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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugendgerät für ein Fahrzeug mit einer Drahtloskommunikationsfunktion.
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Ein
Fahrzeugendgerät
für ein
Fahrzeug mit einer Drahtloskommunikationsschaltung zur Kommunikation
mit einer vorbestimmten Einheit ist bekannt.
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Beispielsweise
offenbart die
JP 08079831
A eine Mobilfunkfernsteuerung zum Erreichen einer Fernsteuerung
zusammen mit einer Diebstahlsicherung, indem einer Telefonanlage
die Steuerung des Abnehmens/Auflegens einer Telefonanlage, die in
einem Fahrzeug angebracht ist, sowie einer Fahrzeugfunktion ermöglicht wird.
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Des
Weiteren ist in der
DE
195 15 353 A1 eine Anordnung eines Fahrzeugzusatzheizgeräts mit Steuereinrichtung
und Bedienteil in einem Fahrzeuginnenraum beschrieben. Bei dieser
Anordnung des Fahrzeugzusatzheizgeräts mit integrierter Steuereinrichtung
im Bereich des Kabinenbodens des Fahrzeuginnenraums und vom Zusatzheizgerät entferntem
Bedienteil beispielsweise im Bereich des Armaturenbretts oder an
einer Fahrzeuginnenwand wird vorgeschlagen, das Bedienteil mit der
Steuereinrichtung drahtlos über
eine bidirektionale Funkverbindung wirkzuverbinden, wobei ein HF-Träger mit
einem bedienteilseitigen ersten HF-Modul mit Sender- und Empfangsteil
und ein steuereinrichtungsseitiges zweites HF-Modul mit einem zweiten
Sender- und Empfangsteil verwendet wird. Dadurch entfällt die montageaufwendige
Verlegung bekannter Kabelverbindungen zwischen Bedienteil und Steuereinrichtung
der Fahrzeugzusatzheizung, so dass das Fahrzeugzusatzheizgerät insbesondere
für einen
nachträglichen
Einbau in Nutzfahrzeugen geeignet ist.
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Die
US 5 682 133 A offenbart
ein System zur Bestimmung von Ort, Geschwindigkeit und Richtung eines
Fahrzeugs, wenn sich dieses bewegt, und eine Einrichtung zur Überwachung
einer Gruppe von Fahrzeugeinbruchsensoren zur Bestimmung, ob ein Verstoß aufgetreten
ist. Das System verwendet eine bidirektionale Mobilfunkkommunikation
zu einer entfernten zentralen Überwachungsstation,
die Befehle zum Fahrzeug zum Bewirken verschiedener Funktionen oder
Mechanismen ausgeben kann, um das Fahrzeug bewegungsunfähig zu machen.
Wird ein Einbruch erfasst, werden ein GPS-Empfänger und ein Mobilfunksendeempfänger eingeschaltet.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Fahrzeugendgerät bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Fahrzeugendgerät
nach Patentanspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
empfängt
an dem Fahrzeugendgerät
eine Drahtloskommunikationsschaltung das Befehlssignal vom Netz und
führt das
empfangene Befehlssignal einer Energieversorgungssteuerschaltung
zu, wenn die Drahtloskommunikationsschaltung mit Energie versorgt wird.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner eine Betriebsschaltung zur Erzeugung des Befehlssignals als
Reaktion auf einen Bedienungsvorgang durch einen Benutzer zur Zuführung des
Befehlssignals zu der Energieversorgungssteuerschaltung aufweisen.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner eine Steuerschaltung und einen Speicher aufweisen. Die Energieversorgungssteuerschaltung
führt die
Energie im Ansprechen auf den Zeitgeber periodisch zu. Die auf den
Zeitgeber ansprechende Steuerschaltung empfängt Daten von der Einheit und
speichert die Daten in dem Speicher, wobei die Steuerschaltung die
Daten aus dem Speicher als Reaktion auf ein Datenanforderungssignal
ausgibt. Darüber
hinaus überträgt die Steuerschaltung
die Daten aus dem Speicher mit der Drahtloskommunikationsschaltung als
Reaktion auf das Datenanforderungssignal. Darüber hinaus kann ferner eine
mit der Energie versorgte Positionserfassungsschaltung beinhaltet
sein. Die Steuerschaltung bewirkt periodisch, dass die Energieversorgungssteuerschaltung
die Energie zu der Positionserfassungsschaltung zuführt, empfängt Positionsdaten
von der Positionserfassungsschaltung und speichert die empfangenen
Positionsdaten im Ansprechen auf den Zeitgeber. Die Steuerschaltung überträgt die Daten
aus dem Speicher zu der vorbestimmten Einheit mit der Drahtloskommunikationsschaltung
als Reaktion auf das Datenanforderungssignal. Darüber hinaus
beinhaltet die Positionserfassungsschaltung eine Global-Positioning-System- bzw. GPS-Empfangseinrichtung.
Die Steuerschaltung kommuniziert mit der vorbestimmten Einheit über das
Netz und die Drahtloskommunikationsschaltung als Reaktion auf das
Datenanforderungssignal und empfängt
Orbitdaten bzw. Bahndaten von GPS-Satelliten beinhaltende Ephemeris-Daten
von der vorbestimmten Einheit. Die Steuerschaltung führt die
Ephemeris-Daten der Positionserfassungsschaltung zu, empfängt Positionsdaten
von der Positionserfassungsschaltung und leitet die Positionsdaten über das
Netz und die Drahtloskommunikationsschaltung zu der vorbestimmten
Einheit weiter.
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An
dem Fahrzeugendgerät
kann ferner eine Steuerschaltung vorgesehen sein, die Betriebszustände der
Drahtloskommunikationsschaltung und der Einheit erfasst. Die Steuerschaltung
beendet die Zuführung
der Energie zu zumindest der Drahtloskommunikationsschaltung und/oder
der Einheit unter Verwendung der Energieversorgungssteuerschaltung
gemäß den erfassten
Zuständen,
deren erfasster Betriebszustand einem fehlenden Betrieb entspricht.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner einen Speicher und eine Steuerschaltung beinhalten.
Die Steuerschaltung bewirkt, dass die Energieversorgungssteuerschaltung
die Energie zu der Einheit im Ansprechen auf den Zeitgeber zuführt, empfängt Daten
von der Einheit und speichert die Daten in dem Speicher. Die Steuerschaltung überträgt die Daten aus
dem Speicher über
die Drahtloskommunikationsschaltung als Reaktion auf einen Datenanforderungsbefehl.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: einen Speicher, eine mit der Energie versorgte Datenmitteilungsschaltung
und eine Startzustanderfassungsschaltung zur Erfassung eines benutzerbedingten
Startzustandes des Fahrzeugs. Die Steuerschaltung empfängt Daten
von der vorbestimmten Einheit als Reaktion auf ein Datenempfangsbefehl, speichert
die empfangenen Daten in dem Speicher und stellt die Information
aus dem Speicher dem Benutzer mit der Datenmitteilungsschaltung
im Ansprechen auf die Startzustanderfassungsschaltung bereit.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: eine Steuerschaltung, einen Speicher und
eine Fehlererfassungsschaltung zur Erfassung eines Fehlers an dem
Fahrzeugendgerät
und zur Speicherung von Daten des erfassten Fehlers in dem Speicher. Die
Steuerschaltung überträgt die Daten
des erfassten Fehlers aus dem Speicher zu einer vorbestimmten Einheit über das
Netz und die Drahtloskommunikationsschaltung, wenn die Steuerschaltung
eine Datenanforderung von der vorbestimmten Einheit über das
Netz und die Drahtloskommunikationsschaltung empfängt.
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An
dem Fahrzeugendgerät
kann die Energieversorgungssteuerschaltung eine Batterieenergie aus
einer Hauptbatterie des Fahrzeugs zur Energieversorgung empfangen.
