DE10161310A1 - Walzenmühle für Mehl - Google Patents
Walzenmühle für MehlInfo
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Abstract
Die Mühle weist eine Vordertür 23, eine Walzenabdeckung 33 mit einer Hauptwalzenabdeckung 37 und einer Zuführwalzenabdeckung 38, eine erste Gelenkachse 39 zwischen der Haupt- und der Zuführwalzenabdeckung und eine zweite Gelenkachse 40 zwischen der Zuführwalzenabdeckung und einem Rahmen auf. Die Vordertür weist an dem oberen Abschnitt ein Scharnier 43 auf, wobei sie sich im geöffneten Zustand selbst halten kann. Die Hauptwalzenabdeckung 37 ist an der Zuführwalzenabdeckung 38 um die erste Gelenkachse 39 faltbar. Die Zuführwalzenabdeckung ist um die zweite Gelenkachse 40 nach oben verschwenkbar und hält sich schließlich selbst, wobei die Hauptwalzenabdeckung 37 an der Zuführwalzenabdeckung 38 gefaltet ist. Wenn die Vordertür 23 und die Walzenabdeckung 33 in ihren sich selbst haltenden Zuständen sind, lässt sich in der Maschine angesammeltes Restmaterial leicht entfernen, da das Walzenpaar und die Materialzuführeinrichtung völlig zugänglich sind.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mehl-Walzenmühle (flour milling roll machine),
bei der in der Walzenmühle verbleibendes Material bei Wartung bzw. Pflege nach
dem Betrieb leicht entfernt werden kann.
In Mehl-Mühlenanlagen verwendete Mehrwalzenmühlen sind allgemein bekannt.
Fig. 1 zeigt eine Mehl-Walzenmühle 101 des Mehrwalzentyps mit zwei Sätzen
jeweils eines Paars Walzen 103, 104 innerhalb ihres Rahmens 102. Eine solche
Mehrwalzenmühle ist durch eine zentrale Trennplatte 105 so aufgeteilt, dass die
beiden Walzenpaare 103, 104 unabhängig voneinander arbeiten. Ferner sind
Walzenachsen 106, 107 so positioniert, dass eine beide Zentren der Walzenachsen
106, 107 verbindende Linie horizontal liegt, und ferner so, dass die Mehl-
Walzenmühle das Material gut transportieren kann.
Bei Wartung bzw. Pflege nach dem Betrieb ist es als Routinevorgang erforderlich, an
einem Zuführtrichter 108, einer Zuführtorplatte 109, Zuführwalzen 110, 111 und an
einem Führungsschacht 112 sowie an einem Abschnitt zwischen den Walzen 103,
104 angesammeltes Restmaterial zu entfernen und diese Stellen zu reinigen. Dieser
Vorgang erfordert bei der in Fig. 1 dargestellten Mehl-Walzenmühle eine Prozedur,
bei der zunächst eine Seitenabdeckung (nicht gezeigt) und eine an einem oberen
Abschnitt des Rahmens 102 angeordnete Außentür 113 entfernt werden.
Bei der konventionellen Mehl-Walzenmühle sind die Außentür 113 und in gleicher
Weise die Seitenabdeckung mit einer großen Zahl von Schrauben jeweils an den
Rahmen 102 angeschraubt. Wenn diese Türen entfernt werden, erfordert dieser
Vorgang wegen der vielen Schrauben viel Zeit und Arbeitsaufwand. Nach
vollständigem Entfernen der Außentür 113 und der Seitenabdeckung von dem
Rahmen 102 sind Komponenten wie die Zuführtorplatte 109, die Zuführwalzen 110,
111 und der Führungsschacht 112 durch einen offenen Abschnitt an der Außentür
113 zugänglich. Dann steckt eine Bedienungsperson ihren Arm durch die Öffnung an
der Außentür 113 in den Rahmen 102 und entfernt das an den jeweiligen
Zuführkomponenten angesammelte Restmaterial.
Wenn die Außentür 113 entfernt ist, ist ferner eine das Walzenpaar 103, 104
abdeckende Walzenabdeckung 115 zugänglich. Bei der Wartung gibt es Fälle, in
denen auch die Walzenabdeckung 115 entfernt wird. Auch diese Walzenabdeckung
115 ist in vergleichbarer Weise über viele Schrauben an dem Rahmen 102 befestigt.
Da ferner das Gewicht der Walzenabdeckung 115 erheblich ist, etwa 11 kg, und ihre
Größe auch, beispielsweise 1.000 × 300 mm, ist das Entfernen arbeitsaufwändig und
ist es ferner erforderlich, um die Mühle herum zum Ablegen der entfernten
Abdeckung ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen.
