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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Notfallinformationsendgerät, das in
einem Fahrzeug oder einem anderen mobilen Körper montiert ist, zur Kommunikation
mit einer Notrufzentrale im Falle eines Notfalls, und auf ein Notfallinformationssystem.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Notfallinformationsendgerät, das gestaltet
ist, um die Leistungsversorgung abzuschalten, wenn eine Abnormalität erkannt
wird, insbesondere wenn die Versorgungsspannung der Hilfsbatterie
abfällt,
oder wenn ein Strom in das Notfallinformationsendgerät fließt, der
höher als
der vorgesehene Strom ist.
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Bisher
wird ein Notfallinformationsendgerät in einem Automobil oder einem
Fahrzeug montiert, und es wird in Verbindung mit der Zentrale, die
das Notfallinformationssystem überwacht,
wie der Polizei oder einer Notrufzentrale, durch eine Basisstation des
Kommunikationsbetreibers oder dergleichen, im Falle eines Notfalls,
wie eines Verkehrsunfalls oder bei einer Erkrankung während des
Fahrens, verwendet.
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17 ist ein Blockdiagramm
eines Senders eines konventionellen Notfallinformationssystems, das
im offengelegten japanischen Patent Nr. 9-198592 beschrieben ist,
wobei seine Funktion nachfolgend erläutert wird. Wie in 17 gezeigt ist, umfaßt der Sender 70 dieses
Notfallinformationssystems eine GPS-Empfangsvorrichtung 71,
eine Hauptsteuervorrichtung 72, eine Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 73,
eine Eingabe, Anzeige- und Sprechvorrichtung 74, eine Speichervorrichtung 75, eine
Fehlerdetektionsvorrichtung 76 und eine Leistungs quelle 77,
die alle gegenseitig durch den Datenbus 700 miteinander
verbunden sind. Die GPS-Empfangsvorrichtung 71 empfängt Positionsinformation und
andere Daten durch eine GPS-Datenverbindung 701.
Die Hauptsteuervorrichtung 72 liest periodisch die Empfangsdaten
von der GPS-Empfangsvorrichtung 71 aus, berechnet die Zeitdaten
und die Positionsdaten und speichert sie in der Speichervorrichtung 75.
Die Hauptsteuervorrichtung 72 steuert den gesamten Sender 70.
Die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 73 steuert einen
Ruf, um den Sender 70 mit einer drahtlosen öffentlichen
Telefonleitung 702 zu verbinden, und die Eingabe-, Anzeige-
und Sprechvorrichtung 74 gibt die Telefonnummer des Partners
ein, zeigt diese an, spricht mit dem Partner und gibt die Steuerinformation
in den Sender 70 ein. Die Fehlerdetektionsvorrichtung 76 detektiert
eine Abnormalität,
wenn beispielsweise ein Aufprall, Hitze oder eine Drehung auf das
Automobil oder einen anderen mobilen Köper, auf dem der Sender 70 montiert
ist, ausgeübt
wird, und sie gibt diese Abnormalität an die Hauptsteuervorrichtung 72 weiter.
Die Leistungsquelle 77 empfängt die Leistung von der Hauptleistungsquelle
des mobilen Körpers
und gibt diese Leistung an die einzelnen Vorrichtungen. Die Leistungsquelle 77 funktioniert
auch als Notfalleistungsquelle für
den Sender 70, wenn die Hauptleistungsquelle des mobilen
Körpers
abgetrennt wird.
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In
der Konfiguration dieses konventionellen Senders 70 empfängt die
GPS-Empfangsvorrichtung 71 eine Positionsinformation durch
die GPS-Datenverbindung 701, und die Hauptsteuervorrichtung 72 liest
periodisch die Empfangsdaten aus der GPS-Empfangsvorrichtung 71 aus,
berechnet die Zeitdaten und die Positionsdaten auf der Basis der Positionsinformation
und aktualisiert den Inhalt der Speichervorrichtung 75 mit
den letzten Zeitdaten und Positionsdaten, die durch die Berechnung
erhalten werden. Andererseits führt
die Fehlerdetektionsvorrichtung 76 ständig eine Überwachung auf eine Abnormalität, die durch
einen Aufprall, Hitze, eine Drehung oder dergleichen im Automobil
oder einem anderen mobilen Körper,
auf dem der Sender 70 montiert ist, verursacht wird, durch,
und wenn sie eine Abnormalität
detektiert, so gibt sie diese an die Hauptsteuervorrichtung 72 weiter.
Die Hauptsteuervorrichtung steuert, wenn sie diese Benachrichtigung über die
Detektion einer Abnormalität
von der Fehlerdetektionsvorrichtung 76 empfängt, die
Notrufbenachrichtungsvorrichtung 73 an, und verbindet die
Telefonleitung mit der Zentrale für die Überwachung des Notfallinformationssystems,
und sie sendet die Nachricht über
das Auftreten eines Fehlers, die erzeugt wird, indem die letzten
Zeitdaten und Positionsdaten, die in der Speichervorrichtung 75 gespeichert
sind, darin eingeschlossen werden, an die Zentrale. Somit kann,
wenn eine Kommunikation des Fahrers zur Außenwelt durch einen Unfall
des mobilen Körpers
oder dergleichen verhindert wird, das Auftreten einer Abnormalität des mobilen
Körpers
zusammen mit der Positionsinformation sofort zur Außenwelt
gesendet werden.
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Andererseits
ist die Technologie für
das Erhöhen
der Sicherheit des Fahrzeuges durch die Verbesserung der Zuverlässigkeit
des Automobils oder eines anderen Fahrzeugs beispielsweise im offengelegten
japanischen Patent Nr. 9-151780 beschrieben. In der elektronischen
Steuereinheit (ECU), wie der Motorsteuereinheit, in der Steuerobjekte
im Fahrzeug nach der Funktion getrennt sind, kann ein Mikrocomputer
für die
elektronische Steuerung verwendet werden. Wenn das Steuersystem
unter Verwendung des Mikrocomputers aufgebaut wird, so kann es sein,
daß nicht
immer die gesamte Steuerung von einem Mikrocomputer allein erledigt
wird, sondern daß die
Steuerprozesse in mehrere Gruppen aufgeteilt sind, und jedem Prozeß ein Mikrocomputer
zugeordnet ist, und daß die
Daten des anderen Mikrocomputers, die in jedem Mikrocomputer benötigt werden, durch
einen Kommunikationsweg, der alle Mikrocomputer verbindet, erhalten
werden, was als Multimikrocomputersystem bekannt ist. 18 ist ein Blockdiagramm,
das ein Beispiel der Konfiguration eines solchen Multimikrocomputersystems zeigt,
in welchem eine elektronische Steuereinheit 90 aus zwei
Mikrocomputer zusammengesetzt ist, das heißt, einem ersten Mikrocomputer 91 und
einem zweiten Mikrocomputer 92, die durch einen Kommunikationsweg 93 miteinander
verbunden sind, und es werden ein erstes Steuerobjekt 94 und
ein zweites Steuerobjekt 95 gesteuert. Bei einem solchen
Aufbau überwachen die
Mikrocomputer, während
sie gegenseitig Daten austauschen, sich im Hinblick auf das Auftreten
einer Abnormalität
durch den Kommunikationsweg 93 gegenseitig, womit die Zuverlässigkeit
der elektronischen Steuereinheit verbessert wird, und womit die Zuverlässigkeit
des Fahrzeugs selbst verbessert wird.
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Um
somit die Sicherheit des Automobils zu verbessern, während die
Zuverlässigkeit
des Fahrzeuges selbst verbessert wird, wird gleichzeitig versucht,
das Notfallinformationssystem für
das sofortige Weitergeben eines Notfalls des Automobils an die Zentrale
für das Überwachen
des Notfallinformationssystems vom Notfallinformationsendgerät zu verbessern.
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Im
Sender des konventionellen Notfallinformationssystems, das in 17 gezeigt wird, wird jedoch
im Falle eines Notfalls, wie eines Unfalls des Automobils selbst
oder beim Auftreten eines Unwohlseins, das Auftreten der Abnormalität an die
Zentrale durch das Notfallinformationssystem durch den Fahrer oder
durch eine Fehlerdetektionsvorrichtung weitergegeben. Weiterhin
wird durch die Hauptsteuervorrichtung für das Steuern des gesamten
Senders der Betrieb, der die Abnormalität des Senders selbst einschließt, verwaltet.
Im Falle eines Problems oder einer Abnormalität der Hauptsteuervorrichtung
ist jedoch die Hauptsteuervorrichtung selbst abnormal, und die Abnormalität kann dem
Benutzer nicht mitgeteilt werden, und der abnormale Zustand wird
so gelassen, wie er ist, und da weiter der historische Verlauf der
Abnormalität
nicht aufgezeichnet werden kann, ist es schwierig, den Grund der
Abnormalität
zu identifizieren.
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Mittlerweile
kontrollieren im Multimikrocomputersystem, wie es in 18 gezeigt ist, das die
Sicherheit und die Zuverlässigkeit
des Fahrzeugs selbst, wie in einem konventionellen Automobil erhöhen soll,
wie das oben erwähnt
wurde, als Mittel gegen ein Problem bei der Steuereinheit des Motors oder
dergleichen im Fahrzeug, gewöhnlicherweise zwei
Mikrocomputer die Steuerobjekte, wobei sie sich gegenseitig auf
das Auftreten einer Abnormalität hin überwachen,
und wenn ein Mikrocomputer abnormal wird, so wird seine Abnormalität durch
den anderen Mikrocomputer detektiert und sofort an den Fahrer weitergegeben.
Somit wird im Fahrzeug, in dem die Sicherheit sehr wichtig ist,
die Zuverlässigkeit
des Fahrzeuges selbst erhöht,
wobei dies aber nicht ausreichend ist für das Erhöhen der Zuverlässigkeit
des Notfallinformationsendgeräts
selbst, das die Vorrichtung für
das Informieren der Außenwelt über das
Auftreten einer Abnormalität,
wie eines Notfalls, wie beispielsweise eines Unfalls oder eines
Unwohlseins, im mobilen Körper
darstellt. Somit kennt im Sender des konventionellen Notfallinformationssystems,
wenn die Hauptsteuervorrichtung abnormal wird, der Benutzer in diesem
Moment die Abnormalität
nicht, sondern er erkennt diese Abnormalität nur dann, wenn das Notfallinformationssystems
im Falle eines Notfalls nicht funktioniert, und dies ist nachteilig,
da das Notfallinformationssystem im Falle eines Notfalls nicht verwendet
werden kann.
