DE1016093B - Walzenfraeser mit nach einer Schraubenlinie gewundenen Hartmetallbestueckung - Google Patents

Walzenfraeser mit nach einer Schraubenlinie gewundenen Hartmetallbestueckung

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DE1016093B
DE1016093B DEM28152A DEM0028152A DE1016093B DE 1016093 B DE1016093 B DE 1016093B DE M28152 A DEM28152 A DE M28152A DE M0028152 A DEM0028152 A DE M0028152A DE 1016093 B DE1016093 B DE 1016093B
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DE
Germany
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hard metal
insert
milling cutter
wedge
cutting edge
Prior art date
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Pending
Application number
DEM28152A
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English (en)
Inventor
Paul Klawon
Bruno Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montanwerke Walter A G
Original Assignee
Montanwerke Walter A G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
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    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Walzenfräser mit nach einer Schraubenlinie gewundenen Hartmetallbestückung Die Erfindung befaßt sich mit Walzenfräsern mit nach einer Schraubenlinie gewundener Hartmetallbestückung. Die Vorteile der Fräser, deren Schneiden gegenüber den Mantellinien des Fräserzylinders stark geneigt sind (großer Drallwinkel), haben dazu geführt, daß diese ursprünglich nur bei Fr äsern aus Schnellstahl verwendete Schneidenanordnung auch auf Werkzeuge mit Hartmetallschneiden angewendet wurde. Dabei ist man zunächst so vorgegangen, daß die nach einer Schraubenlinie verwundene und in dieser Form hergestellte Hartmetallschneide fest mit dem Fräserkörper verlötet wurde.. Hierbei muß man aber in Kauf nehmen, daß bei Beschädigung einer der Schneiden das ganze Werkzeug vorzeitig ausfällt. Selbst wenn aber die Beschädigung einer Einzelschneide vermieden werden konnte, bleibt der Mangel, daß nach Verbrauch der Hartmetalleinsätze der ganze Grundkörper verlorengeht. Zur Behebung dieser Mängel hat man bei gradflächigen Messerschneiden die Hartmetallplatten auf besondere Einsatzkörper aufgelötet und diese auswechselbar im Grundkörper des Werkzeugs eingesetzt. Diese Auswechslungsmöglichkeit wurde aber bei spiralig gewundenen Hartmetallschneiden nicht für möglich gehalten.
  • Die Erfindung löst dieses Problem, indem die nach einer Schraubenform gewundene Hartinetallbestückung zwar in an. sich bekannter Weise an einem mit Keilspannung im Fräserkörper lösbar eingesetzten Einsatzstück angelötet ist, wobei aber im Gegensatz zum Bekannten auch dieses Einsatzstück, der zugehörige Spannkeil und die Aufnahmenut im Fräskörper nach dieser Schraubenlinie gewunden sind und wobei weiter die Schneide, das Einsatzstück sowie gegebenenfalls auch der Spannkeil durch Querteilung in Teilstücke aufgeteilt sind. Hiermit wird erstmals ermöglicht, die vorteilhaften Hartmetallspiralschneiden auch bei ganz steilem Drallwinkel auswechselbar anzubringen. Das Haupthindernis dürfte bisher darin bestanden haben, daß beim Auflöten von gewundenen Hartmetallschneiden auf die bisher bekannten Einsatzstücke mit ebenen Begrenzungsflächen die Größe eines solchen Einsatzstückes bei entsprechender Länge und Verwindung der Hartmetallschneide so groß wird, daß sich auf dem Urnfang des Fräsers nur wenige Einsatzstücke unterbringen lassen. Dadurch, daß nach der Erfindung auch das Einsatzstück und die zugehörige Nut nach der gleichen Steigung wie die Hartmetallbestückung gewunden sind, ergeben sich sehr schlanke Einsatzstücke, die wenig Raum für die zugehörige Einsatznut und Keilspannung benötigen und bei Querunterteilung in mehrere Teilstücke auch nicht schwer herzustellen sind.