In Anbetracht der obigen Umstände ist es Aufgabe dieser Erfindung, die im Stand
der Technik existierenden Probleme zu lösen und eine Mehl-Walzenmühle
anzugeben, bei der in der Walzenmühle verbliebenes Restmaterial bei der Pflege
bzw. der Wartung leicht entfernt werden kann.
Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist vorgesehen eine Mehl-Walzenmühle
mit, innerhalb eines Maschinenrahmens, zumindest einem Paar Walzen, die mit
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen aus dem Paar angetrieben
werden können, einer Walzenabstandeinstelleinrichtung zum Einstellen eines
Walzenabstands zwischen den Walzen aus dem Paar und einer
Materialzuführeinrichtung zum Zuführen von Rohmaterial im Zustand einer dünnen
Schicht zu dem Zwischenraum zwischen den Walzen aus dem Paar, wobei die Mehl-
Walzenmühle aufweist:
eine Vordertür zum Abdecken einer Öffnung in dem Maschinenrahmen diagonal oberhalb des Walzenpaars, wobei die Vordertür an ihrem oberen Kantenabschnitt ein mit einem oberen Abschnitt der Öffnung verbundenes Scharnier aufweist, so dass sie um das Scharnier nach außen und oben verschwenkt werden kann und schließlich in einer sich selbst haltenden Position verbleiben kann;
eine in eine Hauptwalzenabdeckung zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Walzenpaars und eine Zuführwalzenabdeckung zum Abdecken der Materialzuführeinrichtung aufgeteilte Walzenabdeckung;
eine zwischen der Hauptwalzenabdeckung und einem Ende der Zuführwalzenabdeckung angeordnete erste Gelenkachse, wobei die Hauptwalzenabdeckung um die erste Gelenkachse an der Zuführwalzenabdeckung faltbar ist;
und eine zwischen dem anderen Ende der Zuführwalzenabdeckung und einem bestimmten inneren Abschnitt des Maschinenrahmens angeordnete zweite Gelenkachse, wobei die Zuführwalzenabdeckung um die zweite Gelenkachse nach außen und oben verschwenkt werden kann, wobei die Hauptwalzenabdeckung im gefalteten Zustand bleibt und schließlich in der sich selbst haltenden Position verbleiben kann,
wobei die Walzenabdeckung zugänglich ist, wenn die Vordertür in die sich selbst haltende Position geöffnet ist; ein Teil der oberen Abschnitte des Walzenpaars zugänglich ist, wenn die Hauptwalzenabdeckung um die erste Gelenkachse über die Zuführwalzenabdeckung gefaltet ist, und ferner die gesamten oberen Abschnitte des Walzenpaars und die Materialzuführeinrichtung zugänglich sind, wenn die Zuführwalzenabdeckung um die zweite Gelenkachse verschwenkt und schließlich in der sich selbst haltenden Position gehalten ist, so dass angesammeltes Restmaterial leicht entfernt werden kann.
eine Vordertür zum Abdecken einer Öffnung in dem Maschinenrahmen diagonal oberhalb des Walzenpaars, wobei die Vordertür an ihrem oberen Kantenabschnitt ein mit einem oberen Abschnitt der Öffnung verbundenes Scharnier aufweist, so dass sie um das Scharnier nach außen und oben verschwenkt werden kann und schließlich in einer sich selbst haltenden Position verbleiben kann;
eine in eine Hauptwalzenabdeckung zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Walzenpaars und eine Zuführwalzenabdeckung zum Abdecken der Materialzuführeinrichtung aufgeteilte Walzenabdeckung;
eine zwischen der Hauptwalzenabdeckung und einem Ende der Zuführwalzenabdeckung angeordnete erste Gelenkachse, wobei die Hauptwalzenabdeckung um die erste Gelenkachse an der Zuführwalzenabdeckung faltbar ist;
und eine zwischen dem anderen Ende der Zuführwalzenabdeckung und einem bestimmten inneren Abschnitt des Maschinenrahmens angeordnete zweite Gelenkachse, wobei die Zuführwalzenabdeckung um die zweite Gelenkachse nach außen und oben verschwenkt werden kann, wobei die Hauptwalzenabdeckung im gefalteten Zustand bleibt und schließlich in der sich selbst haltenden Position verbleiben kann,
wobei die Walzenabdeckung zugänglich ist, wenn die Vordertür in die sich selbst haltende Position geöffnet ist; ein Teil der oberen Abschnitte des Walzenpaars zugänglich ist, wenn die Hauptwalzenabdeckung um die erste Gelenkachse über die Zuführwalzenabdeckung gefaltet ist, und ferner die gesamten oberen Abschnitte des Walzenpaars und die Materialzuführeinrichtung zugänglich sind, wenn die Zuführwalzenabdeckung um die zweite Gelenkachse verschwenkt und schließlich in der sich selbst haltenden Position gehalten ist, so dass angesammeltes Restmaterial leicht entfernt werden kann.
