DE10160831A1 - Fluidflussmesser - Google Patents

Fluidflussmesser

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Abstract

Ein Fluiddurchmesser zum Messen einer Flußmenge von Gas. Der Fluidmesser weist ein Gehäuse auf, das an einen Kanal installiert ist, in der ein gemessenes Gas fließt. Das Gehäuse umfaßt einen Hauptkörperabschnitt, der eine Platineninstallationsausnehmung definiert, und einen Peripheriewandabschnitt, der aus dem Hauptkörperabschnitt hervorsteht und die Platineninstallationsausnehmung umgibt. Ein Teil des Peripheriewandabschnitts ist ausgeschnitten, um eine Installationsplatteneinfügerille zu bilden, wobei der Teil an eine Innenseite des Kanals angrenzt. Eine Installationsplatte ist vorgesehen, die einen Platineninstallationsabschnitt umfaßt, der in der Platineninstallationsausnehmung angeordnet ist, und einen Elementinstallationsabschnitt, der sich von dem Platineninstallationsabschnitt durch die Installationsplatteneinfügerille an eine Außenseite der Platineninstallationsausnehmung erstreckt. Eine Schaltungsplatine ist an dem Platineninstallationsabschnitt der Installationsplatte angeordnet, wobei elektronische Bauteile an der Schaltungsplatine vorgesehen sind. Ein Gasflußsensorelement ist an dem Elementinstallationsabschnitt der Installationsplatte angeordnet, wobei das Gasflußsensorelement eine Flußmenge des gmessenen Gases erfaßt. Ein siliziumhaltiger Füllstoff ist in der Platineninstallationsausnehmung des Gehäuses angeordnet, um die Schaltungsplatine abzudecken. Zusätzlich ist ein fluorhaltiges Dichtmittel in der Platineninstallationsausnehmung an einem Abschnitt ...

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei einem Fluidflußmesser zum Erfassen einer Gasflußmenge und spezi­ eller auf den Fluid-(Luft-)Flußmesser, der zum Erfassen einer Flußmenge der Eingangsluft eines Automobilmotors und ähnlichem geeignet ist.
Im allgemeinen sind Automobilmotoren oder ähnliches derart angeordnet, daß die Flußmenge einer Ansaugluft des Motors durch einen Luftflußmesser oder einen Sensor erfaßt wird, und dann wird die Injektionsmenge oder ähnliches des Kraft­ stoffs gemäß einem erfaßten Wert der Ansaugluftflußmenge bestimmt, wodurch nach dem Mischen der Ansaugluft und des Kraftstoffs ein Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem geeigne­ ten Kraftstoff-Luft-Verhältnis gebildet wird.
Ein typischer Luftflußmesser, der für den obigen Zweck ver­ wendet wird, ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-2572 offenbart und wie folgt angeordnet: Ein Luft­ flußmesser umfaßt ein Gehäuse, das an einem Ansaugluftrohr installiert ist, in das die Ansaugluft fließt. Das Gehäuse umfaßt einen Hauptkörperabschnitt, der eine Platineninstal­ lationsausnehmung definiert, und einen Peripheriewandab­ schnitt, der von dem Hauptkörperabschnitt vorsteht und die Platineninstallationsausnehmung umgibt. Ein Teil (das an die Innenseite des Ansaugluftrohrs angrenzt) des Periphe­ riewandabschnitts ist ausgeschnitten, um eine Installati­ onsplatteneinfügerille zu bilden. Es ist eine Installati­ onsplatte vorgesehen, die einen Platineninstallationsab­ schnitt, der in der Platineninstallationsausnehmung ange­ ordnet ist, und einen Elementinstallationsabschnitt, der sich vom Platineninstallationsabschnitt durch die Installa­ tionsplatteneinfügerille zur Außenseite der Platineninstal­ lationsausnehmung erstreckt, umfasst. Eine Schaltungsplati­ ne ist an dem Platineninstallationsabschnitt der Installa­ tionsplatte angeordnet. Elektronische Bauteile sind an der Schaltungsplatine vorgesehen. Zusätzlich ist ein Luftfluß­ sensorelement an dem Elementinstallationsabschnitt der In­ stallationsplatte angeordnet, um eine Flußmenge von der An­ saugluft zu erfassen.
In einem solchen Luftflußsensorelement sind ein Tempera­ turerfassungswiderstand und ein Heizer durch Verwendung ei­ nes dünnen Metallfilms aus Platin oder ähnlichem auf einem Siliziumsubstrat gebildet. Das Luftflußsensorelement ist so gebildet, daß es sich durch die Installationsplatteneinfü­ gerille in die Platineninstallationsrille erstreckt, so daß ein Teil des Luftflußsensors innerhalb der Platineninstal­ lationsrille positioniert ist. Der Teil des Luftflußsensors ist mit der Schaltungsplatine verbunden, um eine Brücken­ schaltung und ähnliches zu bilden. Der Temperaturerfas­ sungswiderstand des Luftflußsensorelements muß in Kontakt mit dem Fluß der Ansaugluft sein und durch die Ansaugluft gekühlt werden, in einem Zustand, in dem der Temperaturer­ fassungswiderstand durch den Heizer erwärmt wird. Zu dieser Zeit wird die Temperaturänderung (elektrischer Widerstands­ wert) des Temperaturerfassungswiderstands als eine Flußmen­ ge von Ansaugluft erfaßt.
Während des Betriebs des Motors neigt ein Teil der Ansaug­ luft, die durch das Ansaugluftrohr fließt, dazu, durch die Installationsplatteneinfügerille in die Platineninstallati­ onsausnehmung einzudringen. Entsprechend wird z. B. ein si­ liziumhaltiges Materialgel vorher in die Platineninstalla­ tionsausnehmung gefüllt und dann ausgehärtet, wodurch die Schaltungsplatine mit diesem siliziumhaltigen Material ab­ gedeckt wird, das somit die Schaltungsplatine vor Staub, Wasser und ähnlichem schützt, das in der Ansaugluft enthal­ ten ist, gemäß der obigen, herkömmlichen Technik, die in der Japanese Patent Provisional Publication Nr. 2000-2572 offenbart ist.
Die meisten Kraftfahrzeuge sind jedoch mit einem Verdamp­ fungsemissionssteuersystem und/oder einem Abgasrückführsy­ stem ausgestattet. Bei dem Verdampfungsemissionssteuersy­ stem wird Verdampfungsgas oder Kraftstoffgas, das innerhalb eines Kraftstofftanks erzeugt wird, in den Ansaugluftdurch­ gang geleitet, um mit der Ansaugluft vermischt zu werden, um zu verhindern, daß das Verdampfungsgas in die atmosphä­ rische Luft entlassen wird. Das mit der Ansaugluft ver­ mischte Verdampfungsgas wird zu dem Motor geliefert, um verbrannt zu werden. Bei dem Abgasrückführsystem wird ein Teil des Abgases durch das Ansaugluftrohr in den Motor zu­ rückgeführt, um das Abgas zu reinigen.
