DE1014945B - Nachgiebiger Grubenausbau mit federnden Ausbauteilen - Google Patents

Nachgiebiger Grubenausbau mit federnden Ausbauteilen

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DE1014945B
DE1014945B DEP9543A DEP0009543A DE1014945B DE 1014945 B DE1014945 B DE 1014945B DE P9543 A DEP9543 A DE P9543A DE P0009543 A DEP0009543 A DE P0009543A DE 1014945 B DE1014945 B DE 1014945B
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torsion
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Friedrich-Wilhelm Paurat
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded
    • E21D15/5813Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded by means of power accumulators to be pre-charged by rock pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
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Description

  • Nachgiebiger Grubenausbau mit federnden Ausbauteilen Es sind nachgiebige Grubenausbauten bekannt, die zur Vermeidung einer Überschreitung ihrer Tragfähigkeit Bauelemente, wie Holz, zerquetschen oder unter Erzeugung eines Reibungswiderstandes aufeinander oder ineinander gleiten bzw. aus diesen beiden Prinzipien kombiniert sind oder auch nach hydraulischen Grundsätzen arbeiten.
  • Die Nachteile dieser bekannten Grubenausbauten sind Materialzerstörung und Verschleiß, bei hydraulischen Systemen Lastverluste durch unzuverlässige Abdichtungen. Neben diesen Nachteilen ist es nicht möglich, die Ausbauelemente optimal auszunutzen, da der Einsinkwiderstand oder allgemeiner der Nachgiebigkeitswiderstand von schwer erfaßbaren Einflüssen unkontrollierbar abhängt und nicht reproduzierbar ist. So haben z. B. Grubenstempel üblicher Bauart nach mehr oder weniger langer Gebrauchsdauer eine recht unterschiedliche und kaum reproduzierbare Last-Weg-Charakteristik, die eine einwandfreie Beherrschung des Hangenden erschwert, wenn nicht sogar unmöglich macht.
  • Es sind auch nachgiebige Grubenausbauten mit federnden Ausbauteilen bekannt. Eine derartige Ausführungsform ist bei Metallgrubenstempeln verwirklicht und dadurch gekennzeichnet, daß als im Oberstempel angeordnete Druckaufnahmevorrichtung eine Feder oder eine an ihrer Stelle angeordnete Ölpackung verwendet wird, deren in Abhängigkeit vom Gebirgsdruck (Gewichtsbelastung) erfolgende Zusammenpressung ihrem Verlauf nach bekannt ist. Diese Ausführungsforrn hat man getroffen, um nach Zusammendrücken der im wesentlichen als Schraubenfeder ausgebildeten Feder bzw. der ölpackung bei einer bestimmten Lastaufnahme Alarmsignale auslösen zu können. Tatsächlich ist bei bekannter Federcharakteristik die Lastaufnahme festlegbar. Es ist auch eine andere Ausführungsform bekannt, bei der gleichsam der Stempelschaft selbst als Spiralfeder ausgebildet und über einen starren Stempelkopf gegen das Hangende angeschlossen ist. Die bekannten Ausführungsformen eines nachgiebigen Grubenausbaues mit f edernden Ausbauteilen haben j edoch in die Praxis kaum Eingang gefunden, da sie eine wesentliche Verbesserung nicht bringen, dagegen zusätzlicher Wartung und Pflege bedürfen. Endlich sind die verwandten federnden Elemente in Form von Spiral- oder Schraubenfedern verhältnismäßig unförmig und zur Verwendung irn Untertagebau, insbesondere zur Verwendung an Ausbaurahmen od. dgl., wegen ihrer Größe wenig geeignete Elemente, zumal wenn eine Lastaufnahme von 50 t oder mehr verlangt wird. Bei den bekannten nachgiebigen Ausbauten mit federnden Ausbauteilen hat man sich ferner nicht mit dem Problem beschäftigt, die in der Feder gespeicherte Energie für besondere Zwecke unter Tage auszunutzen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, federnde Ausbauelemente so im Untertageausbau einzusetzen, daß die gespeicherte elastische Energie nicht als ungenutzte Deformationsarbeit im Nachgiebigkeitsmechanismus zu vernichten ist, sondern daß diese Kräfte gespeichert und zu anderen Zwecken, Z. B. Vorrücken der Ausbauten selbst oder zum Rauben, benutzt werden können.
  • Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Grubenausbau mit federnden Ausbauteilen, der nach der Erfindung gekennzeichnet ist durch Liegendträger mit einerseits im Träger eingespannten, andererseits im Träger gelagertenTorsionsfedern, wieTorsionsstäben, -wellen oder -rohren und an den freien Enden der Torsionsfedern angebrachten Hebelarmen mit Tragvorrichtungen, die sich an das Hangende anlegen. Die Erfindung erstreckt sich hauptsächlich auf einen mechanischen, selbsttätig schreitenden Strebausbau, wobei zur Aufnahme der auftretenden Kräfte geeignete Torsionsfedern beispielsweise läufer- oder unterzugartig am Liegendträger angebracht sein können und daher nicht mehr stören als der übliche Verzug.
  • Im einzelnen läßt sich der Vorschlag der Erfindung, die gespeicherte Energie der federnden Elemente zu anderen Zwecken, z. B. zum- Vorrücken, auszunutzen, auf verschiedene Weise verwirklichen' beispielsweise so, daß die Torsionsfedern' - z.B. durch Sperrklinkenvorrichtungen, im gespannten Zustand blockierbar sind. Dabei können auch mehrere Torsionswellen mit Hebelarmen nebeneinander mit gemeinsamer Tragvorrichtung für das Hangende am Liegendträger angeordnet sein. Endlich ist es möglich, als Torsionswellen konzentrisch ineinandergelegte Hohlwellen anzuordnen. Bei der beschriebenen Ausführungsform mit Sperrklinken kann die mechanische Energie der unter der Gebirgslast deformierten Torsionsfedern gespeichert und für das Vorrücken des Ausbaues, wie weiter unten erläutert wird, in einfacher Weise ausgenutzt werden.
  • Die Ausbauten selbst können im übrigen starr oder auch zusätzlich durch Reibungsmechanismen nachgiebig gestaltet sein. Es kann sich empfehlen, zur Aufnahme der Gebirgskräf te einen Körper anzuordnen, welcher längs einer schiefen Ebene auf einem Hebelarm einer Torsionsfeder -leitet. Auch können Getriebe, insbesondere Keilgetriebe, welche Gebirgskräfte auf die Torsionsfedern übertragen bzw. auf die zugeordneten Hebelarme übertragen, vorgesehen sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß wenig sperrige, trotzdem aber zu großer Lastaufnahme geeignete Federn in einfacher Weise an eineni Ausbau angebracht sind und damit der Ausbau federnd elastisch gestaltet ist. Die Ausbauten können so leicht und mit Ausnutzung sowie gegebenenfalls unter Rückgewinnung der in den Torsionsfedern gespeicherten Energie wieder geraubt werden. Auf nicht reproduzierbare und dadurch nachteilige übliche Nachgiebigkeitsmechanismen kann nach Bedarf vollständig verzichtet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnun- erläutert. Es zeigt Fig. 1 zur Erläuterung ein Zerreißdiagramm von erfindungsgemäßen verwandten Torsionsfedern, Fig. 2 schematisch einen erfindungsgemäßen Ausbau, Fig. 3 im Prinzip die Beanspruchung der erfindungsgemäßen verwandten Torsionsfedern, Fig. 4 das der Beanspruchung nach Fig. 3 zugehörige Last-Weg-Diagramm, die Fig. 5 bis 7 eine Torsionsfeder-Kombination für erfindungsgemäße Ausbauten, die Fig. 8 bis 10 besondere Ausbildungen von Torsionsfedern, Fig. 11 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ausbaues mit federndem und elastischem Nachgiebigkeitsmechanismus, Fig. 12 eine Ausführungsform mit Keilgetriebe zwischen Kraftaufnahmeträgern und Torsionsfedern, Fig. 13 schematisch die Ausnutzung der gespeicherten Energie zum Vorrücken des Ausbaues und Fig. 14 eine Gebirgsdruckmeßvorrichtung für erfindungsgemäßen Ausbau.
  • Fig. 1 zeigt das bekannte schematische Schaubild einer Zerreißprobe, wobei die Dehnung bis zum Punkt P verhältnisgleich der Belastung zunimmt. Oberhalb der Proportionalitätsgrenze liegt die Elastizitätsgrenze, bis zu welcher die Körper maximal beansprucht werden können, ohne bleibende Deformationen zu erleiden. Bis zu diesem Punkt können erfindungsgemäß die Werkstoffe beansprucht werden.
  • Nach Fig. 2 besteht ein erfindungsgemäßer Ausbau aus einem Liegendträger 1, an dem eine Welle 2 einseitig fest eingespannt und auf der anderen Seite drehbar gelagert ist, An der drehbar gelagerten Seite überträgt der Hebel 3 ein Drehmoment des eigentlichen Hangendtragrahmens 4. Dabei gleicht die Torsionsfeder der eingespannten Welle 2 nach Fig, 3, an deren freiem Ende ein Verdrehungswinkel V entsteht. Die zugehörige Last-Weg-Charakteristik ist in Fig. 4 gezeigt. Die Linie a steigt verhältnisgleich wie im Schema der Fig. 1 an; die punktierte Linie b geht von einer Vorspannung aus, und die unterbrochene Linie c gibt eine Überlagerung durch das Auftreten von Biegemomenten wieder, worauf im folgenden eingegangen wird.
