DE10137672A1 - Dachschutzfolie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Dachschutzfolie (2) zum Schutz von geneigten Dachflächen (4) bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen (6). Um ein Verschmutzen oder Verkratzen von beschichteten oder engobierten Dachflächen (4) und/oder eine Beschädigung von Dachfenstern oder Solaranlagen in bzw. auf den Dachflächen (4) zu verhindern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, vor den Bauarbeiten auf der Dachfläche (4) die erfindungsgemäße Dachschutzfolie (2) anzubringen, die an ihren entgegengesetzten Seitenrändern (12 bzw. 16) einen randseitig offenen Ein- oder Ausschnitt (88, 68) bzw. eine Auffangmulde (18) aufweist, so dass nach einem Auflegen auf eine geneigte Dachfläche (4) zum Ein- oder Ausschnitt (88, 68) benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie (2) einen über die Dachfläche (4) überstehenden Schornsteinkopf (6) an drei Seiten umgeben und die am unteren Seitenrand (16) angeordnete Auffangmulde (18) bei den Bauarbeiten auf die Dachschutzfolie (2) fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Dachschutzfolie zum Schutz von
geneigten Dachflächen bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen.
Bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen, wie beispielsweise beim
Aufmauern oder beim Abreißen von Schornsteinköpfen, bei deren
Sanierung zum Beispiel durch Ausfugen von Mauerwerk, Abdichten
von Rissen, Austausch von Blech- oder Bleieinfassungen oder
Hydrophobierung, sowie bei Maler- oder Verblendungsarbeiten an
Schornsteinköpfen kommt es ohne angemessene Schutzmaßnahmen
nicht selten zu einer Verschmutzung der Dachfläche durch
Bruchstücke von Mauerwerk oder Verkleidungen, Reste von
Baumaterial, Mörtel oder Farbe, die auf die Dachfläche fallen
oder tropfen. Darüber hinaus können dadurch aber auch größere
Schäden verursacht werden, wie zum Beispiel Kratzer auf
imprägnierten oder engobierten Dachziegeln oder Glasbruch an
Dachfenstern oder Solaranlagen oder anderen empfindlichen
Bauelementen, die sich immer häufiger auf Dachflächen finden
und dort nicht selten auch in der Nähe von Schornsteinköpfen
angeordnet sind.
Außerdem kann bei Bauarbeiten an einem Schornsteinkopf
herabfallender und über die schräge Dachfläche nach unten
rutschender Bauschutt zu einer Verstopfung einer am unteren
Rand der Dachfläche angeordneten Dachrinne führen oder über die
Dachrinne hinweg nach unten in Gärten oder auf unter der
Dachrinne verlaufende Fußwege fallen, wo er im Extremfall sogar
zu Personenschäden führen kann, wenn er nicht durch
entsprechende Auffangnetze an einem bis zur Dachfläche
reichenden Gerüst aufgefangen wird.
Zwar ist bei Bauarbeiten die Verwendung von sogenannten
Baufolien zum Schutz von empfindlichen Flächen vor einer
Verunreinigung oder Beschädigung bereits an sich bekannt. Die
bisher verwendeten Baufolien weisen jedoch rechteckige
Zuschnitte auf, so dass sie bei einer Verwendung als
Dachschutzfolie bei Bauarbeiten an Schornsteinköpfen nur für
eine unzureichende Abdeckung der Dachfläche unterhalb des
Schornsteinkopfes sorgen. Außerdem macht die Befestigung einer
derartigen rechteckigen Baufolie auf einer schrägen Dachfläche
unterhalb eines Schornsteinkopfes Schwierigkeiten, da der
letztere gewöhnlich zu schmal ist, um für eine ausreichende
Befestigung der Folie entlang ihres gesamten oberen Randes zu
sorgen. Wenn sich die Folie nicht bis über eine unterhalb des
Schornsteinkopfes verlaufende Dachrinne hinweg erstreckt, kann
es zudem zwischen der Folie und der Dachrinne zur Verschmutzung
oder Beschädigung der Dachfläche kommen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Dachschutzfolie zum Schutz von geneigten Dachflächen bei
Bauarbeiten an Schornsteinköpfen bereitzustellen, die auch
seitlich der Schornsteinköpfe für einen angemessenen Schutz der
Dachflächen sorgt, sich einfacher auf den Dachflächen
befestigen lässt und auch unterhalb von der von ihr bedeckten
Dachflächen eine gute Schutzwirkung entfaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 angegebene Merkmalskombination gelöst. Danach ist die
erfindungsgemäße Dachschutzfolie an ihren entgegengesetzten
Seitenrändern mit einem zum Rand hin offenen Ein- oder
Ausschnitt bzw. mit einer Auffangmulde versehen, die nach einem
Auflegen der Dachschutzfolie auf eine geneigte Dachfläche oben
bzw. unten angeordnet sind, so dass zum Ein- oder Ausschnitt
benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie einen über die
Dachfläche überstehenden Schornsteinkopf an drei Seiten
umgeben, während die Auffangmulde bei den Bauarbeiten auf die
Dachschutzfolie fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.
