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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz einer Fläche gegen
einen auf einen ausgewählten
Flächenbereich
aufprallenden Gegenstand.
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Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein Tor zur Abtrennung benachbarter Räume mit
einer Torfläche,
die beweglich zwischen den Räumen
angeordnet ist und dabei einen zwischen den Räumen bestehenden Zugang je
nach ihrer jeweiligen Lage freigibt oder verschließt.
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Flächen, beispielsweise
Bauzäune,
werden oftmals quer zu bis dahin bestehenden Verkehrswegen aufgestellt.
Nur zögernd
gewöhnen
sich Verkehrsteilnehmer an die geänderte Situation, so dass nicht
selten ein sich annäherndes
Fahrzeug auf die Fläche
aufprallt und einen erheblichen Schaden sowohl an der Fläche als
auch an dem aufprallenden Fahrzeug verursacht. Insbesondere sind
von diesen Schäden
Tore betroffen, die Räume
aller Art beschließen,
insbesondere Lagerräume,
die von Fahrzeugen befahren werden können, und Waschräume, in
denen Fahrzeuge gewaschen werden. Insbesondere sind derartige Schäden darauf
zurückzuführen, dass
ein Fahrer eines Fahrzeuges entweder die für ihn bis dahin unbekannte
Fläche übersieht
oder eine Öffnung
eines Tores nicht abwartet, mindestens jedoch nicht die vollkommene Öffnung eines
beispielsweise sich in lotrechter Richtung nach oben öffnenden
Tores. Dabei treten Beschädigungen
des Tores insbesondere dann auf, wenn ein hochbeladener Lastwagen
mit seiner hochgestapelten Last die vollkommene Öffnung des Tores nicht abwartet
und dabei mindestens das Tor in seinem unteren Bereich beschädigt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der einleitend
genannten Art so zu verbessern, dass in der Fläche nur ein geringer Schaden
beim Aufprall entsteht, der mit einem vergleichsweise geringen Aufwand
behoben werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß von dem
Verfahren dadurch gelöst,
dass der ausgewählte
Flächenbereich
in Richtung des aufprallenden Gegenstandes nachgiebig in die Fläche eingepaßt und nach
seinem Ausbrechen aufgrund eines Aufpralls wieder einfügbar mit
dieser verbunden wird.
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Bei
einem solchen Verfahren kann der Schaden entweder auf den beim Aufprall
des Gegenstandes getroffenen Bereich begrenzt werden oder sogar nur
auf die zwischen dem Flächenbereich
und der Fläche
vorhandene Verbindung. Damit entfällt der meist sehr teure Ersatz
der gesamten Fläche.
In vielen Fällen
kann auch der aus der Fläche
ausgebrochene Flächenbereich
wieder mit einfachen Mitteln in die Fläche eingefügt werden.
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Beim
Tor wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
in Richtung eines auf den Zugang bewegten Gegenstandes in der Torfläche ein
ausgewählter
Flächenbereich
vorgesehen ist, der in der Torfläche
so nachgiebig befestigt ist, dass er unter dem Aufprall des Gegenstandes
aus der Torfläche
herausfällt.
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Auch
bei einem solchen Tor ist in den meisten Fällen der Schaden auf den Ersatz
von Verbindungsmitteln begrenzt, die benötigt werden, um den Flächenbereich
wieder in die Torfläche
einzufügen. Dabei
entsteht beim Wiedereinfügen
des Flächenbereichs
ein relativ kleiner Aufwand, der eine schnelle Reparatur des gesamten
Tores ermöglicht.
