DE1017729B - Wirbelschmelzfeuerung fuer Dampferzeuger - Google Patents

Wirbelschmelzfeuerung fuer Dampferzeuger

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DE1017729B
DE1017729B DED18466A DED0018466A DE1017729B DE 1017729 B DE1017729 B DE 1017729B DE D18466 A DED18466 A DE D18466A DE D0018466 A DED0018466 A DE D0018466A DE 1017729 B DE1017729 B DE 1017729B
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DE
Germany
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slag
grate
radiation
eddy
combustion chamber
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Pending
Application number
DED18466A
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English (en)
Inventor
Alfred Strecker
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/06Combustion apparatus using pulverized fuel
    • F23C2700/063Arrangements for igniting, flame-guiding, air supply in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • WirbeIschmelzfeuerung für Dampferzeuger Die Erfindung betrifft eine WirbeIschmelzfeuerung für Dampferzeuger mit gleichachsig angeordnetem Brennraum und Strahlungsraum und einem ebenfalls gleichachsig an die Brennkammer anschließenden Schlackenfangrost nach Patent 948 731 und besteht darin, daß die Rohre des Schlackenfangrostes sich vorzugsweise achsparallel annähernd über die Länge des Strahlungsraumes erstrecken.
  • Eine Schmelzkarnmerfeuerung mit einem Strahlunesraum, der von der Schmelzkammer durch einen den7Feuergasstrom durchquerenden Schlackenfangrost getrennt ist, ist bekannt. Bei dieser bekannten Feuerung strömen die Feuergase mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Rohren des Schlackenfangrostes hindurch und führen, infolge der Durchwirbelung leicht zu Schlackenansätzen an den Wänden des Strahlungsraumes.-Bei Dampferzeugern mit Kohlenstaubfeuerung und Schlackenschmelzkammer bilden sich manchmal in der Nähe des Schlackenfangrostes, besonders, an den bestifteten Kesselrohren, schaumartige Beläge, welche die Wärmeübertragung stark beeinträchtigen. Die Stärke dieser Beläge wächst weiter an, bis der Schlackenschmelzpunkt erreicht ist, worauf sie sich mit einer Glasur überziehen. Bei Betriebsstillständen platzen diese Schalen leicht ab und gefährden das im Feuerraume arbeitende Reinigungspersonal.
  • An sich ist es eine bekannte Maßnahme, die Schlakkenschmelzkammer von dem anschließenden Strahlungszug durch einen Schlackenfangrost zu trennen. Dessen Rohre, die mit feuerfester Masse umkleidet sind, bedecken sich im Betriebe mit flüssiger Schlacke und binden einen Teil der in der Schwebe befindlichen Schlackenteilchen beim Durchtritt der Rauchgase durch den. Fangrost. Trotzdem bewirkt im Laufe der Zeit die Menge der durch den Rost gerissenen Schlakkenteilchen ein Versetzen der Zwischenkühlrohre, das sich besonders unangenehm auswirkt, wenn die Schlacke nicht abfließen oder abtropfen kann, weil die Rohre schräg oder waagerecht zum Rauchgasstrom ZD angeordnet sind.
  • Durch das Patent 948 731 ist bereits vorgeschlagen worden, eine Zyklonfeuerung mit einem gleichachsigen, als Drehkörper ausgebildeten Schlackenfangrost zu versehen, um die Feuergase möglichst ohne große Stoßverluste in den Strahlungsraum überzuführen. Diese Maßnahme wird durch die Erfindung weiterentwickelt in der Weise, daß die Rohre des Schlackenfangrostes sich vorzugsweise achsparallel über die Länge des Strahlungsraumes erstrecken. Der Austrittsquerschnitt für die Feuergase zwischen den lZohren des Schlackenfangrostes hindurch ist dann so <,roß, daß die Feuergase ohne großen Druckverlust hindurchströmen können. Die Oberfläche des Schlakkenfangrostes ist je#doch auch vergrößert und vermag daher viel Schlacke abzufangen und ab-zuleiten.
  • Die sich in einer Übergangszone von flüssiger zu fester Fo#rm festsetzenden Schlackenteilchen. können während des Betriebes durch kurzzeiti-e Zufuhr von 0 heißen Feuergas#en durch in diesem Bereich angeordnete Düsein zum Abschmelzen gebracht werden, so daß eine Reinhaltung der oberhalb des Fangrostes gelegenen Heizflächen- bzw. Überhitzerrohre von Schlackenbelägen auch bei Dauerbetrieb leicht möglich ist. Um eine einseitigeRauchgasströmung und mehrereDurchdringungen. und Rohrschrägen zu vermeiden, werden die Rohre zweckmäßigerweise nur von zwei Seiten in den Strahlungsraum geführt und gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Die Einzelheiten der Er-findung sollen auf Grund der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert werden. Es bedeutet Abb. 1 eine-n Längsschnitt durch einen Strahlungskessel mit erfindungsgemäßem Schlackeilfangrost, Abb. 2 einen Querschnitt entsprechend Abb. 1, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung eines Schlackenfangrostes.
