DE10148582B4 - Hängeanordnung für elektrische Lichtquellen - Google Patents

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Abstract

Hängeanordnung für elektrisch zu betreibende Lichtquellen (3), mit einer langgestreckten formveränderichen Trageinrichtung zum Tragen der Lichtquellen und mit mindestens einem Hängeelement (9, 10) zum Aufhängen der Trageinrichtung, wobei die Trageinrichtung eine Mehrzahl von Abschnitten (1, 4) aufweist, einander benachbarte Abschnitte der Trageinrichtung gelenkig miteinander verbunden sind und wenigstens zwei der Abschnitte (1, 4) der Trageinrichtung in der Weise gegeneinander verschwenkbar sind (5), dass die Trageinrichtung aus ihrer Längsachse ausgelenkt werden kann, wobei zwei der Abschnitte der Trageinrichtung als zueinander benachbarte Beleuchtungskörper (1) ausgebildet sind, die jeweils zur Aufnahme wenigstens einer elektrisch zu betreibenden Lichtquelle, vorzugsweise einer Halogenlampe (3), ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
– jeder der zueinander benachbarten Beleuchtungskörper (1) ein erstes elektrisch leitfähiges mechanisches Bauteil (1a) und ein zweites elektrisch leitfähiges mechanisches Bauteil (1b) aufweist, die durch ein weiteres Bauteil (8) miteinander verbunden sind,
– das erste elektrisch leitfähige Bauteil (1a) des einen Beleuchtungskörpers (1) elektrisch...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hängeanordnung für elektrisch zu betreibende Lichtquellen, mit einer langgestreckten formveränderlichen Trageinrichtung zum Tragen der Lichtquellen und mit mindestens einem Hängeelement zum Aufhängen der Trageinrichtung, wobei die Trageinrichtung eine Mehrzahl von Abschnitten aufweist, einander benachbarte Abschnitte der Trageinrichtung gelenkig miteinander verbunden sind und wenigstens zwei der Abschnitte der Trageinrichtung in der Weise gegenainander verschwenkbar sind, dass die Trageinrichtung aus ihrer Längsachse ausgelenkt werden kann, wobei zwei der Abschnitte der Trageinrichtung als zueinander benachbare Beleuchtungskörper ausgebildet sind, die jeweils zur Aufnahme wenigstens einer elektrisch zu betreibenden Lichtquelle, vorzugsweise einer Halogenlampe, ausgebildet sind.
  • Eine formveränderliche Hängelampe erweist sich zum Beispiel im solchen Fällen als nützlich, in denen ein Tisch variabler Länge ausgeleuchtet werden soll. Für diesen Zweck sind Hängelampen bekannt, deren Lichtquellen von parallelverschieblichen Schienen oder von einem Scharengitter ( DE 195 11 839 A1 , DE 198 39 284 C1 ) getragen werden, die stufenlos auseinandergezogen und zusammengeschoben werden können, um an eine veränderte Länge eines darunterstehenden Tisches angepasst zu werden. Nachteilig an schienen- wie scherengotterförmigen Trageinrichtungen ist, dass beim Auseinanderziehen lediglich einer vorgegeben Linie entlang ihrer Längsachse folgen können.
  • Eine gattungsgemäße Hängeanordnung für elektrisch zu betreibende Lichtquellen geht aus FR 2 746 901 A1 hervor. Durch eine Faltung in der Horizontalen, d.h. um eine oder mehrere vertikale Gelenkachsen, ist nicht nur eine variable Länge, sondern auch eine variable Breite der Ausleuchtunsfläche möglich. Es lassen sich für den Designer und Anwender ansprechende unterschiedliche Formen der Hängelampe verwirklichen.
  • Die Stromversorgung der elektrisch zu betreibenden Lichtquellen erfolgt gemäß FR 2 746 901 A1 über Drähte, die in als Kabelkanal ausgebildeten Abschnitten der Trageinrichtung liegen und daher bei jeder Gelenkverstellung gebogen oder geknickt werden, was zumindest einem Dauerbuch der Drähte Vorschub leistet.
