DE10138599A1 - Verteiler einer Spritzgussmaschine - Google Patents

Verteiler einer Spritzgussmaschine

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Abstract

Kurz zusammengefasst wird mit der Erfindung ein Verteiler 10 einer Spritzgussmaschine zur Verfügung gestellt. Der Verteiler 10 der vorliegenden Erfindung hat eine Nut 11, die auf bzw. in einer oberen Oberfläche des Verteilers 10 ausgebildet ist, worin ein Heizdraht 12 eingefügt ist. Vorsprünge 13 sind auf beiden Seiten eines oder des oberen Endes der Nut 11 ausgebildet und stehen zunächst von der oberen Oberfläche des Verteilers 10 vor. Durch die Vorsprünge 13 wird der Heizdraht 12 in einer solchen Art und Weise befestigt und fixiert, dass der Heizdraht 12 in die Nut 11 eingefügt wird und dann die Vorsprünge im Press- bzw. Passsitz in das Innere der Nut durch Press- bzw. Druckmittel, wie eine Presse oder einen Hammer, gebracht werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verteiler einer Spritzgussmaschine, und mehr im besonderen eine strukturelle Verbesserung eines solchen Verteilers insofern, als ein in dem Verteiler vorgesehener Heizdraht leicht und einfach auf einer Oberfläche des Verteilers befestigt werden kann, wobei der Heizdraht zum Erhitzen eines geschmolzenen Kunststoffma­ terials verwendet wird, um zu verhindern, dass das geschmol­ zene Kunststoffmaterial verfestigt wird, wenn das Kunststoff­ material aus einem Einspritzzylinder durch den Verteiler und dessen Einspritzdüsen in einen Hohlraum einer Form einge­ spritzt wird.
Beschreibung des Standes der Technik
In einer allgemeinen Spritzgussmaschine, die Kunststoffpro­ dukte erzeugt, wird ein Kunststoffrohmaterial in einen Ein­ spritzzylinder eingeführt und geschmolzen, der auf einer Sei­ te der Spritzgussmaschine vorgesehen ist, und das geschmolze­ ne Kunststoffmaterial wird in eine Form eingespritzt. Um das geschmolzene Kunststoffmaterial in einen Hohlraum, der in ei­ ner Unterform ausgebildet ist, glatt, sanft und/oder stoßfrei sowie gleichförmig und/oder gleichmäßig einzuspritzen, ist ein Verteiler in einer Oberform ausgebildet, wobei eine Mehr­ zahl von Einspritzdüsen an der Unterseite des Verteilers für das Einspritzen des geschmolzenen Kunststoffmaterials in den Hohlraum der Unterform vorgesehen ist. Während eines Spritz­ gießverfahrens wird das geschmolzene Kunststoffmaterial unter hohem Druck in den Hohlraum der Form gefüllt. Wenn das Kunst­ stoffmaterial innerhalb des Hohlraums verfestigt ist, werden die Ober- und Unterform so voneinander getrennt, dass das Kunststoffprodukt aus dem Hohlraum zu entfernen ist.
Um zu verhindern, dass das geschmolzene Kunststoffmaterial in unerwünschter Weise im Verlauf seines Fließens aus dem Ein­ spritzzylinder in den Hohlraum der Unterform verfestigt wird, ist ein Heizdraht sowohl um den Verteiler herum als auch um die Einspritzdüsen herum angeordnet. Das heißt, der Heizdraht verläuft durch ein Loch innerhalb des Verteilers, um den Ver­ teiler zu erhitzen und so zu verhindern, dass das geschmolze­ ne Kunststoffmaterial in unerwünschter Weise innerhalb des Verteilers verfestigt wird. Der Heizdraht ist außerdem um die Einspritzdüsen gewickelt, um die Düsen zu erhitzen. Es wird demgemäß ermöglicht, dass das geschmolzene Kunststoffmaterial nicht innerhalb des Verteilers oder der Einspritzdüsen verfe­ stigt wird, bevor das geschmolzene Kunststoffmaterial während des Spritzgießverfahrens in den Hohlraum der Unterform einge­ spritzt ist.