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Weiterhin
wird im konventionellen Notfallinformationsendgerät der Betrieb
durch die Leistungsversorgung von der existierenden Hauptbatterie
im Fahrzeug verwirklicht, und wenn die Hauptbatterie durch einen
Verkehrsunfall oder dergleichen ausfällt, so wird die Leistungsversorgung
von der Hauptbatterie unterbrochen, und der Betrieb wird dann durch das
Wechseln der Leistungsversorgung zur Hilfsbatterie, die im Notfallinformationsendgerät vorgesehen ist,
verwirklicht.
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Die
Leistungsversorgung von der Hilfsbatterie wird durch die Leistungssteuervorrichtung,
die im konventionellen Notfallinformationsendgerät vorgesehen ist, geliefert,
und die Leistungssteuervorrichtung überwacht die Versorgungsspannung
der Hauptbatterie, und wenn sie einen Spannungsabfall detektiert,
so führt
sie eine Steuerung durch, um die Leistungsversorgung zur Hilfsbatterie
umzuschalten. Weiterhin überwacht
die Leistungssteuervorrichtung die Versorgungsspannung der Hilfsbatterie,
und wenn die Spannung der Hilfsbatterie unter einen vorgeschriebenen
Wert erniedrigt wird, wird die Abnormalität der Hilfsbatterie dem Benutzer
mitgeteilt.
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Im
konventionellen Notfallinformationsendgerät wird jedoch in der Hilfsbatterie
im Falle einer Abnormalität,
wie einem Kurzschluß zwischen
Versorgungsquelle und Erde, die Abnormalität dem Benutzer nur durch den
Spannungsabfall mitgeteilt, und das Problem der Hitzeerzeugung durch
einen solchen Kurzschluß wird
nicht gelöst.
Wenn die Hilfsbatterie einen Kurzschluß erleidet, besteht das Problem, daß durch
die Erzeugung der Hitze das Notfallinformationsendgerät beschädigt werden
kann.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Notfallinformationsendgerät für ein Fahrzeug
mit einer erhöhten Betriebszuverlässigkeit
zur Verfügung
zu stellen. Zur Erhöhung
der Betriebszuverlässigkeit
ist vor allem die Ausfallsicherheit der Gerätesteuerung zu erhöhen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt
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2 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration der Hilfsbatterie in der Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das eine andere Konfiguration der Hilfsbatterie in
der Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration der Hilfsbatterie in der Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das eine andere Konfiguration der Hilfsbatterie in
der Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das eine Montagekonfiguration des Hilfsbatteriemoduls,
das in der Ausführungsform
3 der Erfindung verwendet wird, zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, das eine Schaltungskonfiguration des Hilfsbatteriemoduls
in 6 zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt;
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10 ist
ein sequentielles Flußdiagramm der
Ausführungsform
5 der Erfindung;
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11 ist
ein sequentielles Blockdiagramm, das das Überwachungsverfahren durch
ein periodisches Airbagkommunikationssignal zwischen einem Airbag,
der Untersteuervorrichtung und der Hauptsteuervorrichtung zeigt;
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12 ist
ein sequentielles Flußdiagramm zwischen
denselben Vorrichtungen wie in 11 im normalen
Zustand;
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13 ist
eine sequentielles Flußdiagramm der
Signale zwischen denselben Vorrichtungen beim Auftreten einer Abnormalität im Airbag
in 11;
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14 ist
ein sequentielles Flußdiagramm der
Signale zwischen denselben Vorrichtungen beim Auftreten einer Abnormalität in der
Untersteuervorrichtung in 11;
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15 ist ein Diagramm, das den Signalzustand
beim Auftreten des Überwachungsverfahrens in
der Ausführungsform
5 der Erfindung zeigt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
6 der Erfindung zeigt;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines konventionellen
Notfallinformationssystems zeigt; und
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18 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines konventionellen
Multimikrocomputersystems zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung speziell beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt. In 1 ist ein
Notfallinformationsendgerät 1a in
einem Automobil oder einem anderen Fahrzeug montiert, und es fordert
die Aussendung eines Rettungsfahrzeugs durch das Senden der aktuellen
Positionsinformation des Fahrzeugs, der Fahrzeugregistrierinformation und
anderer Daten an die Zentrale für
das Überwachen
des Notfallinformationssystems, wie der Polizei oder eine Notrufzentrale
(nachfolgend Zentrale genannt) im Fall eines Notfalls, wie eines
Verkehrsunfalls oder eines Unwohlseins an. Eine Kommunikationsantenne 2,
ein Notrufsendknopf 3, eine GPS-Antenne 4, eine
Hauptbatterie 5, eine Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11,
ein Kreiselkompaßsensor 13, ein
Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14, eine Speichereinheit 15 und
ein GPS-Empfänger 16 sind
dieselben wie in der Ausführungsform 4,
die in 8 gezeigt ist.
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Die
Steuervorrichtung 12a weist dieselbe Funktion wie die Hauptsteuervorrichtung 12 in 8 auf,
aber da in dieser Ausführungsform
die Untersteuervorrichtung 19 fehlt, weist sie keine Funktion einer
Kommunikation oder eines Überwachungsbetriebs
der Untersteuervorrichtung auf.
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Eine
Leistungssteuervorrichtung 18a überwacht die Leistungsversorgungsspannung
von der Hauptbatterie 5, und sie wechselt zur Leistungsversorgung
von einer Hilfsbatterie 18, wenn die Leistungsversorgungsspannung
von der Hauptbatterie 5 absinkt, und der Betrieb des Notfallinformationsendgeräts 1 wird
aufrecht gehalten. Die Hilfsbatterie 20 liefert Leistung
an das Notfallinformationsendgerät 1 statt
der Hauptbatterie 5, wenn die Hauptbatterie durch einen
Verkehrsunfall oder dergleichen kaputt gegangen ist, und die Leistungsversorgung
von der Hauptbatterie 5 unterbrochen wurde.
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In
der 1 sind das Mikrofon 6, der Lautsprecher 7,
die Anzeigevorrichtung 8 und die Freisprecheinrichtung 17 der
in 8 gezeigten Ausführungsform 4 weggelassen,
da sie in der folgenden Erläuterung
nicht erwähnt
werden, wobei sie aber dieselben wie im Notfallinformationsendgerät der Konfiguration,
die in 8 gezeigt ist, sein können.
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Der
Betrieb des Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
1 der Erfindung, das eine solche Konfiguration aufweist, wird nachfolgend
erläutert.
In 1 erzeugt der Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 Positionsinformationsdaten unter
Verwendung der Daten vom Kreiselkompaßsensor 13 und den
Daten, die im GPS-Empfänger 16 von
der GPS-Antenne 4 empfangen werden. Die Steuervorrichtung 12a erwirbt
periodisch Positionsinformation und andere Daten vom Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 und
zeichnet sie in der Speichereinheit 15 auf.
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Der
Benutzer drückt
den Notrufsendeknopf 3 im Fall eines Notfalls, wie eines
Verkehrsunfalls oder Unwohlseins. Wenn der Notrufsendeknopf 3 gedrückt wird,
so gibt er ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 12a aus.
Die Steuervorrichtung 12a erkennt die Notrufsendeanforderung
durch das Betätigungssignal
vom Notrufsendeknopf 3 und startet das Notrufbenachrichtigungsverfahren.
Die Steuervorrichtung 12a erwirbt die Positionsinformation, die
Telefonnummer der Zentrale und andere Daten, die in der Speichereinheit 15 gespeichert
sind, und fordert ein Telefongespräch von der Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 unter
Verwendung der Telefonnummer an. Unter Verwendung der Kommunikationsantenne 2 startet
die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 ein Telefongesprächsverfahren zum
Partner, der der Telefonnummer entspricht, durch die Basisstation
des Kommunikationsbetreibers oder dergleichen.
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Die
Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 erkennt, wenn sie
die Antwort vom Partner oder ein Signal, das zum Gespräch überführt, wie
das Besetzsignal, empfängt,
den Übergang
zum Gesprächszustand,
und führt
den Übergang
zur Gesprächssteuerung
oder zur Datenkommunikationssteuerung durch und gibt ein Signal,
das den Übergang
zum Gespräch angibt,
an die Steuervorrichtung 12a aus. Die Steuervorrichtung 12a beurteilt,
daß das
Gespräch
erfolgreich ist und überträgt Daten,
wie die Po sitionsinformation zur Zentrale des Partners, der der
Telefonnummer entspricht, durch die Basisstation des Kommunikationsbetreibers
oder dergleichen.
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Die
Leistungssteuervorrichtung 18a überwacht die Leistungsversorgungsspannung
von der Hauptbatterie 5 und wechselt zur Leistungsversorgung
von der Hilfsbatterie 20, wenn die Leistungsversorgung
von der Hauptbatterie 5 durch ein Kaputtgehen der Hauptbatterie 5 durch
einen Verkehrsunfall oder sonstige Probleme unterbrochen ist, so
daß der Betrieb
des Notfallinformationsendgeräts 1a aufrecht gehalten
wird.
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Die
Hilfsbatterie 20 überwacht
die Versorgungsspannung der Batterie, die innerhalb vorgesehen ist,
oder die Ausgangsversorgungsspannung der Hilfsbatterie 20,
und wenn die Versorgungsspannung niedriger als eine spezifizierte
Spannung ist, so erkennt sie eine Abnormalität und unterbricht den Leistungsversorgungspfad.
Die Leistungssteuervorrichtung 18a erkennt den Abfall der
Leistungsversorgungsspannung von der Hilfsbatterie 20 unter
einen spezifizierten Wert und gibt ein Signal aus, das die Abnormalität der Steuervorrichtung 12a mitteilt,
während
die Steuervorrichtung 12a den Benutzer über die Abnormalität der Hilfsbatterie 20 unter
Verwendung der LED oder einer anderen Anzeigevorrichtung informiert.
