DE10151951A1 - Polymer auf Propylenbasis und daraus hergestellte Folie - Google Patents

Polymer auf Propylenbasis und daraus hergestellte Folie

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Abstract

Ein Polymer auf Propylenbasis mit einem Schmelzindex von 0,1 bis 20 g/10 min und einem Schmelzpunkt Tm ( DEG C), gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC), von 147 bis 159 DEG C, in dem die halbe Breite HW ( DEG C) des Schmelzpeaks, gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DCS), und der Schmelzpunkt Tm ( DEG C) die Beziehung: HW (188 - Tm)/5 erfüllen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polymer auf Propylenbasis und eine daraus hergestellte gestreckte Folie. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Polymer auf Propylenbasis, das eine gestreckte Folie, die ausgezeichnet in Steifigkeit, Wärme­ beständigkeit und Streckbarkeit ist, bei Formen zu einer Folie bereitstellt, und eine daraus hergestellte gestreckte Folie.
Gestreckte Polypropylenfolien werden weitverbreitet als Verpackungsmaterial unter Verwenden ihrer ausgezeichneten Transparenz, Glanz, Steifigkeit, Wärmebestän­ digkeit und Wasserdampf-Sperreigenschaft verwendet. In gestreckten Polypropylenfolien wird ein in hohem Maße kristallines Propylenhomopolymer, erhalten unter Verwendung eines in hohem Maße stereoregulären Polymerisationskatalysators zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Folie, wie z. B. Steifigkeit, verwendet. Jedoch weist ein in hohem Maße kristallines Propylenhomopolymer schlechte Streckbarkeit und den Nachteil auf, dass bei Strecken eine Verschlechterung im Folienaussehen und eine Fo­ lienrißbildung auftreten können. Daher ist die Verwendung eines Propylencopolymers bekannt, das durch Copolymerisation einer kleinen Menge an Ethylen oder 1-Buten er­ halten wird, um die Streckbarkeit eines in hohem Maße kristallinen Polypropylenhomo­ polymers zu verbessern.
Zum Beispiel offenbart JP-A-59-135209 ein Propylencopolymer, in dem der Ethy­ lengehalt 0,1 bis 2,0 mol-% beträgt und der isotaktische Wert einen speziellen Bereich erfüllt, und eine gestreckte Polypropylenfolie, die ausgezeichnet in Streckbarkeit, Steifig­ keit, Transparenz, Schlagfestigkeit und Wärmeschrumpfbeständigkeit ist, die unter Ver­ wendung des vorstehend erwähnten Copolymers erhalten wird.
Weiter offenbart JP-A-59-149909 ein Propylencopolymer, in dem der Gehalt an 1- Buten 0,1 bis 2,5 mol- % beträgt und der isotaktische Wert einen bestimmten Bereich erfüllt, und eine gestreckte Polypropylenfolie mit ausgezeichneter Streckbarkeit, Schlag­ festigkeit, Wärmeschrumpfbeständigkeit, Transparenz und Steifigkeit, die unter Ver­ wendung des vorstehend erwähnten Copolymers erhalten wird.
Jedoch weisen bekannte gestreckte Polypropylenfolien durch zu kleinen Gehalt an Comonomer nicht ausreichende Streckbarkeit auf, und auch wenn der Gehalt an Comono­ mer erhöht wird, nimmt der isotaktische Wert einer Propylensequenz deutlich ab und ist die Ausgewogenheit von Streckbarkeit, Steifigkeit und Wärmebeständigkeit nicht aus­ reichend, indem nur der Gehalt an Comonomer erhöht wird. So waren auch bei her­ kömmlich bekannten Verfahren weitere Verbesserungen erforderlich, die ein Polymer auf Propylenbasis betreffen, das ausgezeichnete Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streck­ barkeit bei Verwendung in einer Folie zeigt, und eine unter Verwendung dieses Polymers erhaltene gestreckte Folie betreffen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Polymer auf Propylenbasis, das eine gestreckte Folie mit ausgezeichneter Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streck­ barkeit bei Verwendung in einer Folie ergibt, und eine daraus hergestellte gestreckte Folie bereitzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Polymer auf Propylenbasis mit einem Schmelzindex, gemessen gemäß JIS K7210, von 1,0 bis 20 g/10 min und einem Schmelz­ punkt Tm (°C), gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC), von 147 bis 159°C, in dem die halbe Breite HW (°C) des Schmelzpeaks, gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC) und der Schmelzpunkt Tm (°C) die Beziehung: HW ≦ (188 - Tm)/5 erfüllen, und eine aus dem Polymer auf Propylenbasis hergestellte gestreckte Folie.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im Einzelnen veranschaulicht.
