DE1017865B - Hochdruckpistole fuer Fett und OEl - Google Patents

Hochdruckpistole fuer Fett und OEl

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Publication number
DE1017865B
DE1017865B DEV10203A DEV0010203A DE1017865B DE 1017865 B DE1017865 B DE 1017865B DE V10203 A DEV10203 A DE V10203A DE V0010203 A DEV0010203 A DE V0010203A DE 1017865 B DE1017865 B DE 1017865B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
grease
oil
gun
pump
Prior art date
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Pending
Application number
DEV10203A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERTRIEBS GES ING WAGNER
Original Assignee
VERTRIEBS GES ING WAGNER
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Filing date
Publication date
Application filed by VERTRIEBS GES ING WAGNER filed Critical VERTRIEBS GES ING WAGNER
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Publication of DE1017865B publication Critical patent/DE1017865B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/10Devices for supplying lubricant by manual action delivering grease
    • F16N3/12Grease guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N2013/063Actuation of lubricating-pumps with electrical drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Hochdruckpistole für Fett und Öl Das Hauptpatent betrifft eine Hochdruckpistole für Fett und Ö1, das mittels einer durch Elektromotor angetriebenen Kolbenpumpe aus einem an der Pistole abnehmbar befestigten Behälter angesaugt und durch den Pumpenkolben, der bei seiner Vorwärtsbewegung die Ansaugöffnung schließt, aus dem durch. ein federbelastetes Rückschlagventil abgeschlossenes Mundstück unter hohen Druck herausgestoßen wird. Es stellt die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale unter Schutz: 1. Der Antriebsmotor ist als an das Pistolengehäuse angeflanschter Hauptstrommotor ausgebildet; 2. die Achse der Motorwelle ist gegenüber der Achse des Pumpenkolbens in ihrer Höhe versetzt; 3. auf dem in das Pistolengehäuse hineinragenden Wellenstumpf des Antriebsmotors ist eine Scheibe befestigt, in der ein Ende des mit dem Pumpenkolben kraftschlüssig verbundenen, an beiden Enden kugelig ausgebildeten Stelzenbolzen gelagert ist und die Scheibe in einer Auskragung des Pistolengehäuses über ein Kugellager in ihrer Arbeitslage fixiert: 4. das andere Ende des Stelzenbolzens stützt sich auf einem mit einer entsprechenden Vertiefung versehenen Kolbenteil ab, der koaxial mit dem Pumpenkolben im Pistolengehäuse in einer Buchse gleitend angeordnet ist und gegen den das dem Motor zugewandte Ende des Pumpenkolbens mittels einer Schraubenfeder gedrückt wird.
  • Mit einer solchen Hochdruckpistole können Drücke bis etwa 800 Atmosphären Überdruck erzielt «erden. Die Verwendung des Hauptstrommotors hat den Vorteil, daß sich die Drehzahl automatisch der Belastung der Abschmierpistole anpaßt.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptpatents. Sie setzt Pumpen als bekannt voraus, deren Kolben über eine Ta.umelscheibe hin- und herbewegt werden, und besteht darin, daß die Motorwelle in einem Taumelzapfen endet, auf dem mittels Kugellager eine Schwinge gelagert ist, deren Kugelkopf in einer senkrecht zur Achse des Pumpenkolbens verlaufenden Bohrung des mit dem letzteren verstellbar gekuppelten Stößelkolb-e.ns eingepaßt ist, so daß der Stößelkolben beim Umlauf des Taumelzapfens im Takt der Motordrehzahl hin- und herbewegt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung eines an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiels zu ersehen. Die Zeichnung stellt einen teilweise abgebrochenen, durch die Achse des Pumpenkolbens gelegten Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Hochdruckpistole dar.
