DE10152882A1 - Halbleiterdrucksensor mit Signalprozessorschaltkreis - Google Patents
Halbleiterdrucksensor mit SignalprozessorschaltkreisInfo
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Abstract
Eine Membran (12), die sich abhängig von einem daran angelegten Druck verformt, und ein Signalprozessorschaltkreis (14) werden auf einem Halbleitersubstrat (10) ausgebildet, das eine (110)-Flächenorientierung aufweist. Dehnungsmessstreifen (Ra, Rb), die die Membranverformung in ein elektrisches Signal (Vout) umwandeln und eine Brückenschaltung ausbilden, sind auf der Membran ausgebildet. Das elektrische Signal der Brückenschaltung wird durch den Signalprozessorschaltkreis (14) verarbeitet. Ein Transistorenpaar (15a, 15b), das in dem Signalprozessorschaltkreis eine Eingangsschaltung eines Verstärkers (15) bildet, ist auf dem Substrat (10) angeordnet, um deren Source-Drain-Stromrichtungen auszugleichen. Ein Wärmebelastungseinfluss auf die Sensorausgabe wird minimiert, da Sensorkomponenten auf dem Substrat (10) ausgebildet sind, die eine (110)-Flächenorientierung aufweisen, und dadurch der an der Membran (12) angelegte Druck genau erfasst wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Drucksensor, der zusammen mit einer Schaltung zur Ver
arbeitung von Signalen von dem Drucksensor auf einem
Halbleitersubstrat ausgebildet ist.
Im Allgemeinen ist es bei einem Halbleiterdruck
sensor notwendig die durch Schwankungen im Herstel
lungsprozess oder andere Faktoren verursachten Ausga
befehler zu kalibrieren. Die Kalibrierung wird in ei
nem Signalprozessorschaltkreis durchgeführt, der mit
einem Erfassungselement verbunden ist. Ein Beispiel
für die Ausgangssignalkalibrierung ist in dem Artikel
"DSP-BASED CMOS MONOLITHIC PRESSURE SENSOR FOR HIGH
VOLUME MANUFACTURING" auf den Seiten 362-365 von
"Transducers '99, 7.-10. Juni, 1999, Sendai, Japan"
offengelegt. Dieser Artikel lehrt, Sensorausgaben di
gital zu kalibrieren und einen Betrag der Kalibrierung
in einem auf dem Chip befindlichen Permanentspeicher
zu speichern.
Die Nutzung von CMOS Elementen in einem Signalpro
zessorschaltkreis für einen Halbleiterdrucksensor ist
bekannt, wie in JP-A-8-64693 und JP-A-7-326771 offen
gelegt ist. Die CMOS Elemente sind gewöhnlich auf ei
nem Siliziumsubstrat ausgebildet, das eine (100)-Flä
chenorientierung aufweist, die einen niedrigen Grenz
energiepegel aufweist (nachfolgend (100)-Typ Substrat
genannt), wie in dem Buch "Semiconductor device -
Basic Theory and Process Technology"
(Erstveröffentlichung 1987, 6. Auflage 1992 auf Seite 205)
gelehrt. Es ist allgemeinen bekannt, einen Halb
leitersensor kompakt herzustellen, indem die Signal
prozessorschaltkreis, welche die CMOS Elemente ent
hält, auf einem Chip zusammen mit dem Sensorelement
ausgebildet wird.
Andererseits weist JP-A-4-119672 darauf hin, dass
der auf dem (100)-Typ Substrat ausgebildete Drucksen
sor ungenau ist, da durch Wärmebelastung auf einer
Membran eine Gegenspannung erzeugt wird, und die Tem
peraturabhängigkeit der Gegenspannung nicht linear
ist. Darüber hinaus weist sie darauf hin, dass die Ge
genspannung aufgrund der Wärmebelastung bei der Her
stellung eines Einzeltypdrucksensors verringert werden
kann, indem ein eine (110)-Flächenorientierung aufwei
sendes Siliziumhalbleitersubstrat verwendet wird.
Aber es besteht ungeachtet der verschiedenen Hin
weise im Stand der Technik weiterhin das Problem der
Ausgabefehler bei einem Halbleiterdrucksensor.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des
oben erwähnten Problems gemacht. Die Aufgabe der vor
liegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Halb
leiterdrucksensor bereitzustellen, der eine hohe Er
fassungsgenauigkeit aufweist, indem eine nachteilige
Beeinflussung der Sensorausgangsspannung durch die
Wärmebelastung minimiert wird.
