DE1016177B - Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrtraeger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrtraeger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren

Info

Publication number
DE1016177B
DE1016177B DEF15101A DEF0015101A DE1016177B DE 1016177 B DE1016177 B DE 1016177B DE F15101 A DEF15101 A DE F15101A DE F0015101 A DEF0015101 A DE F0015101A DE 1016177 B DE1016177 B DE 1016177B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
mold
core
support
pipe support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF15101A
Other languages
English (en)
Inventor
Boerge Flamand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1016177B publication Critical patent/DE1016177B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/90Methods or apparatus for demoulding or discharging after shaping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/06Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds into moulds having sliding parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrträger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrträger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren durch Relativverschiebung von Formmantel, Formkern und Rohrträger.
  • Es ist bekannt, die gegossenen Rohre durch einen auf und ab beweglichen Formboden bei feststehendem Kern und Mantel auszustoßen. Diese Art der Erstformung ist mit einem hohen Ausschuß durch Überbeanspruchung der Formlinge verbunden. Um diese Beanspruchung herabzusetzen, hat man die Einrichtung zur Erstformung so ausgebildet, daß der Formling zunächst vom Kern und danach vom Mantel gelöst wird. Auch hierbei ergibt sich jedoch noch viel Ausschuß, insbesondere durch Beschädigungen des Formlings an seiner Innenseite.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die Beanspruchungen des Formlings und damit der Ausschuß beim Entforinen wesentlich dadurch herabsetzen lassen, daß man den Formling nicht in der üblichen Weise zunächst vom Kern und danach vom Mantel, sondern in umgekehrter Reihenfolge löst, indem der Formkern relativ zum Formmantel eine Hin- und Herbewegung ausführt, derart, daß das gegossene Rohr die Auswärtsbewegung des Kernes zusammen mit dem Rohrträger mitmacht, bei der Einwärtsbewegung dagegen zurückgehalten wird, so daß es bei der Auswärtsbewegung vom Formmantel und bei der Einwärtsbewegung vom Formkern frei kommt. Durch die Umkehr der Reihenfolge bei der Erstformung gemäß der Erfindung werden Überbeanspruchungen vermieden, und es wird erreicht, daß die ausgeformten Rohre sowohl an der Außen- als auch an der Innenseite ein fehlerfreies, dichtes und glattes Gefüge aufweisen.
  • Dieses Ergebnis war überraschend, weil ein rohrförmiger Formling von verhältnismäßig kurzer Länge bei axialem Druck stets nach außen, aber niemals nach innen beulen wird und deshalb die Wegnahme der Außenabstützung vor der Herausnahine des Kernes nicht ohne weiteres als erfolgversprechend anzusehen war, sondern im Gegenteil eine Erhöhung der Ausschlußziffer erwarten ließ. Das überraschend gute Ergebnis ist offenbar darauf zurückzuführen, daß der in axialer Richtung auf den Formling wirkende Druck beim Lösen vom Mantel ein geringfügiges axiales Zusanimendrücken und damit eine geringe Weitung des Rohres hervorzurufen sucht. die sich in dem vom Mantel frei werdenden Rohrstück ohne Zwang vollziehen kann und beim anschließenden Lösen vom Kern eine merkliche Verringerung der Adhäsion und Reibung zwischen Kern und Formling zur Folge hat, während umgekehrt bei dem bisher üblichen Entformungsv erfahren der Mantel beim Ausschieben des Kernes eine Weitung des Formlings verhindert und eine starke Verdichtung insbesondere in den Materialschichten an der Innenwandung des Formlings hervorruft, so daß es dort zu einer übermäßigen Erhöhung der Reibung und zu Überbeanspruchungen kommt, die dann ein Abschälen oder Absplittern der Innenschichten des Rohres, insbesondere am unteren Ende des Rohres, zur Folge haben, wie es bei dem üblichen Entformungsverfahren beobachtet wird.