Als ein Ergebnis des Betriebs des Verdampfungsemissions­ steuersystems und/oder des Abgasrückführsystems enthält die Ansaugluft, die durch das Ansaugluftrohr fließt, möglicher­ weise die flüchtigen (Kraftstoff-) Komponenten von Benzin oder Leichtöl (Dieselkraftstoff). Folglich besteht die Mög­ lichkeit, daß das siliziumhaltige Material aufgrund seiner Schwellung beeinträchtigt wird und schmilzt, um hinausge­ leitet zu werden, wenn die Ansaugluft in die Platinenin­ stallationsausnehmung des Luftflußmessers eindringt und in Kontakt mit dem siliziumhaltigen Material kommt, da das si­ liziumhaltige Material gegenüber den flüchtigen (Kraft­ stoff-) Komponenten eine geringe Beständigkeit aufweist.
Somit kann das siliziumhaltige Material bei der herkömmli­ chen Technik innerhalb der Platineninstallationsausnehmung schmelzen und durch die Installationsplatteneinfügerille ausfließen, um an dem Temperaturerfassungswiderstand und ähnlichem zu haften. Dies kann die Erfassungsgenauigkeit der gemessenen Luftflußmenge unstabil machen, während es die Zuverlässigkeit des Luftflußmessers senkt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fluid­ flußmesser zum Erfassen einer Flußmenge von Gas und einen Luftflußmesser für Ansaugluft eines Kraftfahrzeugverbren­ nungsmotors mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Fluidflußmesser gemäß An­ spruch 1 und einen Luftflußmesser gemäß Anspruch 5 gelöst.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie ei­ nen verbesserten Fluid-(Luft-)Flußmesser schafft, der Nachteile, die in ähnlichen, herkömmlichen Fluidflußmessern angetroffen werden, effektiv überwindet.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie einen verbesserten Fluid-(Luft-)Flußmesser schafft, der ein Fluidflußsensorelement verwendet, das die Flußmenge eines gemessenen Fluids mit einer hohen Genauigkeit über eine lange Zeit hinweg sicher erfassen kann, während es die Zuverlässigkeit des Fluidflußmessers verbessert.
Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie einen verbesserten Fluid-(Luft-)Flußmesser schafft, der ein Fluidflußsensorelement verwendet, bei dem effektiv verhindert werden kann, daß ein siliziumhaltiges Material oder ein Füllstoff, der in eine Platineninstallationsaus­ nehmung eines Gehäuses gefüllt wird, durch eine Komponente beeinträchtigt wird, die in einem gemessenen Fluid enthal­ ten ist.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in einem Fluid­ flußmesser, der ein Gehäuse aufweist, das an einem Kanal installiert ist, in dem ein gemessenes Gas fließt. Das Ge­ häuse umfaßt einen Hauptkörperabschnitt, der eine Plati­ neninstallationsausnehmung definiert, und einen Peripherie­ wandabschnitt, der vom Hauptkörperabschnitt vorsteht und die Platineninstallationsausnehmung umgibt, wobei ein Teil des Peripheriewandabschnitts ausgeschnitten ist, um eine Installationsplatteneinfügerille zu bilden, wobei der Teil an eine Innenseite des Kanals angrenzt. Eine Installations­ platte ist vorgesehen, die einen Platineninstallationsab­ schnitt, der in der Platineninstallationsausnehmung ange­ ordnet ist, und ein Elementinstallationsabschnitt, der sich vom Platineninstallationsabschnitt durch die Installations­ platteneinfügerille an eine Außenseite der Platineninstal­ lationsausnehmung erstreckt, umfaßt. Eine Schaltungsplatine ist an dem Platineninstallationsabschnitt der Installati­ onsplatte angeordnet, wobei an der Schaltungsplatine elek­ tronische Bauteile vorgesehen sind. Ein Gasflußsensorele­ ment ist an dem Elementinstallationsabschnitt der Installa­ tionsplatte angeordnet, wobei das Gasflußsensorelement eine Flußmenge des gemessenen Gases erfaßt. Ein siliziumhaltiger Füllstoff ist in der Platineninstallationsausnehmung des Gehäuses angeordnet, um die Schaltungsplatine abzudecken, wobei der siliziumhaltige Füllstoff aus einem Material ge­ bildet ist, das Silizium enthält. Zusätzlich ist ein fluor­ haltiges Dichtmittel in der Platineninstallationsausnehmung an einem Abschnitt nahe der Installationsplatteneinfügeril­ le angeordnet, wobei das fluorhaltige Dichtmittel die In­ stallationsplatteneinfügerille abdichtet, um das silizium­ haltige Dichtmittel innerhalb der Platineninstallationsaus­ nehmung beizubehalten, wobei das fluorhaltige Dichtmittel aus einem Material gebildet ist, dessen Hauptkomponente ein Polymer ist, das Fluor enthält.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in ei­ nem Luftflußmesser für die Ansaugluft eines Kraftfahrzeug­ verbrennungsmotors. Der Luftflußmesser weist ein Gehäuse auf, das an einem Ansaugluftrohr installiert ist, in das die Ansaugluft fließt. Das Gehäuse umfaßt einen Hauptkör­ perabschnitt, der eine Platineninstallationsausnehmung de­ finiert, und einen Peripheriewandabschnitt, der von dem Hauptkörperabschnitt vorsteht und die Platineninstallati­ onsausnehmung umgibt, wobei ein Teil des Peripheriewandab­ schnitts ausgeschnitten ist, um erste und zweite Endab­ schnitte zu bilden, die voneinander getrennt sind, um zwi­ schen denselben eine Installationsplatteneinfügerille zu definieren, wobei der Teil an eine Innenseite des Kanals angrenzt, wobei die ersten und zweiten Endabschnitte je­ weils erste und zweite Kanten aufweisen, die einander zuge­ wandt und zueinander parallel sind. Eine Installationsplat­ te umfaßt einen Platineninstallationsabschnitt, der in der Platineninstallationsausnehmung angeordnet ist, und einen Elementinstallationsabschnitt, der sich vom Platineninstal­ lationsabschnitt durch die Installationsplatteneinfügerille zu einer Außenseite der Platineninstallationsausnehmung er­ streckt. Eine Schaltungsplatine ist an dem Platineninstal­ lationsabschnitt der Installationsplatte angeordnet, wobei elektronische Bauteile an der Schaltungsplatine vorgesehen sind. Ein Luftflußsensorelement ist an dem Elementinstalla­ tionsabschnitt der Installationsplatte angeordnet, wobei der Luftflußsensor eine Flußmenge von Ansaugluft erfaßt, wobei das Luftflußsensorelement einen Temperaturerfassungs­ widerstand umfaßt. Ein siliziumhaltiger Füllstoff ist in der Platineninstallationsausnehmung des Gehäuses angeord­ net, um die Schaltungsplatine abzudecken, wobei der silizi­ umhaltige Füllstoff aus einem Material gebildet ist, das Silizium enthält. Ein fluorhaltiges Dichtmittel ist in der Platineninstallationsausnehmung an einem Abschnitt nahe der Installationsplatteneinfügerille angeordnet, wobei das flu­ orhaltige Dichtmittel die Installationsplatteneinfügerille abdichtet, um das siliziumhaltige Dichtmittel innerhalb der Platineninstallationsausnehmung beizubehalten, wobei das fluorhaltige Dichtmittel aus einem Material gebildet ist, dessen Hauptkomponente ein Polymer ist, das Fluor enthält. Zusätzlich ist ein plattenförmiges Stoppbauglied mit dem Gehäuse verbunden und in die Installationsplatteneinfüge­ rille des Gehäuses eingefügt und zwischen die erste und die zweite Kante des jeweiligen ersten und zweiten Endabschnit­ tes des Peripheriewandabschnitts des Gehäuses eingepaßt. Das Stoppbauglied weist ein Spitzende auf, das mit dem Luftflußsensorelement in Kontakt ist. Der Temperaturerfas­ sungswiderstand des Luftflußsensorelements und der silizi­ umhaltige Füllstoff sind jeweils an gegenüberliegenden Sei­ ten des Stoppbauglieds positioniert.