DE10137672A1 - Dachschutzfolie - Google Patents

Dachschutzfolie

Info

Publication number
DE10137672A1
DE10137672A1 DE2001137672 DE10137672A DE10137672A1 DE 10137672 A1 DE10137672 A1 DE 10137672A1 DE 2001137672 DE2001137672 DE 2001137672 DE 10137672 A DE10137672 A DE 10137672A DE 10137672 A1 DE10137672 A1 DE 10137672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
protection film
film
film according
roof protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001137672
Other languages
English (en)
Other versions
DE10137672C2 (de
Inventor
Stephan Godau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2001137672 priority Critical patent/DE10137672C2/de
Publication of DE10137672A1 publication Critical patent/DE10137672A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10137672C2 publication Critical patent/DE10137672C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachschutzfolie (2) zum Schutz von geneigten Dachflächen (4) bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen (6). Um ein Verschmutzen oder Verkratzen von beschichteten oder engobierten Dachflächen (4) und/oder eine Beschädigung von Dachfenstern oder Solaranlagen in bzw. auf den Dachflächen (4) zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, vor den Bauarbeiten auf der Dachfläche (4) die erfindungsgemäße Dachschutzfolie (2) anzubringen, die an ihren entgegengesetzten Seitenrändern (12 bzw. 16) einen randseitig offenen Ein- oder Ausschnitt (88, 68) bzw. eine Auffangmulde (18) aufweist, so dass nach einem Auflegen auf eine geneigte Dachfläche (4) zum Ein- oder Ausschnitt (88, 68) benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie (2) einen über die Dachfläche (4) überstehenden Schornsteinkopf (6) an drei Seiten umgeben und die am unteren Seitenrand (16) angeordnete Auffangmulde (18) bei den Bauarbeiten auf die Dachschutzfolie (2) fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Dachschutzfolie zum Schutz von geneigten Dachflächen bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen.
Bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen, wie beispielsweise beim Aufmauern oder beim Abreißen von Schornsteinköpfen, bei deren Sanierung zum Beispiel durch Ausfugen von Mauerwerk, Abdichten von Rissen, Austausch von Blech- oder Bleieinfassungen oder Hydrophobierung, sowie bei Maler- oder Verblendungsarbeiten an Schornsteinköpfen kommt es ohne angemessene Schutzmaßnahmen nicht selten zu einer Verschmutzung der Dachfläche durch Bruchstücke von Mauerwerk oder Verkleidungen, Reste von Baumaterial, Mörtel oder Farbe, die auf die Dachfläche fallen oder tropfen. Darüber hinaus können dadurch aber auch größere Schäden verursacht werden, wie zum Beispiel Kratzer auf imprägnierten oder engobierten Dachziegeln oder Glasbruch an Dachfenstern oder Solaranlagen oder anderen empfindlichen Bauelementen, die sich immer häufiger auf Dachflächen finden und dort nicht selten auch in der Nähe von Schornsteinköpfen angeordnet sind.
Außerdem kann bei Bauarbeiten an einem Schornsteinkopf herabfallender und über die schräge Dachfläche nach unten rutschender Bauschutt zu einer Verstopfung einer am unteren Rand der Dachfläche angeordneten Dachrinne führen oder über die Dachrinne hinweg nach unten in Gärten oder auf unter der Dachrinne verlaufende Fußwege fallen, wo er im Extremfall sogar zu Personenschäden führen kann, wenn er nicht durch entsprechende Auffangnetze an einem bis zur Dachfläche reichenden Gerüst aufgefangen wird.
Zwar ist bei Bauarbeiten die Verwendung von sogenannten Baufolien zum Schutz von empfindlichen Flächen vor einer Verunreinigung oder Beschädigung bereits an sich bekannt. Die bisher verwendeten Baufolien weisen jedoch rechteckige Zuschnitte auf, so dass sie bei einer Verwendung als Dachschutzfolie bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen nur für eine unzureichende Abdeckung der Dachfläche unterhalb des Schornsteinkopfes sorgen. Außerdem macht die Befestigung einer derartigen rechteckigen Baufolie auf einer schrägen Dachfläche unterhalb eines Schornsteinkopfes Schwierigkeiten, da der letztere gewöhnlich zu schmal ist, um für eine ausreichende Befestigung der Folie entlang ihres gesamten oberen Randes zu sorgen. Wenn sich die Folie nicht bis über eine unterhalb des Schornsteinkopfes verlaufende Dachrinne hinweg erstreckt, kann es zudem zwischen der Folie und der Dachrinne zur Verschmutzung oder Beschädigung der Dachfläche kommen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dachschutzfolie zum Schutz von geneigten Dachflächen bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen bereitzustellen, die auch seitlich der Schornsteinköpfe für einen angemessenen Schutz der Dachflächen sorgt, sich einfacher auf den Dachflächen befestigen lässt und auch unterhalb von der von ihr bedeckten Dachflächen eine gute Schutzwirkung entfaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst. Danach ist die erfindungsgemäße Dachschutzfolie an ihren entgegengesetzten Seitenrändern mit einem zum Rand hin offenen Ein- oder Ausschnitt bzw. mit einer Auffangmulde versehen, die nach einem Auflegen der Dachschutzfolie auf eine geneigte Dachfläche oben bzw. unten angeordnet sind, so dass zum Ein- oder Ausschnitt benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie einen über die Dachfläche überstehenden Schornsteinkopf an drei Seiten umgeben, während die Auffangmulde bei den Bauarbeiten auf die Dachschutzfolie fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.
