DE10141120C1 - Gebogener Lauf mit Versatz für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen - Google Patents

Gebogener Lauf mit Versatz für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/01Sighting devices characterised by the visual combination effect of the respective geometrical forms of fore and rear sight

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lauf (2), insbesondere einen Lauf (2) für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen und dergleichen. DOLLAR A Es soll ein Lauf (2) bereitgestellt werden, mit dem der Effekt des Verziehens des Laufes (2) infolge des Rückschlagimpulses minimiert und günstigstenfalls eliminiert wird. Erreicht wird dies durch einen Lauf (2), der abweichend vom geradlinigen Verlauf einen Versatz K¶v¶ aufweist, derart, daß er einen hinteren Laufabschnitt (5) und einen gegenüber diesem nach unten versetzten vorderen Laufabschnitt (4) aufweist, wobei der hintere Laufabschnitt (5) und der vordere Laufabschnitt (4) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und beide Laufabschnitte (4, 5) über ein gekrümmtes, einen stetigen Übergang gewährleistendes Verbindungsstück (6) miteinander verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Lauf, insbesondere einen Lauf für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen und dergleichen.
Üblicherweise weist ein derartiger Lauf eine geradlinige Gestalt auf, wobei der im Lauf zur Führung des Geschosses angeordnete Kanal eine Form ähnlich der eines zylinderförmigen Rohres hat.
Der Lauf selbst verfügt über ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende. Während das offene Ende die Austrittsöffnung des Geschosses aus dem Kanal bzw. dem Lauf darstellt, ist am anderen, dem geschlossenen Ende des Laufes eine Abschußvorrichtung angeordnet, mittels derer das Geschoss beschleunigt wird bzw. mittels derer die Energie auf das Geschoss übertragen wird.
Die Beschleunigung des Geschosses wird unter anderem mittels Druckluft oder mit Hilfe eines Treibsatzes realisiert.
Bei der erstgenannten Vorgehensweise, die beispielsweise bei Luftpistolen und Luftgewehren zum Einsatz kommt, wird ein Druckmediumspeicher mit einem komprimierten Druckmedium gefüllt, wobei der Abschuß des Geschosses bzw. seine Beschleunigung durch plötzliches Entladen der Druckkammer und Ausströmen des Druckmediums erfolgt. Dient ein Treibsatz zur Beschleunigung des Geschosses, wird das Abfeuern des Geschosses in der Regel durch eine Initialzündung eingeleitet, wobei der Treibsatz verbrennt und die bei der Verbrennung generierten und unter Druck stehenden Verbrennungsgase das Geschoss beaufschlagen und damit beschleunigen.
In beiden Fällen expandieren unter Druck stehende Gase am geschlossenen Ende des Laufes, wobei diese Gase sich entlang des Geschosskanales ausbreiten und dabei das im Kanal bewegliche Geschoss vor sich her schieben. Das Geschoss bildet mit dem sich zwischen ihm und dem geschlossenen Ende des Laufes liegenden Kanalabschnitt einen Arbeitsraum, in dem sich die Arbeitsgase, beispielsweise das Druckmedium oder die Verbrennungsgase des Treibsatzes, ausdehnen, wobei sich dieser Arbeitsraum kontinuierlich vergrößert.
Ein kritischer Punkt beim Abfeuern eines Geschosses ist der Zeitpunkt, zu dem das Geschoss an der Austrittsöffnung des Kanals den Lauf verläßt. Verläßt das Geschoss den Kanal des Laufes über die Austrittsöffnung, wird der Arbeitsraum abrupt geöffnet und die im Arbeitsraum befindlichen Gase expandieren schlagartig über die Austrittsöffnung in die Umgebung. Dies führt zu einem Rückschlagimpuls.
Aufgrund der Tatsache, daß der Lauf in der Regel nicht fest, sondern beweglich in der Hand des Schützen gelagert ist, führt dieser Rückschlagimpuls zu einer Positonsänderung des Laufes und damit zu einem Abrücken von dem vom Schützen anvisierten Ziel, wodurch die Kugel nicht in dem anvisierten Ziel einschlägt, sondern abhängig vom Maß der in Folge des Rückschlagimpulses bewirkten Positonsänderung das Ziel mehr oder weniger weit verfehlt.