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen glei­ che Bezugszeichen gleiche Teile und Elemente in allen Figu­ ren. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt eines Ausführungs­ beispiels eines Fluidflußmessers gemäß der vor­ liegenden Erfindung, in einem Zustand, um in ei­ nem Kanal installiert zu werden;
Fig. 2 einen Aufriß, teilweise im Querschnitt, des Fluidflußmessers aus Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt in Richtung der Pfeile, im wesentlichen entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte, fragmentarische Frontansicht eines Gehäuses des Fluidflußmessers aus Fig. 1, die einen siliziumhaltigen Füllstoff, ein fluor­ haltiges Dichtmittel und ähnliches zeigt;
Fig. 5 einen vergrößerten, fragmentarischen Querschnitt entlang der Richtung der Pfeile im wesentlichen entlang der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte, fragmentarische, perspektivi­ sche Ansicht, die ein durchgangbildendes Bauglied in einem Zustand vor der Installation eines Dec­ kelbauglieds an dem durchgangsbildenden Bauglied in dem Fluidflußmesser aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt ähnlich Fig. 1, der jedoch ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des Fluidflußmessers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, in einem Zustand, um in einen Kanal in­ stalliert zu werden; und
Fig. 8 einen vergrößerten, fragmentarischen Querschnitt ähnlich Fig. 5, der jedoch einen grundlegenden Teil des modifizierten Ausführungsbeispiels aus Fig. 7 zeigt und einen siliziumhaltigen Füll­ stoff, ein fluorhaltiges Dichtmittel und ähnli­ ches in einem Gehäuse darstellt.
Bezugnehmend nun auf Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Ausfüh­ rungsbeispiel eines Fluid- oder Gasflußmessers gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungs­ beispiel ist der Fluidflußmesser ein Luftflußmesser zum Messen einer Luftmenge, die durch einen Ansaugluft- Durchgang oder -Rohr eines Verbrennungsmotors eines Kraft­ fahrzeugs fließt. Ein zylindrischer Kanal 1, der aus Kunst­ stoff (Synthetikharz), Metall oder ähnlichem gebildet ist, ist koaxial verbunden oder in das Ansaugluftrohr eingefügt. Der Kanal 1 ist hierin als ein Luftflußdurchgang 2 gebil­ det, durch den Ansaugluft (oder gemessenes Fluid oder Gas) von der Seite eines Luftreinigers (nicht gezeigt) zu der Seite der Verbrennungskammern (nicht gezeigt) des Motors fließt. Eine zylindrische Peripheriewand 3 des Kanals 1 ist mit einem zylindrischen Vorsprungabschnitt 4 gebildet, der sich radial auswärts erstreckt. Die Innenseite des Vor­ sprungabschnitts 4 steht in Kommunikation mit dem Luftfluß­ durchgang 2.
Der Luftflußmesser umfaßt ein Gehäuse 11, das den Hauptkör­ per des Luftflußmessers bildet und aus Kunststoff, Metall oder ähnlichem gebildet ist. Wie in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigt ist, umfaßt das Gehäuse 11 einen Installationsab­ schnitt 12, einen Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 und ein durchgangsbildendes Bauglied 18 und ähnliches, das ein­ stückig miteinander gebildet ist, um das Gehäuse 11 zu bil­ den. Ein Hauptteil des Gehäuses 11 wird eingebracht und in­ nerhalb des Vorsprungabschnitts von dem Kanal 1 eingepaßt. Ein Installationsabschnitt 12 des Gehäuses 11 ist in den Spitzendabschnitt des Vorsprungabschnitts 4 eingepaßt und mit einem Verbinderabschnitt 13 versehen, der Stiftan­ schlüsse 13A aufweist, die außerhalb des Kanals 1 positio­ niert sind.
Der Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 ist im allgemeinen kastenförmig und im Querschnitt rechteckig gebildet und er­ streckt sich von dem Installationsabschnitt 12 zu der In­ nenseite des Kanals 1, so daß der Spitzendabschnitt des Schaltungsunterbringungsabschnitts in die Innenseite des Kanals 1 vorsteht. Der Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 umfaßt ein Unterbringungsgehäuse 14A, das in Fig. 3 zu der linken Seite geöffnet ist. Eine Deckelplatte 14B schließt die geöffnete Seite des Unterbringungsgehäuses 14A, nachdem sie auf das Unterbringungsgehäuse 14A gegeben wird. Die Deckelplatte 14B ist im Querschnitt im allgemeinen rechtec­ kig gebildet. Das Unterbringungsgehäuse 14A des Schaltungs­ unterbringungsabschnitts 14 weist einen Hauptkörperab­ schnitt (nicht identifiziert) auf, der in demselben mit ei­ ner Platineninstallationsausnehmung 15 gebildet ist, in der eine Schaltungsplatine 23 installiert ist, die nachfolgend erörtert wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist das Unterbringungsgehäuse 14A einen Peripheriewandabschnitt 14A1 auf, der aus dem Hauptkörperabschnitt des Unterbringungsgehäuses 14A vor­ steht und so positioniert ist, daß er im allgemeinen die Platineninstallationsausnehmung 15 umgibt. Der Peripherie­ wandabschnitt 14A1 weist einen im allgemeinen geraden Ab­ schnitt auf, der einem Umgehungsdurchgang 21 zugewandt ist, der nachfolgend erörtert wird. Ein zentraler Teil des gera­ den Abschnitts des Peripheriewandabschnitts 14A1 ist ausge­ schnitten, um einen im allgemeinen rechteckigen Ausschnitt (im Querschnitt) zu bilden. Folglich werden zwei Endab­ schnitte (keine Bezugszeichen), die einander zugewandt und getrennt voneinander sind, gebildet. Eine Installations­ platteneinfügerille 16 ist zwischen den zwei Endabschnitten des Peripheriewandabschnitts 14A1 gebildet. Die zwei Endab­ schnitte des Peripheriewandabschnitts 14A1 weisen jeweils zwei Kanten auf, die sich parallel zueinander erstrecken und jeweils mit Paßlöchern 17, 17 gebildet sind.
