AT42314B - Verfahren zur Herstellung von Schaufelkränzen für Verbundturbinen der Trommeltype. - Google Patents

Description

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 in einem Stück mit Ringen oder Flanschen gegossen wird, in welchen radiale Nuten von den   Schaufelstielen entsprechender Form hergestellt werden.   In diese Nuten werden die Schaufel-   stiele seitlich eingeführt und gegebenenfalls durch Nieten   in Erweiterungen der Nuten befestigt. 



     In Fig. l und 2 der Zeichnung   ist im Längs-und Querschnitt ein Teil einer derartigen Trommel veranschaulicht : Fig. 3   und   4 stellen in zwei zueinander senkrechten Aufrissen eine Vorrichtung zur Herstellung der die Schaufeln aufnehmenden Nuten der   Trommelringe     dar :   Fig. 5 und 6 zeigen eine   Abänderung   dieser Vorrichtung. 



   In   Fig. 1 und : 2 bezeichnet 1   die auf die   Welle aufgesetzte   Trommel. Dieselbe ist mit einer Anzahl von Ringen oder Flanschen 3 versehen. welche in einem Stück mit der Trommelwand gegossen sind, und der Anzahl von Schaufelkränzen. mit denen die Trommel versehen werden   soll, entsprechen. Die Flanschen 3 sind mit radialen Nuten 4 von den Schaufelstielen entsprechender   Form versehen, so dass die Schaufelstiele genau in die Nuten 4 passen. 5 bezeichnet die Schaufeln. welche in der dargestellten   Ausführungsform   in bekannter Weise mit aneinander liegenden Mantelplatten 6 und mit Stielen 7 mit einer Verstärkung 8 von eckigem, rundem oder schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen sind.

   Die Schaufeln werden seitlich in die Nuten 4 eingeführt und durch die   Verstärkungen. während   der Umdrehung entgegen der Schleuderwirkung festgehalten. 



   Um in den Flanschen oder   Ringen 3 Nuten von den Schaufelstielen entsprechender Form   herzustellen, kann die in Fig. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung verwendet werden. Nach der dargestellten Ausführungsform hesteht dieselbe aus einem Supportschlitten 9, welcher durch Drehung der Welle   10   auf einem Führungsstück 11 bin- und herbeweglich ist. Im Schlitten 9 ist eine gegen die Welle 10 senkrechte Welle 12 gelagert, auf welcher ein Fräswerkzeug befestigt ist. Auf dem Schlitten 9 sind ausserdem seitlich von dem Fräswerkzeug 13 Hobelstähle 14, 15 und 16 in geeigneter Weise befestigt. Die Welle 1 ? wird z.   H.   durch Schraube und Schraubenrad 17.   18   in Drehung versetzt. 



   Beim Schneiden der Nuten 4 wird die Trommel 1 in einem geeigneten Gestell derart aufgesetzt,   dass die. Welle 2 parallel zur Welle 7   ist und die Trommel in der Richtung des Pfeiles   (Fig.   3) absatzweise um ein der Entfernung zwischen den Nuten 4 entsprechendes Mass gedreht werden kann. Wenn die Trommel die aus Fig. 3 ersichtliche Lage hat, beginnt man nach Ent- 
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 Form verwendet werden. 



   Fig. 5 und 6 stellen in Seitenansicht und im Grundriss ein mit drei Schneiden von zu-   nehmender   Grösse versehenes Werkzeug dar, welches an Stelle der Hobelstähle 14, 15, 16 verwendet werden kann. Mehrere derartige Werkzeuge können nach einander ebenso wie die Hobelstähle 14, 15, 16 Anwendung finden oder es kann auch nur ein solches Werkzeug, welches die Erweiterung der Nut auf einmal fertig schneidet, verwendet werden. 
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 wand gegossen, in dieselben radiale Nuten gefräst oder gehobelt und in letzteren Erweiterungen ausgehobelt werden, um seitlich in die Nuten einzuschiebende Schaufeln verwenden zu können.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher die Herstellung der Erweiterungen der Nuten mittelst aufeinanderfolgend zur Wirkung gelangender Hobelstähle zunehmender Grösse erfolgt.

   3. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen der Nuten durch einen oder mehrere, mit mehreren Schneiden von zunehmender Grösse versehene Hobelstähle hergestellt werden.