Die Energieversorgungssteuerschaltung beinhaltet eine Spannungserfassungsschaltung
zur Erfassung einer Spannung der Batterieenergie und eine Vergleichsschaltung
zum Vergleichen der Spannung mit einer Referenz. Die Energieversorgungssteuerschaltung überträgt ein Ergebnis
der Vergleichsschaltung zu einer vorbestimmten Einheit über die
Drahtloskommunikationsschaltung und das Netz.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: eine Steuerschaltung, den Zeitgeber zum
periodischen Erzeugen eines Zeitsteuersignals, einen Speicher und
eine Starterfassungsschaltung zur Erfassung eines Startvorgangs
des Fahrzeugs. Die auf den Zeitgeber ansprechende Steuerschaltung
bewirkt, dass die Energieversorgungssteuerschaltung Energie zu der
Einheit zuführt,
und führt
einen Positionsdatenanforderungsbefehl der Einheit zu, und empfängt danach
Positionsdaten von der Einheit und speichert die Positionsdaten
in dem Speicher. Die Steuerschaltung kann ferner beinhalten: eine Positionsunterschiederfassungsschaltung
zur Erfassung eines Unterschieds gegenwärtiger Positionsdaten von vorhergehenden
Positionsdaten in dem Speicher und eine. Vergleichsschaltung zum
Vergleichen des Unterschieds mit einer Referenz. Die Steuerschaltung
gibt ein Alarmsignal aus, wenn der Unterschied über die Referenz hinausgeht
und die Starterfassungsschaltung keinen Startvorgang zwischen dem
gegenwärtigen
Zeitsteuersignal und dem vorhergehenden Zeitsteuersignal erfasst.
Darüber
hinaus überträgt die Steuerschaltung
das Alarmsignal zu der vorbestimmten Einheit als Reaktion auf eine Kommunikationsanforderung
durch die vorbestimmte Einheit.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: eine Positionserfassungsschaltung zur Erfassung
einer Position des Fahrzeugendgeräts im Ansprechen auf den Zeitgeber,
einen Speicher, eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Notfalldaten
im Ansprechen auf den Zeitgeber, welche zumindest Identifizierungsdaten
des Fahrzeugs aus dem Speicher, Telefonnummerndaten der vorbestimmten
Einheit aus dem Speicher und die Positionsdaten beinhalten, und
zur Durchführung
eines Anrufs zu einer vorbestimmten Einheit über die Drahtloskommunikationsschaltung
und das Netz und zur Übertragung von
Notfalldaten zu einem durch die Anrufteilnehmerdaten angegebenen
angerufenen Teilnehmer im Ansprechen auf den Zeitgeber, und eine
Starterfassungsschaltung zur Erfassung eines Startzustands des Fahrzeugs.
Die Steuerschaltung bewirkt, dass die Energieversorgungssteuerschaltung
die Zuführung
der Energie zu der Positionserfassungsschaltung beendet, wenn die
Starterfassungsschaltung den Startzustand nicht erfasst.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: eine Positionserfassungsschaltung zur Erfassung
einer Position des Fahrzeugendgeräts als Reaktion auf ein Notfallmitteilungsbefehlssignal,
einen Speicher und eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Notfalldaten
als Reaktion auf das Notfallmitteilungsbefehlssignal, welche zumindest
Identifizierungsdaten des Fahrzeugs aus dem Speicher, Telefonnummerndaten
der vorbestimmten Einheit aus dem Speicher und die Positionsdaten
beinhalten, zur Durchführung
eines Anrufs zu einer vorbestimmten Einheit über die Drahtloskommunikationsschaltung und
das Netz, und zum übertragen
von Notfalldaten zu der vorbestimmten Einheit als Reaktion auf das Notfallmitteilungsbefehlssignal.
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Ein
Informationsübertragungssystem
umfasst eine Station und ein Fahrzeugendgerät sowie ein Drahtloskommunikationssystem.
Die Station beinhaltet: eine Kommunikationsschaltung, eine Datenbank
und ein Steuerendgerät
zum Lesen von Daten. Das Fahrzeugendgerät kann ferner beinhalten: eine Steuerschaltung,
einen Speicher, eine Informationsbereitstellungsschaltung und die
Energieversorgungssteuerschaltung zur Steuerung der Zuführung von
Energie zu der Drahtloskommunikationsschaltung und der Einheit an
dem Fahrzeug im Ansprechen auf den Zeitgeber. Empfängt das
Steuerendgerät
einen Datensuch- und Datenübertragungsbefehl, sucht
das Steuerendgerät
Daten in der Datenbank gemäß dem Datensuch-
und Datenübertragungsbefehl
und überträgt die gesuchten
Daten zu dem Fahrzeugendgerät.
Empfängt
die Steuerschaltung die über
das Drahtlosnetz und die Drahtloskommunikationsschaltung übertragenen
Daten, speichert die Steuerschaltung die empfangenen Daten in dem Speicher
und stellt die empfangenen Daten mit der Informationsbereitstellungsschaltung
einem Benutzer des Fahrzeugendgeräts als Reaktion auf einen Informationsbereitstellungsbefehl
bereit.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner eine Starterfassungsschaltung zur Erfassung eines Startzustands
des Fahrzeugs und zur Erzeugung des Informationsbereitstellungsbefehls
beinhalten, wenn der Startzustand des Fahrzeugs erfasst wird.
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Das
Fahrzeugendgerät
kann ferner beinhalten: eine Positionserfassungsschaltung zur Erfassung
einer Position des Fahrzeugendgeräts als Reaktion auf ein Notfallmitteilungsbefehlssignal,
die Energieversorgungssteuerschaltung zur Steuerung der Zuführung von
Energie zu der Drahtloskommunikationsschaltung und der Positionserfassungsschaltung als
Reaktion auf das Notfallmitteilungsbefehlssignal, einen Speicher,
eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Notfalldaten als Reaktion
auf das Notfallmitteilungsbefehlssignal, welche zumindest Identifizierungsdaten
des Fahrzeugs aus dem Speicher, Telefonnummerndaten der vorbestimmten
Einheit aus dem Speicher und die Position beinhalten, und eine Kommunikationsschaltung
zur Durchführung
eines Anrufs mit den Telefonnummerndaten und zum Übertragen
von Notfalldaten zu der vorbestimmten Einheit als Reaktion auf das Notfallbefehlssignal.
Die vorbestimmte Einheit empfängt
die Notfalldaten von dem Drahtlostelefonnetz und gibt sie aus.
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Aufgabe
und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
3 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4A ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4B ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einer Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels,
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5 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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6 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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7 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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8 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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9 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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10 ein
Blockschaltbild eines Informationsübertragungssystems, das ein
Fahrzeugendgerät eines
zehnten Ausführungsbeispiels
der Erfindung beinhaltet,
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11 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts eines elften Ausführungsbeispiels,
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12 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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13 ein
Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts mit einer Notfallmitteilungsfunktion
eines dreizehnten Ausführungsbeispiels,
und
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14 ein
Blockschaltbild eines Notfallmitteilungssystems, das das Fahrzeugendgerät mit einer
Notfalldatenmitteilungsfunktion gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
beinhaltet.
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Die
gleichen oder entsprechenden Elemente oder Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen in der Zeichnung bezeichnet.
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<ERSTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
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1 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1a für ein Fahrzeug
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
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Ein
Fahrzeugendgerät 1a ist
an einem Fahrzeug angebracht und beinhaltet eine im Weiteren als Drahtloskommunikationsschaltung 2 bezeichnete Schaltung 2 für eine drahtlose
Kommunikation, eine Antenne 3, eine Betriebsschaltung 5,
eine Steuerschaltung 11a und eine Energieversorgungssteuerschaltung 12.
Das Fahrzeugendgerät 1a steuert
die Energieversorgung bzw. die Zuführung von Energie zu zumindest
der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und/oder einer fahrzeugseitigen
Einheit als Reaktion auf ein Befehlssignal. Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 ist
mit einer vorbestimmten Einheit (Station) 6 über ein
Drahtlosnetz 7 und eine Basisstation 8 gekoppelt.
Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 empfängt von
der vorbestimmten Einheit 6 einen Anruf zur Herstellung
einer Verbindung und eines Kommunikationszustands mit der vorbestimmten Einheit 6 und
führt einen
Anruf an die vorbestimmte Einheit 6 zur Herstellung einer
Verbindung und eines Kommunikationszustands durch. In dem Kommunikationszustand überträgt die Steuerschaltung 11a Daten
oder ein Sprachsignal zu der vorbestimmten Einheit 6 und
empfängt
Daten oder ein Sprachsignal von der vorbestimmten Einheit 6.
Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 kann in dem Gehäuse des Fahrzeugendgeräts 1a beinhaltet
sein. Die Energieversorgungssteuerschaltung 12 steuert
die Energieversorgung einer fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 für das Fahrzeug
und der Drahtloskommunikationsschaltung 2. Die fahrzeugseitig
angebrachte Einheit 4 ist üblicherweise außerhalb
des Fahrzeugendgeräts 1a vorgesehen.
Jedoch ist es ebenso möglich,
dass die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 in dem Gehäuse des
Fahrzeugendgeräts 1a beinhaltet
ist. Die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 kommuniziert
mit der Steuerschaltung 11a zum Senden von Daten zu der
Steuerschaltung 11a und zum Empfangen von Daten und Anforderungsbefehlen von
der Steuerschaltung 11a.
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Die
Betriebsschaltung 5 erzeugt ein Betriebssignal als Reaktion
auf eine Bedienung durch einen Benutzer (Fahrer) zur Zuführung des
Betriebssignals zu der Steuerschaltung 11a. Die fahrzeugseitig
angebrachte Einheit 4 beinhaltet beispielsweise eine Positionserfassungsschaltung.
Zur Steuerung des Fahrzeugs durch Übertragung von Daten oder Befehlssignalen
zu dem Fahrzeugendgerät 1a und durch
Empfangen von Daten von dem Fahrzeugendgerät 1a kann die vorbestimmte
Einheit 6 an einer Basisstation des Drahtloskommunikationsnetzes
vorgesehen sein oder mit der Basisstation 8 des Drahtloskommunikationsnetzes
gekoppelt sein.
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Die
Steuerschaltung 11a umfasst einen Mikroprozessor. Die Steuerschaltung 11a kommuniziert mit
der vorbestimmten Einheit 6 und mit der fahrzeugseitig
angebrachten Einheit 4 und steuert jeweilige Schaltungen
an dem Fahrzeugendgerät 1a.
Gesteuert durch die Steuerschaltung 11a unterbricht die Energieversorgungssteuerschaltung 12 die
Energiezufuhr zu der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4, falls
die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 mit Energie versorgt
wird und nicht verwendet wird, und führt Energie zu der fahrzeugseitig
angebrachten Einheit 4 zu.
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Insbesondere
steuert die Steuerschaltung 11a die Energieversorgungssteuerschaltung 12,
die Energiezufuhr zu der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
zumindest einer von fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 zur
Einsparung des Energieverbrauchs als Reaktion auf ein Befehlssignal
zu unterbrechen, wenn die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 nicht
in Gebrauch ist. Das Befehlssignal wird durch die Betriebsschaltung 5 erzeugt
oder wird von der vorbestimmten Einheit 6 oder anderen
Schaltungen wie etwa einem später
angeführten
Zeitgeber empfangen. Falls notwendig, steuert die Steuerschaltung 11a darüber hinaus
die Energieversorgungssteuerschaltung 12, Energie zu der
Drahtloskommunikationsschaltung 2 oder zumindest einer der
fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 zuzuführen.
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<ZWEITES
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS>
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2 zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1b für ein Fahrzeug
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Ein
Fahrzeugendgerät 1b weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des ersten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied besteht darin, dass ferner ein Zeitgeber 13 vorgesehen
ist und die Steuerschaltung 11b die Energieversorgungssteuerung
gemäß dem Zeitgeber 13 ausführt.
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Der
Zeitgeber 13 erzeugt periodisch bei einem vorbestimmten
Intervall ein Zeitsteuersignal als ein Unterbrechungssignal für die Steuerschaltung 11b.
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Die
Steuerschaltung 11b bewirkt periodisch, dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 als Reaktion
auf das Zeitsteuersignal von dem Zeitgeber 13 Energie zu
der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 11 oder der Drahtloskommunikationsschaltung 2 zuführt. Erfasst
die Steuerschaltung 11b, dass die fahrzeugseitig angebrachte
Einheit 4 oder die Drahtloskommunikationsschaltung 2 nicht
in Gebrauch ist, bewirkt die Steuerschaltung 11b, dass
die Energieversorgungssteuerschaltung 12 die Zufuhr der
Energie zu der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 oder der
Drahtloskommunikationsschaltung 2 stoppt. Der Zeitgeber 13 kann
das Zeitsteuersignal täglich
zu einer vorbestimmten Zeit erzeugen. Die vorbestimmte Einheit 6 ist
darüber
in Kenntnis gesetzt, so dass die vorbestimmte Einheit 6 mit
dem Fahrzeugendgerät 1b kommunizieren
und die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 steuern kann.
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<DRITTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
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3 zeigt ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1c für ein Fahrzeug
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Ein
Fahrzeugendgerät 1c weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des ersten
Ausführungsbeispiels
auf. Die Differenz liegt darin, dass ferner ein Speicher 14 vorgesehen ist
und die Steuerschaltung 11c die Energieversorgungssteuerung
mit dem Speicher 14 ausführt.
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Die
Steuerschaltung 11c steuert die Energieversorgungssteuerschaltung 12,
die Energiezufuhr zu der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
zumindest einer der fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 zu
unterbrechen, wenn die Schaltung nicht verwendet wird, um den Energieverbrauch
als Reaktion auf ein Befehlssignal einzusparen. Das Befehlssignal
wird durch die Betriebsschaltung 5 erzeugt oder wird von
der vorbestimmten Einheit oder anderen Schaltungen wie etwa dem
in dem zweiten Ausführungsbeispiel
angeführten
Zeitgeber 13 empfangen.
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Bewirkt
der Benutzer mit der Betriebsschaltung 5 einen Betrieb
bezüglich
der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4, empfängt die
Steuerschaltung 11c das Betriebssignal und steuert die
Energieversorgungssteuerschaltung 12 zur Zufuhr von Energie zu
der fahrzeugseitig angebrachten Einheit, um sie zu aktivieren. Nachfolgend
kommuniziert die Steuerschaltung 11c mit der fahrzeugseitig
angebrachten Einheit 4. Beinhaltet die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 eine
Positionserfassungsschaltung, dann sendet die Steuerschaltung 11c einen
Positionsdatenanforderungsbefehl zu der fahrzeugseitig angebrachten
Einheit 4. Die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 erfasst
die Position des Fahrzeugs beispielsweise mit GPS und erzeugt Positionsdaten,
um sie der Steuerschaltung 11c zuzuführen. Die Steuerschaltung 11c empfängt die
Positionsdaten und speichert die Positionsdaten in dem Speicher 14.
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Wird
die Steuerschaltung 11c zur Übertragung der Daten aus dem
Speicher 14 aufgefordert, erfasst die Steuerschaltung 11c den
Kommunikationszustand der Drahtloskommunikationsschaltung 2. Befindet
sich die Drahtloskommunikationsschaltung 2 in dem Kommunikationszustand,
liest die Steuerschaltung 11c die Positionsdaten aus dem
Speicher 14 und überträgt die Positionsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6. Befindet sich die Drahtloskommunikationsschaltung 2 in
einem Bereitschafts- bzw. Standby-Zustand, fordert die Steuerschaltung 5 die Drahtloskommunikationsschaltung 2 zum
Eintritt in den Kommunikationszustand auf. Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 führt einen
Anruf zu der vorbestimmten Einheit 6 mit Telefondaten aus
dem Speicher 14 zur Herstellung der Verbindung und des Kommunikationszustands
durch. Ist der Kommunikationszustand hergestellt, überträgt die Steuerschaltung 11c die
Positionsdaten zu der vorbestimmten Einheit 6. Ist die
Energieversorgung für
die drahtlose Kommunikation nicht bereitgestellt und wird ein Übertragungsbefehl
von der Betriebsschaltung 5 eingegeben, bewirkt die Steuerschaltung,
dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 Energie zu
der Drahtloskommunikationsschaltung 2 zur Durchführung eines
Anrufs und zur Übertragung
der Positionsdaten zu der vorbestimmten Einheit 6 zuführt.
