DE1014887B - Gurtzufuehrung fuer eine selbsttaetige Waffe - Google Patents

Gurtzufuehrung fuer eine selbsttaetige Waffe

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DE1014887B
DE1014887B DEB20785A DEB0020785A DE1014887B DE 1014887 B DE1014887 B DE 1014887B DE B20785 A DEB20785 A DE B20785A DE B0020785 A DEB0020785 A DE B0020785A DE 1014887 B DE1014887 B DE 1014887B
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtzuführung für eine selbsttätige Waffe mit einem Antrieb, welcher durch einen auf das Ende des Gurtes einen stoßweisen Zug ausübenden Zubringer und einen zusätzlichen Förderer gebildet wird, der vor dem Zubringer liegt und dem Gurt eine gleichmäßigere Vorschubbewegung erteilt, wobei zwischen Zubringer und Gurtförderer ein starrer Durchgangskanal liegt, in welchem sich die Patronen mit schlaffem Gurt ansammeln.
Um bei derartigen Feuerwaffen nach jedem Schuß ein stoßweises Beschleunigen der gesamten im Gurt zusammenhängenden Patronen zu vermeiden und damit die Schußfolge zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen einer als Zubringer dienenden Vorrichtung, welche auf das an der Waffe liegende Gürtende eine stoßweise Zugkraft ausübt, und einer als Förderer dienenden, vor dem Zubringer liegenden zusätzlichen Antriebsvorrichtung, die dem Gurt eine gleichmäßigere Vorwärtsbewegung erteilt, einen starren Durchgangskanal zu schalten, in welchem sich die Patronen mit schlaffem Gurt ansammeln, so daß der Zubringer nicht mehr den ganzen Gurt nach jedem Schuß durch Zugkraft, sondern nur einen Teil der gegurteten Patronen in dem starren Durchgangskanal zu beschleunigen braucht. Hierdurch werden schädliehe, durch die stoßweisen Zugkräfte ausgelöste Schwingungserscheinungen gedämpft.
Bei diesen bekannten Verfahren wurde der starre Durchgangskanal zwischen Zubringer und Förderer taschenförmig ausgebildet, so daß die gegurteten Patronen nach Unterbrechen des Schießens durch den Förderer in die Tasche nachgeschoben werden und dabei einen Bogen oder Buckel bilden, der sich gegen eine Kontaktbrücke stützt und schließlich den im Antrieibskreis des Förderers liegenden Kontakt unterbricht, so daß der Förderer stillgesetzt wird. Bei erneut einsetzendem Schießen mit der automatischen Waffe wird die in der Tasche befindliche Überlänge der gegurteten Patronen schnell verbraucht, bis der Förderer durch Kontaktschluß wieder in Betrieb gesetzt wird, so* daß beim plötzlichen Ausgleich ein peitschenschlagförmiges Straffen des Gurtes in der Tasche eintritt, welches leicht zu einem Zerreißen das Gurtes führt.
Um dieses Zerreißen des Gurtes zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, daß bei der eingangs erwähnten selbsttätigen Waffe der starre Durchgangskanal eine solche Form besitzt, daß der Abstand zwischen seinem Boden und seiner größer als der Durchmesser einer Patrone, aber kleiner als deren zweifächer Durchmesser ist, so daß sich die Patronen in diesem Durchgangskanal bei Verzögerung des im Durchgang befindlichen Teiles des Gurtes nur in gestaffelter Lage zueinander einstellen können.
Gurtzuführung für eine selbsttätige Waffe
Anmelder:
Brevets Aero-Mecaniques S.A.,
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52-54
Beanspruchte Priorität:
Luxemburg vom 10. Juli 1951
Durch die gestaffelt liegenden Patronen im starren Durchgangskanal wird ständig eine geordnete Lage der Patronen erreicht, und es können Trägkeitskräfte, die z. B. bei plötzlichen Bewegungsänderungen eines mit der Waffe ausgerüsteten Flugzeuges auftreten, nicht mehr wirksam werden. Weiter werden die im Durchgangksanal befindlichen Patronen nacheinander einzeln beschleunigt, so daß eine plötzliche reißende Spannung am Gurt nicht auftritt.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in einer längs der Linie I-I der Fig. 2 geschnittenen Endansicht bzw. im Grundriß unter Wegbrechen von Teilen eine selbsttätige Waffe mit der neuen Munitionszufuhr; . .
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie IH-III der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 4 ist eine Endansicht in der Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3.
