DE2502106A1 - Druckspritzgiesseinrichtung - Google Patents
DruckspritzgiesseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D17/00—Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
- B22D17/20—Accessories: Details
- B22D17/26—Mechanisms or devices for locking or opening dies
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl. -Ing. f. Wi- icemann,
Dipl.-Ing. H. Wkιckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
.Fisher Gauge Limited
Peterborough, Canada
Peterborough, Canada
Druckspritzgießeinrichtung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Spritzgußstücken
durch Druckspritzgießen, und zwar insbesondere eine Druckspritzgießeinrichtung.
Beim Druckspritzgießen ergeben sich insofern Schwierigkeiten,
als die Kraft, welche dazu benötigt wird, sicherzustellen, daß die Gußform richtig gegen den hohen Innendruck des eingespritzten
Metalls geschlossen ist, ein Problem darstellt. Derzeit verwendete Einrichtungen besitzen einen schweren hydraulischen Zylinder oder einen Gelenk- bzw. Kniehebelmechanismus
zum Schließen und zum Verriegeln der beweglichen Gußformteile. Eine verbesserte Einrichtung, die einen AnIenkhebelmechanismus
aufweist und bei der eine Kraft angewandt wird, die in der Richtung der Schließbewegung der Gußform wirkt, ist in der.
US-Patentschrift 3 701 377 der Anmelderin beschrieben. Derartige
Einrichtungen sind jedoch für die Überwindung der Gratbildung bei sehr hohen Drucken, insbesondere in der Größen-
-sp-
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Ordnung von 281 bis 352 kg/cm , in der Praxis nicht geeignet, und der Grat an jedem Spritzgußstück muß durch eine zusätzliche
Abkant- bzw. Entgratungspresse entfernt werden, bevor das Spritzgußstück
in einer Putztrommel behandelt und abgestochen bzw. mit Gewinde versehen wird.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Druckspritzgießeinrichtung
zur Verfügung gestellt werden, mit der ein Gußformteil in einem Hochdruckspritzgießvorgang lösbar verriegelt werden kann,
wobei diese Einrichtung mit einer dreh- bzw. verschwenkbar angebrachten Vorrichtung versehen ist, die im wesentlichen in der
Richtung der Schließbewegung des Gußformteils wirkt.
Weiterhin wird mit der Erfindung eine Druckspritzgießeinrichtung
vorgeschlagen, mit der es möglich ist, ein Gußformteil in einem Hochdruckspritzgießvorgang zu schließen und lösbar zu verriegeln,
in welcher Einrichtung ein Kolben in einem Haupt-Zylinder- und -Kolben-Aufbau durch einen Hilfs-Zylinder- und--Kolben-Aufbau
verriegelt wird.
Außerdem wird mit der Erfindung ein Eingußejektormechanismus
geschaffen, der fein einstellbar ist und eine leicht entfernbare Kolbenstange besitzt; und schließlich wird mit der Erfindung
ein leistungsfähiger Zylinder- und -Kolben-Aufbau zum Vorschieben
und Zurückziehen des Eingußejektors zur Verfügung gestellt.
Endlich schlägt die Erfindung eine verbesserte Befestigung zum Halten eines Gußformteils vor, in welche das Gußformteil seitlich
in die Befestigung eingefügt werden kann, und zwar vorzugsweise von einer oder jeder von zwei entgegengesetzten Richtungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Figuren der Zeichnung im Prinzip veranschaulichten, besonders bevorzugten
AusfUhrungsbeispiels, näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
einer Spritzgießeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Gußform, die in der Einrichtung der Fig. 1
Verwendung finden kann; .
Fig. 3 eine Ansicht einer vertikalen Gußformschließeinheit,
teilweise im Schnitt, längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3»
Fig. 5 eine Ansicht eines Kernausstoßmechanismus längs
der Linie 5-5 der Fig. 1, und zwar teilweise im Schnitt;
Fig. 5a eine Ansicht längs der Linie 5a-5a der Fig. 5»
Fig. 6 eine Ansicht einer horizontalen Gußformschließeinheit im Querschnitt längs der Linie 6-6 der
Fig. 1;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie 7-7 der
Fig. 6; ·
Fig. 8 eine Ansicht einer Verriegelungseinrichtung längs
der Linie 8-8 der Fig. 1;
Fig. 9 eine der Fig. 8 gleichartige bzw. ähnliche Ansicht, welche die Verriegelungseinrichtung im Betrieb veranschaulicht
; und
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Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie 10-10 der Fig. 9.
Die in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausführungsform
weist ein Maschinengestell 10 auf, das aus Gründen des besseren Aufbaus unterteilt ist, und zwar in eine Plattform 12, welche
eine horizontale Gußformschließeinheit 13 trägt; sowie in ein Paar vertikaler Säulen 14; einen ersten Querkopf 16, der eine
vertikale Gußformschließeinheit 17 trägt; und einen zweiten Querkopf 18, der eine Verriegelungseinheit 20 trägt; alle diese
Teile werden durch eine Mehrzahl von Schrauben 21 zusammengehalten, die durch miteinander fluchtende vertikale Durchgänge 22
verlaufen, welche in jedem dieser vertikal zusammengesetzten Teile vorgesehen sind. Das Maschinengestell 10 läuft auf einem
Querhaupt 24, welches beweglich ist, so daß eine Eingußstelle 25 einer Gußform 26 bedeckt und freigegeben werden kann (siehe
Fig. 2). Die Gußform 26 wird durch das Maschinengestell 10 auf einer Einspritzdüse (nicht gezeigt) gehalten, welche durch
eine Öffnung 27 in der Plattform 12 vorsteht (siehe Fig. 1), wie in der vorstehend erwähnten US-Patentschrift 3 701 377 beschrieben
ist.
Ein vereinfachtes Beispiel einer Gußform 26, die in Verbindung mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden kann, ist in Fig. 2 gezeigt; diese Gußform besitzt einen unteren Gußformteil
30, der einen Schacht 34 hat, sowie einen oberen Gußformteil 36,
welcher den Schacht 34 schließt und einen C-förmigen Gußformbefestigungskanal
37 trägt sowie eine mittig angeordnete Öffnung 41 hat. Das obere Gußformteil 36 trägt außerdem eine Ausstoßplatte
38 mit Flügeln 39; die Ausstoßplatte wird durch Druckfedern 40 nach aufwärts gedrückt und besitzt weiterhin eine
Mehrzahl von Ausstoßstiften 42, die in dem oberen Gußformteil 36 liegen. Das untere Gußformteil 30 besitzt einen Querblock 43,
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der einen T-förmigen Gußformbefestigiingsflansch 40 trägt und
in eine Öffnung 46 in der Seite des Gußformteils paßt. Außerdem
ist in "der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 2 ein Probengußformprodukt 48 veranschaulicht.