Der Halbleiterdrucksensor, gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist aus einem Druckerfassungselement und
einer Signalprozessorschaltkreis zusammengesetzt, die
beide auf einem eine (110)-Flächenorientierung aufwei
senden Halbleitersubstrat ausgebildet sind ((110)-Typ
Substrat genannt). Das Druckerfassungselement beinhal
tet eine Membran und vier Dehnungsmessstreifen, die
auf der Membran ausgebildet sind. Die Membran wird im
Ansprechen auf einen daran angelegten Druck defor
miert, und die Membrandeformation wird durch die Deh
nungsmessstreifen in ein elektrisches Signal umgewan
delt. Die auf dem Substrat als Diffusionsschicht aus
gebildeten Dehnungsmessstreifen sind derart verbunden,
dass sie eine Wheatstone'sche Brücke ausbilden. Die
Brücke wird mit einer Konstantspannung als Eingangs
spannung gespeist, und gibt ein dem zu messenden Druck
entsprechendes Spannungssignal aus.
Der Signalprozessorschaltkreis zur Verarbeitung
der Ausgangsspannung des Erfassungselements beinhaltet
CMOS Elemente oder Bi-CMOS Elemente. Der Signalprozes
sorschaltkreis weist einen Verstärker zur Verstärkung
der Ausgangsspannung des Erfassungselements auf. Die
Ausgangsspannung wird in den Verstärker von seiner
Eingangsschaltung eingegeben, die aus einem Paar von
Transistoren zusammengesetzt ist. Das Paar Transisto
ren ist auf dem Substrat derart angeordnet, dass Strom
zwischen einer Source und einer Drain in beiden Tran
sistoren in die selbe Richtung fließt.
Vorzugsweise werden die Dehnungsmessstreifen auf
dem (110)-Typ Substrat entlang seiner <110<-Kristall
achse angeordnet, und das Paar von Transistoren in der
Verstärkereingangsschaltung wird derart angeordnet,
dass der Source-Drain Strom in die Richtung der
<110<-Kristallachse fließt. Die Membran ist in einer achteckigen
Form ausgebildet, um den Wärmebelastungseinfluss
auf alle Dehnungsmessstreifen auszugleichen. Der Si
gnalprozessorschaltkreis beinhaltet einen Permament
speicher, in den Daten zur Einstellung der Erfassungs
ausgangsspannung von außen geschrieben werden.
Da Gas Druckerfassungselement und der Signalpro
zessorschaltkreis auf dem (110)-Typ Substrat ausgebil
det sind, wird der Einfluss der Wärmebelastung auf die
Sensorausgaben verringert und dadurch der Druck mit
hoher Genauigkeit erfasst. Da das Transistorenpaar in
der Verstärkereingabeschaltung auf dem Substrat ange
ordnet ist, um die Source-Drain Stromrichtungen auszu
gleichen, ist es dem Verstärker möglich, eine Tiefpe
gelerfassungsausgangsspannung mit hoher Genauigkeit zu
verstärken. Die Temperaturabhängigkeit der Sensoraus
gangsspannung, die möglicherweise bei einem niedrigem
Pegel existiert, wird einfach auf der Grundlage der
Daten im Permanentspeicher eingestellt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der illustra
tiv und nicht einschränkend zu verstehenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung an
hand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau
eines Halbleiterdrucksensors gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht, die die Positionen der
Dehnungsmessstreifen zeigt, die auf einem Halbleiter
substrat ausgebildet sind;
Fig. 3 eine Schaltung, die eine von den Dehnungs
messstreifen gebildete Brücke zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, das einen Auf
bau einer Signalprozessorschaltkreis zeigt, die auf
dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die eine Sensor
baugruppe zeigt, auf der der Halbleiterdrucksensor an
gebracht ist;
Fig. 6A eine schematische Draufsicht, die die Po
sitionen der Dehnungsmessstreifen zeigt, die auf einem
(100)-Typ Substrat ausgebildet sind;
Fig. 6B eine schematische Draufsicht, die die Po
sitionen der Dehnungsmessstreifen zeigt, die auf einem
(110) Typ Substrat ausgebildet sind;
Fig. 7A eine Grafik, die eine Wärmebelastungsver
teilung in x-Richtung auf dem (100)-Typ Substrat
zeigt;
Fig. 7B eine Grafik, die eine Wärmebelastungsver
teilung in y-Richtung auf dem (100)-Typ Substrat
zeigt;
Fig. 7C eine Grafik, die eine Wärmebelastungsver
teilung in x-Richtung auf dem (110) Typ Substrat
zeigt; und
Fig. 8A und 8B eine schematische Darstellung,
die die Kristallachsenrichtungen auf dem (100)-Typ
Substrat zeigt.
Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 6A bis 6B und
7A bis 7C ein allgemeines Konzept der vorliegenden Er
findung erläutert. Der Wärmebelastungseinfluss auf die
Sensorausgangsspannung eines Membransensors, der auf
dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, das eine (100)
Flächenorientierung aufweist (nachstehend als (100)-
Typ Substrat bezeichnend) und bei einem Membransensor,
der auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, das
eine (110)-Flächenorientierung aufweist (nachstehend
als (110)-Typ Substrat bezeichnet) wird untersucht.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Positionen von Deh
nungsmessstreifen Ra, Rb, die jeweils auf dem (100)-
Typ Substrat und auf dem (110)-Typ Substrat ausgebil
det sind. Die Dehnungsmessstreifen Ra, Rb sind auf ei
ner quadratischen Membran 12 ausgebildet. Eine Linie
A-A' in Fig. 6A und eine Linie C-C' in Fig. 6B zei
gen jeweils die x-Richtung an. Eine Linie B-B' in
Fig. 6A zeigt die y-Richtung an, die senkrecht auf die
x-Richtung steht. Die Kristallachsen <110< des (100)-
Typ Substrats liegen sowohl in der x-Richtung als auch
in der y-Richtung, wie in Fig. 6A gezeigt. Ein Paar
von Dehnungsmessstreifen Ra ist entlang der x-Richtung
angeordnet und ein anderes Paar Dehnungsmessstreifen
Rb ist entlang der y-Richtung angeordnet. Andererseits
liegt in dem (110)-Typ Substrat eine <110< Kristall
achse in der x-Richtung, während eine Kristallachse
<100< in der y-Richtung liegt, wie in Fig. 6B gezeigt.
Alle Dehnungsmessstreifen Ra und Rb sind in x-Richtung
angeordnet, da die Empfindlichkeit in x-Richtung in
dem (110)-Typ Substrat viel höher ist als in y-Rich
tung.
Sowohl bei den (100)-Typ als auch bei den (110)-
Typ Substraten ist eine Brückenschaltung mittels einem
Paar Dehnungsmessstreifen Ra und einem Paar Dehnungs
messstreifen Rb ausgebildet. Beim (100)-Typ Substrat
wird eine Widerstandsveränderung ΔR in jedem Messele
mentwiderstand R und eine Messelementausgangsspannung
ΔV als eine Sensorausgabe in der folgenden Formel aus
gedrückt, wobei eine Richtung des Stromes I, der in
jedem Messelement Ra, Rb fließt x ist, eine x Rich
tungskomponente der angelegten Spannung σx ist, eine
y Richtungskomponente der angelegten Spannung σy ist,
ein Koeffizient des piezoelektrischen Widerstandes π44
ist, eine Widerstandsveränderung von Ra ΔRa ist und
eine Widerstandsveränderung von Rb ΔRb ist:
ΔR = (1/2).R (σx-σy).π44
ΔV = (1/2).(ΔRa-ΔRb).I
Beim (110)-Typ Substrat werden ΔR und ΔV in den
folgenden Formeln ausgedrückt:
ΔR = (1/2).R.σ x.π44
ΔV = (1/2).(ΔRa-ΔRb).I
Die Verteilungen der Wärmespannung werden mit Be
zug auf Fig. 7A, 7B und 7C besprochen. Die Wärme
spannung in x-Richtung des (100)-Typ Substrats ist in
Fig. 7A gezeigt, die Wärmespannung in y-Richtung des
(100)-Typ Substrats wird in Fig. 7B gezeigt, und die
Wärmespannung in x-Richtung des (110)-Typ Substrats
wird in Fig. 7C gezeigt.
Wie in Fig. 7A gesehen werden kann, ist die Wär
mespannung σx in x-Richtung des (100)-Typ Substrats
an beiden Enden der Membran 12 hoch, während die Wär
mespannung σy in y-Richtung im mittleren Abschnitt
hoch und an beiden Enden niedrig ist. Eine Differenz
zwischen σx und σy (σx-σy), die eine Fehlerkom
ponente der Wärmebelastung in den Messelementen Ra
darstellt, ist ein positiver Wert. Andererseits ist,
wie in Fig. 7B gesehen werden kann, die Wärmebela
stung σx in y-Richtung des (100)-Typ Substrats im
mittleren Abschnitt hoch und an beiden Enden der Mem
bran 12 niedrig, während die Wärmebelastung σy in
y-Richtung im mittleren Abschnitt niedrig ist und an
beiden Enden hoch ist. Eine Differenz zwischen σx und
σy (σx-σy), die eine Fehlerkomponente der Wärmebe
lastung in den Messelementen Rb darstellt, ist ein ne
gativer Wert.
Wie oben beschrieben ist beim (100)-Typ Substrat
die Fehlerkomponente der Wärmebelastung in den Messe
lementen Ra ein positiver Wert und in den Messelemen
ten Rb ein negativer Wert. Daher werden beide Fehler
komponenten in obiger Formel zur Berechnung der Messe
lementausgangsspannung ΔV addiert. Das bedeutet, dass
die Fehlerkomponenten in beiden Messelementen Ra und
Rb, die auf dem (100)-Typ Substrat ausgebildet sind,
in höherem Maße die Messelementausgangsspannung nach
teilig beeinflussen.