Auf die Schnelligkeit dieser Reparatur legt der Benutzer des Tores
besonderen Wert, da das Tor möglicherweise eine
Halle verschließt,
die mit sehr wertvoller Ware gefüllt
ist, so dass eine erhebliche Dieb stahlsgefahr besteht. Darüber hinaus
muß auch
deswegen das Tor schnell wieder benutzbar sein, da sehr häufig die hinter
dem Tor gestaute Ware äußerst umweltempfindlich
ist, so dass sie beispielsweise gegen Wettereinflüsse unbedingt
geschützt
werden muß.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die Fläche
im Bereich ihres Überganges
in den Flächenbereich
beim Aufprall des Gegenstandes verformt. Durch diese Verformung
wird erreicht, dass sowohl die übrige
Fläche
als auch der Flächenbereich
durch den Aufprall unbeschädigt bleibt.
Durch Ersatz der im Übergangsbereich
verwendeten Verbindungen kann auf schnelle und relativ billige Weise
die Integrität
der Gesamtfläche
wiederhergestellt werden.
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In
diesem Sinne wird beim Aufprall im Bereich des Übergangs ein leicht ersetzbares
Verbindungsmittel verformt und beim Wiedereinsetzen des Flächenbereiches
durch funktionsfähige
Verbindungsmittel ersetzt. Diese funktionsfähigen Verbindungsmittel können auf
Vorrat bereit gehalten werden, so dass schon kurz nach ihrer Zerstörung ein neues
Verbindungsmittel zwischen die Fläche und den Flächenbereich
eingesetzt werden kann und damit die gesamte Fläche wieder die von ihr erwarteten Aufgaben übernehmen
kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der durch den Aufprall beschädigte Flächenbereich durch einen Ersatzbereich
ersetzt. Derartige Ersatzbereiche können auf Vorrat gehalten werden,
so dass im Bedarfsfall schnell eine Ersatzfläche in die Fläche integriert
werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird bei Toren, die in Öffnungsrichtung gegeneinander
bewegliche Elemente besitzen, mindestens ein Element an seinen beiden jeweils
in einer Schiene geführten
Endbereichen um jeweils ein Ende gekürzt, an einem von dem Element verbliebenen
Flächenbereich
beidseitig jeweils ein Feldelement zur Aufnahme einer Sollbruchstelle
befestigt und über
die Sollbruchstelle mit einer Endkappe verbunden, die mit einem
oberhalb und ggf. unterhalb angeordneten Element mechanisch verbunden und
in der benachbarten Schiene geführt
wird. Entsprechend kann auch mit Sektionen bzw. Elementen verfahren
werden, die sich in lotrechter Richtung erstrecken und mit ihren
Enden für
jeweils in einer oberen bzw. unteren Schiene verlaufen, die sich
in horizontaler Richtung erstrecken.
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Damit
kann gerade dem bei Sektionaltoren und bei Rolltoren, unabhängig davon,
ob sich die einzelnen Sektionen bzw. Elemente dieser Tore in waagerechter
oder senkrechter Richtung erstrecken, verbliebenen Flächenbereich
besonders dringenden Bedarf an einer Reparatur schnell abgeholfen
werden. Diese Sektionaltore und Rolltore sind in großer Anzahl
zum Verschließen
von Lagerhäusern
und Fertigungshallen vorgesehen. Sowohl bei empfindlichen Gütern als
auch bei genauen Fertigungsverläufen müssen Umwelteinflüsse weitgehend
ausgeschlossen werden, so dass bei einem beschädigten Tor schnellstmöglich ein
wirkungsvoller Ersatz geschaffen werden muß.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der aus der Torfläche herausgefallene Flächenbereich
nach Entfernung des Gegenstandes in die Torfläche wieder einsetzbar. Der
Flächenbereich
wird beim Aufprall des Gegenstandes nicht zerstört, sondern kann wiederverwendet
werden. Entsprechend fällt
der Flächenbereich bei Überschreiten
einer vorherbestimmbaren Aufprallkraft des Gegenstandes aus der
Torfläche
heraus, ohne dass zuvor der Flächenbereich
durch den Aufprall des Gegenstandes zerstört worden wäre.