Das durchgangsbildende Bauglied 18 ist einstückig mit einem hervorstehenden Ende des Kanal 14 gebildet, das in den Ka­ nal 1 hervorsteht. Das durchgangsbildende Bauglied 18 ist aus Kunststoff, Metall oder ähnlichem einstückig mit dem Unterbringungsgehäuse 14A des Schaltungsunterbringungsab­ schnitts 14 gebildet. Das durchgangsbildende Bauglied 18 ist mit einer im allgemeinen U-förmigen Rille 18A gebildet, die sich zu der Seite des durchgangsbildenden Bauglieds 18 öffnet.
Ein Deckelbauglied 19 ist vorgesehen, um an die Seite des durchgangsbildenden Bauglieds 18 installiert zu werden, um die U-förmige Rille 18A an der Seite des durchgangsbilden­ den Bauglieds 18 zu schließen. Das Deckelbauglied 19 ist aus einer Kunststoffplatte, einer Metallplatte oder ähnli­ chem gebildet und einstückig an dem äußeren Peripherieab­ schnitt derselben mit zwei Klauenabschnitten 19A, 19A ge­ bildet, die zu dem Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 vorstehen, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Das Deckel­ bauglied 19 ist einstückig mit einem Stoppbauglied 20 ge­ bildet, das zwischen zwei Klauenabschnitten 19A, 19A posi­ tioniert ist und nachfolgend erörtert wird. Das Deckel­ bauglied 19 wird nach dem Befestigen der jeweiligen Klauen­ abschnitte 19A, 19A an den Paßlöchern 17, 17, wodurch die Seite der U-förmigen Rille 18A geschlossen wird, an der Seitenoberfläche des durchgangsbildenden Bauglieds 18, z. B. durch Haftung oder ähnlichem, befestigt. Folglich wird der U-förmige Umgehungsdurchgang 21 gebildet.
Das Stoppbauglied 20, das in dem durchgangsbildenden Bauglied 18 gebildet ist, ist ein plattenförmiges kleines Teil, das von dem Deckelbauglied 19 zur Installationsplat­ teneinfügerille 16 vorsteht und eine Breite aufweist, die derjenigen der Installationsplatteneinfügerille 16 ent­ spricht. Zusätzlich schließt das Stoppbauglied 20 die In­ stallationsplatteneinfügerille 16 in einem Zustand, in dem das Deckelbauglied 19 an das durchgangsbildende Bauglied 18 installiert ist, und weist einen Spitzendabschnitt auf, der im allgemeinen in Kontakt mit der Oberfläche einer Basis­ platte 24A in einer Stellung zwischen einem Temperaturer­ fassungswiderstand 24B und einem Verbindungsabschnitt 24C eines Luftflußsensorelements 24 ist, das nachfolgend erör­ tert wird, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß das Stoppbauglied 20 zwischen den gegenüberliegenden Kanten der Endabschnitte des Peripherie­ wandabschnitts 14A1 eingepaßt ist.
Bei der obigen Anordnung ist das Stoppbauglied 20 auf eine Weise angeordnet, um die Innenseite der Platineninstallati­ onsausnehmung 15 von dem Umgehungsdurchgang 21 zu isolie­ ren, wodurch verhindert wird, daß während der Einbauopera­ tion des Luftflußmessers ein Gelmaterial eines Dichtmittels 27 durch die Installationsplatteneinfügerille 16 ausfließt, und wodurch verhindert wird, daß das Dichtmittel 27 auf­ grund einer Beeinträchtigung durch Altern während der Ver­ wendung des Luftflußmessers nach außen dispergiert, wie nachfolgend detailliert erörtert wird. Das Dichtmittel 27 ist aus einem Material gebildet, dessen Hauptkomponente ein Polymer (Fluorharz) ist, das Fluor enthält.
Der Umgehungsdurchgang 21 ist zwischen dem durchgangsbil­ denden Bauglied 18 (das die Rille 18A aufweist) und dem Deckelbauglied 19 gebildet und gekrümmt, um im allgemeinen U-förmig zu sein, wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Der Umgehungsdurchgang 21 weist einen Endabschnitt auf, der als Lufteinflußöffnung 21A dient, die sich zur Innenseite des Kanals 1 öffnet, in einer Stellung, die der Installations­ platteneinfügerille 16 strömungsmäßig vorgelagert ist. Der andere Endabschnitt des Umgehungsdurchgangs 21 dient als eine Luftausflußöffnung 21B, die zur unteren Oberflächen­ seite des durchgangsbildenden Bauglieds 18 geöffnet ist.
Eine Installationsplatte 22 ist im Schaltungsunterbrin­ gungsabschnitt 14 angeordnet und z. B. aus einer rechtecki­ gen Metallplatte oder ähnlichem gebildet. Die Installati­ onsplatte 22 umfaßt einen Platineninstallationsabschnitt 22A, der in der Platineninstallationsausnehmung 15 des Un­ terbringungsgehäuses 14A angeordnet ist. Die Schaltungspla­ tine 23 ist am Platineninstallationsabschnitt 22A befe­ stigt. Die Installationsplatte 22 umfaßt ferner einen Ele­ mentinstallationsabschnitt 22B, der sich von dem Plati­ neninstallationsabschnitt 22A erstreckt und durch die In­ stallatiansplatteneinfügerille 16 in den Umgehungsdurchgang 21 vorsteht. Der Elementinstallationsabschnitt 22B ist mit einer rechteckigen Ausnehmung 22C gebildet, in der das Luftflußsensorelement 24 installiert ist, das nachfolgend erörtert wird.