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Gemäß der Ausführungsform
1 der Erfindung wird, wenn die Hilfsbatterie 20 eine Erniedrigung
der Versorgungsspannung durch einen Kurzschluß oder dergleichen erfährt, erkannt,
daß eine Abnormalität vorliegt,
und die Leistungsversorgung wird unterbrochen, so daß eine Beschädigung des Notfallinformationsendgeräts 1a durch
eine Hitzeerzeugung oder dergleichen vermieden werden kann.
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Ausführungsform 2
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2 zeigt
eine Konfiguration einer Hilfsbatterie 20 in der Ausführungsform
2 der Erfindung. Die Hilfsbatterie 20 überwacht die Versorgungsspannung von
der in ihr vorgesehenen Batterie und erkennt eine Abnormalität, wenn
die überwachte
Versorgungsspannung unter eine spezifizierte Spannung erniedrigt
wird, und sie schneidet die Leistungsversorgung ab.
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In 2 ist
eine Leistungssteuervorrichtung 18a so aufgebaut wie die
Leistungssteuervorrichtung 18a in 1, und die
Hilfsbatterie 20 ist dieselbe wie die Hilfsbatterie 20 in 1.
In der Hilfsbatterie 20 liefert eine Zelle 201,
wie eine Lithiumprimärzelle oder
eine Lithiumionensekundärzelle
eine Leistung an das Notfallinformationsendgerät 1a. Ein Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
(beispielsweise ein Thermistor, der eine positive Temperaturkennlinie
aufweist und der im Namen von Polyswitch durch die RayChem Co. vertrieben wird)
erzeugt eine Hitze, wenn ein Strom über einem spezifizierten Strom
fließt,
und er erhöht
den Widerstandswert. Wenn er an einer Position angeordnet ist, bei
der die Hitze erzeugt wird, wenn der Überstrom fließt, kann
er auch den Strom unterdrücken, indem
er die Hitzeerzeugung erkennt und den Widerstandswert anhebt. Somit
wird, wenn ein Strom, der höher
als ein spezifizierter Strom ist, fließt, eine Abnormalität angenommen,
und durch das Anheben des Widerstandswerts kann die Zuführung von
Leistung unterbrochen werden. Weiterhin steuert ein FET-Element 203 das
Anschalten und Ausschalten zwischen dem Drainanschluß und dem
Sourceanschluß durch
die Spannung, die in den Gateanschluß eintritt.
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Wenn
die Versorgungsleistungsspannung unterhalb eine spezifizierte Spannung
erniedrigt wird, dann wird die Operation des Unterbrechens der Leistungsversorgung
durch die Hilfsbatterie 20, indem eine Abnormalität erkannt
wird, in der nachfolgend erläuterten
Weise ausgeführt.
Die Zelle 201 liefert eine Leistungsquelle mit einer spezifischen
Spannung. Durch das Schutzelement 202 gegen den Überstrom
und die Überhitzung
gibt die Zelle 201 die Leistung an die Leistungssteuervorrichtung 18a,
und sie legt eine Versorgungsspannung an den Gateanschluß des FET 203,
um somit den FET 203 im angeschalteten Zustand zu halten.
In diesem Fall liegt, wenn ein Strom, der größer als ein spezifizierter Strom
ist, der Widerstandswert des Schutzelements 202 gegen einen Überstrom
und eine Überhitzung
so dicht als möglich
bei 0 Ohm, und die negative Elektrode der Zelle 201 befindet
sich durch den FET 203 in einem leitenden Zustand, so daß die Leistung
zur Leistungssteuervorrichtung 18a geliefert werden kann.
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Wenn
die Versorgungsspannung der Zelle 201 erniedrigt wird,
so wird die Spannung, die in den Gateanschluß des FET 203 eintritt,
erniedrigt, und somit wird der FET 203 in den ausgeschalteten
Zustand überführt, wenn
die Versorgungsspannung unter eine spezifizierte Spannung fällt. Wenn
der FET 203 ausgeschaltet wird, wird der Leistungsversorgungspfad,
der die Zelle 201 und die Leistungssteuervorrichtung 18a verbindet,
unterbrochen, so daß die
Leistungsversorgung abgeschnitten wird.
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Somit
umfaßt
die in 2 gezeigte Hilfsbatterie 20 ein Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
im Leistungsversorgungspfad, und somit erzeugt, wenn der verbrauchte Strom
größer als
der Strom ist, der gewöhnlicherweise
im Notfallinformationsendgerät 1a verbraucht wird,
das Schutzelement 202 gegen den Überstrom und die Überhitzung
durch die Abnormalität
des Stroms selbst Wärme.
Da das Schutzelement 202 gegen einen Überstrom und eine Überhitzung
ein Element ist, das die Eigenschaft der Erhöhung des Widerstandswertes,
wenn Wärme
erzeugt wird, aufweist, unterdrückt
es die Leistungsversorgung durch das Anheben des Widerstands werts.
Weiterhin weist das Schutzelement 202 gegen einen Überstrom
und eine Überhitzung
doppelte Sicherheitswirkungen auf, die zu einer Erhöhung des
Widerstandswerts nicht nur durch seine eigene Wärmeerzeugung sondern auch durch
den Wärme
erzeugenden Teil des abnormalen Teils, der als Hitze erzeugende
Quelle dient, führt.
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3 zeigt
eine andere Konfiguration der Hilfsbatterie 20, in welcher
die Versorgungsspannung von der Hilfsbatterie 20 überwacht
wird, und wenn die überwachte
Spannung unterhalb eine spezielle Spannung abgesenkt wird, so wird
angenommen, daß ein
abnormaler Zustand vorliegt und es wird die Leistungsversorgung
unterbrochen.
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Durch
die Vorrichtung für
das Überwachen der
Versorgungsspannung für
das Zuführen
von Leistung von der Hilfsbatterie 20 zur Leistungssteuervorrichtung 18a,
das heißt,
durch das Überwachen des
Leistungsversorgungspfades, der das Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
und die Leistungssteuervorrichtung 18a verbindet, wird
eine Abnormalität
des Leistungsversorgungsspannungswerts von der Hilfsbatterie 20 detektiert,
und es wird eine Abnormalität
festgestellt, wenn eine Erniedrigung unter eine spezifische Spannung
auftritt, so daß die
Leistungsquelle getrennt werden kann.
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Das
heißt,
durch das Zuführen
des Eingangssignals zum Gateanschluß des FET 203 vom Leistungsversorgungspfad,
der das Schutzelement 202 gegen den Überstrom und die Überhitzung
und die Leistungssteuervorrichtung 18a verbindet, wird die
Spannungszuführung
zum Gateanschluß des FET 203 erniedrigt
durch die Unterdrückung
der Leistungsversorgung durch die Erzeugung von Wärme des
Schutzelements 202 gegen den Überstrom und die Überhitzung,
so daß das
Element zur Unterbrechung der Leistungsversorgung sowohl durch das Schutzelement 202 gegen
ei nen Überstrom
und eine Überhitzung
als auch durch den FET 203 realisiert wird.
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Somit
wird gemäß der Ausführungsform
2 der Erfindung durch die Überwachung
der Versorgungsspannung von der Zelle 201 oder der Leistungsversorgungsspannung
der Versorgungsspannung, die von der Hilfsbatterie 20 ausgegeben
wird, wenn diese Spannung unter eine spezifizierte Spannung erniedrigt
wird, oder wenn ein Stromwert der Versorgungsleistung sich über einen
spezifizierten Wert hinaus ändert,
eine Abnormalität
erkannt, und die Leistungsversorgung abgeschaltet.
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Ausführungsform 3
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4 zeigt
eine Konfiguration einer Hilfsbatterie in einer Ausführungsform
3 der Erfindung. Die Hilfsbatterie 20 teilt die Versorgungsspannung,
die in einen FET 203 eintritt, unter Verwendung eines Widerstands,
und sie ist so gestaltet, daß sie
den Spannungswert durch das Widerstandsteilerverhältnis einstellt.
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In 4 ist
eine Leistungssteuervorrichtung 18a ebenso wie die Leistungssteuervorrichtung 18a in 2 aufgebaut,
und eine Hilfsbatterie 20 entspricht der Hilfsbatterie 20 in
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2.
In der Hilfsbatterie 20 in 4 ist die Zelle 201 dieselbe
Zelle 201, wie in 2, ein Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
entspricht dem Schutzelement 202 gegen einen Überstrom
und eine Überhitzung
in 2, und auch der FET 203 entspricht dem
FET 203, der in 2 gezeigt ist.
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Ein
Widerstand R1 (204) und ein Widerstand R2 (205)
dienen zur Steuerung des Versorgungsspannungswerts, der in den Gateanschluß des FET 203 eintritt,
durch einen ohmsche Spannungsteilung.
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Ein
Ende des Widerstands R1 (204) ist mit der positiven Elektrode
der Zelle 201 verbunden, und das andere Ende des Widerstands
R1 (204) ist mit einem Ende des Widerstands R2 (205)
und dem Gateanschluß des
FET 203 verbunden. Weiterhin ist das andere Ende des Widerstands
R2 (205) mit der negativen Elektrode der Zelle 201 verbunden.
In der Schaltungskonfiguration, die der in 2 gezeigten Konfiguration
entspricht, ist, wenn man annimmt, daß die Versorgungsspannung von
der Zelle 201 den Wert V aufweist, der Widerstandswert
des Widerstands R1 (204) R1 ist, und der Widerstandswert
des Widerstands R2 (205) R2 ist, die Spannung, die in den
Gateanschluß des
FET 203 eintritt {R2/(R1 + R2)} × V, wobei diese proportional
zur Spannung der Zelle 201 ist. Somit kann, wenn man den
Spannungsschwellwert für
das Unterbrechen der Leistungsversorgung durch den FET 203 kennt,
der Wert der Spannung für
das Unterbrechen durch einen Spannungsabfall der Zelle 201 durch
den Widerstandswert der Widerstände
R1 und R2 eingestellt werden.
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5 zeigt
eine andere Konfiguration der Hilfsbatterie 20, in welcher
der Versorgungsspannungswert von der Hilfsbatterie 20 überwacht
wird, und er wird als abnormal eingeschätzt, wenn die überwachte
Spannung unter einen spezifizierten Spannungswert fällt, um
die Leistungsversorgung dann abzuschalten.