  • US 4 751 627 A zeigt eine ähnliche Lampenanordnung, die mit Hilfe eines Faltenbalgkanals variabel an einer Raumdecke installierbar ist, aber nicht dazu gedacht ist, im Betrieb verstellt zu werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Angabe einer gattungsgemäßen Hängeanordnung, die bei hoher mechanischer Stabilität eine zu verlässige Stromversorgung sicherstellt, ohne die Formenvielhaft einer solchen Anordnung preiszugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Hinzunahme der Merkmale vor, dass
    • – jeder der zueinander benachbarten Beleuchtungskörper ein erstes elektrisch leitfähiges mechanisches Bauteil und ein zweites elektrisch leitfähiges mechnisches Bauteil aufweist, die durch ein weiteres Bauteil miteinander verbunden sind,
    • – das erste elektrisch leitfähige Bauteil des einen Beleuchtungskörpers elektrisch leitfähig am ersten elektrisch leitfähigen Bauteil des benachbaren Beleuchtungskörpers mechanisch angelenkt ist, vorzugsweise über einen elektrisch leitfähigen mechanischen Arm eines Zwischenabschnitts, und
    • – das zweite elektrisch leitfähige Bauteil des einen Beleuchtungskörpers elektrisch leitfähig am zweiten elektrisch leitfähigen Bauteil des benachbarten Beleuchtungskörpers mechanisch angelenkt ist, gegebenfalls über einen zweiten elektrisch leitfähigen mechanischen Arm des Zwischenabschnitts.
  • Vorteilhaft brauchen nicht alle Abschnitte der Hängeanordnung Beleuchtungskörper zu bilden. Vorzugsweise ist zum Beispiel jeder zweite Abschnitt der Trageinrichtung als Beleuchtungskörper ausgebildet. Ein Zwischenabschnitt zwischen je zwei Beleuchtungskörpern erhöht die gelenkige Auslenkbarkeit der Trageinrichtung und kann neben der mechanischen Verbindung zugleich der elektrischen Stromleitung von einem Beleuchtungskärper zum nächsten dienen. Mechanisch und elektrisch besonders güntig ist ein Aufbau, bei dem der Zwischenabschnitt zwei schwenkbar angelenkte Arme aus elektrisch leitfähigen Werkstoff aufweist. Falls diese voneinander elektrisch isoliert sind, können sie elektrischen Strom nicht nur in einer Richtung übertragen, sondern einen Hin- und Rückweg für den elektrischen Strom zwischen benachbarten Beleuchtungskörpern bilden. Falls die Hängelampe mit Kleinspannung betreiben wird, wie sie typischerweise für Halogenlampen verwendet wird, können die Arme aus blankem Metall bestehen. Damit werden eine stabile mechanische Gelenkverbindung, eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen benachbarten Beleuchtungskörpern und zugleich ein ansprechendes Design erzielt.
  • Insbesondere bei Verwendung von Niederspannung ist in einer bevorzugten Ausführungsform an den zwei elektrisch leitfähigen Bauteilen jedes Beleuchtungskörpers je ein Arm des Zwischenabschnitts elektrisch leitfähig angelenkt, um je eine elektrische Strombahn zwischen den gleichpoligen Bauteilen benachbarter Beleuchtungskörper zu bilden. Die beiden elektrisch leitfähigen Bauteile jedes Beleuchtungskörpers sind vorzugsweise durch ein elektrisch isolierendes Bauteil miteinander verbunden, damit beide elektrischen Pole durch tragende Konstruktionselemente der Beleuchtungskörper zugeführt werden können. Alternativ kann ein Pol der elektrischen Spannung über Konstruktionselemente der Beleuchtungskörper zugeführt werden, währen der andere Pol über eine Verdrahtung zugeführt wird. Falls, wie bevorzugt, ein elektrisch isolierendes Bauteil die beiden elektrisch leitfähigen Bauteile eines Beleuchtungskörpers voneinander trennt, ist das isolierende Bauteil vorzugsweise optisch durchlässig, so dass dieses zugleich als Lampenschirm dienen kann.
  • Die Stromzufuhr zu den in den Beleuchtungskörpern befindlichen Lichtquellen erfolgt vorteilhaft über das oder die Hängeelemente, so dass diese doppelt genutzt werden können.
  • Vorzugsweise erfolgen sowohl Zufuhr als auch Rückführung des Stromes über Hängeelemente, wodurch sichj auch ein ansprechendes Design ergibt.
  • Bei Verwendung von für Halogenbirnen typischen Kleinspannungen kann jedes Hängeelement als langgestreckter flexibler blanker elektrischer Leiter, insbesondere als geflochtene Litze, ausgebildet sein, dessen eines Ende an einem Beleuchtungskörper befestigt ist und dessen anderes Ende ein (vorzugsweise kugelförmiges und vorzugsweise isolierbeschichtetes) Gegengewicht trägt. Dann ist die elektrische Versorgung auch bei einer höhenverstellbaren Hängelampe sichergestellt, d.h. wenn die vom Aufhängepunkt der Hängeanordnung gemessene Länge der Hängeelemente verändert wird. Günstig ist Letzteres in der Weise ermöglicht, dass ein mittlerer Bereich des elektrischen Leiters reibschlüssig um eine elektrische Kontaktstelle, die als Aufhängepunkt für die Hängeanordnung vorgesehen ist, gelegt oder geschlungen wird. Dies erlaubt sowohl eine ausreichende elektrische Kontaktfläche als auch eine unterschiedliche mechanische Länge der Hängeelemente, so dass die Hängelampe als Ganze nicht genau horizontal zu hängen braucht, sondern in eine beliebige stabile Schräglage gebracht werden kann, was die Beleuchtungs- und Designmöglichkeiten weiter erhöht.
