DE1024687B - Einwandige Trockenhaube - Google Patents

Einwandige Trockenhaube

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DE1024687B
DE1024687B DEK27938A DEK0027938A DE1024687B DE 1024687 B DE1024687 B DE 1024687B DE K27938 A DEK27938 A DE K27938A DE K0027938 A DEK0027938 A DE K0027938A DE 1024687 B DE1024687 B DE 1024687B
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DE
Germany
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hood
hair dryer
annular rib
air
dryer hood
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Pending
Application number
DEK27938A
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English (en)
Inventor
Ing Heinz Kahlhofer
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine einwandige Haartrockenhaube, wobei die Trockenluft am Umfang des Innenraumes der Haube heruntergeführt wird und wenigstens eine zumindest über den halben Umfang reichende Lenkfläche in der Haube im Abstand vom unteren Haubenrand angeordnet ist.
Es sind bereits Trockenhauben bekannt, bei denen eine glockenförmig nach unten gewandte, zwischen Ventilatorraum und Trocknungsraum in der Haube zentral angeordnete Lenkfläche die warme Luft an die Innenwand der Trockenhaube lenkt oder an dieser herunterführt, wobei gleichzeitig Luft durch eine in der Mitte der Lenkfläche befindliche Öffnung angesaugt wird. Solche Konstruktionen ergeben keine gute Ausnutzung der Wärme der in der Haube aufgeheizten Luft, da der Großteil der entlang der Haubenwand nach unten strömenden Luft am unteren Haubenrand entweicht und dadurch verlorengeht.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine konische Ringfläche zur Luftführung in der Haube anzuordnen, Die Ringfläche lenkt aber den Luftstrom auf die Innenwand der Haube. Dieser wird erst durch die besondere Form des Haubenkörpers und durch die Saugwirkung des Ventilators an den Kopf der zu behandelnden Person abgelenkt.
Gemäß der Erfindung wird eine günstige Luftführung dadurch erreicht, daß die Lenkfläche derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie die auf sie auftreffende Luft in Richtung auf das zu trocknende Haar hin ablenkt. Zweckmäßig wird die Lenkfläche als quer abstehende Ringrippe ausgebildet, die im oberen Teil des den Kopf aufnehmenden Teiles des Trockenraumes an der Innenseite des Haubenmantels befestigt ist. Demgemäß strömt die vom Ventilator kommende Luft an der Innenfläche des Haubenmantels bis etwa in. Scheitelhöhe nach unten, wird dann durch die Lenkfläche, z. B. die Ringrippe, zum Kopf hin abgelenkt und strömt im wesentlichen über das Haar zum Scheitel und zum Ventilator. Ein geringer Teil strömt am Haar nach unten und tritt am unteren Haubenende nach außen. Die vom Ventilator kommende erhitzte Luft gelangt also1 zunächst zu den Partien größerer Haaransammlungen und strömt erst dann, also^ nach einiger Feuchtigkeitsaufnahme und Abkühlung, zum Scheitel. Außerdem werden auch die Nacken-, Stirn- und Schläfenhaare gut getrocknet. Erfindungsgemäß wird somit eine gleichmäßige, angenehme Haartrocknung erreicht. Außerdem geht verhältnismäßig wenig Warmluft verloren, da die Ringrippe den Durchtrittquerschnitt für die nach unten strömende Luft stark einengt.
Zweckmäßig ist die Ringrippe mit zungenförmig gewölbtem Querschnitt ausgebildet, wodurch eine besonders günstige, praktisch wirbelfreie Luftumlen-Einwandige Trockenhaube
Anmelder:
Ing. Heinz Kahlhof er, Wien
Vertreter: Dr.-Ing. O. Stürner, Patentanwalt,
CaIw-Wimberg, Ostlandstr. 26
Ing. Heinz Kahlhofer, Wien,
ist als Erfinder genannt worden
kung erreicht wird. Die Ringrippe kann stirnseitig breiter als nackenseitig sein, so· daß weitestgehend vermieden wird, daß Warmluft an Stirn und Gesicht vorbeistreicht, das Haar am Nacken hingegen ausreichend getrocknet wird. Eine entsprechende Dosierung der Warmluft läßt sich auch dadurch erreichen, daß mindestens eine stirnseitige und eine nackenseitige Ringrippe vorgesehen ist, wovon die stirnseitige höher als die nackenseitige angeordnet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen im Schnitt dargestellt.
Am oberen Teil des den Kopf aufnehmenden Teiles des Trockenraumes des Haubenkörpers 1 ist gemäß Fig. 1 als Lenkfläche die Ringrippe 5 angebracht, welche die vom Ventilator 3 kommende, an der Haubeninnenwandung herabströmende Luft zum Haar hin ablenkt. Der Ventilator 3 wird von dem Motor 4 angetrieben. Teilweise wird die Luft durch das Sieb 2 von dem Ventilator 3 zurückgesaugt. Die Ringrippe kann, an der der Rückseite des zu trocknenden Kopfes entsprechenden Haubenseite auch gerade oder nur als vorderer Halb- oder Dreiviertelring ausgebildet sein. Sie kann auch aus dem Haubengehäuse selbst gefertigt werden. Die Luftströmungen sind durch Pfeile angedeutet.
Fig. 2 zeigt zwei Ringrippen 5 α und 5 b, die in der Höhe versetzt angebracht sind und mit den unteren, nach innen gebogenen Teilen 6 der Haube zusammenwirken. Die Ringrippe 5 a kann, wie hier gezeigt, im Abstand von der Helmwand angebracht sein, wodurch ein Einsaugen von Frischluft stirnseitig möglich wird.
Durch die Luftstromlenkung gemäß der Erfindung ergibt sich der große Vorteil der gleichmäßigen Tem-
70» 880/21
peraturverteilung, wobei gleichzeitig das Ansaugen von Kaltluft über den Kopf verhindert wird.

