DE10145703A1 - Schraubendreher mit automatischer Beschickung für Schrauben mit flachen Kopfunterseiten - Google Patents

Schraubendreher mit automatischer Beschickung für Schrauben mit flachen Kopfunterseiten

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Abstract

Eine Streifenablenkstange ist verschiebbar an einem Gehäuse eines Schraubendrehers mit automatischer Beschickung angebracht, so daß bei einem Rückzug eines Gleitkörpers, welcher Schrauben hält, welche in einem Schraubenstreifen zusammengestellt sind, in das Gehäuse ein Eingriff der Stange mit dem verbrauchten Streifen, aus welchem Schrauben getrieben wurden, erfolgt und diese den verbrauchten Streifen von einer Schraube, welche getrieben wird, seitwärts fort drängt.

Description

Umfang der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft generell einen Schrauben­ dreher mit automatischer Beschickung zum Treiben zusammenge­ stellter Schrauben, welche in einem Streifen zusammengefügt sind, und genauer das Treiben von Schrauben mit flachen Kopf­ unterseiten.
Stand der Technik
Es sind zusammengestellte Schraubenstreifen bekannt, bei welchen die Schrauben durch einen Haltestreifen aus Kunst­ stoffmaterial miteinander verbunden sind. Derartige Streifen sind beispielsweise in dem U.S.-Patent 4 167 229, erteilt am 11. September 1979, und dessen verwandten kanadischen Patenten 1 040 600 und 1 054 982 sowie dem U.S.-Patent 4 930 630, dem U.S.-Patent 5 542 323, dem U.S.-Patent 5 699 704, dem U.S.-Patent 5 758 768, dem U.S.-Patent 5 819 609 und dem U.S.-Patent 6 074 149 des Anmelders der vorliegenden Erfindung er­ läutert, deren Offenbarungen durch Bezugnahme in der vorlie­ genden Schrift aufgenommen sind. Schrauben, welche in derarti­ gen Schraubenstreifen gehalten werden, sind geeignet angepaßt, nacheinander fortschreitend zu einer Position in Ausrichtung mit einem Schraubkopf eines hin und her bewegten, sich drehen­ den Kraftschraubendrehers vorgerückt und mit diesem in Ein­ griff gebracht und in ein Werkstück geschraubt zu werden. Wäh­ rend der Schraubkopf mit den Schrauben ineinandergreift und diese in ein Werkstück treibt, wird die jeweilige Schraube aus dem Plastikstreifen gelöst, wobei der Streifen in durchgehen­ der Länge verbleibt.
Bei der Verwendung derartiger zusammengestellter Schrau­ benstreifen bei Schraubendrehern erfüllt der Streifen die Auf­ gabe, das Führen der Schraube in ein Werkstück zu unterstüt­ zen, und um dies zu erreichen, wird der Streifen gegen eine Bewegung zu dem Werkstück hin gehalten. In dem Schraubenstrei­ fen befindet sich der Gewindeschaft jeder zu treibenden Schraube in Gewindeeingriff in einer Gewindehülse des Strei­ fens, so daß sich, wenn der Schraubendreher mit jeder aufein­ anderfolgenden Schraube ineinandergreift und diese dreht, die Schraube in der Hülse dreht, welche dazu dient, die Schraube zu führen, wenn sich diese nach vorne in Gewindeeingriff in das Werkstück bewegt. Vorzugsweise gelangt der Kopf der Schraube erst, nachdem die Spitze der Schraube in Eingriff in dem Werkstück gelangt, in Berührung mit der Hülse. Ferner zieht eine Bewegung der Schraube nach vorne in das Werkstück sodann den Kopf nach unten, um mit der Hülse ineinanderzugrei­ fen und die Hülse aufgrund der Bewegung des Kopfs nach vorne zu sprengen, wobei der Streifen gegen eine Bewegung zu dem Werkstück hin gehalten wird. Die Hülse ist vorzugsweise derart gestaltet, daß diese zerbrechliche Streifen aufweist, welche bersten, wenn der Kopf durch die Hülse läuft, so daß der Streifen in durchgehender Länge unversehrt bleibt. Da der Streifen in durchgehender Länge vorliegt, führt dies notwendi­ gerweise dazu, daß beim Vorrücken des Schraubenstreifens mit jeder zu treibenden aufeinanderfolgenden Schraube ein ver­ brauchter Abschnitt des Streifens, aus welchem jede Schraube getrieben wurde, gleichfalls vorgerückt wird, um aus dem Kraftschraubendreher auszutreten.
Bekannte Schraubendreher mit automatischer Beschickung zum Treiben derartiger zusammengestellter Schraubenstreifen umfas­ sen das U.S.-Patent 4 146 071 für Mueller et al., erteilt am 27. März 1976, das U.S.-Patent 5 186 085 für Monaceli, erteilt am 16. Februar 1993, das U.S.-Patent 5 433 129 für Reusch et al., erteilt am 18. Juli 1995, sowie die U.S.-Patente 5 568 753; 5 855 151; 5 927 163; 5 870 933; 5 934 162 und 6 089 132 des Anmelders der vorliegenden Erfindung, deren Offenbarungen durch Bezugnahme in der vorliegenden Schrift aufgenommen sind. Derartige bekannte Schraubendreher umfassen eine drehbare und hin und her bewegte Schraubendreherwelle, welche durch einen Elektromotor in Drehung versetzt wird. Ein Schraubendrehkopf bildet einen vordersten Abschnitt der Welle zum Eingriff mit dem Kopf jeder aufeinanderfolgenden Schraube, wenn die Schrau­ be jeweils in eine Treibposition bewegt wird, wobei diese in Axialrichtung unter der Schraubendreherwelle ausgerichtet ist.
Bekannte Schraubendreher mit automatischer Beschickung weisen den Nachteil auf, daß der Haltestreifen, von welchem eine Schraube zu trennen erwünscht ist, nicht immer geeignet seitlich abgelenkt wird, mit dem Ergebnis, daß der Streifen unter dem Kopf der Schraube, welche getrieben wird, verklemmt wird und/oder der Schraubendreher mit automatischer Beschi­ ckung blockiert wird. Dieser Nachteil ist bei Schrauben mit Köpfen mit flachbödigen unteren Flächen besonders bedeutend. Der Nachteil wird größer, wenn der Durchmesser der flachbödi­ gen unteren Flächen derartiger flacher Köpfe größer wird.
Das U.S.-Patent 5 433 129 für Reusch et al., erteilt am 18. Juli 1995, und die veröffentlichte kanadische Patentanmel­ dung 2 264 391 von Muro, veröffentlicht am 1. Januar 1999, schlagen beide mechanische Anordnungen vor, um dieses Problem zu lösen, wobei schwenkbar angebrachte Hebelvorrichtungen ver­ wendet werden. Die Vorrichtungen, welche durch diese Patente vorgeschlagen werden, sind umständlich und neigen zu mechani­ schem Versagen.
Zusammenfassung der Erfindung
Um diese Nachteile des Stands der Technik zumindest teil­ weise zu überwinden, schafft die vorliegende Erfindung einen Schraubendreher mit automatischer Beschickung mit einer Ab­ lenkstange, welche im wesentlichen in Axialrichtung relativ zu der Dreherwelle gleitet und den verbrauchten Streifen seit­ wärts nach einer Seite fort von einer Schraube, welche getrie­ ben wird, ablenkt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ein­ fache Vorrichtung zu schaffen, welche einen Schraubenstreifen seitlich fort von einer Schraube, welche getrieben wird, drängt.
Es ist eine weitere Aufgabe, einen Schraubenstreifen, wel­ cher eine zu treibende Schraube hält, geeignet zu drängen, daß dieser sich um die Längsrichtung des Streifens in einer er­ wünschten Richtung verdreht.
Es ist eine weitere Aufgabe, ein Verfahren zum Treiben von Schrauben, welche in einem Schraubenstreifen zusammengestellt sind, durch geeignetes Drängen des Streifens, so daß dieser verdreht wird, wobei der hintere Abschnitt des Streifens zu der unteren Fläche des Kopfs der Schraube weist, zum Ablenken von der Schraube fort zu schaffen.
Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung in einem Aspekt eine Vorrichtung zum Treiben eines Schraubenstreifens, welcher Gewindebefestigungselemente, wie etwa Schrauben oder ähnli­ ches, welche in einem Streifen zusammengefügt sind, umfaßt, mit einem Kraftdreher, umfassend:
ein Gehäuse;
eine längliche Dreherwelle zur geeigneten Verbindung mit einem Kraftdreher zur Drehung dadurch und zum Definieren einer Längsachse;
wobei die Dreherwelle und das Gehäuse zur gemeinsamen ein­ heitlichen Bewegung parallel zu der Achse der Dreherwelle zwi­ schen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position miteinander verbunden sind,
einen Gleitkörper, welcher mit dem Gehäuse zur Verschie­ bung relativ zu dem Gehäuse und der Dreherwelle parallel zu der Achse der Dreherwelle zwischen einer ausgefahrenen Positi­ on und einer zurückgezogenen Position verbunden ist;
eine Feder, welche den Gleitkörper relativ zu dem Gehäuse nach vorne parallel zu der Achse zu der ausgefahrenen Position vorspannt;
wobei der Gleitkörper einen dadurch hindurch verlaufenden Führungsdurchgang zum Aufnehmen aufeinanderfolgender Schrauben darin in koaxialer Ausrichtung mit der Dreherwelle aufweist;
wobei die Dreherwelle an einem vorderen Ende einen Schraubkopf aufweist,
wobei die Dreherwelle in dem Führungsdurchgang bei einer Bewegung des Gleitkörpers zwischen der ausgefahrenen Position und der zurückgezogenen Position zum Eingriff einer Schraube, welche in dem Streifen gehalten wird, in dem Führungsdurchgang mit dem Drehkopf und zum Treiben der Schraube in Axialrichtung nach vorne in dem Führungsdurchgang in Axialrichtung hin und her bewegt werden kann, wobei die Schraube aus dem Streifen gelöst wird, während die Länge des Streifens im wesentlichen unversehrt bleibt;
wobei der Gleitkörper einen Führungskanal für den Schrau­ benstreifen aufweist, welcher quer zu dem Führungsdurchgang durch den Gleitkörper verläuft und den Führungsweg kreuzt;
wobei sich der Führungskanal in den Führungsweg an einer ersten Seite davon als Schrauben-und-Streifen-Eintrittsweg öffnet;
wobei der Führungskanal aus dem Führungsweg an einer zwei­ ten Seite davon gegenüber dem Eintrittsweg als Streifenaus­ trittsweg austritt;
wobei der Eintrittsweg und der Austrittsweg nebeneinander angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß Schrauben, welche in einem Schraubenstreifen in Abstand in paralleler Beziehung zu­ einander zusammengestellt sind, nacheinander entlang einer Vorrücklinie des Führungskanals durch den Eintrittsweg in den Führungsweg vorgerückt werden, um jede aufeinanderfolgende Schraube in dem Führungsweg zum Treiben daraus anzuordnen, wo­ bei verbrauchte Abschnitte des Streifens, aus welchem Schrau­ ben gelöst wurden, aus dem Führungsweg über den Austrittsweg verlaufen;
eine Streifenverschiebungsstange, welche an dem Gehäuse angebracht ist, um mit dem Gehäuse parallel zu der Achse zu gleiten,
wobei die Stange an dem Gehäuse zur Bewegung relativ zu dem Gleitkörper in Axialrichtung des Gleitkörpers quer durch den Eintrittsweg zwischen einer Position hinter dem Austritts­ weg, wo die Stange nicht mit dem verbrauchten Streifen, wel­ cher aus dem Austrittsweg verläuft, ineinandergreift, und vor­ deren Positionen, in welchen die Stange mit dem verbrauchten Streifen ineinandergreift und den verbrauchten Streifen seit­ wärts fort von der Schraube, welche getrieben wird, in einer Richtung, welche im wesentlichen sowohl zu der Achse als auch der Vorrücklinie quer verläuft, ablenkt, angebracht ist.
In einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Treiben einer Schraube aus einem Schrauben­ streifen, umfassend eine Vielzahl von Schrauben, welche in ei­ nem Kunststoffband in Abstand in paralleler Beziehung gehalten werden, wobei das Band ein längliches durchgehendes Glied um­ faßt, wobei die Schrauben auf einer Seite des Bands angeordnet sind,
wobei das Band eine hintere Kante aufweist, welche zu dem Kopf der Schrauben hin gerichtet ist, wobei das Verfahren um­ faßt: Eingriff einer zu treibenden Schraube mit einem Schraub­ kopf eines Drehers, Halten des Bands gegen eine Bewegung nach vorne; und
Verdrehen des verbrauchten Streifens, aus welchem Schrau­ ben getrieben wurden, nach Erfolgen des Eingriffs des Kopfs der zu treibenden Schraube mit dem Schraubkopf, um eine hinte­ re Kante des Streifens, welche dem Kopf der Schraube am nächs­ ten ist, seitlich von der Schraube fort zu drängen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der bei­ gefügten Zeichnung ersichtlich, wobei:
Fig. 1 eine bildliche Ansicht eines Kraftschraubendrehers gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung ist;
Fig. 2 eine bildliche Explosionsansicht des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses und des Gleitkörpers ist;
Fig. 3 eine bildliche Ansicht der Seite des Gleitkörpers ist, welche sich gegenüber der in Fig. 2 dargestellten befin­ det, wobei jedoch ein Schraubenstreifen darin angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Dreheraufsatzes von Fig. 1 in einer vollständig ausgefahrenen Position, wie in Fig. 1 zu sehen, in Teilquerschnitt durch eine Ebene, welche durch die Längsachse der Dreherwelle und in der Mitte der Schrauben in dem Schraubenstreifen verläuft, ist;
Fig. 5 eine Ansicht ist, welche identisch mit Fig. 4 ist, wobei sich jedoch der Dreheraufsatz beim Treiben einer Schraube in ein Werkstück in einer teilweise zurückgezogenen Position befindet;
Fig. 6 eine Endansicht des Schnauzenabschnitts von Fig. 2 ist;
Fig. 7 eine bildliche Ansicht des in Fig. 2 dargestell­ ten Schnauzenabschnitts ist, wobei dieser jedoch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung abgewandelt ist, um eine zurückziehbare Schraubenanordnungsplatte zu schaffen;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch den Abschnitt VIII-VIII' in Fig. 7 ist;
Fig. 9 eine bildliche Darstellung einer optionalen Kupp­ lungs-Drehwelle gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
Fig. 10 eine durch die Längsachse in Fig. 9 verlaufende Querschnittsansicht der Drehwelle von Fig. 9 ist, wobei sich die Drehwelle in einer gelösten Position befindet;
Fig. 11 eine Ansicht ist, welche mit der von Fig. 10 identisch ist, wobei sich jedoch die Drehwelle in einer Ein­ griffsposition befindet;
Fig. 12 eine schematische bildliche Ansicht einer zweiten Ausführung eines abnehmbaren Schnauzenabschnitts ist;
Fig. 13 eine teilweise aufgeschnittene bildliche Ansicht des Schnauzenabschnitts von Fig. 12 aus einer anderen Per­ spektive ist;
Fig. 14, 15, 16 und 17 ähnliche Ansichten des Schnau­ zenabschnitts von Fig. 12 sind, wobei die letzte Schraube in einem Streifen in aufeinanderfolgenden Positionen dargestellt ist, wenn diese aus dem Schnauzenabschnitt getrieben wird;
Fig. 18 eine Querschnitts-Seitenansicht des Schnauzenab­ schnitts von Fig. 14 gemäß dem vertikalen Schnitt 18-18' ist;
Fig. 19 ein vertikaler Querschnitt des Schnauzenab­ schnitts von Fig. 14 gemäß dem vertikalen Querschnitt 19-19' ist;
Fig. 20 ein horizontaler Querschnitt gemäß der Schnittli­ nie 20-20' von Fig. 15 ist;
Fig. 21 ein vertikaler Querschnitt des Schnauzenab­ schnitts von Fig. 17 gemäß der vertikalen Schnittlinie 21-21' ist;
Fig. 22 ein horizontaler Querschnitt gemäß der Schnittli­ nie 22-22' in Fig. 21 ist;
Fig. 23 eine schematische bildliche Ansicht ähnlich zu Fig. 13 ist, welche jedoch eine dritte Ausführung eines ab­ nehmbaren Schnauzenabschnitts darstellt;
Fig. 24 eine bildliche Ansicht eines Kraftschraubendre­ hers ist, welcher ähnlich zu dem in Fig. 1 ist, jedoch einen Schraubenstreifen fester Länge, welcher eine gekrümmte Gestalt aufweist, treibt;
Fig. 25 eine bildliche vordere Explosionsansicht ähnlich zu Fig. 2 ist, welche jedoch ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Dreheraufsatzes darstellt;
Fig. 26 eine Hinteransicht der zusammengesetzten Bauele­ mente des Dreheraufsatzes von Fig. 25 ist;
Fig. 27 und 28 bildliche Darstellungen einer Dreheran­ ordnung, welche den Dreheraufsatz von Fig. 25 verwendet, aus entgegengesetzten Winkeln sind;
Fig. 29 eine bildliche Explosionsansicht eines Gehäuses und eines Gleitkörpers ähnlich zu Fig. 2 ist, welche jedoch andere Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei diese erstens eine Anordnung zum seitlichen Ablenken des ver­ brauchten Streifens, um zu vermeiden, daß der verbrauchte Streifen unter dem Kopf der Schraube, welche getrieben wird, verklemmt wird, und zweitens eine abgewandelte Nockenanordnung mit einem Stift und einem Nockenschlitz zum Bewegen des Vor­ rückhebels in Beziehung zu einem relativen Gleiten des Gleit­ körpers und des Gehäuses aufweist;
Fig. 30 eine bildliche Ansicht der Seite des Gleitkörpers ist, welche sich gegenüber der in Fig. 29 dargestellten be­ findet, wobei jedoch ein Schraubenstreifen darin angeordnet ist;
Fig. 31 bis 41 Seitenansichten der Dreheraufsätze der Fig. 29 und 30 sind, welche den Aufsatz in aufeinanderfol­ genden Positionen in einem Arbeitszyklus darstellen, wobei Fig. 31 den Aufsatz in einer vollständig ausgefahrenen Position darstellt und Fig. 38 den Aufsatz in der vollständig zurück­ gezogenen Position darstellt;
Fig. 42 eine schematische Vorderansicht des Dreheraufsat­ zes in Fig. 31 ist, von links gesehen;
Fig. 43 eine schematische Vorderansicht des Dreheraufsat­ zes in Fig. 35 ist, von links gesehen;
Fig. 44 eine schematische Vorderansicht des Dreheraufsat­ zes in Fig. 37 ist, von links gesehen;
Fig. 45 eine schematische Querschnitts-Endansicht des Dreheraufsatzes in Fig. 31 gemäß der Linie 45-45' ist;
Fig. 46 eine schematische Querschnitts-Endansicht des Dreheraufsatzes in Fig. 35 gemäß der Linie 46-46' ist.
Genaue Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße vollständige Kraft­ schraubendreheranordnung 10 dar. Die Anordnung 10 umfaßt einen Kraftdreher 11, an welchem ein Dreheraufsatz 12 befestigt ist. An dem Dreheraufsatz 12 ist ein Magazin 9, welches eine Rolle eines zusammengestellten Schraubenstreifens 14 mit in Abstand angeordneten Schrauben 16, welche nacheinander zu treiben sind, enthält, angebracht.
Fig. 2 stellt eine Explosionsansicht von Hauptbauelemen­ ten des Dreheraufsatzes 12, wie etwa einem Gehäuse 18 und ei­ nem Gleitkörper, welcher einen hinteren Abschnitt 22 und einen abnehmbaren Schnauzenabschnitt 24 umfaßt, dar. Die Fig. 4 und 5 stellen die Wechselwirkung dieser Bauelemente im Quer­ schnitt dar.
Wie in Fig. 4 zu sehen, weist das hinterste Ende 26 des Gehäuses 18 eine nach hinten gerichtete Fassung 27 mit einem Längsschlitz 28 in der Seitenwand davon zum Aufnehmen und si­ cheren Befestigen des Gehäuses 18 an dem Gehäuse 30 des Kraft­ drehers 11 auf, um das Gehäuse 18 des Dreheraufsatzes an dem Gehäuse 30 des Kraftdrehers gegen eine Relativbewegung zu be­ festigen. Der Kraftdreher 11 weist ein Spannfutter 32 auf, welches in dem Drehergehäuse 30 durch einen (nicht dargestell­ ten) Elektromotor gedreht werden kann. Das Spannfutter 32 be­ findet sich in bekannter Weise in lösbarem Eingriff mit der Dreherwelle 34. Das Gehäuse 18 ist mit einem seitlichen Flansch 36 an dem hinteren Ende davon versehen, an welchem ein bekanntes, einen Schraubenstreifen enthaltendes Magazin 9 in einer herkömmlichen Weise befestigt ist.