  • Es hat sich als besonders günstig erwiesen, wenn diese schraubenförmig gewundenen Hartmetallschneiden und Einsatzstücke am freien. Stirnende des Fräsers ergänzt werden durch ein zusätzliches hartmetallbestücktes Einsatzstück mit geringer Steigung der Schneide, wobei diese Schneide nicht mehr nach einer Schraubenlinie gewunden sein braucht, sondern gegebenenfalls gradlinig verlaufen kann. Mit einem solchen Einsatzstück erreicht man, daß die exponierte Eckschneide des Fräsers sehr viel weniger beansprucht wird und entsprechend länger hält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig.1 eine schaubildliche Ansicht eines Fräserkörpers mit eingesetzten Einsatzstücken, Fig. 2 eine Ansicht in radialer Richtung auf einen Teil des Fräserkörpers, Fig.3 einen radial gelegten Teilschnitt nach der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 den gleichen Teilschnitt ohne eingesetzte Messer, Fig. 5 einen Radialschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2. Der Fräserkörper 11 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Hauptteil 111 und einem mit einem Gewinde 112 versehenen Einspannkopf 113. In diesem Hauptteil 111 sind beim gezeichneten Beispiel insgesamt drei gleichmäßig auf den Umfang verteilte Nuten 114 vorgesehen, die, wie Fig. 1 und 2 zeigen, nach einer Schraubenlinie gewunden sind. In diese Nuten ist ein nach einer Schraubenlinie gewundenes und sonst im wesentlichen rechteckiges Einsatzstück 12 eingesetzt, das an einer Kante mit der Hartmetallschneide 13 besetzt ist. Auch diese Schneide ist nach der gleichen Schraubenlinie gewunden.. Schließlich ist in die Nut 114 auch noch ein Keilstück 15 eingesetzt, das ebenfalls schraubenförmig gewunden ist und sich mit seiner einen Seitenfläche an die ihm zugekehrte Seitenfläche des Stückes 12 anlegt. In gewissen Abständen sind dann noch im Hauptkörper 111 des Fräsers Gewindelöcher 115 mit Erweiterungen 116 vorgesehen, in welche die Spannschrauben 14 eingeschraubt sind. Diese Schrauben greifen mit ihrem zylindrischen Kopf 141 in eine kreissegmentförmige Aussparung 151 'der Keilstücke 15 und liegen mit der Unterseite des Kopfes auf der von dem Einschnitt gebildeten Feder auf. Beim Anziehen der mit einem Innensechskant versehenen Schraube wird also der Keil 15 gegen den Grund der Nut 114 gezogen und spannt dabei das Einsatzstück 12 in dieser Nut fest, und zwar so, daß die Schneide des Messers 13 jeweils auf dem Flugkreis 16 Liegt: Die Einsatzstücke 12 können über die gesamte Länge der Nut 114 aus einem Stück bestehen oder aber auch, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, aus mehreren Teilen.
  • Wie aus dem Schnitt nach Fig. 5 zu erkennen ist, ist im Körper 111 im Bereich seiner Stirnseite eine wesentlich breitere Nut 117 vorgesehen, in die ein kurzes Einsatzstück 16 und ein ebenso kurzer Keil 17 eingesetzt sind, wobei das ersterwähnte eine entsprechend kurze Hartmetallschneide 18 trägt. Auch dieser Keil kann durch eine Schraube 19 mit Zylinderkopf 191 angezogen werden, indem dieser Kopf sich mit seiner Unterseite auf die Schulter eines Einschnittes 171 des Keils 17 auflegt. Die Teile 16 bis 18 und die zugehörige Nut 117 sind finit gradlinigen, also nicht nach einer Schraubenfläche gewundenen Begrenzungsflächen versehen. Zur Sicherung der Lage des Einsatzstückes 16 sind an diesem außerdem noch parallel zur Achse des Fräsers verlaufende Riffelrinnen 161 vorgesehen, die mit entsprechend gerichteten Riffelrinnen 118 des Fräserkörpers 111 zusammenpassen. Andererseits sind am Keilstück 17 etwa radial verlaufende Riffelrinnen 171 vorgesehen, die mit entsprechenden Riffelrinnen 119 der Wand der Nut 117 zusammenpassen. Da die Riffelung 161, 118 ein radiales Verschieben und die Riffelung 171, 119 ein axiales Verschieben des Einsatzstückes 16 bzw. des Keilstücks 17 verhindern, sind beide Teile zusammen in beiden Richtungen gegen unbeabsichtigte Verschiebung gesichert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Walzenfräser mit nach einer Schraubenlinie gewundener Hartmetallbestückung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hartmetalluestückung (13) zwar in an sich bekannter Weise an einem mit Keilspannung (14, 15) im Fräserkörper (111) lösbar eingesetztem Einsatzstück-(12) afigelätet ist; wobei aber auch dieses Einsatzstück (12), der zugehörige Spannkeil (15) und die Aufnahmenut (114) im Fräserkörper (111) nach dieser Schraubenlinie gewunden sind und wobei weiter die Schneide (13), das Einsatzstück (12) sowie gegebenenfalls auch der Spannkeil (15) durch Querteilung in Teilstücke aufgeteilt sind.
  2. 2. Walzenfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Stirnende des Fräserkörpers (111) zusätzlich ein besonderes hartmetallbestücktes Einsatzstück (16) mit geringer Steigung und gegebenenfalls gerader Schneide eingesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 878 456, 194 583; schweizerische Patentschrift Nr. 865; Zeitschrift Machinery, 9. 10. 1952, Vol. 81, 5.804 bis 808; Dr.-Ing. Dawihl und Dr.-Ing. Dingginger, Handbuch der Hartmetallwerkzeuge, Erster Band, S.49 bis 54, Springer-Verlag 1953.
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