Das erfindungsgemäße Polymer auf Propylenbasis weist vorzugsweise einen Schmelzindex (g/10 min) von 1,0 bis 20 g/10 min, stärker bevorzugt 1,0 bis 10 g/min, auf. Wenn der Schmelzindex geringer als 1,0 g/10 min ist, kann die Fließfähigkeit bei Extrusionsverarbeitung nicht ausreichend sein, und wenn er über 20 g/10 min beträgt, kann die Streckeigenschaft nicht ausreichend sein.
Das erfindungsgemäße Polymer auf Propylenbasis weist einen Schmelzpunkt Tm (°C), gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC), von 147 bis 159°C, auf. Vorzugsweise beträgt er 150 bis 158°C, stärker bevorzugt 152 bis 157°C. Wenn der Schmelzpunkt Tm (°C) geringer als 147°C ist, kann die Steifigkeit einer gestreckten Folie nicht ausreichend werden, und wenn er über 159°C beträgt, kann die Streckeigenschaft einer Folie sich verschlechtern.
In dem erfindungsgemäßen Polymer auf Propylenbasis erfüllen die halbe Breite HW (°C) des Schmelzpeaks, gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningka­ lorimeters (DSC), und der Schmelzpunkt Tm (°C) die Beziehung: HW ≦ (188 - Tm)/5, vorzugsweise die Beziehung: HW ≦(184 - Tm)/5; stärker bevorzugt die Beziehung: HW ≦ (182 - Tm)/5. Wenn die halbe Breite HW (°C) und der Schmelzpunkt Tm (°C) die Beziehung: HW < (188 - Tm)/5 zeigen, könnte eine gestreckte Folie nicht gleichzeitig ausgezeichnete Streckbarkeit und ausgezeichnete Steifigkeit aufweisen.
Das erfindungsgemäße Polymer auf Propylenbasis schließt ein Propylenhomopoly­ mer und ein statistisches Copolymer auf Propylenbasis ein. Ein statistisches Copolymer auf Propylenbasis ist bevorzugt.
Das erfindungsgemäße statistische Copolymer auf Propylenbasis ist ein statistisches Copolymer, erhalten durch Copolymerisation von Propylen mit mindestens einem Co­ monomer, ausgewählt aus Ethylen und α-Olefinen mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Spezielle Beispiele der α-Olefine mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen schließen 1- Buten, 2-Methyl-1-propen, 1-Penten, 2-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-buten, 1-Hexen, 2- Ethyl-1-buten, 2,3-Dimethyl-1-buten, 2-Methyl-1-penten, 3-Methyl-1-penten, 4-Methyl-1- penten, 3,3-Dimethyl-1-buten, 1-Hepten, Methyl-1-hexen, Dimethyl-1-penten, Ethyl-1- penten, Trimethyl-1-buten, Methylethyl-1-buten, 1-Octen, Methyl-1-penten, Ethyl-1- hexen, Dimethyl-1-hexen, Propyl-1-hepten, Methylethyl-1-hepten, Trimethyl-1-penten, Propyl-1-penten, Diethyl-1-buten, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Undecen und 1-Dodecen ein. Vorzugsweise können 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen und 1-Octen verwendet werden und weiter bevorzugt können 1-Buten und 1-Hexen verwendet werden.
Als erfindungsgemäßes statistisches Copolymer auf Propylenbasis werden zum Beispiel ein statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer, statistisches Propylen-1-Buten- Copolymer, statistisches Propylen-1-Hexen-Copolymer, statistisches Propylen-Ethylen-1- Buten-Copolymer und statistisches Propylen-Ethylen-1-Hexen-Copolymer, vorzugsweise ein statistisches Propylen-1-Buten-Copolymer, aufgeführt.
