DE1018883B - Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung an Briefstempelmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Zufuehrvorrichtung an Briefstempelmaschinen

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DE1018883B
DE1018883B DEK29229A DEK0029229A DE1018883B DE 1018883 B DE1018883 B DE 1018883B DE K29229 A DEK29229 A DE K29229A DE K0029229 A DEK0029229 A DE K0029229A DE 1018883 B DE1018883 B DE 1018883B
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feeding device
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letter
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HEINRICH H KLUESENDORF FA
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/02Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/10Handled articles or webs
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    • B65H2701/1916Envelopes and articles of mail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätige Zuführvorrichtung an Briefstempelmaschinen Für Briefstempelmaschinen Sind Zuführvorrichtungen kebannt, bei denen eine Stapel hochkant stehender Briefe auf einen fest angeordneten Tisch gelegt wird und auf dies ein durch einen unter Gewichtsbelastung stehenden oder von der Maschine aus angetriebenen 5 Schieber gegen sich drehende Förderwalzen geführt wird, die die Briefe an einer Trannvorrichtung vorbei einzeln zur Stempeleinerichtung weiterleiten. Bei diesen bekannten Zuführvorrichtungen ergeben. sich dadurch, Schwierigkeiten, daß die Kraft, mit der die Briefe gegen die Förderwalzen gedrückt wird, wesentlich beeinflußt wird durch die verschieden große Reihung, die beim Vorschieben des Stapel. auf dem festen Tisch entsteht, je nachdem ob sich ein großer und schwerer oder nur noch ein kleiner und daher leichtr Stapel auf dem Tisch befindet.
  • Die Behebung dieses Übelstandes wird erfinldungsgemäß dadurch erreicht', daß der den Stapel der Sendungen (Briefe und Karten) tragende Tisch in Richtung auf das Förderband auf Rollen. fahrbar angeordnet ist und unter gleichmäßiger Feder oder Gewichtsbelastung steht, wobei diese Gewichtsbelastung fast vollständig für den Andruck der Sendungen an das Förderband ausgenutzt wird, da sie nur durch die geringe rollende Reibung an den Rollen des fahrbaren Tisches gemindert wird.
  • ßei den bekannten. selbsttätigen, Zuführvorrichtungen. ergeben sich ferner noch Schwierigkeiten, wenn der aufgelegte Stapel aus Sendungen von in der Mitte besonders dicken Briefen besteht, derart, daß der Stapal an den Rändern locker ist. Um zu erreichen, daß jede vom Stapel abzuziehende Sendung an ihrer Vorderkante statt mit der Anlegewand mit dem Förderband und der Trennvorrichtung in Berührung kommt und so chne Umkippen bzw. Umfalzen der Vorderkannte der Trennvorrichtung zugeführtt wird, muß die Hinterkante der Abzurzienhenden Sendunhg (Brief oder Postkarte) durch eine senkrechte Abstützwand vom F örderband abgedrückt werden. Die hier durch den Andruck entstehende Reibung wirkt aber der dein Abzug der Sendung herbeiführenden Reibung (zwischen Förderband und Vorderkante der Sendung) eintgegen und führt bei dickeren Sendungen häufig zu Stockungen.
  • Erfingungsgemäß wird dahrer die Abstützand dals oszillierend bewegte Rüttelplatte ausgeführt, wobei in schneller Folge immelr der Stapel an seiner Hinterkante zusammengedrückt und dann wieder freigegeben wird, so, daß der vorderste Brief ohne Reihung an. der Hinterkante abgezogen werden kann.
  • Mit Vorteil besteht das die Vereinzelung der Sendumgen. Bewirkende Trennstück aus einem Gummistreifen, der in einem Halter befestigt ist, der als Teil eliaes Lemkelrvierecks gegen die Wirkung einer Feder schräg zum Förderband bzw. der Walze nachgiebig gelagert ist. Jede an dem Trennstück vorbeigeschobene Sendung drückt das Trennstück um die Dicke der sendung und in Richtung des Briefvorschurbs also in schräger Richtung, etwas zurück, während das Trennstück die nächstfolgende Sendung so lange zurückhält, bis diese in. Berührung mit dem Förderband kommt. Durch die Rarallekogramanfhängung des Trennstückträgers wird erreicht, daß das Trennstück jeder verschiedenen Dicke der Sendung leicht folgen kann, so daß dicke Briefe und Postkarten: ein.-wandfrei getrennt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung da, rgestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Grundriß der Zuführvorrichtung mit eingelegtem Briefstapel und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt dazu.