Die Erfindung ist beispielshalber in Anwendung auf eine selbsttätige Waffe für Luftfahrzeuge erläutert, bei welcher die Versorgung mit Patronen C durch biegsame Gurte erfolgt, welche z. B. aus Gliedern M bestehen, welche durch die Patronen C miteinander vereinigt sind.
Die Waffel kann auf beliebige Weise ausgeführt und zweckmäßig unter Einschaltung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Dämpfungssystems gleitend an einer mit dem Gerippe des Luftfahrzeuges starr verbundenen Wiege B angebracht sein.
Das zur Förderung des Patronengurtes dienende Triebwerk weist wie üblich einen Zubringer P auf,
709 659/82
welcher auf das Ende des Gurtes absatzweise einen Zug ausübt, wobei dieser Zubringer zweckmäßig mit der Wiege B starr verbunden ist.
Der ZubringerP kann eine beliebige Bauart, z.B. mit. Gleitstück oder .mit-einem drehbaren Teil-, aufweisen und. die für die Schaltung des Patronengurtes um einen Schritt oder einen Halbschritt erforderliche Energie entweder von einer außerhalb der Waffe liegenden: Energiequelle oder von. einem eine Bewegung ausführenden Teil der Waffe erhalten, wobei die Energie z. B. der lebendigen Kraft der Waffe A bei ihrer Rücklaufbewegung in der Wiege B entnommen werden kann. . .
Die obige Anordnung einer selbsttätigen Waffe mit Munitionszufuhr durch einen von einem Zubringer geschalteten Gurt ist bekannt und .zeigt insbesondere für große Kaliber und hohe Schußgeschwindigkeit Nachteile. . -
Die von dem Zubringer P auf den Patronengurt augeübten unterbrochenen Zugkräfte rufen Beschleunigungen oder Verzögerungen des Gurtes hervor, welche um so stärker sind, je größer .das Kaliber der Patrone-und je höher die Schußgeschwindigkeit sind.
Diese schnelle Aufeinanderfolge von Beschleunigungen, sucht nun in dem Patronengurt, insbesondere infolge/der Elastizität der Glieder M und der Trägheit der Patronen C Wellenbewegungen zu erzeugen, welche unter gewissen Bedingungen unmittelbar am Eingang des Zubringers entstehen und jedenfalls für die Förderung des Patronengurts zu dem Förderer schädlich sind.
Ein derartiger Vorgang begrenzt somit die Vergrößerung des Kalibers und die Erhöhung der Schußgeschwindigkeit.
Da man nun in der Praxis diese schädliche Erscheinung nicht durch die rein theoretische Lösung ausschalten kann, welche darin besteht, gleichzeitig und entsprechend dem Arbeitsgesetz des Zubringers alle Patronen ein und desselben Gurtes zu beschleunigen,-wurde eine Lösung gesucht, welche die Entwicklung der Störwellen auf einen verhältnismäßig kleinen Abschnitt des Gurtes beschränkt.
So hat man insbesondere vorgeschlagen, den Zubringer, welcher der Erzeuger der Störwellen ist, durch einen Förderer zu speisen, welcher mit konstanter Geschwindigkeit arbeitet und mit dem Zubringer durch einen aus ineinanderschiebbaren Teilen gebildeten Kanal veränderlicher Länge verbunden ist, so daß die Störwellen dann nur in dem Gurtabschnitt auftreten, welcher sich in diesem Kanal befindet, dessen Längenänderungen eine allmähliche Dämpfung der Störwellen ermöglichen.
Diese Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß :·:wischen dem Förderer und dem Zubringer ein verformbarer Führungsteil eingeschaltet wird, dessen Arbeiten beim Auftreten von erheblichen äußeren Beschleunigungen gestört werden kann, wie es bei einer Waffe der Fall ist, welche sich auf einem Luftfahrzeug befindet, das während eines Kampfes schnelle Bewegungen ausführt.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist erfindungsgemäß vor dam Zubringer P ein Förderer vorgesehen, welcher dem Patronengurt eine Vorschubbewegung zu erteilen sucht, welche gleichmäßiger als die von der alleinigen Wirkung des Zubringers herrührende stoßweise Bewegung ist, und zwar z. B., wie nachstehend angenommen, eine Bewegung mit etwa konstanter Geschwindigkeit.
Ferner ist der Ausgang des Förderers mit dem Eingang des Zubringers P durch einen starren Durchgangskanal 1 verbunden, welcher vorzugsweise gerade ist und dessen Durchtrittsquerschnitt eine solche Höhe h aufweist, daß sich die Patronen C vorübergehend gestaffelt darin anordnen können, wobei die Höhe h z. B: etwa das Doppelte der Dicke des -Gurtes ist.