  • Gemäß Fig. 5 können zwei oder mehrere auf Torsion beanspruchte Wellen 2, 2 a, deren Verdrehungswinkel sich bei entsprechender konstruktiver Ausführung addieren, hintereinandergeschaltet werden, z. B. derart, daß die Welle 2 in der Wand 5 fest eingespannt und der Hebelarm 7 am freien Ende mit Hebelarm 8 der Welle 2 a verbunden wird. Außerdem besitzt die Welle 2 a einen freien Arm 9, auf den die Kraft P drückt, welche beide Wellen auf Torsion beansprucht. DerTorsionswinkel ist dadurch gewachsen. Fig. 6 zeigt die konzentrische Hintereinanderschaltung mehrerer Wellen in der Form von Rohren. Das Außenrohr 10 ist in der Traverse 12 fest eingespannt und im Hebel 13 drehbar gelagert, wobei die Welle 11 an der Stelle fest mit dem drehbar gelagerten Rohr 10 verbunden ist. Auf der entgegengesetzten Seite kann an derWelle ein Hebel 14 ein Drehmornent übertragen. Es verdrehen sich dann sowohl die Welle 11 als auch das Rohr 10, wobei sich die Verdrehungswinkel ebenfalls addieren. Nun können Rohr und Welle an dem Ende im Punkt 12 z. B. mit einem Rasterkranz versehen werden, so daß eine bei der Herstellung des Elements oder aber im betrieblichen Einsatz bewirkte »Vor-Verdrehung« der erwünschten Vorspannung entspricht. Die Nachgiebigkeit wird dann erst von einer gewissen Belastung aus eintreten, wobei die in Fig. 4 gezeigte Linie b entstehen kann. Wenn die Hebel, welche das Drehmoment bewirken, in ihrer Ausgangsstellung schräg zur Last auf einem Torsionsstab aufgesetzt sind (Fig. 2, Hebel 3), so überträgt sich gleichzeitig ein Biegemoment. Da die Welle jedoch gleich neben dem Angriffspunkt gelagert ist, wird bei zweckentsprechender konstruktiver Ausführung keineVerbiegung entstehen, sondern lediglich eine Überlagerung der geraden Last-Weg-Linien (Fig. 4, Linie c). Es ist also möglich, eine beliebige Charakteristik zu erzielen, die den bekannten bzw. erstrebten Stempelkennlinien nahekommt und gegenüber diesen den Vorteil hat, reproduzierbar zu sein.
  • Weitere konstruktive Möglichkeiten sind in der Parallelführung mehrerer Hebel und der Beanspruchung mehrerer Wellen gegeben, wie Fig. 7 zeigt.
  • Weiterhin kommen gegebenenfalls auch zusammengesetzte Querschnitte in Betracht (s. Fig. 8), wobei sich durch Flächenverschiebung gegeneinander größere Verdrehungswinkel ergeben. Diese zusammengesetzten Querschnitte können zweckmäßigerweise in einem rohrförmigen Querschnitt geführt und zusammengehalten werden. je nach der zu lösenden Aufgabe kann ein größeres oder kleineres Flächenträgheitsmoment erwünscht sein, so daß geschlossene oder in sich geteilte Querschnitte der verschiedenen Formen (s- Fig. 9) zur Anwendung kommen können.
  • Es sind auch solche Profilformen möglich, bei denen sich z. B. eine Zone der Materialshäufung spiralenförmig um eine Torsionswelle legt, damit diese Zone gleichzeitig einer Zugbeanspruchung ausgesetzt werden kann.
  • Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung können gegebenenfalls Materialbeanspruchungen im elastischen Bereich mit Reibungsbeanspruchungen kombiniert werden. Schematisch zeigt Fig. 11 einen Gleitkörper 15, welcher einerseits an einer Linie 16, und ferner auf dem Hebel 17 gleitet, wobei Hebel 17 und Rundstab 18 auf Torsion beansprucht werden. Da sich das Drehmoment aus den Faktoren Last mal Hebelarm ergibt, wird Md mit zunehmender Verkürzung des Hebelarmes kleiner.