  • Das aus Leichtmetall-Spritzguß oder Kunststoff gefertigte Gehäuse der pistolenartig ausgebildeten Fett- und Ölpresse ist mit 1 bezeichnet. Es weist einen Handgriff 2 auf, an dessen Innenseite ein Druckknopf 3 handlich angebracht ist, mit dem der am Gehäuse 1 angeflanschte, in der Zeichnung nur abgebrochen veranschaulichte Antriebsmotor 4 ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Fett- oder Ölbehälter 5 ist in das Gehäuse 1 unterhalb des Düsenrnundstiickes 6 der Pistole eingeschraubt oder anderweitig leicht lösbar befestigt.
  • Der in das Gehäuse 1 hineinragende Wellenstumpf 7 des Motors 4 endet in einem Taumelzapfen B. Die Achse 8' der letzteren und die Achse 7' des Wellenstumpfes 7 schneiden sich unter einem spitzen Winkel. Auf dem Taumelzapfen 8 sind mittels der Mutter 20 zwei Kugellager 9 befestigt, deren äußeres Gehäuse 10 mit einem Hebelarm starr verbunden ist, der in einem Kugelkopf 11 endet. Dieser Kugelkopf ist in einer Bohrung 13 des Stößelkolbens 12 gelagert und wird dadurch an dem Mitdrehen mit der Motorwelle 7 gehindert. Er kann zusammen mit dem Stößelkolben 12 nur eine Hin- und Herbewegung ausführen. Diese Bewegung erfolgt bei jeder Umdrehung der Motorwelle. Dabei beschreibt die Achse 8' des Taumelzapfens 8 einen Doppelkegelmantel. Der Stößelkolben 12 gleitet koaxial mit dem Pumpenkolben 16 in der Führung 1' des Pistolengehäuses hin und her und überträgt seine Bewegung über die Einstellschraube 14 auf den Pumpenkolben. Die Kontermutter 15 dient lediglich zur Sicherung der Einstellschraube 14.
  • Der Pumpenkolben 16 wird von der Kolbenrückholfe-der 17 über den Federteller 18 gegen den Kopf der Einstellschraube 14 gedrückt, welche in den Stößelkolben 12 eingeschraubt ist. Die Einstellschraube 14 ist durch die Verschlußkappe 19 im Gehäuse zum Einstellen der wirksamen Länge des Pumpenkolbens 16 zugänglich. Eine Verkleinerung der wirksamen Länge wird durch weiteres Hineinschrauben der Schraube 14 in den Stößelkolben 12 erreicht. Dies bedeutet, daß ein größerer Ansaugquerschnitt bei der Bewegung des Pumpenkolbens 16 in Richtung auf den Antriebsmotor 4 zu freigegeben wird.
  • Der Pumpenkolben 16 ist in dem Pumpenzylinder 21 geführt. Dieser Zylinder ist mittels einer Schraube 23 im Pistolengehäuse 1 fixiert. In das aus dem Gehäuse 1 herausragende Ende des Pumpenzylinders 21 ist das Düsenmundstück 6 eingeschraubt. Statt dieses Mundstücks kann auch ein Düsenrohr oder der Nippel eines Schlauches eingeschraubt sein. Die dem Düsenmundstück 6 zugekehrte Öffnung der Bohrung des Pumpenzylinders 21 ist durch ein Rückschlagventil 24 abgeschlossen, dessen Ventilkugel in ihrer Schließlage durch eine im Düsenmundstück 6 abgestützte Feder 25 gehalten wird. Die den Kolben 16 auf den Kopf der Einstellschraube 14 drückende Spiralfeder 17 stützt sich am hinteren Ende des Pumpenzylinders 21 ab. Der Pumpenkolben 16 macht deshalb jede Bewegung des Stößelkolhens 12 mit.