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Dieser
wird beim Herausfallen aus der Torfläche an dieser gehaltert, so
dass er davor bewahrt wird, aus einer großen Höhe auf einen Boden herunterzufallen
und damit Schaden zu nehmen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Flächenbereich über eine
Sollbruchstelle mit der Torfläche
verbunden. Diese Sollbruchstelle ist so bemessen, dass sie eine Auslösung des
Flächenbereiches
ermöglicht,
bevor dieser durch den Aufprall des Gegenstandes Schaden nimmt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Sollbruchstelle als ein sich zwischen einander
benachbarten Kanten der Torfläche
einerseits und des Flächenbereiches
andererseits erstreckender Steg ausgebildet, der beim Überschreiten
der vorher bestimmbaren Aufprallkraft des Gegenstandes bricht. Diese
Sollbruchstelle kann weitgehend den jeweils vorherrschenden Verhältnissen
angepaßt
werden, so dass sie sowohl dem aufprallenden Gegenstand als auch
den Materialien der Torfläche
angepaßt
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Steg an seinen beiden sich gegenüberliegenden
Enden verdickte Querschnitte auf, von denen jeweils einer in entsprechenden
Ausnehmungen der Torfläche
und des Flächenbereiches
geführt
ist. Ein solcher Steg läßt sich billig
und leicht herstellen, so dass er auf Lager gehalten werden kann
und daher bei auftretendem Bedarf sofort zur Verfügung steht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Steg an seinen beiden Enden Verdickungen
mit kreisförmigem
Querschnitt auf. Diesem kreisförmigen
Querschnitt trägt eine
ebenfalls kreisförmige
Ausbildung Rechnung, die für
die Aufnahme der Sollbruchstelle in den Kanten der Torfläche und
des Flächenbereiches
vorgesehen sind. Auch diese Aufnahmen lassen sich daher mühelos herstellen
und ermöglichen
eine schnelle Montage der Sollbruchstelle nach einem Aufprall.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bildet der Steg mit seinen verdickten Enden einen
Querschnitt einer Latte, die sich durch die einander benachbarten
Kanten des Flächenbereichs
einerseits und der Torfläche
andererseits erstrecken. Derartige Latten können leicht in die vorhandenen
Ausnehmungen eingelegt werden, so dass eine Montage bereits nach
sehr kurzer Zeit beendet werden kann.
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Zur
weiteren Beschleunigung des Auswechselvorganges sind die Kanten
sowohl der Torfläche als
auch des Flächenbereichs
jeweils mit halbkreisförmigen
Ausnehmungen versehen, die mit halbkreisförmigen Ausnehmungen von Klemmstücken jeweils
in den beiden sich gegenüberliegenden
Kanten der Torfläche
einerseits und des Flächenbereichs
andererseits kreisförmige
Führungen
für die
Aufnahme der kreisförmig
verdickten Enden der Stege bilden. Durch Verwendung der Klemmstücke können die
mit den beiden verdickten Enden der Stege versehenen Latten leicht
zur Ausbildung der Sollbruchstelle Verwendung finden.
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Bei
Sektionaltoren und Rolltoren besteht die Torfläche aus gegeneinander beweglichen
Sektionen, die auf mindestens einer lotrecht verlaufenden Schiene
unter eine Decke eines der beiden Räume verschieblich geführt sind
und in ihrem Mittelbereich als ein über Sollbruchstellen mit ihren
Endkappen verbundener Flächenbereich
ausgebildet ist. Bei derartigen Sektionen ist die Aufteilung in
Flächenbereiche
und Endkappen als besonders sinnvoll anzusehen, da die Endkappen
unbeeinflußt
vom Aufprall ihre Führungen
in den vorgesehenen Schienen beibehalten können. Mit diesen Endkappen
können
die Flächenbereiche über die
Sollbruchstellen schnell und einfach verbunden werden. Insofern
ist mindestens eine der ein Sektionaltor ausbildenden Sektion bzw.