Der randoffene Ein- oder Ausschnitt am oberen Seitenrand der Dachschutzfolie gestattet es nicht nur, auch an den beiden entgegengesetzten Seiten eines Schornsteinkopfs für eine Abdeckung der Dachfläche zu sorgen, sondern erleichtert auch die Anbringung der Dachschutzfolie auf der schrägen Dachfläche, da sich der obere Seitenrand der Folie links und rechts des Ein- oder Ausschnitts nach oben bis in die Nähe des Dachfirsts ziehen lässt, wo er schnell und einfach befestigt werden kann, indem gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als Halteeinrichtungen zum Festhalten des oberen Seitenrandes der Dachschutzfolie auf der Dachfläche mindestens zwei links bzw. rechts des Ein- oder Ausschnitts mit der Folie verbundene oder verbindbare Firstüberwurfbügel verwendet werden, die sich nach ihrem Einhängen am Dachfirst auf den an den Dachfirst angrenzenden schrägen Dachflächen abstützen. Im Gegensatz zu einer Befestigung des oberen Seitenrandes der Folie durch Seile drücken die Firstüberwurfbügel den Rand der Folie von oben gegen die Dachfläche und gewährleisten dadurch eine flatterfreie Befestigung.
Der untere Seitenrand der Dachschutzfolie wird zweckmäßig mit zwei schrägen Spannseilen festgehalten, die an einer geeigneten Stelle im Boden verankert werden und deren obere Enden zweckmäßig nahe den Stirnenden der Auffangmulde durch Befestigungsösen in der Folie verlaufen, so dass der untere Seitenrand der Folie durch Windkräfte weder in Richtung der Dachneigung noch quer dazu bewegt werden kann. Gleichzeitig wird die Dachschutzfolie in diesem Bereich durch das Gewicht der Auffangmulde und ggf. von deren Inhalt gegen die Dachfläche gedrückt, so dass auch hier ein Flattern der Folie wirksam verhindert wird.
Die Auffangmulde ist zweckmäßig an ihren seitlichen Stirnenden verschlossen, so dass in die Auffangmulde gerutschter Bauschutt in der Mulde festgehalten wird. Um hingegen ein Ablaufen von auf die Folie niedergehendem Regenwasser zu ermöglichen, wird die Auffangmulde gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit mindestens zwei Regenwasserablauföffnungen versehen, die zweckmäßig an ihren Stirnenden angeordnet sind, so dass Regenwasser nach beiden Seiten und im Falle einer leichten Neigung der Auffangmulde nach einer Seite aus dieser ablaufen kann, während sich mitgeführter Bauschutt mit geringer Korngröße in der Auffangmulde absetzt. Um das Gewicht der Dachschutzfolie mit der Auffangmulde so gering wie möglich zu halten und ein Zusammenlegen der Dachschutzfolie zu Transport- und Lagerungszwecken zu ermöglichen, wird die Auffangmulde vorzugsweise von einem nach oben umgeschlagenen Randstreifen der Dachschutzfolie gebildet, der zweckmäßig durch mehrere, im Abstand entlang der Auffangmulde angeordnete Halteelemente im Wesentlichen aufrecht über die jeweilige Dachfläche überstehend gehalten wird.
Um die an den Schornsteinkopf angrenzende Dachfläche lückenlos mit der Dachschutzfolie abzudecken, kann diese gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung einen ersten Folienzuschnitt mit einem im Wesentlichen rechteckigen Ausschnitt und mindestens zwei oder besser drei weitere Folienzuschnitte umfassen, die jeweils entlang von einem Teil der Begrenzungsränder des Ausschnitts lösbar mit dem ersten Folienzuschnitt verbindbar sind, um nach dessen Auflegen auf eine geneigte Dachfläche unterhalb, oberhalb bzw. seitlich des Schornsteinkopfs an diesen angrenzende, vom ersten Folienzuschnitt nicht bedeckte Abschnitte der Dachfläche zu bedecken.