  • Fig. 12 zeigt, wie die vertikal angreifende Kraft P durch Keil 19 bewirkt, daß der Hebel 20 in horizontaler Richtung verschoben wird, wodurch ein vertikal stehender Stab auf Verdrehung beansprucht wird.
  • Im Gegensatz zu den bis heute üblichen Konstruktionen können aufgenommene Drücke von elastischen Körpern aufgespeidhert und bei Entspannung für andere Arbeiten frei gemacht werden, z. B. für das Vorrücken eines Ausbaurahmens. Fig. 13 zeigt diese Möglichkeit schematisch. Der Drehstab 18 ist in einem Rahmen auf beiden Seiten drehbar gelagert. An einem Ende befindet sich der Hebel 22, am anderen Ende der Hebel 23. Eine entsprechende Bewegung des Hebels 23 führt den Hebel 22 unter das Hangende. Ein weiterer Druck auf den Hebel 23 verkleinert den Winkel 1 und ergibt eine Vorspannung. Alsdann wird Hebel 23 mit einer Sperrklinke 24 am Rahmen arretiert. Der Gebirgsdruck führt zu einer weiteren Verkleinerung des Winkels 1, indem Hebel 22 sich absenkt. Bei Entspannen und Vorrücken des Rahmens wird Hebel 22 mit Hebel 23 durch Verbindungsstange 25 verbunden. Alsdann wird die Sperrklinke 24 ausgelöst, und der Drehstab kann mit beiden unter Verspannung stehenden Hebeln um seine Achse so weit geschwenkt werden, bis der Rahmen frei von der Auflage des Gebirges ist. Alsdann blockiert eine Sperrklinke 26 den Hebel 22. Wird die Verbindungsstange 25 nun fortgenommen oder vergrößert, so vergrößert sich der Winkel 1 wieder. Dies äußert sich jedoch nur in einer Bewegung des Hebels 23, dessen Entspannung nunmehr auf eine Antriebsmechanik übertragen werden kann, welche ein Fortbewegen des Rahmens zur Folge hat.
  • Gemäß Fig. 14 ist es bei elastischer Beanspruchung mit einfachen Mitteln möglich, stets meßbare Rückschlüsse auf die Größe des Gebirgsdruckes zu ziehen. Die Möglichkeit, ständig die Verhältnisse im Gebirge zahlenmäßig zu kontrollieren, ist nicht nur von wissenschaftlicherBedeutung für dieGebirgsdruckforschung, sondern auch von hohem praktischem Wert. In Fig. 14 wirkt der Gebirgsdruck P auf den Hebel 27 eines Torsionsstabes 18; er wird mittels eines Zeigers auf einer Skala 29 gemessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nachgiebiger Grubenausbau mit federnden Ausbauteilen, gekennzeichnet durch Liegendträger mit einerseits im Träger eingespannten, andererseits im Träger gelagerten Torsionsfedern, wie Torsionsstäben, -wellen- oder -rohren und an den freien Enden der Torsionsfedern angebrachten Hebelarmen mit Tragvorrichtungen, die sich an das Hangende anlegen, 2. Grubenausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern, z. B. durch Sperrklinkenvorrichtungen, im gespannten Zustand blockierbar und die elastische Energie zum Vorrücken des Ausbaues auf eine Antriebsmechanik übertragbar sind. 3. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Torsionswellen mit Hebelarmen nebeneinander mit gemeinsamer Tragvorrichtung für das Hangende am Liegendträger angeordnet sind. 4. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Torsionswellen konzentrisch ineinandergelegte Hohlwellen angeordnet sind. 5. Grubenausban nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ' daß die Ausbauten teilweise durch Reibungskräfte nachgiebig sind. 6. Grubenausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Körper zur Aufnahme der Gebirgskräfte, welcher längs einer schiefen Ebene und auf einem Hebelarm der Torsionsfeder gleitet. 7. Grubenausban nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Getriebe, wie insbesondere Keilgetriebe, welche Gebirgskräfte auf Torsionsfedern tragende Hebelarme übertragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrif ten Nr. 575 018, 854 483; französische Patentschrift Nr. 956 580.
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Cited By (2)

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US3008298A (en) * 1958-09-18 1961-11-14 Rheinstahl Wanheim G M B H Fa Mine prop assemblies
DE1533718B1 (de) * 1966-04-15 1970-12-10 Bennes Marrel Sa Federnde Kappen- bzw. Kopfplattenhalterung fuer Grubenstempel

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DE575018C (de) * 1933-04-22 Hans Loyo Dr Metallgrubenstempel
FR956580A (de) * 1943-02-11 1950-02-02
DE854483C (de) * 1948-10-02 1952-11-04 Heinrich Tollkamp Grubenstempel

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