  • In Einem Tisch 1 Bzw. seiner Traverse 4 der Brief=-stempelmaschine sind in feststehenden lagebuchesen eine Walze 2 und eine Kurbelwelle 3 gelagert und werden durch einen nicht gezeichneten Antrieb in ständige Umdrehung verstetzt. Die an der Tischplatte 1 befestigte Traverse 4 trägt ferner auf einem Zapfen 5 die laufrolle 6. Ein Förderband 7 aus Gummi ist um die Walze 2 und die Laufrolle 5 herumgelegt und läuft ständig um Eine Rüttelplatte 8 ist mit sernem Ansatz 9 auf der Kurbelwelle 3 gelagert und durch einen Lenker 10 an einem in der Traverse 4 feststzenden Stift 11 angelenkt. Auf am Tisch 1 befestigten. Schienen 12 und 13 13 fährt ein mit je zwei Laufrollen 14 und 15 versehener Anlegetisch 16 unter der Traverse 4 hindurch. Der Anlegetisch 16 trägt eine Andrückplatte 17 und wird über einen seilzug 18 durch ein Gesich 19 ein Gewicht 19 in Richtung auf das Förderband 7 gezogen. Wird der Anlgegetisch 16 nach links gefahren, so hält ihn ein Sperrhebel 20 in seiner äußersten linken. Stellung fest.
  • An. einer am Tisch 1 befestigten Anlegewand 21 ist ein mit zwei unter etwa 450 zur Anlegewand 21 angeordneten Zapfen 22 versehenen Winkel 23 befestigt.
  • Auf den Zapfen 22 sind zwei Lenker 24 und 25 unter Wirkung einer Zugfeder 28 schwenkbar gelagert. Ein Trennstück 29, welches vorzugsweise ans einem Gummistreifen besteht, ist in einem Trennstückträger 26 nachstellbar befestigt. Dar Trennstückträger 26 ist mittels in ihm festsitzender Zapfen 27 an den lenkern 24, 25 gelagrert, so daß das trennstück 29 unter etwa.
  • 45° gegenüber dem Förderband 7 auswweichen kann.
  • Beim Einlegen eines Stapels Sendungen wird dieser so auf den Tisch 16 gelegt, daß die Vorderkanten der Sendungen an der Wand 21 anlegen, worauf der Stapel na.ch. links gegen die Andrückplatte 17 geschoben. wird. jetzt wird dert Sperrhebel 20 ausgelöst, und der Tisch fährt mit dein Stapel nach rechts, bis die erste Sendung das Förderband 7 berührt. Durch. die starke Reibung zwischen Förderband 7 und dem an ihm anliegenden Brief (oder Karte) wird dieser von dem Stapel abgezogen und drückt da1ei das Trennstück 29 und den Trennstückträger 26 in Pfeilrichtung entsprechend s einer Dicke gege die Wirkung der Feder 28 zurüdc, während der nkchste Brief (oder Kater) vcn dem Trennstück so lange zurückgehalten wird, bis dieser mit dem Förderband 7 in Berührung kommt. Die oszillierend bewegte Rütteplatte 8 drückt hierbei in schnellem Wechsel die Hinterkanten der Briefe zusammen. So daß sie mit ihrer Vorderkante um ihre dickere Mitre an das Förderband 7 kippen und der vorderste Brief von dem Förderband sicher erfaßt wird.
  • Das Spiel wiederholt sich selbsttätig, bis der letzte Brief au-s der Zuführvorrichtung abgezogen ist. Aus dieser Engstellung des Tisches wird dieser von Hand oder selbsttätig durch ein mechanisch angetriebenes Rückstellgile. (nicht gezeichnet) bis zum Einfallen des Sperrhebels 20 wieder nach links bewegt, wobei ein etwaiges mechanisches Rückstellglied selbsttätig in seine rehte Ausgangsstellung zurückkehrt.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Selbsttätige zuführovrrichtung an Briefstempelmaschinen, bei der ein Stapel hochkant stehender Sendungen (Briefe oder Karten) gegen ein Förderband geführt wird. das die Sendungen einzeln der Stempelvorrichtung zu führt, da,dn.rch gekennzeichnet, daß ein den Stapel der Sendungen tragender Tisch (16) in Richtung auf das Förderband (7) auf Rollen (14. 15) hahbar angeordnet ist und unter gleichmäßiger Feder- oder Gewichdtsbelastung (19) steht.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante der das Förderband (7) berührenden Sendung durch eine oszillierend Bewegaungen ausführende Rüttelplatte (8) vom Förderband (7) abgedrückt ist, wobei in schnellem Wechsel der Stapel der Sendungen an seiner Hinterkante zusammengedurückt audn dann. wie, der freigegeben wird.
  3. 3. Zuführvcorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vereinzelung der Sendungen bewirkende Trennstück (29) aus cinem Gummistreifen od. dgl. besteht, der in einem Halter (26) befestigt ist, der als Teil elines Lenkervicecks (22, 24 bis 26) gegen die Wirkung einer Feder (28) schräg zum Förderband (7) bzw. der Walze (2) nachgiebig gelagert ist.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Tisch (16) nach Abziehen der letzten Sendung selbsttätig ein mechanisch angetriebenes Rückstellglied einschaltet, das den Tisch (16) in die Beladestellung zurückbewegt und nach Einfallen eines Sperrhebels (20) in den Tisch, in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645328A2 (de) * 1993-09-29 1995-03-29 De La Rue Systems Limited Anordnungen zum Zuführen und Bereitstellen von Bögen
US5704607A (en) * 1994-09-28 1998-01-06 De La Rue Systems Limited Sheet feed and presenting assembly

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