Eine vertikale Gußförmschließeinheit 17, die von dem ersten
Querkopf 16 getragen wird und in den Fig. 2 und 3 der Zeichnung näher dargestellt ist, weist einen hydraulischen Zylinder- und
-Kolben-Aufbau 50 auf, der einen Zylinder 52 besitzt, welcher
mittels einer Endplatte 53 an einer Brückenplatte 54 des Querkopfes
befestigt ist, sowie eine Kolbenstange 56, die sich von
dem Zylinder in beiden Richtungen erstreckt, wie man insbesondere aus Fig. 3 ersieht. Das untere Ende 58 der Kolbenstange
56 trägt einen Flansch 60, der mittels einer Schraube 62 an der Kolbenstange befestigt ist und von der Gußformbefestigung "37
des oberen Gußformteils 36 aufgenommen werden kann (siehe Fig. 2)
Wie man aus Fig. 4 ersieht, wird eine mittige Öffnung 64 im
Flansch 60 durch eine Druckfeder 66 geschlossen gehalten, wobei
letztere auf einen Schieber 68, der eine versetzte Öffnung 70 aufweist» wirkt.
Ein an der Kolbenstange 56 befestigter ringförmiger Kolben 72
bewegt sich vertikal in einer geschlossenen Kammer 74 des Zylinders
52, und der Kolben ist abgestuft, so daß sich eine Schulter 78 herabgesetzten Durchmessers ergibt, die von einer
Zylinderausnehmung 79 im unteren Ende der Kammer aufgenommen
werden kann. Ein erster Durchlaß 80 mündet in das obere Ende
der Kammer 74, während ein zweiter Durchlaß 82 in das untere Ende der Kammer und ein dritter Durchlaß 84, der größer als
der Durchlaß 82 ist, in die Ausnehmung 69 mündet. Die Durchlässe" 82 und 84 sind mit Kanälen 86 bzw. 88 im Zylinder 52 verbunden,
die ihrerseits parallel zu einem gemeinsamen Auslaß 90 führen. Ein im Kanal 86 angeordnetes Absperr-, Regulier-, Rückschlago.
dgl. -ventil 92 steuert den Ausfluß von Strömungsmittel aus
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dem Durchlaß 82.
Am oberen Ende der Kolbenstange 56 ist eine Verriegelungsplatte 94 befestigt, die ein Paar paralleler Lagerkonsolen 96 trägt,
welche aufwärts gerichtete und nach auswärts divergierende flache Flächen -98 besitzen. Die Verriegelungsplatte 94 weist eine mittige
öffnung 100 auf, die mit einer axialen Bohrung 102 in der Kolbenstange
56 fluchtet, diese Bohrung fluchtet ihrerseits mit der Öffnung 64 im Flansch 60. Die Verriegelungsplatte 94 .trägt
außerdem einen nach aufwärts vorstehenden Grenzschalterbetätiger 104.
Ein Eingußejektormechanismus 110, der von der Verriegelungsplatte
94 getragen wird, ist in näheren Einzelheiten in den Fig. 5 und 5a dargestellt. Der Mechanismus 110 besitzt einen vertikalen
hydraulischen Zylinder- und -KoIben-Aufbau 112, der an einer
Anbringung 114 befestigt ist, die ihrerseits mittels Schrauben
115 an der Verriegelungsplatte 94 angebracht ist. Der Aufbau
112 besitzt einen Zylinder 113» der eine geschlossene Kammer
116 aufweist, in der sich ein erster Kolben 118 hin und herbewegt.
Der Kolben 118 ist ringförmig und integral bzw. einstückig mit einer Kolbenstange 119. Ein zweiter Kolben 120, der ringförmig
und frei sowie größer als der erste Kolben 118 ist, bewegt sich ebenfalls in der Kammer 116 hin und her, und zwar
auf der Kolbenstange 119 zwischen dem Kolben 118 und dem Boden der Kammer. Die Kammer 116 besitzt eine obere Bohrung 116a,
welche den ersten Kolben 118 aufnimmt bzw. diesem Kolben angepaßt ist, sowie eine untere größere Bohrung 116b, welche den
freien Kolben 120 aufnimmt bzw. diesem angepaßt ist, wobei der obere Verschiebungsweg des letzteren durch eine zwischen den
Bohrungen 116a und 116 ausgebildete Schulter 121 begrenzt wird. Ein erster Durchlaß 122 mündet in das obere Ende der oberen
Bohrung 116a der Kammer 116, während ein zweiter, ringförmiger
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Durchlaß 124 in das obere Ende und ein dritter, ringförmiger, Durchlaß 126 in das untere Ende der unteren Bohrung 116b der
Kammer 116 mündet.
Eine Kolbenstange 128 verläuft durch eine axiale Bohrung in der Kolbenstange 119, und diese Stange trägt an ihrem unteren
Ende einen Kolben 132, der in einen Sockel 134 in der Stange
eingeschraubt ist. Der Kolben 132 wird mittels eines federbelasteten Keils, Riegels o. dgl. 136 gegen eine Drehbewegung
festgehalten, wobei dieser Keil, Riegel o. dgl. 136 mittels einer durch eine Öffnung 140 in der Kolbenstange 128 vorstehenden
Stange 138 bewegbar ist. Das obere Ende des Kolbens 119 steht vom Zylinder 113 vor, und die Stange ist mit Außengewinde
versehen, von dem sowohl eine seitlich vorstehende Stange 142 als auch eine mit Innengewinde versehene krenelierte
Kappe 144 aufgenommen wird. Ein durch eine Feder belasteter Verriegelungsstift 146, der auf der Stange 142 angebracht ist,
wird in Eingriff mit Krenelierungen 148 gedruckt, wobei letztere
auf dem Umfang der Kappe 144 vorgesehen sind. Die Kolbenstange1
128 steht nach aufwärts durch die Kappe 144 vor und ist an
ihrem oberen Ende 149 mit Außengewinde versehen, auf das eine Verriegelungs- bzw. Befestigungsmutter 150 und eine mit Innengewinde
versehene Hülse 151 aufgeschraubt ist, letztere besitzt außen eine ringförmige Schulter 152, die auf dem Ende
der Kolbenstange 119 ruht, sowie einen Keil, Riegel o. dgl. (nicht dargestellt), der von einem querverlaufenden Schlitz im
Ende der Kolbenstange 119 aufgenommen wird. Die Kappe 144 besitzt eine mittige Öffnung 153, so daß sie über die Mutter ■"
150 geschoben werden kann. Die Stange 142 ragt seitlich vom Kolben 119 vor, und zwar unterhalb eines vertikalen Dämpfungskolbens 154, der seinerseits nach abwärts von einem hydraulischen
Zylinder 156 vorsteht, wobei letzterer einen mit Ge-
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winde versehenen Bolzen 158 besitzt. Dieser Bolzen 158 steht in Eingriff mit einem Innen- und Außengewinde versehenen Rohr 160,
das wiederum in Eingriff mit einer Verlängerung 162 der Anbringung 114 in Eingriff steht.