Dagegen ist beim (110)-Typ Substrat die Verteilung
der Wärmebelastungsfehlerkomponente σx in x-Richtung
im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Messelemente
Ra und Rb, wie in Fig. 7C gesehen werden kann. Daher
beeinflusst nur eine kleine mögliche Differenz zwi
schen Fehlerkomponenten in den Messelementen Ra und Rb
die Messelementausgangsspannung ΔV. Das bedeutet, dass
der Einfluss der Wärmebelastung auf die Messele
mentausgangsspannung in dem (110)-Typ Substrat kleiner
ist als in dem (100)-Typ Substrat.
Jedoch wurde in dem herkömmlichen Halbleiterdruck
sensor das (100)-Typ Substrat verwendet, da seine
Grenzladungsdichte, die einen Faktor für das Ein
schließen von Störstellenatomen darstellt und funktio
nelle Schwankungen in den Elementen verursacht, unter
verschiedenen Typen von Substraten die niedrigste ist.
In dem Buch " Grove's Fundamentals of Semiconductor
Devices" (auf Seite 382, geschrieben von Andrew S.
Grove, übersetzt von S. Tarui, veröffentlicht 1992 von
McGraw-Hill in der siebten Auflage), wird gelehrt,
dass ein Verhältnis der Grenzladungsdichte bei drei
Typen von Substraten: (111) : (110) : (100) = 3 : 2 : 1
ist. Das bedeutet, dass die Grenzladungsdichte des
(110)-Typ Substrats zweimal höher ist als die des
(100)-Typ Substrats.
Trotz der obigen Lehre wurde herausgefunden, dass
das (110)-Typ Substrat vermutlich als ein Substrat des
Drucksensors verwendet werden kann, indem neue Her
stellungsverfahren verwendet werden. Der Halbleiter
drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf
einem (110)-Typ Substrat ausgebildet, um dessen in
oben beschriebener Untersuchung herausgefundenen Vor
zug zu nutzen, das heißt der Wärmebelastungseinfluss
auf die Sensorausgänge ist niedrig.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 beschrie
ben. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der Membrantypdruck
sensor S1 gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem
(110)-Typ Siliziumsubstrat 10 ausgebildet. Das
Substrat 10 ist ein durch Diffusion von Phosphor (P)
in Silizium (Si) hergestelltes N-Typ Halbleitersu
bstrat. Das Substrat 10 ist ein rechteckig geformter
Chipausschnitt von einem größeren Substrat, wie in
Fig. 2 gezeigt ist. Ein Hohlraum 11 ist auf der Rück
seite des Substrats 10 (die Bodenseite in Fig. 1)
mittels anisotropen Ätzens unter Verwendung einer al
kalischen Lösung ausgebildet. Ein durch den Hohlraum
11 dünn ausgebildeter Abschnitt des Substrates 10
dient als Membran 12, die abhängig von einem angeleg
ten Druck auf die Vorderseite des Substrates 10 defor
miert wird. Dehnungsmessstreifen Ra, Rb, die die Mem
brandeformation in elektrische Signale umwandeln, sind
auf der Vorderseite (die Oberseite in Fig. 1) des
Substrates 10 ausgebildet. Die Dehnungsmessstreifen
Ra, Rb bilden zusammen mit der Membran 12 ein Drucker
fassungselement.
Eine P-Typ Diffusionsschicht, die durch Diffusion
von Bor (B) oder dergleichen in Silizium (Si) herge
stellt wird, bildet die Dehnungsmessstreifen Ra, Rb.
Die Form der Membran 12 ist in der Draufsicht achteckig,
wie in Fig. 2 gezeigt. Diese achteckige Membran
12 wird durch zu den Kristallachsen <100<, <110< und
<111< senkrechte Seiten definiert, wie in JP-A-4-119672
beschrieben. Dehnungsmessstreifen Ra, Rb werden bezüg
lich der Kristallachsen auf dieselbe wie in Fig. 6B
gezeigte Weise angeordnet. Das heißt, vier Dehnungs
messstreifen Ra, Rb werden entlang der Kristallachsen
<110< angeordnet, die eine hohe Empfindlichkeit auf
weisen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Dehnungsmessstrei
fen Ra, Rb werden so verbunden, dass sie eine
Wheatstone'sche Brücke bilden, wie in Fig. 3 gezeigt.