Wie in Fig. 4 zu sehen, ist der Gleitkörper 20 verschieb­ bar in dem Gehäuse 18 aufgenommen, wobei die Dreherwelle 34 in einer Bohrung aufgenommen ist, welche durch den hinteren Ab­ schnitt 22 und den Schnauzenabschnitt 24 des Gleitkörpers 20 verläuft. Eine Druckfeder 38, welche zwischen dem Gehäuse 13 und dem hinteren Abschnitt 22 koaxial um die Dreherwelle 34 angeordnet ist, spannt den Gleitkörper von dem Gehäuse 18 fort von einer zurückgezogenen Position zu einer ausgefahrenen Po­ sition hin vor. Wie dargestellt, ist die Feder 38 zwischen dem Gehäuse 18 und dem hinteren Abschnitt 22 angeordnet. Gleit­ sperren 25, welche am besten in Fig. 2 dargestellt sind, sind an dem hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers befestigt. Zwei Gleitsperren 25 gleiten in zwei Längsschlitzen 40 auf jeder Seite der zylinderabschnittsförmigen Seitenwand 42 des Gehäu­ ses 18, um den hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers an dem Gehäuse 18 gegen eine Relativdrehung zu verkeilen und um zu verhindern, daß der Gleitkörper über eine Vollständig ausge­ fahrene Position hinaus aus dem Gehäuse 18 hinaus bewegt wird.
Der hintere Abschnitt 22 umfaßt ein generell zylindrisches Element 44 mit einem in Radialrichtung verlaufenden Flansch­ element 46 auf einer Seite. Ein Hebel 48 ist schwenkbar an dem Flanschelement 46 durch einen Schraubbolzen 50 zum Schwenken um eine Achse 51 des Schraubbolzens 50, welcher lotrecht zu einer Längsachse 52, welche in der Mitte durch die Dreherwelle 34 verläuft und um welche die Dreherwelle drehbar ist, ver­ läuft, befestigt. Der Hebel 48 weist einen vorderen Arm 54, welcher nach vorne zu dem vorderen Ende 56 davon verläuft, und einen hinteren Arm 58, welcher nach hinten zu dem hinteren En­ de 60 davon verläuft, auf. Das vordere Ende 63 eines Nocken­ stößels 62 ist an dem hinteren Ende 60 des hinteren Arms 58 durch einen Schraubbolzen 64 befestigt, welcher in einem Schlitz 65 aufgenommen ist, welcher in Längsrichtung in dem hinteren Ende des hinteren Arms 58 verläuft. Der Nockenstößel 62 weist an dessen hinterem Ende 66 zwei Nockenrollen 67 und 68 auf, welche auf Stiften in Parallelität zu den Achsen der Schrauben 50 und 64 drehbar sind.
In den Fig. 2 und 4 ist zu sehen, daß an dem Gehäuse 18 ein Nockenkanal 70 angebracht ist, in welchem die Nockenrollen 67 und 68 aufgenommen sind. Der Nockenkanal 70 ist an einer Seite der Dreherwelle 34 angeordnet und verläuft generell pa­ rallel dazu. Der Nockenkanal 70 weist gegenüberliegende No­ ckenflächen 71 und 72 auf, welche zumindest teilweise durch Seitenwände 73 und 74 geschlossen sind.
Der Nockenkanal 70 verläuft nach hinten neben der Fassung 27 des Gehäuses 18 und somit nach hinten über das Spannfutter 32 des Kraftdrehers 11 hinaus zu einer Seite davon. Diese Ges­ taltung ermöglicht die Verwendung eines Gehäuses 18, welches eine geringere Länge parallel zu der Längsachse 52 für eine gegebene Länge des Nockenstößels 62 und des Hebels 48 hinter der Schraube 50 aufweist.
Eine Feder 69, welche um die Schraube 50 gewunden ist, ist zwischen dem Flanschelement 46 und dem vorderen Arm 54 des He­ bels 48 angeordnet, um den Hebel im Uhrzeigersinn vorzuspan­ nen, wie in Fig. 4 zu sehen. Die Wirkung der Feder 69 ist, die Nockenrolle 67 in Eingriff mit der Nockenfläche 71 zu drängen und die Nockenrolle 68 in Eingriff mit der Nockenflä­ che 72 zu drängen.
Bei einem relativen Gleiten des Gleitkörpers 20 und des Gehäuses 18 zwischen der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position wandelt der Nockenstößel 62 die relative Bewegung und Positionierung des Gleitkörpers 20 und des Gehäuses 18 in ein relatives Schwenken und Anordnen des Hebels 48 um die Achse 51 um. Die Fähigkeit des Schraubbolzens 64, in Längsrichtung in dem Längsschlitz 65 zu gleiten, liefert eine Leerlaufverbin­ dung, wie dies bekannt und vorteilhaft ist, so daß sich die relative Zeitsteuerung des Schwenkens 48 ändert, verglichen mit der relativen Anordnung des Gleitkörpers 20 und des Gehäu­ ses 18 beim Bewegen zu einer ausgefahrenen Position hin im Ge­ gensatz zu einem Bewegen zu einer zurückgezogenen Position hin.
Der Schnauzenabschnitt 24 weist ein generell zylindrisches Führungselement bzw. Führungsrohr 75, welches generell koaxial um die Längsachse 52 angeordnet ist, und ein flanschartiges Schraubenzuführungskanalelement 76, welches in Radialrichtung von dem Führungsrohr 75 ausgehend verläuft, auf.
Das Führungsrohr 75 weist einen zylindrischen Abschnitt 77 an dem hinteren Ende davon auf, wobei eine zylindrische äußere Fläche von geeigneter Größe ist, um dicht, vorzugsweise in ei­ ner Reibungspassung, in einer sich nach vorne öffnenden zy­ lindrischen Bohrung 78 in dem vorderen Ende des hinteren Ab­ schnitts 22 aufgenommen zu werden. Ein in Radialrichtung ver­ laufender Keil 80 ist derart vorgesehen, daß dieser von dem zylindrischen Abschnitt 77 des Schnauzenabschnitts 24 ausge­ hend verläuft, um in einem Keilwegschlitz 82 entsprechender Größe in dem hinteren Abschnitt 22 aufgenommen zu werden, wie am besten in Fig. 4 und 7 zu sehen, um den Schnauzenabschnitt 24 an dem hinteren Abschnitt 22 gegen ein relatives Schwenken um die Längsachse 52 zu befestigen.
Das Führungsrohr 75 weist eine zylindrische Bohrung bzw. einen Führungsweg 82 auf, welcher in Axialrichtung durch das Führungsrohr verläuft, wobei der Führungsweg 82 durch eine in Radialrichtung verlaufende zylindrische Seitenwand 83 umrissen und begrenzt wird und an dessen vorderem Axialrichtungsende 84 und an dessen hinterem Axialrichtungsende 85 offen ist.
Das Führungsrohr 75 weist einen hinteren Abschnitt in An­ grenzung an dessen hinteres Ende 85 auf, in welchem die Sei­ tenwand 83 über 360° um den Führungsweg 82 verläuft. Vor dem hinteren Abschnitt weist das Führungsrohr einen vorderen Ab­ schnitt auf, welcher am besten in Fig. 4 zu sehen ist und welcher eine Zugangsöffnung 86 aufweist, welche in der Zeich­ nung auf der rechten Seite des Führungsrohrs 75 dargestellt ist. Die Schraubenzugangsöffnung 86 ist vorgesehen, um zu er­ möglichen, daß sich der Schraubenstreifen 14, welcher den Hal­ testreifen 13 und Schrauben 16 umfaßt, in Radialrichtung von rechts, wie in Fig. 4 und 5 zu sehen, nach innen in den Füh­ rungsweg 82 bewegt. Jede Schraube weist vorzugsweise einen Kopf 17 mit einem Durchmesser, welcher geringfügig kleiner als der Durchmesser der Seitenwand 83 ist, auf. Es folgt, daß, wo der Kopf der Schraube in den Führungsweg 82 eintreten soll, die Schraubenzugangsöffnung eine Umfangsausdehnung von mindes­ tens 180° aufweisen muß. Wo der Schaft 208 der Schraube in den Führungsweg eintreten soll, kann die Schraubenzugangsöffnung eine kleinere Umfangsausdehnung aufweisen.
In dem vorderen Abschnitt befindet sich die Seitenwand 83 des Führungsrohrs 75 mit dem in Radialrichtung äußersten Rand des Kopfs 17 der Schraube 16 in Eingriff, um den Schraubenkopf 17 in Axialrichtung koaxial in dem Führungsweg 82 in axialer Ausrichtung mit der Dreherwelle 34 anzuordnen. Im Hinblick darauf verläuft die Seitenwand 83 vorzugsweise ausreichend weit um die Schraube, um den Schraubenkopf koaxial anzuordnen, und verläuft somit vorzugsweise über mindestens 120°, besser mindestens 150° und am besten etwa 180° um die Schraube.
Eine Austrittsöffnung 87, welche in Richtung der linken Seite des Führungsrohrs 75 in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist in einer geeigneten Größe vorgesehen, um zu ermögli­ chen, daß der verbrauchte Kunststoffstreifen 13, aus welchem die Schrauben 16 getrieben wurden, aus dem Führungsweg 82 aus­ tritt. Es ist dargestellt, daß die Seitenwand 83 des Führungs­ rohrs 75 vor der Austrittsöffnung 87 weiter als über 180° um die Längsachse 52 verläuft, um weiterhin eine Seitenwand 83 zu liefern, welche unterstützend wirken kann und den Kopf 17 ei­ ner Schraube, welche getrieben wird, 16 zwingend koaxial führt.
In den Fig. 3 und 4 ist am besten zu sehen, daß das Schraubenzuführungskanalelement 76 einen Kanalweg 88 liefert, welcher in Radialrichtung relativ zu der Längsachse 52 ver­ läuft, um den Führungsweg 82 in dem Führungsrohr 75 zu kreu­ zen. Im Hinblick darauf öffnet sich der Kanalweg 88 zu dem Führungsweg 82 als Schraubenzugangsöffnung 86. Der Kanalweg 88 liefert einen Kanal mit einem Querschnitt, welcher dem der Schraubenzugangsöffnung 86 ähnlich ist, von der Schraubenzu­ gangsöffnung 86 zu einer entfernten Eintrittswegöffnung 90. Der Kanalweg 88 ist zwischen zwei Seitenwänden 91 und 92, wel­ che durch eine obere Wand 93 verbunden sind, definiert. Es ist dargestellt, daß die größere Seitenwand 91 von den Köpfen 17 der Schrauben 16 ausgehend nach vorne bis mindestens teilweise hinter den Kunststoffhaltestreifen 13 verläuft. Es ist darge­ stellt, daß die kleinere Seitenwand 92 von den Köpfen 17 der Schrauben 16 ausgehend nach vorne bis über den Kunststoff­ streifen 13 verläuft. Zu verhindern, daß die kleinere Seiten­ wand über dem Streifen 13 nach unten verläuft, unterstützt ei­ ne Verminderung der Reibung zwischen dem Streifen 13 und der kleineren Seitenwand. Die Seitenwände 91 und 92 definieren den Kanalweg 88 mit einem Querschnitt, welcher gut mit dem des Schraubenstreifens 14 und dessen Streifen 13 und Schrauben. 16 übereinstimmt, wobei dieser eine vergrößerte Breite aufweist, wo die Köpfe der Schrauben angeordnet sind, und eine vergrö­ ßerte Breite aufweist, wo der Haltestreifen 13 um die Schrau­ ben vorgesehen ist. Die Seitenwände 91 und 92 weisen ferner einen vergrößerten Trichterabschnitt bei der Eintrittswegöff­ nung 90 auf, welcher nach innen verjüngt ist, um ein Führen des Schraubenstreifens zum Eintreten in den Kanalweg zu unter­ stützen.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, ist die größere Seiten­ wand 91 an deren äußerer hinterer Fläche mit einem Laufweg 94 versehen, welcher parallel zu dem Kanalweg 88 verläuft und in welchem ein Schlitten 96 geeignet gehalten wird, um zwischen einer vorgerückten Position in der Nähe des Führungsrohrs und einer zurückgezogenen Position, welche von dem Führungsrohr entfernt ist, zu dem Führungsrohr 75 hin und davon fort ver­ schiebbar zu sein. Der Schlitten 96 weist eine hintere Fläche 97 auf, in welcher eine nach hinten gerichtete Öffnung 98 vor­ gesehen ist, welche geeignet gestaltet ist, um das vordere En­ de 56 des vorderen Arms 54 des Hebels 48 aufzunehmen, um den Schlitten 96 mit dem Hebel 48 zur Bewegung damit zu verbinden.
An dem Schlitten 96 ist eine Sperrklinke 99 angebracht, um mit dem Schraubenstreifen 14 ineinanderzugreifen und bei einer Bewegung des Schlittens 96 den Streifen nacheinander schrau­ benweise vorzurücken. Wie in Fig. 6 zu sehen, weist der Schlitten 96 eine feste Säule 100 auf, auf welcher die Sperr­ klinke 99 um eine Achse gelagert ist, welche parallel zu der Längsachse 52 ist, um welche sich die Dreherwelle 34 dreht. Die Sperrklinke 99 weist einen Streifenstoßarm 101 auf, wel­ cher durch einen Schlitz 103 in der größeren Seitenwand 91 verläuft, um mit dem Schraubenstreifen ineinanderzugreifen und diesen vorzurücken. Die Sperrklinke 99 weist einen manuellen Lösearm 102 in Entfernung von dem Stoßarm 101 auf, welcher nach außen durch einen Schlitz 104 in dem Schlitten 99 ver­ läuft. Eine Torsionsfeder ist um die Säule 100 zwischen der Sperrklinke 99 und dem Schlitten 96 angeordnet und drängt den Stoßarm 101 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 6 zu sehen. Die Fe­ der spannt den Stoßarm 101 in den Schraubenstreifen 14 hinein vor. Der Eingriff des Lösearms 102 an dem rechten Ende des Schlitzes 104 begrenzt das Schwenken der Sperrklinke 99 im Uhrzeigersinn auf die in Fig. 6 dargestellte Position.
Der Stoßarm 101 der Sperrklinke 99 weist eine Nockenfläche 107 auf. Wenn sich der Schlitten von dem Führungsrohr 75 fort zu der zurückgezogenen Position bewegt, das bedeutet, nach links in Fig. 6, so erfolgt ein Eingriff der Nockenfläche 107 mit den Schrauben 16 und/oder dem Streifen 13, und dies ermög­ licht es, daß der Stoßarm 101 um die Säule 100 gegen die Vor­ spannung der Feder geschwenkt wird, so daß sich der Stoßarm 101 mit dem Schlitten nach links bewegen kann.
Der Stoßarm 101 weist eine Eingriffsfläche 108 zum Ein­ griff mit den Schrauben 16 und/oder dem Streifen 13 auf. Wenn sich der Schlitten zu dem Führungsrohr 75 hin zu der vorge­ rückten Position hin bewegt, das bedeutet, nach rechts in Fig. 6, so erfolgt ein Eingriff der Eingriffsfläche 108 mit den Schrauben 16 und/oder dem Streifen 13, wobei dies den Schrau­ benstreifen nach rechts vorrückt, wie in Fig. 6 zu sehen, um eine Schraube 16 in dem Führungsweg 82 in einer Treibposition anzuordnen und den Schraubenstreifen 14 gegen eine Bewegung nach links zu halten. Wie in Fig. 4 dargestellt, erfolgt ein Eingriff der Eingriffsfläche 108 des Stoßarms mit der Schraube vorzugsweise zwischen deren Kopf 17 und dem Streifen 13, da sich dies als vorteilhaft erwies, insbesondere, um eine feh­ lerhafte Zuführung bei einem Schnauzenabschnitt 24, wie darge­ stellt, zu verhindern, wobei ein Eingriff der Schraubenköpfe in dem Kanalweg 88 und ein Eingriff des verbrauchten Streifens 13' mit der Haltefläche 125 erfolgt.
Der Lösearm 102 ermöglicht einen manuellen Rückzug des Schraubenstreifens 14. Ein Verwender kann mit seinem Finger bzw. Daumen den Lösearm 102 gegen die Vorspannung der Feder schwenken, so daß der Stoßarm 101 und dessen Eingriffsfläche 108 von dem Schraubenstreifen 14 fort bewegt und von diesem getrennt werden, wodurch der Schraubenstreifen manuell, zurück­ gezogen werden kann, wobei dies nützlich sein kann, um Blocka­ den zu beseitigen oder Schraubenstreifen zu wechseln.
Während der Schnauzenabschnitt 24 mit dem hinteren Ab­ schnitt 22 verbunden ist, ist der Hebel 48 mit dem Schlitten 96 verbunden, wobei der vordere Arm 54 des Hebels 43 in der Öffnung 98 des Schlittens 96 aufgenommen ist. Ein Gleiten des Gleitkörpers 20 und des Gehäuses 18 in einem Zyklus von einer ausgefahrenen Position zu einer zurückgefahrenen Position und danach zurück zu einer ausgefahrenen Position führt zu einem hin und her gehenden Schwenken des Hebels 48 um die Achse 51, wobei dies den Schlitten 96 zwischen der vorgerückten und der zurückgezogenen Position in dessen Laufweg 94 verschiebt und daher dazu führt, daß die Sperrklinke 99 zunächst von einem Eingriff mit einer ersten zu treibenden Schraube hinter die nächste Schraube 16 zurückgezogen wird und diese nächste Schraube dann in eine Treibposition vorrückt.
Der Schnauzenabschnitt 24 ist von dem hinteren Abschnitt 22 abnehmbar. Der Schnauzenabschnitt 24 und der hintere Ab­ schnitt 22 können durch Einführen des zylindrischen Abschnitts 77 des Führungsrohrs 75 in die Bohrung 78 in dem hinteren Ab­ schnitt 22 in Axialrichtung verbunden werden, wobei sich der Keil 80 in Ausrichtung mit dem Keilwegschlitz 82 befindet und sich das vordere Ende 56 des vorderen Arms des Hebels 48 in Ausrichtung mit der Öffnung 98 in dem Schlitten 96 befindet. Daher kann der abnehmbare Schnauzenabschnitt 24 mit dem hinte­ ren Abschnitt 22 durch bloßes axiales Ausrichten des Schnau­ zenabschnitts und des hinteren Abschnitts und Bewegen der zwei Elemente zusammen in einer Richtung parallel zu der Längsachse 52 verbunden werden.
Der Schnauzenabschnitt 24 wird durch eine Reibungspassung an dem hinteren Abschnitt 22 gehalten, wobei der Schnauzenab­ schnitt 24 durch einen Verwender durch die bloße manuelle Aus­ übung einer Kraft manuell abgenommen werden kann. Somit ist der Schnauzenabschnitt 24 von dem hinteren Abschnitt 22 ohne Zerlegung bzw. Lösen des hinteren Abschnitts 22 von dem Gehäu­ se 18, der Feder 38, dem Kraftdreher 11, der Dreherwelle 34 oder der Schraubenzuführungs-Betätigungsvorrichtung, welche unter anderem den Hebel 48 und den Nockenstößel 62 umfaßt, und ohne Lösen des Nockenstößels 62 in dem Nockenkanal 70 des Ge­ häuses 18 abnehmbar.
An dem Schnauzenabschnitt 24 ist das Führungsrohr 75 mit dessen Schraubenanordnungsführungsweg 82, dem Schraubenzufüh­ rungskanalelement 76 mit dessen Kanalweg 88 und der Schrauben­ zuführungs-Vorrückvorrichtung mit dem hin und her bewegten Schlitten 96 und der Sperrklinke 99 zum Vorrücken des Schrau­ benstreifens 14 über den Kanalweg 88 in den Führungsweg 82 an­ gebracht. Sowohl der Führungsweg 82, der Kanalweg 83 als auch der Schlitten 96 sind vorzugsweise für Schraubenstreifen und Schrauben bzw. andere Befestigungselemente mit einer entspre­ chenden Größe angepaßt. In diesem Zusammenhang bedeutet Größe unter anderem Gestalt, Kopfdurchmesser, Schaftdurchmesser, Haltestreifengestalt, Länge, Schraubenabstand entlang des Hal­ testreifens und das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit von Beilagen. Verschiedene Schnauzenabschnitte 24 sind für ver­ schiedene Schraubenstreifen und Schrauben einzurichten. Die verschiedenen Schnauzenabschnitte 24 sind jeweils mit dem gleichen hinteren Abschnitt 22 vereinbar und sind einfach aus­ wechselbar, um zu ermöglichen, daß der Dreheraufsatz einfach angepaßt wird, um verschiedene Schraubenstreifen und Schrauben zu treiben.