Die Schaltungsplatine 23 ist in der Draufsicht im allgemei­ nen rechteckig und an dem Platineninstallationsabschnitt 22A befestigt. Die Schaltungsplatine 23 ist in der Plati­ neninstallationsausnehmung 15 im Schaltungsunterbringungs­ abschnitt 14 untergebracht. Zusätzlich ist eine Mehrzahl elektronischer Teile an der Schaltungsplatine 23 befestigt und angepaßt, um den Eingang und Ausgang elektrischer Si­ gnale zwischen derselben und dem Luftflußsensorelement 24 zu bewirken. Diese elektronischen Teile sind mit Stiftan­ schlüssen 13A des Verbinderabschnitts 13 durch Verbindungs­ drähte und ähnliches verbunden.
Das Luftflußsensorelement 24 ist an dem Elementinstallati­ onsabschnitt 22B installiert und umfaßt eine Basisplatte oder ein Substrat 24A, das im allgemeinen in der Form eines länglichen Rechtecks gebildet ist und aus einer Silizium­ platte oder ähnlichem gebildet ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Basisplatte 24A ist in der Ausnehmung 22C des Ele­ mentinstallationsabschnitts 22B der Installationsplatte 22 befestigt. Der Temperaturerfassungswiderstand 24B ist an der Basisplatte 24A befestigt und aus einem dünnen Metall­ film gebildet, der aus Platin oder ähnlichem gebildet ist. Ein Heizer (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um den Tempera­ turerfassungswiderstand 24B zu erwärmen.
Der Temperaturerfassungswiderstand 24B befindet sich an ei­ ner Seite der Basisplatte 24A in Richtung der Länge der Ba­ sisplatte und ist freiliegend in dem Umgehungsdurchgang 21. Die andere Seite der Basisplatte 24A in der Längsrichtung der Basisplatte dient als ein Verbindungsabschnitt 24C, der eine Mehrzahl von Elektrodenanschlußflächen (nicht gezeigt) umfaßt, die sich jeweils vom Temperaturerfassungswiderstand 24B, vom Heizer und ähnlichem erstrecken. Der Verbindungs­ abschnitt 24C erstreckt sich zu der Innenseite des Schal­ tungsunterbringungsabschnitts 14 durch die Installations­ platteneinfügerille 16 des Schaltungsunterbringungsab­ schnitts 14 und über das Stoppbauglied 2. Die Elektrodenan­ schlußflächen und ähnliches sind über Verbindungsdrähte 25, 25, . . . mit der Schaltungsplatine 23 verbunden.
Der Temperaturerfassungswiderstand 24B des Luftflußsenso­ relements 24 muß in Kontakt mit dem Ansaugluftfluß sein und von der Ansaugluft gekühlt werden, in einem Zustand, in dem der Temperaturerfassungswiderstand durch den Heizer erwärmt wird. Zu dieser Zeit wird die Temperaturänderung (elektri­ scher Widerstandswert) des Temperaturerfassungswiderstands 24B als eine Flußmenge von Ansaugluft erfaßt und als ein Erfassungssignal aus dem Luftflußmesser durch die Schal­ tungsplatine 23, den Verbinderabschnitt 13 und ähnliches ausgegeben.
Ein isolierender, siliziumhaltiger Füllstoff 26 ist in der Platineninstallationsausnehmung 15 des Schaltungsunterbrin­ gungsabschnitts 14 angeordnet oder darin eingefüllt. Der siliziumhaltige Füllstoff 26 wird z. B. durch Einfüllen ei­ nes Gels eines siliziumhaltigen Materials in die Plati­ neninstallationsausnehmung 15 und durch Aushärten des ein­ gefüllten Gels gebildet. Der siliziumhaltige Füllstoff ist z. B. aus einem Material hergestellt, dessen Hauptkomponen­ te Siliziumharz ist. Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist fast die gesamte Schaltungsplatine 23 mit einem silizi­ umhaltigen Füllstoff 26 und einem fluorhaltigen Dichtmittel 27 abgedeckt.
Das isolierende, fluorhaltige Dichtmittel 27 ist eingefüllt und um die Installationsplatteneinfügerille 16 und in der Platineninstallationsausnehmung 15 des Schaltungsunterbrin­ gungsabschnitts 14 angeordnet. Das fluorhaltige Dichtmittel 27 ist aus einem Material gebildet, dessen Hauptkomponente ein fluorhaltiges Polymer ist, wie z. B. Fluorharz. Das fluorhaltige Dichtmittel besteht z. B. aus einem gummiähn­ lichen Elastomermaterial, das ein fluorhaltiges Elastomer genannt wird. Das fluorhaltige Dichtmittel 27 wird durch vorangehendes Auftragen eines fluorhaltigen Gelpolymermate­ rials und dann durch Aushärten des Gelpolymermaterials ge­ bildet, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Das fluorhal­ tige Dichtmittel 27 ist sehr haltbar und resistent gegen flüchtige (Kraftstoff-)Komponenten von Benzin, Leichtöl (Dieselkraftstoff) und ähnlichem.
Das fluorhaltige Dichtmittel 27 wird aufgetragen und um die Öffnung der Installationsplatteneinfügerille 16 und die in­ nere oder obere Oberfläche des Stoppbauglieds 20 gehaftet. Entsprechend dichtet das fluorhaltige Dichtmittel 27 einen kleinen Zwischenraum ab, der zwischen den Baugliedern oder Abschnitten gebildet ist, die die Installationsplattenein­ fügerille 16, die Installationsplatte 22, die Oberfläche des Luftflußsensorelements 24 und des Stoppbauglieds 20 bilden, und schließt die Installationsplatteneinfügerille 16, um eine luftdichte Abdichtung zusammen mit dem Stopp­ bauglied 20 beizubehalten. Das fluorhaltige Dichtmittel 27 kann verhindern, daß Ansaugluft, die in dem Kanal 1 fließt, in den Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 eindringt, wo­ durch die Schaltungsplatine 23, die Verbindungsdrähte 25 und ähnliches vor Staub, Wasser und ähnlichem in der An­ saugluft geschützt werden. Zusätzlich kann das fluorhaltige Dichtmittel 27 den Kontakt des siliziumhaltigen Füllstoffs 26 mit der Ansaugluft unterbrechen. Dies verhindert, daß der siliziumhaltige Füllstoff 26 schmilzt und aufgrund von Beeinträchtigung des siliziumhaltigen Füllstoffs leckt, die durch Kontakt des siliziumhaltigen Füllstoffs mit den flüchtigen Komponenten verursacht wird, sogar wenn die flüchtigen Komponenten in der Ansaugluft enthalten sind.
Nachfolgend wird die Betriebsweise des oben genannten Luft­ flußmessers hierin erörtert.
