alle Nadeln auf die gleiche Stichmenge einzustellen. Zu diesem Zweck wird
die Stichmenge für
die Kurvenläufe
D,E entsprechend den Nadeln D, E für den Nadelabzugsteil mit Sticheinstellern
auf die gleiche Stichmenge wie die für die Kurvenläufe B, C
entsprechend den Nadeln B, C für
das Rippenteil (6) eingestellt.
Die Stichmenge kann also durch Beobachten der Funktionslinie der
Nadeln eingestellt werden, aber das benötigt Erfahrung. Für eine genaue
Einstellung muss ein Messinstrument wie eine Messuhr benutzt werden. Eine
solche Einstellung erfordert Arbeit und Zeit.
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Durch die vorliegende Erfindung soll
dieses Problem gelöst
werden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stichmengeneinstellvorrichtung
zur Verfügung zustellen,
die es durch den Einsatz von Nadeln verschiedener Kurvenläufe ermöglicht,
mindestens zwei Arten von Mustern , welche verschiedne Stichmengen
haben, zu stricken.
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Die erfindungsgemäße Stichmengeneinstellvorrichtung
ist eine Vorrichtung zur Einstellung der Stichmenge für eine Rundstrickmaschine,
welche Sticheinsteller umfasst, die auf einem Kurvenhalter, der
dem rotierenden Zylinders gegenüber
liegt, befestigt sind. Der Kurvenhalter weist mindestens zwei Ebenen
von Kurvenläufen
auf. Es sind mindestens für
jede Garnzuführung
zwei Sticheinsteller vorhanden. Jeder Sticheinsteller kann die Stichmenge
unabhängig
einstellen. Es ist möglich,
die Stichmenge für
alle Kurvenläufe
durch Einstellen nur eines der Sticheinsteller einzustellen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Einstellen der Stichmenge kann die gleiche Stichmenge in allen
Kurvenläufen
durch das Einstellen der Stichmenge mit einen einzigen Sticheinsteller
erhalten werden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass,
wenn Kurveneinstellteile, die jeweils an Sticheinstellern angreifen,
miteinander verbunden werden, die Abstände zwischen den Kurvenläufen sind
die gleichen wie die Abstände
zwischen den Enden der Nadeln sind.
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Bevorzugt steht jeder Stichmengeneinsteller einstellbar
mit einem Kurveneinstellteil in Eingriff, an dem die Kurve befestigt
ist. Es sind mindestens zwei Kurveneinstellteile vorhanden, welche
bevorzugt miteinander verbindbar sind. Jedes Kurveneinstellteil kann
an seinem einen Ende eine Stufe oder eine Stufe mit einem Absatz
oder Haken aufweisen. Die Kurveneinstellteile können miteinander über diese
Stufen oder mit Haken versehenen Stufen verbunden sein.
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Eine Strickkurve, Fangkurve oder
Stichkurve kann direkt auf dem Kurveneinstellteil befestigt sein.
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Die Sticheinsteller können manuell
oder automatisch betätigbar
sein. Für
einen manuellen Mechanismus kann der bekannte Mechanismus benutzt werden,
der eine horizontale Schraubenbewegung in eine vertikale Bewegung
umwandelt. Für
einen automatischen Mechanismus kann der in den japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 2892392 und 2869119 des Anmelders beschriebene Mechanismus benutzt
werden. Es ist also möglich
eine Kombination aus einem manuellen Einsteller und einem automatischen
Einsteller zu benutzen.
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Nachstehend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindungen an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen:
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1 eine
Querschnittsdarstellung (Querschnitt entlang der Linie 1-1 von 2) eines Kurvenhalters,
der an dem Strickteil einer Rundstrickmaschine vorgesehen ist;
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2 die
Vorderansicht des Kurvenhalters;
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3 eine
perspektivische Einzelteilansicht eines Stichmengeneinstellgerätes;
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4 ein
Muster, das ein Rippenteil und ein Nadelabziehteil kombiniert;
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5 ein
Rippenmuster;
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6 eine
Vorderansicht eines Kurvenlaufes, die zeigt, wie die Stichmenge
eines Kurvenlaufes sich ändert,
wenn das Strickmuster von 4 in
das in 5 gezeigte geändert wird;
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7 eine
Seitensicht, die eine andere Ausführungsform zum Verbinden der
oberen und unteren Kurveneinstellteils zeigt;
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8 ein
Strickverfahren für
ein Rippenmuster, gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ein
Strickverfahren für
ein Rippenmuster, welches ein Rippenteil und ein Nadelabziehteil gemäß der vorliegenden
Erfindung kombiniert; und
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10 eine
Vorderansicht, die eine andere Ausführungsform der Kontrollkurven
zeigt.