  • Beim Verfahren gemäß der Erfindung werden der Kern und das Trägerorgan oder die -organe nach dein Gießen des Rohres nur einmal ganz nach oben und ganz nach unten bei jedem Guß geschoben, und diese stehen, nachdem sie in die untere Stellung geführt sind, derart in der Außenform, daß ein neues Gießen sofort in Angriff genommen werden kann. Ferner führt das erfindungsgemäße Verfahren mit sich, daß besondere, mechanisch wirkende Elemente zum Zusammenkuppeln mit dem Kern in verschiedenen Stellungen desselben und zur Befreiung des Bodenringes oder anderer entsprechender Trägerorgane von diesem ganz weggelassen werden können, indem das genannte Trägerorgan oder die -organe entweder mit dem Kern oder mit der diesen tragenden Schiebevorrichtung verbunden sein können, an welche der Kern befestigt sein kann.
  • Das fertiggegossene Rohr kann nach dem Verschieben aus der Außenform gemäß der Erfindung von einer hierfür eingerichteten Stützvorrichtung sowohl festgehalten als auch gestützt werden während des Herausziehens des Kernes aus dem Rohr, wonach dieses z. B. mittels der Stützvorrichtung von der Maschine entfernt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine zur Ausübung des betreffenden Verfahrens geeignete Maschine, die aus einer fest angebrachten Außenform und einem in dieser Form axial verschiebbaren Kern, der mittels einer durch geeignete Mittel beweglichen Schiebevorrichtung festgehalten wird, sowie aus mindestens einem ebenfalls verschiebbaren, zwischen der Außenform und dem Kern liegenden Rohrträgerorgan besteht.
  • Die Maschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrträgerorgan oder die -organe fest oder auswechselbar mit der Schiebevorrichtung oder mit dem Kern an sich derartig verbunden sind, daß das genannte Rohrträgerorgan oder die -organe stets zusammen mit dem Kern verschoben werden, wobei die Maschine mit einer geeigneten Vorrichtung versehen ist, um das gegossene und mit dem Kern aus der Außenform geschobene Rohr während des Zurückziehens des Kernes und des Rohrträgerorgans oder der -organe festzuhalten.
  • Die Vorrichtung zum Festhalten des gegossenen, oben aus der Gußform geschobenen Rohres kann ferner erfindungsgemäß als Stützvorrichtung ausgebildet sein, welche die Rohrwandung entlang der Außenseite beim Herausziehen des Kernes stützt.
  • Die Maschine kann mit einem einzelnen Rohrträgerorgan versehen sein. das erfindungsgemäß aus einem mit dem Kern oder der Schiebevorrichtung fest oder auswechselbar verbundene Ring mit einer ebenen Oberseite besteht. Bei Anwendung eines solchen Rohrträgerorgans kann das Rohr unmittelbar über dem genannten Ring gegossen werden.
  • Das Rohrträgerorgan oder die -organe können gemäß der Erfindung auch aus einer oder mehreren Stiitzen bestehen, z. B. einem ringförmigen Kragen oder derartigen Kragenteilen auf dem Kern oder auf der Verschiebevorrichtung, welche Stützen zum Tragen eines auf der Oberseite ebenen Absatzringes dienen, auf welchem das Rohr gegossen wird, und welcher Ring derart ausgebildet ist, daß er gleichzeitig finit dem gegossenen Rohr vom Rohrträgerorgan oder den -organen entfernt werden kann.
  • Indem der Absatzring zusammen mit dein gegossenen Rohr entfernt wird, kann das Rohr auf dem Ring stehenbleiben, bis dieses erhärtet ist, wonach der Ring zum Gießen eines neuen Rohres in Gebrauch genoniinen werden kann.