Jeder Dehnungsmessstreifen ist ein Widerstandselement
und der Widerstand der Messelemente Ra, die an einem
Rand der Membran angeordnet sind, verändert sich im
Ansprechen auf eine angelegte Belastung in eine andere
Richtung als der der Messelemente Rb, die in einem
Mittelabschnitt der Membran 12 angeordnet sind.
Eine konstante Gleichspannung V wird zwischen bei
den Eingangsanschlüssen Ia und Ib der Wheatstone'schen
Brücke angelegt, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Wider
stand der Messelemente Ra, Rb verändert sich in Über
einstimmung mit einem Verformungsbetrag der Membran
12, der durch den angelegten Druck verursacht wird,
und es tritt eine Sensorausgangsspannung Vout zwischen
den Ausgangsanschlüssen Pa und Pb in Abhängigkeit von
dem angelegten Druck auf.
Ein Signalprozessorschaltkreis 14, der CMOS-Tran
sistoren 13 beinhaltet, wird auf der Vorderseite des
Substrates 10 wie in Fig. 1 gezeigt ausgebildet. Der
Signalprozessorschaltkreis 14 speist die konstante
Spannung V an die Wheatstone'sche Brücke und verarbei
tet (verstärkt, kalibriert, etc.) die Sensorausgangs
spannung Vout. Die CMOS-Transistoren 13 sind aus
NMOS-Transistoren oder PMOS-Transistoren zusammengesetzt.
Solche Transistoren werden durch eine Diffusion von
Störstellen wie z. B. Bor oder Phosphor in Silizium
und durch Ausbilden von Polysilizium-Gates G in einem
bekannten Herstellungsverfahren hergestellt. Wider
stände und Kapazitäten, die den Signalprozessorschalt
kreis 14 zusammen mit den CMOS-Transistoren 13 bilden,
werden ebenso auf der Vorderseite des Substrates 10
ausgebildet.
Der Signalprozessorschaltkreis 14 beinhaltet eben
so einen Permamentspeicher, wie z. B. ein EPROM, in
den Daten von außen geschrieben werden. Die Ausgangs
signale des Druckerfassungselementes werden auf der
Grundlage der in den Permamentspeicher geschriebenen
Daten kalibriert oder eingestellt. Insbesondere Emp
findlichkeit, Gegenspannung, Temperaturcharakteristik,
Temperaturabhängigkeit der Gegenspannung des Erfas
sungselements und dergleichen werden auf der Grundlage
der in den Permanentspeicher geschriebenen Daten kali
briert oder eingestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird ein Transistorenpaar
15a, 15b, das eine Eingangsschaltung eines Differenz
verstärkers 15 im Signalprozessorschaltkreis 14 bil
det, in besonderer Weise angeordnet. Das heißt, diese
Transistoren werden derart angeordnet, dass ein Strom
zwischen einer Drain D und einer Source S jedes Tran
sistors in die gleiche Richtung fließt. Die Sensoraus
gangsspannung Vout, die in den Differenzverstärker 15
gespeist wird, wird darin verstärkt und anschließend
an einen Signalprozessor 16 geführt.
Der Signalprozessor 16 gibt ein endgültiges Aus
gangssignal aus, nachdem die Sensorausgangsspannung
eingestellt oder kalibriert wurde.
In einem in Fig. 4 gezeigten Beispiel des Diffe
renzverstärkers 15 sind beide die Eingangsschaltung
bildenden Transistoren 15a und 15b N-Kanal Transisto
ren. Beide Transistoren 15a, 15b sind auf dem Substrat
10 angeordnet, so dass eine Stromrichtung zwischen der
Source S und der Drain D in jedem Transistor parallel
zu der Kristallachse <110< wird. Beide Transistoren
15a, 15b können so angeordnet werden, dass der
Source-Drain-Strom jedes Transistors parallel zu einer ande
ren Kristallachse <100< fließt, solange beide Richtun
gen des Source-Drain-Stroms gleich sind. Beide Transi
storen 15a, 15b können P-Kanal Transistoren sein.
Bezugnehmend auf Fig. 1 werden eine Gate-Oxidati
onsschicht 17 zur Isolierung der Diffusionsschicht der
CMOS Transistoren 13 von den Gates G, eine aus Silizi
umdioxid hergestellte Isolationsschicht 18 zur Isola
tion verschiedener Komponenten des Prozessorschalt
kreises 14 und eine aus Siliziumnitrid hergestellte
Schutzschicht 19 zum Bedecken des Äußeren des Druck
sensors S1 in dieser Reihenfolge auf die Vorderseite
des Substrates 10 geschichtet. In der Schutzschicht 19
wird eine Öffnung ausgebildet und in der Öffnung wird
eine Anschlussfläche 20 aus Aluminium oder dergleichen
ausgebildet. Der Signalprozessorschaltkreis 14 ist mit
einem äußeren Schaltkreis über die Anschlussfläche 20
durch Drahtbonden verbunden. Ein Glassubstrat 21 wird
auf die Rückseite des Substrates 10 geklebt, um den
Hohlraum 11, in dem Vakuum herrscht, hermetisch abzu
schließen.
