AT245921B - Vorrichtung an Waffelmaschinen zum Transport einzelner Waffelblätter bzw. Blattlagen - Google Patents

Vorrichtung an Waffelmaschinen zum Transport einzelner Waffelblätter bzw. Blattlagen

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AT245921B
AT245921B AT502664A AT502664A AT245921B AT 245921 B AT245921 B AT 245921B AT 502664 A AT502664 A AT 502664A AT 502664 A AT502664 A AT 502664A AT 245921 B AT245921 B AT 245921B
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AT
Austria
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wafer
conveyor
holding
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sheets
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AT502664A
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Franz Haas
Original Assignee
Franz Haas
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  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
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Description


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  Vorrichtung an Waffelmaschinen zum Transport einzelner
Waffelblätter bzw. Blattlagen 
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 jeweils in Betracht kommenden   Weiierverarbeitungssieüe   geführt werden, wobei beim dargestellten Aus- führungsbeispiel die Schienen 6 oberhalb eines Förderbandes 7 endigen, auf welchem die vom Sta- pel 2   aufeinanderfolgend entnommenen Waffelblätter in bestimmten Abständen abgelegt werden sollen.   



     Der Förderer   4   muss nicht unbedingt als ein auf Rollen laufender Wagen ausgebildet sein,   sondern   könnte auch eine andere Ausgestaltung besitzen. So könnte z.   B.   der Förderer   4 ebensogut auch an einem Schwinghebelsystem od. dgl. angebracht sein, mittels welchem der Förderer aus dem Bereich oberhalb des Behälters 1   in den Bereich oberhalb des Förderbandes 7 bewegbar ist und umgekehrt.   



   Im Förderer 4   sind nadel- oder widerhakenförmige Haltespitzen   8 im wesentlichen vertikal beweglich gelagert, die dazu dienen, durch ihr Einstechen in das jeweils oberste Waffelblatt des Stapels 2 (bzw. die jeweils oberste aus zwei oder mehreren Waffelblättern bestehende Lage) dieses Waffelblatt W (bzw. die Waffelblattlage) für den Transport mittels des Förderers 4 vorübergehend an der Unterseite des Förderers festzuhalten. Beim dargestellten   Ausführungsbeispiel   sind die Haltespitzen 8 unter Vermittlung von Tragleisten 9 an Hebeln 10 angebracht, die bei 11 an der Oberseite des Förderers 4 schwenkbar gelagert sind. Die Haltespitzen bzw. deren Schäfte sind dabei vorteilhafterweise an den Tragleisten verstellbar befestigt, um die Einstechtiefe der Haltespitzen in die Waffelblätter genau einstellen zu können. 



   An der Unterseite des Förderers 4 ist eine Gegenhalteplatte 12 vorgesehen, die im Förderer vertikal beweglich gelagert ist. Die Gegenhalteplatte 12 weist ebenso wie die Grundplatte 14 des Förderers 4 Öffnungen 15 für den freien Durchtritt der Haltespitzen auf. Die Gegenhalteplatte 12 ist mittels eines Bolzens 16 in einer an der Grundplatte 14 des Förderers an-   gebrachten B tichse   17 vertikal verschiebbar geführt, wobei eine am oberen Ende des Bolzens 16 befestigte Druckplatte 18 gegen die entsprechend geformten Enden der Lagerhebel 10 für die Haltespitzen 8 wirken kann.

   An Stelle von nur einem Bolzen 16 können auch zwei oder mehrere über die   Breite des Förderers verteilte in entsprechende Büchsen   17 geführte Bolzen vorgesehen sein, die an ihren   oberenEnde die in diesemFalle schienenförmigeDruckplatte   18 tragen. In der obersten Stellung, welche der Einstechstellung der Haltespitzen 8 entspricht, ist die Druckplatte 18, wie Fig. 2 erkennen lässt, durch Sperrhebel 19 verriegelbar, die an zwei auf der Grundplatte 14 des Förderers 4 befestigtenKonsolen 20 schwenkbar gelagert sind. Eine Feder 21 trachtet dabei, die Sperrhebel in ihrer   Verriegelungslage zu halten, wobei sie gegen zwei an den Konsolen 30 angebrachten Anschlägen   22 zum Anliegen kommen.

   Zur Lösung der Verriegelung der Druckplatte 18 ist im Bereich der Weiterverarbeitungsstelle, d. h. also hier oberhalb des Förderbandes 7, ein Anschlag 23 vorgesehen, mit wel- 
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 die Enden 19a der Sperrhebel 19 zusammenwirken und dadurch die Ablage des herantranspor-felstreichvorrichtung mit mehreren Streichstationen), können mehrere der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen entlang des Förderbandes 7 vorgesehen sein. 



   . Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einrichtung ist nun folgende :
Zunächst wird mittels des Bodenteiles 3 der Stapel 2 angehoben, wodurch das oberste Waffelblatt des Stapels (bzw. die oberste Waffelblattlage) gegen die Gegenhalteplatte 12 angepresst wird, so dass auch bei einem   allfälligen Gekrümmtsein oder Geworfensein der Waffeln   das oberste Waffelblatt satt an der Gegenhalteplatte 12 anliegt. Durch dieses Anpressen wird die Gegenhalteplatte, welche sich vorerst in einem gewissen Abstand unterhalb der Grundplatte 14 des Förderers 4 befunden hat, gleich- falls nach oben bewegt, wodurch über die Druckplatte 18 und die Hebel 10 die Haltespitzen 8 in das an der Gegenhalteplatte 12 anliegende Waffelblatt (Waffelblattlage) eingestochen werden.

   Dieses Einstechen erfolgt zweckmässig so, dass die in zwei Reihen angeordneten Haltespitzen gegensinnig schräg 
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 dringen wird ein genügendes Festhalten des an der Halteplatte 12 anliegenden Waffelblattes gewährleistet. Für den Fall, dass an Stelle von nadelartige Haltespitzen widerhakenförmige Haltespitzen verwendet werden, kann man unter Umständen auf das schräge Einstechen verzichten, da in diesem Falle das Festhalten des Waffelblattes durch die Widerhaken der Haltespitzen gesichert ist. 



   Nachdem der Stapel 2 durch vertikale Abwärtsbewegung des Bodenteiles 3 wieder etwas abgesenkt worden ist, wird nun der Förderer 4 mit dem an seiner Unterseite festgehaltenen Waffelblatt (Waffenblattlage) in Richtung des Pfeiles P nach der Weiterverarbeitungsstelle,   d. h.   im vorliegenden Fall nach dem Förderband 7 hin, verschoben, bis der Förderer genau oberhalb des Förderbandes zu stehen kommt, in welchem Augenblick die Bewegung des Förderers z. B. durch entsprechende Beeinflussung 

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 eines elektrischen Steuerstromkreises unterbrochen wird.

   Gleichzeitig wird bei Erreichung der vorerwähn-   ten Endlage des Förderers durch Anschlag der Sperrhebel   19 gegen den feststehenden Anschlag 23 die Verriegelung der Gegenhalteplatte 12 gelöst,   so dass diese unter gleichzeitigem Zurückziehen der Hal-   tespitzen aus dem   herangefördertenWaffelblatt   sich abwärtsbewegt, wodurch das Waffelblatt auf das Förderband 7 abgelegt wird. Die Gegenhalteplatte 12 dient dabei in bezug auf die Haltespitzen als Abstreifplatte. 



     Der Förderer   4   wird daraufhin wieder in seine Ausgangslage oberhalb des Behälters l zurückbe-   wegt. um ein weiteres Waffelblatt (bzw. eine weitere Waffelblattlage) aufzunehmen. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wäre es natürlich auch möglich, die Bewegung der Haltespitzen 8 für ihr Einstechen in die Waffelblätter, für das Zurückziehen aus denselben auch auf andere Weise,   z. B.   unter Zuhilfenahme elektromagnetischer Steuerorgane, zu bewerkstelligen. Auch die Auslösung   der Ablage des Waffelblattes auf dem Förderband   7 könnte unter Heranziehung einer elektromagnetischen Steuereinrichtung od. dgl. erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung   an Waffelmaschinen zum Transport einzelner Waffelblätter   bzw. Blattlagenvon einem   WaffelblattstapelzueinerWeiterverarbeitungsstelle, gekennzeichnet durch einen den Stapel (2)    aufnehmenden Behälter   (1)   mit einem absatzweise heb-und senkbaren Boden (3) und einen oberhalb des Behälters angeordneten z.

   B. als verfahrbarer Wagen ausgebildeten eigentlichen Förderer (4), der in an sich bekannter Weise mit mehreren in das jeweils oberste Waffelblatt bzw. in die oberste Waffelblattlage (W) des Stapels einstechbaren, nadel- oder widerhakenartigen Haltespitzen (8) ausgestattet ist, wobei an der Unterseite des Förderers (4) eine mit Öffnungen (15) für den Durchtritt der Haltespitzen (8) versehene, zugleich als Abstreifplatte dienende Gegenhalteplatte (12) vorgesehen ist. 
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Claims (1)

  1. Reihen gegensinnig schräg angeordneter Haltespitzen (8) aufweist, die von zwei am Förderer (4) mittels Hebel (10) schwenkbar gelagerten Leisten (9) getragen sind, wobei die Steuerung dieser Hebel zweckmässig von der im Förderer in vertikaler Richtung begrenzt beweglichen Gegenhalteplatte (12) abgeleitet ist.
AT502664A 1964-06-11 1964-06-11 Vorrichtung an Waffelmaschinen zum Transport einzelner Waffelblätter bzw. Blattlagen AT245921B (de)

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