Viele Änderungen können an der physikalischen Anordnung des Schnauzenabschnitts 24 vorgenommen werden, um verschiedene Schrauben und Befestigungselemente aufzunehmen. Beispielsweise können sowohl die Querschnittsgestalt des Kanalwegs 88 als auch der Durchmesser des Führungswegs 82 geändert werden. Die Länge der Seitenwände 91 und 92 um den Kanalweg 88 kann geän­ dert werden, um Schrauben verschiedener Größe aufzunehmen, welche einen größeren bzw. kleineren Eingriff erfordern kön­ nen.
Zum Einstellen für verschiedene Abstände zwischen den Schrauben in verschiedenen Schraubenstreifen kann die Laufstrecke des Schlittens 96 bei der hin und her gehenden Be­ wegung nach hinten und vorne durch Ändern der Entfernung von der Achse 51 des Hebels 48 zu dem Ort, wo sich der Schlitten 96 in Eingriff mit dem vorderen Arm 54 des Hebels 48 befindet, verkürzt bzw. verlängert werden. Beispielsweise vergrößert ein Anordnen des gleichen Schlittens 96 in einem Laufweg 94 in größerem Abstand von der Achse 51 die Länge der Hubbewegung des Schlittens 96 für den gleichen Schwenkbogen des Hebels 48.
In ähnlicher Weise vergrößert auch ein Verwenden des gleichen Schlittens 96 in dem gleichen Laufweg 94, wobei sich jedoch die Öffnung 98 in dem Schlitten 96 zum Eingriff mit dem Hebel 48 weiter entfernt von der Achse 51 befindet, die Gänge der Hubbewegung des Schlittens 96 für den gleichen Schwenkbogen des Hebels 48.
Im Gegensatz zu dem abnehmbaren Schnauzenabschnitt 24, bei welchem beabsichtigt ist, diesen bei vielen verschiedenen aus­ tauschbaren Gestaltungen vorzusehen, weist der Rest des Dre­ heraufsatzes vorzugsweise eine konstante unveränderte Gestal­ tung auf. Im Hinblick darauf kann der Rest des Dreheraufsatzes durch das Gehäuse 18, den hinteren Abschnitt 22 des Gleitkör­ pers 20, die Dreherwelle 34 und die Feder 38 zusammen mit ei­ ner Schraubenzuführungs-Betätigungsvorrichtung, welche den He­ bel 48 umfaßt, wobei der Nockenstößel 62 zwischen dem hinteren Abschnitt 22 und dem Gehäuse wirkt, gekennzeichnet werden. Diese Schraubenzuführungs-Betätigungsvorrichtung wird durch eine Relativbewegung des Gehäuses 18 und des hinteren Ab­ schnitts 22 betätigt und dient dazu, mit der Schraubenzufüh­ rungs-Vorrückvorrichtung, welche den Schlitten 96 und die Sperrklinke 99 umfaßt, welche an dem Schnauzenabschnitt 24 an­ gebracht sind, ineinanderzugreifen und diese zu bewegen.
Die Konstruktion des Gehäuses 18 und des Gleitkörpers 20 liefert einen kompakten Dreheraufsatz.
Das Gehäuse 18 weist einen zylinderabschnittsförmigen Ab­ schnitt auf, welcher durch die Seitenwand 301 gebildet wird.
Der am besten in Fig. 3 zu sehende Gleitkörper 20, wel­ cher den hinteren Abschnitt 22 und den Schnauzenabschnitt 24 umfaßt, weist einen zylinderabschnittsförmigen Abschnitt mit einheitlichem Radius auf, welcher von geeigneter Größe ist, um geringfügig kleiner als die Seitenwand 301 des Gehäuses 18 zu sein. Die Seitenwand 301 verläuft in Umfangsrichtung um den zylinderabschnittsförmigen Abschnitt des Gleitkörpers 20, um den Gleitkörper 20 darin zu halten.
Das Gehäuse weist einen Flanschabschnitt 302 auf, welcher in Radialrichtung von einer Seite des zylinderabschnittsförmi­ gen Abschnitts ausgehend verläuft und geeignet ist, den in Ra­ dialrichtung verlaufenden Flansch 46 des hinteren Abschnitts 22 und die Schraubenzuführungs-Betätigungsvorrichtung, welche den Nockenkanal 70, welcher mit dem Hebel 48 und dem Nocken­ stößel 62 wechselwirkt, umfaßt, aufzunehmen. Der Flanschab­ schnitt 302 ist bei dessen vorderem Ende und dessen vorderer Seite offen, um zu ermöglichen, daß das Schraubenzuführungska­ nalelement 76 in das Gehäuse 18 hinein und aus diesem heraus gleitet. Um die Dreherwelle 34 sind die Feder 38, die zylin­ derabschnittsförmigen Abschnitte des Gleitkörpers 20 und die zylinderabschnittsförmigen Abschnitte des Gehäuses 18 konzen­ trisch angeordnet.
Der Dreheraufsatz ist mit einer einstellbaren Tiefensperr­ vorrichtung versehen, welche verwendet werden kann, um die vollständig zurückgezogene Position einzustellen, das bedeu­ tet, das Ausmaß, in welchem der Gleitkörper 20 in das Gehäuse 18 hinein gleiten kann. In den Fig. 2 und 3 ist am besten zu sehen, daß die einstellbare Tiefensperrvorrichtung eine längliche Stange 110 umfaßt, welche verschiebbar in einer länglichen Bohrung 111 mit offenem Ende, welche in der Seiten­ wand 42 des Gehäuses 18 vorgesehen ist und parallel zu der Längsachse 52 verläuft, aufgenommen ist.
Ein Tiefeneinstellnockenelement 114 ist an dem Gehäuse 18 zur Drehung um einen Stift 116 in Parallelität zu der Längs­ achse 52 befestigt. Das Nockenelement 114 weist eine Nocken­ fläche 115 auf, deren Tiefe sich parallel zu der Längsachse 52 in Umfangsrichtung um das Nockenelement 114 ändert. Ein Ab­ schnitt der Nockenfläche 115 befindet sich stets in Axialrich­ tung in Linie mit der Stange 110. Eine Feder 113 spannt die Stange 110 nach hinten vor, so daß sich das hintere Ende 117 der Stange in Eingriff mit der Nockenfläche 115 befindet. Die Feder 112 ist zwischen dem Gehäuse und einem Stift 113 an der Stange angeordnet. Durch Drehung des Nockenelements 114 wird das Ausmaß, in welchem die Stange 110 nach hinten gleiten kann, eingestellt.
Die Stange 110 weist ein vorderes Ende 118 auf, welches von der Bohrung 111 ausgehend nach vorne zum Eingriff mit ei­ ner nach hinten gerichteten ringförmigen Sperrfläche 119 ver­ läuft, welche an dem Schnauzenabschnitt 24 des Gleitkörpers vorgesehen ist. Es wird verhindert, daß der Gleitkörper 20 weiter in das Gehäuse 18 hinein gleitet, wenn ein Eingriff des vorderen Endes 118 der Stange 110 mit der Sperrfläche 119 er­ folgt. Das Ausmaß, in welchem der Gleitkörper 20 in das Gehäu­ se 18 hinein gleiten kann, wird durch die Länge der Stange 110 und die Tiefe des Nockenelements 114 in Axialrichtung in Linie mit der Stange bestimmt. Das Nockenelement 114 ist vorzugswei­ se mit einer zahnstangenartigen Anordnung versehen, damit das Nockenelement 114 bei einer beliebigen ausgewählten Position gegen eine Bewegung aus der ausgewählten Position vorgespannt bleibt, und mit kreisförmigen Kerben bzw. Vertiefungen in der Nockenfläche 115 versehen, um einen festen Eingriff durch das hintere Ende 117 der Stange zu unterstützen. Das Nockenelement 114 ist für einen Verwender zugänglich, ist jedoch derart vor­ gesehen, daß dieses aus dem Weg ist und eine Verwendung des Dreheraufsatzes nicht stört. Die Tiefensperrvorrichtung steu­ ert das Ausmaß, in welchem Schrauben in ein Werkstück getrie­ ben werden, und steuert daher das Ausmaß der Senktiefe. Wenn die Tiefensperrvorrichtung die Entfernung von dem Werkstück steuert, muß der Schraubkopf 122 anhalten, wobei eine gegebene Senktiefeneinstellung wirksam ist, selbst wenn eine Umstellung von Streifen zum Verwenden von Schrauben einer verschiedenen Länge erfolgt. Eine Einstellung ist nicht erforderlich, nur weil Schrauben verschiedener Länge verwendet werden.
Der Schnauzenabschnitt 24 kann dadurch zur Verwendung im Hinblick auf Schrauben verschiedener Größe angepaßt werden, daß die Anordnung der Sperrfläche 119 geeignet in Axialrich­ tung an dem Schnauzenabschnitt 24 vorgesehen ist, wie dies für eine Verwendung von Schrauben verschiedener Größe vorteilhaft sein kann.
In den Fig. 4 und 5 ist dargestellt, daß an der Dreher­ welle 34 eine geteilte Beilage 120 in Eingriff in einer ring­ förmigen Vertiefung in der Nähe des hinteren Endes 121 davon angebracht ist, um ein Halten des hinteren Endes der Dreher­ welle in der Fassung 27 des Gehäuses 18 zu unterstützen. Die Dreherwelle 34 ist mit einem entfernbaren Schraubkopf 122 an dem vorderen Ende davon versehen, wobei der Schraubkopf zur Ersetzung durch einen anderen Schraubkopf, wie etwa für Schrauben verschiedener Größe, einfach entfernt werden kann. Derartige Schraubköpfe umfassen Schraubschlüsselfassungen und ähnliches, welche bei jeglichen Ersatzschraubköpfen vorzugs­ weise einen Außendurchmesser aufweisen, welcher zu dem Innen­ durchmesser des Führungswegs 82 in einem entsprechenden Er­ satzschnauzenabschnitt, welcher zur Verwendung bei Schrauben entsprechender Größe geeignet ist, komplementär ist. Um Schraubköpfe mit vergrößertem Durchmesser über dem Schraub­ kopf, welcher in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, aufzu­ nehmen, kann der Führungsweg 82 des Führungsrohrs 75 mit einem vergrößerten Radius versehen sein, welcher mindestens bei der Stelle beginnt, wo der Schraubkopf einen vergrößerten Durch­ messer aufweisen kann, und davon ausgehend nach vorne ver­ läuft. Der Führungsweg 82 in dem Führungsrohr 75 kann somit eine gestufte Gestaltung aufweisen, wobei die Seitenwand 83 einen verkleinerten Durchmesser aufweist, wo die Dreherwelle 34 in den hinteren Abschnitt des Führungsrohrs 75 eintritt, und die Seitenwand 83 kann dann zu einem vergrößerten Durch­ messer nach vorne anwachsen, um einen vergrößerten Schraub­ kopf, wie etwa eine Schraubschlüsselfassung, aufzunehmen.
In den Fig. 4 und 5 ist dargestellt, daß der hintere Abschnitt 22 einen in Radialrichtung nach innen verlaufenden ringförmigen Flansch 19 aufweist, welcher sowohl das Ende der sich nach vorne öffnenden Bohrung 78 als auch das Ende einer sich nach hinten öffnenden Bohrung 79, in welcher die Feder 38 aufgenommen ist, liefert. Der ringförmige Flansch 19 weist ei­ ne dadurch hindurch verlaufende Öffnung mit einem Durchmesser, welcher geringfügig größer als der Durchmesser der Dreherwelle 34 ist, auf, um die Lagerung der Dreherwelle darin zu unter­ stützen. Die durch den ringförmigen Flansch 19 verlaufende Öffnung kann allerdings vergrößert werden, um sowohl die Ver­ wendung von Dreherwellen 34 mit vergrößerten Durchmessern als auch von Dreherwellen 34 mit verkleinertem Durchmesser zu er­ möglichen.
Im Hinblick darauf, daß die Dreherwelle 34 einen abnehmba­ ren Schraubkopf 122 aufweist, ist es bevorzugt, daß, wie dar­ gestellt, wenn sich der Dreheraufsatz 12 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet und der Schnauzenabschnitt 24 abgenommen ist, der Schraubkopf 122 zum Abnehmen und Ersetzen einfach zugänglich ist. Im Hinblick darauf ist es bevorzugt, daß der Schnauzenabschnitt 124 einen Führungsweg 82 mit einem minimalen Durchmesser, welcher mindestens gleich dem Durchmes­ ser des Schraubkopfs 122 ist, auf der gesamten Länge davon aufweist, so daß der Schnauzenabschnitt 24 von dem hinteren Abschnitt 22 abgenommen werden kann, ohne die Notwendigkeit, den Schraubkopf 122 abzunehmen, wie dies andernfalls der Fall sein kann, falls der Führungsweg 82 eine gestufte Gestaltung aufweist.
Die Arbeitsweise der Dreheranordnung wird nun unter beson­ derem Bezug auf die Fig. 4 und 5 erläutert. Wie in Fig. 4 zu sehen, sind die zu treibenden Schrauben 16 derart zusammen­ gestellt, daß diese parallel und in Abstand voneinander durch den Kunststoffhaltestreifen 13 gehalten werden.
Bei Betrieb wird ein Schraubenstreifen 14, welcher eine Anzahl von Schrauben 16, welche in dem Kunststoffstreifen 13 zusammengestellt sind, enthält, in den Kanalweg 88 eingeführt, wobei die erste zu treibende Schraube in dem Führungsweg 82 aufgenommen wird. Um die erste Schraube in das Werkstück 124 zu treiben, wird der Kraftdreher 11 betätigt, um die Dreher­ welle 34 zu drehen. Die Dreherwelle 34 und deren Schraubkopf 122 sind, während diese gedreht werden, in dem Führungsweg 82 hin und her zu dem Werkstück 124 hin und von diesem fort be­ weglich. Bei einer Treibhubbewegung drückt ein manueller Druck des Verwenders das Gehäuse 18 zu dem Werkstück 124 hin. Durch den anfänglichen manuellen Druck erfolgt ein Eingriff des vor­ deren Endes 25 des Schnauzenabschnitts mit dem Werkstück 124, um die Feder 38 zusammenzudrücken, um den Gleitkörper 20 rela­ tiv zu dem. Gehäuse 18 von einer ausgefahrenen Position, welche in Fig. 4 dargestellt ist, zu einer zurückgezogenen Position in das Gehäuse 18 hinein zu bewegen. Bei einem Lösen dieses manuellen Drucks bewegt die Druckfeder 38 den Gleitkörper 20 in einer Umkehrhubbewegung zurück zu der ausgefahrenen Positi­ on, wodurch das Gehäuse 18 und die Dreherwelle 34 von dem Werkstück fort bewegt werden.
Bei einer Treibhubbewegung erfolgt, da die Dreherwelle 34 in Axialrichtung zu dem Werkstück hin bewegt wird, ein Ein­ griff des Schraubkopfs 122 mit dem Schraubenkopf 17, um die erste zu treibende Schraube zu drehen. Wie dies bekannt ist, ist der Kunststoffstreifen 13 geeignet ausgebildet, um die Schraube 16 zu lösen, wenn die Schraube 16, welche durch die Dreherwelle 34 gedreht wird, nach vorne vorrückt. Vorzugsweise erfolgt ein Eingriff der Schraubenspitze in einem Werkstück vor einem Eingriff des Kopfs der Schraube mit dem Streifen, so daß ein Eingriff der Schraube in dem Werkstück ein Ziehen des Schraubenkopfs durch den Streifen zum Sprengen der zerbrechli­ chen Bänder unterstützt. Dies ist jedoch nicht notwendig, und eine Schraube kann lediglich durch Druck von der Dreherwelle gelöst werden, bevor ein Eingriff der Schraube mit dem Werk­ stück erfolgt. Vorzugsweise wird der Kunststoffstreifen 13 bei einem Lösen der Schraube 16 von der Schraube 16 fort nach au­ ßen abgelenkt, um die Schraube 16 bei deren Bewegung in das Werkstück hinein nicht zu stören. Nachdem die Schraube 16 in das Werkstück 124 getrieben ist, bewegt sich die Dreherwelle 34 in Axialrichtung unter der Kraft der Feder 38 von dem Werk­ stück fort, und eine nachfolgende Schraube 16 wird über die Schraubenzuführungsvorrichtung von dem Kanalweg 88 durch die Zugangsöffnung 86 in den Führungsweg 82 und in die axiale Aus­ richtung in dem Führungsweg mit der Dreherwelle 34 bewegt.
Die zu treibende Schraube 16 wird in axialer Ausrichtung mit der Dreherwelle 34 in Position gehalten, wobei deren Schraubenkopf 17 an der Seitenwand 83 in dem Führungsweg 82 aufliegt. Wenn eine zu treibende Schraube 16 in den zylindri­ schen Führungsweg 82 hinein bewegt wird, verläuft ein vorderer Abschnitt des Streifens 13', aus welchem Schrauben zuvor ge­ trieben wurden, aus dem Führungsweg 83 durch die Austrittsöff­ nung 87 nach außen, wobei dies ein im wesentlichen unbehinder­ tes Vorrücken des Schraubenstreifens 14 ermöglicht.
Um eine Anordnung einer zu treibenden Schraube in dem Füh­ rungsrohr 75 zu unterstützen, ist bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel die Austrittsöffnung 87 mit einer nach hinten weisenden Anordnungsfläche 125 versehen, welche geeignet ges­ taltet ist, mit einer vorderen Fläche 222 des Streifens 13 in­ einanderzugreifen und diese zu halten. Somit kann, wenn ein Eingriff des Schraubkopfs 122 mit dem Kopf der Schraube er­ folgt und die Schraube nach vorne gedrängt wird, die Schraube aufgrund der Tatsache in Axialrichtung in dem Führungsrohr 75 angeordnet werden, daß nicht nur ein Eingriff des Kopfs der Schraube mit der Seitenwand 83 des Führungswegs erfolgt, son­ dern auch ein Eingriff der vorderen Fläche 222 des Streifens 13 mit der Anordnungsfläche 125 der Austrittsöffnung 87 er­ folgt. Im Hinblick darauf ist es vorteilhaft, daß die vordere Fläche 222 des Haltestreifens 13 genau ausgebildet ist, wobei dies die relative Anordnung der Schrauben 16 und insbesondere die Anordnung der Köpfe 17 davon betrifft. Die vordere Fläche 222 des Streifens 13 kann komplementär zu der Anordnungsfläche 125 ausgebildet sein, und wenn dies erwünscht ist, können An­ zeigekerben oder ähnliches in der vorderen Fläche 222 des Streifens 13 vorgesehen werden, um mit komplementären Einker­ bungen bzw. Kerben auf der Anordnungsfläche 125 des Eintritts­ wegs ineinanderzugreifen, um ein Anzeigen der Anordnung des Streifens 13 relativ zu der Anordnungsfläche zu unterstützen und dadurch die Anordnung der Schraube 16 in dem Führungsrohr 75 zu verbessern.
In den Fig. 7 und 8 ist ein alternatives Ausführungs­ beispiel eines abnehmbaren Schnauzenabschnitts dargestellt, welches eine weitere Vorrichtung zum Anordnen jeder nacheinan­ der vorgerückten Schraube in axialer Ausrichtung mit der Dre­ herwelle 34 liefert. Das alternative Ausführungsbeispiel um­ faßt eine zurückziehbare Fußplatte ähnlich zu der in dem U.S.-Patent 4 146 071 für Mueller et al. erläuterten. Die Fußplatte 128 ist zum Eingriff mit einer Schraube neben der zu treiben Schraube und zum Fixieren der Position davon vorgesehen. Wie zu sehen ist, ist der abgewandelte Schnauzenabschnitt mit ei­ nem Schlitz 129 versehen, welcher nach hinten parallel zu der Längsachse 52 verläuft. Die Fußplatte 128 weist eine generelle L-Gestalt auf, wobei ein Gleitabschnitt 130 in Axialrichtung verschiebbar in dem Schlitz 129 aufgenommen ist, um darin in einer Richtung, welche parallel zu der Längsachse 52 ist, zu gleiten. Eine Feder 131 spannt die Fußplatte 128 aus dem Schlitz 129 heraus vor, und obgleich dies nicht dargestellt ist, ist eine geeignete Sperrvorrichtung vorgesehen, um die Ausdehnung der Fußplatte 128 aus dem Schlitz 129 auf eine ma­ ximale Entfernung zu begrenzen.