Der randoffene Ein- oder Ausschnitt am oberen Seitenrand der
Dachschutzfolie gestattet es nicht nur, auch an den beiden
entgegengesetzten Seiten eines Schornsteinkopfs für eine
Abdeckung der Dachfläche zu sorgen, sondern erleichtert auch
die Anbringung der Dachschutzfolie auf der schrägen Dachfläche,
da sich der obere Seitenrand der Folie links und rechts des
Ein- oder Ausschnitts nach oben bis in die Nähe des Dachfirsts
ziehen lässt, wo er schnell und einfach befestigt werden kann,
indem gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als
Halteeinrichtungen zum Festhalten des oberen Seitenrandes der
Dachschutzfolie auf der Dachfläche mindestens zwei links bzw.
rechts des Ein- oder Ausschnitts mit der Folie verbundene oder
verbindbare Firstüberwurfbügel verwendet werden, die sich nach
ihrem Einhängen am Dachfirst auf den an den Dachfirst
angrenzenden schrägen Dachflächen abstützen. Im Gegensatz zu
einer Befestigung des oberen Seitenrandes der Folie durch Seile
drücken die Firstüberwurfbügel den Rand der Folie von oben
gegen die Dachfläche und gewährleisten dadurch eine
flatterfreie Befestigung.
Der untere Seitenrand der Dachschutzfolie wird zweckmäßig mit
zwei schrägen Spannseilen festgehalten, die an einer geeigneten
Stelle im Boden verankert werden und deren obere Enden
zweckmäßig nahe den Stirnenden der Auffangmulde durch
Befestigungsösen in der Folie verlaufen, so dass der untere
Seitenrand der Folie durch Windkräfte weder in Richtung der
Dachneigung noch quer dazu bewegt werden kann. Gleichzeitig
wird die Dachschutzfolie in diesem Bereich durch das Gewicht
der Auffangmulde und ggf. von deren Inhalt gegen die Dachfläche
gedrückt, so dass auch hier ein Flattern der Folie wirksam
verhindert wird.
Die Auffangmulde ist zweckmäßig an ihren seitlichen Stirnenden
verschlossen, so dass in die Auffangmulde gerutschter Bauschutt
in der Mulde festgehalten wird. Um hingegen ein Ablaufen von
auf die Folie niedergehendem Regenwasser zu ermöglichen, wird
die Auffangmulde gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung mit mindestens zwei Regenwasserablauföffnungen
versehen, die zweckmäßig an ihren Stirnenden angeordnet sind,
so dass Regenwasser nach beiden Seiten und im Falle einer
leichten Neigung der Auffangmulde nach einer Seite aus dieser
ablaufen kann, während sich mitgeführter Bauschutt mit geringer
Korngröße in der Auffangmulde absetzt. Um das Gewicht der
Dachschutzfolie mit der Auffangmulde so gering wie möglich zu
halten und ein Zusammenlegen der Dachschutzfolie zu Transport-
und Lagerungszwecken zu ermöglichen, wird die Auffangmulde
vorzugsweise von einem nach oben umgeschlagenen Randstreifen
der Dachschutzfolie gebildet, der zweckmäßig durch mehrere, im
Abstand entlang der Auffangmulde angeordnete Halteelemente im
Wesentlichen aufrecht über die jeweilige Dachfläche überstehend
gehalten wird.
