DE1015743B - Wagenkippvorrichtung, insbesondere Kreiselwipper fuer Foerderwagen - Google Patents

Wagenkippvorrichtung, insbesondere Kreiselwipper fuer Foerderwagen

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DE1015743B
DE1015743B DEC6564A DEC0006564A DE1015743B DE 1015743 B DE1015743 B DE 1015743B DE C6564 A DEC6564 A DE C6564A DE C0006564 A DEC0006564 A DE C0006564A DE 1015743 B DE1015743 B DE 1015743B
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DE
Germany
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car
tipping device
devices
car tipping
truck
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DEC6564A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Duhme
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ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
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ESSENER STEINKOHLENBERGWERKE A
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0368Means enhancing unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • ..N\Tagenkippvoirjditug - insbesondere Kreiselwipper für Förderwagen Die Erfindung betrifft Wagenkippvorrichtungen, insbesondere Kreiselwfpper zum Entleeren von Förderwagen, und bezweckt die Reinigung der Förderwagen.
  • - Die Förd-erwagenreinigung ist eine notwendige und laufende 13etriebsarbei.t, um das Fassungsvermögen der Wagen zu erhalten. Für die Reinigung der Wagen sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen bekannt.
  • Allgemein. werden Reinigungsmaschinen mi.t umlaufenden.Stahlbürsten verweiidet. Geringe Leistung, starker Verschleiß der Wagenmulde und Zerstörung der Zinkschutzschicht zu sind Nachteile dieser Einrichtung. .
  • Das Verfahren, die.Wagen:mittels Drucktasser zu reinigen, ist neuerdings verbreitet, macht aber in der Abführung des Schlammwassers, in der Klärung und in der Beseitigung des abgesetzten Schlammes Schwieriglteiten.
  • Die Erfindung geht von dem bekannten Vörscliäg aus, im Kippteil einer Wagenkippvorrichtung preßluftbetriebene Hämmer vorzusehen, die auf den Boden des Förderwagenkastens einwirken. Da die maximale Kraft, mit der die Einzelschläge der Preßlufthämmer bei diesen bekannten Einrichtungen auf den Förderwagen einwirken, sehr begrenzt ist, weil die verhältnismäßig kleine Stirnfläche der Hämmer sonst die Wagenwandungen in kürzester Zeit ausbeulen und zerstören würde, konnte der ganze Wagen durch jeden einzelnen Schlag nicht so erschüttert werden, daß festgebackene Rückstände sich im gesamten Innenbereich der Wandungen ablösten. Die erwünschte Wirkung trat nur in unmittelbarer Nähe des Auftreffpunktes der in mehr oder minder großer Zahl vorgesehenen Hämmer ein.
  • Zur Vermeidung der aufgezeichneten Nachteile werden erfindungsgemäß die Wagenwandungen während des Entleervorganges mit den Trägern an sich bekannter, aus Vibratoren bestehenden Erschütterungsvorrichtungen kraftschlüssig zu dem Zweck verbunden, die Eigenschwingungen des Rüttelaggregates unmittelbar auf die Wandungen des Wagenkastens zu übertragen. Auf diese Weise kann dem Wagenkasten jeweils die gewünschte Schwingungszahl vermittelt werden, deren von der Bauweise der Wagen, der Zusammensetzung des Verladegutes und anderen Faktoren bestimmte Größe eine optimale Wirkung verspricht.
  • Zweckmäßig werden die Erschütterungsvorrichtungen auf aus Anpreßleisten und gefederten Schubstangen bestehenden Tragelementen angeordnet, die über an ihren freien Enden Rollen tragende Winkelhebel beim Auflaufen der Rollen auf ortsfeste, am feststehenden Wipperteil angeordnete Auflaufkurven gegen die Längswände des Wagenkastens angedrückt werden.
  • Die Erschütterungsvorrichtungen werden während der Entleervorgänge mit Hilfe einer Schaltvorrichtung selbsttätig ein- bzw. ausgeschaltet. Durch den Erfindungsvorschlag tritt also beim Reinigen der Förderwagen kein Zeitverlust ein, und die Förderwagen können sogleich nach Abschluß der Wipperbewegung in praktisch ausreichend gereinigtem Zustand abgefahren werden.
  • Die Schaltvorrichtungen zum Ingangsetzen der Rütteleinrichtung können elektrisch, vorzugsweise mit Schlagwetterschutz, mechanisch oder mit Flüssigkeits-oder Luftdruck betätigt werden. Ebenso kann das Anpressen der Rütteleinrichtungen an die Wagenwandungen durch beliebige Kraftquellen bzw. durch Druckluft- oder Druckwasserzylinder oder durch Elektromagnete vorgenommen werden. Es erscheint besonders vorteilhaft, die Erschütterungsvorrichtungen auf einer gemeinsamen Anpreßleiste anzuordnen, deren Profil dem Profil der Förderwagenkästen angepaßt ist.
  • Mit Vorzug sind die Rüttelvorrichtungen unmittelbar an der Anpreßleiste an deren Außenseite befestigt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die Rüttelvorrichtungen auf einem Wippwinkelbereich von etwa 1200 bis zu etwa 2400, beide Winkel von der Ausgangsstellung aus gerechnet, zu betätigen. In diesem Winkelbereich erfolgt die Entleerung und praktisch ausreichende Reinigung der Förderwagen.
  • Im Regelfalle ist es ausreichend, Rüttelvorrichtungen auf eine Längsseite der Förderwagen einwirken zu lassen. Es ist aber auch möglich, Rüttelvorrichtungen beiderseits der Förderwagen anzuordnen.
  • An Hand der Zeichnungen, von denen Abb. 1 die Vorderansicht in Ausgangsstellung, Abb. 2 die Seitenansicht nach Abb. 1 und Abb. 3 die Vorderansicht in Anfangs- und Endstellung während der Entleerung und Reinigung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kreiselwippers zeigt, sei die Erfindung erläutert: Im feststehenden Wipperteil 1 dreht sich der Wipperkorb 2 mit dem Förderwagen, dessen Kasten mit 3 bezeichnet ist. Bei der Drehung des Wippers laufen die Laufrollen 5 auf die beiden kreisförmigen Auflaufkurven 4 auf, die am Wipperteil 1 angeordnet sind. Dabei werden die Winkelhebel 6 geschwenkt, die über die gefederten Zugstangen 7 die für beide Anpreßvorrichtungen gemeinsame Anpreßleiste 8 an den Förderwagenkasten 3 anpreßt. An der Anpreßleiste 8 ist der Vibrator 9 angebracht, die durch die Schaltvorrichtung 10 selbsttätig betätigt wird. Die Schaltvorrichtung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • PATENTANSPROCHE 1. Wagenkippvorrichtung, insbesondere Kreiselwipper für Förderwagen, mit im Kippteil der Vorrichtung angeordneten, auf den Wagen einwirkenden Erschütterungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erschütterungsvorrichtungen aus Vibratoren (9) bestehen, die mittels ihrer Träger (8) kraftschlüssig gegen die Wände des in den Kippkorb (2) eingelaufenen Wagens (3) be- wegbar sind und während des Entleervorganges mit Hilfe einer Schaltvorrichtung (10) selbsttätig ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Claims (1)