Da der Durchtrittsquerschnitt für den Gurt am Ausgang des Förderers und am Eingang des Zubringers eine der Dicke des Gurtes entsprechende Höhe hat, wird der starre Durchgangskanal 1 mit dem Förderer und dem Zubringer zweckmäßig durch konvergierende Durchlässe 1 α verbunden.
Ferner richtet man es zweckmäßig so ein, daß die größte mögliche Verlängerung des geknickten Gurtteils wenigstens gleich der Strecke ist, welche die am weitesten hinten in dem Gurt liegende Patrone plötzlich durchlaufen muß, um bei jedem Arbeiten des Zubringers um einen vollständigen Schritt oder einen Teilschritt in die Waffe einzutreten. Der starre Durchgangskanal 1 wird also unter Berücksichtigung des Durchmessers der Patronen und ihres Abstands iso ausgebildet, daß es, unter der Annahme, daß die am Eingang des Durchgangskanals befindliche Patrone stillsteht, möglich ist, wenigstens die am Ausgang befindliche Patrone um den Schaltschritt oder Teilschritt vorrücken zu lassen, was durch entsprecljßnde Bemessung der Höhe/i des Durchtrittsquerschnittes und/oder der Länge des starren Durchgangskanals erreicht werden kann.
Es ist übrigens zweckmäßig, mit der Höhe Ä. nicht den Höchstwert zu überschreiten, welcher mit einer gleichmäßigen Anordnung des geknickten Gurtfcöils vereinbar ist, bei welcher bei der größten Verkürzung dieses Teils die aufeinanderfolgenden Patronen abwechselnd gegen den Boden und die Decke des Durchgangskanals stoßen, an welchen zweckmäßig Erhebungen b parallel zu den Achsen der Patrone vor-* gesehen sind, welche den Patronen die Einnahme der gestaffelten Stellung erleichtern. Auf diese Weise wird nur der sich in dem starren Durchgangskanal 1 befindende Gurtteil von den von dem Zubringer P erzeugten Impulsen beeinflußt. Ferner spielt die von diesem mehr oder weniger geknickten Gurtteil gebildete schlaffe Stelle die Rolle eines Puffers zwischen dem den Gurt mit konstanter Geschwindigkeit zu dem Durchgangskanal 1 bewegenden Förderer und dem Zubringer P, welcher am Austritt des Durchgangskanals stoßweise Zugkräfte ausübt. ■
Der Förderer des Patronengurtes mit konstanter Geschwindigkeit kann auf verschiedene Weise ausgebildet werden. Zweckmäßig wird er so ausgebildet, daß die zu seiner Bewegung erforderliche Energie von dem Rücklauf der Waffe A in der Wiege B geliefert wird.
Hierfür wird z. B. der starre Durchgangskanal 1 mit dem Zubringer P verbunden, und die Zugorgane des Förderers werden durch ein Paar Sternräder 2 gebildet, die auf einer Achse 3 befestigt sind, welche zwischen zwei Seitenschilden 1 b gelagert ist, die den Durchgangskanal 1 vorn verlängern und zwei Gleitbahnen 4 α bzw. 4 b für die Führung des Gurtes durch die Enden der Geschosse und die Böden der Patronenhülsen oberhalb des starren Durchgangskanals tragen.
Auf einem Ende der Achse 3 ist eine Trommel 5 drehbar gelagert; diese enthält eine Spiralfeder 6, deren inneres Ende an der Achse 3 befestigt ist, wahrend ihr äußeres Ende mit der Trommel 5 starr verbunden ist.
Mit dieser Trommel 5 ist ein Klinkenrad 7 fest ver- ,-bunden, dessen Sperrklinke 8 so gestellt ist, daß sich
die Trommel 5 nur in der Richtung drehen kann, welche der Förderung des Patronengurtes zu dem starren Durchgangskanal 1 durch die Sternräder 2 entspricht.
Zum Antrieb des Klinkenrades 7 in der durch einen Pfeil F bezeichneten Richtung dient ein Schwenkhebel 9, der auf dem Ende der Achse 3 schwenkbar ist und eine Schaltklinke 10 trägt, welche durch eine Feder 11 in der Arbeitsstellung so gehalten wird, daß sie das Klinkenrad 7 und die Trommel 5 in dem dem Pfeil F entsprechenden Sinn antreibt.