Eine horizontale Gußformschließeinheit 13, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist auf der Plattform 12 angebracht und steht
seitlich durch einen Bogengang 202 in die Säule 14 vor. Die Einheit 13 besitzt einen hydraulischen Haupt-Zylinder- und -Kolben-Aufbau
203, der einen ringförmigen Kolben 204 besitzt, welcher sich in einer geschlossenen Kammer 206 eines Zylinders 208
hin und herbewegt, wobei der Zylinder 208 auf einer Befestigungsplatte 209 befestigt ist, die ihrerseits mittels Schrauben 209a
an der Plattform 12 und der Säule 14 angebracht ist. Eine Kolbenstange 210, auf welcher der Kolben 203 befestigt ist, erstreckt
sich von jedem Ende des Zylinders 208 aus und trägt an ihrem vorwärtigen Ende einen C-förmigen Befestigungsbügel 212, der
in Eingriff mit dem T-förmigen Flansch 44 am Gußformteil- 30 der Gußform 26 (siehe Fig. 2) treten kann. Ein Zylinder- und ·
-Kolben-Auf bau 213 weist einen Kolben 214 auf, der sich in einer geschlossenen Kammer 216 eines Zylinders 217 hin und herbewegt;
der Zylinder 217 besitzt einen ersten Durchlaß 218 im vorwärtigen Ende der Kammer 216 und einen zweiten Durchlaß 220 im
rückwärtigen Ende der Kammer 216. Eine Kolbenstange 222 erstreckt sich rückwärts vom Kolben 214 durch eine Bohrung 224
im Zylinder 217 und ragt in einen Druckraum 226 in einen Gehäuse 228 vor, um als weiterer Kolben zu wirken. Ein dritter
Durchlaß 230 führt in die Bohrung 224, und ein axialer Kanal 232 mit radialen Kanälen 234 verbindet den Durchlaß 230 mit
dem Druckraum 226, wenn sich der Hilfskolben 214 am vorwärtigen Ende der Kammer 216 befindet. Ein Kanal 236 verbindet die Hilfskammer
216 des Zylinders 217 mit einem Durchlaß 237, der in die Hauptkammer 206 vorwärts vom Kolben 204 mündet, während ein weiterer
Kanal 238 die außerdem vorhandene Kammer 226 mit einem
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Durchlaß 239 verbindet, der seinerseits in die Hauptkammer rückwärtig vom Kolben 204 mündet.
Eine zweite horizontale Verriegelungseinheit 13 kann so ,montiert
werden, daß sie durch einen Bogengang 239 in der vertikalen Säule 14 entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend dem Bogengang
vorsteht.
Wie man in den Fig. 6 und 7 sieht, weist der Bügel 212 auf der Kolbenstange 210 einen T-förmigen mittigen Block 240 (siehe
Fig. 1) und ein Paar verschiebbarer Seitenarme 242 auf, wobei
jeder der letzteren eine Zahnstange 244 längs eineR., Seitenkante
besitzt, die mit einem Zwischenzahnrad 246 in Eingriff tritt,
welches auf einem bzw. jedem Stift von einem Paar von Stiften
247 auf bzw. an dem Block 240 angebracht ist. Das Zwischenzahnrad 246 kämmt mit einem Antriebszahnrad 248. Nach der Darstellung
der Fig. 7 befindet sich das Zwischenzahnrad 246 in Eingriff mit einem der Arme 242, während der andere Arm in geeigneter
Weise am Block 240 verriegelt ist, beispielsweise durch einen Stift. Das Antriebszahnrad 248 ist auf eine Welle
250 aufgekeilt, die koaxial in der Kolbenstange 208 so angebracht
ist, daß sie eine freie axiale Drehung ausführen kann. Das vom Antriebszahnrad 248 entfernte Ende der Welle 250 wird
von einem Rahmen, Gestell o. dgl; 252 gehalten und trägt einen gerändelten Knopf 254. Jeder Arm 242 wird durch einen am mittigen
Block 240 befestigten Stift 256, der in einen Schlitz 258 in der dem Block zugewandten Seite des Arms hineinragt, davor
bewahrt, aus dem Bügel 212 herauszufallen. . ■
Die Verriegelungseinheit 20 wird durch einen zweiten Querkopf
18 getragen, wie die Fig. 8, 9 und 10 erkennen lassen. Ein Paar paralleler horizontaler Lagerwellen 300, die Achsen 301 aufweisen,
sind drehbar auf Nadellagern 302 im zweiten Querkopf gelagert,
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und die Lager werden durch Endkappen 304 geschützt, wie Fig. 10
zeigt. Jede Welle 300 besitzt einen mittigen exzentrischen Teil 310 mit einer Achse 311, die gegenüber der Achse 301 der Welle
versetzt und parallel zu dieser Achse ausgerichtet ist, wie Fig. 8 veranschaulicht. Ein Verriegelungsarm 306 erstreckt sich
von jeder Welle 300 nach unten und ist mittels einer Hülse 307 und Nadellagern 308 dreh- bzw. verschwenkbar auf dem exzentrischen
Teil 310 angebracht, wobei der Verriegelungsarm radial zu der Hülse verläuft. An dem exzentrischen Teil 310 ist ein
Ende eines Kurbelarms 312 mittels eines Keils, Stifts, o. dgl. 314 befestigt, und außerdem ist dieses Ende durch Schrauben
'316 am exzentrischen Teil befestigt. Das andere Ende des Kurbelarms 312 ist mittels eines Stifts 318 verschwenkbar mit dem gegabelten
freien Ende 320 einer Kolbenstange 322 eines hydraulischen Hebers 324 verbunden, wobei letzterer verschwenkbar
an einem ortsfest am ersten Querkopf 16 befestigten Block 326
angebracht ist. Jeder Verriegelungsarm 306 besitzt eine Innenbohrung 328, in der ein Kolben 330 untergebracht ist, der an
einem Ende einen sich frei drehenden Mitnehmer 332 trägt. Eine. Druckfeder 334 drückt den Mitnehmer 332 gegen das exzentrische
Teil 310 und hält das untere Ende des Kolbens 330 innerhalb der Bohrung 328. Jeder Verriegelungsarm 306 endet in einer flachen
Lagerfläche 336 und trägt eine Anschlagvorrichtung in der Form eines seitlichen Flansches oder einer Platte 338, der bzw.