Wenn ein erfindungsgemäßes statistisches Copolymer auf Propylenbasis ein statisti­ sches Propylen-Ethylen-Copolymer ist, beträgt der Gehalt an von Ethylen abgeleiteten Einheiten (nachstehend als "Ethylengehalt" bezeichnet) vorzugsweise 2,1 bis 4,0 mol-%, stärker bevorzugt 2, 2 bis 3,0 mol-%, vom Standpunkt der Ausgewogenheit an Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streckbarkeit.
Wenn das erfindungsgemäße statistische Copolymer auf Propylenbasis ein statisti­ sches Propylen-α-Olefin-Copolymer ist, beträgt der Gehalt an vom α-Olefin abgeleiteten Einheiten (nachstehend als "α-Olefingehalt" bezeichnet) vorzugsweise 2,6 bis 10 mol-%, stärker bevorzugt 3,0 bis 8,0 mol-%, vom Standpunkt der Ausgewogenheit an Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streckbarkeit.
Wenn das erfindungsgemäße statistische Copolymer auf Propylenbasis ein Propy­ len-Ethylen-α-Olefin-Copolymer ist, beträgt die Gesamtmenge des Ethylengehalts und des α-Olefingehalts vorzugsweise 2,6 bis 10 mol-%, stärker bevorzugt 3,0 bis 8,0 mol-%, vom Standpunkt der Ausgewogenheit an Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streck­ barkeit.
Das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßen Polymers auf Propylenbasis ist nicht besonders beschränkt. Jedoch kann das erfindungsgemäße Polymer auf Propylen­ basis vorzugsweise unter Verwendung eines bekannten Polymerisationskatalysatorsystems, gebildet aus (a) einem festen Katalysatorbestandteil, der Magnesium, Titan, Halogen und einen Elektronendonor als wesentliche Bestandteile enthält, (b) einer Organoaluminium­ verbindung und (c) einem Elektronendonorbestandteil, zum Beispiel ein in den US-Patenten 4,983,561, 5,608,018 oder 6,187,883 beschriebenes Katalysatorsystem, und ge­ eignetes Einstellen der Polymerisationsbedingungen, so dass das erfindungsgemäße Polymer auf Propylenbasis hergestellt werden kann, hergestellt werden.
Das Verfahren der Herstellung einer erfindungsgemäßen Folie ist nicht besonders beschränkt, und Verfahren der Herstellung einer Folie, die üblicherweise industriell durchgeführt werden, werden aufgeführt. Zum Beispiel werden Schmelzextrusionsform­ verfahren, wie ein T-Düsen-Folienbildungsverfahren und Rohrfolienbildungsverfahren, und ein Verfahren, in dem das schmelzextrudierte Polypropylen entlang mindestens einer Richtung gestreckt wird, aufgeführt. Unter ihnen ist ein biaxiales Streckverfahren des Streckens eines Harzes in Längsrichtung und Querrichtung bevorzugt, da eine Folie mit ausgezeichneter mechanischer Eigenschaft und Transparenz zusammen mit diesem Verfah­ ren erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Folie kann eine Mehrschichtfolie sein, und im Fall einer Mehrschichtfolie wird die erfindungsgemäße Folie als mindestens ein Schichtbestandteil einer Mehrschichtfolie verwendet. Als Verfahren der Herstellung einer Mehrschichtfolie wird z. B. ein Coextrusionsfolienbildungsverfahren aufgeführt.
Das erfindungsgemäße Polymer auf Polypropylenbasis und die Folie können auch ein Antioxidationsmittel, Neutralisationsmittel, einen Stabilisator, ein Gleitmittel, Anti­ statikmittel, Antiblockiermittel und anorganische oder organische verschiedene Füllstoffe in einer Menge enthalten, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt.
Das Folienbildungsverfahren und Streckverfahren sind nicht besonders beschränkt, und es werden üblicherweise ein nacheinanderfolgendes biaxiales Streckverfahren, gleich­ zeitiges biaxiales Streckverfahren und biaxiales Rohrstreckverfahren beschrieben.