Die Zuführwalzenabdeckung kann an ihrem Endabschnitt einen Fingerschutz mit
einer Mehrzahl Langlöcher aufweisen, der verhindert, dass die Hände der
Bedienungsperson zwischen den Walzen gefangen werden.
Die Mehl-Walzenmühle kann ferner Kratzbürsten aufweisen, die jeweils an einer
Oberfläche einer jeweiligen Walze anliegen, um an den Walzen haftendes Material
abzukratzen, und einstellbar sind, falls die Walzen geglättet sind und wenn die
Walzen und die Materialzuführeinrichtung zugänglich sind.
Die Mehl-Walzenmühle kann ferner eine Vorderwand in dem Rahmen aufweisen, die
bei der Wartung geöffnet wird und eine mit dem Rahmen verbundenen angelenkten
Abschnitt aufweist.
Die Mehl-Walzenmühle kann ferner eine Unterseitenabdeckung aufweisen, die einen
unteren Abschnitt einer der Walzen abdeckt, bei der Wartung geöffnet wird und einen
mit dem Rahmen verbundenen angelenkten Abschnitt aufweist.
Wenn die Bedienungsperson bei der Erfindung die Vordertür der Walzenmühle durch
Verschwenken der Unterkante der Vordertür von der Vorderseite nach oben öffnet,
so dass die Tür sich selbst hält, ist die ein Paar Walzen abdeckende
Walzenabdeckung zugänglich. Wenn in diesem Zustand die Hauptwalzenabdeckung
zunächst auf die Zuführwalzenabdeckung zu gefaltet wird und dann die
Zuführwalzenabdeckung mit der gefalteten Hauptwalzenabdeckung nach oben
verschwenkt wird, sind die Zuführtorplatte, die vordere Zuführwalze, die Hauptwalze
und der Führungsschacht, die Komponenten der Materialzuführeinrichtung sind,
zugänglich.
Wenn es am Rand der Komponenten, etwa der Zuführtorplatte, der
Vorderzuführwalze und des Führungsschachts, Materialansammlungen gibt, entfernt
die Bedienungsperson dann dieses Material unter Verwendung einer
Reinigungseinrichtung wie einem Luftkompressor und einer Bürste. Da, wie oben
erwähnt, zum Befestigen der Vordertür und der Walzenabdeckung an dem Rahmen
keine Schrauben verwendet werden, ist das Zeit- und arbeitsaufwändige Entfernen
von Schrauben nicht erforderlich. Folglich lässt sich die Wartung mit geringem Zeit-
und Arbeitsaufwand abschließen.
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels deutlich, das anhand der beiliegenden Zeichnungen erklärt wird, in denen
Fig. 1 eine Ausschnitts-Querschnittsansicht einer konventionellen Mehl-
Walzenmühle ist;
Fig. 2 eine Ausschnitts-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Mehl-
Walzenmühle ist;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Faltvorgangs einer Hauptwalzenabdeckung
und eines Aufwärtsschwenkvorgangs einer Zuführwalzenabdeckung ist, und zwar
der Erfindung entsprechend;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Zustands ist, in dem die
Walzen durch die Walzenabdeckung abgedeckt sind, und zwar gemäß der
Erfindung;
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht des Zustands ist, in dem die
Hauptwalzenabdeckung gefaltet ist, und zwar der Erfindung entsprechend; und
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht des Zustand ist, in dem die
Hauptwalzenabdeckung nach oben verschwenkt ist.
Es wird nun ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen
erläutert.
Fig. 2 ist eine Ausschnitts-Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Mehl-
Mehrwalzenmühle 1. Die Walzenmühle 1 ist in der Mitte eines Rahmens 2 durch eine
zentrale Trennplatte 3 in zwei Räume unterteilt. Die beiden Walzenpaare 4, 5 sind in
Bezug auf die zentrale Trennplatte 3 in den Teilräumen symmetrisch angeordnet. Ein
Walzenpaar 4, 5 ist als mit integral befestigten Lagern, Gehäuseteilen, Dichtungen,
Federn, Walzenabstandeinstellungseinrichtung, usw. ausgebildete Baueinheit
einheitlich ausgeführt, so dass sich die Walzen schnell austauschen lassen.