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Durch
die Vorrichtung für
das Überwachen der
Versorgungsspannung für
das Zuführen
von Leistung von der Hilfsbatterie 20 zur Leistungssteuervorrichtung 18a,
das heißt,
durch die Vorrichtung für
das Überwachen
der Spannung im Leistungsversorgungspfad, der das Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
und die Leistungssteuervorrichtung 18a verbindet, wird
die Abnormalität
des Leistungsversorgungsspannungswerts von der Hilfsbatterie 20 detektiert,
und es wird eine Abnormalität
festgestellt, wenn dieser unter einen spezifischen Spannungswert
abgesenkt wird, so daß die
Lei stungsquelle abgeschaltet werden kann, und zur selben Zeit ist
es ferner durch das Teilen der Leistungsversorgungsspannung von
der Hilfsbatterie 20 durch die Widerstände R1 und R2 möglich, die Spannung,
die abgeschnitten werden soll, einzustellen.
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Darüberhinaus
wird durch das Gewinnen des Eingangssignals für den Gateanschluß des FET 203 von
Leistungsversorgungspfad, der das Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
und die Leistungssteuervorrichtung 18a verbindet, die Spannung,
die zum Gateanschluß des FET 203 geführt wird,
erniedrigt durch eine Leistungsversorgungsunterdrückung durch
die Erzeugung von Hitze durch das Schutzelement 202 gegen Überstrom
und Überhitzung,
so daß die
Wirkung des Abschaltens der Leistung sowohl durch das Schutzelement 202 gegen Überstrom
und Überhitzung
als auch den FET 203 weiter verbessert werden kann.
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Somit
wird gemäß der Ausführungsform
3 der Erfindung, die Überwachung
der Versorgungsspannung von der Zelle 201 oder der Versorgungsspannung
der Versorgungsleistung, die von der Hilfsbatterie 20 ausgegeben
wird, wenn diese Spannung unter eine spezifizierte Spannung erniedrigt
wird, oder wenn der Strom der Leistungsversorgung sich über einen
spezifizierten Wert hinaus ändert,
eine Abnormalität
erkannt, und die Leistungsquelle wird getrennt, und es ist auch
möglich,
die Spannung für das
Abtrennen im Vorhinein einzustellen, und der Abfall der Versorgungsspannung
durch einen momentanen Leistungsausfall und der Abfall der Versorgungsspannung
durch eine Abnormalität
der Hilfsbatterie 20 kann unterschieden werden, um so eine
Abschaltung vorzunehmen.
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6 zeigt
eine Montagekonfiguration eines Hilfsbatteriemoduls, das in jeder
Ausführungsform der
Erfindung verwendet wird, und 7 ist ein
Diagramm, das eine Schaltungskonfiguration des Hilfsbatteriemoduls
in 6 zeigt.
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Ein
Merkmal des Hilfsbatteriemoduls besteht darin, daß fünf Zellen 201-1, 201-2 für das Aufbauen der
Lithiumprimärzelle
in Serie eingeschoben sind, und daß ein Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung
in Serie eingeschoben ist, wie das im Diagramm gezeigt ist. Darüberhinaus sind
Dioden 206 parallel zu den Zellen an drei Positionen angeordnet.
In 6 und 7 beträgt die Anzahl der Zellen, die
in Serie verbunden sind, um die Lithiumprimärzelle zu bilden, fünf, wobei
es sich aber nur um ein Beispiel handelt, und die Anzahl der Dioden 186,
die parallel geschaltet sind, variiert mit der Anzahl der Zellen,
die in Serie eingeschoben sind, um die Lithiumprimärzelle zu
bilden, womit so keine Begrenzung auf das dargestellte Beispiel
erfolgen soll.
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Im
Hilfsbatteriemodul in 6 ist das Schutzelement 202 gegen Überstrom
und Überhitzung
an einer mittleren Position des Moduls montiert. Bei der Detektion
von Temperatureigenschaften im Modul ist es möglich, diese in der Mitte schneller
als an den Enden zu detektieren. Für das Verbinden der Zellen unter
Verwendung von Verbindungsanschlüssen 207 werden
positive Leitungsdrähte 209 und
negative Leitungsdrähte 210 nach
außen
gezogen und mit Verbindungsvorrichtungen 211 verbunden
(siehe 6).
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Das
Schutzelement 202 gegen Überstrom und Überhitzung
besteht aus einem Thermistor, der eine positive Temperaturkennlinie
aufweist, wie das in der Ausführungsform
2 erläutert
wurde, und der die Funktion der Erhöhung des Widerstandswerts durch das
Erzeugen von Wärme,
wenn ein Strom oberhalb eines spezifizierten Stroms fließt, aufweist.
Wenn die Temperatur des Schutzelements 202 gegen einen Überstrom
und eine Überhitzung
durch die Hitzeerzeugung der Zelle angehoben wird, so wird der Widerstandswert
des Schutzelements 202 gegen einen Überstrom und einen Überhitzung
höher,
und somit kann das Element einen Überstrom verhindern.
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Somit
fließt
im Falle, bei dem die Zellen 201-1, die sich dicht an der
Minusseite der Verbindungsvorrichtung 211 befinden, kurz
geschlossen werden, ein großer
Strom in das Schutzelement 202 gegen einen Überstrom
und eine Überhitzung,
und das Schutzelement 202 gegen einen Überstrom und eine Überhitzung
erzeugt Wärme,
und der Widerstandswert steigt an, um den fließenden Strom herab zu drücken. Durch
die Detektion dieser Wärmeerzeugung
auf der Seite der nicht gezeigten Leistungssteuervorrichtung kann
die Leistungsversorgung ebenfalls abgeschaltet werden.
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Es
wird nun die parallele Verbindung der Dioden erläutert. In 7 weisen,
wenn man annimmt, daß das
Schutzelement 202 gegen einen Überstrom und eine Überhitzung
durch einen Kurzschluß oder dergleichen
kaputt ist, im Falle der Lithiumprimärzelle die Zellen die Funktion
auf, die Zellenspannung bei 3 V zu halten, und somit wird die Leistungsquelle
auf die Zelle der niedrigsten Versorgungsspannung konzentriert,
und die Spannung von – 12
V der vier anderen Zellen, das ist (3–15) V wird auf eine konzentrierte
Zelle angewandt, um sie somit in den Ladezustand zu überführen. Wenn
die Lithiumprimärzelle
in den Ladezustand überführt wird,
so wird eine Hitzeerzeugung ausgelöst, und es kann eine Beschädigung des Notfallinformationsendgeräts auftreten.
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Um
eine solche Beschädigung
zu vermeiden, sind die Dioden parallel verbunden. Das heißt in 7 wird,
wenn man beispielsweise annimmt, daß die Zellen zwischen C und
D in den Ladezustand gebracht werden, VDC auf den Wert – 12 V geändert. Durch
die Diode 206, die parallel zwischen C und D verbunden
ist, wird das Anlegen des negativen Potentials jedoch verhindert,
und die Spannung von – 12
V wird nicht in den Zellen zwischen C und D angelegt, und die Wärmeerzeugung
kann durch ein Vermeiden des Ladens vermieden werden. Zwischen A und
B und zwischen D und E wird die Diode 206 jeweils in zwei Zellen
in Serie eingeschoben, aber soweit das Potential –3 V beträgt, so wird,
obwohl Wärme
erzeugt wird, keine Beschädigung
auftreten, und die Sicherheit der Zellen kann gewährleistet
werden. Im dargestellten Beispiel sind die Zellen in einer Serie zwischen
C und D verbunden, aber die Position der Zellen in dieser einen
Serie ist nicht auf dieses Beispiel begrenzt, und die Position kann
auch zwischen A und B oder zwischen D und E in der Zeichnung liegen.
Im dargestellten Beispiel ist das Schutzelement 202 gegen
einen Überstrom
und eine Überhitzung zwischen
B und C angeordnet, wobei aber keine Beschränkung auf dieses Beispiel erfolgen
soll, da es auch zwischen C und D oder an irgend welchen dazwischen
liegenden Positionen mit Ausnahme der Enden angeordnet sein kann.
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Bei
den im folgenden beschriebenen Ausführungsformen 4 bis 6 des Notfallinformationsendgeräts hat die
Leistungsversorgung, bestehend aus Haupt- und Hilfsbatterie sowie
der Leistungssteuervorrichtung denselben Aufbau und dieselbe Funktion wie
bei den Notfallinformationsendgerät einer der Ausführungsformen
1 bis 3, sie ist daher in den betreffenden 8, 9 und 16 nicht
dargestellt.
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Ausführungsform 4
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Ein
Notfallinformationsendgerät
in der Ausführungsform
4 der Erfindung umfaßt
eine Hauptsteuervorrichtung für
das Steuern des gesamten Notfallinformationsendgeräts und eine
Untersteuervorrichtung für
das Steuern der Kommunikation mit einer äußeren Vorrichtung, die in einem
mobilen Körper, wie
einem im Fahrzeug montierten lokalen Netz (LAN) installiert ist,
in welchem die Hauptsteuervorrichtung und die Untersteuervorrichtung
einander überwachen,
und wenn eine Abnormalität
detektiert wird, so wird diese dem Benutzer gemäß der Steuerverarbeitungsfunktion
mitgeteilt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts in der Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt. In 8 ist das
Notfallinformationsendgerät 1 in
einem Automobil oder einem anderen mobilen Körper montiert, und es fordert
das Aussenden eines Rettungsfahrzeuges durch das Senden der aktuellen
Positionsinformation des Fahrzeuges, der Fahrzeugregistrierinformation und
anderen Daten an die Zentrale für
das Überwachen
des Notfallinformationssystems, wie die Polizei oder eine Notrufzentrale
(nachfolgend als Zentrale bezeichnet), im Falle eines Notfalls,
wie eines Verkehrsunfalls oder eines Unwohlseins an. Eine Kommunikationsantenne 2 sendet
ein Sendesignal von der Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 an
die Basisstation des Kommunikationsbetreibers und gibt ein Empfangsignal
vom Kommunikationsbetreiber an die Notrufbenachrichtungsvorrichtung 11.
