DE10154719A1 - Schreibgerät - Google Patents
SchreibgerätInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/008—Holders comprising finger grips
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- Pens And Brushes (AREA)
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Abstract
Ein Schreibgerät weist einen Griff auf, um dem Benutzer verbesserte Annehmlichkeit und Stabilität zu bieten. Das Schreibgerät umfaßt einen Hülsenkörper, der ein vorderes Ende aufweist, und ein Schreibelement, das teilweise in dem Hülsenkörper angeordnet ist, wobei das Schreibelement eine Spitze aufweist, die sich aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers heraus erstreckt. Ein nachgiebiger Greifabschnitt ist an dem Hülsenkörper befestigt und bildet eine äußere Oberfläche. Eine Reihe von Nuten sind in der äußeren Oberfläche des Greifabschnitts ausgebildet. Die Nuten sind in Längsrichtung ausgerichtet, um dazwischenliegende Rippen zu bilden, die so geformt sind, daß sie einem Abrutschen von der Spitze weg entgegenwirken.
Description
Es existiert eine breite Vielfalt von manuellen Schreibgeräten, wie bspw. Kugelschreiber,
Tuschefüller, Filzstifte, mechanische Bleistifte usw. Jedes Schreibgerät wird typischerweise
in der Hand eines Benutzers gehalten und so bewegt, daß Markierungen auf einer Schreib
oberfläche erzeugt werden, bspw. auf der Oberfläche eines Blatts aus Papier. Das Schreibge
rät weist ein Schreibelement auf, das teilweise darin angeordnet ist. Das Schreibelement weist
eine Spitze auf, die an einem Ende eines Hülsenkörpers freiliegt, um Markierungen vorzu
nehmen. Beispiele für Schreibspitzen sind etwa eine Spitze eines Stifts, wie bspw. ein Kugel
schreiber, der mit einer zylindrischen Tintenpatrone verbunden ist, die innerhalb des Hülsen
körpers angeordnet ist, Bleistiftminen usw.
Im Gebrauch erfaßt ein Benutzer den Hülsenkörper des Schreibgeräts und bringt die Spitze
mit einer Druckkraft gegen die Schreiboberfläche zur Anlage. Um die gewünschten Markie
rungen zu erzeugen, oder auch lediglich als Ergebnis der einem Benutzer eigenen Schreib
technik, kann die Druckkraft, die auf die Schreiboberfläche aufgebracht wird, relativ groß
sein. Als Ergebnis davon werden die Finger, das Handgelenk und die Hand des Benutzers
beansprucht, was zu Ermüdung und Unannehmlichkeiten führen kann. Außerdem kann sich
auf den Fingern des Benutzers Hornhaut bilden, wenn ein Schreibgerät über längere Zeitspan
nen benutzt wird.
Bei herkömmlichen Schreibgeräten wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Griffen verwen
det, wobei versucht wurde, Annehmlichkeit und Kontrollvermögen während des Gebrauchs
zu verbessern. Einige Schreibgeräte sind mit einem ergonomischen Griff versehen, der aus
einem elastischen Material besteht. Der Griff kann eine Kontur aufweisen, wie bspw. eine
"sanduhrartige" Form, um das Gerät angenehmer zu gestalten. Andere Schreibgeräte weisen
einen verformbaren Griff zur Verbesserung der Annehmlichkeit auf. Es ist bekannt, einen
derartigen Griff dadurch zu bilden, daß eine verformbare Hülse bereitgestellt wird, die eine
relativ viskose knetmassenartige Substanz enthält, die eine verformte Gestalt während einer
gewissen Zeit beibehält, bevor sie wieder ihre unverformte Gestalt annimmt.
Außerdem sind Greifvorrichtungen zur Verwendung mit einem von Hand gehaltenen Gerät
bekannt. Derartige Greifvorrichtungen können aus einem im Kern hohlen Rohrteil bestehen,
das einen Innendurchmesser aufweist, der so bemessen ist, daß er über einen Griffbereich des
von Hand gehaltenen Geräts paßt. Eine Anzahl von ringförmigen Rippen können sich über
eine Außenfläche des im Kern hohlen Rohrteils erstrecken. Jede Rippe ist mit einer innenlie
genden, mit einer gallertartigen Masse gefüllten Kammer versehen, die von der mit Gel ge
füllten Kammer von benachbarten ringförmigen Rippen isoliert ist.