Der oben beschriebene Halbleiterdrucksensor S1
wird unter Verwendung bekannter Herstellungsverfahren
hergestellt. Der so hergestellte Halbleiterdrucksensor
S1 wird in ein Gehäuse 30 eingebaut, das eine Sensor
baugruppe wie in Fig. 5 gezeigt ausbildet. Das Ge
häuse 30 wird aus einem Material wie z. B. Kunstharz
hergestellt und ein Anschluss zum elektrischen Verbin
den des Drucksensors S1 mit einem äußeren Schaltkreis
wird in dem Gehäuse 30 in einem Gussverfahren einge
bettet. Der Drucksensor S1 wird auf eine Innenfläche
des Gehäuses 30 mittels des Glassubstrates 21 geklebt.
Die Anschlussfläche 20 und der Anschluss 31 sind mit
tels eines Anschlussdrahtes 32 verbunden. Ein druck
einführendes Röhrchen 33, durch welches ein zu messen
der Druck in das Gehäuse 30 eingeführt wird, ist ein
stückig mit dem Gehäuse 30 ausgebildet. Das Gehäuse 30
kann in zwei Abschnitte geteilt werden, um den Druck
sensor S1 einfach auf einen Abschnitt zu montieren und
die zwei Abschnitte wieder zusammenzusetzen.
Der in die Sensorbaugruppe eingeführte Druck wird
an die Membran 12 des Drucksensors S1 angelegt. Die
Membran 12 wird durch den angelegten Druck verformt,
und die Verformung wird durch die Dehnungsmessstreifen
Ra, Rb in ein elektrisches Spannungssignal Vout umge
wandelt. Das Spannungssignal Vout wird in dem Signal
prozessorschaltkreis 14 verarbeitet. Das verarbeitete
Signal wird durch den Anschluss 31 als ein den erfass
ten Druck darstellendes Signal ausgegeben.
Wie oben beschrieben ist das Druckerfassungsele
ment, das aus der Membran 12 und den Dehnungsmess
streifen Ra, Rb zusammengesetzt ist, auf dem (110)-Typ
Halbleitersubstrat 10 ausgebildet (nicht auf dem
(100)-Typ Substrat). Die Signalprozessorschaltkreis
14, die MOS-Elemente 13 beinhaltet, ist ebenso auf dem
gleichen Substrat 10 ausgebildet. Das heißt das
Druckerfassungselement und der Signalprozessorschalt
kreis sind einstückig auf dem gleichen (110)-Typ
Substrat ausgebildet. Dementsprechend kann der Halb
leiterdrucksensor S1 bei niedrigen Kosten kompakt her
gestellt werden.
Da das (110)-Typ Substrat verwendet wird, ist der
Wärmebelastungseinfluss auf das Sensorausgangssignal
merklich niedriger als der Einfluss auf den herkömmli
chen Sensor, der das (100)-Typ Substrat verwendet. Da
her sind die Erfassungsfehler aufgrund von thermischer
Belastung klein, und die Sensorausgangssignale können
in dem Signalprozessorschaltkreis 14 einfach einge
stellt oder kalibriert werden. Insbesondere erscheint
der Einfluss der Wärmebelastung als eine Temperaturab
hängigkeit der Gegenspannung. Das Unterdrücken des
Wärmebelastungseinflusses resultiert in einer Verrin
gerung der Temperaturabhängigkeit der Gegenspannung.
Dementsprechend ist die benötigte Ausgangseinstellung
des Drucksensors der vorliegenden Erfindung klein.
Ferner ist eine Nicht-Linearität einer Gegenspan
nung bezüglich der Temperatur (eine sekundäre Kompo
nente der Temperaturabhängigkeit) ebenso bei dem
Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung vergli
chen mit der Nicht-Linearität des herkömmlichen Druck
sensors merklich verringert. Daher ist es nicht not
wendig die Nicht-Linearität zu kalibrieren. Wenn eine
solche Kalibrierung benötigt wird, muss der Signalpro
zessorschaltkreis 14 verfeinert werden. Bei dem Druck
sensor der vorliegenden Erfindung werden genaue Sen
sorausgaben nur durch Einstellung einer kleinen Tempe
raturabhängigkeit (einer primäre Komponente) der Ge
genspannung verwirklicht.
