DE10157685A1 - Wiederverschließbares Ausgießelement - Google Patents
Wiederverschließbares AusgießelementInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist ein wiederverschließbares Ausgießelement zum Applizieren auf eine Mehrschichtverbundpackung, insbesondere quaderförmige Karton-/Kunststoffverbundpackung, mit einem Grundkörper (1) und einem einstückig mit diesem gelenkig verbundenen Ausgießrohr (3), das gleichzeitig als Öffnungselement zum Durchstoßen der Packungswandung der Packung in einer dafür vorgesehenen Schwächungszone ausgebildet ist sowie eine dafür vorgesehene Packung. Um zu erreichen, dass bei geringer Bauhöhe ein zuverlässig öffnendes und wiederverschließendes Ausgießelement erhältlich ist, welches für den Verbraucher in jeglicher Hinsicht die größtmögliche Benutzerfreundlichkeit aufweist, ist vorgesehen, dass das Ausgießrohr (3) mit einer umlaufenden flexiblen Membran (4) mit dem Grundkörper (1) verbunden und in geschlossenem Zustand flach gefaltet ist, so dass das flach gefaltete Ausgießrohr (3) zwischen einer Klemmkante (8) und einem Klemmsteg (10) des Grundkörpers (1) dichtend eingeklemmt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein wiederverschließbares Ausgießelement zum Applizieren auf eine Mehrschichtverbundpackung, mit einem Grundkörper und einem einstückig mit diesem gelenkig verbundenen Ausgießrohr, das gleichzeitig als Öffnungselement zum Durchstoßen der Packungswandung der Packung in einer dafür vorgesehenen Schwächungszone ausgebildet ist, sowie eine dafür vorgesehene Flachgiebelpackung.
- Mehrschichtverbundpackungen sind in vielfacher Ausfertigung bekannt, beispielsweise als Flachgiebelverbundpackungen oder als Standbeutel. Sie finden vornehmlich auf dem Gebiet der Flüssigkeitsverpackung im Zusammenhang mit Kalt-, Kalt- Steril-, Heiß- und aseptischer Füllung Verwendung. Während diese Packungen zunächst nicht wiederverschließbar waren, sind heute nahezu ausschließlich solche Packungen mit wiederverschließbaren Ausgießelementen marktüblich.
- Dabei sind Mehrschichtverbundpackungen bekannt, die mit einem Ausgießelement versehen sind, welches zum erstmaligen Öffnen der Packung dient und zu seiner Wiederverschließbarkeit mit einem entsprechenden Verschlusselement ausgestattet ist (EP 0 580 593 B1). Dort ist im Bereich der Kartonschicht und äußeren PE- Schicht des Verbundmaterials der Packung eine Trennlinie zur Schwächung des Giebelmaterials vorgesehen, in die zum Öffnen der Packung ein mit dem Ausgießelement einstückig verbundenes Öffnungselement in das Packungsmaterial hineingedrückt wird. Am Grundkörper dieses bekannten Ausgießelementes ist weiterhin ein Deckel befestigt, welcher zum Wiederverschließen der Packung dient.
- Eine Weiterentwicklung ist in der DE 197 27 996 C2 beschrieben. Das daraus bekannte Ausgießelement weist ein Ausgießrohr auf, das gleichzeitig als Öffnungselement zum Durchstoßen der Packungswandung dient. Dieses bekannte Ausgießelement ist jedoch in mehrerer Hinsicht nachteilig. Einerseits weist dieses Ausgießelement eine relativ große Bauhöhe auf, die hinsichtlich Transport, Lagerung etc. der damit versehenen Packungen ungünstig ist. Andererseits ist ein sicheres und dichtes (Wieder-) Verschließen bei diesem Ausgießelement nicht zuverlässig gelöst. Darüber hinaus hat dieses bekannte Ausgießelement eine feste Schwenkachse, so dass die Membran das Ausgießrohr teilweise umgibt und im Bereich der Schwenkachse nach mehrmaligem Betätigen des Ausgießelementes beschädigt wird, was wiederum zu Undichtigkeit der Packung führt. Schließlich weist bei dem bekannten Ausgießelement die Öffnung des geschlossenen Ausgießrohres von der Gießkante der Verbundpackung weg; dies erfordert eine atypische Bewegung des Verbrauchers beim Öffnen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Ausgießelement derart zu verbessern, dass bei geringer Bauhöhe ein zuverlässig öffnendes und wiederverschließendes Ausgießelement erhältlich ist, welches für den Verbraucher in jeglicher Hinsicht die größtmögliche Benutzerfreundlichkeit aufweist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ausgießrohr mit einer umlaufenden flexiblen Membran mit dem Grundkörper verbunden und in geschlossenem Zustand flach gefaltet ist, so dass die spaltförmige Öffnung des Ausgießrohres auf einer Kante des Grundkörpers liegt und dass das Ausgießrohr und/oder die Membran Verstärkungen aufweist, die als Öffnungselement dienen.