Zur Veranschaulichung des Rückschlageffektes soll dieser anhand einer Handfeuerwaffe, beispielsweise einer Kleinkaliberpistole, näher erläutert werden.
Der Lauf einer Handfeuerwaffe ist über einen Griff beweglich, insbesondere gelenkig, in der Hand des Schützen gelagert. Der Schütze versucht beim Abfeuern eines Geschosses aus seiner Handfeuerwaffe sein Handgelenk möglichst steif zu halten, um den Einfluß des Rückschlagimpulses auf die Zielgenauigkeit seines Schusses zu minimieren. Das Handgelenk des Schützen kann als Drehpunkt der Bewegung der Handfeuerwaffe in Folge des Rückschlagimpulses angesehen werden.
In Abhängigkeit vom Hebelarm, der sich als vertikaler Abstand zwischen der Achse des Geschoßkanals und dem Handgelenk-Mittelpunkt ergibt, zieht die Waffe mehr oder weniger stark nach oben bei Abschuß eines Geschosses. Selbst bei professionellen Sportschützen, die darauf trainiert sind, ihr Handgelenk beim Abschuß zu versteifen, treten Drehbewegungen von 5° bis 10° auf.
Der Rückschlagimpuls dreht die Waffe um das Handgelenk des Schützen nach oben, weshalb ein Schütze bemüht ist, den sich wahrscheinlich einstellenden Verzug der Waffe bei Anvisieren des Ziels zu berücksichtigen in der Weise, daß er nicht direkt das Ziel anvisiert, das er treffen will, sondern tiefer zielt.
Da das Wegdrehen der Waffe in Folge des Rückschlagimpulses keine konstante Größe darstellt, sondern von Schuß zu Schuß variiert, kann dieser Effekt durch Vorhalten des Schützen bei Anvisieren des Zieles nicht in zufriedenstellender Weise kompensiert werden.
Aus der DE 38 31 766 C1 ist eine Mündungsbremse für eine Schußwaffe bekannt geworden. Diese ist im Bereich einer Laufmündung angeordnet und mit mehreren, eine Durchtrittsöffnung für Geschosse aufweisenden, quer zur Schußrichtung und geneigt verlaufenden Flächen versehen. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Flächen in Schußrichtung nach vorne geneigt verlaufen und durch ein oder mehrere, die Durchtrittsöffnung schneidende, sowie quer zur Schußrichtung verlaufende Einschnitte gebildet sind und dass mindestens ein Versteifungselement die von den Einschnitten gebildeten Flächenelemente mit dem Bauteil verbindet.
Mit dieser Mündungsbremse wird versucht für eine Schußwaffe eine Lösung zu entwickeln, welche bei einfacher Herstellung eine wirkungsvolle Reduzierung der bei einer Schußabgabe auftretenden Reaktionskräfte sicherstellt.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Lauf, insbesondere einen Lauf für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen und dergleichen, bereitzustellen, bei dem der Effekt des Verziehens des Laufes in Folge des Rückschlagimpulses minimiert und günstigstenfalls eliminiert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Lauf der gattungsbildenden Art bei dem der Lauf abweichend vom geradlinigen Verlauf einen Versatz aufweist in derart, daß er einen hinteren Laufabschnitt und einen gegenüber diesem nach unten versetzten vorderen Laufabschnitt aufweist, wobei der hintere Laufabschnitt und der vordere Laufabschnitt im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und beide Laufabschnitte über ein gekrümmtes, einen stetigen Übergang gewährleistendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Laufes wird die Schußqualität derart gesteigert, daß ein Verdrehen der Handfeuerwaffe, insbesondere ein Verdrehen um das Handgelenk des Schützen, reduziert wird. Durch die konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Laufes wird der Hebelarm, der zusammen mit dem Rückschlagimpuls zu einem Moment MD um das Handgelenk des Schützen führt, verkleinert.
Zu berücksichtigen ist, daß der Hebelarm bestimmt wird durch den vertikalen Abstand der Achse des Geschoßkanales vom Drehpunkt der Bewegung infolge des Rückschlagimpulses, welcher in der Regel durch das Handgelenk gebildet wird. Entscheidend ist dabei der Bereich des Geschoßkanals, in dem die Austrittsöffnung angeordnet ist, über die das Geschoß den Lauf verläßt.