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Darüber hinaus
kann das Befehlssignal durch den Zeitgeber 13 erzeugt werden.
Somit erzeugt der Zeitgeber 13 periodisch das Zeitsteuersignal
zur Aktivierung der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 und
stellt so beispielsweise Positionsdaten bereit, wobei die Steuerschaltung 11c die
Daten in dem Speicher 14 speichert. Wird eine Datenanforderung
durch die Steuerschaltung 11c von der vorbestimmten Einheit 6 oder
der Betriebsschaltung 5 empfangen, werden die gespeicherten
Daten zu der vorbestimmten Einheit 6 übertragen.
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<VIERTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
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4A zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1d für ein Fahrzeug
gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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Ein
Fahrzeugendgerät 1d weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des dritten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass als fahrzeugseitig angebrachte
Einheit 4 eine Positionserfassungseinheit 4a verwendet
wird und die Steuerschaltung 11d einen speziellen Vorgang
für eine
Positionserfassung ausführt.
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Die
Positionserfassungsschaltung 4a beinhaltet eine GPS-Empfangseinrichtung 401.
Die Positionserfassungseinheit 4a fordert Orbit- bzw. Bahndaten
von GPS-Satelliten beinhaltende Ephemeris-Daten an. Die Ephemeris-Daten
können
durch ihren Empfang von den GPS-Satelliten erlangt werden.
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Da
die Ephemeris-Daten jedoch nur für
eine Weile wirksam bzw. gültig
sind, wenn die Ephemeris-Daten empfangen werden, wird das zur Erlangung
der Positionsdaten notwendige Intervall verkürzt, falls die Ephemeris-Daten
von einer anderen Einheit erlangt werden können.
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Wird
eine Übertragung
von Positionsdaten des Fahrzeugs zu der vorbestimmten Einheit 6 angefordert,
bedient der Fahrer die Betriebsschaltung 5 zur Erlangung
der Positionsdaten und überträgt die Positionsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6. Die Steuerschaltung 11d bewirkt,
dass die Drahtloskommunikationsschaltung 2 einen Anruf
zu der vorbestimmten Einheit 6 durchführt. Ist der Kommunikationszustand
hergestellt, überträgt die vorbestimmte Einheit 6 die
jüngsten
bzw. aktuellen Ephemeris-Daten zu dem Fahrzeugendgerät 1d.
Die Steuerschaltung 11d des Fahrzeugendgeräts 1d empfängt die aktuellen
Ephemeris-Daten und leitet die aktuellen Ephemeris-Daten zu der
Positionserfassungseinheit 4a weiter. Die Positionserfassungseinheit 4a bewirkt, dass
die GPS-Empfangseinrichtung 401 mit den Ephemeris-Daten
die Position des Fahrzeugs berechnet. Wenn die Positionserfassungseinheit 4a die Positionsdaten
des Fahrzeugs erlangt, sendet die Positionserfassungseinheit 4a die
Positionsdaten zu der Steuereinheit 11d. Die Steuereinheit 11d überträgt die Positionsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6. Die Steuerschaltung 11d speichert
die Ephemeris-Daten mit Zeitdaten für eine Weile zur Erfassung
der Positionsdaten in dem Speicher 14.
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Wünscht der
Fahrer des Fahrzeugs eine Übertragung
der Positionsdaten des Fahrzeugs, bedient der Fahrer die Betriebsschaltung 5.
Als Reaktion darauf sucht die Steuerschaltung 11d Ephemeris-Daten
in dem Speicher 14 und überprüft, dass
die gespeicherten Ephemeris-Daten gültig sind, d. h., sind sie
nicht alt, verwendet die Steuerschaltung 11 die aus dem
Speicher 14 ausgelesenen Ephemeris-Daten. Insbesondere überprüft die Steuerschaltung 11d,
ob das Zeitintervall von der Zeit, die durch die in dem Speicher 14 gespeicherten
Zeitdaten angezeigt wird, zur gegenwärtigen Zeit ein vorbestimmtes
Intervall überschreitet.
Sind die gespeicherten Ephemeris-Daten gültig, sendet die Steuerschaltung 11d die
gelesenen Ephemeris-Daten zu der Positionserfassungseinheit 4a.
Die Steuerschaltung 11d erlangt die Positionsdaten von
der Positionserfassungseinheit 4a und führt einen Anruf zu der vorbestimmten
Einheit 6 zur Herstellung des Kommunikationszustands mit
der vorbestimmten Einheit 6 und zur Übertragung die erzielten Positionsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6 durch.
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Sind
die Ephemeris-Daten ungültig,
fordert die Steuerschaltung 11d die vorbestimmte Einheit 6 zur Übertragung
der Ephemeris-Daten auf. Überträgt die vorbestimmte
Einheit 6 neue Ephemeris-Daten zu dem Fahrzeugendgerät 1d,
empfängt
und sendet die Steuerschaltung 11d die Positionsdaten wie
vorstehend angeführt.
Misslingt der Steuerschaltung 11d die Erlangung der gültigen Ephemeris-Daten
aus dem Speicher 14 oder der vorbestimmten Einheit 6, fordert
die Steuerschaltung 11d die Positionserfassungseinheit 4a zur
Erlangung der Ephemeris-Daten mit der GPS-Empfangseinrichtung 40l auf.
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Wie
vorstehend angeführt,
führt das
Fahrzeugendgerät 1d die
für die
Positionserfassungseinheit 4a, d. h. für die fahrzeugseitig angebrachte
Einheit 4, notwendigen Daten zu. Dabei ist der für die Erlangung
der Ephemeris-Daten von der vorbestimmten Einheit oder dem Speicher 14 notwendige
Zeitabstand um etwa 30 Sekunden geringer als der durch die GPS-Empfangseinrichtung 40l erzielte
Zeitabstand, so dass der Energieverbrauch in der Fahrzeugbatterie
unterdrückt
bzw. gering gehalten wird.
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4B zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1d' gemäß einer Abwandlung des vierten
Ausführungsbeispiels.
Dabei ist die Positionserfassungseinheit 4a in dem Fahrzeugendgerät 1d' beinhaltet.
Der Betrieb des Fahrzeugendgeräts 1d' ist identisch
zu dem des Fahrzeugendgeräts 1d.
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<FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
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5 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1e für ein Fahrzeug
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
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Ein
Fahrzeugendgerät 1e weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des ersten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass ferner eine Datenkommunikationsüberwachungsschaltung
(Programm) 111 in einer Steuerschaltung 11e vorgesehen
ist. Die Datenkommunikationsüberwachungsschaltung 111 kann
außerhalb
der Steuerschaltung 11e, aber innerhalb des Fahrzeugendgeräts 1e,
vorgesehen sein.
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Die
Datenkommunikationsüberwachungsschaltung 111 erfasst
den Kommunikationszustand zwischen der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
der vorbestimmten Einheit 6. Befindet sich die Drahtloskommunikationsschaltung 2 in
einem Zustand fehlender Kommunikation, benachrichtigt die Datenkommunikationsüberwachungsschaltung 111 die
Steuerschaltung 11e über
den Zustand fehlender Kommunikation. Danach bewirkt die Steuerschaltung 11e,
dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 die Energiezufuhr zu
der Drahtloskommunikationsschaltung 2 oder zumindest einer
der fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 nach Ablauf
eines vorbestimmten Intervalls beendet. Erfasst die Datenkommunikationsüberwachungsschaltung 111 den
Kommunikationszustand, behält
die Steuerschaltung 11e die Energiezufuhr zu der Drahtloskommunikationsschaltung 2 bei.
Erfasst darüber
hinaus die Datenkommunikationsüberwachungsschaltung 111 einen
Abschluss der Kommunikation, beendet die Steuerschaltung 11e die
Energiezufuhr zu der Drahtloskommunikationsschaltung 2 oder
zumindest einer der fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 nach
Ablauf eines vorbestimmten Intervalls oder wenn der Zustand fehlender
Kommunikation erfasst wird.