Der Schwenkhebel 9 wird durch eine Kuppelstange 12 betätigt, deren eines Ende an dem Schwenkhebel angelenkt ist, z. B. mittels der Achse 13 der Schaltklinke 10, während ihr anderes Ende an einem Arm eines Doppelhebels 14 befestigt ist, welcher bei 15 an dem den starren Durchgangskanal 1 tragendem Gestell schwenkbar ist, und dessen anderer Arm mittels einer Feder 16 mit einem mit der Waffe A starr verbundenen Nocken 17 in Berührung gehalten wird.
Die Waffe arbeitet folgendermaßen: Bei schußbereiter Waffe und teilweise gespannter Spiralfeder 6 füllen die gestaffelt liegenden gegurteten Patronen den starren Durchgangskanal 1, wobei die sich über der Achse 3 befindende Patrone C in einer Aussparung eines jeden Sternrades 2 liegt. Sofort nach dem ersten Schuß wird der Zubringer P durch den Rücklauf der Waffe betätigt und entnimmt stoßartig die erste, sich in der Bereitschaftsstellung befindende Patrone C1, wobei er eine entsprechende Verstellung der gestaffelt in dem Durchgangskanal 1 angeordneten Patronen C2, C3 usw. zu der Waffe hin bewirkt. Infolge des Rücklaufs der Waffe verursacht der Nocken 17 eine Kippbewegung des Doppelhebels 14, welcher über die Kuppelstange 12 das Klinkenrad 7 in der Richtung des Pfeils F antreibt, das seinerseits die Trommel 5 mitnimmt, welche die Spiralfeder 6 stärker spannt. Die Zunahme der Spannung der Feder 6 bewirkt den Antrieb der Achse 3 und der Räder 2, welche dann die Einführung einer neuen Patrone in den starren Durcihgangskanal 1 bewirken. Diese Patrone stellt die ursprüngliche gestaffelte Lage wieder her.
Hierzu ist zu bemerken, daß zu Beginn des Schießeins eine gewisse Zeit verfließt, bevor der ganze oberhalb gelegene Teil des Gurtes mit konstanter Gescliwindigkeit angetrieben wird. Während dieser Periode der Herstellung der Geschwindigkeit des Gurtes, während welcher die Spannung der Spiralfeder 6 bei jedem Abschuß zunimmt, kann der Zubringer P stets in dem starren Durchgangskatial 1 die zur Versorgung der Waffe A erforderlichen Patronen entnehmen, wobei diese ersten Entnahmen nur bewirken, daß die den Durchgangskanal vorübergehend füllenden Patronen weniger gestaffelt sich anordnen. Wenn das Schießen aufhört, werden die Entnahmen aus dem Durchgangskanal plötzlich unterbrochen, während die Restspannung der Feder 6 und die Trägheit des Gurtes bewirken, daß die Sternräder 2 den Durchgangskanal 1 vorübergehend weiter versorgen und erst aufhören, wenn der Durchgangskanal von neuem vollständig mit gestaffelt liegenden Patronen gefüllt ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gurtzuführung für eine selbsttätige Waffe mit einem Antrieb, welcher durch einen auf das Ende des Gurtes einen stoßweisen Zug ausübenden Zubringer und einen zusätzlichen Förderer gebildet wird, der vor dem Zubringer liegt und dem Gurt eine gleichmäßigere Vorschubbewegung erteilt, wobei zwischen Zubringer und Gurtförderer ein starrer Durchgangskanal liegt, in welchem sich die Patronen mit schlaffem Gurt sammeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Boden und Decke des Durchgangskanals größer als der Durchmesser einer Patrone, aber kleiner als deren zweifacher Durchmesser ist.
2. Gurtzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (1) in an sich bekannter Weise gerade ist und mit dem Einführungskanal der Waffe in einer Flucht liegt.
3. Gurtzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Decke und Boden im Durchgangskanal (1) Erhebungen (b) aufweisen.
4. Gurtzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (1) an den Zubringer (P) und an den Förderer durch konvergierende Durchlässe angeschlossen ist.
5. Gurtzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (1) so lang ist, daß die größte mögliche Verlängerung des geknickten Gurtabschnittes wenigstens gleich der Strecke ist, welche die am weitesten, rückwärts gelegene Patrone des Gurtes durchlaufen muß, um bei jedem Arbeiten des Zubringers in die Waffe einzutreten.
6. Gurtzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal (1) von dem Zubringer (P) getragen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 603 773, 607 840,
053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70965W82 8.57
DEB20785A 1951-07-10 1952-06-13 Gurtzufuehrung fuer eine selbsttaetige Waffe Pending DE1014887B (de)

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