Die Fußplatte 128 weist einen Fußabschnitt 132 auf, wel­ cher lotrecht zu der Längsachse 52 verläuft und in einer nach hinten weisenden Fläche 133 eine konische Vertiefung 134 auf­ weist. Diese Vertiefung 134 ist geeignet angeordnet, um sich in Axialrichtung in Linie mit der Spitze 15 einer "nächsten" Schraube 16 in dem Schraubenstreifen 14 neben der zu treiben­ den Schraube 16 zu befinden.
Bei Verwendung eines Dreheraufsatzes mit einem abgewandel­ ten Schnauzenabschnitt 24, wie in den Fig. 7 und 8 darge­ stellt, ist die Fußplatte 128 das erste Element des Aufsatzes zum Eingriff mit dem Werkstück. Wenn ein Eingriff mit dem Werkstück erfolgt, gleitet die Fußplatte 128 nach hinten in den Schlitz 129 hinein und wird somit in den Schnauzenab­ schnitt 24 zurückgezogen. Beim Bewegen des Fußabschritts 132 nach hinten erfolgt ein Eingriff davon mit der Spitze 15 der "nächsten" Schraube 16, welche der zu treibenden Schraube 16 am nächsten ist, und dieser ordnet die Spitze 15 genau in der konischen Vertiefung 134 an. Der Fußabschnitt 132 übt eine Kraft auf eine derartige nächste Schraube aus, wobei die Schraube nach hinten gedrückt wird, so daß der Kopf 17 der Schraube an der flachen oberen Wand 93 in dem Kanalweg 88 auf­ liegt. Aufgrund der Tatsache, daß eine derartige nächste Schraube fest zwischen der Fußplatte 128 und der oberen Wand 88 des Kanalwegs gehalten wird, wird der Schraubenstreifen 14 wirksam in Position arretiert und unterstützt dadurch eine Po­ sitionierung der zu treibenden Schraube 16 in axialer Ausrich­ tung mit der Längsachse 52. Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene abnehmbare Schnauzenabschnitte 24 mit verschiede­ nen Fußplatten 128 versehen werden können, welche eine geeig­ nete relative Anordnung des Fußabschnitts 132 und dessen koni­ scher Vertiefung im Hinblick auf die Länge der Schraube und den Abstand zwischen den Schrauben entlang des Haltestreifens 13 aufweisen. In einer bekannten Weise kann die Fußplatte 128 derart vorgesehen werden, daß diese einstellbar an dem Schnau­ zenabschnitt 24 angeordnet ist.
Die Fig. 7 und 8 stellen ein Ausführungsbeispiel des Schnauzenabschnitts 24 dar, welches drei verschiedene Vorgänge in Kombination verwendet, wodurch eine zu treibende Schraube, welche durch die Schraubenführungskanalvorrichtung vorgerückt wird, in axialer Ausrichtung mit der Dreherwelle 34 angeordnet wird. Die drei Vorgänge sind der Eingriff des Schraubenkopfs mit der Seitenwand 83, der Eingriff des verbrauchten Streifens 13' an der Anordnungsfläche 125 der Austrittsöffnung 87 und das Halten der nächsten zu treibenden Schraube durch die Fuß­ platte 128. Es brauchen lediglich ein oder mehrere dieser Vor­ gänge vorgesehen zu werden, insbesondere im Hinblick darauf, daß der Kanalweg 88 genau für Schrauben 16 und Schraubenstrei­ fen 14 bestimmter Größe gestaltet sein kann und selbst einen verbesserten Halt und eine verbesserte Anordnung des Schrau­ benstreifens 14 liefern kann, ohne ein freies Gleiten des Schraubenstreifens und der Schrauben davon dadurch hindurch einzuschränken. Bei einer verbesserten Übereinstimmung der Größenbemessung zwischen dem Schraubenstreifen 14 und dem Ka­ nalweg 88, wobei die Radialausdehnung des Kanalwegs den Schraubenstreifen und dessen Schrauben wirksam in einer Ebene, welche die Längsachse 52 kreuzt, anordnet, kann eine einfache Führungsvorrichtung vorgesehen werden, welche sich prinzipiell auf ein Beschränken des Schraubenstreifens 14 bzw. der Schrau­ be davon gegen eine Bewegung in Radialrichtung relativ zu dem Kanalweg 88 konzentriert.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Schnauzenabschnitts 24, welches in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, wird, wenn ein Eingriff des Schraubkopfs 122 mit dem Kopf 17 der Schraube er­ folgt und dieser in dem Führungsweg 82 nach vorne gedrängt wird, der Streifen 13 vorzugsweise gegen eine Bewegung nach vorne gehalten, erstens durch die vordere Fläche der Streifen­ eingriffsanordnungsfläche 125 und zweitens durch die unteren Flächen der Köpfe 17 von Schrauben in dem Kanalweg 88, welche sich an den nach hinten gerichteten Schultern in Eingriff be­ finden, welche an jeder der Seitenwände 91 und 92 vorgesehen sind, wo die Breite des Querschnitts des Kanalwegs 88 mit ver­ größerter Breite, welcher den Kopf der Schrauben aufnimmt, kleiner wird, wie in Fig. 3 zu sehen. Gemeinsam mit der ko­ axialen Anordnung des Kopfs 17 einer Schraube 16 in dem Füh­ rungsweg wird die zu treibende Schraube 16 ohne bewegliche Teile außer dem Vorrückschlitten 96 in axialer Ausrichtung mit der Dreherwelle angeordnet.
Der offenbarte Dreheraufsatz 12 kann für verschiedene An­ wendungen vorgesehen werden. Bei einer bevorzugten Anwendung kann der Dreher für Schwerlastanforderungen in großem Umfang verwendet werden, beispielsweise beim Häuserbau, um Unterböden und Trockenmauern anzubringen. Für eine derartige Gestaltung ist es bevorzugt, daß, wenn der Kraftdreher 11 eine typische Schraubpistole umfaßt, welche eine innere Reibungskupplung enthält und somit geeignet ausgefahren wird, daß eine Schraube vollständig in ein Werkstück getrieben wird, die Kupplung, wenn die Kräfte, welche erforderlich sind, um die Schraube zu treiben, übermäßig groß werden, gleitet, so daß der Drehkopf nicht gezwungen wird, sich in Eingriff mit dem Schraubenkopf zu drehen und daher die Lebensdauer des Schraubkopfs gestei­ gert wird.
Die Fig. 29 und 30 stellen eine Drehervorrichtung dar, welch identisch mit der der Fig. 1 bis 6 ist, außer den folgenden Abwandlungen. Als erste Abwandlung ist eine Ablenk­ vorrichtung für verbrauchte Streifen vorgesehen, um den ver­ brauchten Streifen seitlich abzulenken, um die Wahrscheinlich­ keit, daß der verbrauchte Streifen unter dem Kopf der Schraube verklemmt wird, zu vermindern. Diese Vorrichtung umfaßt eine Ablenkstange 530, welche an dem Gehäuse 18 zum Gleiten relativ zu dem Gehäuse 18 parallel zu der Achse 52 angebracht ist. Die Stange 530 ist dadurch verschiebbar an dem Gehäuse 18 ange­ bracht, daß die Stange 530 eine dadurch hindurch verlaufende zylindrische Bohrung 532 aufweist, durch welche die Stange 110 der Tiefensperrvorrichtung verlaufen soll. Wie in Fig. 29 zu sehen, sind an der Seitenwand des Gehäuses eine zylinderab­ schnittsförmige vordere Öse 534 und eine hintere Öse 536 ange­ bracht, welche eine Bohrung definieren, durch welche die Stan­ ge 110 in Axialrichtung relativ zu dem Gehäuse verschiebbar ist, um als Tiefensteuervorrichtung zu dienen. Die Stange 110 verläuft durch die Bohrung 532 der Stange 530, wobei die Stan­ ge an dem Gehäuse zum Gleiten daran befestigt ist. Die Bohrung 532 tritt vor der Stange 530 bei einer nach vorne gerichteten Schulterfläche 538 aus. Eine Stangenspiralfeder 540 ist um die Stange 110 zwischen der hinteren Öse 536 und einer nach hinten gerichteten Fläche 542 der Stange 530 vorgesehen, um die Stan­ ge zu einer vorderen Führungsposition vorzuspannen, wie in Fig. 31 dargestellt, in welcher sich die nach vorne gerichtete Schulterfläche mit einer nach hinten gerichteten Fläche 544 der vorderen Öse 534 in Eingriff befindet.
Die Stange 530 weist eine in Radialrichtung nach innen ge­ richtete Fläche 546 mit einem gekrümmten Umriß auf, welcher zu dem Umriß der Seitenwand 42 darunter paßt und daran gleitet, so daß die Stange 530 wirksam an einer Drehung um die Stange 110 gehindert wird und in deren Bewegung auf ein Gleiten rela­ tiv zu dem Gehäuse 18 parallel zu der Stange 110 und daher pa­ rallel zu der Achse 52 beschränkt wird.
Die Stange 530 weist eine Nockenfläche 548 auf, welche mit dem verbrauchten Streifen 13 ineinandergreifen und den ver­ brauchten Streifen seitlich in einer Weise ablenken soll, wel­ che im folgenden unter Bezug auf die Fig. 31 bis 41 be­ schrieben wird.
Als zweite Abwandlung wurde der hintere Arm 58 des Hebels 48 geeignet abgewandelt, um einen Nockenstift 502 in der Nähe des hinteren Endes 504 davon zu liefern, wobei somit der Schlitz 65 und der Nockenstößel 62 mit dessen Nockenrollen 67 und 68 beseitigt werden, und ein Nockenschlitz wurde in der Seitenwand 302 des Gehäuses 18 vorgesehen.
Der Nockenschlitz 506 weist eine erste Nockenfläche 508 und eine zweite Nockenfläche 510 in Abstand davon auf, welche verschiedene Profile aufweisen, wie am besten in Seitenansicht in Fig. 31 zu sehen. Der Nockenstift 502 ist in dem Nocken­ schlitz 506 zwischen der ersten und zweiten Nockenfläche 508 und 510 zum jeweiligen Eingriff unter verschiedenen Betriebs­ bedingungen aufgenommen. Die Feder 69 um den Schraubbolzen 50, wie in Fig. 4 dargestellt, spannt den Hebel 48 im Uhrzeiger­ sinn, wie in Fig. 30 zu sehen, vor und spannt daher den Hebel geeignet vor, um in eine Richtung geschwenkt zu werden, welche den Schlitten 96 zu der Achse 52 des Führungsrohrs hin bewegt, und spannt den Nockenstift 502 zu der ersten Nockenfläche 508 hin vor.
Bei Betrieb des Dreheraufsatzes bewegt sich der Gleitkör­ per 20 relativ zu dem Gehäuse 18 in einem Arbeitszyklus, wobei sich der Gleitkörper in einer Rückzugshubbewegung von der aus­ gefahrenen Position zu der zurückgezogenen Position bewegt und danach in einer Ausfahrhubbewegung von der zurückgezogenen Po­ sition zu der ausgefahrenen Position bewegt. Ob der Nocken­ stift 502 in einer Position in einem Zyklus mit der ersten No­ ckenfläche 508 oder der zweiten Nockenfläche 510 ineinan­ dergreift, hängt von einer Anzahl von Faktoren ab. Die wich­ tigsten dieser Faktoren hängen mit dem Bewegungswiderstand des Schlittens 96 in jeder Richtung, verglichen mit der Stärke der Feder 69, welche den Schlitten 96 zu der Achse 52 hin zu bewe­ gen neigt, zusammen. Unter Bedingungen, bei welchen die Vor­ spannung der Feder 69 den Bewegungswiderstand des Schlittens 69 überwiegt, ordnet die Vorspannung der Feder den Nockenstift 502 in Eingriff mit der ersten Nockenfläche an, wobei eine Re­ lativbewegung des Hebels 48 erfolgt, und ordnet daher den Schlitten 96 relativ zu der Position des Gleitkörpers 20 in dem Gehäuse 18 an, wobei dies durch das Profil der ersten No­ ckenfläche 508 bestimmt wird. Unter Bedingungen, bei welchen der Bewegungswiderstand des Schlittens größer als die Kraft der Feder 96 ist, greift der Nockenstift 502 entweder mit der ersten Nockenfläche 508 oder der zweiten Nockenfläche 510 in­ einander, abhängig von der Richtung eines derartigen Wider­ stands sowie davon, ob sich der Gleitkörper in der Rückzugs­ hubbewegung oder der Ausfahrhubbewegung befindet. Beispiels­ weise erfolgt bei einer Ausfahrhubbewegung, wenn ein Eingriff des Schlittens 96 mit der nächsten zu treibenden Schraube er­ folgt und diese vorgerückt wird und der gegen ein Vorrücken vorliegende Widerstand des Schraubenstreifens größer als die Kraft der Feder 69 sein kann, ein Eingriff des Nockenstifts 502 an der zweiten Nockenfläche 510.
Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist, wie am besten in Fig. 31 zu sehen, die erste Nocken­ fläche 508 einen ersten Abschnitt 514, einen zweiten Abschnitt 516 und einen dritten Abschnitt 513 auf. Der erste Abschnitt 514 und der zweite Abschnitt 518 verlaufen im wesentlichen pa­ rallel zu der Dreherwellenachse 52. Der zweite Abschnitt 516 verläuft in einem Winkel nach hinten und zu der Achse 52 hin.
Die zweite Nockenfläche 510 weist einen ersten Abschnitt 520, welcher in einem Winkel nach vorne und von der Achse 52 fort verläuft, und einen zweiten Abschnitt 522 auf, welcher im wesentlichen parallel zu der Achse 52 verläuft.
Der dritte Abschnitt 518 der ersten Nockenfläche 508 und der zweite Abschnitt 522 der zweiten Nockenfläche 510 sind pa­ rallel und in einer Entfernung, welche lediglich geringfügig größer als der Durchmesser des Nockenstifts 502 ist, gesondert angeordnet, um den Nockenstift 506 darin in im wesentlichen der gleichen Position anzuordnen, gleichgültig, ob der Nocken­ stift 502 an der ersten Nockenfläche 508 oder der zweiten No­ ckenfläche 510 läuft.
Der Nockenschlitz 506 weist ein vorderes Ende 512 auf, wo der erste Abschnitt 514 der ersten Nockenfläche 508 mit dem ersten Abschnitt 520 der zweiten Nockenfläche 510 verschmilzt. Bei dem vorderen Ende 512 ist die Breite des Nockenschlitzes 506 gleichfalls lediglich geringfügig größer als der Durchmes­ ser des Nockenstifts 502, um den Nockenstift 506 darin in im wesentlichen der gleichen Position anzuordnen, gleichgültig, ob der Nockenstift 502 an der ersten Nockenfläche 508 oder der zweiten Nockenfläche 510 läuft.
Der erste Abschnitt 520 der zweiten Nockenfläche 510 ist in Abstand von der ersten Nockenfläche 508 angeordnet, und insbesondere sind der erste Abschnitt 514 und der zweite Ab­ schnitt 516 in einer Entfernung, welche wesentlich größer als der Durchmesser des Nockenstifts 502 ist, angeordnet.
Die Fig. 31 bis 41 stellen schematische Seitenansichten des Dreheraufsatzes der Fig. 29 und 30 in aufeinanderfol­ genden Positionen in einem Zyklus zum Treiben einer Schraube dar. In den Fig. 31 bis 41 sind aus Klarheitsgründen weder der Gleitkörper 20 noch der Schnauzenabschnitt 24 oder der Streifen 13 dargestellt, so daß die relativen Positionen der Schraube zu sehen sind. In den meisten der Fig. 31 bis 34 und 37 bis 41 sind weder die nächste zu treibende Schraube noch der Streifen 13 dargestellt. Lediglich in den Fig. 35 und 36 sind die nächste zu treibende Schraube und der Streifen 13 dargestellt.
Fig. 31 stellt eine Ansicht bei dem Beginn eines Zyklus dar, wobei der Gleitkörper durch die Feder 38 vollständig aus­ gefahren ist. Der Nockenstift 502 ist in dem vorderen Ende 512 des Nockenschlitzes 506 aufgenommen, dargestellt in Fig. 4. Der Schlitten 96 und dessen Sperrklinke 99 halten die zu trei­ bende Schraube dadurch in Ausrichtung mit der Dreherwelle 34 und deren Schraubkopf 122, daß der Kopf der Schraube in die Seitenwand 83 des Führungsrohrs 75 gedrängt wird, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Schraubkopf 122 befindet sich hinter der Schraube.
Fig. 32 stellt dar, daß der Gleitkörper ausreichend weit zurückgezogen ist, so daß soeben ein Eingriff des Schraubkopfs 122 in dem Kopf der Schraube erfolgte, obgleich die Schraube noch nicht vorgerückt wurde. Der Nockenstift 502 bewegte sich in dem Nockenschlitz 506 nach hinten, wobei dieser an dem ers­ ten Abschnitt 514 der ersten Nockenfläche 508 des Nocken­ schlitzes 506 empor glitt. Die erste Nockenfläche 508 verläuft im wesentlichen als erster Abschnitt 514 von dem vorderen Ende 512 nach hinten parallel zu der Dreherwellenachse 52, wobei sich der Hebel 48 nicht aus einer Position bewegt, in welcher die Schraube gehalten wird, wie in Fig. 31.
Fig. 33 stellt dar, daß der Gleitkörper weiter zu einem Punkt zurückgezogen ist, wo sich der Schraubkopf 122 vollstän­ dig in Eingriff in dem Kopf der Schraube befindet und die Kupplung an dem Kraftdreher in Eingriff gebracht wurde und sich die Schraube zu drehen begann. Es erfolgte ein Eingriff des Nockenstifts 502 an einem zweiten Abschnitt 516 der ersten Nockenfläche, welcher in einem Winkel nach hinten zu der Dre­ herwelle verläuft und daher bei einem weiteren Rückzug des Gleitkörpers den Hebel 48 zum Rückzug des Schlittens 96 schwenkt.
Fig. 34 stellt dar, daß der Gleitkörper weiter zu einem Punkt zurückgezogen ist, wo der Schlitten 96 in ausreichendem Maß zurückgezogen wurde, daß dessen Sperrklinke 99 dadurch aus dem Weg des Kopfs der Schraube, des Schraubkopfs 122 und der Dreherwelle in Axialrichtung bewegt wurde, daß der Nockenstift 505 an dem zweiten Abschnitt 516 der ersten Nockenfläche 508 läuft.
Fig. 35 stellt dar, daß der Gleitkörper weiter zu einem Punkt zurückgezogen ist, wo der Schlitten 96 in einem ausrei­ chendem Maß zurückgezogen wurde, daß dessen Sperrklinke 99 in Eingriff hinter der nächsten zu treibenden Schraube gelangte, welche in, dem Streifen 13 gehalten wird. Die Schraube, welche durch den Schraubkopf 122 getrieben wird, wurde von deren Po­ sition von Fig. 34 in das Werkstück getrieben, doch verbleibt die Schraube, welche getrieben wird, in Eingriff an dem Strei­ fen 13 und wurde noch nicht von dem Streifen 13 getrennt. Der Nockenstift 506 läuft weiter an der ersten Nockenfläche 508.
Fig. 36 stellt dar, daß der Gleitkörper weiter zu einer Position zum Treiben der Schraube, welche in ein Werkstück ge­ trieben wird, zurückgezogen wurde. Fig. 36 stellt dar, daß die Schraube, welche getrieben wird, von dem Streifen 13 ge­ trennt wurde und die Sperrklinke 99 auf der Rückzugsseite der nächsten zu treibenden Schraube verbleibt. Der Nockenstift 506 wurde von dem zweiten in einem Winkel verlaufenden Abschnitt 516 zu dem dritten Abschnitt 518 nach hinten bewegt, welcher nach hinten parallel zu der Dreherwellenachse 52 verläuft und somit den Schlitten 96 in der gleichen relativen Position zu­ rückgezogen hinter der nächsten zu treibenden Schraube hält.