Zu demselben Zweck kann die Dachschutzfolie alternativ einen ersten Folienzuschnitt mit einem im Wesentlichen T-förmigen Einschnitt und mindestens einen weiteren Folienzuschnitt umfassen, der zweckmäßig durch Festbinden am Schornsteinkopf unterhalb desselben lösbar befestigbar ist, um einen von unten her an den Schornsteinkopf angrenzenden, vom ersten Folienzuschnitt nicht bedeckten Abschnitt der Dachfläche zu bedecken, bevor zwei sich beiderseits des Fußes des T-förmigen Einschnitts gegenüberliegende Teile der Dachschutzfolie, die zuvor vom Schornsteinkopf weg nach entgegengesetzten Seiten umgeschlagen wurden, so gefaltet und wieder zum Schornsteinkopf hin umgeschlagen werden, dass sie nach den Auflegen auf die Dachfläche und den zweiten Folienzuschnitt bis an die entgegengesetzten Seiten des Schornsteinkopfs heranreichen und den zweiten Folienzuschnitt von oben her überlappen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hausdachs mit einer erfindungsgemäßen vierteiligen Dachschutzfolie, die um einen Schornsteinkopf herum auf einer der Dachflächen des Hausdachs angebracht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf verschiedene Zuschnitte der Dachschutzfolie, jedoch ohne die zum Festhalten auf der Dachfläche dienenden Befestigungseinrichtungen und mit anderen Seitenverhältnissen;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnseitenansicht eines firstnahen Teils des Hausdachs, der Dachschutzfolie und eines zur Befestigung der Folie am Dachfirst dienenden Firstüberwurfbügels;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Stirnseitenansicht eines Teils des Hausdachs und einer am unteren Rand der Dachschutzfolie angebrachten Schuttauffangmulde;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf eine andere erfindungsgemäße Dachschutzfolie.
Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, wird die in der Zeichnung dargestellte Dachschutzfolie 2 bei Bauarbeiten an einem über eine schräge Dachfläche 4 überstehenden Schornsteinkopf 6 unterhalb und seitlich vom Schornsteinkopf 6 auf der Dachfläche 4 aufliegend befestigt, um zu verhindern, dass zum Beispiel imprägnierte oder engobierte Oberflächen von Dachziegeln 8 oder nahe dem Schornsteinkopf 6 in bzw. auf der Dachfläche 4 montierte Dachfenster oder Solaranlagen (nicht dargestellt) durch herabfallenden Bauschutt oder dergleichen verschmutzt, zerkratzt oder auf andere Weise beschädigt werden, und um zu vermeiden, dass der herabfallende Bauschutt über die Dachfläche 4 in eine am unteren Rand der Dachfläche 4 angebrachte Dachrinne rutscht oder über diese hinaus nach unten in einen Garten oder auf einen Fußweg fällt.
Die Dachschutzfolie 2 weist einen im Wesentlichen rechteckigen äußeren Umriss auf und ist an ihrem nach dem Auflegen auf die Dachfläche 4 zu einem Dachfirst 10 benachbarten oberen Seitenrand 12 mit einem rechteckigen Ausschnitt 14 für den Schornsteinkopf 6 versehen, so dass sich die Folie 2 zur Anbringung unterhalb des Schornsteinkopfs 6 auf der Dachfläche 4 auslegen lässt, um sie dann entweder nach oben zu ziehen oder die beiden seitlich an den Ausschnitt 14 angrenzenden Teile der Dachschutzfolie 2 links bzw. rechts des Schornsteinkopfs nach oben umzuschlagen, so dass sich der Schornsteinkopf 6 innerhalb des Ausschnitts 14 befindet, und die Dachfläche 4 an drei Seiten des Schornsteinkopfs 6 von der Dachschutzfolie 2 bedeckt ist.
An ihrem entgegengesetzten unteren Seitenrand 16 ist die Dachschutzfolie 2 mit einer Auffangmulde 18 versehen, die bei den Bauarbeiten herabfallenden Bauschutt aber ggf. auch herabfallende Werkzeuge und dergleichen auffängt. Diese Auffangmulde 18 wird von einem etwa 50 cm breiten Streifen 20 des unteren Seitenrandes 16 der Dachschutzfolie 2 gebildet, der unter einem Winkel von etwa 45 Grad nach oben umgeschlagen ist, so dass er nach dem Auflegen der Folie 2 auf die Dachfläche 4 in Abhängigkeit von deren Neigungswinkel aufrecht, d. h. im Wesentlichen ungefähr vertikal über diese übersteht. Der Randstreifen 20 wird in dieser Lage durch insgesamt vier in gleichen Abständen in der Auffangmulde 18 angeordnete Halteelemente 22 festgehalten.