ein ein Rolltor ausbildendes Element mit einem auf Druck nachgiebigen
Flächenbereich
versehen, der über
jeweils eine Sollbruchstelle mit beidseits die Sektion bzw. das
Element begrenzenden Endkappen verbunden ist. Dabei können die
Sollbruchstellen auf einfache Weise der jeweils vorhandenen Marterialpaarung
von Endkappen einerseits und Flächenbereichen
andererseits angepaßt
werden, so dass durch entsprechende Bemessungen der Sollbruchstelle
auf jeden Fall gewährleistet
ist, dass die Führungen
für die
Sollbruchstelle beim Ausbrechen des Flächenbereichs unbeschädigt bleiben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Endkappe jeder Sektion bzw. jeden Elementes über jeweils
eine Feststellerbremse innerhalb einer Torzarge abbremsbar. Auf diese
Weise ist dafür
gesorgt, dass selbst beim Herausfallen eines Flächenbereichs keine unerwünschten
Bewegungen des gesamten Sektionaltores bzw. Rolltores aufgrund des
verminderten Gewichtes der um den Flächenbereich erleichterten Sektion
bzw. des Elementes auftreten.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist in der Sollbruchstelle ein sich bei Bruch der
Sollbruchstelle lösender
Auslöser verklemmt,
der mit einer die Feststellbremse betätigenden Feder auslösend verbunden
ist. Durch diesen Auslöser
ist gewährleistet,
dass die Feststellerbremse ausschließlich zu einer Festlegung des
gesamten Sektionaltores bzw. Rolltores führt, wenn ein Bruch der Sollbruchstelle
eingetreten ist. Aus diesem Grund wird mit dem Auslöser auch
gleichzeitig bei elektrisch betätigten
Sektionaltoren bzw. Rolltoren ein elektrischer Schalter betätigt, mit
dessen Hilfe der elektrische Antrieb ausgeschaltet wird. Dadurch
wird das gesamte System antriebslos festgehalten und kann schnell
und sorgfältig
repariert werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist jeder Flächenbereich mindestens
einseitig durch eine stoßunempfindliche Panzerung
gegen Verformungen aufgrund eines aufprallenden Gegenstandes geschützt. Zweckmäßigerweise
wird als Panzerung eine Kunststoffplatte verwendet. Als Kunststoff
kommt zweckmäßigerweise das
unter der Marke Markrolon bekannte Fabrikat in Betracht. Durch diese
ist weiterhin gewährleistet, dass
nach Wiedereinsetzen der Sollbruchstelle das gesamte Sektionaltor
bzw. Rolltor. wieder in Betrieb genommen werden kann.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine Draufsicht auf eine Fläche
mit einem im Zuge einer Straße
liegenden Flächenbereich,
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2:
eine schematische Darstellung eines mit einem Sektionaltor verschlossenen
Raumes,
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3:
eine Draufsicht auf einen mit einem Sektionaltor verschlossenen
Zugang zu einem Gebäude,
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4:
eine Draufsicht auf eine linke Hälfte einer
Sektion,
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5:
eine Draufsicht auf eine andere linke Hälfte einer Sektion,
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6:
eine Teilseitenansicht einer in einer Schiene geführten Sektion,
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7:
einen Schnitt durch eine Sollbruchstelle im Bereich A in 6,
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8:
eine weitere Draufsicht auf eine linke Hälfte einer Sektion und
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9:
eine Draufsicht auf eine als Latte ausgebildete Sollbruchstelle.
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In 1 ist
eine auf eine Fläche 1 zuführende Straße 2 dargestellt.
Die Fläche
erhebt sich im Zuge der Straße 2 und
setzt dieser ein Ende. Ein auf der Straße 2 sich näherndes
Fahrzeug 3 fährt
auf einen Flächenbereich 4 zu,
der in eine Öffnung 5 der Fläche 1 eingepaßt ist.