Ferner kann durch eine achteckige Form der Membran
12, die durch die Seiten senkrecht auf die Kristall
achsen <100<, <110< und <111< definiert wird, und
durch das Optimieren eines Verhältnisses der Achteck
seiten zueinander, wie in der oben erwähnten
JP-A-4-119672 empfohlen, der Wärmebelastungseinfluss weiter
verringert und minimiert werden. Durch das Verändern
der Form der Membran 12 von einer für gewöhnlich
rechteckigen Form in eine achteckige, kann die in
Fig. 7C gezeigte Wärmebelastungsverteilungskurve weiter
abgeflacht werden. Entsprechend wird eine Wärmebela
stungsdifferenz zwischen zwei Dehnungsmessstreifen Ra
und Rb kleiner, und der Wärmebelastungseinfluss kann
verringert werden.
Die Eingangsschaltung des in Fig. 4 gezeigten
Differenzverstärkers 15 ist aus einem Transistorenpaar
15a, 15b zusammengesetzt, und beide Transistoren 15a,
15b werden so angeordnet, dass der Source-Drain-Strom
in beiden Transistoren in dieselbe Richtung fließt.
Der Grund für die Anordnung beider Transistoren 15a
und 15b auf diese Weise wird nachstehend erläutert.
Die Ausgangssignalspannungen der Dehnungsmessstreifen
müssen verstärkt werden, da ihr Pegel sehr niedrig
ist. Der Differenzverstärker 15 muss eine hohe Genau
igkeit aufweisen, um die Spannung sehr niedrigen Pe
gels zu verstärken.
Wenn ein Halbleiterchip T1 von einem (100)-Typ-Wa
fer entlang seiner <110<-Kristallachse herausgeschnit
ten wird, wie in Fig. 8A gezeigt, werden die Kri
stallachsenrichtungen entlang beider Seiten ebenso
parallel zur <110<-Achse. In diesem Fall können die
Transistoren beide auf diesem Chip T1 entlang der
x-Seite oder entlang der y-Seite angeordnet werden, ohne
einen Kristallachsenrichtungsunterschied zwischen bei
den Transistoren 15a und 15b zu verursachen. Dasselbe
trifft auf einen Chip T1 zu, der aus einem (100)-Typ-
Wafer entlang seiner Kristallachse <100< herausge
schnitten wird, wie in Fig. 8a gezeigt. Aber der in
der obigen Ausführungsform verwendete Halbleiterchip
wird aus dem (110)-Typ-Wafer herausgeschnitten, so
dass die x-Seiten Kristallachsenrichtung parallel zu
der <110<-Achse und die y-Seiten Kristallachsenrich
tung parallel zur <100<-Achse wird, wie in Fig. 2 ge
zeigt. Mit anderen Worten sind die Kristallachsen in
x- und y-Richtung in diesem Fall nicht gleich. Der
Koeffizient des piezoelektrischen Widerstandes ver
schiebt sich abhängig von der Richtung der Kristall
achsen. Daher ist es nicht sichergestellt, dass ein
Transistorenpaar zueinander passt, wenn beide Transi
storen 15a und 15b auf dem Chip in verschiedenen Rich
tungen in Bezug auf die Kristallachsen angeordnet
sind. Wenn das Zueinanderpassen des Transistorenpaars,
das die Eingabeschaltung des Verstärkers 15 bildet,
nicht sichergestellt ist, erhöhen sich die Sensoraus
gangsfehler (die Gegenspannung). Um ein gutes Zueinan
derpassen des Paares von Transistoren 15a und 15b in
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sicher
zustellen, werden diese so angeordnet, dass die Strom
flußrichtungen zwischen der Source S und der Drain D
der beiden Transistoren in Bezug auf die Kristallach
sen gleich sind. Auf diese Weise verstärkt der Ver
stärker 15 ein Signal niedrigen Pegels mit einer hohen
Genauigkeit.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung der
Permanentspeicher in der Signalprozessorschaltkreis 14
enthalten. Daten zur Einstellung der Sensorsignale
können von außen in den Permanentspeicher geschrieben
werden, selbst nachdem die Sensorbaugruppe fertigge
stellt ist. Dementsprechend können Sensorsignalfehler
aufgrund der Schwankungen im Herstellungsverfahren auf
der Grundlage der in den Permanentspeicher geschriebe
nen Daten einfach korrigiert werden.