Wie am besten in Fig. 4 dargestellt, weisen die Halteelemente 22 jeweils zwei miteinander verbundene Schenkel 24, 26 auf, die in einer zur Dachschutzfolie 2 senkrechten Ebene einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad und vorzugsweise von etwa 45 Grad miteinander einschließen, wobei der eine Schenkel 26 parallel zur Dachschutzfolie 2 ausgerichtet ist, so dass er nach dem Auflegen derselben auf die Dachfläche 4 der Dachneigung folgt, während der andere Schenkel 24 parallel zum Randstreifen 20 ausgerichtet ist und im Wesentlichen senkrecht nach oben weist. Die Halteelemente 22 weisen weiter einen oder zwei innerhalb der Auffangmulde 18 nach einer bzw. beiden Seiten überstehende, zur Längsachse der Auffangmulde 18 parallele Schenkel 28 auf, die sich auf der Dachfläche 2 abstützen und dafür sorgen, dass die von den beiden Schenkeln 24, 26 aufgespannte Ebene immer parallel zur Dachneigung ist.
Um die Halteelemente 22 an ihrem Platz in der Auffangmulde 18 zu halten, können jeweils ein oder mehrere der Schenkel 24, 26, 28 mit Halteschlaufen 30 gesichert sein, die den jeweiligen Schenkel, in Fig. 4 den vertikalen Schenkel 24, umspannen und an ihren Enden mit der Folie 2 vernäht sind. Alternativ können die Halteelemente 22 vollständig zwischen zwei Folienschichten eingebettet sein.
Als stirnseitiger Abschluss der Auffangmulde 18 ist jeweils an deren entgegengesetzten Stirnenden ein Folienzwickel 32 zwischen ein Stirnende des nach oben umgeschlagenen Randstreifens 20 und einen benachbarten Randabschnitt eines angrenzenden, zur Dachneigung im Wesentlichen parallelen Seitenrandes 34 der Dachschutzfolie 2 eingenäht.
Die beiden Zwickel 32 erstrecken sich zweckmäßig nicht ganz bis zu der nach unten weisenden Spitze eines vom Randstreifen 20 und einem angrenzenden Teil der Dachschutzfolie 2 gebildeten V- förmigen Muldenquerschnitts, so dass an dieser Stelle jeweils eine Regenwasserablauföffnung 36 gebildet wird, durch die auf die Dachschutzfolie 2 niedergehendes Regenwasser aus der Mulde 18 auf die Dachfläche 4 ablaufen kann. Alternativ können die Zwickel 32 jedoch auch aus einem engmaschigen Netzgewebe bestehen und die Stirnenden des V-förmigen Muldenquerschnitts vollständig verschließen, so dass vom ablaufenden Regenwasser keine größeren Bauschuttpartikel mitgerissen werden können.
Die sichtbare Vorderseite des überstehenden Randstreifens 20 kann mit dem Namen des Bauunternehmens, das die Bauarbeiten ausführt, mit anderen Informationen oder mit Werbung beschriftet werden. Alternativ oder zusätzlich kann zum selben Zweck an den Halteelementen 22 auch eine Werbetafel oder dergleichen angebracht werden.
Um zu verhindern, dass die Dachschutzfolie 2 durch Windkräfte ins Flattern kommt oder weggeweht wird, wird sie an ihrem oberen Seitenrand 12 von zwei Firstüberwurfbügeln 38 festgehalten, die sich jeweils auf einer am Dachfirst 10 an die Dachfläche 4 angrenzenden weiteren Dachfläche 4' des Hausdachs abstützen und lösbar mit dem Seitenrand 12 der Dachschutzfolie 2 verbunden sind, während der untere Seitenrand 16 der Folie 2 von zwei schrägen Spannseilen 42 festgehalten wird.
Wie am besten in Fig. 1 und 3 dargestellt, bestehen die beiden Firstüberwurfbügel 38 jeweils aus zwei parallelen zylindrischen Holmen 44, 46, sowie einem in der Mitte der Holme 44, 46 lösbar mit diesen verbundenen, den Dachfirst 10 überbrückenden Verbindungsteil 48.
Die beiden Holme 44, 46 sind nach dem Einhängen des Firstüberwurfbügels 38 parallel zum Dachfirst 10 ausgerichtet und stützen sich im Abstand von diesem auf den Dachflächen 4, 4' ab. Der Holm 44 auf der mit der Dachschutzfolie 2 geschützten Dachfläche 4 durchsetzt zwei im Abstand voneinander am oberen Seitenrand 12 der Dachschutzfolie 2 überstehende und vorzugsweise einstückig mit der Folie 2 verbundene Halteschlaufen 50, während der Holm 26 auf der anderen Dachfläche 4' mit einer aufgeschobenen zylindrischen Umhüllung 52 aus einem elastisch nachgiebigen Material versehen ist, um die über den Firstüberwurfbügel 38 in das Dach eingeleiteten Kräfte möglichst großflächig auf die Dachfläche 4' zu verteilen.