Fig. 37 stellt dar, daß der Gleitkörper vollständig zu­ rückgezogen ist, wobei die Schraube bei dem Ende der Rückzugs­ hubbewegung in vollständig hinterer Position in ein Werkstück getrieben wird. Von der Position von Fig. 36 zu der Position von Fig. 37 bewegte sich der Nockenstift 502 in dem geraden dritten Abschnitt 518 entlang der ersten Nockenfläche 508 nach hinten.
Die Rückzugshubbewegung wurde in einem Arbeitszyklus durch Rückzug des Gleitkörpers 20 in das Gehäuse 18 durch die Posi­ tionen der Fig. 31 bis 37 nacheinander dargestellt. In je­ der der Fig. 32 bis 37 wurde dargestellt, daß sich der No­ ckenstift 502 in Eingriff an der ersten Nockenfläche 508 be­ findet, da die Vorspannung der Feder 69 um den Hebel 48 größer als jeglicher Bewegungswiderstand des Schlittens 96 in Rich­ tung der Vorrückposition ist.
Die Ausfahrhubbewegung in einem Arbeitszyklus ist durch Ausfahren des Gleitkörpers durch die Positionen der Fig. 37 bis 41 nacheinander und danach zurück zu der Position von Fig. 31 dargestellt. Bei der Ausfahrhubbewegung werden die Dre­ herwelle 34 und deren Schraubkopf 122 nach hinten zur Anord­ nung hinter einer zu treibenden Schraube zur gleichen Zeit, zu welcher die zu treibende Schraube vorgerückt wird, zurückgezo­ gen.
Beim Bewegen von Fig. 37 zu Fig. 38 bewegt sich der No­ ckenstift 506 entlang des dritten Abschnitts 518 der ersten Nockenfläche 508, und der Schlitten 96 rückt nicht vor. Sobald ein Eingriff des Nockenstifts 506 mit dem zweiten Abschnitt 516 der ersten Nockenfläche 508 beginnt, beginnt der Hebel 48, den Schlitten 96 zu der vorgerückten Position zu bewegen, wo­ bei zunächst ein Eingriff der Sperrklinke 99 mit der Schraube in der in Fig. 39 dargestellten Position erfolgt. In Fig. 39 ist dargestellt, daß sich der Kopf der Schraube nach einer Seite in Radialrichtung in Abstand von der Dreherwelle 34 be­ findet.
Bei fortschreitendem Vorrücken von der Position von Fig. 39 zu der Position von Fig. 40 wird der Kopf der Schraube in Berührung mit der Seite der Drehwelle 34 vorgerückt, wie in Fig. 40 zu sehen. Während sich der Kopf der Schraube in Ein­ griff mit der Dreherwelle 34 befindet, wird die Widerstands­ kraft gegen ein Vorrücken des Schlittens 96 größer als die Vorspannung der Feder 69 um den Hebel. Die Anordnung des Kopfs der Schraube, welcher sich in Eingriff mit der Dreherwelle 34 befindet, bestimmt die Anordnung des Schlittens 96, des Hebels 48 und des Nockenstifts 502. Der Nockenstift 502 wird von der ersten Nockenfläche 508 fort bewegt und kann zwischen der ers­ ten und zweiten Nockenfläche beweglich sein. Wo eine Störung zwischen der Dreherwelle, welche zurückgezogen wird, und der nächsten Schraube erfolgt, wird die Entfernung zwischen der ersten und zweiten Nockenfläche 506 und 508 derart gewählt, daß diese mindestens ausreichend ist, daß der Hebel 48 gegen die Vorspannung der Feder 69 in ausreichendem Maß geschwenkt werden kann, so daß der Schlitten 96 eine Position annehmen kann, welche um den größeren der Durchmesser der Dreherwelle 34 und des Schraubkopfs 122 zurückgezogen ist.
Der Kopf der Schraube wird von etwa der Position von Fig. 40 bis zu etwa der Position von Fig. 41 in Berührung mit der Seite der Dreherwelle 34 und des Schraubkopfs 122 gedrängt, wenn sich das Axialrichtungsende des Schraubkopfs 122 hinter den Kopf der Schraube bewegt, wobei die Schraube zu dieser Zeit bereit ist, in axiale Ausrichtung mit der Dreherwelle vorgerückt zu werden, wie bei der vollständig ausgefahrenen Position von Fig. 31 dargestellt.
Um die Schraube vorzurücken, können die Widerstandskräfte gegen ein Vorrücken, welche bei dem Schlitten 96 auftreten, größer als die Vorspannung der Feder 69 des Hebels sein. In einem derartigen Zustand befindet sich, wie in Fig. 41 darge­ stellt, der Nockenstift 502 in Eingriff mit der zweiten No­ ckenfläche 510, welche den Hebel 48 zwingend geeignet drängen kann, um den Schlitten 96 und die Schraube beim Vorrücken von der Position in Fig. 41 zu der vollständig ausgefahrenen Po­ sition von Fig. 31 zu drängen.
Die Arbeitsweise der Ablenkvorrichtung für verbrauchte Streifen wird nun sowohl unter Bezug auf die Fig. 31 bis 41 als auch die Fig. 42 bis 44, welche jeweils teilweise Vor­ deransichten der Dreheraufsätze in der Position, welche in den Fig. 31, 35 und 37 dargestellt ist, sind, und die Fig. 45 und 46, welche teilweise Endansichten der Dreheraufsätze in den Positionen, welche jeweils in den Fig. 31 und 35 darge­ stellt sind, beschrieben.
Die Fig. 31, 42 und 45 stellen den Dreheraufsatz mit dem Gleitkörper 20 in der vollständig zurückgezogenen Position dar. Die Stange 530 befindet sich in deren Führungsposition, wobei diese nach vorne vorgespannt ist, wobei sich deren No­ ckenfläche 548 nach hinten in Abstand von dem verbrauchten Streifen 13 befindet, welcher aus der Austrittsöffnung 87 des Schnauzenabschnitts 24 heraus verläuft. In Fig. 31 befindet sich der Schraubkopf 122 der Dreherwelle 35 in Abstand hinter der zu treibenden Schraube.
Von der Position von Fig. 31 beginnt bei einem relativen Rückzug des Gleitkörpers 18 der Eingriff des Schraubkopfs 122 der Dreherwelle mit der Schraube in Fig. 32, und dieser ge­ langt in Fig. 33 vollständig in Eingriff mit der Schraube. In den Fig. 32 und 33 erfolgt jedoch, obgleich sich die Stange 530 relativ zu dem Gleitkörper 18 nach vorne bewegte, bis nach einem vollständigen Eingriff des Drehkopfs 122 mit der Schrau­ be in Fig. 33 kein Eingriff davon mit dem verbrauchten Strei­ fen 13.
Beim Bewegen von der Position von Fig. 33 zu der Position von Fig. 35 befindet sich die Stange 530 in Eingriff mit dem verbrauchten Schraubenstreifen 13 und, wie am besten in den Fig. 43 und 46, welche Fig. 35 entsprechen, zu sehen, lenkt diese den verbrauchten Streifen seitlich nach rechts ab, wie in Fig. 43 zu sehen.
Beim Bewegen von der Position in Fig. 35 zu der Position in Fig. 36 wird der Kopf der Schraube nach vorne hinter den Streifen getrieben, um die Schraube von dem Streifen zu tren­ nen. Während dieser Zeit ist es, wie dargestellt, bevorzugt, daß der verbrauchte Streifen 13 seitwärts fort von der Schrau­ be, welche getrieben wird, gedrängt wird, um es zu unterstüt­ zen, daß verhindert wird, daß der Streifen unter dem Kopf der Schraube, welche getrieben wird, verklemmt wird.
Beim Bewegen von der Position von Fig. 36 zu der voll­ ständig zurückgezogenen Position von Fig. 37 gelangt eine vordere Fläche der Stange 530 in Eingriff mit der Sperrfläche 119 an dem Schnauzenabschnitt 24. Sobald bei weiterem Rückzug des Gleitkörpers 20 relativ zu dem Gehäuse 18 ein Eingriff der Stange 530 mit dem Sperrflansch 119 erfolgt, gleitet die Stan­ ge 530 in Axialrichtung relativ zu dem Gehäuse 18 durch Zusam­ mendrücken der Stangenfeder 540 nach hinten. Die Stange 530 derart vorzusehen, daß diese verschiebbar an dem Gehäuse 18 angebracht ist, ermöglicht es, daß die Stange 530 vor dem Ge­ häuse in der Führungsposition, welche in den Fig. 31 und 42 dargestellt ist, vor dem Gehäuse verläuft, um früh mit dem verbrauchten Streifen 13 ineinanderzugreifen, ermöglicht je­ doch auch, daß die Stange 530 bei einem Eingriff mit der Spe 61250 00070 552 001000280000000200012000285916113900040 0002010145703 00004 61131rrfläche 119 zurückgezogen wird. Es ist ersichtlich, daß die Stangenfeder 540 eine Stärke aufweist, welche ausreicht, um den Widerstand gegen eine Bewegung in Axialrichtung und ei­ ne Ablenkung, welcher an dem verbrauchten Streifen auftritt, zu überwinden.
Beim Bewegen von der vollständig zurückgezogenen Position von Fig. 37 zu der vollständig zurückgezogenen Position von Fig. 41 ist zu sehen, daß die Stange 530 nach hinten zurück­ gezogen wird.
In Fig. 31 stellt eine Strichlinie 550 eine Vorrücklinie dar, längs welcher der Schraubenstreifen vorgerückt wird. Die Nockenfläche 548 der Stange 530 befindet sich in Eingriff mit dem verbrauchten Streifen, um den verbrauchten Streiten seit­ lich abzulenken, das bedeutet, nach oben aus der Ebene von Fig. 31 nach rechts in Fig. 42 und daher quer sowohl zu der Achse 52 als auch der Vorrücklinie 550 abzulenken. Im Hinblick darauf weist die Nockenfläche einen nach vorne gerichteten Ab­ schnitt auf, welcher nach hinten in einem Winkel verläuft, wo­ bei dieser den verbrauchten Streifen zu Beginn berührt und diesen seitwärts drängt. Dieser vordere Abschnitt verschmilzt mit einem seitlichen Abschnitt der Nockenfläche, welcher dem Zweck dient, den abgelenkten verbrauchten Streifen zu halten, wenn sich der vordere Abschnitt in Axialrichtung hinter den verbrauchten Streifen bewegt.
Die Fig. 44 und 45 sind schematische Endansichten der Dreheranordnung in den Fig. 31 und 35, welche jeweils die relative Position des verbrauchten Streifens anzeigen.
Wie in Fig. 44 zu sehen, ist der verbrauchte Streifen, wenn dieser nicht vorgespannt ist, vorzugsweise eine geradli­ nige Fortsetzung des schraubentragenden Streifens, wie dieser in den Führungskanal eingeführt wird, so daß sich sowohl der verbrauchte Streifen 13 als auch der schraubentragende Strei­ fen im wesentlichen auf der Vorrücklinie 550 befinden. Wie in Fig. 45 zu sehen, befindet sich, während die Stange 530 den verbrauchten Streifen seitlich ablenkt, der verbrauchte Strei­ fen 13 mit dem Streifen 13 entlang der Länge des Streifens von da, wo der Streifen noch mit einer Schraube verbunden ist, ausgehend in Eingriff. Diese Ablenkung drängt den Streifen un­ ter dem Kopf der Schraube, welche getrieben wird, seitwärts von der Schraube und von unterhalb des Kopfs der Schraube fort.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der ver­ brauchte Streifen, wo dieser durch die Stange 530 berührt wird, seitlich lediglich bis über den Kopf der Schraube, wel­ che getrieben wird, hinaus abgelenkt. Die Stange 530 kann ge­ eignet eingerichtet werden, um den verbrauchten Streifen seit­ lich in einem größeren oder kleineren Maß abzulenken, um die auf den Streifen ausgeübten Kräfte bei einem Punkt zu verstär­ ken, wo die Schraube, welche getrieben wird, von dem Streifen gehalten wird, und die Wahrscheinlichkeit, daß der Kopf der Schraube den Streifen verklemmt, zu vermindern.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, daß die seitliche Ab­ lenkung des verbrauchten Streifens ein Verdrehen des ver­ brauchten Streifens bewirkt, so daß der hintere Abschnitt des verbrauchten Streifens von der Schraube fort bewegt wird, vor­ zugsweise in einem größeren Maß als eine vordere Position des Streifens. Ein Verdrehen des verbrauchten Streifens um eine Längsachse des Streifens in einer Richtung, welche durch den Pfeil 552 in Fig. 42 angezeigt wird, ist beim Unterstützen des Verhinderns, daß der verbrauchte Streifen unter dem Kopf der Schraube verklemmt wird, vorteilhaft, insbesondere im Ge­ gensatz zu einem Verdrehen des verbrauchten Streifens um die Längsachse in der dem Pfeil 552 entgegengesetzten Richtung.
Wie in den Fig. 30 und 42 bis 44 zu sehen, weist der Haltestreifen 13 vorzugsweise eine abgeschrägte Fläche 554 auf, welche nach hinten von den Schrauben fort verläuft. Diese abgeschrägte Fläche 554 ist nicht notwendig. Diese abgeschräg­ te Fläche 554 unterstützt bei einem Eingriff mit der Stange 530 den Beginn eines Verdrehens des verbrauchten Streifens in der erwünschten Richtung des Pfeils 552 und ein seitliches Ab­ lenken des Streifens. Ferner wirkt, wenn der Kopf der Schraube hinter den Haltestreifen 13 getrieben werden soll, die abge­ schrägte Fläche 554 als Nocke, um sich selbst seitlich relativ zu dem Schraubenkopf zu bewegen, und unterstützt es, einem Verklemmen des verbrauchten Streifens unter dem Schraubenkopf zu widerstehen. Die vorliegende Erfindung umfaßt insbesondere die Kombination eines Dreheraufsatzes, welcher eine Streifen­ ablenkstange aufweist, und eines Schraubenstreifens, dessen Haltestreifen eine geeignet abgeschrägte nach hinten gerichte­ te Fläche aufweist. Die abgeschrägte Fläche 554 kann vorzugs­ weise auf der gesamten Länge des Haltestreifens 13 vorgesehen sein.
Die Fig. 30 bis 41 stellen die Verwendung von Schrauben mit einem Kopf 17 mit einer flachen unteren Fläche 556, welche lotrecht zu einer Achse 212 der Schraube angeordnet Ist, dar. Die Schraube weist eine flache obere Fläche auf, an welcher eine Vertiefung 213 zum Eingriff mit einem Schraubendreherkopf angebracht ist. Es können andere Schrauben verwendet, werden, wobei dies insbesondere Schrauben umfaßt, welche geeignet sind, mit einer Schraubschlüsselfassung getrieben zu werden, wie in Fig. 7 des U.S.-Patents 5 819 609 für Habermehl, er­ teilt am 13. Oktober 1998, dargestellt, mit oder ohne Beilage und wie in Fig. 10 des U.S.-Patents 5 479 767 für Habermehl, erteilt am 20. November 1995, dargestellt. Derartige Schrauben können polygonale Köpfe, vorzugsweise hexagonale Köpfe, zum Treiben mit einer Schraubschlüsselfassung an der Dreherwelle aufweisen. Die Schrauben können einen integrierten beilagenar­ tigen Metallflansch aufweisen, welcher in Radialrichtung über den Abschnitt des Kopfs, welcher in Eingriff gebracht werden soll, hinaus verläuft. Dennoch ist die seitliche Ablenkung des verbrauchten Streifens vorteilhaft, selbst mit Schrauben, wel­ che keine flachen Unterseiten aufweisen.
Fig. 29 stellt dar, daß die Stange 530 eine Nockenfläche in glatter Bedeckung aufweist. Es sei darauf hingewiesen, daß viele weitere Gestaltungen von Nockenflächen vorgesehen werden können.
Fig. 29 stellt eine vereinfachte Weise dar, die Stange 530 mit dem Gehäuse zu verbinden. Es können viele weitere Ges­ taltungen verwendet werden, wobei dies umfaßt, die Stange 530 in dem Gehäuse 12 bzw. dessen Wand 42 vorzusehen.
Beim Vorsehen einer Ablenkung des verbrauchten Streifens kann die Gestaltung des Führungswegs und der Austrittsöffnung 87 abgewandelt werden, um Begrenzungen des Ausmaßes, in wel­ chem der verbrauchte Streifen seitlich abgelenkt werden kann, zu vermeiden.
Das Vorliegen der Störung zwischen der Schraube, welche vorgerückt wird, und der Dreherwelle 34 und dem Schraubkopf 122 erwies sich als nicht nachteilig, wenn die Kräfte, welche durch die Feder 69 um den Hebel 48 ausgeübt werden, nicht übermäßig groß sind. Eine derartige Störung kann etwa durch Verwenden von Leerlaufvorrichtungen, wie etwa dem Schlitz 65, welcher bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 beschrieben ist, vermieden werden. Es erwies sich, daß das Ausführungsbeispiel der Fig. 29 bis 41 eine vorteilhafte Arbeitsweise mit einer stärker vereinfachten Konstruktion lie­ fert.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 29 und 30 ist beson­ ders im Hinblick darauf vorteilhaft, daß bei dem abschließen­ den Vorrücken des Schraubenstreifens bei dem Ende des Ausfahr­ zyklus die zweite Nockenfläche 510 zwingende Vorrückkräfte liefern kann, welche größer als die Kraft der Feder 69 um den Hebel 48 sind. Dies ermöglicht es, bei diesem Ausführungsbei­ spiel eine Feder 69 geringerer Stärke als bei anderen Systemen zu verwenden. Eine Feder geringerer Stärke zu verwenden, ver­ mindert die Reibungskräfte zwischen dem Nockenstift 502 und den Nockenflächen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 29 und 30 ist beson­ ders zur Verwendung mit einem Behälter 400, welcher eine Rolle eines zusammengestellten Schraubenstreifens enthält, wie in den Fig. 27 und 28 dargestellt, vorteilhaft, um Schrauben vertikal nach unten zu treiben. Wenn der Behälter 400 an dem Gleitkörper 20 angebracht ist und die Schrauben vertikal nach unten zu treiben sind, neigt das Gewicht des Behälters 400 und der Schrauben davon dazu, die Feder 38 zu ergänzen und den Gleitkörper 20 vertikal nach unten zu der vollständig ausge­ fahrenen Position zu ziehen. Das erhöhte Gewicht des Behälters gewährleistet somit, daß der Nockenstift 502 vollständig in dem vorderen Ende 512 des Nockenschlitzes 506 angeordnet wird, und gewährleistet, daß die zu treibende Schraube vollständig vorgerückt wird, wobei jegliche Kräfte, welche einem Vorrücken entgegenwirken, überwunden werden.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, welche lediglich einen Sperrklinkenhebel verwenden, ist eine bevorzugte Gestaltung der relativen Zeitsteuerung des Schwenkens des Hebels 48, verglichen mit der relativen Anord­ nung des Gleitkörpers in dem Gehäuse 18, eine, bei welcher die folgenden Aspekte (a) und (b) erfüllt sind, nämlich:
  • a) daß erstens ein Eingriff der Sperrklinke 99 mit der zu treibenden Schraube erfolgt, um die Schraube in axialer Ausrichtung mit dem Schraubkopf 122 zu hal­ ten, bis ein Eingriff des Schraubkopfs 122 in der Vertiefung 213 in dem Schraubenkopf zur Drehverbin­ dung damit erfolgt ist; und
  • b) daß sich zweitens die Sperrklinke 99 ausreichend weit zurückzieht, so daß, bevor sich die Schraube, welche getrieben wird, aus dem Streifen 13 löst, die Sperr­ klinke 99 in Eingriff auf der Rückzugsseite der näch­ sten vorzurückenden Schraube angeordnet wird.
Aspekt (b) ist vorteilhaft, um zu gewährleisten, daß der Schraubenstreifen nicht versehentlich zurückgezogen oder ge­ löst wird, bevor die Sperrklinke 69 in Eingriff hinter der nächsten vorzurückenden Schraube gelangt. Während die Schrau­ be, welche getrieben wird, an dem Schraubenstreifen befestigt ist, wird der Schraubenstreifen durch den Schraubkopf gegen ein Entfernen durch eine Bewegung nach hinten gehalten. Wenn die Schraube jedoch von dem Schraubenstreifen gelöst wird, be­ vor sich die Sperrklinke 99 hinter der nächsten zu treibenden Schraube befindet, so kann sich der Schraubenstreifen dabei in einer Richtung bewegen, welche der Vorrückrichtung entgegenge­ setzt ist, beispielsweise, um entweder aus dem Zuführungska­ nalelement 76 entfernt zu werden oder in einem Ausmaß verrückt zu werden, daß kein Eingriff der Sperrklinke mit der nächsten zu treibenden Schraube erfolgen kann.