- Erfindungsgemäß ist erreicht worden, dass durch das Flachfalten des Ausgießrohres die Bauhöhe des Ausgießelementes deutlich verringert werden konnte, was zu einer besseren Stapelbarkeit und einem harmonischeren Design führt. Dadurch, dass durch das Flachfalten das Ausgießrohr nicht nur an seinem vorderen Öffnungsbereich verschlossen werden muss, sondern ein "flächiges Abdichten" erfolgt, ist das erfindungsgemäße Ausgießelement auch nach dem Wiederverschließen zuverlässig dicht, so dass beispielsweise die Packung problemlos geschüttelt werden kann, ohne dass Produktspritzer austreten können.
- In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung zeigt die Öffnung des Ausgießrohres in geschlossenem Zustand in Richtung der Gießkante, so dass beim Verbraucher eine "gewohnte Öffnungsbewegung" von vorne möglich ist.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Ausgießrohr mindestens einen Belüftungskanal aufweist. Zweckmäßigerweise ragt dieser Belüftungskanal packungsseitig über das Ausgießrohr hinaus und dient der hinausragende Teil des Belüftungskanals gleichzeitig als Öffnungselement. Dabei versteht sich von selbst, dass der im Ausgießrohr liegende Teil des Belüftungskanals nicht bis an die Öffnung des Ausgießrohres heranreichen kann, um ein sicheres Flachfalten dieser Öffnung nicht zu behindern. Dies ist jedoch auch nicht notwendig, für eine gute Belüftungsfunktion reicht es aus, dass der Belüftungskanal oberhalb des Produktstrahls liegt und bis in die Packung hinein reicht. Der Querschnitt des Belüftungskanals kann rund, oval oder polygon sein.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ausgießrohr weitere, packungsseitig über das Ausgießrohr hinausragende Verstärkungsstege aufweist, welche bei geöffnetem Ausgießelement ein Offenhalten des Packungsmaterials sicherstellen. In vorteilhafter Ausgestaltung sind diese Verstärkungsstege profiliert ausgebildet, um eine bessere Steifigkeit zu erreichen. Zweckmäßigerweise sind diese Verstärkungsstege in Verlängerung des Ausgießrohres angebracht, um einen definierten Gießquerschnitt zu erreichen. Damit die Packungswand im Bereich der Schwächungszone auf jeden Fall zuverlässig zerstört werden kann, sieht eine weitere Lehre der Erfindung vor, dass die als Öffnungselement dienenden Verstärkungen bzw. Verstärkungsstege als Öffnungshilfe mit einer Schneide oder dergleichen versehen sind.
- Nach einer weiteren Lehre der Erfindung weist das Ausgießrohr in geöffneter Stellung einen polygonen, runden oder ovalen Querschnitt auf. Damit wird stets ein optimaler Gießquerschnitt erreicht und es ist auch möglich, das Ausgießrohr gleichzeitig als "Mundstück" zu benutzen.
- Zur sicheren Entleerung des gesamten Packungsinhaltes beträgt der Aufklappwinkel des Ausgießrohres des erfindungsgemäßen Ausgießelementes bevorzugt zwischen 30° und 90°. Bei der Verwendung mit Standbeuteln sind jedoch auch Aufklappwinkel zwischen 20° und 170° denkbar.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die flach gefaltete Öffnung des Ausgießrohres mittels einer am Grundkörper vorgesehenen Klemmkante dicht verschlossen gehalten. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, dass vor dem erstmaligen Verbrauch Schmutz ins Innere des Ausgießrohres gelingen kann und darüber hinaus erfolgt beim Verbraucher eine "Rückmeldung" beim Wiederverschließen, indem das flach gefaltete Ausgießrohr im geschlossenen oder wiederverschlossenen Zustand in die Klemmkante hinein geclipst wird, so dass eine akustische und taktile Wahrnehmung möglich ist.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Ausgießelement ein Originalitätssiegel aufweist. Bevorzugt ist als Originalitätssiegel der obere Bereich der Vorderkante des Ausgießrohres mit einem Vorsprung versehen, welcher von einem Verschlussteil überdeckt wird, das dann beim erstmaligen Öffnen des Ausgießelementes zerstört wird.
- Gemäß einer bevorzugten Lehre der Erfindung ist das Verschlussteil im Bereich der Vorderkante des Grundkörpers angeordnet und kann dabei einen Teil der Klemmkante darstellen.
- Da das erfindungsgemäße Ausgießelement bevorzugt als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist, wird das Verschlussteil gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach dem Herstellen des Ausgießelementes und Flachfalten des Ausgießrohres in Verschlussstellung gebracht und dort derart fixiert, dass es nur noch im Rahmen seiner Sollbruchstelle geöffnet werden kann.