  • Vorzugsweise weist jeder mit einem Beleuchtungskörper versehene Abschnitt der Trageinrichtung eine Hängeelement auf, wobei eine erste Gruppe der Hängeelemente zur Zuführung elektrischen Stroms an die Beleuchtungskörper und die übrigen Hängeelemente zur Rückführung des elektrischen Stroms von den Beleuchtungskörpern dienen. Dadurch kann trotz niedriger Querschnitte der einzelnen Hängeelemente ein großer elektrischer Gesamtquerschnitt erzielt werden und außerdem das Gewicht der Trageinrichtung auf mehrere Hängeelemente verteilt werden, was wiederum der Stabilität der Hängelampe in allen Lagen zugutekommt.
  • Anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine Untersicht eines Beleuchtungskörpers, der einen Abschnitt einer gelenkigen Trageinrichtung einer erfindungsgemäßen Hängelampe bildet;
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Beleuchtungskörpers mit einer ersten elektrischen Verdrahtung;
  • 3 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Beleuchtungskörpers mit einer zweiten elektrischen Verdrahtung;
  • 4 eine schematische Seitenansicht der aufgehängten Hängelampe;
  • 5 eine Einzelheit der Aufhängung und Stromzufuhr der Hängelampe; und
  • 6 bis 9 Draufsichten auf einige verschiedene mögliche Konfigurationen der erfindungsgemäßen Hängelampe.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann ein Abschnitt einer Trageinrichtung einer Hängelampenanordnung zum Beispiel durch einen gondel oder tropfenförmigen Beleuchtungskörper 1 gebildet sein. In dem Beleuchtungskörper 1 ist ein Sockel 2 für eine Lichtquelle, zum Beispiel eine Halogenbirne 3, befestigt. Elektrische Anschlußdrähte 6 und 7 führen zum Sockel 2. Eine gelenkige Verbindung zu (in 1 nicht dargestellten) benachbarten Beleuchtungskörpern ist über schwenkbar angelenkte Arme oder Distanzstreben 4 aus Metall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt. Vertikale Gelenkachsen 5 ermöglichen ein horizontales Schwenken der Arme 4 gegenüber dem Beleuchtungskörper 1.
  • Aus der Seitenansicht gemäß 2 gehen der Aufbau des Beleuchtungskörpers 1, die gelenkige Verbindung 8 zu benachbarten Beleuchtungskörpern sowie der elektrische Anschluß der Lichtquelle deutlicher hervor. Eine obere elektrisch leitfähige Platte 1a und eine untere elektrisch leitfähige Platte 1b sind mittels elektrisch isolierender Abstandstücke 8 aneinander befestigt. Die untere Platte 1b kann, wie in 1 gezeigt, eine zentrale Ausnehmung aufweisen, durch die das Licht der Lichtquelle 3 auf einen Tisch oder dergleichen scheinen kann. Eine (nicht dargestellte) lichtdurchlässige Seitenwand kann den Konturen der Platten 1a, 1b folgen und als Lampenschirm dienen. Der Beleuchtungskörper 1 wird von einer Litze 9, vorzugsweise aus Kupfer oder beschichtetem Kupfer, sowohl mechanisch getragen als auch mit Spannung einer ersten Polarität versorgt. Gemäß 2 wird diese Spannung nicht nur dem Sockel 2, sondern über den Draht 6 auch der unteren Platte 1b zugeführt. Spannung der entgegengesetzten Polarität wird dem Sockel 2 von der oberen Platte 1a über den Draht 7 zugeführt. Die Platten 1a, 1b stehen über die angelenkten Arme 4 mit gleichpoligen Platten der benachbarten Beleuchtungskörper in elektrischer Verbindung, wobei alle oberen Platten eine erste Polarität und alle unteren Platten die andere Polarität haben sollten, da die Beleuchtungskörper 1 kraft der Gelenke 5 seitlich aneinanderstoßen können und nur Bauteile zusammenkommen dürfen, die dieselbe Polarität tragen, da anderenfalls ein elektrischer Kurzschluss geschaffen werden könnte.