-
Findet,
wie vorstehend angeführt,
kein vorbestimmtes Ereignis wie etwa das Empfangen oder das Übertragen
von Daten oder von Tondaten statt, stoppt die Steuerschaltung 11e die
Energiezufuhr zu der Drahtloskommunikationsschaltung 2 oder
einer der fahrzeugseitig angebrachten Einheiten 4 zur Unterdrückung des
Energieverbrauchs. Wird eine Datenkommunikation oder eine Tondatenkommunikation
durchgeführt,
wird die Energiezuführung
beibehalten.
-
<SECHSTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
6 zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1f für ein Fahrzeug
gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Ein
Fahrzeugendgerät 1f weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des vierten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass die vorbestimmte Einheit 6 eine
Kommunikationsanforderung und die Positionsdatenanforderung überträgt und die
Steuerschaltung 11f diese empfängt.
-
Fordert
die vorbestimmte Einheit 6 Positionsdaten des Fahrzeugs
an, an dem das Fahrzeugendgerät 1d angebracht
ist, fordert die vorbestimmte Einheit 6 das Fahrzeugendgerät 1f zur
gegenseitigen Kommunikation auf. Ist der Kommunikationszustand hergestellt, überträgt die vorbestimmte
Einheit 6 einen Positionsdatenanforderungsbefehl zu dem
Fahrzeugendgerät 1f.
Der Positionsdatenanforderungsbefehl kann durch die Betriebsschaltung 5 eingegeben
werden.
-
Die
Steuerschaltung 11f des Fahrzeugendgeräts 1f empfängt den
Positionsdatenanforderungsbefehl und die aktuellen Ephemeris-Daten
und leitet den Positionsdatenanforderungsbefehl und die aktuellen
Ephemeris-Daten zu der Positionserfassungseinheit 4a weiter.
Die Positionserfassungseinheit 4a bewirkt, dass die GPS-Empfangseinrichtung 401 die Position
des Fahrzeugs mit den Ephemeris-Daten berechnet. Wenn die Positionserfassungseinheit 4a die
Positionsdaten des Fahrzeugs erlangt, sendet die Positionserfassungseinheit 4a die
Positionsdaten der Steuereinheit 11f. Die Steuerschaltung 11f speichert und
akkumuliert die Positionsdaten mit Zeitdaten in dem Speicher 14 zur
Akkumulation der Positionsdaten.
-
Soll
der zur Erzielung der Positionsdaten notwendige Zeitabstand verkürzt werden, überträgt die vorbestimmte
Einheit 6 aktuelle Ephemeris-Daten mit dem Positionsdatenanforderungsbefehl
zu dem Fahrzeugendgerät 1f.
Die Steuerschaltung 11f leitet die Ephemeris-Daten zu der
Positionserfassungseinheit 4a weiter und speichert die Ephemeris-Daten
mit den Zeitdaten für
eine Weile zur Erfassung der Positionsdaten.
-
Darüber hinaus
empfängt
die Steuerschaltung 11f einen Positionsdatenübertragungsbefehl von
der vorbestimmten Einheit oder der Betriebsschaltung 5.
Empfängt
die Steuerschaltung 11f den Positionsdatenübertragungsbefehl,
liest die Steuerschaltung 11f die Positionsdaten in dem
Speicher 14 und überträgt die Positionsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6.
-
Wie
vorstehend angeführt,
wird der Positionserfassungsbefehl durch die vorbestimmte Einheit 6 oder
die Betriebsschaltung 5 erzeugt. Als Reaktion auf den Positionserfassungsbefehl
führt das
Fahrzeugendgerät 1f Energie
der Positionserfassungsschaltung 4a zu und speichert die
erlangten Positionsdaten in dem Speicher 14 zur Akkumulation
der Positionsdaten, so dass die akkumulierten Daten durch die vorbestimmte
Einheit 6 verwendet werden können.
-
Beinhaltet
die Betriebsschaltung 5 eine Anzeige, können die Positionsdaten dem
Fahrer bereitgestellt werden.
-
<SIEBTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
7 zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1g für ein Fahrzeug
gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Ein
Fahrzeugendgerät 1g weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des dritten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass das Fahrzeugendgerät 1g zudem
eine Mitteilungsschaltung 8 zur Bereitstellung von Daten
von der vorbestimmten Einheit 6 oder der gespeicherten
Daten in dem Speicher 14 für den Fahrer beinhaltet und
die Energieversorgungssteuerschaltung 12 zudem auf ein
die Zuführung
von Energie zu zusätzlichen
Schaltungen anzeigendes Zusatzenergiesignal und ein ein Starten
der Kraftmaschine von dem Hauptschalter des Fahrzeugs aus anzeigendes
Zündsignal
anspricht. Die Energieversorgungssteuerschaltung 12 leitet
das Zusatzenergiesignal ACC und das Zündsignal IG zu der Steuerschaltung 11g weiter.
-
Wird
das Zusatzenergiesignal ACC oder das Zündsignal IG zugeführt, schaltet
die Steuerschaltung 11g die Mitteilungsschaltung 8 an
und stellt aus dem Speicher 14 ausgelesene Daten oder die
von der vorbestimmten Einheit 6 übertragenen Daten dem Fahrer
bereit. Betätigt
somit der Fahrer den Hauptschalter, wird das Zusatzenergiesignal
ACC oder das Zündsignal
IG erzeugt. Danach stellt die Mitteilungsschaltung 8 die
Daten dem Fahrer bereit. Die Daten in dem Speicher 14 können, wie
in dem sechsten Ausführungsbeispiel
angeführt,
angesammelt sein oder können
von der vorbestimmten Einheit übertragen
und in dem Speicher 14 gespeichert sein. Die Mitteilungsschaltung 8 stellt
dem Fahrer die Daten beispielsweise visuell oder akustisch bereit.
-
Besteht
insbesondere die Notwendigkeit, dass die vorbestimmte Einheit 6 Daten
zu einem einzelnen Fahrzeugendgerät überträgt, führt die vorbestimmte Einheit 6 einen
Anruf an das Fahrzeugendgerät 1g zur
Herstellung des Kommunikationszustands durch. Danach überträgt die vorbestimmte Einheit 6 die
Daten zu dem Fahrzeugendgerät 1g. Die
Steuerschaltung 11g empfängt die Daten von der vorbestimmten
Einheit 6 und speichert die Daten in dem Speicher 14.
Betätigt
der Fahrer den Hauptschalter, werden das Zusatzenergiesignal ACC
oder das Zündsignal
IG erzeugt.
-
Als
Reaktion darauf liest die Steuerschaltung 11g die Daten
aus dem Speicher 14 und erzeugt Anzeigedaten oder Akustikdaten
für die
Mitteilungsschaltung 8. Weist die Mitteilungsschaltung 8 eine Anzeigeeinrichtung
wie etwa eine Flüssigkristallanzeige
bzw. LCD auf, zeigt die LCD die Daten visuell an. Weist die Mitteilungsschaltung 8 einen
Lautsprecher auf, erzeugt der Lautsprecher einen Ton, der die Daten
aus dem Speicher 14 verständlich macht. Wie angeführt, werden
die dem Fahrer bereitzustellenden Daten vorher übertragen und gespeichert.
Steigt der Fahrer in das Fahrzeug ein und betätigt den Hauptschalter, wird
die Mitteilungsschaltung 8 angeschaltet und werden die
Daten dem Benutzer bereitgestellt.
-
<ACHTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
8 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1h für ein Fahrzeug
gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
Ein
Fahrzeugendgerät 1h weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des dritten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass das Fahrzeugendgerät 1h Daten
nur als Reaktion auf eine Datenanforderung von der vorbestimmten
Einheit 6 überträgt. Insbesondere überträgt das Fahrzeugendgerät 1h in
dem Speicher 14 gespeicherte Daten mit der Drahtloskommunikationsschaltung 2.
Die Daten werden durch Zuführung
von Energie zu der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 erlangt,
wobei die Daten von der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 in
dem Speicher 14 gespeichert werden.