  • Das Verfahren der erfindungsgemäßen Maschine sowie anderen besonderen Einzelheiten der Maschine nach wird im folgenden in Verbindung mit einigen Ausführungsformen für eine durch ein Druckmedium wirkende :Maschine näher - erwähnt und beschrieben werden. In der Zeichnung ist schematisch in Fig. 1 und 2 ein Schnitt durch eine Ausführungsform veranschaulicht, indem Fig. 1 den Kern in seiner unteren Stellung und Fig. 2 den Kern in seiner oberen Stellung, im Verhältnis zur Außenform stehend, Fig. 3 die Stützvorrichtung in Draufsicht und Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Maschine zeigt. In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 eine hauptsächlich zylindrische Außenform, die mit Hilfe eines Flansches oder von Füßen 2 eventuell mit dazwischenliegenden Gummiplatten, auf einer Tragplatte 3 fest angebracht und auf dieser Platte durch schräg gestellte Stützen 4 unterstützt ist. Zentral in der Außenform 1 ist axial verschiebbar ein hohler Kern 5 gelagert, dessen oberes Ende von einer Pfand 6 abgeschlossen wird.
  • Der Kern ruht mit seinem unteren Ende auf einer Verschiebevorrichtung in Form einer Scheibe 7 mit einer \Tabe 8, durch welche die Scheibe an das freie Ende einer Kolbenstange 9 eines Kolbens 10 in einem an beiden Enden geschlossenen hydraulischen Zylinder 11 befestigt ist, welcher Zylinder an einem Boden oder auf einem Fundament aufgestellt ist, auf dem ebenfalls die die Platte 3 tragenden Säulen 12 aufgestellt sind. Die Platte wird zweckmäßig, wie angedeutet, zwischen Gummiklötzen in jeder der Säulen 12 befestigten Bügeln 13 festgehalten, so daß sich Erschütterungen beim Vibrieren der Form nicht bis zum Boden oder dem Fundament fortsetzen.
  • Die Außenform 1 hat oben eine Erweiterung zur Bildung einer Muffe an dem Rohr, das zwischen der Form und dein Kern gegossen wird. Oberhalb wird die Form von einem Wulstring 14 (Fig. 1) geschlossen zur Bildung einer Muffenaussparung im Rohr. Der Ring ist zweckmäßig in nicht veranschaulichter Weise gelenkig mit dein oberen Ende der Außenform verbunden, so daß er sich leicht hin und her schwenken läßt zum Schließen bzw. Offnen der Form. Diese wird unten von einem zwischen dem Kern 5 und der Außenform 1 lose angebrachten, an der Oberseite ebenen Absatzring 15 geschlossen, welcher Ring von einem am unteren Ende des Kernes befindlichen Rohrträger in Form eines unter den Ring gehenden Kragens 16 getragen wird.
  • Der Rohrträger kann auch von dein äußeren Umkreis der Schiebevorrichtung 7 gebildet sein, wenn diese, wie gezeigt, etwas außerhalb des Umkreises des Kernes 5 ragt.
  • Der ht-draulische Zylinder 11 steht an jedem Ende in Verbindung mit einer Verteilerröhre 17, in welcher ein Viergangshalin 18 eingeschaltet ist, der wiederum in Verbindung mit einer Zugangsröhre 19 und einer Abgangsröhre 20 für ein hydraulisches Druckmedium steht, so daß man in bekannter Weise durch Umstellung des Hahnes das Druckmedium wechselweise hin und weg von jedem Zylinderende führen kann, um dadurch ein Hoch- und 1Tiederschieben des Kolbens 10 im Zylinder zu bewirken, wodurch der Kern 5 finit dem Rohrträger 16 sowie dem Absatzring 15 von der Schiebevorrichtung 7 in der Außenform verschoben wird.