Der Verbindungsteil 48 besteht bei dem in der Zeichnung dargestellten Firstüberwurfbügel 38 aus einem geraden und einem daran anschließenden bogenförmigen Teilstück 54 bzw. 56, könnte jedoch in der Seitenansicht auch die Form eines umgekehrten U oder V oder eines Kreisbogens aufweisen. Die lösbare Verbindung zwischen den Holmen 24, 26 und dem Verbindungsteil 48 gestattet es zum Beispiel, eine für die Bauarbeiten erforderliche Leiter an einem der Firstüberwurfbügel 38 einzuhängen oder zum Abnehmen der Firstüberwurfbügel 38 von der Dachschutzfolie 2 den Holm 44 nach dem Lösen der Verbindung aus den Halteschlaufen 50 herauszuziehen.
Die Firstüberwurfbügel 38 sind ebenso wie die Halteelemente 22 aus zylindrischen Kunststoffrohrstücken hergestellt, die im Inneren durch Leichtmetallprofile verstärkt sind, welche im Bereich von lösbaren Verbindungen ineinander gesteckt und gesichert oder miteinander verschraubt oder verrastet sind.
Die zum Festhalten des unteren Seitenrandes 16 der Dachschutzfolie 2 dienenden Spannseile 42 werden mit ihren oberen Enden jeweils an einer in der Nähe der Stirnenden der Auffangmulde 18 in der Folie ausgesparten Befestigungsöse (nicht dargestellt) verzurrt, während ihre unteren Enden mit Erdankern (nicht dargestellt) am Boden verankert werden.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dachschutzfolie 2 besteht aus insgesamt vier Folienzuschnitten 60, 62, 64, 66, die es gestatten, unabhängig von der jeweiligen Lage des Schornsteinkopfs 6 auf der Dachfläche 4, und insbesondere von seinem Abstand vom Dachfirst 10, sowie unabhängig von den Querschnittsabmessungen des Schornsteinkopfs 6 die Dachfläche 4 unterhalb und seitlich vom Schornsteinkopf 6 vollständig, d. h. bis an den Schornsteinkopf 6 heran mit der Dachschutzfolie 2 abzudecken.
Die vier Folienzuschnitte 60, 62, 64, 66 bestehen jeweils aus einem reißfesten, witterungsbeständigen Folienmaterial, das sich mit einem Hochdruckreiniger nass reinigen lässt, und vorzugsweise aus PVC mit einer integrierten Gewebeeinlage besteht.
Der erste Folienzuschnitt 60, der an einer Seite mit der Auffangmulde 18 versehen ist, wird durch vier paarweise parallele Außenränder begrenzt, weist parallel zur Längsachse der Auffangmulde 18 eine Breite B von vorzugsweise etwa 3 m und senkrecht dazu eine Höhe H von vorzugsweise etwa 4,5 m auf und ist an seiner zur Auffangmulde 18 entgegengesetzten Seite mit einem randoffenen rechteckigen Ausschnitt 68 mit einer Breite von vorzugsweise etwa 1 m und einer Höhe von vorzugsweise etwa 2 m versehen, durch dessen Größe die maximale Größe des Ausschnitts 14 zur Aufnahme des Schornsteinkopfs 6 festgelegt wird. Weiter ist der erste Folienzuschnitt 60 links und rechts des Ausschnitts 68 mit den nach unten umgeschlagenen Halteschlaufen 50 für die Holme 44 der Firstüberwurfbügel 44 und in deren Nähe mit weiteren Befestigungsösen 70 zum Festbinden von Leitern oder dergleichen versehen.
Die Abmessungen des rechteckigen zweiten Folienzuschnitts 62 sind etwas größer als die Abmessungen des Ausschnitts 68, so dass der zweite Folienzuschnitt 62 die beiden entgegengesetzten seitlichen Begrenzungsränder 72 und den unteren Begrenzungsrand 74 des Ausschnitts 68 um etwa 0,05 m überlappt, wenn er im Bereich des Ausschnitts 68 auf den ersten Folienzuschnitt 60 gelegt wird. Auch dieser Folienzuschnitt 62 ist in der Nähe seiner oberen Ecken mit Befestigungsösen 76 zum Sichern von Leitern oder dergleichen versehen.
Der dritte und der vierte Folienzuschnitt 64, 66 sind ebenfalls rechteckig und weisen jeweils gleiche Abmessungen auf, und zwar eine Breite B von etwa 0,5 m und eine Höhe H von etwa 1 m.
Der erste Folienzuschnitt 60 ist auf seiner Oberseite entlang der Begrenzungsränder 72, 74 des Ausschnitts 68 mit Druckknöpfen 80 versehen, deren Abstand parallel zum Rand 72 mit 0,33 m und parallel zum Rand 74 mit 0,3 m dem genormten Mittenabstand zweier benachbarter Reihen von Dachziegeln 8 bzw. zweier benachbarter Dachziegel 8 entspricht. Entsprechend ist der zweite Folienzuschnitt 62 auf seiner Unterseite an drei Seiten entlang seiner Außenränder in gleichen Abständen mit komplementären Druckknöpfen 82 versehen.