Ein Notrufsendeknopf 3 wird durch den Benutzer im Falle
eines Notfalls, wie eines Verkehrsunfalls oder beim Auftreten von
Unwohlsein, gedrückt,
und er erzeugt ein Signal für
das Starten der Verarbeitung der Notrufübertragung. Eine GPS-Antenne 4 ist
eine Antenne für das
Empfangen von Daten von einem GPS-Satelliten. Ein Mikrofon 6 ist
ein Mikrofonmodul, das ein Mikrofon für das Senden der Sprache des
Benutzers zum Notfallinformationsendgerät 1, wenn es Sprachgeräusche eine
Notrufbettachrichtigungsverfahrens erkennt, und eine Verstärkungsschaltung
und andere Vorrichtungen umfaßt.
Ein Lautsprecher 7 verstärkt den Ton eines empfangenen
Sprachsignals von der Zentrale, wenn ein Sprachsignal bemerkt wird.
Eine Anzeigevorrichtung 8 informiert den Benutzer über den
Betriebszustand des Notfallinformationsendgeräts 1 unter Verwendung
einer Leuchtvorrichtung.
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Im
Notfallinformationsendgerät 1 startet
die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11, die ein Rufanforderungssignal
von der Hauptsteuervorrichtung 12 empfängt, ein Telefonrufaufbauverfahren
zum Partner, der der Telefonnummer entspricht, gemäß der Telefonnummer,
die von der Hauptsteuervorrichtung 12 eingegeben wird,
durch die Basisstation des Kommunikationsbetreibers. Wenn eine Antwort
vom Partner oder ein Signal, das ein Übergang zum Sprechen anzeigt,
wie ein Besetztsignal, empfangen wird, so wird der Betrieb zur Sprachsteuerung
oder zur Datenkommunikationssteuerung geschaltet, und ein Signal,
das die Schaltung zur Sprache angibt, wird an die Hauptsteuervorrichtung 12 ausgegeben.
Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, die Positionsinformation und andere
Daten, die von der Hauptsteuervorrichtung 12 eingegeben
werden, werden zur Zentrale oder zum Partner, der der Telefonnummer
entspricht, durch die Basisstation des Kommunikationsbetreibers
oder dergleichen übertragen.
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Die
Hauptsteuervorrichtung 12, die einen Mikrocomputer einschließt, führt eine
Steuerung durch, um die Daten, wie die Positionsinformation, die
von einem Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 erhalten
wird, in einer Speichereinheit 15 aufzuzeichnen, sie steuert
das gesamte Notfallinformationsendgerät 1, sie überwacht
den Betrieb einer Untersteuervorrichtung 19, und sie informiert
den Benutzer gegebenenfalls über
das Auftreten einer Abnormalität
unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 8 oder dergleichen.
Wenn es notwendig ist, so kann die Information auf akustischem Weg
oder über
eine künstliche
Sprache erfolgen. Weiterhin wird durch ein Betätigungssignal vom Notrufsendeknopf 3 eine
Notrufanforderung erkannt, und um das Notrufbenachrichtigungsverfahren
zu starten, werden die Daten der Positionsinformation oder dergleichen,
die vom Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 gewonnen
wurden und die in der Speichereinheit 15 aufgezeichnet
sind, eingegeben. Die Telefonnummer der Zentrale wird von der Speichereinheit 15 erhalten. Unter
Verwendung dieser Telefonnummer wird ein Telefongespräch von der
Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 angefordert. Weiterhin
wird von der Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11, wenn
ein Antwortsignal vom Partner, der der Telefonnummer entspricht,
oder ein Signal, das zum Sprechen überführt, wie ein Besetztzeichen, empfangen
wird, eine Überführung in
den Sprechzustand erkannt. Darüberhinaus
wird ein Signal für
das Senden der Positionsinformation und historischer Daten, die
vom Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 erhalten
werden, zur Zentrale oder an den Partner, der der Telefonnummer
entspricht, an das Notrufbenachrichtigungssystem 11 durch
die Basisstation des Kommunikationsbetreibers oder dergleichen ausgegeben.
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Ein
Kreiselkompaßsensor 13 stellt
eine Vorrichtung für
das Erzeugen von Information über
die Fahrtrichtung des Fahrzeugs und dergleichen dar. Der Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 gibt
Daten vom Kreiselkompaßsensor 13 und
die Positionsinformation und andere Daten, die aus Daten erzeugt
werden, die von der GPS-Antenne 4 durch einen GPS-Empfänger 16 empfangen
werden, an die Hauptsteuervorrichtung 12 aus. Die Speichereinheit 15 zeichnet
die Telefonnummer der Zentrale, die Registriernummer des Fahrzeugs,
das das Notfallinformationsendgerät 1 trägt, die
Positionsinformation, die im Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 erzeugt
wird, und andere Information auf, und sie gibt die aufgezeichneten
Daten gemäß einem
Anforderungssignal von der Hauptsteuervorrichtung 12 aus. Der
GPS-Empfänger 16 gibt
die Positionsinformation und andere Daten an den Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 gemäß den Daten,
die von der GPS-Antenne 4 erhalten werden, aus. Eine Freisprecheinrichtung 17 ermöglicht ein
Freisprechen im Falle eines Notrufbenachrichtigungsverfahrens durch eine
Signalverarbeitung und eine Pegeleinstellfunktion, so daß das Sendesprachsignal
vom Benutzer beim Gespräch
und das Sprachsignal des Empfangssprachsignals von der Zentrale
durch eine Echolöschung
und ein Rückkopplungsverhinderungsverfahren
verarbeitet werden können.
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Eine
Leistungssteuervorrichtung 18 ist eine Leistungsquellenschaltung
für das
Liefern einer Leistung an die innere Schaltung des Notfallinformationsendgeräts 1.
Eine Untersteuervorrichtung 19 steuert eine Kommunikation
eines LANs durch einen Mikrocomputer oder dergleichen, und gibt
das Empfangssignal vom LAN oder einer anderen externen Vorrichtung
an die Hauptsteuervorrichtung 12 entweder direkt oder durch
Umwandlung in ein gewünschtes
Signalformat aus. Weiterhin wird durch die Überwachung des Ausgangssignals
der Hauptsteuervorrichtung 12, wenn eine Abnormalität der Hauptsteuervorrichtung 12 detektiert
wird, das Auftreten der Abnormalität dem Benutzer durch die Anzeigevorrichtung 8 oder
dergleichen mitgeteilt.
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Im
Notfallinformationsendgerät
in der Ausführungsform
4 der Erfindung, das eine solche Konfiguration aufweist, wird nachfolgend
die Funktion erläutert.
In 8 erzeugt der Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 Positionsinformationsdaten unter
Verwendung der Daten vom Kreiselkompaßsensor 13 und den
Daten, die im GPS-Empfänger 16 von
der GPS-Antenne 4 empfangen werden. Die Hauptsteuervorrichtung 12 erwirbt
periodisch die Positionsinformation und andere Daten vom Positionsinformationsaufnahmeprozessor 14 und
speichert sie in der Speichereinheit 15.
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Der
Benutzer drückt
den Notrufsendeknopf 3 im Fall eines Notrufs, wie eines
Verkehrsunfalls oder eines Unwohlseins. Wenn der Notrufsendeknopf 3 gedrückt wird,
so gibt er ein entsprechendes Signal an die Hauptsteuervorrichtung 12 aus.
Die Hauptsteuervorrichtung 12 erkennt die Notrufsendeanforderung
durch das Betätigungssignal
vom Notrufsendeknopf 3 und startet das Notrufbenachrichtigungsverfahren.
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In
der Untersteuervorrichtung 19 beginnt, wenn ein Signal,
das ein automatisches Notrufbenachrichtigungsverfahren anfordert,
wie ein Airbagexpansionssignal, vom LAN empfangen wird, durch das
Senden eines Signals, das das Notrufbenachrichtigungsverfahren anfordert,
an die Hauptsteuervorrichtung 12, die Hauptsteuervorrichtung 12 auch das
Notrufbenachrichtigungsverfahren.
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Wenn
das Notrufbenachrichtigungsverfahren gestartet ist, erwirbt die
Hauptsteuervorrichtung 12 die Positionsinformation, die
Telefonnummer der Zentrale und andere Daten, die in der Speichereinheit 15 gespeichert
sind, und fordert ein Telefongespräch zur Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 unter
Verwendung der Telefonnummer an. Unter Verwendung der Kommunikationsantenne 2 startet
die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 das Telefongesprächsverfahren
zum Partner, der der Telefonnummer entspricht, durch die Basisstation
des Kommunikationsbetreibers oder dergleichen.
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Die
Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 erkennt, wenn sie
eine Antwort vom Partner oder ein Signal, das einen Übergang
zum Gespräch
anzeigt, wie ein Besetztsignal, empfängt, den Übergang in den Gesprächszustand,
und sie führt
einen Übergang
zur Gesprächssteuerung
oder zur Datenkommunikationssteuerung durch, und sie gibt ein Signal, das
den Übergang
zum Gespräch
anzeigt, an die Hauptsteuervorrichtung 12. Die Hauptsteuervorrichtung 12,
die beurteilt, daß das
Gespräch
erfolgreich ist, sendet die Daten, wie die Positionsinformation, zur
Zentrale des Partners, der der Telefonnummer entspricht, durch die
Basisstation des Kommunikationsbetreibers oder dergleichen. Die
zu übertragenden
Daten umfassen die aktuelle Positionsinformation des Fahrzeugs,
die historische Fahrtinformation, die Endgerätidentifizierung, den registrierte
Namen der Person etc.
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In
der Zentrale wird die Betriebsart, wenn die gesamten Positionsinformationsdaten
vom Notfallinformationsendgerät 1 empfangen
wurden, die Betriebsart in den Gesprächszustand umgeschaltet. Die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11,
die im Notfallinformationsendgerät 1 eingeschlossen
ist, empfängt
ein Signal, das den Übergang
in den Gesprächszustand
anzeigt, und gibt ein Signal, das den Übergang in den Gesprächszustand
anzeigt, an die Hauptsteuervorrichtung 12 aus. Die Hauptsteu ervorrichtung 12 empfängt das
Signal, das den Übergang in
den Gesprächszustand
anzeigt, und führt
eine Steuerung aus, um die Sprachverbindung der Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 und
der Freisprecheinrichtung 17 zu verbinden, und sie schaltet
auf das Sprachbenachrichtigungsverfahren um.