Die detaillierte Struktur der Walzenbaueinheit wird im Folgenden erklärt. In dem
Rahmen 2 ist in der Nähe der zentralen Trennplatte 3 ein bewegbares Lager 6
angeordnet, während ein festes Lager 7 an einer entfernten Seite angeordnet ist.
Eine Niedergeschwindigkeitswalze und eine Hochgeschwindigkeitswalze sind an
dem beweglichen Lager 6 und dem festen Lager 7 jeweils drehbar gehalten. Das
feste Lager 7 ist durch Schrauben an dem Lager 2 befestigt. Über einem
Hälftenabschnitt des bewegbaren Lagers 6 ist an einer von dem festen Lager 7
entfernten Seite ein Teilgehäuse 6a vorgesehen und an dem bewegbaren Lager 6
mit Schrauben befestigt. Ferner ist eine über einen Walzenöffnungs-/-schließ
exzenter 8 an dem Rahmen 2 angebrachte Walzenabstandeinstellungseinrichtung 12
unter einem unteren Abschnitt des bewegbaren Lagers 6 vorgesehen. An einem an
einer Hauptwelle 9 des Walzenöffnungs-/-schließexzenters 8 befestigten Arm 10 ist
ein Walzenöffnungs-/-schließluftzylinder 11 angeschlossen. Ein oberer Abschnitt des
bewegbaren Lagers ist über einen Walzeneinstellexzenter 14 und einer Feder 15 mit
einer Walzenabstandfeineinstellungseinrichtung 13 verbunden.
Mit dem oberen Abschnitt des Rahmens 2 verbundene Vorderwände 16 können
eingebettete Typen sein, bei denen keine Schrauben zur Befestigung an dem
Rahmen 2 erforderlich sind, so dass sich die oben beschriebenen
Walzenbaueinheiten leicht und schnell austauschen lassen. Die Vorderwände
können auch angelenkte Typen sein, so dass das Öffnen und Schließen der
Vorderwände leichter ist.
Eine von einer Abdeckung 17 unter den Walzen 4, 5 umgebene Mahlkammer 18
weist einen als Ausströmtrichter 19 ausgebildeten unteren Abschnitt auf. Ein
Transportrohr 20 zum Transportieren des gemahlenen Materials ist dem
Ausströmtrichter 19 zugewandt. Ferner sind das an dem Walzenpaar 4, 5 haftende
Material abkratzende Kratzbürsten 21 in der Mahlkammer 18 vorgesehen. Jede
Kratzbürste 21 stößt an eine Oberfläche jeder Walze 4, 5 an, und zwar mittels
jeweiliger Halteglieder 22.
Diagonal oberhalb der Walzen 4, 5 ist eine Vordertür 23 vorgesehen, und zwischen
der Vordertür 23 und der zentralen Trennplatte 3 ist eine Materialzuführeinrichtung
vorgesehen. Die Materialzuführeinrichtung ist aufgebaut aus einer
Materialzuführkammer 25 aus einem Materialzuführrohr 24, einem mit der
Materialzuführkammer 25 verbundenen Zuführtrichter 26, einem Paar aus einer
vorderen und einer hinteren Zuführwalze 27, 28 zum Zuführen des Materials zu den
Walzen 4, 5 im Zustand einer dünnen Schicht, einer an der vorderen Zuführwalze 28
angeordneten Zuführtorplatte 29, einer an einer Seitenwand des Zuführtrichters 26
vorgesehenen Führungsplatte 30 und einem Führungsschacht 31 zum
Herunterströmenlassen des als dünne Schicht von der Zuführwalze 28 gelieferten
Materials zum Zerkleinern zu den Hauptwalzen 4, 5. Die Bezugsziffer 44 bezeichnet
einen Öffnungs-/Schließzylinder für die Zuführtorplatte 29.
Da bei diesem Beispiel das Paar Zuführwalzen 27, 28 für das zu zerkleinernde
Material, jedoch nicht die erste Zerkleinerung, vorgesehen ist, ist für die hintere
Zuführwalze 27 anstelle einer Walze ein Schraubenförderer vorgesehen. Die
Zuführtorplatte 29 weist einen Einstellhandgriff 32 auf, der die Strömungsrate des
Materials durch Einstellen des Schiebedrucks der vorderen Zuführwalze 28 einstellen
kann.