die seitlich nach einer Querstange 340 des zweiten Querkopfes 18 zu bewegbar ist. Die Platte 338 ihrerseits trägt eine Anschlagstange
339, vorzugsweise aus dem unter dem Handelsnamen TEFLON bekannten Werkstoffs, der bei der seitlichen Bewegung
der Platte 338 in der anderen Richtung mit der Seite der Verriegelungsplatte 94 in Eingriff treten kann. Das exzentrische Teil
310 besitzt eine in Umfangsrichtung ausgerichtete Nockenausnehmung
342, welche den Mitnehmer 332 aufnimmt, wenn die Kolbenstange 322 des Hebers 324 ausgefahren ist, wie Fig. 8 zeigt.
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Infolgedessen koppelt der Mitnehmer 332 die Hülse 307 nachgiebig an die Welle 300 zur gemeinsamen Drehbewegung mit dieser
Welle an, solange der Verriegelungsarm 306 seitlich bewegbar ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird" die Ausstoßplatte 38 der Gußform 26 mittels eines Paars von Schenkeln 400
betätigt, die ihrerseits dreh- bzw. verschwenkbar von einem Paar radialer Arme 402 herabhängen, die ortsfest an einer Welle
404 angebracht sind, welche dreh- bzw. verechwenkbar in Lagerblöcken
406 befestigt ist; letztere sind seitlich mittels Schrauben 408 an dem Querkopf 16 ortsfest angebracht. Ein Ende der Welle
404 trägt einen Kurbelarm 4lo, der mittels eines Bügels 414 am freien Ende einer Kolbenstange 416 eines hydraulischen
Hebers 412 mit letzterem verbunden ist. Der Heber 412 ist verschwenkbar
an einem Arm 418 aufgehängt, der seinerseits am Querkopf 18 angebracht ist.
Im Betrieb der beschriebenen beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wird das obere Gußformteil 36 mittels der Gußformanbringung
37 am Flansch 60 an der Kolbenstange 56 der vertikalen Gußformschließeinheit 17 angebracht. Zum Schließen■der Gußform
26 wird, wie man inFig. 3 sieht, der Kolben 72 in der Kammer 74 des Zylinders 50 nach abwärts bewegt, indem man unter Druck
stehendes hydraulisches Strömungsmittel in den.ersten Durchlaß
80 einführt und es ermöglicht, daß hydraulisches Strömungsmittel aus den zweiten und dritten Durchlässen 82 und 84 austreten kann.
Da der Durchlaß 84 groß ist, wird mehr Strömungsmittel durch diesen Durchlaß austreten, bis die Schulter 78 in die Ausnehmung
79 eintritt, wenn sich der Kolben 72 dem unteren Ende der Kammer 74 nähert. Dadurch wird der größere Durchlaß 84 vom Rest des
Strömungsmittels oberhalb der Schulter abgeschnitten, welches dann durch den kleineren Durchlaß auströmen muß, wodurch eine
Dämpfungs- bzw. Abfederungswirkung erzielt wird, die durch das
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Regulierventil 92 reguliert werden kann. Dieses Dämpfen bzw. Abfedern schützt die Gußform.
Wenn das obere Gußformteil 36 auf dem unteren Gußformteil 30 geschlossen worden ist bzw. die beiden Gußformteile zu einer
geschlossenen Gußform vereinigt worden sind, wie oben erläutert, wird die vertikale Gußformschließeinheit 17 mittels der Verriegelungseinheit
20, die in näheren Einzelheiten in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt ist, in ihrer Position verriegelt. Wie man aus
Fig. 8 ersieht, lagert der Zylinder- und -Kolben-Aufbau 50 auf
der Brückenplatte 54, wobei die Verriegelungsplatte 94 an der
Kolbenstange 56 ortsfest angebracht ist. Die Verriegelungsarme
306 werden, wenn sie sich in Auflager befinden, jeder seitlich von der Verriegelungsplatte 94 verlagert, indem die Kolbenstange
322 des Hebers 324 ausgefahren wird, bis die Platte 338 in eine Position in der Nähe der Querstange 340 bewegt worden
ist, so daß man auf diese Weise einen freien Raum bzw. ein Spiel zum Anheben der Verriegelungsplatte 94 durch die Kolbenstange
56 hat, wie in strichpunktierten Linien in Fig. 8 angedeutet ist. Um die Kolbenstange 56 in ihrer abgesenkten Position
zu verriegeln, werden die Heber 324 betätigt, so daß dadurch die Kolbenstangen 322 eingefahren werden, wodurch bewirkt
wird, daß sich die Welle 300 und die Hülse 307, die durch den Mitnehmer 332 miteinander gekoppelt sind, zusammen drehen
und dadurch seitlich über die Verriegelungsplatte 94 schwingen, so daß die Lagerflächen 336 oberhalb der Flächen 98 der Lagerkonsolen 96 angeordnet werden. Das seitliche Einwärtsschwingen
jedes Verriegelungsarms 306 wird durch eine Anschlagstange 339
arretiert, was dadurch geschieht, daß letztere in Berührung mit der Verriegelungsplatte 94 gelangt und dadurch die Drehung der
Hülse 307, die sich in Verbindung mit der Welle 300 befindet, anhält. Jedoch dreht sich die Welle 300 weiter, so daß sich
infolgedessen der Mitnehmer 332 gegen die Wirkung der Feder
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aus der Ausnehmung 342 herausbewegt. Dieses fortgesetzte Drehung
der Welle 300 bewirkt, daß die Achse. 311 des exzentrischen Teils 310 über die Achse 301 in der Richtung der Konsole 98 schwingt,
wie Fig. 9 zeigt, wodurch die Hülse 307 und der Verriegelungsarm 316 in Richtung auf die Lagerkonsole 98 bewegt werden. Dies
ist im wesentlichen ein Hebel der dritten Ordnung, bei dem die
Last zwischen dem Anlenkungs- bzw. Hebelpunkt und der angewandten
Kraft liegt. Vorzugsweise schwingt der Hebelarm 312 in einem Bogen von etwa 45°; in den ersten 15° wird der Verriegelungsarm
306 seitlich verschwenkt, so daß er der Lagerkonsole 98 zugewandt ist, während der Verriegelungsarm 306 in den zweiten
15 in Längsrichtung bewegt wird, um das Spiel zwischen der Lagerfläche 336 und der Lagerkonsole 98 aufzunehmen, und
in den dritten 15° werden andere Variablen, wie beispielsweise
die Dicke, aufgenommen. Die Freigabe der Verriegelungsplatte "
94 wird dadurch bewirkt, daß man die Kolbenstangen 322 von den Hebern 324 ausfährt und auf diese Weise die Welle 300 dreht,
was zur Folge hat, daß sich der Mitnehmer 332 durch den Druck der Feder 334 wieder in die Ausnehmung 342 des exzentrischen .
