DE10163850B4 - Vorrichtung mit einer Rolle für den Transport großer, sperriger Güter durch eine Bauwerksöffnung - Google Patents

Vorrichtung mit einer Rolle für den Transport großer, sperriger Güter durch eine Bauwerksöffnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung mit einer Rolle für den Transport großer, sperriger Güter durch eine Bauwerksöffnung, mit einem Gestell, das die Rolle trägt, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Gestell aus einer Bodenplatte besteht, in die zwei Stangen gesteckt oder geschraubt sind,
b) an den Stangen in unterschiedlicher Höhe Kreuzmuffen (6) paarweise in einer Ebene verschieblich befestigt sind,
c) über die Kreuzmuffen (6) mehrere Armpaare an den Stangen angebracht sind,
d) sich in den senkrechten Stangen Löcher befinden, durch die die Achse (2) der Rolle geschoben und befestigt wird,
d) die Rolle auf eine Achse (2) aufsteckt und in dem Gestell zwischen zwei Armpaaren oberhalb und zwei Armpaaren unterhalb der Rolle angeordnet ist,
e) mit den Armpaaren das Gestell an dem Randbereich der Bauwerksöffnung befestigbar ist,
f) jeweils der eine Arm eines Armpaares auf die Innenseite und der andere Arm des Armpaares auf die Außenseite des Randbereichs...

Description

  • Es wird eine Vorrichtung angemeldet, mit dem es möglich ist, schwere und lange Gegenstände über eine installierte Rolle schneller als bisher, sicherer für die Ausführenden, schonender für Gebäude und die Gegenstände von einer Ebene zur nächsten Ebene zu transportieren. Hierbei kann die gesamte Kraft des Körpers eingesetzt werden.
  • Es ist für viele Verrichtungen notwendig lange, sperrige und schwere Güter durch kleine, enge Öffnungen zu transportieren, wie z. B. Balken oder Bretter durch kleine Dachfenster. Nicht überall ist es möglich Kräne einzusetzen. Um in diesen Fällen eine Hilfe zu haben, kann dafür eine Rolle, vom Prinzip ähnlich der Rollen, die für das Bergen bzw. zu Wasser lassen von Booten oder kleineren Schiften Verwendung finden, eingesetzt werden.
  • Das Problem hierbei ist es, eine Rolle zu haben, die schnell und sicher montiert und den unterschiedlichen Bedingungen, wie z. B. kleinere oder größere Fenster bzw. Öffnungen angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe kann durch eine Vorrichtung mit einer Rolle mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst werden. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch den baukastenartigen Aufbau der Vorrichtung werden folgende Vorteile erreicht:
    • 1. sichere und schnelle Montage der Rolle,
    • 2. Höhenversteilbarkeit der Rolle, um unterschiedliche Höhen z. B. bei Fensterkanten zu überwinden,
    • 3. es können Rollen aus unterschiedlichen Materialien eingesetzt werden,
    • 4. es können unterschiedlich breite Rollen eingesetzt werden,
    • 5. es können seitliche Rollen (z. B. gummiert) zur seitlichen Begrenzung und Führung der Gegenstände angeordnet werden.
  • Um diese Punkte zu gewährleisten, wird das Gestell baukastenartig zusammengebaut. Hierbei richtet sich die Höhe und die Breite des Gestells nach den Anforderungen der Öffnungen, durch die die sperrigen Güter transportiert werden müssen und nach den Gütern selbst.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der einzigen Figur dargestellt.
  • Die Bodenplatte des Gestells wird dabei durch einzelne Bausteine (z. B. aus Metall) zusammengesetzt. Die einzelnen Bausteine 1 können dabei aus geometrischen Formen und Figuren be stehen, die z. B. auch nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip zusammengesetzt werden. Insgesamt werden die einzelnen Bausteine 1 durch eine oder mehrere Stangen 8, die durch die einzelnen Bausteine gehen, fest miteinander verbunden.
  • Die Stangen 10, die senkrecht auf der Bodenplatte des Gestells stehen, werden mit dieser fest verbunden (z. B. mittels Einschrauben der Stangen).
  • In den senkrechten Stangen 10 selbst befinden sich Löcher, durch die die Achse 2 der Rolle geschoben und befestigt wird. Durch den Abstand der Löcher wird festgelegt, in welcher Höhe die Rolle befestigt wird.
  • An jeder senkrechten Stange 10 sind außerdem mindestens zwei mobile Kreuzmuffen 6 angeordnet, an denen weitere horizontale Stangen zum Befestigen des Gestells angebracht werden müssen. Diese Kreuzmuffen 6 werden ebenfalls in den Löchern der senkrechten Stangen 10 z.B. mittels Splinten fixiert, eine Kreuzmuffe 6 im unteren Bereich der senkrechten Stange 10 und eine Kreuzmuffe 6 im oberen Bereich der senkrechten Stange 10. An den horizontalen Stangen 9 befinden sich jeweils an jedem Ende zwei 90 Grad-Winkel mit einem Auflageteller (siehe Zeichnung). Diese Auflageteller 4, z. B. gummiert, sind mittels Kugelgelenken beschränkt beweglich. Diese Auflageteller werden auf die Wand gesetzt und mittels Gewindeschrauben 5 und Handrädern 7 oder Pressen auf die Wand gepresst, so dass das Gestell fest mit der Wand verbunden ist.
  • Soll eine größere Rolle zusammengebaut werden, so wird die Bodenplatte des Gestells aus mehreren Bausteinen 1 entsprechend zusammengesetzt. Anschließend wird eine entsprechend lange Achse 2 für die Rolle ausgewählt. Auf die Achse 2 können dann mehrere kleine Rollenkörper 3 aufgeschoben werden, so dass eine große Rolle entsteht. Die Achse mit den mehreren Rollenkörpern 3 wird dann wieder im Gestell fixiert.
  • 1
    Bauteile der Basis des Gestells
    2
    Achse der Rolle
    3
    Rollenkörper
    4
    Auflageteller
    5
    Gewindestangen
    6
    Verbindungsmuffen
    7
    Handräder zum verstellen der inneren Auflageteller
    8
    Stangen zum stabilisieren der Bauteile der Basis
    9
    horizontale Stangen
    10
    senkrechte Stangen