-
Fordert
die vorbestimmte Einheit 6 Daten von dem Fahrzeugendgerät 1h an,
führt die
vorbestimmte Einheit 6 einen Anruf zu dem Fahrzeugendgerät 1h zur
Herstellung des Kommunikationszustands durch. Danach überträgt die vorbestimmte Einheit 6 den
Datenanforderungsbefehl an das Fahrzeugendgerät 1h. Die Steuerschaltung 11h empfängt den
Datenanforderungsbefehl von der vorbestimmten Einheit 6.
Die Steuerschaltung 11h führt Energie der fahrzeugseitig
angebrachten Einheit 4 zu und sendet einen Datenanforderungsbefehl
an die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4. Die fahrzeugseitig angebrachte
Einheit 4 erzeugt oder erlangt die Daten gemäß Anforderung.
Die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 sendet die Daten
zu der Steuerschaltung 11h. Die Steuerschaltung 11h leitet
die Daten von der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 über die Drahtloskommunikationsschaltung 2 an
die vorbestimmte Einheit 6 weiter. Darüber hinaus empfängt die
Steuerschaltung 11h die Datenanforderung von der Betriebsschaltung 5.
Die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4 kann die gegenwärtige Position
erfassen, eine registrierte Nummer des Fahrzeugs speichern, eine
Störung
erfassen und die Störungsdaten
speichern und die gegenwärtigen
Positionsdaten, Registrierungsnummerndaten, oder die Störungsdaten
zu der vorbestimmten Einheit übertragen.
-
<NEUNTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
9 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1i für ein Fahrzeug
gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
-
Ein
Fahrzeugendgerät 1i weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des achten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass ferner eine Fehlererfassungsschaltung 112 und
ein Zeitgeber 13 vorgesehen sind. Die Fehlererfassungsschaltung (Programm) 112 führt einen
Diagnosevorgang für
das Fahrzeugendgerät 1i aus.
-
Die
Steuerschaltung 11i führt
periodisch den Fehlererfassungsvorgang mit dem Fehlererfassungsprogramm 112 im
Ansprechen auf den Zeitgeber 13, einen Anruf oder ein weiteres
Eingangssignal zur Erfassung des Zustands des Fahrzeugendgeräts 1i aus.
-
Darüber hinaus
sendet die Steuerschaltung 11i einen Fehlerdatenanforderungsbefehl
an die fahrzeugseitig angebrachte Einheit 4b. Die fahrzeugseitig
angebrachte Einheit 4b erfasst ihren Zustand und sendet
die Zustandsdaten der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4b zu
der Steuerschaltung 11i.
-
Die
Steuerschaltung 11i beurteilt den Zustand des Fahrzeugendgeräts 4b,
wobei die Steuerschaltung 11i den Fehlerzustand in dem
Speicher 14 speichert, falls der Zustand einem Fehlerzustand
entspricht. Erfasst die Steuerschaltung 11i den Kommunikationszustand
mit der vorbestimmten Einheit 6, überträgt die Steuerschaltung 11i die
Fehlerdaten zu der vorbestimmten Einheit 6.
-
<ZEHNTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
10 stellt
ein Blockschaltbild eines Informationsübertragungssystems dar, das
ein Fahrzeugendgerät 1j eines
zehnten Ausführungsbeispiels der
Erfindung beinhaltet.
-
Das
Informationsübertragungssystem
beinhaltet ein Hauptgerät 9,
das Daten von einer Datenbank zu dem Fahrzeugendgerät 1j überträgt und Daten
von dem Fahrzeugendgerät 11 zur
Speicherung der empfangenen Daten in der Datenbank empfängt.
-
Das
Hauptgerät 9 beinhaltet
ein Steuerendgerät 91 zur
Eingabe eines Datenübertragungsbefehls
und eines Datenanforderungsbefehls und zur Steuerung der Einheiten
der Haupteinheit 9, ein Kommunikationssteuerendgerät 92 zur
Kommunikation mit dem Fahrzeugendgerät 1j und eine Datenbank 93 zur
Speicherung von Daten von dem Steuerendgerät 91 und dem Kommunikationssteuerendgeräts 92.
-
Das
Fahrzeugendgerät 11 weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie die des Fahrzeugendgeräts 1g des
siebten Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass die Steuerschaltung 11j Daten
von der Haupteinheit 9 anzeigt.
-
Die
Datenbank 93 beinhaltet eine Festplatteneinheit und speichert
Daten einzelner Kunden und Daten hinsichtlich der Fahrzeuge der
Kunden. Falls Daten zu einzelnen Fahrzeugen übertragen werden sollen, bedient
eine Bedienungsperson das Steuerendgerät 91 zur Erzeugung
des Datenübertragungsbefehls
zur Übertragung
von Daten zu einem bestimmten Fahrzeug oder einer bestimmten Vielzahl von
Fahrzeugen. Das Steuerendgerät 91 liest
eine Telefonnummer der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
eine Identifizierungsnummer des Fahrzeugs aus der Datenbank 93.
Das Steuerendgerät 91 bewirkt,
dass das Kommunikationssteuerendgerät 92 mit der gelesenen
Telefonnummer einen Anruf zu dem Fahrzeugendgerät 1j durchführt. Ist
ein Kommunikationszustand hergestellt, überträgt das Kommunikationssteuerendgerät 92 die
gelesenen Daten an das Fahrzeugendgerät 1j. Die Steuerschaltung 11j empfängt die
Daten und speichert die Daten in dem Speicher 14.
-
Erfasst
die Steuerschaltung 11j eine Bedienung der Betriebsschaltung 5,
liest die Steuerschaltung 11j die Daten aus dem Speicher 14 und
führt die Daten
der Mitteilungsschaltung 8 zur Mitteilung der Daten an
den Fahrer zu. Die Mitteilungsschaltung 8 teilt die Daten
dem Fahrer über
eine visuelle Information oder eine akustische Information mit,
so dass die aus der Datenbank 93 gelesenen Daten dem Fahrer zugeführt werden.
-
Fordert
darüber
hinaus das Hauptgerät 9 Daten
des Fahrzeugs an, betreibt die Bedienungsperson das Steuerendgerät 91,
eine Datenanforderung unter Verwendung des Kommunikationssteuerendgeräts 92 zu
dem Fahrzeugendgerät 11 zu übertragen.
Die Steuerschaltung 11j empfängt die Datenanforderung von
der Haupteinheit 9. Danach erlangt die Steuerschaltung 11 die
angeforderten Daten aus dem Speicher 14. Können die
angeforderten Daten von der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 erzielt werden,
bewirkt die Steuerschaltung 11j, dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 Energie
der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 zuführt, und sendet
einen Datenanforderungsbefehl an die fahrzeugseitig angebrachte
Einheit 4. Als Reaktion darauf erlangt die fahrzeugseitig
angebrachte Einheit 4 die angeforderten Daten wie beispielsweise
Positionsdaten und führt
die angeforderten Daten der Steuerschaltung 11j zu. Die
Steuerschaltung 11j empfängt die Daten von dem Speicher
oder der fahrzeugseitig angebrachten Einheit 4 und überträgt die Daten
mit ihrer eigenen Identifizierungsnummer an die Haupteinheit 9.
Das Kommunikationssteuerendgerät 92 empfängt die
Daten von dem Fahrzeugendgerät 1j.
Das Steuerendgerät 91 speichert
die empfangenen Daten in der Datenbank 93 unter Bezugnahme
auf die Identifizierungsnummer des Fahrzeugs. Das Steuerendgerät 91 kann
die empfangenen Daten der Bedienungsperson ferner über eine
an dem Steuerendgerät 91 vorgesehene
Anzeigeeinrichtung bereitstellen.
-
<ELFTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
11 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 1k eines elften
Ausführungsbeispiels dar.
-
Ein
an einem Fahrzeug angebrachtes Fahrzeugendgerät 1k beinhaltet eine
Drahtloskommunikationsschaltung 2, eine Antenne 3,
eine Steuerschaltung 11k und eine Energieversorgungssteuerschaltung 16.