  • 3 entspricht weitgehend der Darstellung gemäß 2, mit dem Unterschied, dass die Litze 10 die vorstehend genannte Spannung entgegengesetzter Polarität an die obere Platte 1a und an den Sockel 2 führt, während der andere Pol von der unteren Platte 1b zugeführt wird.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer aufgehängten kompletten Hängelampe. Die Trageinrichtung für die Lichtquellen 3 besteht aus einander abwechselnden Beleuchtungskörpern 1 und Paaren von Verbindungsarmen 4, die der Trageinrichtung ein hohes mechanisches Widerstandsmoment gegen die biegende Wirkung der vertikalen Gewichtskraft verleihen. Die Hängeanordnung hängt mechanisch an den Litzen 9 und 10, die elektrische Spannung je einer Polarität zuführen. Die Anzahl der Litzen 9 sollte der Anzahl der Litzen 10 entsprechen. Die mechanisch wirksame Länge der Litzen 9 und 10 ist individuell einstellbar, indem die Litzen 9, 10 über eine elektrische Kontaktleiste 11 gelegt werden, wie aus 5 genauer ersichtlich. Die Kontaktleiste 11 besteht aus zwei Hälften 11a, 11b zur Abgabe von elektrischer Spannung entgegengesetzter elektrischer Polarität aus einem Netztransformator 13. Die beiden Hälften 11a, 11b der Kontaktleiste 11 sind durch eine Isolatorscheibe 12 voneinander getrennt.
  • Die Litzen 9 und 10 sind um die Kontaktleiste 11 herumgeführt (5) und weisen an ihren Enden metallische Kugeln 14 auf (4), die als Gegengewicht zum Gewicht der Hängelampe wirken. Die Kugeln 14 sind vorzugsweise mit einem elektrischen Isolator beschichtet, z.B. lackiert, um einen elektrischen Kurzschluss zwischen den Polen des Transformators zu vermeiden, falls die Kugeln 14 entgegengesetzter Polarität ins Pendeln geraten und sich berühren sollten. Durch die Balance von Gewicht und Gegengewichten sowie durch die Reibungskraft zwischen den Litzen 9, 10 und der Kontaktleiste 11 wird erreicht, dass die Hängelampe jede eingestellte Höhen- und Schräglage beibehält und zugleich die Stromversorgung gewährleistet ist.
  • 6 zeigt eine in der Draufsicht bogenförmige Anordnung der Hängelampe mit horizontaler Auslenkbarkeit. Eine solche Anordnung eignet sich zum Beispiel zur Beleuchtung von Thekenmöbeln.
  • 7 zeigt eine in der Draufsicht geradlinige Anordnung der Hängelampe, bei der die horizontale Auslenkbarkeit nicht ausgenutzt ist, sondern die Hängelampe zu ihrer maximalen Länge ist. Eine solche Anordnung eignet sich zum Beispiel zur Beleuchtung eines ausgezogenen Tisches.
  • 8 zeigt eine in der Draufsicht sinusförmige Anordnung der Hängelampe, bei der die horizontale Auslenkbarkeit genutzt wird, um die horizontale Erstreckung der Hängelampe zu verkürzen. Eine solche Anordnung eignet sich zum Beispiel zur Beleuchtung eines nicht ganz ausgezogenen Tisches und bietet zugleich ästhetische Eleganz, deren genaue Ausgestaltung dem Benutzer der Hängelampe freibleibt.
  • 9 zeigt eine in der Draufsicht kreisförmige Anordnung der Hängelampe, bei der die horizontale Auslenkbarkeit genutzt wird, um die horizontale Erstreckung der Hängelampe weiter zu verkürzen und dafür die Flächenwirkung zu erhöhen. Eine solche Anordnung eignet sich zum Beispiel zur Beleuchtung eines Rundtisches und bietet wiederum ein ansprechendes Erscheinungsbild.
  • In einer (nicht dargestellten) weiteren Ausführungsform können zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen linienförmigen Trageinrichtungen gelenkig zu einer Sternform oder einem Wagenrad miteinander verbunden werden, um die Variationsmöglichkeiten der Hängelampe noch weiter zu steigern.