Um die an den Schornsteinkopf angrenzende Dachfläche lückenlos
mit der Dachschutzfolie abzudecken, kann diese gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung einen ersten
Folienzuschnitt mit einem im Wesentlichen rechteckigen
Ausschnitt und mindestens zwei oder besser drei weitere
Folienzuschnitte umfassen, die jeweils entlang von einem Teil
der Begrenzungsränder des Ausschnitts lösbar mit dem ersten
Folienzuschnitt verbindbar sind, um nach dessen Auflegen auf
eine geneigte Dachfläche unterhalb, oberhalb bzw. seitlich des
Schornsteinkopfs an diesen angrenzende, vom ersten
Folienzuschnitt nicht bedeckte Abschnitte der Dachfläche zu
bedecken.
Zu demselben Zweck kann die Dachschutzfolie alternativ einen
ersten Folienzuschnitt mit einem im Wesentlichen T-förmigen
Einschnitt und mindestens einen weiteren Folienzuschnitt
umfassen, der zweckmäßig durch Festbinden am Schornsteinkopf
unterhalb desselben lösbar befestigbar ist, um einen von unten
her an den Schornsteinkopf angrenzenden, vom ersten
Folienzuschnitt nicht bedeckten Abschnitt der Dachfläche zu
bedecken, bevor zwei sich beiderseits des Fußes des T-förmigen
Einschnitts gegenüberliegende Teile der Dachschutzfolie, die
zuvor vom Schornsteinkopf weg nach entgegengesetzten Seiten
umgeschlagen wurden, so gefaltet und wieder zum Schornsteinkopf
hin umgeschlagen werden, dass sie nach den Auflegen auf die
Dachfläche und den zweiten Folienzuschnitt bis an die
entgegengesetzten Seiten des Schornsteinkopfs heranreichen und
den zweiten Folienzuschnitt von oben her überlappen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hausdachs mit einer
erfindungsgemäßen vierteiligen Dachschutzfolie, die um einen
Schornsteinkopf herum auf einer der Dachflächen des Hausdachs
angebracht ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf verschiedene Zuschnitte der
Dachschutzfolie, jedoch ohne die zum Festhalten auf der
Dachfläche dienenden Befestigungseinrichtungen und mit anderen
Seitenverhältnissen;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnseitenansicht eines
firstnahen Teils des Hausdachs, der Dachschutzfolie und eines
zur Befestigung der Folie am Dachfirst dienenden
Firstüberwurfbügels;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Stirnseitenansicht eines
Teils des Hausdachs und einer am unteren Rand der
Dachschutzfolie angebrachten Schuttauffangmulde;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf eine andere
erfindungsgemäße Dachschutzfolie.
Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, wird die in der Zeichnung
dargestellte Dachschutzfolie 2 bei Bauarbeiten an einem über
eine schräge Dachfläche 4 überstehenden Schornsteinkopf 6
unterhalb und seitlich vom Schornsteinkopf 6 auf der Dachfläche
4 aufliegend befestigt, um zu verhindern, dass zum Beispiel
imprägnierte oder engobierte Oberflächen von Dachziegeln 8 oder
nahe dem Schornsteinkopf 6 in bzw. auf der Dachfläche 4
montierte Dachfenster oder Solaranlagen (nicht dargestellt)
durch herabfallenden Bauschutt oder dergleichen verschmutzt,
zerkratzt oder auf andere Weise beschädigt werden, und um zu
vermeiden, dass der herabfallende Bauschutt über die Dachfläche
4 in eine am unteren Rand der Dachfläche 4 angebrachte
Dachrinne rutscht oder über diese hinaus nach unten in einen
Garten oder auf einen Fußweg fällt.