Die Druckknöpfe 80, 82 auf dem ersten und zweiten Folienzuschnitt 60, 62 gestatten es nach dem Auflegen des ersten Folienzuschnitts 60 auf die Dachfläche 4, den zweiten Folienzuschnitt 62 lösbar mit den ersten Folienzuschnitt 60 zu verbinden, wobei entweder sein oberer Außenrand von unten her (Fig. 1) oder sein unterer Außenrand von oben her gegen den Schornsteinkopf 6 anliegt und ein Teil der Druckknöpfe 82 seiner beiden parallelen Druckknopfreihen links und rechts mit darunter liegenden Druckknöpfen 80 am linken bzw. rechten Begrenzungsrand 72 des Ausschnitts 68 des ersten Folienzuschnitts 60 verrastet ist. In diesem Zustand bedeckt der zweite Folienzuschnitt 62 einen vom ersten Folienzuschnitt 60 nicht bedeckten, unterhalb bzw. oberhalb des Schornsteinkopfs 6 an diesen angrenzenden Abschnitt der Dachfläche 4.
Der dritte und vierte Folienzuschnitt 64, 66 sind ähnlich wie der zweite Folienzuschnitt 62 auf ihrer Unterseite im Abstand von 0,33 m mit Druckknöpfen 84 versehen, jedoch nur entlang von einem ihrer längeren Außenränder, so dass sie wahlweise links und/oder rechts des Schornsteinkopfs 6 so auf die Dachfläche 4 aufgelegt werden können, dass die Druckknöpfe 84 über entsprechenden Druckknöpfen 80 des ersten Folienzuschnitts 60 zu liegen kommen und mit diesen verrastet werden können, woraufhin die Zuschnitte 64, 66 die beiden seitlich an den Schornsteinkopf 6 angrenzenden, vom ersten Folienzuschnitt 60 nicht bedeckten Abschnitte der Dachfläche 4 bedecken. Bei breiteren Schornsteinköpfen 6 reicht ggf. einer der beiden Zuschnitte 64, 66 aus. Wenn die Zuschnitte 64, 66 breiter als die zu bedeckenden Dachflächenabschnitte sind, können sie alternativ an ihrem dem Schornsteinkopf 6 zugewandten Seite so weit nach unten umgeschlagen werden, dass der entstehende Falz am Schornsteinkopf 6 anliegt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Im Unterschied dazu besteht die in Fig. 5 dargestellte Dachschutzfolie 2 aus zwei Folienzuschnitten 84, 86, von denen der größere (84) wiederum an seinem unteren Rand mit der Auffangmulde 18 und an seinem oberen Rand mit den Schlaufen 50 für die Holme 44 der Firstüberwurfbügel 44 versehen ist. Statt des rechteckigen Ausschnitts 68 weist der Folienzuschnitt 84 jedoch an seinem oberen Rand 12 einen T-förmigen Einschnitt 88 auf, wobei der Fuß 90 des T zum oberen Rand 12 hin offen ist. Der kleinere Folienzuschnitt 86 weist eine Breite auf, die der Breite der Arme 92 des T entspricht, und ist in der Nähe seiner oberen Ecken mit zwei Ösen 94 versehen, an denen jeweils eine Länge Seil 96 befestigt ist. Zum Anbringen der Dachschutzfolie 2 auf der Dachfläche 4 werden die sich beiderseits des Fußes 90 des T gegenüberliegenden Teile des Zuschnitts 84 nach oben und außen umgeschlagen, um den Zuschnitt 84 um den Schornsteinkopf 6 herum auf der Dachfläche 4 auszulegen und wie bei der zuvor beschriebenen Dachschutzfolie 2 die Firstüberwurfbügel 38 am Dachfirst 10 einzuhängen. Anschließend wird der Zuschnitt 86 unter dem Schornsteinkopf 6 auf einen zwischen den Armen 92 des T-förmigen Einschnitts 88 und dem Schornsteinkopf 6 unbedeckt gebliebenen Abschnitt der Dachfläche 4 aufgelegt, so dass er unterhalb der Arme 92 des T die Oberseite des Zuschnitts 84 überlappt. In dieser Lage wird der Zuschnitt 86 mit den Seilenden 96 am Schornsteinkopf 6 festgebunden. Zuletzt werden die beiden Teile der Folie links und rechts des Fußes 90 des T- förmigen Einschnitts 88 wieder nach innen geklappt und soweit nach unten umgeschlagen, dass der beim Umschlagen gebildete Falz gegen die benachbarte Seite des Schornsteinkopfs 6 anliegt, wie in Fig. 1 für die Zuschnitte 64, 66 dargestellt.