Zuerst fließt während des Betriebs des Motors die Ansaug­ luft in eine Richtung, die durch einen Pfeil A in dem Kanal 1 angezeigt wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Zu dieser Zeit fließt ein Teil der Ansaugluft durch die Lufteinflußöffnung 21A des durchgangsbildenden Bauglieds 18 in den Umgehungs­ durchgang 21 und fließt durch die Ausflußöffnung 21B in den Kanal 1, nachdem derselbe durch die Stellung des Luftfluß­ sensorelements 24 in dem flußbegradigten desselben geleitet wurde. Hier erfaßt das Luftflußsensorelement 24 die Fluß­ menge der Ansaugluft, die durch den Kanal 1 fließt, und er­ zeugt ein Erfassungssignal und gibt dasselbe durch die Schaltungsplatine 23, den Verbinderabschnitt 13 und ähnli­ ches aus dem Luftflußmesser aus.
Zu dieser Zeit kann die Schaltungsplatine 23 und ähnliches in dem Gehäuse 11 vor Fremdstoffen, wie z. B. Staub, Wasser und ähnlichem, geschützt werden, da der Kontakt der Schal­ tungsplatine und ähnlichem mit der Ansaugluft unter der Ak­ tion des siliziumhaltigen Füllstoffs 26 und des fluorhalti­ gen Dichtmittels 27 unterbrochen wird.
Außerdem kann sogar in dem Fall, daß die Ansaugluft Kraft­ stoffgas (verdampftes Gas) und/oder flüchtige Komponenten von Benzin, Leichtöl oder ähnlichem in dem Auspuffgas ent­ hält sicher verhindert werden, daß ein siliziumhaltiger Füllstoff 26 schmilzt und aufgrund des Kontakts mit den flüchtigen Komponenten in der Ansaugluft leckt, da die In­ stallationsplatteneinfügerille 16 in dem Schaltungsunter­ bringungsabschnitt 14 mit fluorhaltigem Dichtmittel 27 ver­ schlossen oder blockiert ist, das gegenüber den flüchtigen Komponenten eine hohe Haltbarkeit aufweist.
Während des Zusammenbaus des Gehäuses 11, wie in Fig. 6 ge­ zeigt ist, wird das Deckelbauglied 19 an die Seitenoberflä­ che des durchgangsbildenden Bauglieds 18 installiert, nach­ dem die Installationsplatte 22, die Schaltungsplatine 23, das Luftflußsensorelement 24 und ähnliches in der Seite des Unterbringungsgehäuses 14A des Schaltungsunterbringungsab­ schnitts 14 angeordnet wurden, wodurch die geöffnete Seite der U-förmigen Rille 18A geschlossen wird, um einen Umge­ hungsdurchgang 21 zu bilden. Dadurch wird die Installati­ onsplatteneinfügerille 16 in dem Unterbringungsgehäuse 14A durch das Stoppbauglied 20 des Deckelbauglieds im allgemei­ nen isoliert. Dann kommt das Luftflußsensorelement 24 in einen Zustand, in dem der Verbindungsabschnitt 24C in der Platineninstallationsausnehmung 15 angeordnet wird, während der Temperaturerfassungswiderstand 24B in dem Umgehungs­ durchgang 21 angeordnet wird.
Das Gel-(Polymer-)Material, das zu dem fluorhaltigen Dichtmittel 27 wird, wird von der geöffneten Seite des Un­ terbringungsgehäuses 14A um die Installationsplatteneinfü­ gerille 16 und das Stoppbauglied 20 aufgebracht und ausge­ härtet, wodurch das fluorhaltige Dichtmittel 27 gebildet wird. Ferner wird das Gel(-Material), das zum siliziumhal­ tigen Füllstoff 26 wird, in die Platineninstallationsaus­ nehmung 15 eingefüllt und ausgehärtet, wodurch der silizi­ umhaltige Füllstoff 26 gebildet wird.
Somit kommt die Schaltungsplatine 23 in einen Zustand, in dem sie im allgemeinen vollständig mit dem siliziumhaltigen Füllstoff 26 und dem fluorhaltigen Dichtmittel 27 abgedeckt ist. Dann wird die Deckelplatte 14B an der geöffneten Seite des Unterbringungsgehäuses 14A installiert, um die Plati­ neninstallationsausnehmung 15 zu schließen, wodurch das Ge­ häuse 11 angeordnet wird.
Wie aus dem oben genannten hervorgeht, wird das fluorhalti­ ge Dichtmittel 27 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung in der Platineninstallationsausnehmung 15 des Schaltungsunterbringungsabschnitts 14 in einer Position um die Installationsplatteneinfügerille 16 angeordnet. Folglich kann z. B. sogar in dem Fall, daß die Ansaugluft, die durch den Umgehungsdurchgang 21 fließt, die flüchtigen (Kraftstoff-)Komponenten enthält, ein geringer Zwischen­ raum zwischen den Baugliedern oder Abschnitten, die die In­ stallationsplatteneinfügerille 16, die Installationsplatte 22, die Oberfläche des Luftflußsensorelements 24 und das Stoppbauglied 20 bilden, mit dem fluorhaltigen Dichtmittel 27 sicher abgedichtet werden, das eine hohe Haltbarkeit und gute Elastomercharakteristika aufweist, wodurch eine stabi­ le Isolierung aus siliziumhaltigem Füllstoff 26 in dem Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 von der Ansaugluft beibehalten wird.
Somit kann das fluorhaltige Dichtmittel 27 sicher verhin­ dern, daß der siliziumhaltige Füllstoff 26 schmilzt und durch die Installationsplatteneinfügerille 16 des Schal­ tungsunterbringungsabschnitts 14 austritt, um an dem Tempe­ raturerfassungswiderstand 24B und ähnlichem des Luftfluß­ sensorelements 24 zu haften, was auf Kontakt des silizium­ haltigen Füllstoffs 26 mit den flüchtigen (Kraftstoff-)­ Komponenten zurückzuführen ist, die in der Ansaugluft ent­ halten sind und eine Beeinträchtigung des siliziumhaltigen Füllstoffs verursachen. Dies kann einen Erfassungsbetrieb des Luftflußsensorelements 24 für lange Zeit in gutem Zu­ stand beibehalten, während die Haltbarkeit und Zuverlässig­ keit des Luftflußmessers verbessert werden.