Während die genannten Ausführungen dazu bestimmt sind, Annehmlichkeit und Stabilität
während des Gebrauchs zu verbessern, besteht dennoch weiterhin der Wunsch des Verbrau
chers nach Griffen von Schreibgeräten, die für den Benutzer angenehmer sind und die die
Stabilität eines Schreibgeräts während des Gebrauchs verbessern.
Im Hinblick auf die vorstehende Ausführungen wird ein Schreibgerät geschaffen, das mit ei
nem Hülsenkörper, der einen vorderen Endabschnitt hat, und einem Schreibelement, das teil
weise in dem Hülsenkörper angeordnet ist und eine Spitze aufweist, die sich aus dem vorde
ren Endabschnitt des Hülsenkörpers nach außen erstreckt, versehen ist. Ein nachgiebiger
Greifabschnitt ist an den Hülsenkörper befestigt und bildet eine äußere Oberfläche. Eine Rei
he von bogenförmigen Nuten ist in der äußeren Oberfläche des Greifabschnitts ausgebildet,
wobei die Nuten in Längsrichtung angeordnet sind, so daß sie dazwischenliegende Rippen
bilden, die so geformt sind, daß sie einem von der Spitze weggerichteten Abrutschen wider
stehen.
Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung wird ein Schreibgerät geschaffen, das
mit einem Hülsenkörper, der einen vorderen Endabschnitt hat, und einem Schreibelement, das
teilweise in dem Hülsenkörper angeordnet ist, versehen ist, wobei das Schreibelement eine
Spitze aufweist, die sich aus dem vorderen Endabschnitt des Hülsenkörpers nach außen er
streckt. Ein nachgiebiger Greifabschnitt ist an dem Hülsenkörper befestigt und bildet eine
äußere Oberfläche, und eine Reihe von bogenförmigen Nuten ist in der äußeren Oberfläche
des Greifabschnitts ausgebildet. Die Nuten sind in Längsrichtung entlang des Greifabschnitts
ausgerichtet, wobei jede Nut einen vorderen Rand aufweist, der sich in der Nähe der Spitze
befindet, und einen hinteren Rand, der sich weiter weg von der Spitze befindet. Der hintere
Rand einer jeden Nut weist ein Tiefe auf, die größer ist als die des zugehörigen vorderen Ran
des der Nut.
Gemäß weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung wird ein Schreibgerät geschaffen, das
mit einem Hülsenkörper, der einen vorderen Endabschnitt hat, und einem Schreibelement, das
teilweise in dem Hülsenkörper angeordnet ist und eine Spitze aufweist, die sich aus dem vor
deren Endabschnitt des Hülsenkörpers nach außen erstreckt, versehen ist. Ein nachgiebiger
Greifabschnitt ist an dem Hülsenkörper befestigt und bildet eine äußere Oberfläche, und eine
Reihe von bogenförmigen Nuten sind in der äußeren Oberfläche des Greifabschnitts ausgebil
det. Die Nuten sind in Längsrichtung entlang des Greifabschnitts angeordnet, wobei jede Nut
einen zentralen Abschnitt aufweist, der sich zunächst der Spitze befindet, und zwei Endab
schnitte, die sich weiter weg von der Spitze befinden.
Weitere Vorteile und Merkmale des beanspruchten und offenbarten Geräts werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung für einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet deut
lich, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schreibgeräts mit einem Griff, der gemäß der
Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung des Schreibgeräts.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Griffs.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht des Griffs entlang Linie 4-4 in Fig. 3.