Claims (22)

1. Dachschutzfolie zum Schutz von geneigten Dachflächen bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen, gekennzeichnet durch einen randseitig offenen Ein- oder Ausschnitt (88, 68) und eine Auffangmulde (18), die an entgegengesetzten Seitenrändern (12 bzw. 16) angeordnet sind, so dass nach einem Auflegen auf eine geneigte Dachfläche (4) zum Ein- oder Ausschnitt (88, 68) benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie (2) einen über die Dachfläche (4) überstehenden Schornsteinkopf (6) an drei Seiten umgeben und die am unteren Seitenrand (16) angeordnete Auffangmulde (18) bei den Bauarbeiten auf die Dachschutzfolie (2) fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.
2. Dachschutzfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Auffangmulde (18) ein Randstreifen (20) der Dachschutzfolie (2) nach oben umgeschlagen ist, so dass er nach ihrem Auflegen auf eine geneigte Dachfläche (4) im Wesentlichen aufrecht über diese übersteht.
3. Dachschutzfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randstreifen (20) von mindestens zwei in die Folie (2) integrierten oder mit der Folie (2) verbundenen starren Halteelementen (22) aufrecht gehalten wird.
4. Dachschutzfolie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (22) jeweils zwei Schenkel (26, 24) umfassen, die miteinander einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad einschließen und nach dem Auflegen der Dachschutzfolie (2) auf eine geneigte Dachfläche (4) im Wesentlichen parallel zur Dachneigung ausgerichtet sind bzw. aufrecht nach oben ragen.
5. Dachschutzfolie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (22) mindestens einen weiteren Schenkel (28) umfassen, der parallel zum Randstreifen (20) verläuft und sich auf der Dachfläche (4) abstützt.
6. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangmulde (18) an ihren entgegengesetzten Stirnenden durch zwei Zwickel (32) verschlossen ist, die jeweils zwischen ein Stirnende des nach oben umgeschlagenen Randstreifens (20) und einen benachbarten Randabschnitt eines angrenzenden Seitenrandes (34) der Dachschutzfolie (2) eingesetzt sind.
7. Dachschutzfolie nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch jeweils mindestens eine im Bereich der Zwickel (32) ausgesparte Regenwasserablauföffnung (36).
8. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Gewebeeinlage.
9. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
10. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (38, 42) zum Festhalten der Dachschutzfolie (2) auf der Dachfläche (4).
11. Dachschutzfolie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mindestens zwei Spannseile (42) umfassen, die mit Befestigungsösen in der Folie (2) verbindbar oder verbunden sind.
12. Dachschutzfolie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsösen im Abstand voneinander an oder nahe dem mit der Auffangmulde (18) versehenen Seitenrand (18) angeordnet sind.
13. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mindestens zwei mit der Dachschutzfolie (2) verbundene oder verbindbare Firstüberwurfbügel (38) zum Einhängen an einem Dachfirst (10) umfassen.
14. Dachschutzfolie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstüberwurfbügel (38) zwei miteinander verbundene, im Wesentlichen parallele Holme (44, 46) aufweisen, die sich auf der von der Dachschutzfolie (2) geschützten Dachfläche (4) bzw. einer jenseits des Dachfirstes (10) angrenzenden geneigten Dachfläche (4') abstützen, wobei einer der Holme (44) an oder nahe dem zur Auffangmulde (18) entgegengesetzten Seitenrand (12) der Folie (2) mit dieser verbindbar oder verbunden ist.
15. Dachschutzfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (44, 46) durch einen den Dachfirst (10) überbrückenden Verbindungsteil (48) verbunden sind, der lösbar mit mindestens einem der Holme (44, 46) verbunden ist.
16. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch mehrere Halteösen zum Sichern von Leitern oder dergleichen.
17. Dachschutzfolie nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Folienzuschnitte (84, 86; 60, 62, 64, 66) umfasst, von denen ein erster Folienzuschnitt (84; 60) mit dem Ein- oder Ausschnitt (88; 68) und der Auffangmulde (18) versehen ist und von denen der zweite Folienzuschnitt (86; 62, 64, 66) lösbar mit dem Schornsteinkopf (6) oder dem ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um nach dem Auflegen des ersten Folienzuschnitts (84; 60) auf eine geneigte Dachfläche (4) unterhalb oder seitlich des Schornsteinkopfs (6) an diese angrenzende, vom ersten Folienzuschnitt (84; 60) nicht bedeckte Abschnitte der Dachfläche (4) zu bedecken.
18. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei oder vier Folienzuschnitte (60, 62, 64, 66) umfasst, von denen ein erster Folienzuschnitt (60) mit dem im Wesentlichen rechteckigen Ausschnitt (68) versehen ist, von denen der zweite Folienzuschnitt (62) an einem Teil der Begrenzungsränder (72, 74) des Ausschnitts (68) lösbar mit dem ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um nach dem Auflegen des ersten Folienzuschnitts (60) auf eine geneigte Dachfläche (4) einen unterhalb oder oberhalb des Schornsteinkopfs (6) an diesen angrenzenden, vom ersten Folienzuschnitt (60) nicht bedeckten Abschnitt der Dachfläche (4) zu bedecken, und von denen der dritte und/oder vierte Folienzuschnitt (64, 66) an einem oder beiden seitlichen Begrenzungsrändern (72) des Ausschnitts (68) lösbar mit dem ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um einen oder zwei seitlich des Schornsteinkopfs (6) an diesen angrenzende, vom ersten Folienzuschnitt (60) nicht bedeckte Abschnitte der Dachfläche (4) zu bedecken.