Nacheinanderfolgendes biaxiales Strecken
Das Polymer auf Propylenbasis wird in einem Extruder geschmolzen, dann durch eine T-Düse extrudiert und durch Kühlen mit einer Kühlwalze zu einer Platte verfestigt. Dann wird die erhaltene Platte vorerwärmt und entlang der Längsrichtung (Fließrichtung des Harzes) mit einer Reihe von Wärmewalzen gestreckt. Dann werden beide Enden der erhaltenen in Längsrichtung gestreckten Platte mit zwei Linien von Spannklemmen entlang der Längsrichtung angeordnet und der Abstand zwischen den zwei Linien der Spann­ klemmen in einem Wärmeofen, bestehend aus einem Vorerwärmungsteil, Streckteil und Wärmebehandlungsteil, vergrößert, um die Platte entlang der senkrechten Richtung (Breiterichtung des Harzes) zu strecken. Darm wird die erhaltene Folie gegebenenfalls einer Koronabehandlung oder dgl. unterzogen und aufgewickelt.
Gleichzeitiges biaxiales Strecken
Das Harz auf Propylenbasis wird in einem Extruder geschmolzen, dann durch eine T-Düse extrudiert und zu einer Platte durch Kühlen mit einer Kühlwalze verfestigt. Dann werden beide Enden der erhaltenen Platte durch zwei Linien von entlang der Fließrichtung angeordnete Spannklemmen geklammert und der Abstand zwischen den zwei Linien der Spannklemmen und der Abstand zwischen den benachbarten Spannklemmen in jeder der zwei Linien in einem Wärmeofen, bestehend aus einem Vorerwärmungsteil, Streckteil und Wärmebehandlungsteil, vergrößert, wobei die Platte entlang der Längsrichtung und Quer­ richtung gleichzeitig gestreckt wird. Die erhaltene Folie wird gegebenenfalls einer Koronabehandlung oder dgl. unterzogen und aufgewickelt.
Rohrförmiges biaxiales Strecken
Das Harz auf Propylenbasis wird in einem Extruder geschmolzen, dann durch eine ringförmige Düse extrudiert und durch Kühlen in einem Wasserbehälter zu einem Rohr verfestigt. Dann wird das erhaltene Rohr durch einen Wärmeofen oder eine Reihe von Wärmewalzen vorerwärmt, dann durch eine Nippelwalze mit geringer Geschwindigkeit geleitet und auf einer Nippelwalze mit hoher Geschwindigkeit aufgewickelt, um das Rohr entlang der Längsrichtung zu strecken. In diesem Verfahren wird das Rohr durch einen Innendruck von zwischen der Nippelwalze mit geringer Geschwindigkeit und der Nippel­ walze hoher Geschwindigkeit gelagerter Luft aufgeblasen, um das Strecken entlang der Querrichtung zu bewirken. Dann wird die durch die Nippelwalze mit großer Geschwindigkeit geleitete gestreckte Folie durch einen Wärmeofen oder eine Reihe von Wärmewalzen wärmebehandelt. Die erhaltene Folie wird gegebenenfalls einer Korona­ behandlung oder dgl. unterzogen und aufgewickelt.
Die Schmelztemperatur des erfindungsgemäßen Polymers auf Propylenbasis, bei der Folienbildung einer gestreckten Polypropylenfolie und in einem Streckverfahren wird abhängig von dem Molekulargewicht geeignet eingestellt und beträgt üblicherweise 230 bis 290°C, vorzugsweise 240 bis 280°C.
Wenn das Streckverfahren ein sequentielles biaxiales Strecken ist, beträgt die Strecktemperatur in Längsrichtung üblicherweise 100 bis 160°C, vorzugsweise 110 bis 150°C, insbesondere bevorzugt 120 bis 145°C. Die Streckvergrößerung in Längsrichtung ist üblicherweise 3- bis 8fach, vorzugsweise 3,5- bis 7,5fach, insbesondere bevorzugt 4- bis 7fach. Die Strecktemperatur in Querrichtung beträgt üblicherweise 140 bis 180°C, vorzugsweise 150 bis 175°C, insbesondere bevorzugt 155 bis 170°C. Die Streckver­ größerung in Querrichtung ist üblicherweise 5- bis 12fach, vorzugsweise 6- bis 11fach, insbesondere bevorzugt 7- bis 10fach.
Wenn das Streckverfahren ein gleichzeitiges biaxiales Strecken ist, beträgt die Strecktemperatur üblicherweise 140 bis 180°C, vorzugsweise 150 bis 175°C, insbeson­ dere bevorzugt 155 bis 170°C. Die Streckvergrößerung in Längsrichtung und die Streck­ vergrößerung in Querrichtung sind üblicherweise 3- bis 9fach, vorzugsweise 3,5- bis 8,5fach, insbesondere bevorzugt 4- bis 8fach.
