DE2403352A1 - Haartrockner - Google Patents
HaartrocknerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
D'PL.-ING. A. GRÜNECKER DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae.
MÖNCHEN 22
MaximtlianstroDe -43 Telefon 2971 00/296744
Telegramme Monapat München
Telex 05-28380
PH 774-0
24. Januar 1974-
Salvador GAM MALLOFEE C/Londres, 29 - 1- - 2- , Barcelona/Spanien
Haartrockner
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Haartrockner für
Frisiersalons oder für den häuslichen Gebrauch.
In bekannten Haartrocknern xtfird erhitzte Luft in einer
den Kopf einer zu "behandelnden Person umgebenden Trockenhaube
in Umlauf gesetzt j so daß sie die Haare bestreicht und zwischen diese eindringen kann.
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Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, einen Haartrockner der genannten Art zu schaffen, bei welchem die zum
Trocknen der Haare verwendete Luft kontinuierlich rückgetrocknet,
ihr die von den Haaren aufgenommene feuchtigkeit wieder entzogen wird. Eine solche Anordnung verfolgt den
Zweck, das Trocknen der Haare "bei etwas niedrigerer Lufttemperatur
zu ermöglichen, so daß es für die zu behandelnde Person weniger anstrengend ist, Luftmangel und
Überhitzung vermieden sind und die Trocknungszeit auf ein
Bruchteil der "bisher erforderlichen ve^ürzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Haartrockner der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen Strömungskreislauf
mit Einrichtungen zum Abführen eines mittels eines Gebläses in einer Trockenhaube erzeugten Luftstroias zu einen
mit gekühlter Luft gespeisten Wärmeaustauscher, einer an diesen anschließenden Kühleinrichtung zum Auskondensieren
des größten Teils der im Luftstrom mitgeführten !feuchtigkeit, einem daran anschließenden hygroskopischen
Eilter und einer auf dieses folgenden Vorerwärmungskasräier,
aus welcher der Luftstrom über wenigstens einen Heizwiäerstand
erneut vom Gebläse angesaugt wird.
Neben der gesteigerten Bequemlichkeit, die ein Haartrockner der genannten Art den Kunden eines Frisiersalons bieten
kann, weist er noch den Vorteil auf, daß er aufgrund der verkürzten Trocknungszeit die doppelte oder mehrfache
Leistung von bisher üblichen Haertrocknern erbringt, so
daß also weniger Haartrockner und somit auch weniger Stellraum für diese benötigt werden.
In einer vorteilhaften Ausführung des erfindunrcsgemäßen
Haartrockners wird ein bestimmtes Volumen der Gebläseluft an einer geeigneten Stelle der Trockenhaube entnommen und
über eine Leitung einem Wärmeaustauscher zugeleitet, in
welchem sie im Gegenstrora von geJrühlter Luft durchströmte
Rohre bestreicht. Anschließend gelangt die Luft in Berüh-
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rung mit einer Kühlschlange, wobei sich ihre Temperatur
in einer zum Kondensieren des" Hauptteils der mitgeführten Flüssigkeit geeigneten Kammer bis auf etwa O 0C abkühlt.
Die Luft behält danach.nur einen bei dieser niedrigen
Temperatur nicht kondensierbaren Feuchtigkeitsgehalt.
Anschließend wird die selbe Luft im Gegenstrom zur von der
Trockenhaube zuströmenden Luft durch die Rohre des Wärmeaustauschers geleitet, wobei sie durch Wärmeaustausch
durch, die Wandurpen der Rohre hindurch ί..·-wärmt wird, während
die zuströmende Luft gekühlt wird.
Ein xfichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
der Trockenhaube keine Außenluft aus der freien Umgebung zugeführt zu werden braucht, da die von der Kühleinrichtung
zurückströmende Luft zunächst zum Kühlen des das Gebläse der Trockenhaube antreibenden Elektromotors verwendet
werden und anschließend über wenigstens einen in der Trockenhaube vorhandenen elektrischen Heizwiderstand
erneut vom Gebläse angesaugt werden kann, worauf sie in der Haube zirkuliert und dabei die Haare taocknet, bis
sie wieder zum Wärmeaustauscher und zur Kühleinrichtung abgeführt wird, um ihr die von den Haaren aufgenommene
Feuchtigkeit durch Kondensation zu entziehen.
