DE1013994B - Messer mit im Hohlschliff erzeugter Schneide - Google Patents

Messer mit im Hohlschliff erzeugter Schneide

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Publication number
DE1013994B
DE1013994B DEW18057A DEW0018057A DE1013994B DE 1013994 B DE1013994 B DE 1013994B DE W18057 A DEW18057 A DE W18057A DE W0018057 A DEW0018057 A DE W0018057A DE 1013994 B DE1013994 B DE 1013994B
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
knife
hollow
blade
depressions
Prior art date
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Pending
Application number
DEW18057A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Wingen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON WINGEN JR FA
Original Assignee
ANTON WINGEN JR FA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1013994B publication Critical patent/DE1013994B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B9/00Blades for hand knives
    • B26B9/02Blades for hand knives characterised by the shape of the cutting edge, e.g. wavy

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Messer mit einer dünnen, vorzugsweise im Hohlschliff erzeugten Schneide und hat sich die Aufgabe gestellt, die Schneide mit Bezug auf ihre Schneidfähigkeit noch weiter zu verbessern.
Die Erfindung besteht demzufolge darin, daß eine oder beide Schliffphasen der Messerklinge im Ätzverfahren erzeugte, in bekannter Weise in die Schneidkante auslaufende Vertiefungen aufweisen.
Durch dasi neue Verfahren läßt sich die dünne bzw. hohlgeschliffene Klinge eines Messers an ihrer Schneidkante noch weiter verdünnen, als es bisher durch Hohlschliff möglich war, und dadurch eine bisher nicht bekannte Schneidwirkung erzielen. Die Flächen der Vertiefungen sind dabei zweckmäßig größer, zumindest aber ebenso groß wie die zwischen den Vertiefungen stehengebliebenen Flächen.
Es sind bereits Messer bekannt, deren Klinge zur Verbesserung der Schneide an einer oder beiden Flanken Vertiefungen aufweisen, die in die Schneidkante auslaufen und1 dabei Kantenausnehmungen bilden. Derartige vermittels eines spanabhebenden Werkzeuges beispielsweise in Form einer Schleifscheibe gebildete Vertiefungen lassen sich jedoch nur bei einer solchen Messerklinge erzeugen, deren Querschnitt im Bereich der Schneidkante noch einen Schleif Vorgang zuläßt. Bei dünnen Messerklingen und solchen mit konvexen Flanken lassen sich dagegen Vertiefungen vermittels spanabhebender Werkzeuge nicht erzeugen, weil die Messerklingen infolge ihres im Bereich, der Schneidkante geringen Querschnitts einen derartigen Schleifvorgang nicht mehr erlauben. Es ist zwar bereits bekannt, Vertiefungen an den Flanken einer Messerklinge durch Ätzen zu erzeugen. Diese Vertiefungen, wie sie insbesondere an der Klinge eines zum Schneiden von weichem Gut 'dienenden1 Messers erzeugt werden, dienen aber nicht zur Verbesserung der Klingenschneide, sondern sollen lediglich verhüten, daß stark klebendes .Schneidgut bei Vollziehung des Schnittes an der Messerklinge haftenbleibt. Mit Rücksicht auf diese Aufgabe reichen die Vertiefungen im Gegensatz zu den erfindungsgemäß erzeugten auch nur bis an die Schneidkante heran, wie auch ihre Flächen, kleiner sind als die nach dem Ätzen stehengebliebenen Flächen.
In. der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsb erspielen an einem mit einer hohlgeschliffenen Klinge ausgestatteten Messer veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 das Messer in Ansicht,
Messer mit im Hohlschliff erzeugter
Schneide
Anmelder:
Fa. Anton Wingen jr.,
Solingen, Gasstr. 54
Heinz Wingen, Solingen,
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 einen Teil der gegenüber Abb. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellten. Klinge des Messers in Draufsicht auf die Vertiefungen aufweisende Flanke und
Abb. 3 in Rückansicht,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie cha der Abb. 2 und
Abb. 5 an einer teilweise und in vergrößertem Maßstab dargestellten, Messerklinge ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Messer besteht aus der Klinge 1, deren Schneidkante 2 durch Hohlschliff erzeugt ist, und dem Griff 3.
Die eine Schliffphase der Klinge 1 weist im Ätzverfahren erzeugte Vertiefungen 4 auf, die in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 bis 4 zu der Schneidkante 2 schräg verlaufen.
In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 bilden die Vertiefungen 4 mit der Schneidkante 2 einen rechten Winkel.
Die Vertiefungen, können selbstverständlich auch andere Formen aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Messer mit im Hohlschliff erzeugter Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Schliffphasen der Messerklinge im Ätzverfahren erzeugte, in bekannter Weise in die Schneidkante auslaufende Vertiefungen aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschrift Nr. 875 874.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW18057A 1955-12-15 1955-12-15 Messer mit im Hohlschliff erzeugter Schneide Pending DE1013994B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3252219A (en) * 1964-07-20 1966-05-24 Fuji Shokuhin Company Ltd Knife
US4495698A (en) * 1982-09-01 1985-01-29 Gerber Legendary Blades Concave grind knife blade and method of making

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR875874A (fr) * 1938-11-02 1942-10-07 J A Henckels Couteau comportant des évidements ménagés sur l'une ou sur les deux faces de la lame

Patent Citations (1)

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