Claims (6)

Patentansprüche·
1. Einwandige Haartrockenhaube, bei der die Trockenluft am Umfang des Innenraumes der Haube heruntergeführt wird und wenigstens eine zumindest über den halben Umfang reichende Lenkfläche in der Haube im Abstand vom unteren Haubenrand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkfläche derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie die auf sie auftreffende Luft in Richtung auf das zu trocknende Haar hin ablenkt.
2. Haartrockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkfläche als quer abstehende Ringrippe ausgebildet ist, die im oberen Teil des den Kopf aufnehmenden Teiles des Trockenraumes an der Innenseite des Haubenmamtels befestigt ist.
3. Haartrockenhaube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe mit zungenförmig gewölbtem Querschnitt ausgebildet ist.
4. Haartrockenhaube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe stirriseitig breiter als nackenseitig ist.
5. Haartrockenhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine stirnseitige und eine nackenseitige Ringrippe vorgesehen ist, wovon die stirnseitige höher als die nackenseitige angeordnet ist.
6. Haartrockenhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe mit Abstand vom Haubenmantel angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 679· 581, 926 194;
USA.-Patentschriften Nr. 2 404 732, 2 471 405.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 960662.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
( 709 880/21 2.58
DEK27938A 1956-01-24 1956-01-24 Einwandige Trockenhaube Pending DE1024687B (de)

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DE1024687B true DE1024687B (de) 1958-02-20

Family

ID=7218062

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679581C (de) * 1936-06-08 1939-08-09 Adolf Nefzger Einfachmantelige Haartrockenhaube
US2404732A (en) * 1943-09-11 1946-07-23 American Beauty Products Co Drying apparatus
US2471405A (en) * 1947-07-10 1949-05-31 Designers For Industry Inc Hair drier
DE926194C (de) * 1952-08-23 1955-04-07 Kadus Werk Ludwig Kegel K G Haartrockenhaube
DE960662C (de) * 1954-03-03 1957-03-28 Wella Ag Trockenhaube

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