19. Dachschutzfolie nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Folienzuschnitt (62; 88) an einem Außenrand mit einer Auffangtasche für Bauschutt oder dergleichen versehen ist.
20. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Auflegen der Folienzuschnitte (60, 62, 64, 66; 84, 86) auf eine geneigte Dachfläche (4) mindestens ein Außenrand des zweiten, dritten und/oder vierten Folienzuschnitts (62, 64, 66; 86) einen Begrenzungsrand (72, 74) des Ein- oder Ausschnitts (88; 68) auf seiner Oberseite überlappt.
21. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienzuschnitte (60, 62, 64, 66) zumindest an einem Teil ihrer Ränder durch Knöpfe, bevorzugt durch Druckknöpfe (80, 82) lösbar miteinander verbindbar sind.
22. Dachschutzfolie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen benachbarten Knöpfen (80, 82) der Folienzuschnitte (60, 62; 60, 62, 64, 66) in Richtung der Dachneigung 0,33 m und quer zur Dachneigung 0,3 m beträgt.
DE2001137672 2001-08-01 2001-08-01 Dachschutzfolie Expired - Fee Related DE10137672C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137672 DE10137672C2 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Dachschutzfolie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001137672 DE10137672C2 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Dachschutzfolie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10137672A1 true DE10137672A1 (de) 2002-03-14
DE10137672C2 DE10137672C2 (de) 2003-01-30

Family

ID=7693980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001137672 Expired - Fee Related DE10137672C2 (de) 2001-08-01 2001-08-01 Dachschutzfolie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10137672C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006058530A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-08 Reiner Witt E. K. Flächiges abdeckelement
US11773611B1 (en) * 2020-09-02 2023-10-03 Storm Damage Solutions, LLC Protective roof tarp and associated methods

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907241U1 (de) * 1989-06-13 1989-11-30 Roetzer, Bernd, 1000 Berlin, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006058530A1 (de) * 2004-12-03 2006-06-08 Reiner Witt E. K. Flächiges abdeckelement
US11773611B1 (en) * 2020-09-02 2023-10-03 Storm Damage Solutions, LLC Protective roof tarp and associated methods

Also Published As

Publication number Publication date
DE10137672C2 (de) 2003-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10153703C2 (de) Wetterschutzvorrichtung zum Schutz von nässeempfindlichen Sonderkulturen des Pflanzenbaus
DE69911796T2 (de) Schutzeinheit
DE10137672C2 (de) Dachschutzfolie
DE202008013827U1 (de) Vorrichtung zur Dachabsturzsicherung
CH690501A5 (de) Hilfsvorrichtung zum Arbeiten in geneigtem Gelände.
EP0712751A1 (de) Schutzhülle
EP0341678B1 (de) Abdeckung für Bau- und Malergerüste
DE102005005474A1 (de) Bauschuttauffangvorrichtung für Dachschrägen
EP3061870A1 (de) System zum schutz von objekten gegen hochwasser
DE19613437B4 (de) Verwendung einer Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach
DE10114359A1 (de) Mobile Fördereinrichtung mit Verteilermast und begehbaren Pritschen
DE4300450A1 (de) Absperrgestell
DE2446020A1 (de) Vorrichtung zur belueftung von gewaechshaeusern
DE202017004181U1 (de) Sichtschutzelement
DE19915621A1 (de) Schutzzelt für Dacharbeiten
DE10013545A1 (de) Wetterabdeckung insbesondere für zu Fassadenarbeiten aufgestellte Baugerüste
DE114857C (de)
DE4429974C2 (de) Verfahren und Schutzvorrichtung zur Absicherung des Raumes unterhalb einer Montagebrücke gegen das Herabfallen von bei der Montage verwendeten Gegenständen
DE102004017255A1 (de) Vorrichtung zum Auffangen von Bauschutt oder dergleichen auf Dachschrägen
DE3139009A1 (de) Dacheindeckungsplatte mit einer oeffnung und einer die oeffnung durchgreifenden befestigungsvorrichtung
DE7912026U1 (de) Schutzeinrichtung für im Freien liegende Flächen
EP1094174A1 (de) Wetterabdeckung, insbesondere für zu Fassadenarbeiten aufgestellte Gerüste
DE102018124594A1 (de) Faltzelt mit Flachdach und mit Dachsenke
WO2024061443A1 (de) Sichtschutz zum abschirmen einer einsatzstelle
EP0336131A2 (de) Zaunelement und daraus gefertigter Zaun

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee