DE1019242B - Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Koerpern - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen KoerpernInfo
- Publication number
- DE1019242B DE1019242B DEST10024A DEST010024A DE1019242B DE 1019242 B DE1019242 B DE 1019242B DE ST10024 A DEST10024 A DE ST10024A DE ST010024 A DEST010024 A DE ST010024A DE 1019242 B DE1019242 B DE 1019242B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceramic bodies
- producing
- firm connection
- connection
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B37/00—Joining burned ceramic articles with other burned ceramic articles or other articles by heating
- C04B37/003—Joining burned ceramic articles with other burned ceramic articles or other articles by heating by means of an interlayer consisting of a combination of materials selected from glass, or ceramic material with metals, metal oxides or metal salts
- C04B37/006—Joining burned ceramic articles with other burned ceramic articles or other articles by heating by means of an interlayer consisting of a combination of materials selected from glass, or ceramic material with metals, metal oxides or metal salts consisting of metals or metal salts
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2237/00—Aspects relating to ceramic laminates or to joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/02—Aspects relating to interlayers, e.g. used to join ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/12—Metallic interlayers
- C04B2237/125—Metallic interlayers based on noble metals, e.g. silver
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2237/00—Aspects relating to ceramic laminates or to joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/30—Composition of layers of ceramic laminates or of ceramic or metallic articles to be joined by heating, e.g. Si substrates
- C04B2237/32—Ceramic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2237/00—Aspects relating to ceramic laminates or to joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/50—Processing aspects relating to ceramic laminates or to the joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/52—Pre-treatment of the joining surfaces, e.g. cleaning, machining
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2237/00—Aspects relating to ceramic laminates or to joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/50—Processing aspects relating to ceramic laminates or to the joining of ceramic articles with other articles by heating
- C04B2237/72—Forming laminates or joined articles comprising at least two interlayers directly next to each other
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Körpern Es ist bereits bekannt, keramische Körper zu nieta.llisieren und: mittels Weich- oder Ha,rtlötverfahr.2n mit metallischen; Körpern zu verbinden. In manchen Fällen, hat mang wohl auch keramische Teile mit metallisierten Oberflächen durch eine Lötung unter sich verbunden. Häufig ist es erwünscht, z. B. bei Biegungssch.wingern für Tonabnehmer, dünne keramische Streifen miteinander zu verbinden. und die verb,in.-dende Zwischenschicht metallisch leitend auszuführen. Bei der Herstellung derartiger Schwi.n;ger ging man bisweilen so vor, da:ß man die zu verbindenden Oberflächen zweier Streifen zunächst in üblicher Weise, meist mittels Einsbrennens, metallisierte und sodann die Verbindung mittels einer eingelöteten Zwischenfolie oder auch. nur mittels einer Zwischenlotschicht ausführte. Wird eine Folie verwendet, so, bildet diese mit den. beiden für die Lötung erforderlichen Betschichten eine Zwischenschicht von merklicher Stärke im Vergleich zu den dünnen keramischen Stücken von nur wenigen Zehntelmillimeter Dicke. Diese Zwischenschicht b-eeinflußt den Schwingungsvorgang Wird aber andererseits, die Verbindung ohne Folie, also lediglich durch eine Lötmasse vorgenommen, so muß diese in, einer Stärke aufgetragen, werden, die für das Arbeiten des Schwingers ungünstig ist. Bei sehr geringer Menge des Zwischenlotes ist es nämlich schwierig, die Masse gleichmäßig über die Fläche der gegenseitigen Berührung zu verteilen. Eine ähnliche Schwierigkeit tritt auf, wenn, gemäß einem anderen bekannten Verfahren zwei miteinander zu verbindende Körper, von denen der eine auch ein metallischer sein kann, in einem einzigen Metallisierungsbran@d miteinander verbunden werden, nachdem die beiden zur Verbindung kommenden gegenseitigen Flächen mit einem einsbrennsbaren Metallpräparat bestrichen. wurden. Gewisse Anteile von Lösungsmitt,3ln in solchen Metallpräparaten, die bei dem gemeinsamen Einbrennen zum Verdampfen, kommen müssen, finden bisweilen nicht genügend Abzugsmöglichkeit nach außen heraus. Außerdem lassen sich die Wirkungen der Schwerkraft nicht ausschalten, da, stets einzelne Oberflächenbezirke beim Einsbrennen relativ tiefer als andere Bezirke zu: liegen kommen. Die Folgen hiervon sind. örtliche Gasnester und örtliche Ansammlungen von, Metall. Dadurch wird die Metallisierun,gsschicht nicht gleichmäßig. Eine nachträgliche Untersuchung solcher Stücke zeigt dann oft rißartige Unterb-rechuiigen in, der Metallschicht.