Figur, 5 zeigt eine Querschnittsansicht des Griffs entlang Linie 5-5 in Fig. 3.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist ein Schreibgerät 10 nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in Fig. 1 dargestellt. Wie dort gezeigt ist, weist das Schreibgerät 10
einen Hülsenkörper 12 auf, der mit einem daran befestigten Griff 14 versehen ist. In der be
vorzugten Ausführungsform ist der Hülsenkörper 12 aus Kunststoff hergestellt, wobei aber
auch andere geeignete Materialien verwendet werden können, wie sie üblicherweise für
Schreibgeräte verwendet werden, wie bspw. Holz, Metall usw.. Der Griff 14 besteht aus ei
nem nachgiebigen Material wie bspw. aus weichem Gummi. Ein Schreibelement wie bspw.
eine Tintenmine 16 (Fig. 2) ist teilweise innerhalb des Hülsenkörpers 12 aufgenommen und
weist eine Spitze 18 auf, die sich aus dem vorderen Endabschnitt des Griffs 14 nach außen
erstreckt. Ein endseitiger Stopfen 20 ist an einem hinteren Endabschnitt des Hülsenkörpers 12
befestigt und verschließt diesen.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Hülsenkörper 12 einen hinteren Abschnitt 22
mit größerem Durchmesser und einen vorderen Abschnitt 24 mit kleinerem Durchmesser auf.
Der vordere Abschnitt 24 weist einen Innendurchmesser auf, der so groß ist, daß die Tinten
mine 16 aufgenommen werden kann, und ist mit einem inneren Absatz 26 versehen, der so
groß ist, daß er mit einer Vorderkante der Tintenmine 16 zusammenwirken kann, während er
ermöglicht, daß die Spitze 18 hindurchgeht. Der vordere Abschnitt 24 weist in der Nähe sei
ner Verbindung mit dem hinteren Abschnitt 22 einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 28
mit kleinem Durchmesser auf. Das hintere Ende des hinteren Abschnitts 22 weist einen mit
Innengewinde versehenen Abschnitt mit großem Durchmesser auf, der nicht dargestellt ist.
Der endseitige Stopfen 20 ist lösbar am hinteren Abschnitt 22 des Hülsenkörpers 12 befestigt.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, weist der endseitige Stopfen 20 einen mit Außen
gewinde versehenen Abschnitt 32 auf, der dazu bestimmt ist, lösbar mit dem mit Innengewin
de versehenen Abschnitt großen Durchmessers des Hülsenkörpers 12 zusammenzuwirken.
Der endseitige Stopfen 20 kann ferner Mittel aufweisen, um über Reibung mit einem hinteren
Endabschnitt der Tintenmine 16 zusammenzuwirken, wie bspw. innenliegende Vorsprünge,
die nicht dargestellt sind.
Der Griff 14 (Fig. 3) ist am vorderen Endabschnitt des Hülsenkörpers 12 befestigt, um einen
stabilen und angenehmen Griff für den Benutzer zu bilden. Wie am besten in Fig. 4 dargestellt
ist, weist der Griff 14 einen innenliegenden Schaft 36 auf, der dazu bestimmt ist, den vorderen
Abschnitt 24 des Hülsenkörpers 12 aufzunehmen. In der dargestellten Ausführungsform liegt
ein vorderer Endabschnitt 30 des innenliegenden Schafts 36 in der Nähe der Spitze 18 frei.
Ein hinteres Ende des innenliegenden Schafts 36 des Griffs ist mit einem nicht dargestellten
Innengewinde versehen, das so groß ist, daß es in lösbarer Weise mit dem mit Gewinde ver
sehenen Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser des vorderen Abschnitts 24 des Hülsenkör
pers zusammenwirken kann. Eine Greifschicht 40 umgibt den innenliegenden Schaft 36, so
daß eine äußere Greifoberfläche 42 gebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
der innenliegende Schaft 36 aus einem relativ unflexiblen Material hergestellt, bspw. aus Po
lypropylen oder einem sonstigen harten Kunststoff, während die Greifschicht 40 aus einem
elastischen bzw. nachgiebigen Material besteht. Geeignete nachgiebige Materialien sind
bspw. thermoplastische Elastomere, weiches Gummi, PVC und Silikon.
Während der Griff 14 so dargestellt ist, daß er einen innenliegenden Schaft 36 mit einer äuße
ren Greifschicht 40 aufweist, sind andere Griffkonstruktionen in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise kann der gesamte Griff 14 in Form eines
einzigen Stücks aus nachgiebigem Material vorgesehen sein, das mit einer inneren Bohrung
versehen ist, die einen mit Gewinde versehenen Abschnitt aufweist, um mit dem mit Gewinde
versehenen Abschnitt 28 des Hülsenkörpers zusammenzuwirken.