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1 ist
eine Querschnittsansicht (ein Querschnitt entlang der Linie 1-1
von 2) von einem Kurvenhalter 10,
der an dem Strickteil einer Rundstrickmaschine angebracht ist. 2 ist eine Vorderansicht
von dem Kurvenhalter. 3 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung von einem Stick- oder
Mascheneinsteller 22A, welcher ein Stichmengeneinstellungsgerät 20 bildet.
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Der Kurvenhalter 10, welcher
gegenüber dem
rotierenden Zylinders der Rundstrickmaschine (nicht gezeigt) angebracht
ist, ist durch einen Bolzen 11 an einem Kurvenring (nicht
gezeigt) befestigt. Der Kurvenhalter ist mit Steuernocken 13 versehen,
welche Kurvenläufe 12 (12A, 12B, 12C, 12D, 12E)
zum Steuern oder Betrieb der Stricknadeln (nicht gezeigt) aufweisen.
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Um die Dichte des Textilerzeugnisses
zu ändern,
müssen
die Kurven 13 gehoben oder gesenkt werden. Dazu sind die
Kurven 13 an Kurveneinstellteilen 14 befestigt,
welche durch die Stichmengeneinstellungsvorrichtung 20 (folgend
nur noch „Einstellungsgerät") angehoben oder
gesenkt werden.
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Die Einstellungsvorrichtung 20,
die in 1 gezeigt ist,
wird manuell betrieben. Sie setzt sich aus Sticheinstellern
22A, 22B zusammen,
welcher eine auf dem anderen angeordnet sind und praktisch den gleichen
Aufbau aufweisen.
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Das obere Kurveneinstellteil (14)
ist mit einer Schrägkerbe 14Aa versehen,
wie in 1 und 3 gezeigt. Eine Schrägkerbe 21Aa,
die auf einer zylindrischen Schraube 21A vorgesehen ist,
passt in die Kerbe 14Aa. Der Umfang der Schraube 21A ist
mit dem Sticheinsteller 22A versehen, welcher mit einem Innengewinde,
das der Schraube 21A entspricht, versehen ist. Der zylindrische
Umfang des Sticheinstellers 22A ist mit einer Umfangskerbe 22Aa versehen.
Der Sticheinsteller 22A ist mit einem Stift 23A, der
von einer Feder 23Aa beaufschlagt wird, drehbar befestigt.
Weil der Sticheinsteller 22A und die Schraube 21A eingeschraubt
sind, bewegt sich die Schraube 21A nach links oder rechts,
wenn das rückseitige
Ende 22Ab des Sticheinstellers 22A mit einem Schraubenzieher
gedreht wird.
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Wie oben beschrieben, sind die Kurven 13 auf
dem Kurveneinstellteil 14 befestigt, sodass sich die Kurven
entsprechend den Bewegungen des Kurveneinstellteil auf und ab bewegen.
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Dadurch dass das untere Kurveneinstellteil 14B in
etwa den selben Aufbau wie das obere Kurveneinstellteil 14B hat,
wird hier von einer detaillierten Erläuterung des unteren Kurveneinstellteils 14B abgesehen.
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Wie in 1 gezeigt,
hat das untere Ende des oberen Kurveneinstellteils 14A eine
gekerbte Stufe 14Ab, welche in Kontakt kommen kann mit
einer anderen gekerbten Stufe 14Bb, welche an dem oberen
Ende des unteren Kurveneinstellteils 14B vorgesehen ist.
Wenn das untere Kurveneinstellteil 14B angehoben ist, dann
kommen die gekerbten Stufen 14Ab und 14Bb miteinander
in Kontakt. Wenn das obere Kurveneinstellteil 14A gesenkt
wird, dann bewegen sich die obere und untere Kurve miteinander.
Aber wenn man versucht, das untere Kurveneinstellteil 14B mit
dem unteren Sticheinsteller 22B anzuheben, bewegt sich
das untere Kurveneinstellteil 14B nicht mit der gekerbten
Stufe 14Ab nach oben, welche in Kontakt mit 14Bb ist.