-
Im
Sprachbenachrichtigungsverfahren gibt die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 das
Empfangssprachsignal von der Zentrale an die Freisprecheinrichtung 17 aus.
Die Freisprecheinrichtung 17, die die Signalverarbeitungsschaltung
verwendet, nimmt den Sprachpegel und die Frequenzeigenschaften aus
dem Empfangssprachsignal heraus, und erhöht den Sprachpegel des Empfangssprachsignals
und gibt diesen an den Lautsprecher 7 aus. Der Lautsprecher 7 verstärkt die
Töne des
Empfangssprachsignals, das von der Freisprecheinrichtung 17 eingegeben
wird, um es dem Benutzer mitzuteilen.
-
Das
Mikrofon 6 nimmt das Sprachsignal vom Benutzer und das
Empfangssprachsignal, das vom Lautsprecher 7 wiedergegeben
wird, auf und gibt es an die Freisprecheinrichtung 17.
Die Freisprecheinrichtung 17 erkennt, wenn sie ein Sendesignal
empfängt,
das eine ähnliche
Signalkomponente, wie den Sprachpegel und die Frequenzeigenschaften,
die vom Empfangssprachsignal gewonnen wurden, aufweist, daß eine Echokomponente
des Empfangssprachsignals vom Mikrofon 6 eingegeben wird,
und sie eliminiert die Echokomponente und gibt das Signal an die
Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 aus. Die Notrufbenachrichtigungsvorrichtung 11 empfängt das
Sendesprachsignal von der Freisprecheinrichtung 17 und überträgt es zur
Zentrale.
-
Die
Hauptsteuervorrichtung 12 und die Untersteuervorrichtung 19 kommunizieren
periodisch wechselseitig miteinander und sie überwachen ihren gegenseitigen
Betrieb durch das periodische Fortsetzen der gegenseitigen Betriebsprüfung unter
Verwendung periodisch ausgetauschter Signale, wie eines seriellen
Signals oder einer Taktwellenform als periodisches Kommunikati onssignal.
Wenn die Hauptsteuervorrichtung 12 das normale Signal durch eine
Abnormalität
nicht mehr sendet, das heißt,
wenn das periodische Kommunikationssignal ein Signal ist, das eine
Abnormalität
zeigt, wenn es sich um ein anderes Signal als das normale Signal
handelt, oder wenn gar kein Signal ausgegeben wird, so detektiert die
Untersteuervorrichtung 19 die Abnormalität der Hauptsteuervorrichtung 12 und
informiert den Benutzer über
diese Abnormalität
unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 8 oder dergleichen.
Wenn andererseits die Untersteuervorrichtung 19 das normale Signal
durch eine Abnormalität
nicht mehr sendet, das heißt,
wenn das periodische Kommunikationssignal ein Signal ist, das eine
Abnormalität
zeigt, es sich bei ihm nicht um das normale Signal handelt, oder
gar kein Signal ausgegeben wird, so detektiert die Hauptsteuervorrichtung 12 die
Abnormalität
der Untersteuervorrichtung 19 und informiert den Benutzer über diese
Abnormalität
unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 8 oder dergleichen.
-
Der
Kommunikationsweg der Hauptsteuervorrichtung 12 und der
Untersteuervorrichtung 19 ist ein unabhängiger Weg, der periodisch
sich ändernde Signale,
wie ein serielles Signal oder ein Taktsignal, als periodisches Kommunikationssignal
verwendet, aber es kann auch möglich
sein, eine Kommunikation durch einen Datenbus für die Datenkommunikation der
Teile auszuführen.
-
In
einer solchen Konfiguration ist es möglich, eine Abnormalität der Hauptsteuervorrichtung 12 für das Steuern
des Notfallinformationsendgeräts 1 oder eine
Abnormalität
der Untersteuervorrichtung 19 für das Empfangen eines Airbagexpansionssignals
oder dergleichen vom im Fahrzeug montierten LAN zu detektieren,
und das System kann sicher verifiziert werden, während eine Abnormalität dem Benutzer
auf sichere Weise mitgeteilt werden kann. Das heißt, wenn entweder
die Hauptsteuervorrichtung 12 oder die Untersteuervorrichtung 19 im
Not fallbenachrichtigungsendgerät 1 einen
abnormalen Zustand annimmt, so wird der Benutzer sofort über diese
Abnormalität
informiert. Das vermeidet den Nachteil, daß die Abnormalität nur im
Fall eines Notfalls erkannt wird, wobei es dann unmöglich ist,
das Notfallinformationssystem im Fall eines Notfalls zu verwenden.
Somit wird ein Notfallinformationssystem mit einer verbesserten
Zuverlässigkeit
und Sicherheit präsentiert,
wobei es weiter zu einer erhöhten
Sicherheit des gesamten Automobils oder des mobilen Körpersystems
beiträgt.
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Ausführungsform 5
-
Im
Notfallinformationsendgerät
in der Ausführungsform
5 der Erfindung überwachen
die Hauptsteuervorrichtung und die Untersteuervorrichtung einander
gegenseitig, und wenn eine Abnormalität detektiert wird, so wird
der Fehlerverlauf in der Speichereinheit aufgezeichnet, und das
Auftreten des Fehlers wird dem Benutzer durch die Verwendung einer
LED oder einer anderen Anzeigevorrichtung mitgeteilt, wobei der
Betrieb dieses Notfallinformationsendgeräts nachfolgend beschrieben
wird.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Notfallinformationsendgeräts zeigt,
in welchem die Hauptsteuervorrichtung und die Untersteuervorrichtung
einander gegenseitig überwachen, und
wenn eine Abnormalität
detektiert wird, der Fehlerverlauf in der Speichereinheit aufgezeichnet
und die LED zum Leuchten gebracht wird.
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In 9 ist
das Notfallinformationsendgerät 1 ein
Notfallinformationsendgerät,
wie das Notfallinformationsendgerät 1 in 8.
Im in 9 gezeigten Notfallinformationsendgerät 1 werden
nur die Blöcke, die
sich auf die Fehlerdetektionsvorrichtungen und die Vorrichtungen
zur Benachrichtigung des Benutzers beziehen, ausgewählt und
gezeigt. Die Anzeigevorrichtung 8 ist dieselbe Anzeigevorrichtung
wie die Anzei gevorrichtung 8 in 8. Eine
Hauptsteuervorrichtung 12 ist dieselbe Hauptsteuervorrichtung
wie die Hauptsteuervorrichtung 12 in 8.
Eine Speichereinheit 15 ist dieselbe Speichereinheit wie
die Speichereinheit 15 in 8. Eine
Untersteuervorrichtung 19 ist dieselbe Untersteuervorrichtung
wie die Untersteuervorrichtung 19 in 8.
Eine externe Verbindungsvorrichtung 9 ist eine externe
Verbindungsvorrichtung, die mit dem Notfallinformationsendgerät 1 verbunden
ist, die die Funktion der Aufnahme von Verlaufsdaten aus dem Notfallinformationsendgerät 1 und
der Anzeige des Inhalts der Verlaufsdaten hat.
-
Im
Notfallinformationsendgerät 1 sendet
eine erste Diode 101 ein Steuersignal von der Hauptsteuervorrichtung 12 an
einen Transistor 104, um Leistung an die Anzeigevorrichtung 8 zu
liefern. Im Notfallinformationsendgerät 1 sendet eine zweite
Diode 102 ein Steuersignal von der Untersteuervorrichtung 19 an
den Transistor 104, um Leistung an die Anzeigevorrichtung 8 zu
geben. Ein erster Widerstand 103 ist in Serie zwischen
dem Verbindungspunkt der Steuersignale von der ersten Diode 101 und
der zweiten Diode 102 und dem Basisanschluß des Transistors 104 geschaltet.
Der Transistor 104 führt
eine Schaltsteuerung der Leistungsversorgung zur Anzeigevorrichtung 8 durch
die Steuersignale von der Hauptsteuervorrichtung 12 und
der Untersteuervorrichtung 19 durch. In der Anzeigevorrichtung 8 begrenzt
ein zweiter Widerstand 81 den Eingangsstrom in eine LED 82.
Die LED 82 ist eine Leuchtvorrichtung für das Steuern der Leuchtens
durch die Steuersignale von der Hauptsteuervorrichtung 12 und
der Untersteuervorrichtung 19.
-
Die
Hauptsteuervorrichtung 12 und die Untersteuervorrichtung 19 überwachen
einander, und wenn eine Abnormalität detektiert wird, so wird
der Fehlerverlauf in der Speichereinheit 15 aufgezeichnet,
und bei der Steuerung für
das Erleuchten der LED 82 gibt die Hauptsteuervorrichtung 12 ein
Signal, das einen normalen Betrieb zeigt, an die Untersteuervorrichtung 19 durch
ein periodisches Kommunikationssignal durch ein serielles Kommunikationssystem
oder durch ein periodisch sich änderndes
Signal aus. Die Untersteuervorrichtung 19 überwacht die
Hauptsteuervorrichtung 12 durch das Signal von der Hauptsteuervorrichtung 12.
Die Untersteuervorrichtung 19 erkennt, wenn sie ein anderes
Signal als das normale Betriebssignal von der Hauptsteuervorrichtung 12 empfängt, eine
Abnormalität
und führt eine
Verarbeitung durch, um die Daten des Fehlerverlaufs und andere Daten
an die Speichereinheit 15 auszugeben. Die Speichereinheit 15 zeichnet
die Daten von der Untersteuervorrichtung 19 auf. Weiterhin gibt
die Untersteuervorrichtung 19 ein Steuersignal für das Anschalten
des Transistors 104 durch die zweite Diode 102 und
den ersten Widerstand 103 aus. Durch dieses Steuersignal
wird der Transistor 104 angeschaltet und liefert Leistung
an die Anzeigevorrichtung 8. Die Leistung wird der LED 82 durch den
zweiten Widerstand 81 zugeführt, und die LED 82 wird
zum Leuchten gebracht.