  • Unter Voraussetzung, daß der Kolben 10, die Schiebevorrichtung 7 und der Kern die in Fig. 1 veranschaulichte untere Stellung einnehmen, der Wulstring 14 aber seitlich gedreht ist, so daß der Formenhohlraum zwischen der Außenform 1 und dem Kern 5 oben offen ist. erfolgt das Gießen des Rohres in der folgenden Weise: Die Betonmasse wird in die Form eingefüllt unter Vibrieren mittels eine, wie gezeigt, an der Außenform 1 angebrachten Vibrators 21. Wenn die Form ungefähr gefüllt ist, wird der Wulstring 14 an seinen Platz tun den Kern angebracht und mit Hilfe einer nicht veranschaulichten Verschlußeinrichtung in der gegebenen Stellung gehalten, wodurch oben in dem gegossenen Rohr eine Mufenaussparung gebildet wird. Gleichzeitig wird die Zufuhr von Druckmedium zum untren Ende des Zylinders 11 geöffnet, so daß der Bern und der Absatzring etwas nach oben gedrückt werden, und die Betonmasse wird in der Form komprimiert. Die Komprimierung wird unterbrochen und der Wulstring 14 frei gemacht und zurückgeschwenkt, wonach aufs neue Druckmedium zum unteren Ende des Zylinders durch Umstellen des Hahnes 18 geleitet wird.
  • Der Kern, der Absatzring und das fertiggegossene Rohr werden hierdurch oben aus der Form herausgepreßt, bis sie die in Fig.2 gezeigte Stellung einnehmen. Zum Festhalten des mit 22 bezeichneten Rohres in der genannten Stellung ist die Maschine mit einer Stützvorrichtung, beispielsweise aus einer der Länge nach zwei- oder mehrteiligen Büchse 23 mit einem Flansch 24 bestehend, versehen (s. insbesondere Fig. 3), der beim Schließen der Stützvorrichtung um das Rohr 22 auf der Oberkante der Außenform 1 ruht. Die Büchse ist mit Vorsprüngen oder Stützen 24a, versehen, welche in Eingriff mit dem Absatzring 15 gehen. Nachdem die Stützvorrichtung, die zweckmäßig mit Handgriffen 25 (Fis. 3) versehen ist, um das Rohr 22 und den Absatzring 15 angebracht ist, wird das Druckmedium dem oberen Ende des Zylinders 11 zugeleitet, wodurch der Kern 5 unten aus dem Rohr gezogen wird, bis er sich aufs neue in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung befindet. Das Rohr kann danach von der Maschine mittels der Stützvorrichtung entfernt werden und dann zum Erhärten, auf dem Absatzring 15 ruhend, hingestellt werden, indem die Stützvorrichtung vom Rohr entfernt wird. Es wird nun ein neuer Absatzring in den Formhohlraum zwischen dem Kern 5 und der Außenform 1 eingeführt, so daß der Ring auf dem Kragen 16. ruht. Das Gießen eines neuen Rohres kann in Angriff genommen und, wie vorher beschrieben, ausgeführt werden.
  • Die Maschine kann in anderer Weise als die vorher beschriebene ausgebildet sein. Beim Füllen der Form mit Beton kann der Absatzring 15 eventuell auf Stützen oder Kämmen an der Innenseite der Außenform ruhen, anstatt auf dem eigentlichen Rohrträger. Das Gießen des Rohres 22 kann auch unmittelbar auf dem Rohrträger erfolgen, d. h. dem Kragen 16, der in solchem Falle als ein an der Oberseite ebener Ring ausgebildet ist, der den ganzen Spielraum zwischen dem Kern und der Außenform ausfüllt. Vorkommendenfalls werden die Stützen 24a am Flansch 24 der Stützvorrichtung als messerähnliche Organe ausgebildet, ,ider sie sind finit derartigen Organen versehen, die beim Schließen der Vorrichtung um das Rohr sich zwischen dem unteren Ende desselben und dein Rohrcräger 16 einschieben, wodurch das Rohr festgehalten wird, wenn der Kern und der Rohrträger unten aus dem Rohr herausgezogen werden. Nach Entfernen des gegossenen Rohres aus der Maschine gleichzeitig mit der Stützvorrichtung kann das Rohr von dieser frei gemacht und zum Erhärten in üblicher Weise abgestellt werden.