Der Außenumfang des Paars Hauptwalzen 4, 5 ist durch eine Mehrzahl
Walzenabdeckungen abgedeckt. Und zwar ist der obere Abschnitt der Walzen 4, 5
durch eine Oberseitenabdeckung 33, der Seitenabschnitt der festen Walze 4 durch
eine Außenabdeckung 34, der Seitenabschnitt der bewegbaren Walze 5 durch eine
Innenabdeckung 35, und der untere Abschnitt der festen Walze 4 durch eine
Unterseitenabdeckung 36 abgedeckt.
Die Oberseitenabdeckung 33 ist in zwei Teile aufgeteilt, von denen eines eine
Hauptwalzenabdeckung 37 ist, das ein Berühren der Hauptwalzen 4, 5 durch die
Hände der Bedienungsperson verhindert, und das andere eine
Zuführwalzenabdeckung 38, die das Berühren eines Zwischenwegabschnitts des
Führungsschachts 31 durch die Hände verhindert. Zwischen der
Hauptwalzenabdeckung 37 und der Zuführwalzenabdeckung 38 ist eine erste
Gelenkachse 39 vorgesehen, wobei die Hauptwalzenabdeckung 37 auf die
Zuführwalzenabdeckung 38 zu faltbar ausgebildet ist (d. h. gemäß einem Pfeil A auf
die Bezugsziffer 37' in Fig. 2 zu faltbar). Ferner weist die Zuführwalzenabdeckung
38 an ihrem oberen Abschnitt eine zweite Gelenkachse 40 auf, so dass die
Zuführwalzenabdeckung 38 nach oben schwenken kann, wobei die
Hauptwalzenabdeckung 37 zusammengefaltet ist (d. h. gemäß einem Pfeil B auf die
Bezugsziffer 38' in Fig. 2 zuschwenken kann). Die Bezugsziffer 41 bezeichnet eine
Führungsschachtabdeckung, die den Führungsschacht 31 abdeckt, indem sie von
der Oberseite der Zuführwalzenabdeckung 38 aus nach unten ausgedehnt ist. Wie
die Fig. 4 und 6 genauer zeigen, weist ein Endabschnitt der
Zuführwalzenabdeckung 38 einen Fingerschutz 42 mit einer Mehrzahl Langlöcher
auf, die beliebige Gegenstände (beispielsweise eine Tasche) oder die Hände der
Bedienungsperson vor einem sich Verfangen zwischen den Walzen schützen.
Ein den oberen Abschnitt der Vordertür 23 mit dem Rahmen 2 verbindendes
Scharnier 43 ist an der diagonal oberhalb der Walzen 4, 5 vorgesehenen Vordertür
23 befestigt. Die Vordertür 23 wird von dem Boden aus mit dem Scharnier 43 als
Achse nach oben geschwenkt (d. h. entsprechend einem Pfeil C zu einer Bezugsziffer
23' in Fig. 2 verschwenkt), so dass sich die Vordertür 23 in dem oberen Abschnitt
vollständig geöffnet selbst hält, wie in gepunkteten Linien eingezeichnet.
Im Folgenden wird die Funktion der beschriebenen Mühle erläutert.
Über Lufttransport der Materialzuführkammer 25 der Mehl-Walzenmühle 1
zugeführter geschälter Weizen wird durch die Zuführwalzen 27, 28 und den
Führungsschacht 31 in den Zwischenraum zwischen den Hauptwalzen 4, 5 eines
Zerkleinerungssystems geworfen, in dem die Zuführtorplatte 29 über den
Zuführtorplattenöffnungs-/-schließzylinder 44 und den Zuführtoreinstellgriff 32 in
geeigneter Weise geöffnet wird. Die Walzen 4, 5, sind mit der
Walzenabstandseinstelleinrichtung 12 auf einen vorbestimmten Walzenabstand
eingestellt. Insbesondere bewegt der Walzenöffnungs-/-schließluftzylinder 11 sich so
nach oben, dass der Arm 10 und das Teilgehäuse 6a betätigt werden und sich die
bewegbare Walze 5 somit auf die feste Walze 4 zubewegt, um den Walzenabstand
zu verschmälern.
Der in die Walzen 4, 5 transportierte geschälte Weizen wird durch den Unterschied
der Umfangsgeschwindigkeiten zwischen der festen Walze 4 und der bewegbaren
Walze 5 durch Scheren und Zerreißen zerkleinert. Wenn der Unterschied der
Umfangsgeschwindigkeit zwischen der festen Walze 4 und der bewegbaren Walze 5
beispielsweise einem Verhältnis 2,5 : 1 entspricht, wird die Schereffizienz hoch. Der
nach dem Zerkleinern durch das Walzenpaar 4, 5 zu Rohmaterial (stock) werdende
geschälte Weizen strömt in die unter den Walzen 4, 5 angeordnete Mahlkammer 18.