- Das Verfahren nach. der Erfindung beseitigt die an -geführten, Nachteile bzw. Schwierigkeiten, indem zunächst ein. eingebrannter metallischer Auftrag in bekannter Weise als Grundschicht auf jeder der betreffenden Oberflächen einzeln hergestellt wird und die Verbindung durch einen zweiten Auftrag mit @mschließendem Brand erfolgt. Hierbei wird zwar insgesamt etwa. die gleiche Menge an metallischer Auftragsmassse je Oberflächeneinheit verbraucht, jedoch auf die beiden Arbeitsgänge verteilt, und zwar so, daß beim zweiten Auftrag weniger als die Hälfte der Ge- samtmenge benötigt wird. Jetzt kann beim ersten Einbrennen der- verdampfende Teil des Lösungsmittels frei entweichen, und beide zu verbindenden Oberflächen können waagerecht und mit der zu behandelnden Fläche nach oben gerichtet im Ofen eingeordnet werden;, so daß sich insgesamt eine gleichmäßig' verteilte und in sich zusammenhängende Metallschicht auf jeder der Oberflächen ergibt. Diese Metallschicht der ersten Metallisierung ist somit gleichmäßiger auf jeder der, zu verbindenden Oberflächen verankert, als wenn nur ein gemeinsames Einbrennen mit dem anfangs noch flüssigen Metallauftrag vorgenommen wird. Ein weiterer Vorteil ist der, daß beide Schichtflächen nach dem ersten: Einbrennen je für sich leicht zu kontrollieren sind, wobei Ausschuß abgesondert werden, kann.
- Im einzelnen geht man wie folgt vor: Zunächst werden die betreffenden Oberflächen der beiden. Stücke, möglichst genau aufeinanderpassend, geschliffen. Sodann wird einer der bekannten Aufträge von Einbrenn-Metall-Lösungen, z. B. von Silber- oder Platinlösungen, in üblicher Weise auf jede der Schleifflächen aufgetragen, z. B. mit einem Pinsel oder mittels einer Spritzpistole. Gegebenenfalls können auch andere Metallschichten, die aufbrennbar sind, verwendet werden. Diese Grundschichten werden in üblicher Weise je für sich aufgebrannt. Sodann wird ein zweiter, sehr dünner Auftrag in der oben beschriebenen Verwendungsart hergestellt und ebenfalls. gebrannt. Zweckmäßigerweise werden, die Flächen beim zweiten Brand etwas angedrückt, z. B. durch Auflegen: von. Gewichten.
- Eine in dieser Weise hergestellte Verbindung- zeichnet sich durch gute Haftfestigkeit der Zwischenschicht bei außergewöhnlich geringer Dicke von nur wenigen Hundertstelmillimetern aus.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Körpern mit metallisierten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein, eingebrannter metallischer Auftrag in bekannter Weise als Grundschicht auf jeder der betreffenden. Oberflächen einzeln hergestellt wird und die Verbindung durch einen zweiten Auftrag mit anschließendem Brand erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 905 950.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST10024A DE1019242B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Koerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST10024A DE1019242B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Koerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019242B true DE1019242B (de) | 1957-11-07 |
Family
ID=7454959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST10024A Pending DE1019242B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Koerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019242B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550001A1 (fr) * | 1983-07-29 | 1985-02-01 | Eurofarad | Procede de fabrication d'un composant electronique par association de cellules elementaires, notamment de condensateurs ceramiques multicouches |
EP0785563A1 (de) * | 1996-01-18 | 1997-07-23 | Wickmann-Werke GmbH | Verfahren zum Befestigen eines ersten Teils aus Metall oder Keramik an einem zweiten Teil aus Metall oder Keramik |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905950C (de) * | 1941-09-16 | 1954-03-08 | Porzellanfabrik Kahla | Verfahren zum festen Verbinden keramischer oder aus einem sonstigen anorganischen Isolierstoff bestehender Koerper miteinander oder mit metallischen Koerpern |