  • An die Schmelzkammer 1, die in bekannter Weise mit X_ühlrohren ausgekleidet ist und durch Kohlenstaubbrenner befeuert wird, schließt der aufsteigende Strahlungszug 2 an. Die Schlacke fließt durch das Abflußrohr 11 ab. Die Schmelzkammerdeckenrohre sind in zwei Rohrgruppen 3 und 3' unterteilt und werden, möglichst unter Vermeidung von Wanddurchdringungen, lotrecht nach oben geführt. Die Rohrgruppe 3 geht von den an. der einen Kesselwandseite angeordneten Verteilern 4 und 5 und die Rohrgruppe 3' von den auf der anderen Seite angeordneten Verteilern 6 . und 7 aus, Die Rohrgruppe 3 liegt in ihrem oberen Teil unterhalb der Zuglenkwand 8, die Rohrgruppe 3* geht an der Vorderseite derselben in diese über. Die Überhitzerschotten 9 sind wegen der intensiven Kühlwirkung der Rohre im Rauchgaszug 10 entgegen der üblichen Anordnung nach vorn verlagert. Es ist möglich, die Rohre des Schlackenfangrostes teilweise als Vord#erwandkühlrohre und teilweise als Zwischenwandkühlrohre auszubilden, Der Strahlungsraum ist von der Ein,sclinürung ausgehend. düsenartig erweitert, so daß die Feuergase durch den Ringrauni um die Rohre 3, 3' herum zu dem Überhitzer 9 abströmen können. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 bildet die Rohrgruppe 3 entweder Rückwandkühlrohre oder Kühlrohre einer Seitenwand, während die Rohrgruppe 3' Vorderwand- oder Kühlrohre der anderen Seitenwand formt. Während die Rohre der Abb. 1 bis zum En-de des Strahlungsraumes in paralleler Richtung zum Feuergasstrom geführt sind und eine waagerechte Führung nur direkt über der Schmelzkammer erfolgt, wo infolge der hohen Temperaturen die Schlacke automatisch abtropft, werden gemäß Abb.. 3 die Rohre außerhalb der kritischen Zo#ne, d. h. der Schlackenerstarrungszone, in die Kesselwände geführt. Das durch die großen Rohrlängen be- dingte Pendeln und Schwingen der Rohre ist erwünscht, weil es das Abrutschen bzw. Abschütteln etwa anhaftender Schlackenteilchen begünstigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPl# ÜCH FE: 1. Wirbelschnielzfeuerung für Dampferzeuger mit gleichachsig angeordnetem Brennraum und Strahlungsraum und einem ebenfalls, gleichachsig an die Brennkammer anschließenden Schlackenfangrost nach Patent 9-18 731, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre des Schlackenfangrostes sich vorzugsweise achsparallel annähernd über die Länge des Strahlungsraumes erstrecken.
  2. 2. Wirbelschmelzfeuerung nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß bei einer prismatischen Brennkammer der Schlackenfangrost in an sich bekannter Weise aus der Verlängerung von einzelnen Kühlrohren zweier einander gegenüberliegender Wände gebildet ist. 3. Wirbelschmelzfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Schlackenfangrostes im Strahlungsraum ein Schottenüberhitzer angeordnet ist. 4. Wirbelschmelzfeuerung nach Anspruch l','dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Strahlungsraumes in derAbströmungsrichtung der Feuergase zunimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 743008, 899503-, französische Patentschrift Nr. 856 694; USA.-Patentschrift Nr. 2 091984.
DED18466A 1954-08-17 1954-08-17 Wirbelschmelzfeuerung fuer Dampferzeuger Pending DE1017729B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2091984A (en) * 1935-01-15 1937-09-07 Babcock & Wilcox Co Fluid heat exchange apparatus
FR856694A (fr) * 1938-06-22 1940-08-01 Babcock & Wilcox Co Perfectionnements aux chaudières tubulaires
DE743008C (de) * 1942-11-13 1943-12-16 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Wasserrohr-Strahlungskessel
DE899503C (de) * 1943-09-22 1953-12-14 Mont Kessel Herpen & Co K G Heizflaechen fuer Dampferzeuger mit Schmelzkammerfeuerung

Patent Citations (4)

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