Dann wird der gemahlene Weizen von dem Transportrohr 20 aufgenommen und in
eine nicht dargestellt Verschiebeeinrichtung (shifter) geworfen und nach
Partikelgrößen klassifiziert.
Die Oberflächentemperatur des Walzenpaares 4, 5 steigt im Betrieb wegen der
Reibung mit dem Mahlmaterial. Daher besteht die Gefahr, dass die Walze geglättet
wird (d. h. eine zugesetzte Walze wird), und zwar wegen des an den
Walzenoberflächen haftenden feinen Pulvers. Daher werden die durch die
Halteglieder 22 auf die Oberflächen der Walzen gedrückten Kratzbürsten 21 zum
Verhindern eines unerwünschten Anhaftens von Material verwendet.
Nach dem obigen Zerkleinerungsvorgang wird eine Routinewartung der Mehl-
Walzenmühle 1 durchgeführt. Diese Wartung soll technische Schwierigkeiten der
Mühle 1 früh entdecken helfen, Schäden an der Mühle verhindern, die Mühle
reinigen usw. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Reinigungsvorgang zum
Entfernen des auf den Kratzbürsten, dem Zuführabschnitt und dem
Hauptwalzenabschnitt, deren Wartung täglich notwendig ist, verbleibenden
Restmaterials anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Fig. 3A-3C sind schematische Diagramme zur Verdeutlichung der
Faltbewegung einer Hauptwalzenabdeckung und der Nach-oben-Schwenkbewegung
einer Zuführwalzenabdeckung gezeigt. Eine schematische perspektivische Ansicht
illustriert einen Zustand, in dem die Walzenabdeckung die Walzen abdeckt und ist in
Fig. 4 gezeigt. Eine schematische perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem
die Hauptwalzenabdeckung gefaltet ist, ist in Fig. 5 gezeigt. Ferner ist eine
schematische perspektivische Ansicht des Zustands, in dem die
Zuführwalzenabdeckung nach oben geschwenkt ist, in Fig. 6 gezeigt.
Zum Entfernen des in der Walzenmühle 1 verbleibenden Materials wird zunächst die
untere Kante der Vordertür 23 in Fig. 2 vom unteren Bereich aus nach oben
geschwenkt (d. h. gemäß dem Pfeil C zu der Bezugsziffer 23' in Fig. 2 geschwenkt),
so dass die Vordertür 23 vollständig geöffnet, fixiert und in dem oberen Abschnitt von
selbst gehalten bleibt. Dadurch kann die Vordertür 23 ohne Entfernen von Schrauben
leicht geöffnet werden.
Beim Öffnen der Vordertür 23 werden die die Walzen 4, 5 abdeckenden
Walzenabdeckungen 33, 34 zugänglich (Fig. 3A und 4). Da die
Oberseitenabdeckung 33 über der Hauptwalze 4 nur an der Außenabdeckung 34
angeordnet ist, kann die Hauptwalzenabdeckung 37 leicht auf die
Zuführwalzenabdeckung 38 zu gefaltet werden (in Fig. 3B und 5 gezeigt). Ferner
kann die Zuführwalzenabdeckung 38 um die zweite Gelenkachse 40 nach oben
geschwenkt werden, wobei die Hauptwalzenabdeckung 37 gefaltet bleibt (in den
Fig. 3C und 6 gezeigt).
Wenn die Zuführwalzenabdeckung 38 nach oben geschwenkt ist, wie in Fig. 3C und
6, sind die Vorderzuführwalze 28, die Hauptwalzen 4, 5 und der Führungsschacht 31
zugänglich.
Wenn sich das Material auf den äußeren Abschnitten der Zuführkomponenten, etwa
der vorderen Zuführwalze 28, dem Führungsschacht 31 und ferner der
Zuführtorplatte 29 ansammelt, entfernt die Bedienungsperson das Material mit einer
Reinigungseinrichtung wie einem Luftkompressor und einer Bürste. Da ferner die
Zuführkomponenten völlig zugänglich sind, können in dem Zuführtrichter
verbliebenes Material, Staub usw. entfernt werden. Die Gelenkachse der
Zuführtorplatte 29 wird untersucht, und ferner wird untersucht, ob sich die
Zuführtorplatte 29 ohne zu viel Spiel durch Abrieb frei drehen lässt. Bei den
Hauptwalzen 4, 5 wird untersucht, ob die Walzen durch an der Oberfläche haftendes
Materialpulver geglättet sind. Wenn ja, ist eine Einstellung der Kratzbürsten 21
notwendig, weil diese dann nicht richtig funktionieren. Bei einer solchen Einstellung
werden zunächst die Vorderwand 16 vom eingebetteten Typ und die
Unterseitenabdeckung 36 von dem Rahmen 2 entfernt. Wenn die Vorderwand
und/oder die Unterseitenabdeckung vom angelenkten Typ sind, werden sie
aufgeschwenkt. Wenn auf der Kratzbürste 21 Material angesammelt ist, wird dies
durch einen Luftkompressor oder dergleichen als nächstes entfernt, und dann die
Einstellung der Anlagepositionen zwischen den Kratzbürsten 21 und den Walzen 4, 5
durchgeführt. Falls erforderlich, können die Kratzbürsten 21 ausgetauscht werden.