-
1955
- 1955-06-18 DE DEST10024A patent/DE1019242B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905950C (de) * | 1941-09-16 | 1954-03-08 | Porzellanfabrik Kahla | Verfahren zum festen Verbinden keramischer oder aus einem sonstigen anorganischen Isolierstoff bestehender Koerper miteinander oder mit metallischen Koerpern |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550001A1 (fr) * | 1983-07-29 | 1985-02-01 | Eurofarad | Procede de fabrication d'un composant electronique par association de cellules elementaires, notamment de condensateurs ceramiques multicouches |
EP0133136A2 (de) * | 1983-07-29 | 1985-02-13 | Eurofarad Efd | Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Komponente durch den Zusammenbau elementarer Zellen insbesondere von keramischen Mehrschichtkondensatoren |
EP0133136A3 (de) * | 1983-07-29 | 1985-04-10 | Eurofarad Efd | Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Komponente durch den Zusammenbau elementarer Zellen insbesondere von keramischen Mehrschichtkondensatoren |
EP0785563A1 (de) * | 1996-01-18 | 1997-07-23 | Wickmann-Werke GmbH | Verfahren zum Befestigen eines ersten Teils aus Metall oder Keramik an einem zweiten Teil aus Metall oder Keramik |
US5926084A (en) * | 1996-01-18 | 1999-07-20 | Wickmann-Werke Gmbh | Electric fuse and method of making the same |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1019242B (de) | Verfahren zum Herstellen einer festen Verbindung zwischen keramischen Koerpern | |
DE726874C (de) | Verfahren zur Herstellung lichtempfindlicher Mosaikschirme | |
DE735861C (de) | Verfahren zum Loeten von beliebigen anderen Metallen als Aluminium, insbesondere hochschmelzenden Metallen, sowie zum Loeten von Metallegierungen | |
DE968976C (de) | Verfahren zum Herstellen eines loetbaren Metallueberzuges auf einem nichtmetallischen Koerper | |
DE703430C (de) | Verfahren zur Herstellung von Double- und Verbundmetall mit chromlegierten Unterlagen | |
DE848623C (de) | Verfahren zum Herstellen einer Loetverbindung zwischen einem Metall- und einem Keramikkoerper | |
DE854473C (de) | Verfahren zur Herstellung festhaftender loetfaehiger Kupferschichten auf keramischenKoerpern | |
DE932107C (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallbelaegen oder -ueberzuegen aus einer Legierung zweier Metalle | |
DE1271995B (de) | Aufschweissbare Eisen-Nickel-Legierung | |
DE2433419B2 (de) | Keramisches elektrisches Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2448148C3 (de) | ||
DE905950C (de) | Verfahren zum festen Verbinden keramischer oder aus einem sonstigen anorganischen Isolierstoff bestehender Koerper miteinander oder mit metallischen Koerpern | |
DE84034C (de) | ||
DE736448C (de) | Herstellung von diffusionsverchromten Gegenstaenden | |
CH444012A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Lötverbindung | |
DE899774C (de) | Verfahren zur vakuumdichten Verbindung von keramischen Koerpern mit metallischen oder keramischen Koerpern | |
DE841987C (de) | Verfahren zum Herstellen vakuumdichter Verbindungen | |
DE688369C (de) | Piezokristall | |
DE767175C (de) | Verfahren zur Herstellung von silberplattierten Stahlgegenstaenden | |
DE2540999A1 (de) | Elektrischer steckkontakt | |
DE825029C (de) | Verfahren zur Erzeugung festhaftender galvanischer UEberzuege von Blei und Bleilegierungen | |
DE959778C (de) | Verfahren zum Herstellen einer schuetzenden Oberflaechenschicht auf Metallen | |
AT313979B (de) | Überzug für die Widerstandsschweißung des Gehäuses von Halbleiterbauelementen | |
DE828673C (de) | Verfahren zur Verstaerkung des Edelmetallbelages keramischer Gegenstaende | |
DE977513C (de) | Verfahren zur Beseitigung eines Sperreffektes von flaechenhaften Kontaktelektroden an Halbleiterkoerpern aus Germanium oder Silizium |