Die Öffnung 5 ist
von Seitenkanten 6, 7 und der Flächenbereich 4 von
Seitenkanten 8, 9 umgeben. Zwischen den Seitenkanten 6, 7 der Öffnung 5 und
den Seitenkanten 8, 9 des Flächenbereichs 4 erstreckt
sich von der Fläche 1 in
den Flächenbereich 4 eine
nicht dargestellte Sollbruchstelle 10, 11, die
bei einem Aufprall des Fahrzeuges 3 auf den Flächenbereich 4 nachgibt,
so dass der Flächenbereich 4 sich
aus der Öffnung 5 löst. Dabei ist
die Sollbruchstelle 10, 11 hinsichtlich ihrer
Haltbarkeit so bemessen, dass beim Aufprall des Fahrzeuges 3 auf
den Flächenbereich 4 ein
großer
Schaden weder am Flächenbereich 4 noch
am Fahrzeug 3 entsteht. Der Flächenbereich 4 ist
mit einer losen Halterung 12 an der Fläche 1 befestigt, so
dass bei einem Bruch der Sollbruchstelle 10, 11 der
Flächenbereich 4 in
seiner aufrechten Haltung verharrt und nicht auf das Fahrzeug 3 fallen
kann.
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Der
in 2 dargestellt Raum 13 besitzt eine Öffnung 14 die
von einem Sektionaltor 15 verschlossen ist. Dieses Sektionaltor 15 besteht
aus einzelnen untereinander angeordneten Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24,
die sich in Längsrichtung
quer zur Öffnung 14 erstrecken.
Der Raum 13 wird beispielsweise als Lagerraum benutzt,
in dem Waren 25, 26 gestapelt sind. Sie können in
ein Automobil 27 verladen und durch die Öffnung 14 abtransportiert werden.
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Die
einzelnen Sektionen 16, 17, 18, 19, 20 ,21 ,22 ,23 ,24 können von
einer Hebevorrichtung 28 angehoben werden. Diese greift
mit einem Greifer 29 unter die unterste Sektion 16.
Innerhalb des Raumes 13 befindet sich unter dessen Dach 30 eine
Hebevorrichtung 31, mit deren Hilfe die Sektion 16 gegen
die oberhalb von ihr angeordneten Sektion 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 gedrückt wird.
Aufgrund dieses Druckes schieben sich die Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 auf
einer Schiene 32 unter das Dach 30, bis die Öffnung 14 für die Durchfahrt
des Automobiles 27 freigegeben ist. Dieses kann sodann die Öffnung 14 passieren.
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Sollte
das Automobil 27 nicht lange genug warten, bis sämtliche
Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 unter
das Dach 30 geschoben worden sind, könnte es beim Durchfahren der Öffnung 14 insbesondere
mit einem etwa vorhandenen Aufbau 33 eine noch nicht aus
der Öffnung 14 gezogene
Sektion 16 im Bereich deren Unterkante berühren und
je nach der Stärke
des damit auf die Sektion 16 einwirkenden Aufpralls die
Sektion 16 mindestens stark beschädigen, vielleicht sogar durchbrechen.
In diesem beschädigten
Zustand verklemmt sich die Sektion im Bereich mindestens einer der
beiden sich gegenüberliegenden
Schienen 32, 34. In diesem verklemmten Zustand
kann die Sektion 16 nicht mehr weiter aus der Öffnung 14 angehoben
werden. Auch ein Absenken des Sektionaltores 15 ist durch
das Verklemmen in der Schiene 16 unmöglich geworden, so dass der
Raum 13 in einem halbgeöffneten
Zustand verbleiben muß,
bis eine Reparatur der Sektion 16 und der möglicherweise
durch das Verklemmen der Sektion 16 unbrauchbar gewordenen
Schienen 32, 34 erfolgt ist. Sollten in dem Raum 13 hochwertige
Waren 25, lagern, so muß der Raum bewacht werden,
so lange das Sektionaltor 15 bewegungsunfähig ist. Gleichzeitig
kann das Automobil 27 möglicherweise nicht
mehr genutzt werden, weil es unterhalb der verklemmten Sektion 16 nicht
hindurchfahren kann. Um einen solchen kostenträchtigen Ausfall in der Funktionsweise
des Sektionaltores 15 zu verhindern, sind die einzelnen
Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 mit
einem Flächenbereich 35 versehen,
der beidseits von Endkappen 36, 37 begrenzt ist.