Wie oben beschrieben, kann die Bedienungsperson bei der Erfindung die Vordertür
der Mühle öffnen, indem die untere Kante der Vordertür von unten nach oben
verschwenkt wird und sich im oberen Bereich selbst hält. Dann ist die das
Walzenpaar abdeckende Walzenabdeckung zugänglich. Von diesem Zustand
ausgehend wird die Hauptwalzenabdeckung auf die Zuführwalzenabdeckung zu
gefaltet und ferner die Zuführwalzenabdeckung mit der gefalteten
Hauptwalzenabdeckung nach oben verschwenkt. In dieser Weise werden die
Zuführtorplatte, die vordere Zuführwalze, die Hauptwalze und der Führungsschacht,
die Komponenten der Materialzuführeinrichtung sind und bei der Routinewartung
berücksichtigt werden müssen, leicht zugänglich.
Wenn das Material an den äußeren Abschnitten der Komponenten, etwa der
Zuführtorplatte, der vorderen Zuführwalze und dem Führungsschacht, angesammelt
ist, entfernt die Bedienungsperson dieses Material mit dem Luftkompressor, der
Bürste usw. Wie oben erklärt, werden bei der erfindungsgemäßen Mühle keine
Schrauben zum Befestigen der Vordertür und der Walzenabdeckung verwendet, so
dass das sonst bei konventionellen Mühlen erforderliche Entfernen der Schrauben
entfällt und die Wartung mit geringerem Zeit- und Arbeitsaufwand abgeschlossen
werden kann.
Wenngleich die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde, ist klarzustellen, dass der dabei verwendete Text der
Beschreibung und nicht der Einschränkung dient und Änderungen im Bereich der
beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem durch die Ansprüche
definierten Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
Claims (6)
1. Mehl-Walzenmühle (1) mit, innerhalb eines Maschinenrahmens (2), zumindest
einem Paar Walzen (4, 5), die mit unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen aus dem Paar angetrieben werden
können, einer Walzenabstandeinstelleinrichtung (12) zum Einstellen eines
Walzenabstands zwischen den Walzen aus dem Paar und einer
Materialzuführeinrichtung (27, 28, 29, 31, 41) zum Zuführen von Rohmaterial
im Zustand einer dünnen Schicht zu dem Zwischenraum zwischen den
Walzen aus dem Paar, wobei die Mehl-Walzenmühle aufweist:
eine Vordertür (23) zum Abdecken einer Öffnung in dem Maschinenrahmen diagonal oberhalb des Walzenpaars, wobei die Vordertür an ihrem oberen Kantenabschnitt ein mit einem oberen Abschnitt der Öffnung verbundenes Scharnier aufweist, so dass sie um das Scharnier nach außen und oben verschwenkt werden kann und schließlich in einer sich selbst haltenden Position verbleiben kann;
eine in eine Hauptwalzenabdeckung (37) zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Walzenpaars und eine Zuführwalzenabdeckung (38) zum Abdecken der Materialzuführeinrichtung aufgeteilte Walzenabdeckung (33);
eine zwischen der Hauptwalzenabdeckung (37) und einem Ende der Zuführwalzenabdeckung (38) angeordnete erste Gelenkachse (39), wobei die Hauptwalzenabdeckung (37) um die erste Gelenkachse (39) an der Zuführwalzenabdeckung (38) faltbar ist;
und eine zwischen dem anderen Ende der Zuführwalzenabdeckung (38) und einem bestimmten inneren Abschnitt des Maschinenrahmens (2) angeordnete zweite Gelenkachse (40), wobei die Zuführwalzenabdeckung (38) um die zweite Gelenkachse (40) nach außen und oben verschwenkt werden kann, wobei die Hauptwalzenabdeckung (37) im gefalteten Zustand bleibt und schließlich in der sich selbst haltenden Position verbleiben kann,
wobei die Walzenabdeckung (33) zugänglich ist, wenn die Vordertür (23) in die sich selbst haltende Position geöffnet ist; ein Teil der oberen Abschnitte des Walzenpaars zugänglich ist, wenn die Hauptwalzenabdeckung (37) um die erste Gelenkachse (39) über die Zuführwalzenabdeckung (38) gefaltet ist, und ferner die gesamten oberen Abschnitte des Walzenpaars und die Materialzuführeinrichtung zugänglich sind, wenn die Zuführwalzenabdeckung (38) um die zweite Gelenkachse (40) verschwenkt und schließlich in der sich selbst haltenden Position gehalten ist, so dass angesammeltes Restmaterial leicht entfernt werden kann.