Der Heizdraht kann jedoch nicht in einer gekrümmten Form an­ geordnet werden, sondern er ist in der nur linearen Form an­ geordnet, d. h. entweder in einer Quer- oder einer Längsrich­ tung, so dass sich insofern ein Nachteil ergibt, als der Heizdraht unfähig ist, Wärme mit der gleichen thermischen Ef­ fizienz bzw. mit dem gleichen thermischen Wirkungsgrad an die Kunststoffmaterialinjektionslöcher abzugeben, die in der ge­ krümmten Form angeordnet sind. Da der Heizdraht nicht anders als in nur einer linearen Form angeordnet werden kann, kann der gesamte Verteiler nicht gleichförmig erhitzt werden, so­ fern nicht eine Mehrzahl von Heizdrahteinfügungslöchern an mehreren Stellen des Verteilers ausgebildet sind. Nichtsde­ stoweniger ist es unmöglich, die Heizdrahteinfügungslöcher an mehreren Stellen auszubilden, und zwar im Hinblick auf die Struktur des Verteilers, was zur Verwendung eines Heizdrahts führt, der eine hohe thermische Kapazität hat, um die obige ineffiziente Funktion des Verhinderns der Verfestigung des geschmolzenen Kunststoffmaterials zu kompensieren. Infolge­ dessen ist ein Nachteil insofern vorhanden, als der Heizdraht mit hoher thermischer Kapazität hohe Kosten beinhaltet.
Um die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu überwinden, hat die vorliegende Anmelderin eine frühere Erfindung ge­ macht, auf die nun das koreanische Patent Nr. 113803 erteilt worden ist. Gemäß der früheren Erfindung ist, wie die Fig. 1 zeigt, sowohl auf der oberen als auch der unteren Oberflächen eines Verteilers 1 jeweils eine Nut 2 ausgebildet, in welche ein Heizdraht 3 eingefügt ist und deren oberes Ende durch ein Fertigbearbeitungsmaterial 4 verschlossen ist, das aus Kupfer hergestellt ist, welches eine ausgezeichnete Wärmeleitfähig­ keit hat. Diese frühere Erfindung wird in weitem Umfang ange­ wandt, weil sie Vorteile insofern hat, als der Heizdraht 3 längs der Kunststoffmaterialeinspritzlöcher angeordnet werden kann, die innerhalb des Verteilers 1 ausgebildet sind, um die Wärme gleichmäßig auf die Kunststoffmaterialeinspritzlöcher zu übertragen und demgemäß zuverlässig eine Verfestigung des geschmolzenen Kunststoffmaterials zu verhindern, und diese Erfindung hat auch insofern Vorteile, als sie einfacher in der Installation des Heizdrahts ist als das Ausbilden der Heizdrahteinfügungslöcher und das Einfügen des Heizdrahts in die Löcher, so dass dadurch die Produktivität des Verteilers durch die frühere Erfindung erhöht wird.
Trotz dieser Vorteile der früheren Erfindung muss jedoch das Fertigbearbeitungsmaterial 4 so ausgebildet bzw. geformt sein, dass es mit der Form der Nut 2 übereinstimmt und dann mittels einer Presseinrichtung, wie einer Presse oder einem Hammer, in die Nut 2 eingefügt werden, wodurch die Arbeit der Herstellung des Verteilers kompliziert wird und die Herstel­ lungskosten erhöht werden. Außerdem gibt es, da das Fertigbe­ arbeitungsmaterial 4 und der Verteiler 1 in den thermischen Charakteristika, wie beispielsweise der Wärmeausdehnung u. dgl., aufgrund ihrer unterschiedlichen Metallzusammensetzun­ gen unterschiedlich sind, eine Schwierigkeit insofern, als das Fertigbearbeitungsmaterial 4 aus seiner Position heraus­ gebrochen wird und demgemäß dann der Heizdraht 3 nicht fi­ xiert ist, wenn der Verteiler 1 während einer langen Zeitdau­ er in dem erhitzten zustand des Heizdrahts 3 verwendet wird.