Teils 310 setzt. Dadurch wird die Verriegelungskraft, die auf die Lagerkonsole 96 wirkt, gelöst, und der Verriegelungsarm
306 schwingt daraufhin durch die fortgesetzte Drehung der Welle
300 seitwärts weg von der Verriegelungsplatte 94. Es sei darauf hingewiesen, daß die Hebelwirkung der Achse 311, die um die Achse
301 schwingt, und die Verwendung von Rollagern, nämlich der Nadellager 308, verhindert, daß sich der Mechanismus festsetzt
bzw. daß der Mechanismus hängen bleibt, was geschehen würde, wenn nur das exzentrische Teil selbst verwendet werden würde. :
Um die Öffnung 46 im unteren Gußformteil 30 schließen zu können,'
ist der Block 43 mittels des Flansches 40 an dem Bügel 212 an
der horizontalen Gußformschließeinheit 13 angebracht. Wie man aus Fig. 7 sieht, werden durch die manuelle Betätigung des Knopfes
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254 die Zahnräder 246 und 248 gedreht, wodurch ein Arm 242 angehoben
wird, so daß es möglich ist, das Bodengußformteil 30 der Gußform 26 seitlich auf die Plattform 12 zu verschieben,
um den Flansch 44 in Eingriff mit dem Bügel 212 zu bringen. Wenn sich der Flansch 44 an Ort und Stelle befindet, dann wird
der Arm-242 wieder abgesenkt. Der Block 43 ist dann bereit, um durch den Kolben 204 in die Öffnung 46 des unteren Gußformteils
30 bewegt zu werden. Zur Betätigung des Kolbens 204 wird unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel in den dritten
Durchlaß 230 eingeleitet, und bei Vorschub des Hilfskolbens
214 gegen den ersten Durchlaß 218, wie in Fig. 6 zu sehen ist, strömt das Strömungsmittel durch die radialen Kanäle 234, den
Kanal 232, die Kammer 226, den Kanal 238 und den Durchlaß 239 in die Kammer 206. Wenn die Kolbenstange 210 nach vorwärts ausgefahren
wird (in der Zeichnung nach links), dann tritt hydraulisches Strömungsmittel auf der anderen Seite des Kolbens 204
aus der Kammer 206 durch den Durchlaß 237 und den Kanal 236 in die Hilfskammer 216 und durch den zweiten Durchlaß 220 aus.
Wenn die Kolbenstange 210 vollständig nach vorwärts ausgefahren
worden ist (wie in Fig. 6 gezeigt), dann wird unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel durch den ersten Durchlaß
in die Hilfskammer 216 eingeleitet, so daß dadurch der Hilfskolben 214 nach rückwärts bewegt wird, wodurch die radialen
Kanäle 234 außer Übereinstimmung mit dem dritten Durchlaß 230 bewegt werden und die Kolbenstange 210 in ihrer vollständig
ausgefahrenen Position verriegelt wird. Infolgedessen wirkt der Aufbau 213 als Verstärker des Verriegelungsdrucks; der
Strömungsmitteldruck in der Druckkammer 226 und der Kammer 206 des Zylinders 208 wird um das Verhältnis zwischen den Durchmessern
der Kolben 214 und der Kolbenstange 222 erhöht. Zum Einfahren der Kolvenstange 210 nach rückwärts (in der Zeichnung
nach rechts) wird unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel durch den zweiten Durchlaß 220 in die Hilfskammer 216
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eingeleitet, wodurch der Hilfskolben 214 nach dem ersten Durchlaß 218 zubewegt und die Kammer 26 zu dem dritten Durchlaß 230
durch die radialen Kanäle 234 hin geöffnet wird, so daß infolgedessen
das unter Druck stehende hydraulische Strömungsmittel in der Kammer 206 des Zylinders 208 austreten kann. Das
durch den zweiten Durchlaß 220 eingeleitete, unter Druck stehende hydraulische Strömungsmittel strömt außerdem durch den Kanal
236 in die Kammer 206 und bewegt den Kolben 204 und fährt die Kolbenstange 210 ein. Es sei darauf hingewiesen, daß der Betrieb
der horizontalen Gußformschließeinheit 13 durch geeignete, nicht dargestellte, Mikroschalter gesteuert wird, wie in den
anderen betätigbaren Einheiten der beispielsweisen Ausführungs- "
form der Erfindung.
Wenn die Gußform 26 geschlossen worden ist, wird der Kolben 132
durch die Öffnung 41 im oberen Gußformteil 37 in den Hohlraum vorgeschoben. Hierzu sei auf Fig. 5 Bezug genommen, wonach dieses
dadurch erzielt wird, daß man unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel durch den Durchlaß 122 in die Kammer 116 des
Zylinders 113 einleitet und den Strömungsmitteldruck an den Durchlässen
124 und 126 entspannt, so daß sich infolgedessen der
Kolben 118 nach abwärts bewegt und auf den freien Kolben 120 auftrifft, der am unteren Ende der Kammer 116 anliegt.
In dieser Position des Kolbens 118 steht der Kolben.132 in die
Eingußstelle 25 der Gußform 26 vor, um die Eingußstelle von
irgendwelchem Einguß zu befreien, der von einem vorhergehenden Gießen zurückgeblieben ist. Der Kolben 132 wird dann aus der
Eingußstelle 25 zurückgezogen, indem man unter Druck stehendes
Strömungsmittel durch den Druchlaß 126 in die Kammer 116 einleitet.