  1. 2. Wagenkippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erschütterungsvorrichtungen (9) auf aus Anpreßleisten (8) und gefederten Schubstangen (7) bestehenden Tragelementen angeordnet sind, die über an ihren freien Enden Rollen (5) tragende Winkelhebel (6) beim Auflaufen der Rollen auf ortsfeste am feststehenden Wipperteil (1) angeordnete Auflaufkurven (4) gegen die Längswände des Wagenkastens (3) angedrückt werden.
    3. Wagenkippvorrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erschütterungsvorrichtungen (9) auf einer gemeinsamen Anpreßleiste (8) angeordnet sind, deren Profil dem Profil der Förderwagenkästen angepaßt ist.
    4. Wagenkippvorrichtung nach Anspruchs bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtungen (9) auf der Außenseite der Anpreßleiste (8) befestigt sind.
    5. Wagenkippvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. daß die Rüttelvorrichtungen (9) und die Anpreßvorrichtungen auf einem Wippwinkelbereich von etwa 1200 bis etwa 2400 von der Ausgangsstellung aus wirken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477 305, 483 870, 827323.
DEC6564A 1952-10-20 1952-10-20 Wagenkippvorrichtung, insbesondere Kreiselwipper fuer Foerderwagen Pending DE1015743B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101484B (de) * 1958-10-13 1961-03-09 Mannesmann Ag Vorrichtung zum Entleeren von Foerderwagen, insbesondere in Kreiselwippern
DE1237010B (de) * 1964-03-12 1967-03-16 Sinex Engineering Company Ltd Vorrichtung zum Loesen und Entleeren von Material aus einem Behaelter

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477305C (de) * 1927-10-16 1929-06-05 Demag Akt Ges Vorrichtung zur Entleerung von Wagen auf Kippern
DE483870C (de) * 1926-10-10 1929-10-09 Demag Akt Ges Mit einem Kipper verbundene Erschuetterungsvorrichtung
DE827323C (de) * 1950-09-19 1952-01-10 Nordstroems Linbanor Ab Vorrichtung zum Entleeren von mit kornfoermigem Gut beschickten Behaeltern

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