Dadurch, daß der erfindungsgemäße Lauf in zwei Laufabschnitte, nämlich den hinteren Laufabschnitt und den vorderen Laufabschnitt, aufgeteilt wird und der vordere Laufabschnitt gegenüber dem hinteren Laufabschnitt nach unten versetzt angeordnet ist, wird der Hebelarm des relevanten Geschoßkanalabschnittes bezüglich des Handgelenkes des Schützen verringert.
Folglich wird das Drehmoment, welches für die Drehbewegung der Waffe verantwortlich ist und dessen Größe vom Rückschlagimpuls und dem vorliegenden Hebelarm abhängig ist, verkleinert. Bestenfalls kann der Hebelarm zu Null gemacht werden, indem der Lauf konstruktiv dergestalt ausgebildet wird, daß die Achse des im vorderen Laufabschnittes angeordneten Geschoßkanals durch den Drehpunkt, insbesondere das Handgelenk des Schützen, führt.
Vorzuziehen sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen der Versatz KV, 5 mm bis 25 mm, insbesondere 10 mm bis 20 mm beträgt.
Zu bevorzugen sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen der Versatz KV 5 mm bis 15 mm beträgt, wobei in Abhängigkeit von der Waffe, insbesondere der Anordnung des hinteren Laufabschnittes, Führungsformen vorteilhaft sein können, bei denen der Versatz KV 15 mm bis 25 mm beträgt.
Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen das Verbindungsstücke eine im wesentlichen glatte Innenfläche aufweist.
Dies soll die Reibung des abgefeuerten Geschosses an der Innenfläche des Verbindungsstückes minimieren. Insbesondere sollen in diesem Bereich noch keine Felder und Züge in die Innenfläche des Geschoßkanales eingearbeitet sein, damit das Geschoß vor Erreichen des vorderen Laufabschnittes nicht mit einem Drall zur Stabilisierung seiner Flugbewegung versehen wird.
Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen der hintere Laufabschnitt eine im wesentlichen glatte Innenfläche aufweist. Hintergrund für die konstruktive Ausgestaltung dieser bevorzugten Ausführungsform sind die bereits im Zusammenhang mit dem Verbindungsstück genannten.
Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen der vordere Laufabschnitt Felder und Züge aufweist. Bevor das Geschoß über die Austrittsöffnung des im vorderen Laufabschnitt angeordneten Geschoßkanales den Lauf verläßt, wird es zur Stabilisierung seiner Flugbewegung mit einem Drall versehen. Dabei wird das Geschoß in Rotation um seine Längsachse gebracht. Dieses Ziel erreicht man durch das Einarbeiten sogenannter Felder und Züge in die Innenfläche des Geschoßkanals.
Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen der Lauf ein Korn aufweist, das im hinteren Laufabschnitt angeordnet ist und bei denen der Lauf eine Kimme aufweist, die am vorderen Laufabschnitt angordnet ist. Kimme und Korn dienen als Zielvorrichtung zur Anvisierung des Ziels.
Vorteilhaft sind Ausführungsformen des Laufes, bei denen die Kimme eine Höhe aufweist, die größer ist als der Versatz KV. Damit die Kimme während des Anvisierens mit dem Korn in Deckung gebracht werden kann, muß sie mindestens über eine Länge verfügen, die sie über den hinteren Laufabschnitt hinaus hervorragen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles gemäß der Zeichnungsfigur 1 näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Handfeuerwaffe in der Seitenansicht mit einem angedeuteten, herkömmlichen Lauf (gestrichelt).
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Handfeuerwaffe 1 umfaßt neben einem Griff 3 einen gebogenen Lauf 2. Der gebogene Lauf 2 weist einen hinteren Laufabschnitt 5 und einen vorderen Laufabschnitt 4 auf, die durch ein gekrümmtes Verbindungsstück 6 miteinander verbunden sind. Zur Veranschaulichung der Erfindung ist ein übertrieben großer Versatz KV eingezeichnet.