  • Die Außenform und der Kern können zum Gießen von Rohren jeder beliebigen Art ausgebildet sein, z. B. von Rohren, deren Querschnitt polygonal oder oval ist. oder von spitzen Rohren, die verschiedene Ouerschnitte in der Rohrlänge aufweisen.
  • Die Maschine kann auch, wie in Fig. 4 veranschaulicht, derart ausgeführt sein, daß die Schiebevorrichtung 7 die @`"and des oberen Kernendes bildet, wodurch ermöglicht wird, den Zylinder 10 in den ILern hineinragend anzubringen. Die Verteilerröhre 17 wird dann durch einen in der Zylinderwandung ausgebildeten Kanal 17a gebildet. Die Maschine wirkt im übrigen in derselben Weise wie vorher beschrieben.
  • Die Tragplatte 3 kann auf dem Fundament an Stelle auf den Säulen 12 ruhen, indem zweckmäßig Bügel 13 oder entsprechende vibrationsdämpfende Organe zwischeu der Platte und dem Fundament eingeschaltet werden. Der Druckzylinder 11 ragt gegebenenfalls unter das Fundament, z. B. in ein Loch in dieses hinein, und kann an seinem oberen Ende an der Unterseite des Fundamentes oder der Platte 3 aufgehängt sein.
  • Das Verschieben der Schiebevorrichtung kann in anderer bekannter Weise als durch den Druckzylinder zuwege gebracht werden, beispielsweise mit Hilfe einer Zahnstange.

Claims (7)

  1. PATEN TA NS PRLCHE: 1. Verfahren zum Entforinen von in stehender Stellung auf einem Rohrträger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren durch Relativverschiebung von Formmantel, Formkern und Rohrträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkern relativ zum Formmantel derart eine Hin- und Herbewegung ausführt, daß das gegossene Rohr die Auswärtsbewegung des Kernes zusammen mit dem Rohrträger mitmacht, bei der Einwärtsbewegung dagegen zurückgehalten wird, so daß es bei der Auswärtsbewegung,vom Formmantel und bei der Einwärtsbewegung vom Formkern frei kommt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit relativ zum Formmantel aus-und einwärts verschiebbarem Formkern und Rohrträger, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Stützvorrichtung (23, 24) versehen ist, durch die das gegossene und zusammen mit dem Formkern (5) aus dem Formmantel (1) bewegte Rohr (22) bei der Wiedereinwärtsbewegung des Formkernes (5) und des Rohrträgers festgehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger durch einen oder mehrere radiale Vorsprünge (16) des Kernes (5) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger durch einen Teil der Schiebevorrichtung (7) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (23, 24) als Greifer ausgebildet ist, der beim Schließen mit Fingern oder Zähnen (24a.) zwischen Rohrträger und Rohr (22) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen losen, zwischen Rohrträger und Rohr (22) einlesbaren Ring (15) zur Bildung von Eingriffsöffnungen für die Finger oder Zähne (24a) der Stützvorrichtung (23, 24).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger oder Zähne (24a) der Stützvorrichtung (23, 24) zum Einschieben zwischen Rohrträger (16) und Rohr (22) schneidenförmig ausgebildet sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Stützvorrichtung (23, 24) als Tragkorb ausgebildet ist, der das gegossene Rohr (22) umschließt und Tragorgane, z. B. Handgriffe (25), zum Abtransport des Rohres (22) von der Maschine aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 859 121; österreichische Patentschrift 1Tr. 102 440; USA.-Patentschrift Nr. 2 529 066.