Um das Schreibgerät zusammenzusetzen, wird das hintere Ende der Tintenmine 16 in die
mittels Reibung zusammenwirkenden Mittel des endseitigen Stopfens 20 eingesetzt. Die Spit
ze 18 der Tintenmine 16 wird in den Hülsenkörper 12 eingesetzt, bis der endseitige Stopfen
20 benachbart zum hinteren Ende des Hülsenkörpers 12 liegt, und der endseitige Stopfen 20
wird relativ zu dem Hülsenkörper 12 gedreht, wodurch der endseitige Stopfen 20 lösbar an
dem Hülsenkörper 12 fixiert wird. Wenn der endseitige Stopfen 20 an dem Hülsenkörper 12
befestigt ist, erstreckt sich die Spitze 18 aus dem vorderen Endabschnitt des Hülsenkörpers 12
nach außen. Wie vorstehend ausgeführt ist, ermöglicht der innenliegende Absatz 26 des Hül
senkörpers 12, daß die Spitze 18 durch diesen hindurchgeht, während sie den Körper der
Tintenmine 16 erfaßt. Der Griff 14 wird dann über den vorderen Abschnitt 24 des Hülsenkör
pers aufgesetzt, bis sich das Innengewinde am hinteren Ende des innenliegenden Schafts 36
benachbart zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 28 mit kleinem Durchmesser des vor
deren Abschnitts 24 des Hülsenkörpers befindet. Der Griff 14 wird relativ zu dem Hülsenkör
per 12 gedreht, um den Griff 14 mittels Gewinde an dem Hülsenkörper 12 zu fixieren. Sobald
der Griff 14 vollständig befestigt ist, erstreckt sich die Spitze 18 durch das vordere Ende des
Griffs 14.
Die äußere Greiffläche 42 des Griffs 14 ist in bevorzugter Weise so geformt, daß ein attrakti
ves äußeres Erscheinungsbild und eine vergrößerte Annehmlichkeit für den Benutzer bereit
gestellt wird. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist ein hinterer Abschnitt der äußeren
Greiffläche 42 im wesentlichen an die Form und Größe der äußeren Oberfläche 44 des Hül
senkörpers angepaßt. Als Ergebnis davon hat das Schreibgerät 10 ein einheitliches Erschei
nungsbild. Außerdem weist die äußere Greiffläche 42 eine ergonomische Kontur auf, so daß
sie besser an die Finger des Benutzers angepaßt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist
ein vorderes Ende des Griffs 14 in der Nähe der Spitze 18 mit einem abgerundeten Abschnitt
46 versehen, ein hinteres Ende des Griffs 14 weist einen erweiterten Abschnitt 48 auf, und ein
mittlerer eingezogener Abschnitt 50 verbindet den erweiterten Abschnitt 48 mit dem abgerun
deten Abschnitt 46.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die äußere nachgiebige Greiffläche 42 bis
in die Nähe der Spitze 18, so daß die Stabilität im Gebrauch des Schreibgeräts 10 verbessert
wird. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das vordere Ende 30 des innenliegenden
Schafts 36 freigelegt, um die Herstellung des Griffs zu vereinfachen. Der freiliegende Ab
schnitt weist vorzugsweise eine minimale Größe auf, so daß sich die äußere Greiffläche 42 so
nah wie möglich bis zu der Spitze 18 erstreckt. Je näher an der Spitze ein Benutzer in der La
ge ist, ein Schreibgerät zu halten, eine um so größere Kontrolle hat der Benutzer über das
Schreibgerät. Dadurch, daß die nachgiebige äußere Greiffläche 42 bis in die Nähe der Spitze
18 erstreckt wird, ist der Benutzer in der Lage, das Schreibgerät 10 näher an der Spitze 18 zu
halten, wodurch die Kontrolle und Stabilität während des Gebrauchs vergrößert wird.