Claims (4)

  1. Vorrichtung mit einer Rolle für den Transport großer, sperriger Güter durch eine Bauwerksöffnung, mit einem Gestell, das die Rolle trägt, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Gestell aus einer Bodenplatte besteht, in die zwei Stangen gesteckt oder geschraubt sind, b) an den Stangen in unterschiedlicher Höhe Kreuzmuffen (6) paarweise in einer Ebene verschieblich befestigt sind, c) über die Kreuzmuffen (6) mehrere Armpaare an den Stangen angebracht sind, d) sich in den senkrechten Stangen Löcher befinden, durch die die Achse (2) der Rolle geschoben und befestigt wird, d) die Rolle auf eine Achse (2) aufsteckt und in dem Gestell zwischen zwei Armpaaren oberhalb und zwei Armpaaren unterhalb der Rolle angeordnet ist, e) mit den Armpaaren das Gestell an dem Randbereich der Bauwerksöffnung befestigbar ist, f) jeweils der eine Arm eines Armpaares auf die Innenseite und der andere Arm des Armpaares auf die Außenseite des Randbereichs der Öffnung aufgepresst wird, g) jeweils am Ende eines Armes ein Auflageteller (4) angeordnet ist, h) jeweils ein Auflageteller (4) eines Armes entweder durch ein Gewinde oder durch andere Pressvorrichtungen in Richtung auf den Auflageteller des gegenüberliegenden Armes des Armpaares bewegt und so die Vorrichtung fest mit dem Bauwerk verbunden werden kann.
  2. Vorrichtung mit einer Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle aus mehreren Rollenkörpern (3) besteht.
  3. Vorrichtung mit einer Rolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteller (4) jeweils über ein Kugelkopfgelenk an dem Ende eines Armes angebracht sind.
  4. Vorrichtung mit einer Rolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte des Gestells aus einzelnen Bausteinen (1) (z. B. aus Metall) zusammengesetzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288132C (de) *
DE8205615U1 (de) * 1982-03-01 1982-07-29 Gebrüder Kömmerling Kunststoffwerke GmbH, 6780 Pirmasens Verlegevorrichtung fuer ein flexibles fussboden-heizungsrohr
DE9318317U1 (de) * 1993-12-01 1994-02-24 Zosel, Karsten, Dipl.-Ing., 01067 Dresden Aufzugsvorrichtung

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