Wenn das Streckverfahren ein rohrförmiges biaxiales Strecken ist, beträgt die Strecktemperatur üblicherweise 120 bis 180°C, vorzugsweise 130 bis 170°C, insbeson­ dere bevorzugt 140 bis 160°C. Wenn das Verhältnis der Dicke eines nicht gestreckten Rohrs zur Dicke einer gestreckten Folie als Ziehvergrößerung (Einheit: -fach) bezeichnet wird, ist die Streckvergrößerung üblicherweise 10- bis 60fach, vorzugsweise 20- bis 50fach, insbesondere bevorzugt 30- bis 40fach.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter im Einzelnen, schränken aber den Bereich der Erfindung nicht ein.
Die Messung der Punkte in den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden gemäß folgenden Verfahren durchgeführt.
(1) Herstellung der Probe (1-1) Granulieren
0,15 Gew.-% Tetrakis[methylen(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat)]methan und 0,10 Gew.-% Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit wurden zu einem Polymer auf Propylenbasis gegeben und das Polymer mit einem Extruder granuliert, wobei ein Granulat erhalten wurde. Die grundlegenden physikalischen Eigenschaften des Granulats sind in Tabelle 2 gezeigt.
(1-2) Folienbildung
Dann wurde das Granulat unter Verwendung eines T-Düsenextruders, ausgestattet mit einer Schnecke mit einem Durchmesser von 65 mm bei 270°C schmelzextrudiert, dann mit einer Kühlwalze mit 30°C schnell abgekühlt, wobei eine Platte erhalten wurde. Diese Platte wurde unter Erwärmen auf 145°C in Längsrichtung gestreckt, dann unter Erwärmen mit heißer Luft mit 157°C in Querrichtung gestreckt, um nacheinanderfolgen­ des biaxiales Strecken durchzuführen, dann unter Spannung bei 165°C thermisch be­ handelt, wobei eine biaxial gestreckte Folie mit einer Dicke von 20 µm erhalten wurde. Die physikalischen Eigenschaften dieser Folie sind in Tabelle 3 gezeigt.
(2) Messung der physikalischen Eigenschaften des in den Beispielen und Vergleichs­ beispielen verwendeten Polymers auf Propylenbasis (2-1) Schmelzindex (Einheit: g/10 min)
Er wurde gemäß JIS K 7210 gemessen.
(2-2) Comonomergehalt (Einheit: Gew.-%)
  • 1. Gehalt an Ethyleneinheit: Er wurde mit einem IR-Spektralverfahren gemäß einem in Kobunshi Bunseki Handbook (1985, veröffentlicht von Asakura Shoten K. K.), S. 256 "(i) statistisches Copolymer" beschriebenen Verfahren bestimmt.
  • 2. Gehalt an 1-Buteneinheit: Er wurde gemäß der folgenden Formel unter Verwen­ dung eines IR-Spektralverfahrens bestimmt.
    1-Butengehalt (Gew.-%) = 1,208 K'
    K' = Absorption bei 767 cm-1
Der Comonomergehalt in Bezug auf Gew.-%, der sich durch die Messung ergab, wurde in eine Einheit mol-% umgerechnet.
(2-3) Schmelzpunkt (Tm) (Einheit:°C)
Zum Messen des Schmelzpunkts (Tm) wurde ein Polymer 5 Minuten bei 220°C thermisch behandelt, mit einer Temperaturverringerungsgeschwindigkeit von 300°C/min auf 150°C abgekühlt und 1 Minute bei 150°C gehalten, weiter mit einer Temperaturver­ ringerungsgeschwindigkeit von 5°C/min auf 50°C abgekühlt und 1 Minute bei 50°C ge­ halten und weiter mit einer Temperaturerhöhungsgeschwindigkeit von 5°C/min von 50°C bis 180°C erwärmt und die Schmelzpeaktemperatur in diesem Verfahren unter Ver­ wendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC-7, hergestellt von Perkin Elmer Co., Ltd.) als Schmelzpunkt Tm gemessen.
(2-4) Halbe Breite des Schmelzpeaks (HW) (Einheit: °C)
Die halbe Breite HW (°C) des Schmelzpunkts wurde als Peakbreite beim Mittel­ punkt der Höhe von der Grundlinie bis zur Peakspitze des Schmelzpeaks in einer DSC- Schmelzkurve bestimmt, die durch Messung des Schmelzpunkts Tm (°C) erhalten wurde.