eine Vordertür (23) zum Abdecken einer Öffnung in dem Maschinenrahmen diagonal oberhalb des Walzenpaars, wobei die Vordertür an ihrem oberen Kantenabschnitt ein mit einem oberen Abschnitt der Öffnung verbundenes Scharnier aufweist, so dass sie um das Scharnier nach außen und oben verschwenkt werden kann und schließlich in einer sich selbst haltenden Position verbleiben kann;
eine in eine Hauptwalzenabdeckung (37) zum Abdecken eines oberen Abschnitts des Walzenpaars und eine Zuführwalzenabdeckung (38) zum Abdecken der Materialzuführeinrichtung aufgeteilte Walzenabdeckung (33);
eine zwischen der Hauptwalzenabdeckung (37) und einem Ende der Zuführwalzenabdeckung (38) angeordnete erste Gelenkachse (39), wobei die Hauptwalzenabdeckung (37) um die erste Gelenkachse (39) an der Zuführwalzenabdeckung (38) faltbar ist;
und eine zwischen dem anderen Ende der Zuführwalzenabdeckung (38) und einem bestimmten inneren Abschnitt des Maschinenrahmens (2) angeordnete zweite Gelenkachse (40), wobei die Zuführwalzenabdeckung (38) um die zweite Gelenkachse (40) nach außen und oben verschwenkt werden kann, wobei die Hauptwalzenabdeckung (37) im gefalteten Zustand bleibt und schließlich in der sich selbst haltenden Position verbleiben kann,
wobei die Walzenabdeckung (33) zugänglich ist, wenn die Vordertür (23) in die sich selbst haltende Position geöffnet ist; ein Teil der oberen Abschnitte des Walzenpaars zugänglich ist, wenn die Hauptwalzenabdeckung (37) um die erste Gelenkachse (39) über die Zuführwalzenabdeckung (38) gefaltet ist, und ferner die gesamten oberen Abschnitte des Walzenpaars und die Materialzuführeinrichtung zugänglich sind, wenn die Zuführwalzenabdeckung (38) um die zweite Gelenkachse (40) verschwenkt und schließlich in der sich selbst haltenden Position gehalten ist, so dass angesammeltes Restmaterial leicht entfernt werden kann.
2. Mehl-Walzenmühle nach Anspruch 1, bei der die Materialzuführeinrichtung ein
Paar Zuführwalzen (27, 28), eine Zuführtorplatte (29), einen Führungsschacht
(31) und eine Führungsschachtabdeckung (41) aufweist.
3. Mehl-Walzenmühle nach Anspruch 1 oder 2, bei der die
Zuführwalzenabdeckung (38) an ihrem Endabschnitt einen Fingerschutz (42)
mit einer Mehrzahl Langlöcher aufweist, der verhindert, dass die Hände der
Bedienungsperson zwischen den Walzen (4, 5) aus dem Paar gefangen
werden.
4. Mehl-Walzenmühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner
Kratzbürsten (21) aufweist, die jeweils an einer Oberfläche einer jeweiligen
Walze (4, 5) aus dem Paar anliegen, um an den Walzen haftendes Material
abzukratzen, und einstellbar sind, falls die Walzen aus dem Paar geglättet
sind und wenn die Walzen aus dem Paar und die Materialzuführeinrichtung
zugänglich sind.
5. Mehl-Walzenmühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine
Vorderwand (16) in dem Mühlenrahmen aufweist, die bei der Wartung
geöffnet wird und eine mit dem Mühlenrahmen verbundenen angelenkten oder
eingehakten Abschnitt aufweist.
6. Mehl-Walzenmühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine
Unterseitenabdeckung (36) aufweist, die einen unteren Abschnitt einer der
Walzen abdeckt, bei der Wartung geöffnet wird und einen mit dem Rahmen
verbundenen angelenkten oder eingehakten Abschnitt aufweist.
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