Für die Kühleinrichtung kann eine in der Klima- und
Kältetechnik allgemein bekannte Anordnung verwendet werden. Eine solche Anordnung setzt sich zusammen aus·
einem Kompressorteil, einem Kondensatorteil und einem Verdampferteil mit den notwendigen Hilfseinrichtungen
wie Drosselorganen, thermostatischen oder druckbetätigten
Ventilen, elektrischen Druck- oder Temperaturreglern und/ /oder anderen für den Betrieb des Geräts notwendigen
Elementen.
Für den gleichen Zweck ist auch ein Absorber-Kühlaggregat
von beliebiger Art verwendbar.
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Zur weiteren Steigerung der Trockenwirkung der Luft kann
eine mit hygroskopischem Material, etwa Silikagel, Kalziumchlorid,
Kalziumanhydrid od. dergl. gefüllte, physikalisch und chemisch wirksame Trockenpatrone hinter der Kühleinrichtung
in die Rückführleitung eingesetzt sein. Durch die Zirkulation der Luft in der Patrone in intentsivem
Kontakt mit dem darin enthaltenen Granulat läßt sich eine zusätzliche Trocknung der Luft und damit eine größtmögliche
Leistungsfähigkeit der gesamten Vorrichtung erzielen.
Der erfindungsgemäße Haartrockner kann in drei gebräuchlichen
Versionen ausgeführt sein, nämlich als unabhängiges Standgerät, für die Befestigung an einer Wand oder für den
Einbau in einem Sessel. Die letztere Form ist die am meisten
verwendete, weshalb in der folgenden Beschreibung auf sie bezug genommen ist.
Im folgenden ist ein solches Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, deren einzige
!Figur eine schematisierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform zeigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind die für verschiedene Wandungen und Leitungen des Geräts notwendigen V/ärmeisolierungen in der Zeichnung
weggelassen.
Der dargestellte Haartrockner hat eine Trockenhaube 1 mit zwei an geeigneten Stellen daran angeschlossenen Leitungen
16 und 17- Die Schläuche oder Leitungen 16, 17 sind etwa über Teleskopführungen 5 aus- und einfahrbar mit einer
Kühlgruppe verbunden. Über die Leitung 16 von der Haube 1 zugeführte Luft wird in der Kühlgruppe bis zum Kondensieren
der darin enthaltenen Feuchtigkeit gekühlt und vor der Rückführung über die andere Leitung 17 zur Haube
wieder auf eine bestimmte Temperatur vorerwärmt.
Die einen bestimmten Anteil der in der Haube 1 erzeugten Luftströmung abführende Leitung 16 mündet in eine senk-
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recht verlaufende Kammer 18. Zunächst dem unteren Ende
der Kammer 18 ist eine Verdampferschlange 13 eines Kühlaggregats
angeordnet. Im dargestellten Beispiel setzt sich dieses in "bekannter Weise aus einem Kompressor 10,
einem Kondensator 15» einem Drosselventil 14 und einem
von einem Motor 8 angetriebenen Ventilator 7 für den
Kondensator zusammen und "braucht nicht im einzelnen beschrieben zu \*erden. - Das untere Teil der Kammer 18
hat einen in einen Sammeltrog 12 mündenden Wasserablaß und ist zwischen diesem und der Verdampferschlange 13
über eine Zweigleitung mit einer Trockenpatrone 9 strömungsverbunden.
Eine von der Trockenpatrone 9 ausgehende Rückführleitung ist zunächst durch die Verdampferschlange
13 hindurchgeführt und verzweigt sich dann in mehrere einzelne Rohre 6, welche die senkrechte Kammer 18 über einen
beträchtlichen Teil Ihrer Lange durchlaufen und dann in
der zur Haube 1 führenden Rückführleitung 17 münden.