Wenn die gekerbten Stufen 14Ab und 14Bb keinen
Kontakt miteinander haben, können
die oberen und unteren Kurveneinstellteile 14A und 14B sich
unabhängig
von einander bewegen. Das obere und untere Kurveneinstellteil 14A, 14B können also
unabhängig
von einander bewegt werden, und das obere und untere Kurveneinstellteil 14A, 14B können unter
Verwendung des oberen Sticheinstellers 22A miteinander
bewegt werden, aber das obere und untere Kurveneinstellteil 14A, 14B können unter
Verwendung des unteren Sticheinstellers 22B nicht miteinander
bewegt werden.
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Variation 1
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Die vorliegende Erfindung kann ohne
die gekerbten Stufen durchgeführt
werden. Aber die gekerbten Stufen werden bevorzugt benutzt, um den Kontakt
zu festigen.
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Variation 2
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In einer anderen Ausführung, die
in 7 gezeigt ist, sind
das untere Ende des oberen Kurveneinstellteil 14A und das
obere Ende des unteren Kurveneinstellteil 14B mit Stufen 14Ad, 14Bd versehen, welche
Haken 14Ac, 14Bc aufweisen. Der Haken 14Ac,
welcher am unteren Ende des oberen Kurveneinstellteil vorgesehen
ist, kann an dem Haken 14Bc, welcher am oberen Ende des
unteren Kurveneinstellteil vorgesehen ist, angreifen. Wenn bei diesem
Aufbau das obere Kurveneinstellteil 14A angehoben ist, sind
die Verbindungsteile 14Ae und 14Be miteinander
in Kontakt, und wenn das untere Kurveneinstellteil 14B gesenkt
ist, bewegen sich das obere und das untere Kurveneinstellteil miteinander.
Wie später
erklärt,
müssen
jedoch, wenn die Verbindungsteile des oberen und des unteren Kurveneinstellteils
verbunden sind, die Abstände
(X, Y, Z) zwischen den Kurvenläufen
so eingestellt sein, dass sie gleich mit den entsprechenden Abständen (A,
B, C) zwischen den Nadelenden sind. Wenn deshalb die oberen und
unteren Kurveneinstellteile mit anderen Teilen als den Verbindungsteilen 14Ae, 14Be verbunden
sind, können
die oberen und unteren Kurveneinstellteile 14A, 14B nicht
durch Betätigen
des Sticheinstellers 22A miteinander bewegt werden. Zwischen
dem Haken 14Ac des oberen Kurveneinstellteils und der Stufe 14Bd des
unteren Kurveneinstellteils und zwischen dem Haken 14Bc des
unteren Kurveneinstellteils und der Stufe 14Ad des oberen
Kurveneinstellteils werden kleine Abstände vorgesehen, um es den oberen und
unteren Kurveneinstellteilen zu ermöglichen, sich unabhängig zu
bewegen. Deshalb können
die oberen und unteren Kurveneinstellteile 14A, 14B sowohl
unabhängig
wie zusammen bewegt werden, und zwar durch Betätigen des unteren Sticheinstellers 22B,
aber sie können
nicht durch das Betätigen des
oberen Sticheinstellers 22A miteinander bewegt werden.
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Die Mehrheit der Einstellungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung können
unabhängig
eingestellt werden. Sie können
außerdem
durch Betätigen eines
der Sticheinsteller miteinander eingestellt werden. Deshalb können, wenn
zwei Sticheinsteller vorhanden sind, die Kurvenläufe wie folgt eingestellt werden:
- (1) Ein Sticheinsteller wird betätigt, um
beide Kurvenläufe
so einzustellen, dass sie eine Maschen- oder Stichmenge von 0mm
bis 3,0mm erzeugen.
- (2) Zwei Sticheinsteller werden betätigt, um jeden Kurvenlauf so
einzustellen, dass er eine Stichmenge von 0mm bis 3,0mm und bzw.
0mm bis 3,0mm erzeugt wird.
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Wenn drei Sticheinsteller vorhanden
sind, die den Kurvenläufen
B, C und bzw. D entsprechen, dann können die Kurvenläufe wie
folgt eingestellt werden:
- (1) Ein Sticheinsteller
wird betätigt,
um alle drei Kurvenläufe
so einzustellen, dass sie eine Stichmenge von 0mm bis 3,0mm erzeugen.
- (2) Zwei Sticheinsteller werden betätigt, um zwei Kurvenläufe (1)(B
oder B, C) so einzustellen, dass sie eine Stichmenge von 0mm bis
3, 0mm erzeugen, und (2) (C, D oder D) 0mm bis 3, 0mm erzeugen.