Insoweit zusammenfassend wurde somit ein Halblei
tersensor mit Signalprozessorschaltkreis beschrieben,
bei welchem eine Membran (12), die sich abhängig von
einem daran angelegten Druck verformt, und ein Signal
prozessorschaltkreis (14) auf einem Halbleitersubstrat
(10) ausgebildet sind, das eine (110)-Flächenorientie
rung aufweist. Dehnungsmessstreifen (Ra, Rb), die die
Membranverformung in ein elektrisches Signal (Vout)
umwandeln und eine Brückenschaltung ausbilden, sind
auf der Membran ausgebildet. Das elektrische Signal
der Brückenschaltung wird durch die Signalprozessor
schaltkreis (14) verarbeitet. Ein Transistorenpaar
(15a, 15b), das in dem Signalprozessorschaltkreis eine
Eingangsschaltung eines Verstärkers (15) bildet, ist
auf dem Substrat (10) angeordnet, um deren
Source-Drain-Stromrichtungen auszugleichen. Ein Wärmebela
stungseinfluss auf den Sensorausgang wird minimiert,
da Sensorkomponenten auf dem Substrat (10) ausgebildet
sind, die eine (110)-Flächenorientierung aufweisen,
und dadurch der an der Membran (12) angelegte Druck
genau erfasst wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann
auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden. Zum
Beispiel kann der Signalprozessorschaltkreis 14 aus
einer Bi-CMOS-Schaltung zusammengesetzt werden, die
Bipolar-Transistoren und CMOS-Transistoren beinhaltet.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf
die vorgehende bevorzugte Ausführungsform beschrieben
wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass
Änderungen an Form und Detail vorgenommen werden kön
nen, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung, wie
er in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben ist, zu
verlassen.
Claims (6)
1. Ein Halbleiterdrucksensor mit:
einem Halbleitersubstrat (10), das eine (110)-Flä chenorientierung aufweist;
einem Druckerfassungselement (12, Ra, Rb), das auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, wobei das Druckerfassungselement ein elektrisches Signal (Vout) abhängig von einem daran angelegten Druck ausgibt; und
einem Signalprozessorschaltkreis (14), das auf dem Halbleitersubstrat ausgebildete CMOS-Elemente beinhal tet zur Verarbeitung des von dem Druckerfassungsele ment ausgegebenen elektrischen Signals (Vout), wobei der Signalprozessorschaltkreis (14) eine Verstärker schaltung (15) beinhaltet, die eine Eingangsschaltung aufweist, die aus einem Transistorenpaar (15a, 15b) zusammengesetzt ist, von welcher das von dem Drucker fassungselement ausgegebene elektrische Signal in die Verstärkerschaltung eingegeben wird, wobei das Transi storenpaar (15a, 15b) auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist, so dass Strom zwischen einer Source (S) und einer Drain (D) von beiden Transistoren in die selbe Richtung fließt.
einem Halbleitersubstrat (10), das eine (110)-Flä chenorientierung aufweist;
einem Druckerfassungselement (12, Ra, Rb), das auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, wobei das Druckerfassungselement ein elektrisches Signal (Vout) abhängig von einem daran angelegten Druck ausgibt; und
einem Signalprozessorschaltkreis (14), das auf dem Halbleitersubstrat ausgebildete CMOS-Elemente beinhal tet zur Verarbeitung des von dem Druckerfassungsele ment ausgegebenen elektrischen Signals (Vout), wobei der Signalprozessorschaltkreis (14) eine Verstärker schaltung (15) beinhaltet, die eine Eingangsschaltung aufweist, die aus einem Transistorenpaar (15a, 15b) zusammengesetzt ist, von welcher das von dem Drucker fassungselement ausgegebene elektrische Signal in die Verstärkerschaltung eingegeben wird, wobei das Transi storenpaar (15a, 15b) auf dem Halbleitersubstrat ange ordnet ist, so dass Strom zwischen einer Source (S) und einer Drain (D) von beiden Transistoren in die selbe Richtung fließt.
2. Halbleiterdrucksensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
das Druckerfassungselement eine Membran (12), die
im Ansprechen auf den daran angelegten Druck verformt
wird, und Dehnungsmessstreifen (Ra, Rb) beinhaltet,
die auf der Membran als eine Diffusionsschicht ausge
bildet sind, wobei die Dehnungsmessstreifen die Mem
branverformung in das elektrische Signal umwandeln.
3. Halbleiterdrucksensor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Membran (12) eine achteckige ebene Form auf
weist.
4. Halbleiterdrucksensor nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Signalprozessorschaltkreis (14) Bi-CMOS-Schaltungen
beinhaltet.
5. Halbleiterdrucksensor nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der Signalprozessorschaltkreis (14) einen Perma
nentspeicher beinhaltet, in den von außen Daten ge
schrieben werden, und das vom Druckerfassungselement
ausgegebene elektrische Signal (Vout) auf der Grund
lage der in den Permanentspeicher geschriebenen Daten
eingestellt wird.
6. Halbleiterdrucksensor nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Transistorenpaar (15a, 15b), das die Eingangs
schaltung des Verstärkers (15) bildet, auf dem Halb
leitersubstrat (10) so angeordnet ist, dass Strom zwi
schen einer Source (S) und einer Drain (D) der beiden
Transistoren in einer Richtung parallel zu einer
<110<-Kristallachse des Halbleitersubstrats fließt.
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