Da die Fläche des freien Kolbens 120 größer ist als die Fläche des Kolbens 118, bewirkt der durch den Durchlaß 126
eingeführte Strömungsmitteldruck, daß sich der Kolben 120 anhebt, bis er sich an der Schulter 121 zwischen den Bohrungen
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Il6a und Il6t>
der Kammer 116 abstützt. Eine vertikale Einstellung des Kolbens 132 kann dann ausgeführt werden, damit man
einen richtigen Spalt zum Einströmen von Metall durch die Eingußöffnung 25 der Gußform 26 erzielt, und diese vertikale Einstellung
wird durch Drehen der Stange 128 bewirkt. Das mit Gewinde versehene obere Endteil 149 der Stange 128 befindet
sich im Eingriff mit der Hülse 151, die sich nicht drehen kann, weil sie auf das Ende der Kolbenstange 119 aufgekeilt ist.
Der Kolben 132 befindet sich nun in Position für den Beginn des
Gußvorgangs durch Vorschieben der Gußform 26 auf die Einspritzdüse. Nach dem Einspritzen und der Verfestigung wird die Gußform
26 von der Gießdüse zurückgezogen, wie in der oben erwähnten US-Patentschrift 3 70i 377 beschrieben ist. Wenn die Gußform
von der Einspritzdüse frei ist, dann wird der Strömungsmitteldruck vom Durchlaß 126 entspannt, und der Kolben 132 wird ein
erneutes Mal nach abwärts bewegt, um die Eingußstelle 25 von irgendwelchem Eingußmaterial zu befreien. Als nächstes wird
Strömungsmitteldruck auf den Durchlaß 124 zur Anwendung gebracht, während der Strömungsmitteldruck am Durchlaß 122 entspannt
wird, so daß der Dorn vom Gießen in der Gußform 26 zurückgezogen wird. Wenn die Stange 142 auf den Dämpfungskolben
154 aufschlägt, dann wird die kurze Aufwärtsbewegung des Kolbens 132 angehalten. Alle obige Funktionen sind mittels einer
geeigneten elektronischen Folgeschaltung in Bruchteilen von Sekunden genau zeitlich bemessen bzw. aufeinander abgestimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Kolben 132 sich anfänglich nicht vorwärts bewegt, bis die Gußform 26 geschlossen ist,
wodurch eine Beschädigung des Kolbens in dem Fall verhindert wird, daß ein Gußstück auf das untere Gußformteil 30 gefallen
ist.
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Der Kolben 132 wirkt, wenn er durch die Öffnung 64 des Flansches
60 und durch die Öffnung 70 des Läufers 68 eingefügt ist, gegen die Druckfeder 66. Wenn der Kolben 132 nicht in die Gußformöffnung 49 vorsteht, dann wird die Öffnung durch den Läufer 68
abgedichtet, damit verhindert wird, daß geschmolzenes Metall unter Druck durch die Öffnung freigegeben werden kann. Der Aufbau
des Eingußejektormechanismus 110 macht es möglich, den Kolben 132 leicht auszutauschen. .
Um die Gußform 26 zu öffnen, werden die Verriegelungsarme 306
der vertikalen Gußformschließeinheit 17 von den Lagerkonsolen 96 freigegeben und seitlich geschwungen, wie oben erläutert,
woraufhin der Kolben 56 im Zylinder 22 nach oben geht. Wenn das Gußprodukt durch das obere Gußformteil 36 bei der Aufwärtsbewegung
des Kolbens 56 nach aufwärts"getragen wird, dann wird das
Produkt freigegeben, und zwar durch Betätigung der Anhebevorrichtung
412 (siehe Fig. 1) zum Zwecke des Ausfahrens der Kolbenstange
416 nach abwärts, wodurch bewirkt wird, daß sich die Schenkel 400 gegen die Flügel 39 der Ausstoßplatte 38 abstützen
und die Ausstoßplatte gegen die Wirkung der Federn 40 (siehe Fig. 2) nach abwärts drücken.
Faßt man die Schritte der Anwendung der beispielsweisen Ausführungsform
der Erfindung zum Zwecke der Herstellung eines Gußteils
zusammen, so ist zu sagen, daß die vertikale Gußformschließeinheit 17 ausgefahren und die horizontale Gußformschließeinheit
13 eingefahren wird. Das untere Gußformteil 30 wird auf der Plattform 12 angeordnet, damit die Eingußstelle ·
25 mit der Öffnung 27 übereinstimmt. Das obere Gußformteil 36 wird dann durch die Gußformbefestigungsvorrichtung 37 am Flansch
60 der vertikalen Gußformschließeinheit 17 angebracht, und der Block 43 wird durch die Befestigungsvorrichtung 44 am Arm 212
der horizontalen Gießformschließeinheit 13 angebracht. Die Be-
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tätigung der Einheiten 13 und 17 bewirkt, daß die Gußform 26
geschlossen wird. Der Kolben 132 wird so eingestellt, daß dessen unteres Ende in der Eingußstelle 25 der Gußform 26 endet,
wenn sich die Kolben 118 und 120 in ihren untersten Positionen in der Kammer 116 des Zylinders 114 befinden; das wird dadurch
bewerkstelligt, daß man die Kolbenstange 128 in der Hülse 151 " dreht und dann die Feststellmutter 150 gegen die Hülse andreht.