Der die Rohre 6 umgebende Teil der Kammer 18 enthält ferner eine Anzahl von Leitbleehen 19, welche die von der Haube
zuströmende Luft derart umlenken, daß diese die Rohre 6 über, eine ziemlich lange Zeitspanne bestreicht.
Die von der Haube Λ zuströmende, mit Feuchtigkeit befrachtete
Heißluft gibt einen Teil ihrer Wärme an die in den Rohren 6 zurückströmende Luft ab und wird dann im unteren
Teil der Kammer 18 mittels der Verdampferschlange 13
weiter gekühlt. Dadurch kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit und fließt über den im unteren Teil
11 der Kammer vorhandenen Ablaß in den Sammeltrog 12.
Die gekühlte und nahezu wasserfreie Luft wird dann durch die Trockenpatr--ne 9 Mmdurchgeleitet und tritt von hier
aus den Rückweg zur Haube 1 an. Der Rückweg führt zunächst durch die von der aus der Haube 1 zuströmenden"heißen Luft
bestrichenen Eoiire 6, so daß die zurückströmende Luf b vor
dem Eintritt in die sself Haube zurückführende Leitung 17
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~ O —
vorgewärmt wird. Die bei der Vorwärmung erreichte Temüeratur
soll niedrig genug sein, damit die zurückströmende Luft noch zur Kühlung eines ein Gebläse LV in der Haube
antreibenden Motors 2 verwendet werden kann, andererseits jedoch nicht so niedrig, daß ihre Erwärmung auf die zum
Trocknen der Haare notwendige Temperatur mittels in der Haube 1 angeordneter Heizwiderstände 3 in Präge gestellt
ist.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritt e^i können sowohl für
sich, als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)
1. Haartrockner für Frisiersalons oder für den häuslichen
Gehrauch, gekennzeichnet durch einen Strömungskreislauf mit Einrichtungen (16) zum
Abführen eines mittels eines Gehläses (4-) in einer Trockenhaube (1) erzeugten Luftstroms zu einem mit
gekühlter Luft gespeisten Wärmeaustauscher (18), einer an diesen anschließenden Kühleinrichtung (13) zum Auskondensieren
des größten Teils der im Luftstrom mitgeführten Feuchtigkeit, einem daran anschließenden hygroskopischen
Filter (9) und einer auf dieses folgenden Vorerwärmungskammer' (6, 18), aus welcher der Luftstrom über wenigstens
einen Heizv/iderstand (3) erneut vom Gehläse angesaugt wird. ·
2* Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der in "bekannter Weise mit einem
Umlenkrand im Bereich ihrer unteren öffnung versehenen Trockenhaube (1) eine Abführleitung (16) angeschlossen
ist, welche über eine vorzugsweise senkrecht.angeordnete
"bewegliehe Verbindung (5) mit einer vorzugsweise senkrecht
angeordneten Lahyrinthkammer (18) strömungsverbunden ist, daß die Lahyrinthkainmer wenigstens ein über eine vorzugsweise
senkrecht angeordnete "bewegliche Verbindung mit einer Eückfuhrleitung (17) verbundenes Rohr (6) enthält,
daß die Rückführleitung in einer in "bekannter Weise mit Heizwiderständen (3) bestückten Ansaugkammer des zum Erzeugen
des Trockenluftstroms verwendeten Ventilators (4·) im
oberen Teil der Haube mündet, daß die Lahyrinthkammer in ihrem unteren Teil (11) eine Verdampferschlang'e (13)
eines Kühlaggregats (7, 8, 10, 14, 15) sowie einen in
einem Kondensat-Sammelhehälter (12)' mündenden Ablaß aufweist
und über eine seitliche Zweigleitung und eine Filterkammer
(9) mit dem wenigstens einen in der Lahyrinthkammer enthaltenen Rohr strömungsverbunden ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3423023A1 (de) * | 1984-06-22 | 1984-12-13 | Wilhelm 4790 Paderborn Schneider | Vorrichtung zur erzeugung und verteilung von warmluft, insbesondere fuer frisiersalons |
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Also Published As
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FR2220206B1 (de) | 1978-02-10 |
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