(3) Messung der Folieneigenschaften (3-1) Young-Modul
Proben mit einer Breite von 20 mm wurden entlang der Längsrichtung (Maschinen­ richtung: MD) und der Querrichtung (TD) aus einer Folie entnommen, die nach der Folienbildung 1 Woche in einem Raum mit konstanter Temperatur und konstanter Luft­ feuchtigkeit bei einer Raumtemperatur von 23°C und einer Luftfeuchtigkeit von 50% stehengelassen worden war, und eine S-S-Kurve mit einem Spannklemmenabstand von 60 mm und einer Zuggeschwindigkeit von 5 mm/min mit einem Zugtester erstellt und das an­ fängliche Elastizitätsmodul gemessen. Die Messung wurde im gleichen Raum mit konstanter Temperatur und konstanter Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
(3-2) Streckbarkeit
Sie wurde mit den folgenden zwei Arten von Verfahren bestimmt.
  • a) In Bezug auf das Strecken in Querrichtung werden beide Enden einer in Längsrichtung gestreckten Platte mit Spannklemmen geklammert, jedoch verbleibt ein nicht gestreckter Teil im Spannklemmenteil nach vollständigem Streckverfahren. Die Breite des nicht gestreckten Teils wurde mit einem Lineal gemessen. Je größer die Breite, desto schlechter ist die Streckeigenschaft.
  • b) Das Aussehen einer gestreckten Folie, wenn die Folie mit einer Vorerwär­ mungstemperatur von 9°C weniger als die Temperatur der Standardbedingungen im Strecken in Querrichtung gestreckt wurde, wurde gemäß folgenden Beurteilungskriterien beurteilt.
    o: Eine Unebenheit des Streckens wurde kaum beobachtet.
    Δ: Eine Unebenheit des Streckens wurde beobachtet.
    x: Die Unebenheit des Streckens war signifikant.
    xx: Reißen der Folie trat beim Strecken in Querrichtung auf.
(3-3) Wärmeschrumpfung (Einheit: %)
Proben mit Größe A4 wurden aus einer Folie, die nach der Folienbildung 1 Woche in einem Raum mit konstanter Temperatur und konstanter Luftfeuchtigkeit bei einer Raumtemperatur von 23°C und einer Luftfeuchtigkeit von 50% stehengelassen worden war, so entnommen, dass die Hauptachse parallel zur MD war und Markierungslinien parallel zu MD bzw. TD in einem Intervall von 200 mm auf den Proben eingetragen und 5 Minuten in einem Ofen mit 120°C stehengelassen, dann die Wärmeschrumpfung des Abstands zwischen den Markierungslinien gemessen. Die Wärmeschrumpfung war ein Hinweis der Wärmebeständigkeit und allgemein gilt, je kleiner die Wärmeschrumpfung ist, desto ausgezeichneter ist die Wärmebeständigkeit.
Beispiel 1 (a) Synthese des reduzierten festen Produkts
Ein mit einem Rührer und Tropftrichter ausgestatteter 500 ml-Kolben wurde mit Stickstoff gespült, dann darin 290 ml Hexan, 8,9 ml (8,9 g, 26,1 mmol) Tetrabutoxytitan, 3,1 ml (3,3 g, 11,8 mmol) Phthalsäurediisobutylester und 87,4 ml (81,6 g, 392 mmol) Tetraethoxysilan eingebracht, wobei eine gleichförmige Lösung erhalten wurde. Dann wurden 199 ml einer Lösung von n-Butylmagnesiumchlorid in Di-n-butylether (hergestellt von Yuki Gosei Yakuhin K. K., Konzentration an n-Butylmagnesiumchlorid: 2,1 mmol/ml) allmählich innerhalb 5 Stunden aus einem Tropftrichter zugetropft, während die Temperatur im Kolben auf 6°C gehalten wurde. Nach vollständiger Zugabe wurde die Lösung weiter 1 Stunde bei 6°C gerührt, dann zusätzlich 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde die Lösung einer Fest-Flüssig-Trennung unterzogen und das so erhaltene feste Produkt dreimal mit 260 ml Toluol gewaschen, dann dazu Toluol gegeben, wobei eine Aufschlämmungskonzentration von 0,176 g/ml erhalten wurde. Ein Teil der Aufschlämmung des festen Produkts wurde als Probe genommen und die Zusammen­ setzung analysiert. Das feste Produkt enthielt 1,96 Gew.-% Titanatome, 0,12 Gew.-% Phthalat, 37,2 Gew.-% Ethoxygruppen und 2,8 Gew.-% Butoxygruppen.