Der Kolben wird dann aus der Eingußstelle heraus zurückgezogen, indem man unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die Durchlässe
122 und 126 in die Kammer 116 des Zylinders 114 einleitet. Da der freie Kolben 120 einen größeren Durchmesser besitzt,
drückt er den Kolben 118 nach aufwärts, bis der Kolben 120 auf die Schulter 121 trifft. Die horizontale Einheit 13 wird durch
die Betätigung des Hilfskolbens 214 verriegelt, während die
vertikale Einheit 17 durch die Betätigung von Anhebevorrichtungen 324 verriegelt wird. Die Gußform 26 ist nun für den Gußvorgang
bereit, und die Gußform wird in Übereinstimmung mit der Gießdüse der Einrichtung über diese Gießdüse gebracht, indem die
Plattform 12 auf dem Bügel .24 eingestellt wird. Der Schritt des Einsteilens der Plattform braucht nicht für jeden nachfolgenden
Gießzyklus wiederholt zu werden, wie in der vorerwähnten US-Patentschrift
3 701 377 näher erläutert ist. Beim ersten Schritt des Gießvorganges wird der Kolben 132 in die Eingußstelle 25
bewegt, und zwar durch Druckentspannung im Durchlaß 126, um irgendwelchen Einguß, der von einem vorhergehenden Gießzyklus
zurückgeblieben ist, zu entfernen, und dann wird der Kolben durch erneute Anwendung von Druck im Durchlaß 126 sofort in
seine vorhergehende Position zurückgezogen. Beim nächsten Schritt wird in die Gußform 26 unter Druck stehendes geschmolzenes Metall
eingespritzt, und wenn die Einspritzung vollständig ausgeführt worden ist, und sich das Gußstück verfestigt hat, wird
der Ausstoßmechanismus 18 betätigt, um den Kolben 132 durch Druckentspannung im Durchlaß 126 erneut nach abwärts in die Eingußstelle
25 der Gußform 26 zu bewegen. Dadurch wird der Einguß von
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der Eingußstelle 25 ausgestoßen, und dann wird der Kolben sofort
nach aufwärts aus dem Hohlraum 34 herausgezogen, wobei der Druck im Durchlaß 122 entspannt wird, während im Durchlaß 124 Druck
zur Anwendung gebracht wird, so daß der Kolben 113 in der Kammer 116 angehoben wird. Zum Öffnen der Gußform 26 wird (1) die
horizontale Gußformschließeinheit 13 durch Betätigung des Hilfskoibens
114 und Zurückziehen des Kolbens 210 entriegelt und (2) die vertikale Gußformschließeinheit 17 durch Betätigung der Anhebevorrichtungen
324 und Hochfahren des Kolbens 56 entriegelt. Das obere Gußformteil 36 wird mit dem Kolben 56 zur Platte 38
in der Nähe der Schenkel 400 emporgehoben. Dann wird der Heber
16 betätigt, um die Ausstoßplatte 38 gegen die Federn 40 zu
drücken, wodurch sich die Ausstoßstifte 42 gegen die Oberßeite
des Gußstücks bewegen und das Gußstück aus dem oberen Gußformteil 36 drücken. -
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausrichtung der Verriegelungsarme
306 der vertikalen Gußformschließeinheit 17, die im wesentlichen in einer Linie mit der Kraft des unter Druck stehenden .
geschmolzenen Metalls in der Gußform 26 liegt, welche durch den
Kolben 56 und die Lagerplatte 94 wirkt, diese Kraft auf die Schrauben 21 im Maschinengestell 10 überträgt. Dieser Aufbau
ermöglicht es, daß die Hauptteile der Gußform 26 unter hohem Druck verriegelt sind bzw. werden.
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Claims (18)
- Patentansprüche/ l.ytoruckspritzgießeinrichtung mit einer Bewegungs- und Verriegelungseinrichtung zum Bewegen und Verriegeln eines Gußformteils zum Zwecke des Schließens einer auf einem Gußformgestell angebrachten Gußform, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (37, 60) zum Anbringen des Gußformteils (36) am Gußformrahmen (10); eine Bewegungseinrichtung (17) zum Bewegen der Gußformteilanbringung in einer Richtung entgegengesetzt zu der auf das . ■ Gußformteil wirkenden Kraft in dessen geschlossenen und beladenen Zustand zum Zwecke des Schließens der Gußform (26); wenigstens ein Verriegelungsteil (306), das mit der Gußformteilanbringung in Eingriff treten kann, wenn die Gußförm geschlossen ist, und das dreh- bzw. verschwenkbar auf bzw. am Gußformgestell befestigt ist; und eine Verriegelungsteilbewegungseinrichtung (324) zum Bewegen des Verriegelungsteils in eine Position zwischen der Anbringung und dem Rahmen, so daß die Kraft durch das Teil auf den Rahmen im wesentlichen in der Richtung dieser Kraft wirkt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußteilanbringung wenigstens eine Lagervorrichtung (96) trägt und daß das Verriegelungsteil (324) einen Verriegelungsarm trägt, der so bewegbar ist, daß ein Ende desselben gegenüber der Lagereinrichtung (96) zu liegen kommt, wobei der Verriegelungsarm weiterhin exzentrisch und im wesentlichen auf einer Welle (300) angebracht ist, die ihrerseits drehbar auf bzw. im Gußformrahmen montiert ist.509832/0690
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (300) einen querverlaufenden Kurbelarm (312) trägt, wobei weiter eine Anhebevorrichtung (324) schwenk- bzw. drehbar am Gestell und am Kurbelarm zur Drehung der Welle (300) montiert ist;
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gußformteilanbringung eine Lagerkonsole (96) trägt, während das Gestell (10) ein Verriegelungsteil trägt, wobei die Einrichtung folgendes umfaßt: Eine Welle (300), die drehbar auf bzw. am-Gußform-.• ' gestell angebracht ist und einen exzentrischen Teil (310) besitzt, eine Hülse (307), die drehbar koaxial auf dem exzentrischen Teil auf der Welle angebracht ist, eine Kupplungseinrichtung (332), welche·die Hülse nachgiebig an/ die Welle ankuppelt, einen Verriegelungsarm (306), der radial auf der Hülse befestigt und aufgrund einer Drehung der Welle bewegbar ist, derart, daß das freie Ende des Verriegelungsarm gegenüber der Lagerkonsole gelangt, und eine Begrenzungseinrichtung (338, 340) zum Begrenzen der Querbewegung des Verriegelurigsarms (324), so daß der Verriegelungsarm bei fortgesetzter Drehung der Welle mittels des exzentrischen Teils (310) in Längsrichtung bewegt wird, um sich gegen die Konsole (96) abzustützen.,
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η nz e i ch η e t, daß der Arm (324) ein äußeres rohrförmiges Teil (306) aufweist, das auf bzw. an der Hülse (307) be-, festigt ist, sowie ein inneres zylindrisches Teil (330), welches teleskopisch bzw. ausschiebbar in dem äußeren Teil angebracht ist, wobei das innere Teil einen Mitnehmer (332) besitzt, der drehbar an einem Ende des inneren Teils angebracht ist, und wobei ferner eine in Umfangsrichtung orientierte Nockenausnehmung (342) in dem exzentrischen Teil der509832/0690Welle vorgesehen ist, wobei weiterhin das zylindrische Teil so vorgespannt ist, daß es den Mitnehmer in die Nockenausnehmung zur nachgiebigen Kopplung der Hülse (307) an die
Welle (300) drückt. - 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e kennzei chnet, daß die Anschlagvorrichtung einen• Flansch (338) aufweist, der am Verriegelungsarm befestigt
und so angeordnet ist, daß er die Lagerkonsole trifft, wenn der Verriegelungsarm quer darüber bewegt wird. - 7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußformteilanbringung ein Paar von Lagerkonsolen (96) trägt, während das Gestell (10) ein Paar von Verriegelungsteilen (306) trägt.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u rc h gekennzeichnet,, daß die Bewegungseinrichtung
zum Bewegen des Verriegelungsteils (306) einen Kurbelarm
(312) besitzt, der auf der Welle (300) befestigt ist, sowie einen hydraulischen Heber (324), der seinerseits dreh- bzw. verschwenkbar mit dem freien Ende des Kurbelarmes und mit
dem Gestell (10) verbunden ist. - 9. Druckspritzgießeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Verriegelungseinrichtung zum Bewegen und lösbaren Verriegeln eines Gußformteils zum Zwecke des Schließens einer Gußform, die auf einem Gußformgestell
angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung folgendes aufweist:509832/0690einen Hauptzylinder (208), der eine geschlossene Kammer (206) und einen hydraulisch betätigten Kolben (204) aufweist, wobei letzterer hin- und hergehend in der Kammer betätigbar ist und eine Kolbenstange (210) besitzt, die eine Gußformteilanbringung (212) trägt; einen Hilfszylinder (217), der eine geschlossene Kammer (216) und einen hydraulisch betätigten Kolben (214) aufweist, wobei letzterer hin- und hergehend in der Kammer betätigbar ist und eine Kolbenstange (222) besitzt; einen ersten und zweiten Durchlaß (218, 220), die in die Hilfszylinderkammer vorwärtig bzw. rückwärtig von dem Hilfskolben münden; einen dritten Durchlaß (230), der durch einen ersten Kanal (238) in die Hauptzylinderkam- · mer rückwärtig vom Hauptkolben mündet; einen zweiten Kanal (236), der die Hauptzylinderkammer vorwärtig von dem Hauptkolben mit der Hilfszylinderkammer rückwärtig vom Hilfskolben verbindet; wobei die Hilfskolbenstange (22) so aufgebaut und angeordnet ist, daß sie den ersten Kanal bei Bewegung des Hilfskolbens vorwärtig bzw. rückwärtig schließt. - 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (238) zwischen dem Hilfskolben und der Hauptzylinderkammer zum Zwecke der Ausbildung einer Strömungskammer (226) vergrößert ist.