Die End kappen 36, 37 sind auf den Schienen 32, 34 geführt und über Sollbruchstellen 10, 11 mit
den Flächenbereichen 35 verbunden.
Diese Flächenbereiche 35 sind
als ein die wesentliche Länge – der Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 ausmachender
Mittelbereich 38 gestaltet. Die Mittelbereiche der untereinander
angeordneten Sektionen sind jeweils über nachgiebige Gelenke 39, 40 miteinander
verbunden, so dass nach einer Lösung
des Mittelbereiches 38 von den beiden Endkappen 36, 37 die
Mittelbereiche 38 nicht nach unten fallen, sondern nachgiebig
an den jeweils benachbarten Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 befestigt
sind.
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Wie
sich aus der in 4 dargestellten vergrößerten Draufsicht
auf eine linke Hälfte
einer Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 ergibt,
ist die wischen dem Flächenbereich 35 und
der Endkappe 37 vorgesehene Sollbruchstelle 11 als
ein Steg 41 ausgebildet, der zwei sich gegenüberliegende
Enden 42, 43 aufweist, die jeweils einen kreisförmigen Querschnitt
besitzen. Der Steg 41 mit seinen beiden kreisförmigen Enden 42, 43 bildet
eine Latte 44 aus, deren Länge der Höhe einer Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 entspricht.
Diese Latte 44 liegt in entsprechenden Ausbildungen am Übergang 45 zwischen einer
Endkappe 37 und dem Flächenbereich 35.
Jeweils im Flächenbereich 35 und
in der Endkappe 37 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 46, 47 ausgebildet,
die mit entsprechenden halbkreisförmigen Ausnehmungen 48, 49 von
Klemmstücken 50, 51 einen
kreisförmigen
Querschnitt ausbilden, in den die Enden 42, 43 der
Latte 44 hineinpassen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Steg 41 eine
Dicke aufweist, um den die halbkreisförmigen Ausnehmungen 46, 47, 48, 49 jeweils
von einem halben Kreis abweichen.
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Nachdem
die Latte 44 in die halbkreisförmigen Ausnehmungen sowohl
des Flächenbereiches 35 und
der Endkappe 37 als auch der Klemmstücke 50, 51 hineingelegt
worden ist, werden die Klemmstücke 50, 51 jeweils
mit dem Flächenbereich 35 und der
Endkappe 37 verschraubt. Sodann wird zur Versteifung der
Verbindung zwischen den Klemmstücken 50, 51 einerseits
und der Endkappe 37 und dem Flächenbereich 35 andererseits
ein großes
Innenabdeckblech 52 mit dem Flächenbereich 35 und
dem diesem zugeordneten Klemmstück 51 und
ein kleines Innenabdeckblech 53 mit der Endkappe 37 und dem
dieser zugeordneten Klemmstück 50 verschraubt.
Das kleine Innenabdeckblech 53 ist mit dem Klemmstück 50 und
der Endkappe 37 über
die gesamte Höhe
jeweils einer Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 verschraubt.
Zwischen dem kleinen Innenabdeckblech 53 und dem großen Innenabdeckblech 52 verbleibt
ein schmaler Spalt als Übergang 45.
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Um
die Sektionen 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 auf
ihren einem eventuellen Aufprall zugewandten Oberflächen 54, 55 gegen
mechanische Verformungen aufgrund eines Aufpralls zu schützen, besitzen
diese jeweils eine Beschichtung 56, 57 aus einem
Kunststoff, beispielsweise bekannt unter der Marke Makrolon. Darüber hinaus
erstreckt sich oberhalb dieser Beschichtung 56 noch ein
Außenabdeckblech 58.