(b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
Ein mit einem Rührer, Tropftrichter und Thermometer ausgestatteter 100 ml-Kol­ ben wurde mit Stickstoff gespült, dann 52 ml der die im vorstehend erwähnten (a) er­ haltenen das feste Produkt enthaltende Aufschlämmung eingebracht und 25,5 ml des Über­ stands entnommen und ein Gemisch von 0,80 ml (6,45 mmol) Butylether und 16,0 ml (0,146 mol) Titantetrachlorid zugegeben, dann 1,6 ml (11,1 mmol, 0,20 ml pro g des festen Produkts) Phthaloylchlorid zugegeben, das Gemisch auf 115°C erwärmt und 3 Stunden bei der Temperatur gerührt. Nach vollständiger Umsetzung wurde das erhaltene Gemisch einer Fest-Flüssig-Trennung bei der gleichen Temperatur unterzogen, dann der erhaltene Feststoff zweimal mit 40 ml Toluol bei der gleichen Temperatur gewaschen. Dann wurde ein Gemisch von 10,0 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mmol) Phthalsäurediisobutyl­ ester, 0,80 ml (6,45 mmol) Butylether und 8,0 ml (0,073 mmol) Titantetrachlorid zuge­ geben und das erhaltene Gemisch 1 Stunde bei 115°C behandelt. Nach vollständiger Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch einer Fest-Flüssig-Trennung bei der gleichen Temperatur unterzogen und der erhaltene Feststoff dreimal mit 40 ml Toluol bei der gleichen Temperatur gewaschen, dann dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen und weiter unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 7,36 g eines festen Katalysatorbestandteils erhalten wurden. Der feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,18 Gew.-% Titanatome, 11,37 Gew.-% Phthalat, 0,3 Gew.- % Ethoxygruppen und 0,1 Gew.-% Butoxygruppen. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem stereoskopen Mikroskop untersucht, wobei gute teilchenförmige Form ohne Feinpulver festgestellt wurde. Der feste Katalysator­ bestandteil wird nachstehend als "fester Katalysatorbestandteil A" bezeichnet.
(c) Vorhergehende Polymerisation
In einem mit einem Rührer ausgestatteten Autoklaven, wurden in Hexan, das ausreichend entwässert und entlüftet worden war, 25 mmol/l Triethylaluminium (TEA), tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan (nachstehend als tBnPDMS abgekürzt) als Elektronen­ donor-Katalysatorbestandteil (tBnPDMS/ TEA: 0,1 (Molverhältnis)) und der feste Kataly­ satorbestandteil A so gegeben, dass die endgülige Polymermenge pro festen Katalysator­ bestandteil (nachstehend als PP/cat abgekürzt) 2,5 (g/g) betrug, und Propylen konti­ nuierlich eingebracht, während man die Temperatur auf 6 bis 11°C hielt, um eine vorher­ gehende Polymeraufschlämmung zu erhalten. Die erhaltene vorhergehende Polymerauf­ schlämmung wurde in einen mit einem Rührer ausgestatteten Autoklaven übergeführt, dann ausreichend gereinigtes flüssiges Butan zugegeben und das Gemisch gelagert, wäh­ rend die Temperatur unter 10°C gehalten wurde.