Das Fahrzeugendgerät 1k steuert
die Zuführung
von Energie zumindest zu einer Schaltung aus der Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
den Schaltungen an dem Fahrzeug als Reaktion auf ein Befehlssignal.
Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 ist über ein
Drahtlosnetz 7 und eine Basisstation 8 mit einer
vorbestimmten Einheit (Station) 6 gekoppelt. Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 empfängt einen
Anruf von der vorbestimmten Einheit 6 zur Herstellung einer
Verbindung und eines Kommunikationszustands mit der vorbestimmten
Einheit 6 und führt
einen Anruf zu der vorbestimmten Einheit 6 zur Herstellung
einer Verbindung und eines Kommunikationszustands durch. In dem
Kommunikationszustand überträgt die Steuerschaltung 11k Daten oder
ein Sprachsignal zu der vorbestimmten Einheit 6 und empfängt Daten
oder ein Sprachsignal von der vorbestimmten Einheit 6.
Die Drahtloskommunikationsschaltung 2 kann in dem Gehäuse des
Fahrzeugendgeräts 1a beinhaltet
sein. Die Energieversorgungssteuerschaltung 12 steuert
die Zuführung
von Energie zu den Schaltungen an dem Fahrzeugendgerät 1k.
Darüber
hinaus kann die Energieversorgungssteuerschaltung 16 Energie
zu einer fahrzeugseitigen Einheit zuführen.
-
Die
Energieversorgungssteuerschaltung 16 beinhaltet eine Energieversorgungsschaltung
und eine Spannungserfassungsschaltung 16a sowie eine Vergleichseinrichtung 16b.
Die Spannungserfassungsschaltung 16a erfasst eine Spannung
der Energie von der Hauptbatterie 10. Die Vergleichseinrichtung 16b vergleicht
die Spannung der Energie mit einer Referenz. Falls ein Fehlerzustand
der Hauptbatterie 10 erfasst wird, benachrichtigt die Energieversorgungssteuerschaltung 16 die
Steuerschaltung 11k über
den Fehlerzustand. Ist beispielsweise die Spannung geringer als
die Referenz, benachrichtigt die Energieversorgungssteuerschaltung 16 die
Steuerschaltung 1lk über
den Fehlerzustand. Darüber
hinaus kann die Energieversorgungssteuerschaltung 16 den
Fehler der Hauptbatterie 10 und einen Grad an entladener
Ladung der Hauptbatterie 10 erfassen. Die Energieversorgungssteuerschaltung 16 kann
ferner einen Zeitgeber 16c beinhalten und einen Zustand
niedriger Spannung über
ein vorbestimmtes Zeitintervall unter Verwendung des Zeitgebers 16c erfassen.
Darüber
hinaus kann das Fahrzeugendgerät 1k ferner
eine (nicht dargestellte) Reservebatterie beinhalten, wobei die
Energieversorgungssteuerschaltung 16 Energie von der Reservebatterie
zuführt,
wenn die Spannung der Hauptbatterie 10 geringer als die
Referenz ist. Darüber
hinaus wird die Spannungserfassung der Hauptbatterie 10 im
Ansprechen auf den Zeitgeber 16c zur Unterdrückung des
Energieverbrauchs ausgeführt.
Ferner kann die Energieversorgungssteuerschaltung 16 die
Restladung der Hauptbatterie 10 oder der Reservebatterie durch
Erfassung eines Spannungsrückgangs
erfassen, wenn eine vorbestimmte Last mit der Hauptbatterie 10 oder
der Reservebatterie verbunden wird. Somit kann die Energieversorgungssteuerschaltung 16 weitere
Fehlerzustände wie
etwa einen Zustand einer niedrigen Restladung und einen Zustand
einer offenen Schaltung der Hauptbatterie 10 erfassen.
-
Die
Steuerschaltung 11k führt
einen Anruf zu der vorbestimmten Einheit durch und überträgt Daten des
Fehlerzustands der Hauptbatterie 10 zu der vorbestimmten
Einheit 6, wenn der Fehler eintritt.
-
<ZWÖLFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
12 zeigt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 11 für ein Fahrzeug
gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Das
Fahrzeugendgerät 11 weist
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie das Fahrzeugendgerät des vierten
Ausführungsbeispiels
auf. Der Unterschied liegt darin, dass ferner ein Zeitgeber 13 vorgesehen
ist und die Steuerschaltung 11l eine Positionsvergleichsschaltung 113 beinhaltet.
Der Zeitgeber 13 erzeugt periodisch ein Zeitsteuersignal,
das einem Zeitgeberunterbrechungseingangsanschluss der Steuerschaltung 11l zugeführt wird.
Als Reaktion darauf bewirkt die Steuerschaltung 11l, dass
die Energieversorgungssteuerschaltung 12 Energie zu der Positionserfassungseinheit 4a zuführt, und
sendet eine Positionsdatenanforderung zu der Positionserfassungseinheit 4a.
Die Positionserfassungseinheit 4a erzielt die gegenwärtigen Positionsdaten
und führt die
gegenwärtigen
Positionsdaten der Steuerschaltung 11l zu. Die Steuerschaltung 11l speichert
die gegenwärtige
Position in dem Speicher 14.
-
Als
Reaktion auf die nächste
Zeitgeberunterbrechung bewirkt die Steuerschaltung 11l,
dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 Energie zu der
Positionserfassungseinheit 4a zuführt, und sendet die Positionsdatenanforderung
an die Positionserfassungseinheit 4a. Die Positionserfassungseinheit 4a erzielt
die gegenwärtigen
Positionsdaten und führt die
gegenwärtigen
Positionsdaten der Steuerschaltung 11l zu. Die Steuerschaltung 11l liest
die vorher gespeicherten Positionsdaten, erarbeitet die Differenz
zwischen der gegenwärtigen
Position und der vorherigen Position, und vergleicht sie mit der
gegenwärtigen
Position. Darüber
hinaus spricht die Steuerschaltung 11l über die Energieversorgungssteuerschaltung 12 auf
das Zusatzenergiesignal ACC und das Zündsignal IG an.
-
Ist
die Differenz zwischen der gegenwärtigen Position und der vorherigen
Position größer als
ein Referenzwert und ist kein Zusatzenergiesignal ACC und das Zündsignal
IG zwischen dem vorherigen Zeitsteuersignal und dem gegenwärtigen Zeitsteuersignal
vorhanden, urteilt die Steuerschaltung 11l, dass eine Positionsfehlerzustand
besteht. Danach wirkt die Steuerschaltung 11l auf die Drahtloskommunikationsschaltung 2 und
führt einen
Anruf zu der vorbestimmten Einheit 6 aus und überträgt die Alarmierungszustandsdaten
zu der vorbestimmten Einheit 6 zur Mitteilung des Positionsfehlerzustands.
-
<DREIZEHNTES
AUSFÜHRUNGSBEISPIEL>
-
13 stellt
ein Blockschaltbild eines Fahrzeugendgeräts 201 mit einer Notfallmitteilungsfunktion
gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel dar.
-
Das
Fahrzeugendgerät 201 beinhaltet
einen Notfallschalter 203 zur Benachrichtigung einer vorbestimmten
Station über
einen Notfallzustand, eine GPS-Antenne 204 zum Empfang
eines GPS-Signals, eine Steuerschaltung (Mikroprozessor) 212 zur
Steuerung jeweiliger Schaltungen an dem Fahrzeugendgerät 201,
eine Drahtloskommunikationsschaltung 211 zur Steuerung
einer Kommunikation mit einer entfernten Einheit an einer vorbestimmten
Station wie etwa der Polizei über
eine Antenne 202 sowie über
ein eine Basisstation (nicht dargestellt in 13) beinhaltendes
Drahtloskommunikationsnetz gesteuert durch die Steuerschaltung 212,
einen Kreiselkompass bzw. Gyrokompass 213 zur Erfassung der
Kompassrichtung des Fahrzeugs, eine GPS-Empfangseinrichtung 216 zum
Empfangen des GPS-Signals zur Berechnung der eigenen Position, eine
Positionsdatenerfassungsschaltung 214 zur Erfassung von
Positionsdaten von der GPS-Empfangseinrichtung 216 und
der GPS-Antenne 204, einen Speicher 215 zum Speichern
von Daten, die ein Notfallereignis, eine registrierte Nummer des
Fahrzeugs (Identifizierungsdaten des Fahrzeugs), Anrufteilnehmerdaten
wie etwa eine Telefonnummer der Polizei und die Namensdaten des
Fahrzeugeigentümers
anzeigen, und eine Energieversorgungssteuerschaltung 212 zur
Steuerung einer Energiezufuhr zu dem Fahrzeugendgerät 201.