In dem Ausführungsbeispiel ist das fluorhaltige Dichtmittel 27 innerhalb des Schaltungsunterbringungsabschnitts 14 in der Position um die Installationsplatteneinfügerille 16 an­ geordnet, und dadurch kann ein Hauptteil (ein anderer Teil als der, der mit dem fluorhaltigen Dichtmittel abgedeckt ist) der Schaltungsplatine mit dem siliziumhaltigen Füll­ stoff 26 abgedeckt werden, der als ein verallgemeinertes Produkt aus dem Gel des siliziumhaltigen Materials oder ähnlichem innerhalb des Schaltungsunterbringungsabschnitts 14 gebildet wird. Dies spart die Verwendungsmenge des flu­ orhaltigen Dichtmittels 27, wodurch eine Kostenreduzierung des Luftflußmessers erreicht wird.
Ferner weist das Deckelbauglied 19 für das durchgangsbil­ dende Bauglied 18 ein Stoppbauglied 20 auf, das die Instal­ lationsplatteneinfügerille 16 des Schaltungsunterbringungs­ abschnitts 14 schließt, und daher ist das fluorhaltige Dichtmittel 27 nur erforderlich, um den geringen Zwischen­ raum abzudichten, der innerhalb der Installationsplatten­ einfügerille 16 um das Stoppbauglied 20 gebildet wird, wo­ durch es stabil ein gutes Dichtungsverhalten mit einer ge­ ringen Menge von fluorhaltigem Dichtmittel aufweist.
Ferner kann das Stoppbauglied 20 während des Zusammenbaus des Luftflußmessers durch Installation des Deckelbauglieds 19 auf das durchgangsbildende Bauglied 18 einfach in der Installationsplatteneinfügerille 16 angeordnet werden. Nur durch Aufbringen des Gelpolymermaterials (das wie fluorhal­ tige Dichtmittel 27 wird) um die Installationsplatteneinfü­ gerille 16 und das Aushärten des Gelpolymermaterials nach der Installation des Deckelbauglieds, kann das fluorhaltige Dichtmittel 27 problemlos zwischen die jeweiligen Verbin­ dungsdrähte 25 und ähnliches gefüllt werden, ohne einen Zwischenraum zu bilden.
Außerdem kann das Stoppbauglied 20 während der obigen Ope­ ration des Einfüllens des fluorhaltigen Dichtmittels 27 verhindern, daß das Gelpolymermaterial zu der Seite des Temperaturerfassungswiderstands 24B des Luftflußsensorele­ ments 24 durch die Installationsplatteneinfügerille 16 aus­ fließt, wodurch die Einfülloperation des fluorhaltigen Dichtmittels reibungslos ausgeführt wird. Während der Ver­ wendung des Luftflußmessers kann das Stoppbauglied 20 ver­ hindern, daß das fluorhaltige Dichtmittel 27 aufgrund von Beeinträchtigung durch Alter oder ähnliches außer Position dispergiert, wodurch eine Haltbarkeit des Luftflußmessers verbessert wird.
Während der Schaltungsunterbringungsabschnitt 14 und das durchgangsbildende Bauglied 18 in dem Ausführungsbeispiel als in dem Gehäuse 11 einstückig miteinander gebildet ge­ zeigt und beschrieben sind, wird darauf hingewiesen, daß das Prinzip der vorliegenden Erfindung auf den Luftflußmes­ ser angewendet werden kann, der derart angeordnet ist, daß das durchgangsbildende Bauglied 18' einstückig mit dem Ka­ nal 1' gebildet ist (nicht mit dem Gehäuse 11'), während der Elementinstallationsabschnitt 22B' der Installations­ platte 22' von der oberen Seite des durchgangsbildenden Bauglieds 18' in den Umgehungsdurchgang 21' eingeführt wird, wie in einem modifizierten Ausführungsbeispiel ge­ zeigt ist, das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. In die­ sem Fall ist ein Deckelbauglied 31 an der Spitzendseite des Schaltungsunterbringungsabschnitts 14' installiert, um ei­ nen Raum zwischen dem Unterbringungsgehäuse 14A' und der Deckelplatte 14B' dicht zu schließen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Deckelbauglied 31 weist ein Stoppbauglied 32 zum Schließen der Installationsplatteneinfügerille 16' auf.
Wie aus dem Obigen hervorgeht, wird das fluorhaltige Dicht­ mittel gemäß der vorliegenden Erfindung in der Platinenin­ stallationsausnehmung des Gehäuses in der Position um die Installationsplatteneinfügerille angeordnet. Folglich kann die Installationsplatteneinfügerille z. B. sicher mit dem fluorhaltigen Dichtmittel 27 abgedichtet werden, welcher eine hohe Haltbarkeit gegenüber den flüchtigen Komponenten aufweist, auch wenn ein gemessenes Fluid oder ein Gas die flüchtigen (Kraftstoff-)Komponenten enthält, wodurch eine stabile Isolation des siliziumhaltigen Füllstoffs beibehal­ ten wird, das in die Platineninstallationsausnehmung des Gehäuses von dem gemessenen Fluid eingefüllt wird. Dadurch wird sicher verhindert, daß der siliziumhaltige Füllstoff schmilzt und durch die Installationsplatteneinfügerille des Schaltungsunterbringungsabschnitts ausläuft, um an dem Sen­ sorteil und ähnlichem des Luftflußsensorelements zu haften, was auf den Kontakt des siliziumhaltigen Füllstoffs mit den flüchtigen (Kraftstoff-)Komponenten zurückzuführen ist, die in dem gemessenen Fluid enthalten sind und eine Beein­ trächtigung des siliziumhaltigen Füllstoffs verursachen. Somit kann eine Erfassungsoperation des Luftflußsensorele­ ments lange Zeit in gutem Zustand beibehalten werden, wäh­ rend die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des Luftflußmes­ sers verbessert wird.
Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-376454, eingereicht am 11. Dezember 2000, ist durch Bezugnahme auf­ genommen.