- Die Erfindung betrifft weiter eine Flachgiebelpackung, insbesondere quaderförmige Karton/Kunststoffverbundpackung, welche optimal auf das Applizieren des Grundkörpers ausgerichtet ist. Es ist schnell ersichtlich, dass ein zuverlässiges Durchstoßen der Packungswandung im Bereich der Schwächungszone nur dann gewährleistet ist, wenn die Position des Ausgießelementes exakt mit der der Schwächungszone übereinstimmt. Bevorzugt wird das Ausgießelement - je nach Material - auf die Packung durch eine Hotmelt- Verklebung oder mittels Ultraschall- bzw. Hochfrequenz- Schweißen aufgebracht. Die Schwächung des Packstoffs in der Schwächungszone kann dabei durch Perforation, bevorzugt Laserperforation, und/oder Heißluftaktivierung erfolgen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 das Ausgießelement ohne Verbundpackung in geschlossener Stellung und perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2 das Ausgießelement aus Fig. 1 in geöffneter Stellung in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Ausgießelement aus Fig. 2,
- Fig. 4 das Ausgießelement aus Fig. 2 in Draufsicht und
- Fig. 5 das Ausgießelement aus Fig. 2 in Seitenansicht.
- In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausgießelement in geschlossener Stellung dargestellt, und zwar in der Form, wie es auf eine (nicht dargestellte) Packung appliziert wird. Es besteht im wesentlichen aus einem rahmenartigen Grundkörper 1 mit einem umlaufenden Applikationsflansch 2 und einem erst in geöffneter Stellung gemäß Fig. 2 vollständig erkennbaren Ausgießrohr 3. Von diesem Ausgießrohr 3 ist in Fig. 1 nur die flach gefaltete Öffnung 3A zu erkennen. Das Ausgießrohr ist von einer umlaufenden flexiblen Membran 4 umgeben, die wiederum einstückig mit dem Grundkörper 1 verbunden ist.
- Zur besseren Darstellung ist in Fig. 3 das perspektivisch dargestellte Ausgießelement aus Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. Man erkennt deutlich einen Belüftungskanal 5 im Inneren des Ausgießrohres 3 und Verstärkungsstege 6, wobei sowohl der Belüftungskanal 5 als auch die Verstärkungsstege 6 in geöffneter Stellung zur Freihaltung eines definierten Gießquerschnittes dienen. Der Belüftungskanal 5 ragt, wie weiter oben dargestellt, packungsseitig über das Ausgießrohr 3 hinaus und der hinausragende Teil 5A des Belüftungskanals 5 ist gleichzeitig als Öffnungselement ausgebildet. Bevorzugt weist dazu der hinausragende Teil 5A des Belüftungskanals 5 an seinem unteren Ende eine Schneide 7 auf, die besonders deutlich in den Fig. 2 und 5 erkennbar ist.
- Die perspektivische Darstellung in Fig. 2 zeigt das Ausgießelement so, wie es das Spritzwerkzeug verlässt, nämlich mit geöffnetem Ausgießrohr 3, welches im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist. An der vorderen Kante des Grundkörpers 1 ist eine Klemmkante 8 zu erkennen, deren mittlerer Bereich ausgespart ist, um das mit dem Vorsprung 9 im oberen Bereich des Ausgießrohres 3 zusammenwirkende Verschlussteil 10 aufnehmen zu können, das in dieser Stellung noch um ca. 90° von der Klemmkante 8 wegweist.
- Nachdem das Ausgießelement das Werkzeug verlassen hat, wird das Ausgießrohr 3 flach gefaltet, dabei wird die Öffnung 3A des Ausgießrohres geschlossen. Dann wird das Verschlussteil 10 hochgeklappt und in seiner den Vorsprung 9 übergreifenden Stellung fixiert. Erst jetzt ist das Ausgießelement applikationsbereit.
- Aus Fig. 1 geht deutlich hervor, dass die flach gelegte spaltförmige Öffnung 3A des Ausgießrohres 3 von der Klemmkante 8 übergriffen wird, um ein Eindringen von Staub, Feuchtigkeit etc. zuverlässig zu verhindern.
- Der Vorsprung 9 und das Verschlussteil 10 dienen dabei als Originalitätssiegel, da beim erstmaligen Öffnen der (nicht näher bezeichnete) den Vorsprung 9 überdeckende Steg im oberen Bereich des Verschlussteils 10 zerstört wird, so dass der Verbraucher auf einen Blick sehen kann, ob das applizierte Ausgießelement sich noch im ungeöffneten Zustand befindet oder nicht.
- Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Aufklappwinkel ca. 60°. Dies ist für ein vollständiges tropffreies Entleeren der Packung ausreichend, jedoch ist auch technisch ein Aufklappwinkel bis zu 80° möglich.
