DE1016909B - Haube zur Haarbehandlung mit Dampf - Google Patents

Haube zur Haarbehandlung mit Dampf

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DE1016909B
DE1016909B DEV9683A DEV0009683A DE1016909B DE 1016909 B DE1016909 B DE 1016909B DE V9683 A DEV9683 A DE V9683A DE V0009683 A DEV0009683 A DE V0009683A DE 1016909 B DE1016909 B DE 1016909B
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DEV9683A
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Josef Vatter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/16Surface treatment of hair by steam, oil, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haube zur Haarbehandlung mit Dampf, wie sie in Frisiersalons und sonstigen einschlägigen Geschäften z. B. beim Haarfärben, Dauerwellen usw. zur Anwendung kommt.
Bei den bekannten Hauben dieser Art, die die zu behandelnden Haarpartien ganz umhüllen, besteht der Nachteil, daß an den Einströmstellen des Dampfes in die Haube die Temperatur zu hoch ist und Schmerzempfindungen an der Kopfhaut eintreten können. Weiter besteht der Nachteil, daß im Scheitelpunkt des Haubenkörpers Dampfstauungen eintreten. Die damit verbundene höhere Temperatur bzw. besonders intensive Einwirkung des Dampfes auf das Haar bedingt eine ungleichmäßige Auswirkung der Behandlung auf das Haar. So können dabei unterschiedliche Krausung oder Färbungen eintreten.
Bei einer bekannten Haube wurde nun versucht, durch doppelwandige Ausbildung ein möglichst gleichmäßiges Zuströmen des Dampfes von allen Seiten zu erzielen. Die Stauung des Dampfes im Scheitelpunkt des Haubenkörpers wird dabei dadurch vermieden, daß im Scheitelpunkt Ausströmöffnungen ins Freie vorgesehen sind. Dies hat aber den großen Nachteil, daß verhältnismäßig viel Dampf in den Raum strömt, was die an sich schon durch die verschiedensten anderen Geräte bereits sehr ungünstig beeinflußte Luftzusammensetzung in den Frisiersalons noch weiter verschlechtert. Es wurde auch schon versucht, Dampf in bekannte Trockenhauben einströmen zu lassen. Der Dampf vermischt sich dabei mit der von dem Windflügel der Trockenhaube geförderten Luft. Derartige Hauben erlauben wohl eine gewisse zusätzliche Feuchtbehandlung, eine ausgesprochene Dampfbehandlung der Haare ist jedoch nicht möglich.
Gemäß der Erfindung werden nun die aufgezeigten Nachteile bei einer Haube zur Haarbehandlung mit Dampf, welche die zu behandelnden Haarpartien umhüllt und bei der keine zusätzliche Luftzuführung vorgesehen ist, dadurch vermieden, daß der Dampf etwa im Scheitelpunkt des Haubenkörpers eintritt und durch einen motorisch angetriebenen Flügel über den Kopf verteilt wird, wobei auch Dampfstauungen im Haubenkörper verhindert werden.
In der Zeichnung ist eine derartige Haube schematisch als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Haubenkörper 1, der den Kopf umhüllt, kann, um Wärmeverluste und damit verbundene übermäßige Kondensation des Dampfes zu vermeiden, mit Isoliermaterial überzogen oder ganz aus einem derartigen Haube zur Haarbehandlung mit Dampf
Anmelder:
Josef Vatter, München 56,
Sandgrubenweg 47
Josef Vatter, München,
ist als Erfinder genannt worden
Material gefertigt sein. In dem Aufsatz 2 ist der Motor 3 untergebracht, der den Flügel 4 antreibt. Der Motor ist durch eine Dichtung 5 gegen Eindringen von Dampf geschützt. Der Dampferzeuger 6 steht über das Zuführungsrohr 7 in Verbindung mit dem Raum 8 der Haube. Das sich bildende Kondenswasser sammelt sich in bekannter Weise in der Rinne 12 am unteren Rand des Haubenkörpers und fließt bei 10 über das Rohr 11 in einen besonderen Kondenswasserbehälter 9. Vor dem Flügel 4 ist eine Blende 13 angebracht, die lediglich als Schutz gegen eine Berührung des sich drehenden Flügels dienen soll und in bei Trockenhauben an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Der Flügel ist so ausgebildet, daß er den Dampf gerade so in Bewegung versetzt, daß er sich über den ganzen zu behandelnden Kopf gleichmäßig verteilt. Genaue Messungen haben ergeben, daß so die Temperaturen an allen Stellen gleich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Haube zur Haarbehandlung mit Dampf, welche die zu behandelnden Haarpartien umhüllt und bei der keine zusätzliche Luftzuführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf etwa im Scheitelpunkt des Haubenkörpers eintritt und durch einen motorisch angetriebenen Flügel über den Kopf gleichmäßig verteilt wird, wobei Dampfstauungen im Haubenkörper verhindert werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 635 846;
    französische Patentschrift Nr. 1 069 321;
    belgische Patentschrift Nr. 497 143;
    USA.-Patentschrift Nr. 1 858 714.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE497143A (de) *
US1858714A (en) * 1932-05-17 Wendell l
DE1635846U (de) * 1951-11-17 1952-03-13 F M Fabrik Hygienischer Geraet Haartrockenhaube in verbindung mit gesichtsdampfbad.
FR1069321A (fr) * 1952-12-31 1954-07-06 Appareil à fonctions multiples pour salons de coiffure

Patent Citations (4)

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