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Sogar
dann, wenn die Untersteuervorrichtung 19 ein Steuersignal
für das
Anschalten des Transistors 104 ausgibt, kann das Steuersignal
durch die erste Diode 101 abgeschnitten werden, um den Stromfluß in die
Hauptsteuervorrichtung 12 zu verhindern, so daß ein Zusammenbrechen
der Hauptsteuervorrichtung 12 verhindert werden kann.
-
Wie
bei der Hauptsteuervorrichtung 12 gibt die Untersteuervorrichtung 19 ein
Signal, das den normalen Betrieb zeigt, an die Hauptsteuervorrichtung 12 durch
ein periodisches Kommunikationssignal durch ein serielles Kommunikationssystem
oder durch ein periodisch sich änderndes
Signal aus. Die Hauptsteuervorrichtung 12 überwacht
das Signal von der Untersteuervorrichtung 19 und führt eine
Steuerung des Aufleuchtenlassens der LED in gleicher Weise wie die
Untersteuervorrichtung 19 aus.
-
Übrigens
wird, wenn Daten, die Fehlerdaten und eine Abnormalität zeigen,
die in der Speichereinheit 15 aufgezeichnet sind, erworben
werden, die externe Verbindungsvorrichtung 9 mit dem Notfallinformationsendgerät 1 verbunden.
Wenn ein Datenaufnahmeanforderungssignal von der externen Verbindungsvorrichtung 9 ausgegeben
wird, so nehmen die Hauptsteuervorrichtung 12 und die Untersteuervorrichtung 19 die
Daten, die in der Speichereinheit 15 aufgezeichnet sind,
auf und geben sie an die externe Verbindungsvorrichtung 9 aus.
Die externe Verbindungsvorrichtung 9 zeigt unter Verwendung
der Anzeigeeinheit oder dergleichen, die Zeit und die Verlaufsdaten
an, so daß das
Datum des Auftretens der Abnormalität und die Natur der Abnormalität bekannt werden.
Eine Kommunikation zwischen dem Notfallinformationsendgerät und der
externen Verbindungsvorrichtung 9 wird leicht unter Verwendung
serieller Kommunikationssignale oder dergleichen erzielt.
-
10 ist
ein sequentielles Flußdiagramm, das
ein Überwachungsverfahren
durch ein periodisches Kommunikationssignal durch eine serielle Kommunikation
oder dergleichen zeigt. In 10 gibt
die Hauptsteuervorrichtung 12 ein periodisches Kommunikationssignal
(1) aus, und die Untersteuervorrichtung 19 gibt
eine periodische Kommunikationssignalantwort (2), die dem
periodischen Kommunikationssignal (1) entspricht, aus.
Die Hauptsteuervorrichtung 12 erkennt durch das Empfangen
der periodischen Kommunikationssignalantwort (2) den normalen
Betrieb der Untersteuervorrichtung 19. Weiterhin gibt die
Hauptsteuervorrichtung 12 periodisch ein periodisches Kommunikationssignal
(3) aus, und die Untersteuervorrichtung 19 gibt
eine periodische Kommunikationssignalantwort (4), die dem periodischen
Kommunikationssignal (3) entspricht, aus. Die Untersteuervorrichtung 19 erkennt,
wenn sie ein periodisches Kommunikationssignal in einer spezifizierten
Zeit, wie das periodische Kommunikationssignal (3), empfängt, den
normalen Betrieb der Hauptsteuervorrichtung 12.
-
Weiterhin
erkennt, entsprechend einem periodischen Kommunikationssignal (5)
von der Hauptsteuervorrichtung 12, wenn ein Fehlersignal
(6) von der Untersteuervorrichtung 19 empfangen
wird, die Hauptsteuervorrichtung 12 die Abnormalität der Untersteuervorrichtung 19,
und sie geht zum Verfahren zur Erleuchtung der Anzeigevorrichtung
und zum Verfahren zum Aufzeichnen des Fehlerverlaufs über (7).
-
Oder
es erkennt die Hauptsteuervorrichtung 12 entsprechend einem
periodischen Kommunikationssignal (8) von der Hauptsteuervorrichtung 12, wenn
ein Antwortsignal nicht innerhalb einer spezifizierten Zeit von
der Untersteuervorrichtung 19 empfangen wird, eine Abnormalität der Untersteuervorrichtung 19,
und sie geht zum Verfahren zur Erleuchtung der Anzeigevorrichtung
und zum Verfahren zum Aufzeichnen des Fehlerverlaufs über (9).
-
In 9 wird
eine Anzeigevorrichtung 8 für das Anzeigen einer Abnormalität der Hauptsteuervorrichtung 12 und
der Untersteuervorrichtung 19 verwendet, wobei aber auch
zwei Anzeigevorrichtungen verwendet werden können.
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Mittlerweile
wird, wenn das Notfallinformationsendgerät 1 eine Vorrichtung
für das
Erzeugen eines Notrufsendezustands aufweist, wobei es sich nicht
um den Notrufsendeknopf 3 handelt, wie beispielsweise einen
Airbag, wenn ein Statussignal von einer elektronischen Steuereinheit
(ECU), die auf dem Airbag montiert ist, durch das LAN aufgenommen
wird, wie das in 1 gezeigt ist, und ein Signal von
Airbag aufgenommen wird, das die Expansion des Airbags anzeigt,
erkannt, daß der
Airbag durch einen Verkehrsunfall expandiert wurde, und das Verfahren
geht zum Notrufbenachrichtigungsverfahren. Weiterhin ist es durch
das periadische Erwerben von Statussignalen vom Airbag möglich, zu überwachen, ob
der Airbag normal arbeitet, oder ob er durch einen gebrochenen Draht
oder dergleichen aufhört
zu arbeiten.
-
Die
Untersteuervorrichtung 19 kann auch das Statussignal, das
periodisch von Airbag gesendet wird, als ein Auslösesignal
für das
Ausgeben des periodischen Kommunikationssignals, das an die Hauptsteuervorrichtung 12 gesandt
wird, verwenden.
-
11 ist
ein sequentielles Flußdiagramm, das
ein Überwachungsverfahren
durch ein periodisches Kommunikationssignal eines Airbags zwischen
dem Airbag, einer Untersteuervorrichtung 19 und einer Hauptsteuervorrichtung 12 zeigt,
und 12 ist ein Diagramm, das einen Signalsequenzfluß in einem
normalen Zustand zwischen den Vorrichtungen in 11 zeigt.
-
Die
Untersteuervorrichtung 19 sendet, wenn sie ein periodisches
Kommunikationssignal des Airbags, das einen normalen Zustand des
Airbags anzeigt, aufnimmt, ein periodisches Kommunikationssignal
des Airbags an die Hauptsteuervorrichtung 12. Die Hauptsteuervorrichtung 12 gibt
entsprechend diesem periodischen Kommunikationssignal des Airbags
ein Airbagantwortsignal aus. Weiterhin gibt die Untersteuervorrichtung 19 ein
Untersignal aus, das das periodisches Kommunikationssignal, das
durch die Untersteuervorrichtung 19 selbst ausgegeben wird,
unter Verwendung eines Zeitgebers oder dergleichen, liefert. Wenn
die Untersteuervorrichtung 19 selbst das periodische Kommunikationssignal
ausgibt, erkennt die Hauptsteuervorrichtung 12 eine Abnormalität der Untersteuervorrichtung 19 und
die Abnormalität
des Airbags.
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13 ist
ein Diagramm, das einen Signalsequenzfluß zwischen den Vorrichtungen
beim Auftreten einer Abnormalität
im Airbag in 11 zeigt. In 13 erkennt
die Hauptsteuervorrichtung 12 das periodische Kommunikationssignal
des Airbags, das periodisch vom Airbag erworben wird, und das periodische
Unterkommunikationssignal von der Untersteuervorrichtung 19,
und wenn beide Signale innerhalb einer spezifizierten Zeit eingegeben
werden, so wird angenommen, daß der
Betrieb normal ist und das Überwachungsverfahren
setzt sich fort. Wenn das periodische Kommunikationssignal des Airbags vom
Airbag innerhalb einer spezifizierten Zeit nicht eingegeben wird,
so wird angenommen, daß der
Airbag abnormal ist, und es wird ein Fehlerbenachrichtigungsverfahren
unter Verwendung der Anzeigevorrichtung 8 oder anderer
Vorrichtungen ausgeführt.
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Die
Hauptsteuervorrichtung 12 gibt als Antwortsignale ein Airbagantwortsignal,
das dem periodischen Kommunikationssignal des Airbags entspricht,
das vom Airbag erworben wird, und ein Unterantwortsignal, das dem
periodischen Unterkommunikationssignal von der Untersteuervorrichtung 19 aus,
und sie gibt auch ein Signal aus, das das Antwortsignal von jedem
anderen Signal unterscheidet, so daß die Untersteuervorrichtung 19 eine
sicherer Antwortbestätigung
ausführen
kann.
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Antwortsignale
können
auch in einem anderen Signalformat ausgegeben werden. Unter Verwendung
von Signalen, die sich periodisch ändern, wenn ein periodisches
Kommunikationssignal von der Untersteuervorrichtung 19 eingegeben
wird, kann die Hauptsteuervorrichtung 12 durch das Ändern der
Signalwellenform des sich periodisch ändernden Signals antworten.
Die Untersteuervorrichtung 19 überwacht das periodische Kommunikationssignal,
das von der Hauptsteuervorrichtung 12 übertragen wird, und wenn sie
eine Änderung
in der spezifizierten Wellenform innerhalb einer spezifizierten Periode
erkennt, so wird angenommen, daß ein
Antwortsignal empfangen wurde, und der Überwachungsbetrieb setzt sich
fort. Wenn eine spezifizierte Wellenform nicht innerhalb einer spezifizierten
Periode empfangen wird, wird angenommen, daß die Hauptsteuervorrichtung 12 abnormal
ist, und ein Fehlerbenachrichtigungsverfahren wird unter Verwendung
der Anzeigevorrichtung 8 oder anderer Vorrichtungen ausgeführt.
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14 ist
ein Diagramm, das einen Signalsequenzfluß unter den Vorrichtungen beim
Auftreten einer Abnormalität
in der Untersteuervorrichtung in 11 zeigt.