ABRISS DER ERFINDUNG
Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die obi­ gen Schwierigkeiten zu überwinden, und die Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung ist es insbesondere, einen Verteiler ei­ ner Spritzgussmaschine zur Verfügung zu stellen, in dem Mit­ tel zum Fixieren bzw. Befestigen eines Heizdrahts, der in dem Verteiler der Spritzgussmaschine vorgesehen ist, integral mit dem Verteiler ausgebildet sind, während sie fähig sind, leicht und einfach den Heizdraht zu fixieren bzw. zu befesti­ gen, so dass dadurch Herstellungsvorteile und ökonomischer Nutzen zur Verfügung gestellt werden und verhindert wird, dass die Fixier- bzw. Befestigungsmittel aufgrund der Wärme des Heizdrahts während dessen Gebrauchs ausfallen bzw. ganz oder teilweise funktionsunfähig werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegerden Erfin­ dung ein Verteiler einer Spritzgussmaschine zur Verfügung ge­ stellt, wobei der Verteiler folgendes umfasst: eine auf einer oberen Oberfläche des Verteilers ausgebildete Nut bzw. Ver­ tiefung zum Einfügen eines Heizdrahts in dieselbe, während Vorsprünge auf beiden Seiten eines oder des oberen Endes der Nut bzw. Vertiefung ausgebildet sind und von der oberen Ober­ fläche des Verteilers vorstehen, wobei die Vorsprünge der. Heizdraht in einer solchen Art und Weise fixieren bzw. befe­ stigen, dass der Heizdraht in die Nut eingefügt wird und dann die Vorsprünge durch Pressmittel, wie beispielsweise eine Presse oder einen Hammer, im Press- bzw. Passsitz in das In­ nere der Nut gebracht werden bzw. durch Verstemmen und/oder Umbördeln der Vorsprünge in die Nut bzw. Vertiefung hinein in der Nut bzw. Vertiefung, vorzugsweise im Press- bzw. Passsitz bzw.. in Schrumpfsitzpassung, befestigt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die vorstehenden und/oder andere Ziele, Merkmale sowie weite­ re Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgen­ den detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beige­ fügten. Zeichnungen noch deutlicher ersichtlich, worin:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau ei­ nes konventionellen Verteilers zeigt; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau ei­ nes Verteilers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung und in al­ len Figuren der Zeichnung werden die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen der gleichen oder gleichartigen bzw. ähnlicher Komponenten benutzt, und so wird eine Wiederholung der Be­ schreibung von gleichen oder gleichartigen Komponenten ver­ mieden.
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Verteilers einer Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, umfasst ein Mittel zum An­ ordnen eines Heizdrahts 12 in dem Verteiler 10 der Spritz­ gussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eine Nut 11, die auf bzw. in einer oberen Oberfläche des Verteilers 10 ausgebildet ist und in welche ein Heizdraht 12 eingefügt ist, und es sind Vorsprünge 13 auf wenigstens einer Seite, vor­ zugsweise auf beiden Seiten, eines oder des oberen Endes der Nut 11 ausgebildet, und diese Vorsprünge 13 stehen zunächst von der oberen Oberfläche des Verteilers 10 vor. Die Vor­ sprünge 13 fixieren bzw. befestigen den Heizdraht 12 in einer solchen Art und Weise, dass der Heizdraht 12 in die Nut 11 eingefügt wird und dann die Vorsprünge 13 im Pass- oder Presssitz in das Innere der Nut 12 gebracht werden bzw. durch Pressen in das Innere der Nut 12 eingefügt werden, und zwar durch Pressmittel wie eine Presse oder einen Hammer.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Nut 12 in einer Form ausgebildet, welche eine gleichmäßige Erhitzung von allen Teilen des Verteilers 10 ermöglicht, und welche es insbeson­ dere ermöglicht, genügend Wärme an die Kunststoffmaterialein­ spritzlöcher, durch welche ein geschmolzenes Kunststoffmate­ rial von einem Einspritzzylinder zu Einspritzdüsen hindurch­ geht, abzugeben.