Ein Vorliegen der Aspekte (a) und (b) ermöglicht eine be­ vorzugte vorteilhafte Arbeitsweise, wobei lediglich ein einzi­ ges Sperrklinkenelement verwendet wird, um jede Schraube vor­ zurücken, diese am Ort zu halten, bis ein Eingriff des Schraubkopfs in der Schraube erfolgt und dann, während die Schraube durch den Schraubkopf gehalten wird, einen Rückzug zum Eingriff hinter der nächsten zu treibenden Schraube vorzu­ nehmen, so daß ein Eingriff der Sperrklinke hinter der nächs­ ten Schraube erfolgt, wenn die Schraube, welche getrieben wird, von dem Streifen gelöst wird. Beispielsweise kann, wenn Aspekt (b) nicht erfüllt ist, die Schwierigkeit auftreten, daß beispielsweise bei der Bewegung der Sperrklinke 99 zu der Rückzugsposition ein Eingriff der Sperrklinke 99 mit dem Streifen erfolgen kann und diese den Streifen in eine Rich­ tung, welche der Vorrückrichtung entgegengesetzt ist, bewegen kann. Eine Verwendung einer relativ schwachen Feder, welche den Stoßarm 101 der Sperrklinke in den Schraubenstreifen drängt, kann die Wahrscheinlichkeit vermindern, daß die Sperr­ klinke 99 in einer Richtung, welche der Vorrückrichtung entge­ gengesetzt ist, bewegen kann. Eine Bewegung des Streifens in einer Richtung, welche der Vorrückrichtung entgegengesetzt ist, kann dadurch vermieden werden, daß sich der Schrauben­ streifen und die Schrauben in dem Schraubendreher in Reibungs­ eingriff befinden, um einem Rückzug zu widerstehen. In einem gewissen Maß erwächst ein derartiger Reibungseingriff aufgrund der Tatsache, daß der verbrauchte Schraubenstreifen aus der Austrittsöffnung 87 hinaus verläuft und sich die Schraubenköp­ fe, -schäfte und/oder der Schraubenstreifen in Reibungsein­ griff mit dem Schraubenführungskanalelement 76 und/oder dem Führungsrohr 24 befinden. Eine derartige Reibung steht jedoch im Gegensatz zu einer bevorzugten Gestaltung, bei welcher die Reibungskräfte, welche durch ein Vorrücken des Schraubenstrei­ fens zu überwinden sind, minimiert werden. Daher ist es ein bevorzugtes System mit minimalem Widerstand gegen ein Vorrü­ cken des Schraubenstreifens und mit einer einzigen Sperrklin­ ke, daß es am meisten bevorzugt ist, daß die Aspekte (a) und (b) bei einem Werkzeug verwirklicht sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß in Ergänzung zu den Aspek­ ten (a) und (b) nach Aspekt (a) und vor Aspekt (b) ein Aspekt (c) erfüllt ist, wodurch sich die Sperrklinke 99 ausreichend weit zu der Rückzugsposition hin bewegt, so daß die Sperrklin­ ke 99 aus dem Weg des Kopfs der Schraube und der Dreherwelle 34 und deren Schraubkopf 122 bewegt wird, wenn diese eine Schraube vorrücken. Dieser Aspekt (c) ist vorteilhaft, um zu vermeiden, daß die Sperrklinke 99 das einfache Vorrücken des Schraubenkopfs, des Schraubkopfs und der Spindel stört.
Die Aspekte (a), (b) und (c) können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Nockenflächen den Hebel 48 zum Halten des Schlittens 96 und daher der Sperrklinke 99 bei einer Posi­ tion bewegen, bei welcher der Kopf der Schraube in Eingriff in dem Führungsrohr in axialer Ausrichtung mit dem Schraubkopf gehalten bzw. gedrängt wird, bis ein Eingriff des Schraubkopfs in der Vertiefung in dem Kopf erfolgt, wobei eine Drehverbin­ dung des Schraubkopfs und der Schraube erfolgt und die Schrau­ be vorzugsweise mindestens über eine gewisse Entfernung ge­ trieben wird. Bevor sich jedoch der Kopf der Schraube für ei­ nen Eingriff mit der Sperrklinke 99 ausreichend weit nach vor­ ne bewegt, bewirken die Nockenflächen, wenn die Sperrklinke 99 nicht aus der Position von Aspekt (a) bewegt wird, daß der He­ bel 48 derart geschwenkt wird, daß der Schlitten 96 zu der zu­ rückgezogenen Position aus dem Weg der in Axialrichtung ver­ laufenden Bahn des Kopfs der Schrauben, des Schraubkopfs und der Spindel bewegt wird. Die Sperrklinke 99 braucht lediglich zu der zurückgezogenen Position hin bewegt zu werden, so daß ein Eingriff davon hinter der nächsten Schraube erfolgt, bevor sich die Schraube, welche getrieben wird, dadurch von dem Streifen löst, daß der Kopf der Schraube den Streifen sprengt. Es ist jedoch zulässig, daß sich die Sperrklinke 99 relativ schnell bewegt, verglichen mit dem Vorrücken der Schraube, welche getrieben wird, zu der Position hinter der nächsten Schraube.
Ein weiterer vierter Aspekt der relativen Zeitsteuerung ist der Aspekt, daß bei der Ausfahrhubbewegung keine Störung zwischen einer Schraube, welche getrieben wird, und einem Rückzug der Dreherwelle und deren Schraubkopf erfolgt. Ob­ gleich Ausführungsbeispiele derart gestaltet werden können, daß jede Störung vermieden wird, ist dies nicht notwendig.
Vorteilhafterweise kann, wenn die Aspekte (a), (b) und (c) da­ durch erreicht werden, daß die relative Zeit, in welcher ein Eingriff der Sperrklinke 99 mit der ersten Schraube beim Er­ füllen von Aspekt (a) erfolgt, minimiert wird und ein rascher Rückzug zum Erfüllen von Aspekt (c) erfolgt, dies das relative Ausmaß minimieren, in welchem eine Störung zwischen der nächs­ ten zu treibenden Schraube und dem Schraubkopf bzw. der Spin­ del bei der Ausfahrhubbewegung entsteht.
Der erfindungsgemäße Dreheraufsatz kann zur Verwendung mit herkömmlichen Kraftbohrern angepaßt werden, welche ähnlich zu Schraubpistolen sind, jedoch keine Kupplungsvorrichtung umfas­ sen. Der Dreheraufsatz kann bei einem Bohrer ohne Kupplung ge­ eignet verwendet werden, wobei vorzugsweise der Verwender den Bohrer und den Dreheraufsatz bei Verwendung geeignet bedient, um die Wahrscheinlichkeit eines Schraubkopfverschleißes da­ durch, daß sich der Schraubkopf in einer Blockiersituation re­ lativ zu der Schraube dreht, zu vermindern. Die Fig. 9, 10 und, 11 stellen eine optionale Ausführung einer Dreherwelle 34 dar, welche eine einfache Kupplungsanordnung zur Verwendung bei einem Kraftbohrer, welcher keine Kupplung aufweist, lie­ fert.
In den Fig. 9 bis 11 weist die abgewandelte Dreherwelle 34 einen hinteren Körper 135 auf, dessen hinteres Ende in dem Spannfutter 32 eines Kraftbohrers in einer normalen Weise zu befestigen ist. Die Dreherwelle 34 weist einen vorderen Schie­ ber 137 auf, welcher in Axialrichtung relativ zu dem hinteren Körper 136 verschiebbar ist.
Der vordere Schieber 137 umfaßt eine zylindrische Stange 138 mit vermindertem Durchmesser, welche nach vorne in eine sich nach vorne öffnende zylindrische Bohrung 140 in dem hin­ teren Körper hinein verläuft. Die Bohrung 140 in dem hinteren Ende weist bei deren vorderem Ende eine in Radialrichtung nach innen verlaufende Schulter 141 auf. Ein geteilter Fing 142, welcher an der Stange 138 angebracht ist, ist in einer ring­ förmigen Vertiefung 143 um die Stange 138 aufgenommen. Der ge­ teilte Ring 142 ist derart vorgesehen, daß der geteilte Ring in die Vertiefung 143 gedrückt werden kann, um zu ermöglichen, daß die Stange 138 in die Bohrung 140 eingeführt wird. Sobald sich dieser in der Bohrung 140 befindet, dehnt sich der ge­ teilte Ring 142 nach außen aus und greift mit der Schulter 141 ineinander, um die Stange 138 gegen eine Entfernung in der Bohrung 140 zu halten. Eine Feder 144 ist in der Bohrung 140 vorgesehen und spannt den vorderen Schlitten 137 nach vorne von dem hinteren Körper 136 fort vor.
Der hintere Körper 136 und der vordere Schieber 137 weisen entgegengesetzte Kupplungsflächen 147 und 148 auf, welche, wenn diese zusammengedrängt werden, bewirken, daß sich der hintere Körper und der vordere Schieber einheitlich drehen. Wenn die Kupplungsflächen jedoch gelöst werden, kann sich der hintere Körper 136 ohne Drehung des vorderen Schiebers 137 drehen. Wie in der Zeichnung dargestellt, umfassen die Kupp­ lungsflächen komplementäre Zähne und Schlitze an den gegenü­ berliegenden in Axialrichtung gerichteten Endflächen des hin­ teren Körpers 136 und des vorderen Schiebers 137. Beispiels­ weise ist ein Zahn 145 an dem hinteren Körper 136 geeignet an­ gepaßt, um in einem Schlitz 146 an dem vorderen Schieber 137 aufgenommen zu werden. Obgleich in Axialrichtung gerichtete Kupplungsflächen mit Zähnen vorgesehen werden können, gibt es eine breite Vielfalt bekannter Kupplungsflächen, welche einen Zahn- und/oder Reibungsflächeneingriff liefern können, um Drehkräfte von dem hinteren Körper 136 auf den vorderen Schie­ ber 137 zu übertragen, wenn die Kupplungsflächen in Axialrich­ tung ineinander gedrängt werden. Weitere bevorzugte Flächen umfassen konische Flächen.
Bei Verwendung eines Dreheraufsatzes mit der Kupplungsdre­ herwelle 34, welche in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, drückt, wenn sich eine Schraube zu Beginn in Eingriff mit dem Schraubkopf der Dreherwelle befindet und eine Person, welche die Schraubendreheranordnung verwendet, nach unten auf die Schraube drückt, der Druck nach unten, welcher durch den Ver­ wender ausgeübt wird, die Feder 144 zusammen, und es erfolgt ein Eingriff der hinteren Flächen 148 des vorderen Schiebers 137 mit den vorderen Flächen 149 des hinteren Körpers 136 in der Weise, daß diese miteinander zur Drehung verbunden werden. Die verbundene Position ist in Querschnitt in Fig. 11 darge­ stellt. In dieser zusammengeschobenen und in Eingriff befind­ lichen Position kann eine Schraube 16 getrieben werden. Wenn die Schraube nach unten in ein Werkstück getrieben wird, kann die Tiefensperrvorrichtung, welche beispielsweise die Stange 110 umfaßt, verwendet werden, um zu verhindern, daß sich der hintere Körper 136 weiter zu dem Werkstück hin bewegt. Der hintere Körper 136 beendet eine weitere Bewegung zu dem Werk­ stück hin bei einer Position, bei welcher die Schraube beinahe vollständig in das Werkstück getrieben ist. Bei diesem Punkt wird bei einer weiteren Drehung der Dreherwelle 34, da die Schraube durch die Drehung der Dreherwelle 34 weiter nach un­ ten in das Werkstück getrieben wird, die Schraube von dem hin­ teren Körper 136 fort gezogen. Die Feder 144 unterstützt es in gewissem Ausmaß, zu gewährleisten, daß der Schraubkopf in Ein­ griff in dem Kopf der Schraube verbleibt. Wenn der Schrauben­ kopf um eine Entfernung in Axialrichtung, welche größer als die Höhe der Zähne 145 in Axialrichtung ist, weiter in das Werkstück vorgerückt wird, so werden die Zähne 145 aus den Schlitzen 146 gelöst, und der hintere Körper 135 dreht sich, getrieben durch den Kraftbohrer, frei relativ zu dem vorderen Schieber 137. Es sei darauf hingewiesen, daß durch geeignetes Auswählen der Tiefe, bei welcher das Gehäuse 18 und daher der hintere Körper 136 relativ zu dem Werkstück angehalten wird, ermöglicht werden kann, daß der vordere Schieber 137 aus einer Drehung mit dem hinteren Körper 136 bei einer geeigneten Posi­ tion gelöst wird, so daß die Schraube in einem erwünschten Maß in das Werkstück geschraubt wird.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 1 dargestellt ist, stellt dar, daß eine Schraubendreheranordnung ein bekanntes Magazin 9 umfaßt, welches eine Gelenktür 150 aufweist, welche das Einlegen einer Rolle des Schraubenstrei­ fens 14 mit beispielsweise bis zu 1000 Schrauben ermöglicht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung eines derartigen Magazins nicht notwendig ist. Beispielsweise können, anstatt ein derartiges Magazin vorzusehen, Schraubenstreifenlängen vorgesehen werden, welche beispielsweise ein oder zwei Meter lang sind, welche lediglich manuell in den Kanalweg 88 einge­ führt werden können, wenn dies erwünscht ist.
Der Dreheraufsatz kann aus verschiedenen Konstruktionsma­ terialien konstruiert sein, im Hinblick auf Verschleißeigen­ schaften und die beabsichtigte Verwendung des Aufsatzes. Vor­ zugsweise kann eine Anzahl der Bauelemente aus Nylon oder an­ deren geeignet festen Materialien mit geringem Gewicht geformt sein. Bauelemente, welche einem starken Verschleiß ausgesetzt sind, etwa durch Eingriff mit dem Kopf der Schraube, können aus Metall ausgebildet sein, oder alternativ können Metallein­ sätze in durch Spritzguß geformten Kunststoff- bzw. Nylonbau­ elementen vorgesehen werden. Das Vorsehen eines abnehmbaren Schnauzenabschnitts 24 weist ferner den Vorteil auf, zu ermög­ lichen, daß der abnehmbare Schnauzenabschnitt mit Flächen ver­ sehen wird, welche der größten Last und dem größten Verschleiß ausgesetzt sind, und diese Schnauzenabschnitte können einfach ersetzt werden können, wenn diese verschlissen sind.
Es wurde lediglich dargestellt, daß die Schraubenzufüh­ rungs-Vorrückvorrichtung, welche an dem Schnauzenabschnitt an­ gebracht ist, einen hin und her verschiebbaren Schlitten, an welchem eine Sperrklinke angebracht ist, umfaßt. Es können verschiedene weitere Schraubenzuführungs-Vorrückvorrichtungen vorgesehen werden, wie etwa die, welche Drehbewegungen verwen­ den können, um die Schrauben zunehmend vorzurücken. In ähnli­ cher Weise wurde die Schraubenzuführungs- Betätigungsvorrichtung, welche den Hebel 48 und den Nockenstö­ ßel umfaßt, als eine bevorzugte Vorrichtung zum Betätigen der Schraubenzuführungs-Vorrückvorrichtung dargestellt, wobei die­ se ein einfaches Lösen liefern, etwa zwischen dem Schlitten 96 und dem Hebel 48. Es können weitere Schraubenzuführungs- Betätigungsvorrichtungen vorgesehen werden, welche verschiede­ ne Gestaltungen von Nockenstößeln mit oder ohne Hebel oder ähnlichem aufweisen, vorgesehen werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß der Schraubenstreifen 14 Schrauben aufweist, welche lot­ recht zu der Längsausdehnung des Streifens 13 verlaufen, und in diesem Zusammenhang ist der Kanalweg 88 lotrecht zu der Längsachse 52 angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, daß Schrauben und andere Befestigungselemente auf einem Schrauben­ streifen in einer parallelen Beziehung in Abstand zusammenge­ stellt werden können, jedoch mit einem Winkel zu der Längsach­ se des Haltestreifens, wobei in diesem Fall der Kanalweg 88 in einem geeigneten Winkel relativ zu der Längsachse verläuft, um jede aufeinanderfolgende Schraube parallel zu der Längsachse 52 der Dreherwelle 52 anzuordnen und einzusetzen.
Ein bevorzugter zusammengestellter Schraubenstreifen zur erfindungsgemäßen Verwendung ist in der Zeichnung und insbe­ sondere in Fig. 3 dargestellt und stimmt im wesentlichen mit dem kanadischen Patent 1 054 982 überein. Der Schraubenstrei­ fen 14 umfaßt einen Haltestreifen 13 und eine Vielzahl von Schrauben 16. Der Haltestreifen 13 umfaßt ein längliches dün­ nes Band, welches aus einer Vielzahl identischer Hülsen ausge­ bildet ist, welche durch Stege 106 verbunden sind. Eine Schraube 16 ist in jeder Hülse aufgenommen. Jede Schraube 16 weist einen Kopf 17, einen Schaft 208, an welchem äußere Ge­ winde 214 angebracht sind, und eine Spitze 15 auf. Wie darge­ stellt, verlaufen die äußeren Gewinde von unterhalb des Kopfs 17 zu der Spitze 15.
Jede Schraube ist um eine mittlere Längsachse 212 symmet­ risch. Der Kopf 17 weist in dessen oberer Fläche eine Vertie­ fung 213 zum Eingriff mit dem Schraubendreherkopf auf.
Jede Schraube befindet sich mit deren Gewindeschaft 208 in einer Hülse in Eingriff. Beim Ausbilden der Hülsen um die Schrauben in der Weise, welche beispielsweise in dem kanadi­ schen Patent 1 040 600 beschrieben ist, werden die äußeren Flächen der Hülsen mit komplementären Gewindeabschnitten aus­ gebildet, welche mit dem äußeren Gewinde 214 der Schraube 16 ineinandergreifen. Jede Hülse weist einen geschwächten Ab­ schnitt zwischen den Stegen 206 auf einer ersten Seite des Streifens 13 auf. Dieser Abschnitt verminderter Festigkeit ist dargestellt, wo der Streifen um jede Schraube lediglich als dünner bandartiger Abschnitt bzw. als Band 220 verläuft.
Der Streifen 13 hält die Schraube 16 in paralleler Bezie­ hung in Abstand in einer einheitlichen Entfernung getrennt. Der Streifen 13 weist eine vordere Fläche 222 und eine hintere Fläche 223 auf. Die Stege 106 verlaufen sowohl zwischen be­ nachbarten Schrauben 16, das bedeutet, horizontal, wie in Fig. 3 zu sehen, als auch in Axialrichtung der Schrauben 16, das bedeutet, in der Richtung der Längsachsen 212 der Schrau­ ben. Somit umfassen die Stege Gewebe aus einem Kunststoffmate­ rial, welche in einem Bereich vorgesehen sind, welcher zwi­ schen Hülsen, welche die Schrauben halten, und zwischen der vorderen Fläche 222 und der hinteren Fläche 223 verlaufen. Ein Steg 206 ist im Ergebnis um eine Ebene angeordnet, welche pa­ rallel zu einer Ebene ist, in welcher die Achsen 212 sämtli­ cher Achsen liegen. Somit umfassen die Stege 206 ein Gewebe, welches im wesentlichen vertikal angeordnet ist, verglichen mit den vertikal ausgerichteten Schrauben, wie in den Figuren dargestellt. Die Stege 206 und die Hülsen sind im Ergebnis als durchgehender, vertikal angeordneter Streifen 13 entlang der hinteren Seite der Schrauben 16 angeordnet, das bedeutet, als Streifen 13, welcher im wesentlichen um eine Ebene angeordnet ist, welche parallel zu einer Ebene ist, welche die Achsen sämtlicher Schrauben enthält.
Es ist ein bevorzugtes Merkmal des Schraubenstreifens 14, daß dieser sich aufgrund der Flexibilität der Stege 206 biegen kann, um eine rollenartige Anordnung anzunehmen, so daß bei­ spielsweise der Schraubenstreifen derart angeordnet werden kann, daß die Köpfe der Schrauben in helixförmiger Wicklung angeordnet sind, das bedeutet, daß die Ebene, in welcher sämt­ liche Achsen 212 der Schrauben liegen, eine aufgerollte, he­ lixförmige Anordnung annehmen können, um die Schrauben zur Verwendung dicht zu packen. Das Vorliegen der Stege 206 und der Hülsen als vertikal verlaufendes Gewebe, welches in der Ebene liegt, welche parallel zu der ist, in welcher die Achsen 212 liegen, ermöglicht eine derartige Wicklung.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung der dargestell­ ten zusammengestellten Schraubenstreifen begrenzt. Viele wei­ tere Ausführungen von Schraubenstreifen können verwendet wer­ den, wie etwa die in den U.S.-Patenten 3 910 324 für Nasiatka; 5 083 483 für Takaji; 4 019 631 für Lejdegard et al. und 4 018 254 für de Caro dargestellten.