DEF15101A 1953-07-11 1954-07-01 Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrtraeger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren Pending DE1016177B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1016177X 1953-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1016177B true DE1016177B (de) 1957-09-19

Family

ID=8157227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF15101A Pending DE1016177B (de) 1953-07-11 1954-07-01 Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrtraeger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE530274A (de)
DE (1) DE1016177B (de)
FR (1) FR1108795A (de)
GB (1) GB757656A (de)
NL (1) NL86068C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584644B1 (de) * 1964-01-02 1970-01-22 Rieter Werke Haendle Hubtisch fuer eine vertikal arbeitende Strangpresse zum Herstellen von keramischen Muffenrohren
CN118080810A (zh) * 2024-04-23 2024-05-28 沂源旭光机械有限公司 一种混凝土泵车双层内管铸造模具

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926411A (en) * 1957-08-19 1960-03-01 Steiro Harry Machine for making concrete pipes
FR2517589A1 (en) * 1981-12-04 1983-06-10 Daulouede Robert Mould for hollow concrete fence post - uses fixed outer form and inner form actuated by ram with separator frame
CN104308987B (zh) * 2014-09-26 2016-10-26 李荣耀 生产钢筋砼管的挤压脱模结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT102440B (de) * 1916-10-24 1926-01-25 Lean Fa Ab Maschine zur Herstellung von Hohlsteinen.
US2529066A (en) * 1946-06-17 1950-11-07 Taft T Annas Block molding machine
DE859121C (de) * 1951-03-09 1952-12-11 Heinrich Jaeckel Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT102440B (de) * 1916-10-24 1926-01-25 Lean Fa Ab Maschine zur Herstellung von Hohlsteinen.
US2529066A (en) * 1946-06-17 1950-11-07 Taft T Annas Block molding machine
DE859121C (de) * 1951-03-09 1952-12-11 Heinrich Jaeckel Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ton-Hohlziegeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584644B1 (de) * 1964-01-02 1970-01-22 Rieter Werke Haendle Hubtisch fuer eine vertikal arbeitende Strangpresse zum Herstellen von keramischen Muffenrohren
CN118080810A (zh) * 2024-04-23 2024-05-28 沂源旭光机械有限公司 一种混凝土泵车双层内管铸造模具

Also Published As

Publication number Publication date
NL86068C (de)
FR1108795A (fr) 1956-01-17
BE530274A (de)
GB757656A (en) 1956-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0753387A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formsteinen
CH535641A (de) Verfahren zum Abbau von Restspannungen in Rohr-Rohlingen aus Beton und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1016177B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entformen von in stehender Stellung auf einem Rohrtraeger in einem Hohlraum zwischen einem Formmantel und einem Formkern gegossenen Rohren
DE2623551A1 (de) Verfahren und drehform zur herstellung von betonelementen
DE718403C (de) Vorrichtung zur Massenerzeugung von Koerpern aus Beton, Gips o. dgl.
DE668279C (de) Maschien zum Herstellen von Formstuecken
DE2239508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von gussteilen
DE2830479A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fuellen einer form zur herstellung von formlingen aus beton o.dgl.
DE2923102A1 (de) Verfahren zum verdichten von giessereiformsand und formmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE862422C (de) Einrichtung in Steinformmaschinen mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb zum zeitweisen Festhalten der Auflast in ihrer Arbeitslage
DE2155061B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen herstellen von mehreren bewehrten, plattenfoermigen gasbetonbausteinen
DE2549721A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonrohren
DE2502106A1 (de) Druckspritzgiesseinrichtung
EP0476245B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Betonteilen
DE2554984C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonformlingen
DE1051184B (de) Vorrichtung zum Giessen von Rohren oder aehnlichen Hohlkoerpern aus Beton
AT222014B (de) Verfahren zum Entformen und Vorrichtung zum Gießen von Rohren od. ähnl. Hohlkörpern aus Beton od. dgl.
DE514039C (de) Spritzguss-Maschine zur Herstellung von mit Gewinde versehenen Formstuecken aus plastischem Material
DE1083169B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spannbetonteilen
AT219473B (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von Betonrohren
DE1962549A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Sandformen
DE1177776B (de) Ruettelformmaschine mit Fuellrahmen und Ruettelgewicheten
DE851661C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Giessformen auf Press- und Ruettelpress-Formmaschinen
DE521297C (de) Roehrenformmaschine
CH388166A (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl Betonrohre