(d) Hauptpolymerisation
Eine kontinuierliche Gasphasenpolymerisation wurde unter Verwendung der in (c) hergestellten vorhergehenden Polymeraufschlämmung als festen Katalysatorbestandteil unter Einbringen von TEA und tBnPDMS unter den Bedingungen durchgeführt, dass Propylen, Buten und Wasserstoff im Gasphasenteil auf konstante Konzentrationen, eine Reaktorinnentemperatur von 80°C und ein Reaktorinnendruck von 18 kg/cm2 Überdruck gehalten wurden. Die Katalysatorbestandteile wurden so eingebracht, dass [TEA] = 330 ppm und [tBnPDMS] = 80 ppm in Bezug auf die Konzentration im erhaltenen Polymer und PP/cat = 27000 (g/g) waren. Die mittlere Verweildauer betrug 3, 4 Stunden. Die Polymerisationsbedingungen sind in den Tabellen 1-1 und 1-2 gezeigt. Das so erhaltene Polymer wurde granuliert. Eine biaxial gestreckte Folie wurde aus dem Granulat erhalten. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Granulats und der biaxial gestreckten Folie sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
Beispiel 2
Ein Propylen-1-Buten-Copolymer, Granulat und eine biaxial gestreckte Folie wur­ den wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Gaszusammensetzung eines Gasphasenteils, Druck, Zugabemengen an Katalysatorbestandteil und mittlere Verweilzeit, wie in den Tabellen 1-1 und 1-2 gezeigt, in der Hauptpolymerisation geändert wurden. Die physikali­ schen Eigenschaften des erhaltenen Granulats und der biaxial gestreckten Folie sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
Beispiel 3
Ein Propylen-1-Buten-Copolymer, Granulat und eine biaxial gestreckte Folie wur­ den wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass die Gaszusammensetzung des Gasphasenteils und die Zugabemengen an Katalysatorbestandteil, wie in den Tabelle 1-1 und 1-2 gezeigt, in der Hauptpolymerisation geändert wurden. Die physikalischen Eigenschaften des er­ haltenen Granulats und der biaxial gestreckten Folie sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
Vergleichsbeispiel 1
Eine biaxial gestreckte Folie wurde wie in Beispiel 1 unter Verwendung eines statistischen Ethylen-Propylen-Copolymergranulats (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Sumitomo Norbrene FS2011D) erhalten. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Granulats und der biaxial gestreckten Folie sind in den Tabellen 2 und 3 ge­ zeigt.
Vergleichsbeispiel 2
Eine biaxial gestreckte Folie wurde wie in Beispiel 1 unter Verwendung eines Propylenhomopolymergranulats (hergestellt von The Polyolefin Company (Singapur), COSMOPLENE FS3011P) erhalten. Die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Granulats und der biaxial gestreckten Folie sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
Tabelle 1-1
Tabelle 1-2
Tabelle 2
Tabelle 3
Es wird festgestellt, dass in den Beispielen 1 bis 3, die die Anforderungen der vorliegenden Erfindung erfüllen, die Steifigkeit (Young-Modul), Wärmebeständigkeit (Wärmeschrumpfung) und Streckbarkeit ausgezeichnet sind.
Jedoch wird festgestellt, dass im Vergleichsbeispiel 1, das die Beziehung HW ≦ (188 - Tm)/5 nicht erfüllt, die Wärmebeständigkeit und Streckbarkeit nicht ausreichend sind, und in Vergleichsbeispiel 2, das die vorstehend erwähnte Bedingung nicht erfüllt, die Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streckbarkeit nicht ausreichend sind.
Wie vorstehend im Einzelnen beschrieben kann die vorliegende Erfindung ein Polymer auf Propylenbasis bereitstellen, das eine gestreckte Folie mit ausgezeichneter Steifigkeit, Wärmebeständigkeit und Streckbarkeit ergibt, wenn es als Folie verwendet wird, und eine unter Verwendung derselben erhaltene gestreckte Folie.

Claims (4)

1. Polymer auf Propylenbasis mit einem Schmelzindex, gemessen gemäß JIS K 7210, von 1,0 bis 20 g/10 min und einem Schmelzpunkt Tm (°C), gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters, von 147 bis 1S9°C, in dem die halbe Breite HW (°C) des Schmelzpeaks, gemessen unter Verwendung eines Differentialscanningkalorimeters (DSC) und der Schmelzpunkt Tm (°C) die Beziehung: HW ≦ (188 - Tm)/5 erfüllen.
2. Polymer auf Propylenbasis nach Anspruch 1, in dem das Polymer auf Propylenba­ sis ein statistisches Copolymer auf Propylenbasis ist.
3. Polymer auf Propylenbasis nach Anspruch 1, in dem das Polymer auf Propylenba­ sis ein statistisches Propylen-1-Buten-Copolymer ist.
4. Gestreckte Folie, erhalten unter Verwendung eines Polymers auf Propylenbasis nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
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