In den Fig. 12 bis 22 ist ein zweites Ausführungsbei­ spiel eines abnehmbaren Schnauzenabschnitts 24 dargestellt, welches zur Ersetzung durch den Schnauzenabschnitt 24 gestal­ tet ist, welcher in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist. In den Fig. 12 bis 22 werden durchgehend ähnliche Bezugszif­ fern verwendet, um ähnliche Elemente in den Fig. 1 bis 11 zu bezeichnen. Einfachheitshalber ist der Schnauzenabschnitt 24, welcher in den Fig. 12 bis 22 dargestellt ist, ledig­ lich in dem Zusammenhang des Schnauzenabschnitts und/oder mit einem Schraubenstreifen 14, welcher den Haltestreifen 13 und Schrauben 16 umfaßt, dargestellt. Weitere Elemente, wie etwa der Schlitten 96, die Schlittensperrklinke 96, der Hebel 48, die Dreherwelle 24, der Schraubkopf 122 und das Werkstück 124 sind aus Gründen der Einfachheit nicht dargestellt. Die Ar­ beitsweise und Wechselwirkung verschiedener Bauelemente ist jedoch im wesentlichen die gleiche.
Der Schnauzenabschnitt 24 der Fig. 12 bis 21 ist mit dem Schnauzenabschnitt 24 der Fig. 1 bis 6 identisch, an­ ders als bei der Anordnung eines Durchgangs für den Schrauben­ streifen in Radialrichtung durch das Führungsrohr 75 von der Schraubenzugangsöffnung 86 zu der Austrittsöffnung 87.
In den Fig. 1 bis 6 weist das Führungsrohr 75 eine Au­ ßenseite auf, welche zwischen der Schraubenzugangsöffnung 86 und der Austrittsöffnung 87 vollständig aufgeschnitten ist. In den Fig. 12 bis 22 ist das Führungsrohr 75 nicht vollstän­ dig an dessen Außenseite aufgeschnitten, sondern weist statt­ dessen einen durchgehenden Abschnitt 382 der äußeren Wand da­ von auf, welche die Schraubenzugangsöffnung 86 von der Aus­ trittsöffnung 87 an der Außenseite des Führungsrohrs 75 trennt. In der vorliegenden Schrift ist die Außenseite die Seite, nach welcher der Streifen 13 abgelenkt wird, wenn eine Schraube 16 von dem Schraubenstreifen 14 getrennt wird.
Um die Ablenkung des Streifens 13 von einer Schraube 16 fort zu der Außenseite hin aufzunehmen, ist der Durchgang, welcher von der Schraubenzutrittsöffnung bzw. dem Eintrittsweg 86 zu der Austrittsöffnung bzw. dem Austrittsweg 87 verläuft, an dessen Außenseite mit einem quer verlaufenden Schlitzweg 304 zur Streifenaufnahme versehen, welcher derart geschnitten ist, daß dieser von dem zylindrischen Führungsweg 82 zu der Außenseite verläuft. Der Schlitzweg 304 ist, wie am besten in den Fig. 18, 19 und 20 zu sehen, an der Außenseite durch die Seitenfläche 306, bei dessen vorderem Ende durch die abge­ schrägte Fläche 308 und die vordere Fläche 125 und bei dessen hinterem Ende durch die hintere Fläche 312 begrenzt. Fig. 20 stellt die Seitenwand 83 des Führungswegs 82 dar, wobei die Seitenfläche 306 des Schlitzwegs 304 in dem Abstand der Breite der abgeschrägten Fläche 308 in Richtung der Außenseite ange­ ordnet ist.
Die Zugangsöffnung 86 bildet einen Eintrittsweg für den Schraubenstreifen 14, welcher auf einer Seite generell in Ra­ dialrichtung in den Führungsweg 82 hinein verläuft. Die Aus­ trittsöffnung 87 bildet einen Austrittsweg für Abschnitte des Streifens 13, aus welchem Schrauben 16 getrieben wurden, wobei derartige Abschnitte als verbrauchter Streifen 13' bezeichnet sind.
Es ist dargestellt, daß die Austrittsöffnung bzw. der Aus­ trittsweg 87 geeignet gestaltet ist, um den verbrauchten Streifen 13' zu umgeben, wobei der Austrittsweg 87 durch die nach hinten gerichtete vordere Fläche 125, die nach vorne ge­ richtete hintere Fläche 312, die Innenseitenfläche 314 und die Außenseitenfläche 316 begrenzt ist.
Wie in den Fig. 12 und 13 zu sehen, ist die abgeschräg­ te Fläche 308 eine in Axialrichtung nach hinten gerichtete Fläche, welche in einem Winkel von der vorderen Fläche 125 zu dem Eintrittsweg hin nach vorne verläuft. Wie in Fig. 19 zu sehen, verläuft die abgeschrägte Fläche 308 ferner in einem Winkel mit zunehmender Entfernung von der Achse des Führungs­ wegs 82 nach vorne.
Die abgeschrägte Fläche 308 verläuft bei dem Verbindungs­ punkt 218 von der vorderen Fläche 125 ausgehend nach vorne, wobei die abgeschrägte Fläche der Krümmung der Seitenwand 83 als Absatz konstanter Breite, welcher einen gekrümmten Seiten­ wandabschnitt 320 bildet, folgt, wobei diese tangential mit der Seitenfläche 306 verschmilzt.
Die Fig. 18, 19 und 20 stellen den Schnauzenabschnitt 24 mit einer Schraube 16 dar, welche koaxial in dem Führungs­ weg 82 angeordnet ist, wobei diese bereit ist, durch den Schraubendreherkopf getrieben zu werden. Fig. 18 ist ein Querschnitt durch das Schraubenzuführungskanalelement 76 und stellt dar, daß der Kopf 17 der Schraube angeordnet ist, wenn die Schraube aus dem Kanalweg 88 durch den Eintrittsweg 86 und in den Führungsweg 82 hinein ausgefahren wurde. Fig. 18 stellt ferner deutlich dar, wie im Hinblick auf Schrauben in dem Kanalweg 88 die unteren Flächen des Kopfs 17 an nach hin­ ten gerichteten Schultern 198 in Eingriff zu bringen sind. Fig. 19 ist ein Querschnitt durch die Achse des Führungswegs 82 und stellt dar, daß der Führungsweg 82 einen inneren Durchmes­ ser aufweist, welcher geringfügig größer als der Durchmesser des Kopfs 17 der darin zu treibenden Schraube 16 ist, und wo­ bei die Seitenwand 83, welche um Abschnitte des Führungswegs 82 verläuft, geeignet angepaßt ist, um mit dem Kopf 17 der Schraube 16 ineinanderzugreifen und ein koaxiales Anordnen der Schraube 16 in dem Führungsweg zu unterstützen. Wie in den Fig. 18 und 19 zu sehen, befindet sich die vordere Fläche 222 des Streifens 13 in Eingriff mit der vorderen Fläche 125 des Austrittswegs 87.
Die Fig. 14, 15, 16 und 17 stellen aufeinanderfolgende Positionen dar, welche der Schraubenstreifen 14 beim Treiben der letzten Schraube 16 aus dem Streifen 13 annimmt. Fig. 14 stellt die Position dar, welche die letzte Schraube annimmt, wenn diese durch den (nicht dargestellten) Schlitten 96 in den Führungsweg 82 hinein vorgerückt wird. Nachfolgend erfolgt ein Eingriff der Schraube 16 von Fig. 14 mit dem Schraubkopf 122 der Dreherwelle 34 (nicht dargestellt), um diese zu drehen und nach vorne zu stoßen, wodurch sich die Schraube 16 in dem Streifen 13 zum Annehmen der in Fig. 15 dargestellten Positi­ on dreht, wobei sich der Kopf 13 der Schraube 16 beinahe in Eingriff mit dem Streifen 13 befindet. Bei einer fortgesetzten Bewegung der Schraube aus der Position von Fig. 15 nach unten übt die Unterseite des Kopfs 17 einen nach unten gelichteten Druck auf den Streifen 13 aus, wobei der Streifen 13 um die in Radialrichtung innere Kante der vorderen Fläche 125 geschwenkt wird, so daß das abschließende Ende 322 des Streifens 13 mit dem Streifen nach unten gezogen wird, um die in einem Winkel verlaufende Ausrichtung anzunehmen, wie in Fig. 16 darge­ stellt.
Das Ausmaß, in welchem der Streifen um die in Radialrich­ tung innere Kante der vorderen Fläche 125 geschwenkt werden kann, kann durch den Eingriff der hinteren Fläche 223 des Streifens mit der hinteren Fläche 312 des Austrittswegs 87 be­ grenzt sein. Die abgeschrägte Fläche 308 wird vorzugsweise ge­ eignet ausgewählt, um in einem Winkel von der vorderen Fläche 125 ausgehend zu verlaufen, so daß sich die abgeschrägte Flä­ che 308 unter, vorzugsweise lediglich geringfügig unter, der vorderen Fläche 222 des Streifens 13 befindet und in vorzugs­ weise dem gleichen Winkel wie die vordere Fläche 222 des Streifens 13 angeordnet ist.
In Fig. 16 drängt der Schraubenkopf 17 den Streifen 13 nach unten in die dargestellte in einem Winkel verlaufende An­ ordnung, wobei die Bänder 220 weiter um den Schaft der Schrau­ be verlaufen, jedoch unter Spannung gesetzt und/oder gedehnt werden. Bei einem weiteren Treiben der Schraube 16 nach vorne, wobei der Streifen 13 in der in einem Winkel verlaufenden Po­ sition gegen eine weitere Bewegung nach vorne gehalten wird, sprengt die Bewegung des Kopfs 17 nach vorne die Bänder 220, und der Kopf 17 drückt den Streifen 13 seitwärts zu der Außen­ seite, während der Kopf 17 in dem Führungsweg 82 nach vorne hinter den Streifen 13 läuft. Wie in Fig. 21 zu sehen, ist der Streifen 13 außerhalb des Führungswegs 82 und die Schraube 16 in dem Schlitzweg angeordnet, wobei der Kopf 17 der Schrau­ be frei ist, um darüber hinaus in dem Führungsweg zu laufen.
Fig. 22 ist eine Querschnittsansicht von Fig. 21 von oben. Fig. 22 stellt dar, daß der Streifen 13 zur Außenseite in den Schlitzweg hinein abgelenkt ist. Fig. 22 stellt ferner dar, daß das abschließende Ende 322 des Streifens 13 in Rich­ tung der Außenseite angeordnet ist, verglichen mit dem Füh­ rungsende 324 des verbrauchten Streifens 13'. Der verbrauchte Streifen 13' kann verschiedene Positionen annehmen, wenn die­ ser aus dem Austrittsweg 87 austritt. Der gesamte Streifen 13' kann eine weiter außerhalb liegende Position annehmen, wobei die Außenflächen des Streifens die Position der Punktlinie 326 in Fig. 22 annehmen. Der gesamte Streifen 13' kann eine Posi­ tion annehmen, in welcher dessen Führungsende 324 weiter in­ nerhalb verläuft, wobei die Außenflächen des Streifens die Po­ sition der Punktlinie 328 in Fig. 22 annehmen, wobei der ver­ brauchte Streifen 13' diagonal durch den Austrittsweg 87 ver­ läuft.
Wenn die innere Kante 330 der vorderen Fläche 125 nach hinten gekrümmt ist, wie in Fig. 22 zu sehen, besteht bei ei­ nem Eingriff zwischen der inneren Kante 330 und der vorderen Endfläche 222 des Streifens die Neigung, den Streifen derart zu schwenken, daß dessen abschließendes Ende 322 zu der Außen­ seite bewegt wird, wobei dies vorteilhaft ist, um ein Drängen des Streifens 13 in den Schlitzweg hinein zu unterstützen.
Wie am besten in Fig. 21 zu sehen, verläuft die abge­ schrägte Fläche 308 in einem Winkel mit einem vergrößerten Ra­ dius von der Achse des Führungswegs nach vorne. Dies unter­ stützt einen Eingriff zwischen der abgeschrägten Fläche 308 und der vorderen Fläche 222 des Streifens, wobei die Neigung besteht, den Streifen 13 bzw. mindestens die vordere Fläche 222 des Streifens seitwärts zu der Außenseite hin und von der Schraube 16 fort zu drängen, wobei dies vorteilhaft ist, um die Wahrscheinlichkeit eines Blockierens des Streifens unter dem Kopf 17 der Schraube zu vermindern, wie etwa zwischen dem Kopf 17 und der Seitenwand 83.
Fig. 23 stellt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schnauzenabschnitts 24 dar, welches identisch mit dem Schnau­ zenabschnitt von Fig. 13 ist, wobei jedoch die vordere Fläche 125 zu der Außenseite hin in einem Winkel als in einem Winkel verlaufender Flächenabschnitt 332 zu Beginn in einen Winkel, welcher ähnlich zu dem der abgeschrägten Fläche 308 ist, ver­ läuft, und dann mit einem Flächenabschnitt 334 vor der Fläche 125 verschmilzt.
Wenn der Streifen 13 nach unten zu der in einem Winkel verlaufenden Anordnung, wie in Fig. 16 dargestellt, gezogen wird, unterstützen der in einem Winkel verlaufende Flächenab­ schnitt 332 und der weiter vorne angeordnete Flächenabschnitt 334 ein Drängen des Streifens 13 zu der Außenseite hin und in den Schlitzweg hinein. Die hintere Fläche 312 des Austritts­ wegs 87 kann auch derart gestaltet werden, daß, wenn der Streifen 13 in einem Winkel nach oben verläuft, der Eingriff zwischen der hinteren Fläche 232 des Streifens 13 und der hin­ teren Fläche 312 den Streifen zu der Außenseite drängen kann.
Fig. 22 stellt in Punktlinien als 313 eine alternative Anord­ nung der hinteren Fläche 312 dar, welche in einem Winkel nach hinten zu der Außenseite hin verläuft.
In den Fig. 14 bis 22 wurde der Schraubenstreifen 14 in einer bevorzugten Ausführung für Schraubenstreifen, welche ge­ trennte Längenabschnitte umfassen, dargestellt. Der Streifen weist, wie in den Fig. 12 und 20 zu sehen, Stege 106 mit relativ konstantem Querschnitt auf der gesamten Länge des Streifens auf, wobei ein vergrößerter Flansch 107 entlang der Außenseite des Streifens verläuft. Diese Struktur und insbe­ sondere der vergrößerte Flansch 107 unterstützen es, den Streifen selbsttragend zu machen, das bedeutet, daß ein Ab­ schnitt das Gewicht der Schrauben gegen ein Biegen trägt. Der Flansch 107 verläuft in der Axialrichtung der Schraube über mindestens die halbe Höhe der Stege. Der Streifen 13 wurde mit einem abschließenden Ende 322 dargestellt, welches typischer­ weise von der letzten Schraube ausgehend über etwa die halbe Entfernung zwischen den Schrauben verläuft.
Der Streifen 13 weist typischerweise eine Länge von min­ destens sechs Zoll auf und kann in dem Fall eines aufgerollten Schraubenstreifens sehr lang sein. Das Führungsende 324 ist in einer Anordnung dargestellt, wobei das Ziehen des Streifens 13 in der Zeichnung beendet wurde.
Es ist dargestellt, daß der Schnauzenabschnitt 24 zur Ver­ wendung in einer Anordnung, wie dargestellt, abnehmbar ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die besonderen Merkmale des Aus­ trittswegs, Eintrittswegs und Führungswegs zum Unterstützen des Treibens der letzten Schraube in einem Streifen, welche speziell offenbart sind, bei anderen Führungsrohren verwendet werden können, wie etwa bei denen, welche nicht abnehmbar sind und welche einen zugeordneten Kanalweg aufweisen können oder nicht.
Der erfindungsgemäße Dreheraufsatz 12 und der in der vor­ liegenden Schrift beschriebene Schnauzenabschnitt 24 sind spe­ ziell zum Treiben von Schraubenstreifen 14 in der Gestalt kur­ zer Abschnitte, vorzugsweise in dem Bereich von etwa sechs bis achtzehn Zoll Länge, geeignet. Eine bevorzugte Länge beträgt etwa sechs Zoll, um beispielsweise 32 Schrauben, beispielswei­ se Trockenwandschrauben oder Holzschrauben, zu halter. Um je­ den Abschnitt mit ausreichender Steifigkeit zu versehen, um selbsttragend zu sein, ist es bevorzugt, den Streifen 13 der­ art vorzusehen, daß dieser vergrößerte Abmessungen lotrecht zu der Achse der Schraube auf der Außenseite der Schrauben auf­ weist, wobei beispielsweise die Stege 206 als durchgehendes Gewebe entlang der Außenseite der Schrauben verlaufen, wie in Fig. 20 zu sehen. Eine Verstärkungsrippe bzw. ein Flansch 107 kann auf der gesamten Länge der Stege 206 vorgesehen werden, wie in den Fig. 19 und 20 zu sehen. Ein derartiger Verstär­ kungsflansch 107 bzw. eine Rippe unterstützt ein Halten der Achse der Schrauben in der gleichen Ebene gegen ein Aufrollen. Der vergrößerte Schlitzweg in dem Schnauzenabschnitt von Fig. 12 kann leicht geeignet angepaßt werden, um Streifen mit der­ artigen Stegen 206 und Rippen 336 mit vergrößerter Breite auf­ zunehmen.
Wenn, wie in Fig. 14 dargestellt, die letzte Schraube 16 in einem Streifen in dem Führungsweg angeordnet ist, verhin­ dert die Tatsache, daß der Austrittsweg 86 den verbrauchten Streifen 13' umgibt, daß sich der Streifen um die Achse des Führungswegs in eine Ausrichtung dreht, bei welcher die Schraube 16 in der Lage sein kann, aus dem Führungsweg heraus­ zufallen, oder es wahrscheinlich ist, daß die Schraube beim Treiben blockiert. Der verbrauchte Streifen 13' kann aus dem Austrittsweg 87 in verschiedenen Winkeln verlaufen, welche le­ diglich durch die Anordnung der Seitenflächen 314 und 316 be­ grenzt sind. Die Fläche 314 verläuft in Radialrichtung von dem Führungsweg fort zu der Innenseite hin.
Die Gestaltung der Fig. 12 bis 23 ist vorteilhaft, um besser zu gewährleisten, daß die letzte Schraube 16 in einem beliebigen Schraubenstreifen 14 getrieben wird, und um gene­ rell ein Vermindern der Wahrscheinlichkeit, daß ein Blockieren einer Schraube 16, welche getrieben wird, in dem Führungsweg mit dem Streifen 13 erfolgt, zu unterstützen.
Bevorzugte Streifenabschnitte zur Verwendung bei dem er­ findungsgemäßen Dreheraufsatz sind, wie in Fig. 12 darge­ stellt, Abschnitte getrennter Länge, wobei die Achsen sämtli­ cher Streifen in der gleichen flachen Ebene liegen und wobei die Köpfe 17 der Schrauben alle in einer geraden Linie ange­ ordnet sind.
Fig. 24 stellt schematisch eine Dreheranordnung dar, wel­ che ähnlich zu der in Fig. 1 ist, jedoch geeignet angepaßt ist, um einen Schraubenstreifen eines Abschnitts 340 getrenn­ ter Länge zu treiben, welcher jedoch in dem Sinn gekrümmt ist, daß die Köpfe (und die Spitzen) der Schraube in einer gekrümm­ ten Linie bei einem konstanten Radius von einem Punkt 338 aus angeordnet sind. Vorzugsweise liegen sämtliche Achsen der Schrauben in der gleichen Ebene. Jede Schraube 16 verläuft vorzugsweise in Radialrichtung von dem Punkt 338 aus. Der Vor­ teil des gekrümmten getrennten Abschnitts 340 ist, daß die Spitzen der Schrauben 16, welche noch zu treiben sind, sich in größerem Abstand hinter einem Werkstück befinden als Spitzen von Schrauben, welche alle in der gleichen geraden Linie ange­ ordnet sind. Daß die Spitzen von Schrauben 16 in Abstand von dem Werkstück angeordnet sind, kann beim Verhindern, daß die Spitzen noch nicht getriebener Schrauben die Oberfläche eines Werkstücks verkratzen, unterstützend wirken.