Die Betriebs- und Funktionsweise des so aufgebauten Vertei­ lers der vorliegenden Erfindung sind wie folgt:
Die Nut 11 oder Vertiefung wird auf der oberen Oberfläche des Verteilers 10 längs den Kunststoffmaterialeinspritzlöchern (nicht gezeigt), die innerhalb des Verteilers 10 vorgesehen sind, ausgebildet, wobei die Vorsprünge 13 um die Nut 12 oder Vertiefung herum ausgebildet werden und in einer vorbestimm­ ten Höhe von der oberen Oberfläche des Verteilers 10 vorste­ hen. Nachdem der Heizdraht 12 in die Nut 11 oder Vertiefung eingefügt worden ist, werden die auf beiden Seiten des oberen Endes der Nut 12 oder Vertiefung ausgebildeten Vorsprünge 13 nach dem Inneren der Nut 12 oder Vertiefung zu durch Press- bzw. Druckmittel, wie beispielsweise eine Presse oder einen Hammer, gebogen.
Wenn die Vorsprünge 13, die um die Nut 11 herum ausgebildet sind, auf diese Weise nach dem Inneren der Nut 12 zu umgebo­ gen werden, kommen die inneren Oberflächen der Vorsprünge 13 in Kontakt mit dem Heizdraht 12, der in die Nut 11 eingefügt worden ist, so dass sie den Heizdraht 12 innerhalb der Nut 11 fixieren bzw. befestigen.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine Ausführungsform, bei welcher die Vorsprünge nur auf einer Seite der Nut bzw. Ver­ tiefung vorgesehen sind, auch in den Bereich der Erfindung fällt.
Wenn der Heizdraht 12 so in dem Verteiler 10 vorgesehen ist, werden die Einspritzdüsen mit dem Verteiler 10 zur Ausbildung einer Oberform kombiniert bzw. zusammengefügt, und die Ober­ form wird mit einer Unterform verbunden. Danach wird das ge­ schmolzene Kunststoffmaterial innerhalb des Einspritzzylin­ ders durch den Verteiler 10 und die Einspritzdüsen in einen Hohlraum der Unterform eingespritzt, und wenn das Kunststoff­ material innerhalb des Hohlraums verfestigt ist, werden die Oberform und die Unterform voneinander getrennt, um das in­ nerhalb des Hohlraums geformte Kunststoffprodukt zu erhalten bzw. der Form entnehmen zu können.
Obwohl das geschmolzene Kunststoffmaterial innerhalb des Ein­ spritzzylinders durch den Verteiler 10 und die Einspritzdüsen in den Hohlraum der Bodenform so eingespritzt wird, dass man das Kunststoffprodukt erhält, wie oben angegeben, würde nor­ malerweise die Gefahr einer Verfestigung des geschmolzenen Kunststoffmaterials im Verlauf seines Einspritzen, d. h. in dem Verlauf seines Hindurchgehens durch den Verteiler 10 und die Einspritzdüsen, bestehen. Durch Anwenden von Energie bzw. elektrischem Strom auf den Heizdraht 12 zum Erzeugen von Wär­ me durch den Heizdraht 12 wird jedoch das geschmolzene Kunst­ stoffmaterial ohne Verfestigung in den Hohlraum der Bodenform eingespritzt.
Mit anderen Worten heißt das, dass, wenn der Heizdraht 12 Wärme erzeugt, die Wärme von dem Heizdraht 12 an den Vertei­ ler 10 abgegeben wird, um den Verteiler 10 zu erhitzen, und insbesondere wird viel mehr Wärme an die Durchgangsteile bzw. durchströmten Teile des Verteilers abgegeben, um das ge­ schmolzene Kunststoffmaterial, welches durch die Durch­ gangsteile bzw. durchströmten Teile hindurchgeht, zu erhit­ zen. Jetzt ist die Wärme, welche das geschmolzene Kunststoff­ material erhitzt, nur dazu nötig und ausreichend, das ge­ schmolzene Kunststoffmaterial, das seine eigene Wärme hat, daran zu hindern, abgekühlt und verfestigt zu werden, d. h., die in der geschmolzenen Phase bzw. dem geschmolzenen Zustand des Kunststoffmaterials enthaltene Wärme aufrechtzuerhalten, so dass eine hohe thermische Effizienz bzw. ein hoher thermi­ scher Wirkungsgrad mittels einer kleinen Menge an Wärme rea­ lisiert werden kann. Abgesehen hiervon ist die Installations­ arbeit so einfach, dass die Arbeitsleistungsfähigkeit bzw. die Verarbeitbarkeit wesentlich verbessert wird, und es ist möglich, die obigen sowie andere Probleme aufgrund unter­ schiedlicher thermischer Charakteristika zwischen dem Vertei­ ler und dem Heizdrahtfixier- bzw. -befestigungsmittel zu ver­ hindern.