  • Im Pumpenzylinder 21 und im Gehäuse 1 befindet sich eine Ansaugbohrung 22, welche eine Verbindung zwischen der Bohrung des Pumpenzylinders 21 und dem Fett- bzw. Ölbehälter 5 herstellt. Die Ansaugbohrung 22 mündet an einer Stelle in die Bohrung des Pumpenzylinders, die in der am weitesten nach dem Antriebsmotor 4 zu verschobenen Stellung des Pumpenkolbens - der Saugstellung -von diesem noch nicht, wohl aber beim Förderhub des Pumpenkolbens 16 abgedeckt wird. Die Pumpe 16, 21 saugt selbsttätig das Fett bzw. Öl aus dem Behälter 5 nach.
  • In der Zeichnung ist der Schmiermittelbehälter 5 als Fettbehälter ausgebildet. In dem letzteren ist ein Kolben 26 gleitend gelagert, der durch Drehen der mit einem Griff 29 versehenen Gewindestange 28 auf- und abbewegt werden kann. Eine am Boden des Behälters 5 abgestützte Spiralfeder 27 drückt den Kolben 26 gegen die über dem letzteren lagernde Fettsäule.
  • Das Füllen des Fettbehälters 5 wird zweckmäßigerweise wie folgt vorgenommen: Der leere Behälter 5 wird mit vorgeschobenem Kolben 26 in den Fettvorratskübel gestoßen und der Handgriff 29 nach links -zurückgedreht. Auf diese Weise wird in den Behälter 5 eine zusammenhängende und luftlose Fettsäule gesaugt. Der Behälter 5 ist dann so in das Pistolengehäuse 1 einzuschrauben, daß zwischen dem Saugkopf der Pistole und dem Behälter kein Luftzwischenraum entsteht. Der vorher bis zum Anschlag nach links gedrehte Griff 29 der Gewindestange 28 wird nun bis zum Anschlag nach rechts gedreht und somit der Kolben 26 unter dem Druck der Spiralfeder 27 gegen die Fettsäule gedrückt. Das Fett wird auf diese Weise sicher an den Saugkopf der Pistole herangeschoben.
  • Das Fett wird bei jedem Saughub der Pumpe 16, 21 durch die Bohrung 22 angesaugt und beim Förderhub aus dem Düsenmundstück 6 unter hohem Druck herausgestoßen.
  • Die beschriebene Hochdruckpistole für Fett kann auch für Öl Verwendung finden. Der Fettbehälter $ wird abgeschraubt und durch einen mit einem (3lansaugrohr ausgerüsteten Ölbehälter ersetzt.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRUCH: Hochdruckpistole für Fett und Öl, bei der das Fett bzw. 0I mittels einer durch Elektromotor angetriebenen Kolbenpumpe aus einem an der Pistole abnehmbar befestigten Behälter angesaugt und durch den Pumpenkolben, der bei seiner Vor-, wärtsbewegung die Ansaugöffnung schließt, aus dein durch ein federbelastetes Rückschlagventil abgeschlossenes Mundstück unter hohen Druck herausgestoßen wird, nach Patent 1001553, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (7) in einem Taumelzapfen (8) endet, auf dem mittels Kugellager (9) eine Schwinge (10) gelagert ist, deren Kugelkopf (11) in einer senkrecht zur Achse des Pumpenkolbens (16) verlaufenden Bohrung (13) des mit dem letzteren verstellbar gekuppelten Stößelkolbens (12) eingepaßt ist, so daß der Stößelkolben (12) beim Umlauf des Taumelzapfens (8) im Takt der Motordrehzahl hin- und herbewegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 402 244.
DEV10203A 1956-02-20 1956-02-20 Hochdruckpistole fuer Fett und OEl Pending DE1017865B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196471A2 (de) * 1985-04-02 1986-10-08 Abnox AG Hochdruckfördervorrichtung
DE8801456U1 (de) * 1988-02-05 1988-10-13 Sohlberg, Lars-Goeran, Dipl.-Kaufm., 7000 Stuttgart, De

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US2402244A (en) * 1945-02-01 1946-06-18 Robert S Elberty Pump

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EP0196471A3 (en) * 1985-04-02 1988-01-13 Abnox Ag High-pressure delivery device
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