Ein bevorzugter Krümmungsradius kann sich in dem Bereich von zwölf bis sechsunddreißig Zoll befinden. Abhängig von der Krümmung des Abschnitts 340 können das Schraubenzuführungska­ nalelement 76 und dessen Kanalweg 88 geeignet angepaßt werden, um übereinstimmend einen ähnlichen Krümmungsradius anzunehmen oder einen ausreichenden Raum aufzuweisen, um sowohl gerade als auch gekrümmte Streifen aufzunehmen.
In den Fig. 25 bis 28 sind eine abgewandelte Ausführung eines Behälters 400 zum Enthalten einer Rolle eines zusammen­ gestellten Schraubenstreifens 14 und ein System zum Anbringen des Behälters 400 an dem Dreheraufsatz dargestellt. In den Fig. 25 bis 28 werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, um die gleichen Elemente wie in den anderen Figuren zu be­ zeichnen.
Fig. 25 stellt eine Explosionsansicht des Gehäuses 18 und Gleitkörper-Bauelemente ähnlich zu der in Fig. 2 dargestell­ ten Ansicht dar. Die individuellen Elemente der zwei Ausfüh­ rungsbeispiele sind sehr ähnlich. Fig. 25 stellt die Verwen­ dung eines Schnauzenabschnitts 24 mit einer umschlossenen Aus­ trittsöffnung 86 dar, wobei das Führungsrohr den in Axialrich­ tung verlaufenden kontinuierlichen Abschnitt 302 außerhalb des Durchgangs zum Aufnehmen des Streifens aufweist. Es ist darge­ stellt, daß die Haltefläche 125 lotrecht zu der Achse des Füh­ rungswegs verläuft.
In den Fig. 25 und 26 sind die Gleitsperren 25, darge­ stellt, welche an dem hinteren Abschnitt 22 des Gleitkörpers durch Schraubbolzen 402 befestigt sind, so daß die Gleitsper­ ren 25 in Längsschlitzen 40 auf jeder Seite des Gehäuses 18 gleiten, um den hinteren Abschnitt mit dem Gleitkörper zu ver­ keilen und um zu verhindern, daß der Gleitkörper Eber eine vollständig ausgefahrene Position hinaus aus dem Gehäuse her­ aus bewegt wird.
An jeder Gleitsperre 25 ist ein generell mit 404 bezeich­ neter Verbindungsschuh angebracht, durch welchen ein Behälter 400 an dem Dreheraufsatz angebracht werden kann. In den Fig. 27 und 28 ist dargestellt, daß der Behälter 400 eine Hal­ terung 406 mit zwei in Abstand angeordneten parallelen Armen 408 und 410 umfaßt. Jeder Arm 408 und 410 ist geeignet ange­ paßt, um an einem Verbindungsschuh 404 an den Gleitsperren 25 befestigt zu werden. Insbesondere weisen die Arme 403 und 410 (nicht dargestellte) Schlitze in deren inneren Flächen auf, welche zu der Gestalt und dem Profil des Verbindungsschuhs komplementär sind. Diese Schlitze weisen ein offenes vorderes Ende und ein geschlossenes hinteres Ende auf, welche im Profil komplementär zu dem gekrümmten hinteren Ende 412 des Verbin­ dungsschuhs 404 sind. Ein Schraubbolzen 414 verläuft durch je­ den der Arme 408 und 410 in eine Mutter 416 in jedem Schuh 404 hinein, um jeden Arm an dessen jeweiligem Schuh 404 zu befes­ tigen. Jeder Schuh 404 weist eine Längsrippe 418 in Abstand von der Fläche des Gehäuses 18 auf, und ein Keilweg in den Schlitzen der Arme 408 und 410 ist geeignet angepaßt, um diese Rippe 418 aufzunehmen, um ein Ausbreiten der Arme auseinander unabhängig von den Schraubbolzen 414 zwingend zu verhindern. Ein Schraubbolzen 415 ist vorgesehen, um den hinteren Ab­ schnitt 22 an dem Schnauzenabschnitt 24 zu befestigen, wobei der Schraubbolzen 415 durch den Schuh 404 geschraubt ist und der hintere Abschnitt 22 in den zylindrischen Abschnitt 77 an dem Schnauzenabschnitt 24 geschraubt ist.
Die Halterung 406, an welcher der Behälter 400 angebracht isc, kann einfach von den Gleitsperren 25 entfernt werden, beispielsweise durch Entfernen der Schraubbolzen 414 und Ver­ schieben der Arme in Axialrichtung nach hinten relativ zu den Schuhen 404.
Mit der Halterung 406 ist eine Schraubenhalteschale 420 verbunden. An einem Befestigungsflansch 422 an der Halterung 406 ist ein Gleitkeil 424 angebracht, welcher sich verschieb­ bar in Eingriff in einem Keilschlitz 426 an der Schale 420 be­ findet. Durch Anziehen bzw. Lösen des Schraubbolzens 428 kann die Schale bei erwünschten vorderen und hinteren Positionen relativ zu der Längsachse des Führungswegs angeordnet werden. Die Schale ist vorzugsweise derart angeordnet, daß die Köpfe 17 aufgerollter Schrauben, welche mit deren Spitzen an der un­ teren Fläche 430 der Schale aufsitzen, in der gleichen Ebene wie Köpfe von Schrauben, welche in dem Kanalweg 88 des Schrau­ benzuführungskanalelements 76 aufgenommen sind, angeordnet sind. Die Schale weist eine nach hinten verlaufende Seitenwand 431 auf, welche Schrauben zum Austreten über eine Austritts­ öffnung 432 direkt in Linie zu dem Kanalweg 88 leitet.
Sowohl der Schnauzenabschnitt 24 als auch der Behälter 400 sind mit dem hinteren Abschnitt 22 verbunden und bewegen sich somit als Teile des Gleitkörpers 20 gemeinsam. Die Schale und der Schraubenstreifen befinden sich in sämtlichen Positionen beim Verschieben des Gleitkörpers 20 relativ zu dem Gehäuse 18 stets in einer konstant ausgerichteten Position relativ zu dem Schnauzenabschnitt 24. Dies steht im Gegensatz zu dem Magazin 1 in Fig. 9, welches an dem Gehäuse 18 angebracht ist, und der Schraubenstreifen 14 muß sich bei jedem Zyklus des Ver­ schiebens des Gehäuses 18 relativ zu dem Gleitkörper 20 nach innen und außen biegen.
Fig. 26 stellt eine vorteilhafte Gestaltung des Schlit­ tens 96 dar, wobei dieser mit einer festen Säule 432 gegenüber dem manuellen Lösearm 102 versehen ist, um ein Schwenken des Lösearms durch Ziehen des Lösearms 102 zu der festen Säule 432 durch Halten davon zwischen Daumen und Zeigefinger eines Ver­ wenders zu ermöglichen.
Ein Anbringen des Behälters 400 an den Gleitsperren 25 er­ möglicht es, daß der Gleitkörper 18 in dem Gehäuse vollständig zurückgezogen werden kann, ohne daß der Schraubenstreifen bei jeder hin und her gehenden Hubbewegung gebogen wird.
Wie in Fig. 26 dargestellt, ist ein Sperrelement 40 an einem Gehäuse 18 angebracht, um mit einem Sperrflansch 442 an der Gleitsperre 25 ineinanderzugreifen und vergrößerte Flächen zum Aufnehmen von Sperrlastkräften zu liefern. Eine Längsrippe 444 verläuft entlang der Seite des Gehäuses 18, und ein kom­ plementärer Schlitzweg ist in jedem Sperrflansch 442 in enger Größenanpassung daran vorgesehen, um ein paralleles Gleiten in Längsrichtung und einen Eingriff zu unterstützen.
In den Fig. 18 und 26 weist das Führungsrohr 75 eine vordere Fläche 446 auf, welche ein Abschnitt einer sphärischen Fläche mit einem Radius ist, welcher an der Achse des Füh­ rungswegs zentriert ist, so daß Schrauben, welche getrieben werden, eine relativ konstante Strecke in das Werkstück ge­ trieben werden können, selbst wenn der Führungsweg in einem geringfügigen Winkel zu der Lotrechten relativ zu dem Werk­ stück angeordnet ist.
Bei dem bevorzugten Schlitzweg, welcher in den Fig. 12 bis 22 dargestellt ist, ist dargestellt, daß der Schlitzweg nach vorne durch die abgeschrägte Fläche 308 begrenzt ist, welche relativ zu der Achse des Führungswegs sowohl nach vorne zu dem Eintrittsweg als auch mit vergrößerter radialer Entfer­ nung von der Achse des Führungswegs fort geneigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schlitzweg nach vorne durch Flä­ chen, welche lotrecht zu der Achse des Führungswegs verlaufen, wie beispielsweise einer Erweiterung der Haltefläche 125, be­ grenzt ist, und eine derartige Gestaltung ist in Fig. 25 dar­ gestellt.
Obgleich die Erfindung unter Bezug auf bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht der­ art begrenzt. Viele Änderungen und Abwandlungen sind für Fach­ kundige ersichtlich. Für eine Definition der Erfindung sei auf die beigefügten Ansprüche verwiesen.
Die Erfindung ist nicht auf eine Verwendung mit Schrauben­ streifen mit Haltebändern, welche aus Kunststoff bestehen, be­ schränkt, und es können Bänder aus anderen Materialien, wie etwa Papier, Karton, Schichtstoffen, Metall und ähnlichem ver­ wendet werden.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Treiben eines Schraubenstreifens, welcher Gewindebefestigungselemente, wie etwa Schrauben oder ähnli­ ches, welche in einem Streifen zusammengeschlossen sind, um­ faßt, mit einem Kraftdreher, umfassend:
ein Gehäuse;
eine längliche Dreherwelle zur geeigneten Verbindung mit einem Kraftdreher zur Drehung dadurch und zum Definieren einer Längsachse;
wobei die Dreherwelle und das Gehäuse zur gemeinsamen ein­ heitlichen Bewegung parallel zu der Achse der Dreherwelle zwi­ schen einer ausgefahrenen Position und einer zurückgezogenen Position miteinander verbunden sind;
einen Gleitkörper, welcher mit dem Gehäuse zur Verschie­ bung relativ zu dem Gehäuse und der Dreherwelle parallel zu der Achse der Dreherwelle zwischen einer ausgefahrenen Positi­ on und einer zurückgezogenen Position verbunden ist;
eine Feder, welche den Gleitkörper relativ zu dem Gehäuse nach vorne parallel zu der Achse zu der ausgefahrener Position vorspannt;
wobei der Gleitkörper einen dadurch hindurch verlaufenden Führungsdurchgang zum Aufnehmen aufeinanderfolgender Schrauben darin in koaxialer Ausrichtung mit der Dreherwelle aufweist;
wobei die Dreherwelle an einem vorderen Erde einen Schraubkopf aufweist,
wobei die Dreherwelle in dem Führungsdurchgang bei einer Bewegung des Gleitkörpers zwischen der ausgefahrenen Position und der zurückgezogenen Position zum Eingriff einer Schraube, welche in dem Streifen gehalten wird, in dem Führungsdurchgang mit dem Drehkopf und zum Treiben der Schraube in Axialrichtung nach vorne in dem Führungsdurchgang in Axialrichtung hin und her bewegt werden kann, wobei die Schraube aus dem Streifen gelöst wird, während die Länge des Streifens im wesentlichen unversehrt bleibt;
wobei der Gleitkörper einen Führungskanal für den Schrau­ benstreifen aufweist, welcher quer zu dem Führungsdurchgang durch den Gleitkörper verläuft und den Führungsweg kreuzt;
wobei sich der Führungskanal in den Führungsweg an einer ersten Seite davon als Schrauben-und-Streifen-Eintrittsweg öffnet;
wobei der Führungskanal aus dem Führungsweg an einer zwei­ ten Seite davon gegenüber dem Eintrittsweg als Streifenaus­ trittsweg austritt;
wobei der Eintrittsweg und der Austrittsweg nebeneinander angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß Schrauben, welche in einem Schraubenstreifen in Abstand in paralleler Beziehung zu­ einander zusammengestellt sind, nacheinander entlang einer Vorrücklinie des Führungskanals durch den Eintrittsweg in den Führungsweg vorgerückt werden, um jede aufeinanderfolgende Schraube in dem Führungsweg zum Treiben daraus anzuordnen, wo­ bei verbrauchte Abschnitte des Streifens, aus welchem Schrau­ ben gelöst wurden, aus dem Führungsweg über den Austrittsweg verlaufen;
eine Streifenverschiebungsstange, welche an dem Gehäuse angebracht ist, um mit dem Gehäuse parallel zu der Achse zu gleiten,
wobei die Stange an dem Gehäuse zur Bewegung relativ zu dem Gleitkörper in Axialrichtung des Gleitkörpers quer durch den Eintrittsweg zwischen einer Position hinter dem Austritts­ weg, wo die Stange nicht mit dem verbrauchten Streifen, wel­ cher aus dem Austrittsweg verläuft, ineinandergreift, und vor­ deren Positionen, in welchen die Stange mit dem verbrauchten Streifen ineinandergreift und den verbrauchten Streifen seit­ wärts fort von der Schraube, welche getrieben wird, in einer Richtung, welche im wesentlichen sowohl zu der Achse als auch der Vorrücklinie quer verläuft, ablenkt, angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stange an dem Ge­ häuse zum Gleiten relativ zu dem Gehäuse parallel zu der Achse zwischen einer vorderen Führungsposition, in welcher die Stan­ ge vor dem Gehäuse verläuft, und einer hinteren Position hin­ ter der Führungsposition angebracht ist, wobei eine Feder die Stange zu der Führungsposition vor­ spannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Feder, welche die Stange vorspannt, ausreichend stark ist, um die Stange gegen den Widerstand des verbrauchten Streifens gegen ein Seitliches Ablenken im wesentlichen in der Führungsposition zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei beim Zurückziehen des Gleitkörpers relativ zu dem Gehäuse, um eine Schraube mit der Dreherwelle aus dem Führungsweg zu treiben, ein Eingriff der Dreherwelle mit dem Kopf der zu treibenden Schraube erfolgt, bevor ein Eingriff der Stange mit dem verbrauchten Streifen erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei beim Zurückziehen des Gleitkörpers relativ zu dem Gehäuse, um eine Schraube mit der Dreherwelle aus dem Führungsweg zu treiben, ein Eingriff der Dreherwelle mit dem Kopf der zu treibenden Schraube erfolgt, bevor ein Eingriff der Stange mit dem verbrauchten Streifen erfolgt; und die Stange mit dem verbrauchten Streifen ineinandergreift und diesen seitlich ablenkt, bevor ein Eingriff eines Kopfs der Schraube mit dem Streifen erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei beim Zurückziehen des Gleitkörpers relativ zu dem Gehäuse, um eine Schraube mit der Dreherwelle aus dem Führungsweg zu treiben, ein Eingriff der Dreherwelle mit dem Kopf der zu treibenden Schraube erfolgt, bevor ein Eingriff der Stange mit dem verbrauchten Streifen erfolgt;
die Stange mit dem verbrauchten Streifen ineinandergreift und diesen seitlich ablenkt, bevor ein Eingriff eines Kopfs der Schraube mit dem Streifen erfolgt; und
die Stange den verbrauchten Streifen von einem Zeitpunkt, bevor ein Eingriff des Kopfs der Schraube mit dem Streifen er­ folgt, seitlich abgelenkt hält, bis der Kopf der Schraube vor den verbrauchten Streifen getrieben und von diesem getrennt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei beim Rückzug das Gleit­ körpers relativ zu dem Gehäuse zu der hinteren Position zum Treiben einer Schraube in ein Werkstück ein Eingriff der Stan­ ge mit dem Werkstück erfolgt und diese aus der Führungspositi­ on gegen die Vorspannung der Stangenfeder nach hinten gedrängt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Gleitkörper ein Schnauzenstück mit einer nach vorne gerichteten Fläche zum Eingriff mit einem Werkstück und eine nach hinten gerichtete Fläche umfaßt und beim Rückzug des Gleitkörpers relativ zu dem Gehäuse zu der hinteren Position zum Treiben einer Schraube in ein Werkstück ein Eingriff der Stange mit der nach hinten ge­ richteten Fläche des Schnauzenstücks erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, umfassend eine Tiefenein­ stellvorrichtung, um das maximale Ausmaß, in welchem der Gleitkörper relativ zu dem Gehäuse zurückgezogen wird, ein­ stellbar zu ändern, welche eine Vorrichtung umfaßt, welche zwischen dem Gehäuse und der nach hinten gerichteten Fläche des Schnauzenstücks angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stange eine Nocken­ fläche aufweist, welche über einem vorderen Abschnitt der Stange zu Beginn mit dem verbrauchten Streifen ineinan­ dergreift und den verbrauchten Streifen seitlich in der ge­ nannten Richtung ablenkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der vordere Abschnitt der Nockenfläche mit einem seitlichen Abschnitt der Nockenflä­ che verschmilzt, wobei die Fläche des vorderen Abschnitts den verbrauchten Streifen seitlich aus dem vorderen Weg der Stange in Axialrichtung und zu dem seitlichen Abschnitt, welcher den verbrauchten Streifen auf der seitlichen Seite der Stange hält, ablenkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Schraubenstreifen, umfassend:
einen Kunststoffhaltestreifen, welcher Befestigungselemen­ te in Abstand in paralleler Beziehung nebeneinander hält,
wobei der Streifen Verbindungsstege aufweist, welche so­ wohl zwischen den Schrauben als auch in Axialrichtung relativ zu den Schrauben als Gewebe verlaufen, welches generell paral­ lel zu einer Ebene, welche die Achsen sämtlicher Schrauben enthält, angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Stege eine nach hinten gerichtete Nockenfläche aufweisen, welche in einem Win­ kel nach hinten und seitwärts von den Schrauben fort für einen Eingriff mit der Stange verläuft, um ein seitliches Ablenken des Bands in der genannten einen Richtung von den Schrauben fort zu unterstützen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei jede Schraube einen Kopf aufweist, welcher an einem Ende eines Gewindeschafts um eine Achse angebracht ist, wobei der Kopf eine nach vorne gerichtete Unterseitenflä­ che aufweist, welche im wesentlichen lotrecht zu der Achse ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei an dem Kopf ein poly­ gonaler Abschnitt angebracht ist, welcher zum Eingriff mit ei­ nem Schraubkopf, welcher eine darin ausgebildete komplementäre Schraubschlüsselfassung aufweist, geeignet angepaßt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Schraubenzu­ führungsvorrichtung, welche zwischen dem Gleitkörper und dem Gehäuse verbindend eingefügt ist, wodurch eine Verschiebung des Gleitkörpers relativ zu dem Gehäuse zwischen der ausgefah­ renen Position und der zurückgezogenen Position den Schrauben­ streifen durch den Führungskanal vorrückt.
17. Verfahren zum Treiben einer Schraube aus einem Schrauben­ streifen, umfassend eine Vielzahl von Schrauben, welche in ei­ nem Kunststoffband in paralleler Beziehung gehalten werden, wobei das Band ein längliches durchgehendes Glied umfaßt, wo­ bei die Schrauben auf einer Seite des Bands angeordnet sind,
wobei das Band eine hintere Kante aufweist, welche zu dem Kopf der Schrauben hin gerichtet ist,
wobei das Verfahren umfaßt: Eingriff einer zu drehenden Schraube mit einem Schraubkopf eines Drehers,
Halten des Bands gegen eine Bewegung nach vorne; und
Verdrehen des verbrauchten Streifens, aus welchem Schrau­ ben getrieben wurden, nach Erfolgen des Eingriffs des Kopfs der zu treibenden Schraube mit dem Schraubkopf, um eine hinte­ re Kante des Streifens, welche dem Kopf der Schraube am nächs­ ten ist, seitlich von der Schraube fort zu drängen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend ein seitliches Bewe­ gen des verbrauchten Streifens, aus welchem Schrauben getrie­ ben wurden, in einer Richtung, um den Streifen bei der Schrau­ be, welche getrieben wird, von der Schraube, welche getrieben wird, seitwärts fort zu drängen.
DE10145703.0A 2000-09-15 2001-09-17 Schraubendreher mit automatischer Beschickung für Schrauben mit flachen Kopfunterseiten Expired - Lifetime DE10145703B4 (de)

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8127 New person/name/address of the applicant

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8181 Inventor (new situation)

Inventor name: HABERMEHL, LYLE G,, GALLATIN, TENN, US

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