Claims (10)

  1. Hängeanordnung für elektrisch zu betreibende Lichtquellen (3), mit einer langgestreckten formveränderichen Trageinrichtung zum Tragen der Lichtquellen und mit mindestens einem Hängeelement (9, 10) zum Aufhängen der Trageinrichtung, wobei die Trageinrichtung eine Mehrzahl von Abschnitten (1, 4) aufweist, einander benachbarte Abschnitte der Trageinrichtung gelenkig miteinander verbunden sind und wenigstens zwei der Abschnitte (1, 4) der Trageinrichtung in der Weise gegeneinander verschwenkbar sind (5), dass die Trageinrichtung aus ihrer Längsachse ausgelenkt werden kann, wobei zwei der Abschnitte der Trageinrichtung als zueinander benachbarte Beleuchtungskörper (1) ausgebildet sind, die jeweils zur Aufnahme wenigstens einer elektrisch zu betreibenden Lichtquelle, vorzugsweise einer Halogenlampe (3), ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder der zueinander benachbarten Beleuchtungskörper (1) ein erstes elektrisch leitfähiges mechanisches Bauteil (1a) und ein zweites elektrisch leitfähiges mechanisches Bauteil (1b) aufweist, die durch ein weiteres Bauteil (8) miteinander verbunden sind, – das erste elektrisch leitfähige Bauteil (1a) des einen Beleuchtungskörpers (1) elektrisch leitfähig am ersten elektrisch leitfähigen Bauteil (1a) des benachbarten Beleuchtungskörpers (1) mechanisch angelenkt ist, vorzugsweise über einen ersten elektrisch leitfähigen mechanischen Arm (4) eines Zwischenabschnitts, und – das zweite elektrisch leitfähige Bauteil (1a) des einen Beleuchtungskörpers (1) elektrisch leitfähig am zweiten elektrisch leitfähigen Bauteil (1a) des benachbarten Beleuchtungskörpers (1) mechanisch angelenkt ist, gegebenenfalls über einen zweiten elektrisch leitfähigen mechanischen Arm (4) des Zwischenabschnitts.
  2. Hängeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeelement (9, 10) im Gebrauch vertikal verläuft und die Trageinrichtung (1, 4) aus ihrer Längsachse in einer horizontalen Ebene auslenkbar ist.
  3. Hängeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite Abschnitt der Trageinrichtung als Beleuchtungskörper (1) ausgebildet ist, der zur Aufnahme wenigstens einer Lichtquelle, vorzugsweise einer Halogenlampe (3), ausgebildet ist.
  4. Hängeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den benachbarten Beleuchtungskörpern (1) befindlicher Zwischenabschnitt (4) der Trageinrichtung einen Stromversorgungspfad zwischen den Beleuchtungskörpern bildet.
  5. Hängeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt der Trageinrichtung zwei schwenkbar angelenkte Arme (4) aufweist, die elektrisch leitfähig und voneinander elektrisch isoliert sind.
  6. Hängeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den zwei elektrisch leitfähigen Bauteilen (1a, 1b) jedes benachbarten Beleuchtungskörpers (1) je ein Arm (4) des Zwischenabschnitts elektrisch leitfähig angelenkt ist und dass die zwei elektrisch leitfähigen Bauteile (1a, 1b) jedes benachbarten Beleuchtungskörpers (1) durch ein elektrisch isolierendes Bauteil (8) miteinander verbunden sind.
  7. Hängeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hängeelement (9, 10) elektrisch leitfähig ist und mit wenigstens einem Abschnitt (1) der Trageinrichtung elektrisch leitfähig verbunden ist, um einen elektrischen Strompfad (6, 7) zu einer Lichtquelle (2, 3) eines Beleuchtungskörpers (1) zu bilden.
  8. Hängeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Hängeelemente (9, 10) aufweist, die elektrisch leitfähig sind und mit wenigstens einem Abschnitt (1) der Trageinrichtung elektrisch leitfähig verbunden sind, um einen elektrischen Stromkreis (6, 7) durch eine Lichtquelle (2, 3) des Beleuchtungskörpers (1) zu bilden.
  9. Hängeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hängeelement als langgestreckter flexibler blanker elektrischer Leiter, insbesondere als Litze (9, 10), ausgebildet ist, dessen eines Ende an einem der Beleuchtungskörper (1) befestigt ist und dessen anderes Ende ein vorzugsweise kugelförmiges Gegengewicht (14) trägt, wobei ein mittlerer Bereich des elektrischen Leiters reibschlüssig um eine elektrische Kontaktstelle (11), die als Aufhängepunkt für die Hängeanordnung vorgesehen ist, gelegt oder geschlungen werden kann.
  10. Hängeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Beleuchtungskörpern (1) versehene Abschnitte der Trageinrichtung je ein Hängeelement (9; 10) aufweisen, wobei eine erste Gruppe der Hängeelemente (9) zur Zuführung elektrischen Stroms an die Beleuchtungskörper (1) und die übrigen Hängeelemente (10) zur Rückführung des elektrischen Stroms von den Beleuchtungskörpern (1) dienen
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