In Übereinstimmung mit weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die äußere
Greiffläche 42 mit Mitteln versehen, um zu verhindern, daß die Finger eines Benutzers von
der Spitze 18 weg abrutschen. Wie man am besten unter Bezugnahme auf Fig. 3 erkennt, sind
mehrere Reihen 58 von bogenförmigen Nuten 60 in der äußeren Greiffläche 42 ausgebildet,
um zu verhindern, daß man von der Spitze 18 weg abrutscht. Jede Reihe 58 ist in einer Längs
richtung ausgerichtet, die vorliegend als parallel zu einer Achse 56 des Schreibgeräts 10 defi
niert ist. Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, weist jede Nut 60 einen vorderen Rand 62
auf, der der Spitze 18 zunächstliegend angeordnet ist, und einen hinteren Rand 64, der weiter
weg von der Spitze 18 angeordnet ist. Die Tiefe einer jeden Nut 60 von der äußeren Greifflä
che 42 nimmt von dem vorderen Rand 62 bis zu dem hinteren Rand 64 zu.
Die Nuten 60 einer Reihe 58 sind in Längsrichtung beabstandet, so daß eine Rippe 66 zwi
schen jedem benachbarten Paar von Nuten 60 gebildet wird, wie Fig. 5 zeigt. Jede Rippe 66
ist so geformt, daß sie mit Bezug auf die Achse 56 einen relativ steilen vorderen Rand 68 und
einen schräg verlaufenden, aber im allgemeinen ebenen hinteren Rand 70 aufweist. Als Er
gebnis davon erzeugen die Rippen 66 eine widerhakenartige Wirkung, so daß die Rippen ei
ner Bewegung der Finger des Benutzers in Richtung auf die Spitze 18 relativ wenig Wider
stand entgegensetzen, aber einer Bewegung weg von der Spitze 18 einen erheblichen Wider
stand entgegensetzen.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Nuten 60 vorzugsweise in einer bogenförmigen
Form ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, weist jede Nut 60 einen zentralen
Abschnitt 72 auf der näher an der Spitze 18 angeordnet ist, und Endabschnitte 74, die weiter
weg von der Spitze 18 liegen. Die bogenförmige Gestalt verändert den Widerstand gegen Ab
rutschen dadurch, daß die Tiefe der Nuten 60 sich ändert.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele beschrieben worden ist, die
lediglich erläuternd sein sollen und die Erfindung nicht beschränken, wird für einen Fach
mann auf dem vorliegenden Gebiet deutlich, daß Veränderungen, Hinzufügungen oder Weg
lassungen bei den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne daß
der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Claims (21)
1. Schreibgerät (10), mit:
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche (42) festlegt; und
einer Reihe von Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche des Greifabschnitts (14) ange ordnet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung entlang des Greifabschnitts ausge richtet sind und jede Nut einen vorderen Rand (62) festlegt, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und einen hinteren Rand (64), der weiter weg von der Spitze (18) angeord net ist;
wobei der hintere Rand (64) einer jeden Nut (60) eine größere Tiefe aufweist als der zu gehörige vordere Rand (62) der Nut (60).
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche (42) festlegt; und
einer Reihe von Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche des Greifabschnitts (14) ange ordnet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung entlang des Greifabschnitts ausge richtet sind und jede Nut einen vorderen Rand (62) festlegt, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und einen hinteren Rand (64), der weiter weg von der Spitze (18) angeord net ist;
wobei der hintere Rand (64) einer jeden Nut (60) eine größere Tiefe aufweist als der zu gehörige vordere Rand (62) der Nut (60).
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Nuten (60) eine
Rippe (66) dazwischen bilden.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (12) eine
Achse (56) festlegt, wobei jede Rippe (66) einen vorderen Rand (68) aufweist, der näher
an der Spitze (18) liegt, und einen hinteren Rand (70), der weiter weg von der Spitze (18)
liegt, wobei der vordere Rand (68) steiler in Bezug auf die Achse (56) geneigt ist als der
hintere Rand (70).
4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) eine bogen
förmige Form aufweist.
5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) einen zentralen
Abschnitt (72) aufweist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und zwei Endab
schnitte (74), die weiter weg von der Spitze (18) angeordnet sind.
6. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (42)
des Greifabschnitts (14) aus weichem Gummi besteht.
7. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (42)
des Greifabschnitts (14) mit einer ergonomischen Kontur versehen ist.
8. Schreibgerät (10), mit:
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist und eine Achse (56) festlegt;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche (42) festlegt; und
einer Reihe von Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche (42) des Greifabschnitts (14) ausgebildet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung ausgerichtet sind, so daß dazwi schenliegende Rippen (66) gebildet sind, die einen vorderen Rand (68) aufweisen, der sich näher an der Spitze (18) befindet, und einen hinteren Rand (70), der sich weiter weg von der Spitze (18) befindet, wobei jeder vordere Rand (68) in Bezug auf die Achse (56) stei ler geneigt ist als jeder zugehörige hintere Rand (70), so daß die Rippen (66) einem Ab rutschen einer Hand eines Benutzers von der Spitze (18) weg entgegenwirken.
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist und eine Achse (56) festlegt;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche (42) festlegt; und
einer Reihe von Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche (42) des Greifabschnitts (14) ausgebildet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung ausgerichtet sind, so daß dazwi schenliegende Rippen (66) gebildet sind, die einen vorderen Rand (68) aufweisen, der sich näher an der Spitze (18) befindet, und einen hinteren Rand (70), der sich weiter weg von der Spitze (18) befindet, wobei jeder vordere Rand (68) in Bezug auf die Achse (56) stei ler geneigt ist als jeder zugehörige hintere Rand (70), so daß die Rippen (66) einem Ab rutschen einer Hand eines Benutzers von der Spitze (18) weg entgegenwirken.
9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) eine bogen
förmige Form aufweist.
10. Schreibgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) einen zentralen
Abschnitt (72) aufweist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und zwei Endab
schnitte (74), die weiter weg von der Spitze (18) angeordnet sind.
11. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) einen vorderen
Rand (62) aufweist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und einen hinteren Rand
(64), der weiter weg von der Spitze (18) angeordnet ist.
12. Schreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) eine verän
derliche Tiefe aufweist.
13. Schreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer jeden Nut
(60) von dem vorderen Rand (62) zu dem hinteren Rand (64) zunimmt.
14. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (66) einen vorde
ren Rand (68) aufweist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und einen hinteren
Rand (70), der weiter weg von der Spitze (18) angeordnet ist.
15. Schreibgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (68) stei
ler ist als der hintere Rand (70).
16. Schreibgerät (10), mit:
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche festlegt; und
einer Reihe von bogenförmigen Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche (42) des Greif abschnitts (14) ausgebildet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung entlang des Greif abschnitts (14) ausgerichtet sind und jede Nut (60) einen zentralen Abschnitt (72) auf weist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und zwei Endabschnitte (74), die weiter weg von der Spitze (18) angeordnet sind, und wobei jede Nut (60) eine veränderliche Tie fe aufweist.
einem Hülsenkörper (12), der ein vorderes Ende aufweist;
einem Schreibelement (16), das teilweise in dem Hülsenkörper (12) angeordnet ist und ei ne Spitze (18) aufweist, die sich nach außen aus dem vorderen Ende des Hülsenkörpers (12) erstreckt;
einem nachgiebigen Greifabschnitt (14), der an dem Hülsenkörper (12) befestigt ist und eine äußere Oberfläche festlegt; und
einer Reihe von bogenförmigen Nuten (60), die in der äußeren Oberfläche (42) des Greif abschnitts (14) ausgebildet sind, wobei die Nuten (60) in Längsrichtung entlang des Greif abschnitts (14) ausgerichtet sind und jede Nut (60) einen zentralen Abschnitt (72) auf weist, der näher an der Spitze (18) angeordnet ist, und zwei Endabschnitte (74), die weiter weg von der Spitze (18) angeordnet sind, und wobei jede Nut (60) eine veränderliche Tie fe aufweist.
17. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Nuten (60)
dazwischen eine Rippe (66) bilden.
18. Schreibgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (12) eine
Achse (56) festlegt, wobei der vordere Rand (62) einer jeden Nut (60) in Bezug auf die
Achse (56) steiler geneigt ist als der hintere Rand (64).
19. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (60) einen vorde
ren Rand (62) aufweist, der sich näher an der Spitze (18) befindet, und einen hinteren
Rand (64), der sich weiter weg von der Spitze (18) befindet, wobei der hintere Rand (64)
einer jeden Nut (60) eine Tiefe aufweist, die größer ist als die des zugehörigen vorderen
Randes (62) der Nut (60).
20. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (42)
des Greifabschnitts (14) aus weichem Gummi besteht.
21. Schreibgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche (42)
des Greifabschnitts (14) mit einer ergonomischen Kontur versehen ist.
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