Wie oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung einen Verteiler einer Spritzgussmaschine zur Verfügung, wel­ cher eine Vertiefung zum Einfügen eines Heizdrahts in diesel­ be und auf einer Seite oder bevorzugt beiden Seiten eines oder des oberen Endes der Nut ausgebildete Vorsprünge hat. Der so aufgebaute Verteiler der vorliegenden Erfindung ermög­ licht eine leichte und einfache Installationsarbeit, so dass demgemäß Vorteile nicht nur hinsichtlich der Vereinfachung der Installationsarbeit, sondern auch der Verminderung der Kosten zur Verfügung gestellt werden. Außerdem besteht, da die Vorsprünge, welche den Heizdraht fixieren bzw. befesti­ gen, mit dem Verteiler bzw. in den Verteiler integriert sind, keine Befürchtung einer Deformation oder Verlagerung der Vor­ sprünge, durch die ein Nichtfixieren bzw. -befestigen des Heizdrahts bewirkt werden könnte, und zwar besteht eine sol­ che Befürchtung selbst dann nicht, wenn der Umfang des Heizdrahts immer in dem erhitzten Zustand ist.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung zu veranschaulichender Zwecken beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, dass verschiedene Mo­ difizierungen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne den Bereich und den Geist der Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart bzw. defi­ niert ist. Die Erfindung umfasst daher nicht nur den Gegen­ stand der Ansprüche einschließlich der Äquivalente, sondern auch alle Ausführungsformen gemäß dem allgemeinen Erfindungs­ gedanken, wie er in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbart ist.
Kurz zusammengefasst wird mit der Erfindung ein Verteiler 10 einer Spritzgussmaschine zur Verfügung gestellt. Der Vertei­ ler 10 der vorliegenden Erfindung hat eine Nut 11, die auf bzw. in einer oberen Oberfläche des Verteilers 10 ausgebildet ist, worin ein Heizdraht 12 eingefügt ist. Vorsprünge 13 sind auf beiden Seiten eines oder des oberen Endes der Nut 11 aus­ gebildet und stehen zunächst von der oberen Oberfläche des Verteilers 10 vor. Durch die Vorsprünge 13 wird der Heizdraht 12 in einer solchen Art und Weise befestigt und fixiert, dass der Heizdraht 12 in die Nut 11 eingefügt wird und dann die Vorsprünge im Press- bzw. Passsitz in das Innere der Nut durch Press- bzw. Druckmittel, wie eine Presse oder einen Hammer, gebracht werden.

Claims (1)

1. Verteiler (10) einer Spritzgussmaschine, umfassend: eine Nut (11) oder sonstige Vertiefung, die auf und/oder in einer oberen Oberfläche des Verteilers (10) zum Einfügen eines Heizdrahts (12) in dieselbe ausgebildet ist, wobei Vorsprünge (13) auf wenigstens einer Seite, vorzugsweise auf beiden Sei­ ten, eines oder des oberen Endes der Nut (11) oder sonstigen Vertiefung ausgebildet sind und von der oberen Oberfläche des Verteilers (10) vorstehen, wobei die Vorsprünge (13) den Heizdraht (12) in einer solchen Art und Weise fixieren, dass der Heizdraht (12) in die Nut (11) oder sonstige Vertiefung eingefügt wird und dann die Vorsprünge im Press- bzw. Pass­ sitz in das Innere der Nut (11) oder sonstigen Vertiefung durch ein Druck- oder Pressmittel, wie beispielsweise eine Presse oder einen Hammer, gebracht werden oder die Vorsprünge so in das Innere der Nut (11) oder sonstigen Vertiefung durch ein Druck- oder Pressmittel gebracht werden, dass der Heizdraht (12) darin fixiert ist.
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