- Es versteht sich von selbst, dass das erfindungsgemäße Ausgießelement exakt im Bereich der Schwächungszone auf der Verbundpackung zu applizieren ist, damit beim Öffnen eine zuverlässige Zerstörung des Schwächungsbereiches der Verbundpackung erfolgen kann, um zuverlässig einen ausreichend großen Öffnungsquerschnitt zu erreichen. Bevorzugt ist das Ausgießelement so auf der Packung angeordnet, dass die Öffnung des Ausgießrohres 3 in geschlossenem Zustand zur Gießkante der Packung weist, um einen maximalen Bedienungskomfort zu erreichen.
Claims (23)
1. Wiederverschließbares Ausgießelement zum Applizieren
auf eine Mehrschichtverbundpackung, insbesondere
quaderförmige Karton-/Kunststoffverbundpackung, mit
einem Grundkörper (1) und einem einstückig mit diesem
gelenkig verbundenen Ausgießrohr (3), das
gleichzeitig als Öffnungselement zum Durchstoßen der
Packungswandung der Packung in einer dafür
vorgesehenen Schwächungszone ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießrohr (3) mit einer umlaufenden flexiblen
Membran (4) mit dem Grundkörper (1) verbunden und in
geschlossenem Zustand flach gefaltet ist, so dass die
spaltförmige Öffnung (3A) des Ausgießrohres (3) auf
einer Kante des Grundkörpers (1) liegt und dass das
Ausgießrohr (3) und/oder die Membran (4)
Verstärkungen aufweist, die als Öffnungselement
dienen.
2. Wiederverschließbares Ausgießelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnung (3A) des Ausgießrohres (3) in
geschlossenem Zustand in Richtung der Gießkante
zeigt.
3. Ausgießelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießrohr (3) mindestens einen Belüftungskanal
(5) aufweist.
4. Ausgießelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Belüftungskanal (5) packungsseitig über das
Ausgießrohr (3) hinausragt und dass der hinausragende
Teil (5A) des Belüftungskanals (5) gleichzeitig als
Öffnungselement dient.
5. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießrohr (3) weitere, packungsseitig über das
Ausgießrohr (3) hinausragende Verstärkungsstege (6)
aufweist, welche bei geöffnetem Ausgießelement ein
Offenhalten des Packungsmaterials sicherstellen.
6. Ausgießelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkungsstege (6) profiliert sind.
7. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die als Öffnungselemente dienenden Verstärkungen bzw.
Verstärkungsstege (6) als Öffnungshilfe mit einer
Schneide (7) oder dergleichen versehen sind.
8. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießrohr (3) in geöffneter Stellung einen
polygonen Querschnitt aufweist.
9. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießrohr (3) in geöffneter Stellung einen
runden oder ovalen Querschnitt aufweist.
10. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wand des Ausgießrohres (3) mindestens zwei
Sollfaltstellen (11) aufweist.
11. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufklappwinkel des Ausgießrohres (3) zwischen 60
und 80° beträgt.
12. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
im geschlossenen oder wiederverschlossenen Zustand
die flach gefaltete Öffnung des Ausgießrohres (3)
mittels einer am Grundkörper (1) vorgesehenen
Klemmkante (8) dicht verschlossen gehalten wird.
13. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießelement ein Originalitätssiegel aufweist.
14. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Originalitätssiegel der obere Bereich (9) der
Vorderkante des Ausgießrohres (3) vorsteht und von
einem Verschlussteil (10) überdeckt wird, welches
beim erstmaligen Öffnen des Ausgießelementes zerstört
wird.
15. Ausgießelement nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verschlussteil (10) im Bereich der Klemmkante (8)
an der Vorderkante des Grundkörpers (1) vorgesehen
ist.
16. Ausgießelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verschlussteil (10) nach dem Herstellen des
Ausgießelementes und Flachfalten des Ausgießrohres
(3) in Verschlussstellung gebracht und dort fixiert
wird.
17. Mehrschichtverbundpackung, gekennzeichnet durch ein
wiederverschließbares Ausgießelement nach einem der
Ansprüche 1 bis 16.
18. Packung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießelement durch eine Hotmelt-Verklebung
aufgebracht ist.
19. Packung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießelement durch Ultraschall-Schweißen
aufgebracht ist.
20. Packung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausgießelement durch Hochfrequenz-Schweißen
aufgebracht ist.
21. Packung nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Packstoff in der Schwächungszone durch
Perforation und/oder Heißluftaktivierung eine
Verbundschwächung aufweist.
22. Packung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Perforation eine Laserperforation ist.
23. Packung nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Ausgießelement so auf der Packung angeordnet ist,
dass die Öffnung des Ausgießrohres (3) in
geschlossenem Zustand zur Gießkante weist.
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