In 14 erkennt die Hauptsteuervorrichtung 12 eine
Abnormalität
der Untersteuervorrichtung 19, wenn das Signal, das vom
Airbag zu empfangen ist, und das Signal, das von der Untersteuervorrichtung 19 zu
empfangen ist, nicht innerhalb einer spezifizierten Zeit eingegeben
werden, und es wird ein Fehlerbenachrichtigungsverfahren unter Verwendung
der Anzeigevorrichtung 8 oder anderer Vorrichtungen ausgeführt.
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Die 15A und 15B sind
Diagramme, die Signalformate im Falle eines Überwachungsverfahrens unter
Verwendung sich periodisch ändernder Signale
zeigen. In 15A gibt die Hauptsteuervorrichtung 12 ein
sich periodisch änderndes
Signal aus. Die Untersteuervorrichtung 19 erkennt, wenn
sie das sich periodisch ändernde
Signal von der Hauptsteuervorrichtung 12 empfängt, den
normalen Betrieb der Hauptsteuervorrichtung 12. Weiterhin
gibt die Untersteuervorrichtung 19 ein periodisch sich änderndes Signal
aus. Die Hauptsteuervorrichtung 12 erkennt, wenn sie das
sich periodisch ändernde
Signal von der Untersteuervorrichtung 19 empfängt, den
normalen Betrieb der Untersteuervorrichtung 19.
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In 15B wird, wenn die Hauptsteuervorrichtung 12 ein
Signal empfängt,
das sich von einem normalen Signal von der Untersteuervorrichtung 19 unterscheidet,
eine Abnormalität
festgestellt, und das Verfahren geht zum Verfahren zur Erleuchtung
der Anzeigevorrichtung 8 und zum Verfahren zur Aufzeichnung
des Fehlerverlaufs.
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Wie
hier erläutert
wurde, wird das sich periodisch ändernde
Signal zuerst von der Hauptsteuervorrichtung 12 ausgegeben,
wobei es sich aber um dasselbe handelt, wenn das periodisch sich ändernde
Signal zuerst von der Untersteuervorrichtung 19 ausgegeben
wird.
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Somit überwacht
die Hauptsteuervorrichtung das periodische Kommunikationssignal
oder das sich periodisch ändernde
Signal von der Untersteuervorrichtung, oder die Untersteuervorrichtung überwacht dasselbe
Signal von der Hauptsteuervorrichtung, und wenn ein anderes Signal
als das normale Signal eingegeben wird, oder wenn das erwartete
Signal nicht eingegeben wird, so wird eine Abnormalität erkannt, und
die Abnormalität
wird in ihrem Verlauf in der Speichereinheit aufgezeichnet, und
der abnormale Zustand wird dem Benutzer unter Verwendung der Anzeigevorrichtung
oder einer ähnlichen
Vorrichtung angezeigt. Weiterhin können durch das Verbinden einer
externen Vorrichtung mit dem Notfallinformationsendgerät die Fehlerverlaufsdaten
erworben und dargestellt werden, und der Grund eines Fehlers kann
identifiziert werden, und die Abnormalität des Notfallinformationsendgeräts kann
sofort behoben werden.
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Darüberhinaus
wird, wenn die Untersteuervorrichtung mit der Vorrichtung für das Erzeugen
eines Notrufsendezustands, wie einem Airbag, verbunden wird, ein
periodisches Kommunikationssignal vom Airbag erzeugt und in die
Hauptsteuervorrichtung durch die Untersteuervorrichtung eingegeben, so
daß der
Ort der Abnormalität
dem Benutzer angezeigt werden kann.
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Ausführungsform 6
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Im
Notfallinformationsendgerät
in der Ausführungsform
6 der Erfindung überwachen
die Hauptsteuervorrichtung und die Untersteuervorrichtung einander,
und wenn eine Abnormalität
detektiert wird, so wird ein Rücksetzsignal
an die abnormale Steuervorrichtung ausgegeben, und diese wird im
folgenden Verfahren in ihren normalen Betrieb zurück versetzt.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Notfallinformationsendgeräts für das Rücksetzen
beim Auftreten der Detektion einer Abnormalität durch das gegenseitige Überwachen
der Hauptsteuervorrichtung und der Untersteuervorrichtung zeigt.
In 16 besteht der Unterschied gegenüber der 9 darin,
daß die
Hauptsteuervorrichtung 12 mit einem Steuersignalausgangsanschluß für das Rücksetzen
der Untersteuervorrichtung 19 versehen ist, wohingegen
die Untersteuervorrichtung 19 mit einem Steuersignalausgangsanschluß für das Rücksetzen
der Hauptsteuervorrichtung 12 versehen ist.
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Die
Hauptsteuervorrichtung 12 überwacht die Untersteuervorrichtung 19 durch
ein periodisches Kommunikationssignal oder dergleichen, und wenn eine
Abnormalität
der Untersteuervorrichtung 19 detektiert wird, so wird
ein Rücksetzsignal
an die Untersteuervorrichtung 19 ausgegeben. Beim Empfangen des
Rücksetzsignals
wird die Untersteuervorrichtung 19 initialisiert und in
ihren normalen Betrieb rückgeführt. Trotz
des Rücksetzsignals
von der Hauptsteuervorrichtung erkennt jedoch, wenn die Untersteuervorrichtung 19 durch
eigene Probleme oder dergleichen nicht normal rückgesetzt wird, die Hauptsteuervorrichtung 12,
daß die
Untersteuervorrichtung 19 abnormal ist, und sie geht zum
Verfahren zum Erleuchten der LED 82 und zum Verfahren zur
Aufzeichnung des Fehlerverlaufs in der Speichereinheit 15.
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Wenn
weiter die Untersteuervorrichtung 19 die Hauptsteuervorrichtung 12 durch
ein periodisches Kommunikationssignal oder dergleichen überwacht,
und wenn eine Abnormalität
der Hauptsteuervorrichtung 12 detektiert wird, so wird
ein Rücksetzsignal
an die Hauptsteuervorrichtung 12 ausgegeben. Beim Empfangen
des Rücksetzsignals
wird die Hauptsteuervorrichtung 12 initialisiert und in
ihren normalen Betrieb rückgeführt. Trotz
des Rücksetzsignals
von der Untersteuervorrichtung 19 erkennt jedoch, wenn
die Hauptsteuervorrichtung 12 durch eigene Probleme oder
dergleichen nicht normal rückgesetzt
wird, die Untersteuervorrichtung 19, daß die Hauptsteuervorrichtung 12 abnormal
ist, und sie geht zum Verfahren zum Erleuchten der LED 82 und
zum Verfahren zur Aufzeichnung des Fehlerverlaufs in der Speichereinheit 15.
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Somit überwacht
die Hauptsteuervorrichtung das periodische Kommunikationssignal
oder das sich periodisch ändernde
Signal von der Untersteuervorrichtung, oder die Untersteuervorrichtung überwacht diese
Signale von der Hauptsteuervorrichtung, und wenn ein anderes Signal
als das normale Signal eingegeben wird, so wird eine Abnormalität erkannt,
und durch ein Rücksetzverfahren
wird eine Rückführung in
den normalen Betrieb durchgeführt.
Wenn keine Rückführung in
den normalen Betrieb durch eine Störung oder dergleichen möglich ist,
so wird eine Abnormalität
erkannt, und die Abnormalität
wird in ihrem Verlauf aufgezeichnet, und die Abnormalität kann dem
Benutzer unter Verwendung der Anzeigevorrichtung oder dergleichen
mitgeteilt werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist es, wenn der abnormale Zustand dem Benutzer mitgeteilt wird, nicht
immer notwendig, die Abnormalität
der Hauptsteuervorrichtung, der Untersteuervorrichtung und des Airbags
zu übertragen,
sondern es muß nur
mindestens eine Anzeigevorrichtung vorhanden sein, die den abnormalen
Zustand anzeigt, und es kann die Abnormalität des Notfallinformationsendgeräts angezeigt
werden. Im Rücksetzverfahren
können,
wenn eine Abnormalität
in jeder Steuervorrichtung detektiert wird, beide rückgesetzt
und initialisiert werden.
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Wie
aus der hier gegebenen Beschreibung klar wird, wird vorteilhaft
die Hauptsteuervorrichtung mit einer Überwachungs- und Steuerfunktion
der Untersteuervorrichtung versehen, und die Untersteuervorrichtung
wird mit einer Überwachungs-
und Steuerfunktion der Hauptsteuervorrichtung versehen, und daher
kann gegenseitig eine Abnormalität
detektiert werden, und wenn eine Abnormalität durch das Überwachen
der Hauptsteuervorrichtung oder der Untersteuervorrichtung detek tiert
wird, so kann diese vorteilhaft normalerweise durch ein Rücksetzverfahren wieder
behoben werden, oder wenn durch Probleme keine normale Rücksetzung
möglich
ist, so wird eine Abnormalität
erkannt, und das Fehlerdatum und der Fehlerverlauf werden aufgezeichnet,
und die Abnormalität
kann dem Benutzer mitgeteilt werden, so daß ein Notfallinformationssystem
mit einer weiter erhöhten
Zuverlässigkeit
und Sicherheit bereit gestellt werden kann.
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Es
wird auch ein Notfallinformationsendgerät und ein Notfallinformationssystem,
die ausgezeichnete Wirkungen aufweisen, die zu einer weiteren Verbesserung
der Sicherheit des gesamten Automobils oder des mobilen Körpersystem
beitragen, bereit gestellt.
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Darüberhinaus
kann im Falle einer Abnormalität
durch einen Kurzschluß der
Hilfsbatterie durch das einfache Abschalten des Leistungsversorgungspfades
der Kurzschlußzustand
in den freigegebenen Zustand überführt werden,
und es kann eine Wärmeerzeugung,
die durch den Kurzschluß verursacht wird,
verhindert werden, und eine Ausbreitung einer Beschädigung auf
das Notfallinformationsendgerät kann
vermieden werden.
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Die
vorangehenden Ausführungsformen wurden
hauptsächlich
unter Bezug auf Automobile und Fahrzeuge beschrieben, wobei aber
das Notfallinformationsendgerät
der Erfindung auf alle anderen mobilen Körper, auf die das Endgerät montiert
werden kann, wie ein Flugzeug, einen Zug und ein Schiff, angewandt
werden kann.