-
Das
an einem Fahrzeug angebrachte Fahrzeugendgerät 201 wird zur Mitteilung
einer Anforderung eines Streifenwagens, eines Rettungswagens (eines
Krankenwagens), eines Feuerwehrfahrzeugs bei einem Autounfall, plötzlicher
Erkrankung oder dergleichen verwendet. Ereignet sich ein Autounfall oder
eine plötzliche
Erkrankung, drückt
der Fahrer den Notfallschalter 203. Als Reaktion darauf
führt das Fahrzeugendgerät 201 automatisch
einen Anruf zu einer vorbestimmten Station wie etwa einer Polizeizentrale
oder einem Notfallinformationszentrum oder dergleichen durch, und überträgt Daten,
die das Auftreten eines Notfalls (bzw. verschiedener Arten eines Notfalls),
die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs und Daten des registrierten Fahrzeugs anzeigen.
-
Die
Steuerschaltung 212 erkennt im Ansprechen auf den Notfallschalter 203 das
Auftreten eines Notfalls. Danach führt die Steuerschaltung 212 ein Positionsinformationsanforderungssignal
der Positionsdatenerfassungsschaltung 214 zu und liest
Anrufteilnehmerdaten, d. h. eine Telefonnummer einer Polizeistation
usw., Identifizierungsdaten dieses Fahrzeugs und die Daten des Eigentümers dieses
Fahrzeugs aus dem Speicher 215. Die Steuerschaltung 212 erzeugt
Notfalldaten, die das Auftreten eines Notfalls anzeigende Daten,
die gegenwärtigen
Positionsdaten und die Identifizierungsdaten dieses Fahrzeugs beinhalten,
um die Notfalldaten der Drahtloskommunikationsschaltung 211 zuzuführen.
-
Die
Drahtloskommunikationsschaltung 211 führt einen Anruf zu der Einheit
an der vorbestimmten Station durch, wobei die Drahtloskommunikationsschaltung 211 die
Notfalldaten über
die Antenne 202 sowie über
eine nahegelegene Basisstation zu einem Drahtlostelefonnetz und über ein öffentlich
geschaltetes Telefonnetz überträgt, wenn
die Einheit an der vorbestimmten Station den Anruf beantwortet.
-
Im
Ansprechen auf den Notfallschalter 203 bewirkt die Steuerschaltung 212,
dass die Energieversorgungssteuerschaltung 12 Energie dem
Gyrokompass 213 und der GPS-Empfangseinrichtung 216 zur
Erfassung der gegenwärtigen
Position zuführt.
-
Darüber hinaus
kann die Energieversorgungssteuerschaltung 12 die Spannung
der Hauptbatterie, wie in dem elften Ausführungsbeispiel beschrieben,
periodisch erfassen und der vorbestimmten Einheit den Fehler an
der Hauptbatterie mitteilen. Dabei werden die Notfalldaten durch
die vorbestimmte Einheit zu der vorbestimmten Station weitergeleitet.
-
Die
Steuerschaltung 212 steuert die Energieversorgungssteuerschaltung 12 hinsichtlich
der Einheit 4 als Reaktion auf das Befehlssignal von der
Einheit 6 an der vorbestimmten Station über die Drahtloskommunikationsschaltung 211 oder
von der Betriebsschaltung 5, und steuert die Bereitstellung
der Energiezufuhr zu der GPS-Empfangseinrichtung 216 im
Ansprechen auf den Notfallschalter 203. Die Steuerung der
Energiezufuhr zu der GPS-Empfangseinrichtung kann entfallen. Insbesondere
falls der Gyrokompass die Kompassrichtungsdaten halten soll, wird
die Zuführung
der Energie beibehalten.
-
14 stellt
ein Blockschaltbild eines (Notfall-)Informationsübertragungssystems dar, das
das vorstehend angeführte
Fahrzeugendgerät 201 beinhaltet.
-
Das
Notfallmitteilungssystem beinhaltet ferner ein Drahtloskommunikationsnetz 7 und
eine vorbestimmte Einheit 6. Die vorbestimmte Einheit 6 kann bei
einer Polizeistation oder dergleichen vorgesehen sein bzw. kann
die vorbestimmte Einheit 6 die Notfalldaten über das öffentliche
Fernsprechwählnetz (PSTN-Netz)
zu einer Polizeistation weiterleiten.
-
Ereignet
sich ein Autounfall oder eine plötzliche
Erkrankung, drückt
der Fahrer den Notfallschalter 203. Als Reaktion darauf
führt das
Fahrzeugendgerät 201 automatisch
einen Anruf zu der vorbestimmten Einheit 6 an der Station
wie etwa einer Polizeistation oder einem Notfallinformationszentrum oder
dergleichen durch, und überträgt über das Drahtloskommunikationsnetz 7 Notfalldaten,
die das Auftreten eines Notfalls (bzw. verschiedener Arten eines
Notfalls), die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs und Daten des registrierten Fahrzeugs anzeigen.
Die vorbestimmte Einheit 6 empfängt die Notfalldaten und stellt
der Bedienungsperson die Notfalldaten wie etwa die Identifizierungsnummer
des Fahrzeugs, die Position, die Telefonnummer oder dergleichen
bereit.
-
Der
Funktionsweise gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel
ist auf dieses Ausführungsbeispiel
anwendbar. Somit wird der Positionserfassungsvorgang durch die Positionsdatenerfassungsschaltung 214 anstatt
durch die Positionserfassungseinheit 4a bereitgestellt.
Die Steuerschaltung 212 vergleicht die vorherigen Positionsdaten
mit den gegenwärtigen
Positionsdaten und benachrichtigt die Einheit 6 über den
Fehler in den Positionsdaten wie vorstehend angeführt.
-
Eine
Drahtloskommunikationsschaltung stellt eine drahtlose Kommunikation
mit einem Netz bereit, und eine Energieversorgungssteuerschaltung steuert
die Energiezufuhr zumindest zu der Drahtloskommunikationsschaltung
und/oder einer Einheit an einem Fahrzeug als Reaktion auf ein Befehlssignal, das
von einer Betriebsschaltung oder über die Drahtloskommunikationsschaltung
eingegeben wird. Die Energie wird einer Einheit an ihrem Fahrzeug
oder der Drahtloskommunikationsschaltung periodisch zugeführt. Eine
Steuerschaltung empfängt
Daten von der Einheit und speichert die Daten. Die Daten werden
als Reaktion auf eine Datenanforderung ausgegeben oder übertragen.
Die Einheit kann einer eine GPS-Empfangseinrichtung beinhaltenden
Positionserfassungsschaltung entsprechen. Die Energiezufuhr wird
unterbrochen, wenn die Einheit nicht benutzt wird. Eine Information
wird zu dem Fahrzeugendgerät übertragen,
das die Information als Reaktion auf einen Datenbefehl oder einen
Startvorgang des Fahrzeugs speichert und anzeigt. Eine Diagnosefunktion
kann vorgesehen sein. Die Hauptbatterie kann überprüft werden, wobei das Ergebnis übertragen
wird. Die Position des Fahrzeugs wird zur Erfassung einer Störung des
Fahrzeugs periodisch erfasst und verglichen. Das Ergebnis kann übertragen
werden. Eine Notfallmitteilungsfunktion oder ein Notfallmitteilungssystem
kann vorgesehen sein. Das Informationsübertragungssystem liest Daten
aus einer Datenbank und überträgt Daten
zu einem Fahrzeugendgerät.