Claims (5)

1. Fluidflußmesser, der folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse (11), das an einem Kanal (1) installiert ist, in dem ein gemessenes Gas fließt, wobei das Ge­ häuse (11) einen Hauptkörperabschnitt, der eine Plati­ neninstallationsausnehmung (15) definiert, und einen Peripheriewandabschnitt (3), der von dem Hauptkör­ perabschnitt vorsteht und die Platineninstallations­ ausnehmung umgibt, aufweist, wobei ein Teil des Peri­ pheriewandabschnitts (3) ausgeschnitten ist, um eine Installationsplatteneinfügerille (16) zu bilden, wobei der Teil an eine Innenseite des Kanals (1) angrenzt;
eine Installationsplatte (22), die einen Platinenin­ stallationsabschnitt (22A), der in der Platineninstal­ lationsausnehmung (15) angeordnet ist, und einen Ele­ mentinstallationsabschnitt (22B) aufweist, der sich von dem Platineninstallationsabschnitt (22A) durch die Installationsplatteneinfügerille (16) zu einer Außen­ seite der Platineninstallationsausnehmung (15) er­ streckt;
eine Schaltungsplatine (23), die an dem Platinenin­ stallationsabschnitt der Installationsplatte (22) an­ geordnet ist, wobei elektronische Bauteile an der Schaltungsplatine (23) vorgesehen sind;
ein Gasflußsensorelement (24), das an dem Elementin­ stallationsabschnitt (22B) der Installationsplatte (22) angeordnet ist, wobei das Gasflußsensorelement eine Flußmenge des gemessenen Gases erfaßt;
einen siliziumhaltigen Füllstoff (26), der in der Pla­ tineninstallationsausnehmung (15) des Gehäuses (11) angeordnet ist, um die Schaltungsplatine (23) zu be­ decken, wobei der siliziumhaltige Füllstoff (26) aus einem Material gebildet ist, das Silizium enthält; und
ein fluorhaltiges Dichtmittel (27), das in der Plati­ neninstallationsausnehmung (15) an einem Abschnitt na­ he der Installationsplatteneinfügerille (16) gebildet ist, wobei das fluorhaltige Dichtmittel die Installa­ tionsplatteneinfügerille abdichtet, um das silizium­ haltige Dichtmittel (26) innerhalb der Platineninstal­ lationsausnehmung (15) zu halten, wobei das fluorhal­ tige Dichtmittel (27) aus einem Material gebildet ist, dessen Hauptkomponente ein Polymer ist, das Fluor ent­ hält.
2. Fluidflußmesser gemäß Anspruch 1, bei dem sich das Gassensorelement durch die Installationsplatteneinfü­ gerille (16) in die Platineninstallationsausnehmung (15) erstreckt, so daß ein Teil des Gasflußsensorele­ ments innerhalb der Platineninstallationsausnehmung positioniert ist, wobei eine Oberfläche des Teils des Gasflußsensorelements mit dem fluorhaltigen Dichtmit­ tel (27) abgedeckt ist.
3. Fluidflußmesser gemäß Anspruch 1 oder 2, der ferner ein Stoppbauglied (20) aufweist, das mit dem Gehäuse (11) verbunden ist und innerhalb der Installations­ platteneinfügerille (16) des Gehäuses (11) positio­ niert ist, um die Installationsplatteneinfügerille so zu schließen, daß verhindert wird, daß das fluorhalti­ ge Dichtmittel (27) durch die Installationsplattenein­ fügerille ausfließt.
4. Fluidflußmesser gemäß Anspruch 3, bei dem das Gehäuse (11) ein durchgangsbildendes Bauglied (18) aufweist, das an einer Position angeordnet ist, die an den Ele­ mentinstallationsabschnitt (22B) der Installations­ platte (22) angrenzt, wobei das durchgangsbildende Bauglied (18) mit einer Rille gebildet ist, und wobei ein Deckelbauglied an dem durchgangsbildenden Bauglied befestigt ist, um die Rille so zu schließen, daß ein Umgehungsdurchgang (21) gebildet wird, durch den ein Teil des Gases fließt, das in dem Kanal fließt, wobei das Gasflußsensorelement in den Umgehungsdurchgang vorsteht.
5. Luftflußmesser für eine Ansaugluft eines Kraftfahr­ zeugmotors mit innerer Verbrennung, der folgende Merk­ male aufweist:
ein Gehäuse (11), das an einem Ansaugluftrohr instal­ liert ist, in dem Ansaugluft fließt, wobei das Gehäuse einen Hauptkörperabschnitt, der eine Platineninstalla­ tionsausnehmung (15) definiert, und einen Peripherie­ wandabschnitt aufweist, der aus dem Hauptkörperab­ schnitt vorsteht und die Platineninstallationsausneh­ mung umgibt, wobei ein Teil des Peripheriewandab­ schnitts ausgeschnitten ist, um einen ersten und einen zweiten Endabschnitt zu bilden, die voneinander ge­ trennt sind, um zwischen denselben eine Installations­ platteneinfügerille zu bilden, wobei der Teil an die Innenseite des Kanals angrenzt, wobei der erste und der zweite Endabschnitt jeweils eine erste und eine zweite Kante aufweisen, die einander zugewandt sind und zueinander parallel sind;
eine Installationsplatte (22), die einen Platinenin­ stallationsabschnitt (22A), der in der Platineninstal­ lationsausnehmung (15) angeordnet ist, und einen Ele­ mentinstallationsabschnitt aufweist, der sich von dem Platineninstallationsabschnitt durch die Installati­ onsplatteneinfügerille an eine Außenseite der Plati­ neninstallationsausnehmung erstreckt;
eine Schaltungsplatine (23), die an dem Platinenin­ stallationsabschnitt der Installationsplatte angeord­ net ist, wobei elektronische Bauteile an der Schal­ tungsplatine bereitgestellt sind;
ein Luftflußsensorelement, das an dem Elementinstalla­ tionsabschnitt (22B) der Installationsplatte (22) an­ geordnet ist, wobei der Luftflußsensor eine Flußmenge der Ansaugluft erfaßt, und wobei das Luftflußsenso­ relement einen Temperaturerfassungswiderstand auf­ weist;
ein siliziumhaltiger Füllstoff (26), der in der Plati­ neninstallationsausnehmung des Gehäuses (11) angeord­ net ist, um die Schaltungsplatine (23) zu bedecken, wobei der siliziumhaltige Füllstoff aus einem Material gebildet ist, das Silizium enthält;
ein fluorhaltiges Dichtmittel (26), das in der Plati­ neninstallationsausnehmung (15) an einem Abschnitt na­ he der Installationsplatteneinfügerille angeordnet ist, wobei das fluorhaltige Dichtmittel die Installa­ tionsplatteneinfügerille abdichtet, um das silizium­ haltige Dichtmittel innerhalb der Platineninstallati­ onsausnehmung zu halten, wobei das fluorhaltige Dicht­ mittel aus einem Material gebildet ist, dessen Haupt­ komponente ein Polymer ist, das Fluor enthält; und
ein plattenförmiges Stoppbauglied, das mit dem Gehäuse verbunden ist und in die Installationsplatteneinfüge­ rille des Gehäuses eingefügt ist und zwischen die er­ ste und die zweite Kante des jeweiligen ersten bzw. zweiten Endabschnittes des Peripheriewandabschnitts des Gehäuses eingepaßt ist, wobei das Stoppbauglied ein Spitzende aufweist, das in Kontakt mit dem Luft­ flußsensorelement ist, wobei der Temperaturerfassungs­ widerstand des Luftflußsensorelements und der silizi­ umhaltige Füllstoff jeweils an gegenüberliegenden Sei­ ten des Stoppbauglieds positioniert sind.
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