- 11. Druckspritzgießeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem Eingußejektormechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingußejektormechanismus (110) folgendes aufweiset: Einen Zylinder (113), der eine geschlossene Kammer (116) besitzt; eine Kolbenstange (119), die koaxial durch die Kammer angebracht ist und aus dieser herausragt; einen ersten ringförmigen Kolben (118), der auf bzw. an der Kolbenstange befestigt und hin- und hergehend in der Kammer betätigbar ist; eine axiale Bohrung (130) in der Kolbenstange; eine Plunger-509832/0690Stange (128), die koaxial in der Bohrung bewegbar ist; eine Hülse (151), die drehbar auf bzw. an der Plungerstange angebracht ist; und eine Verriegelungseinrichtung (144, 150) zum lösbaren Verriegeln der Hülse auf der Plungerstange (128) und auf der Kolbenstange (119) in der Nähe eines vorstehenden Endes derselben.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (151) auf die Plungerstange (128) aufgeschraubt ist und daß die Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der Hülse auf der Plungerstange eine Feststellmutter (150) aufweist.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der Hülse auf der.Kolbenstange (119) einen Keil, Splint, Stift o. dgl. aufweist, der außen an der Hülse (151) befestigt ist, sowie eine mit einer Öffnung versehene Kappe (144), die lösbar auf ein Ende der Kolben- · stange aufgeschraubt ist, so daß der Keil, Splint, Stifto. dgl. gegen das erwähnte eine Ende der Kolbenstange klemmbar ist.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, g e k e η nzeichn et durch eine Verriegelungsvorrichtung (146, 148), die auf bzw. andern Zylinder (113) angebracht ist und mit der die Kappe (114) gegen eine Drehbewegung auf der Kolbenstange lösbar verriegelt bzw. gesichert werden kann.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (116) eine erste Bohrung (116a) besitzt, welche den ersten Kolben (118) aufnimmt bzw. diesem angepaßt ist, und eine zweite Bohrung (116b),509832/0690die koaxial mit der ersten Bohrung ist und einen größeren Durchmesser als letztere hat sowie an dem Ende der ersten Bohrung liegt, das entfernt von der Hülse (151) ist, wobei ein zweiter ringförmiger Kolben (I2o) auf der Kolbenstange angebracht und frei in der zweiten Bohrung verschiebbar ist; wobei ferner ein erster Durchlaß (122) vorgesehen ist, der in dasjenige Ende der ersten Bohrung mündet, welches entfernt von der zweiten Bohrung ist, und einen zweiten Durchlaß (124), der in die Kammer an demjenigen Ende der zweiten Bohrung mündet, welches benachbart der ersten Bohrung ist, und schließlich einen dritten Durchlaß (126), der in dasjenige Ende der zweiten Bohrung mündet, welches entfernt von dem zweiten Durchlaß ist.
- 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, insbesondere nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Dämpfungseinrichtung (154), die auf bzw. an dem Zylinder (113) angebracht ist, und eine Berührungsvorrichtung (142), welche auf bzw. an der Kolbenstange (119) angebracht ist und die Dämpfungseinrichtung bei Bewegung des ersten Kolbens in eine Position in der Nähe des Endes der Kammer, welches den ersten Durchlaß aufweist, berührt.
- 17. Druckspritzgießeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer Anbringungseinrichtung zum Halten eines Gußformteils, das einen T-förmigen Gußformanbringungsflansch (44) besitzt, gekennzeich-. net durch einen C-förmigen Bügel, der einen mittigen Block (240) besitzt sowie ein Paar Arme (242), die auf jeder Seite des Blocks angeordnet sind und von denen wenigstens einer längs der Seite des Blocks verschiebbar . ist; eine Zahnstange bzw. Zähnung (244) auf bzw. am ver-509832/0690schiebbaren Arm; ein Ritzel (246), das drehbar im mittigen Block angebracht ist und mit der Zahnstange bzw. Zähnung in Eingriff treten kann; ein Zahnrad (248), welches dreh-■ bar im mittigen Block angebracht ist und mit dem Ritzel in Eingriff treten kann; und eine Dreheinrichtung (254)zum Drehen des Zahnrads.
- 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (242) längs der Seite des Blocks (240) verschiebbar ist und eine Zahnstange bzw. Zähnung (244) trägt, wobei das Ritzel (246) drehbar angebracht werden kann, so daß es mit einer der beiden Zahnstangen bzw. Zähnungen in Eingriff treten kann; und eine Befestigungseinrichtung (256) zum lösbaren Befestigen desjenigen Arms (242), dessen Zahnstange bzw. Zähnung sich nicht im Eingriff mit dem Ritzel befindet, an bzw. auf dem Block., 509832/0690Leerseite
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8141 | Disposal/no request for examination |