- (3) Drei Sticheinsteller werden betätigt, um jeden Kurvenlauf so
einzustellen, dass er eine Stichmenge von 0mm bis 3,0mm erzeugt.
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Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Stricken eines Textilerzeugnisses, welches ein Rippenteil und
ein Nadelabziehteil, wie in 4 gezeigt,
mit einem Rippenmuster, wie in 5 gezeigt,
kombiniert, wird nunmehr beschrieben.
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8 zeigt
Verfahren zum Stricken eines Rippenmusters. Der untere Sticheinsteller 22B hebt das
untere Kurveneinstellteil 14B in eine Position, in der
es das obere Kurveneinstellteil 14A berührt. Wenn das Kurveneinstellteil 14B in
dieser Position ist, dann ist dort ein Abstand zwischen der Schrägkerbe 21Ba der
unteren Schraube 21B und der Kerbe des untere Kurveneinstellteils.
Gleichzeitig müssen
die Abstände
(X, Y, Z) zwischen den Kurvenläufen
so eingestellt sein, dass sie die gleichen sind wie die Abstände (A,
B, C) zwischen den Enden der Nadeln. Wird in diesem Zustand die
Stichmenge mit dem Sticheinsteller 22A eingestellt, dann
wird die gleiche Stichmenge für
alle Kurvenläufe
erzeugt.
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9 zeigt
ein Verfahren zum Stricken eines Musters, welches ein Rippenteil
und ein Fallmaschen- oder Nadelabziehteil kombiniert. Ein Nadelabziehteil
wird durch die Nadel D und die Nadel E, welche den Kurvenläufen 12D und 12E entsprechen, welche
größere Stichmengen
produzieren, gebildet. Durch Betätigen
des unteren Sticheinstellers 22B, um die größere Stichmenge
zu erzeugen, kann die Größe von G
für die
Stichmenge eingestellt werden, die größer ist als Y in 8, durch H.
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Variation 3
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In den vorstehenden Beispielen werden
vier Kurvenläufe 12 (B,
C, D, E) durch zwei Kurveneinstellteile 14A, 14B,
die eines über
dem anderen angebracht sind, eingestellt. Das obere Kurveneinstellteil 14A stellt
die oberen zwei Kurven (Kurvenläufe) ein,
und das untere Kurveneinstellteil 14B stellt die unteren
zwei Kurven (Kurvenläufe)
ein. Um alle vier Kurvenläufe
einzeln einzustellen, werden vier verschiedene Kurvenläufe benötigt.
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Variation 4
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In 2 sind
die Strickkurve 13a und die Heberfangkurve 13b direkt
auf dem Kurveneinstellteil befestigt. In einer anderen Ausführung, wie
in 10 gezeigt, ist die
Strickkurve in eine anhebende Kurve 13c und eine Stichkurve 13d geteilt,
und die Fangkurve ist in eine ziehhebende Kurve 13e und
eine Strickkurve 13f geteilt. In dieser Ausführung sind
die Strickkurven auf dem Kurveneinstellteil befestigt, um die Stichmenge
zu ändern.
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Die Sticheinsteller, die vorstehend
beschrieben sind, sind auf einem Kurvenhalter, der gegenüber dem
rotierenden Zylinder angeordnet ist, befestigt, aber die Erfindung
ist auf diese Ausführungsform nicht
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann auch in der Form eines Sticheinstellers,
der auf einem Kurvenhalter, der einer rotierenden Scheibe gegenüberliegt,
befestigt ist, ausgeführt
werden.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden folgende Effekte erzielt.
- (1) Bei der
Herstellung eines Rippenmusters, bei welchem eine einzige Maschen-
oder Stichmenge für
alle Kurvenläufe
an einer Garnzuführung
bevorzugt wird, ist es möglich,
die Stichmenge für alle
Kurvenläufe
zu standardisieren.
- (2) Bei der Herstellung eines Musters, welches Nadelabziehteile
und Rippen kombiniert, bei dem verschiedene Stichmengen für verschiedene
Kurvenläufe
an einer Garnzuführung
nötig sind,
ist es möglich,
ein Rippenmuster mit einem Kurvenlauf und ein Nadelabziehmuster
mit einem anderen Kurvenlauf, welcher ein eine größere Stichmenge benötigt, zu
stricken.
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Durch das Verfahren der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine einzige Stichmenge für
alle Kurvenläufe
zu erhalten, dadurch dass man einen einzelnen Sticheinstellers einstellt.