Der hintere Laufabschnitt 5 und der vordere Laufabschnitt 4 verlaufen parallel zueinander, daß heißt, die Achsen 14', 14" der im vorderen Laufabschnitt 4 und im hinteren Laufabschnitt 5 angeordneten Teile des Geschoßkanales sind parallel. Diese Achsen 14', 14" weisen einen Versatz KV auf, wobei der vordere Laufabschnitt 4 gegenüber dem hinteren Laufabschnitt 5 nach unten versetzt ist.
Das Verbindungsstück 6 ist in der Form ausgestaltet, daß es einen kontinuierlichen, stetigen Übergang des Geschosses vom hinteren Laufabschnitt 5 in den vorderen Laufabschnitt 4 gewährleistet.
Der Schütze umgreift den Griff 3 der Handfeuerwaffe 1 und versucht beim Abschuß des Geschosses das Handgelenk 10 seines Unterarmes 11 möglichst weit zu versteifen bzw. zu stabilisieren.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um das best optimierte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Laufes 2, da, wie dargestellt, die Achse 14" des vorderen Laufabschnittes 4 durch das Handgelenk 10 des Schützen verläuft, so daß der Rückschlagimpuls, der bei Austreten des Geschosses 9 aus der Austrittsöffnung 15 des vorderen Laufabschnittes 4 auftritt, keinen Hebelarm bezüglich des Handgelenkes 10 des Schützen aufweist bzw. dieser Hebelarm um den Drehpunkt zu Null wird. Ein Verziehen der Waffe, daß heißt, ein Wegdrehen der Waffe um das Handgelenk nach oben, wie dies bei herkömmlichen Handfeuerwaffen beobachtet wird, tritt nicht mehr auf.
Zum Vergleich ist in Fig. 1 gestrichelt der herkömmliche Lauf 12 einer konventionellen Handfeuerwaffe eingezeichnet. Die Achse 13 des herkömmlichen Laufes 12 verfügt gegenüber dem Handgelenk 10 des Schützen über einen Hebelarm H, der zusammen mit dem Rückschlagimpuls zu einem Moment MD um das Handgelenk des Schützen in derart führt, daß die Waffe nach oben weggedreht wird.
Der in Fig. 1 dargestellte Lauf 2 weist an seinem hinteren Laufabschnitt 5 ein Korn 8 und an seinem vorderen Laufabschnitt 4 eine Kimme 7 auf. Dabei verfügt die Kimme 7 über eine Höhe, die größer ist als der Versatz KV, so daß dieser Versatz KV überbrückt werden kann.

Claims (11)

1. Lauf (2), insbesondere Lauf (2) für Faust-, Hand- und Maschinenwaffen (1) und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) abweichend vom geradlinigen Verlauf einen Versatz 4 aufweist in der Art, daß er einen hinteren Laufabschnitt (5) und einen gegenüber diesem nach unten versetzten vorderen Laufabschnitt (4) aufweist, wobei der hintere Laufabschnitt (5) und der vordere Laufabschnitt (4) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und beide Laufabschnitte (4, 5) über ein gekrümmtes, einen stetigen Übergang gewährleistendes Verbindungsstück (6) miteinander verbunden sind.
2. Lauf (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz KV 5 mm bis 25 mm beträgt.
3. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz KV 10 mm bis 20 mm beträgt.
4. Lauf (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz KV 5 mm bis 15 mm beträgt.
5. Lauf (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz KV 15 mm bis 25 mm beträgt.
6. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) eine im wesentlichen glatte Innenfläche aufweist.
7. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Laufabschnitt (5) eine im wesentlichen glatte Innenfläche aufweist.
8. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Laufabschnitt (4) Felder und Züge aufweist.
9. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) ein Korn (8) aufweist, das im hinteren Laufabschnitt (5) angeordnet ist.
10. Lauf (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (2) eine Kimme (7) aufweist, die am vorderen Laufabschnitt (4) angeordnet ist.
11. Lauf (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kimme (7) eine Höhe aufweist, die größer ist als der Versatz KV.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2709429C1 (ru) * 2019-07-23 2019-12-17 федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Санкт-Петербургский политехнический университет Петра Великого" (ФГАОУ ВО "СПбПУ") Автоматический кривоствольный револьвер с цилиндрическим барабаном

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831766C2 (de) * 1988-09-19 1993-08-12 Fa. Herbert Reck, 5067 Kuerten, De

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