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Die
Endkappen 36, 37 benachbarter Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 sind
mechanisch miteinander verbunden, jedoch so, dass sie über die gebogene
Schiene 32 von der lotrechten Richtung im Bereich der Öffnung 14 in
die horizontale Richtung unterhalb des Daches 30 umgelenkt
werden können. Darüber hinaus
ist mit den Endkappen 36, 37 auch jeweils ein
Laufrollenhalter 59 verbunder, in dem eine eine Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 führende Rolle 60 drehbar
gelagert ist. Diese Laufrolle 60 wird in einem C-Profil 61 geführt, das
am Ende eines Winkelprofils 62 ausgebildet ist und von
einer Torzarge verdeckt ist.
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Darüber hinaus
ist mit den Endkappen 36, 37 ein Feststellerhalter 64 fest
verbunden, auf dem sich eine Feststellerbremse 65 abstützt. Diese
Feststellerbremse 65 ist von einer Feder 66 belastet,
die im Falle einer Auslösung
der Feststellerbremse 65 einen Feststellerarm 67 in
Richtung auf das Winkelprofil 62 beaufschlagt. Dadurch
wird der Feststellerarm 67 mit einer Auflagefläche 68 so
fest auf das Winkelprofil 62 gedrückt, dass eine Bewegung der
beschädigten
Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 innerhalb
der Schiene 34 nicht mehr möglich ist.
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Im
unbeschädigten
Zustand der Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 ist
die Feststellerbremse 65 durch eine Seilzughalterung 69 blockiert,
die über einen
Auslöser 70 im
Bereich der Sollbruchstelle am Übergang 45 zwischen
dem Flächenbereich 4 und der
Endkappe 36 gehalten wird. Beim Bruch der Sollbruchstelle 10 wird
der Auslöser 70 frei,
so dass die Feder 66 die Feststellerbremse 65 in
die in 6 dargestellte Bremsposition verschwenken kann,
in der sich der Feststellerarm 67 im Winkelprofil 62 verklemmen
kann und damit verhindert, dass das Sektionaltor 15 unter
dem Einfluß der
Hebevorrichtung 28 angehoben wird. In dieser Stellung des
Sektionaltores 15 können
das große
Innenabdeckblech 52 und das kleine Innenabdeckblech 53 von
der jeweiligen Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 abgeschraubt
werden. Sodann werden die Klemmstücke 50, 51 gelöst, so dass
die zerbrochene Sollbruchstelle aus den halbkreisförmigen Ausnehmungen 46, 47 der
Endkappen 36, 37 herausgenommen werden kann und
durch unzerbrochene Sollbruchstellen 10, 11 ersetzt
werden kann. Diese wird anschließend wieder mit den Klemmstücken 50, 51 beaufschlagt, die
ihrerseits mit Hilfe der Innenabdeckbleche 52, 53 festgelegt
werden. Dabei wird auch der Auslöser 70 wieder
im Spalt 45 bei gespannter Seilzughalterung 69 festgelegt,
so dass die Feststellerbremse 65 die Bewegung der Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 wieder
freigibt.
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Der
Flächenbereich 4 ist
nach dem Bruch der Sollbruchstelle 70,11 freischwingend
an einer benachbarten Sektion 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 befestigt.
Zur Dämpfung
der Schwingungen, die der Flächenbereich 4 aufgrund
des Aufpralls ausführt,
erstreckt sich über
die Sektion ein Seilzug 71, der aufgrund seiner Befestigung
in einer Halterung 73 eine gewisse Vorspannung aufweist.
Gegen diesen Seilzug 71 schwingt der Flächenbereich nach dem Bruch der
Sollbruchstelle 10, 11, so dass die Schwingung dieses
Flächenbereiches 4 dadurch
gedämpft
wird.
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Für den einschlägigen Fachmann
ist selbstverständlich,
dass eine ähnliche
Bauweise wie die hier für
Sektionaltore geschilderte auch für Rolltore und deren Elemente
in Betracht kommt. Dabei kann diese Bauweise auch auf Sektionen
bzw. Elemente angewendet werden, die nicht wie hier geschildert
in horizontaler Ebene, sondern in lotrechter Ebene verlaufen.