Die Dachschutzfolie 2 weist einen im Wesentlichen rechteckigen
äußeren Umriss auf und ist an ihrem nach dem Auflegen auf die
Dachfläche 4 zu einem Dachfirst 10 benachbarten oberen
Seitenrand 12 mit einem rechteckigen Ausschnitt 14 für den
Schornsteinkopf 6 versehen, so dass sich die Folie 2 zur
Anbringung unterhalb des Schornsteinkopfs 6 auf der Dachfläche
4 auslegen lässt, um sie dann entweder nach oben zu ziehen oder
die beiden seitlich an den Ausschnitt 14 angrenzenden Teile der
Dachschutzfolie 2 links bzw. rechts des Schornsteinkopfs nach
oben umzuschlagen, so dass sich der Schornsteinkopf 6 innerhalb
des Ausschnitts 14 befindet, und die Dachfläche 4 an drei
Seiten des Schornsteinkopfs 6 von der Dachschutzfolie 2 bedeckt
ist.
An ihrem entgegengesetzten unteren Seitenrand 16 ist die
Dachschutzfolie 2 mit einer Auffangmulde 18 versehen, die bei
den Bauarbeiten herabfallenden Bauschutt aber ggf. auch
herabfallende Werkzeuge und dergleichen auffängt. Diese
Auffangmulde 18 wird von einem etwa 50 cm breiten Streifen 20
des unteren Seitenrandes 16 der Dachschutzfolie 2 gebildet, der
unter einem Winkel von etwa 45 Grad nach oben umgeschlagen ist,
so dass er nach dem Auflegen der Folie 2 auf die Dachfläche 4
in Abhängigkeit von deren Neigungswinkel aufrecht, d. h. im
Wesentlichen ungefähr vertikal über diese übersteht. Der
Randstreifen 20 wird in dieser Lage durch insgesamt vier in
gleichen Abständen in der Auffangmulde 18 angeordnete
Halteelemente 22 festgehalten.
Wie am besten in Fig. 4 dargestellt, weisen die Halteelemente
22 jeweils zwei miteinander verbundene Schenkel 24, 26 auf, die
in einer zur Dachschutzfolie 2 senkrechten Ebene einen Winkel
zwischen 30 und 60 Grad und vorzugsweise von etwa 45 Grad
miteinander einschließen, wobei der eine Schenkel 26 parallel
zur Dachschutzfolie 2 ausgerichtet ist, so dass er nach dem
Auflegen derselben auf die Dachfläche 4 der Dachneigung folgt,
während der andere Schenkel 24 parallel zum Randstreifen 20
ausgerichtet ist und im Wesentlichen senkrecht nach oben weist.
Die Halteelemente 22 weisen weiter einen oder zwei innerhalb
der Auffangmulde 18 nach einer bzw. beiden Seiten überstehende,
zur Längsachse der Auffangmulde 18 parallele Schenkel 28 auf,
die sich auf der Dachfläche 2 abstützen und dafür sorgen, dass
die von den beiden Schenkeln 24, 26 aufgespannte Ebene immer
parallel zur Dachneigung ist.
Um die Halteelemente 22 an ihrem Platz in der Auffangmulde 18
zu halten, können jeweils ein oder mehrere der Schenkel 24, 26,
28 mit Halteschlaufen 30 gesichert sein, die den jeweiligen
Schenkel, in Fig. 4 den vertikalen Schenkel 24, umspannen und
an ihren Enden mit der Folie 2 vernäht sind. Alternativ können
die Halteelemente 22 vollständig zwischen zwei Folienschichten
eingebettet sein.
Als stirnseitiger Abschluss der Auffangmulde 18 ist jeweils an
deren entgegengesetzten Stirnenden ein Folienzwickel 32
zwischen ein Stirnende des nach oben umgeschlagenen
Randstreifens 20 und einen benachbarten Randabschnitt eines
angrenzenden, zur Dachneigung im Wesentlichen parallelen
Seitenrandes 34 der Dachschutzfolie 2 eingenäht.
Die beiden Zwickel 32 erstrecken sich zweckmäßig nicht ganz bis
zu der nach unten weisenden Spitze eines vom Randstreifen 20
und einem angrenzenden Teil der Dachschutzfolie 2 gebildeten V-
förmigen Muldenquerschnitts, so dass an dieser Stelle jeweils
eine Regenwasserablauföffnung 36 gebildet wird, durch die auf
die Dachschutzfolie 2 niedergehendes Regenwasser aus der Mulde
18 auf die Dachfläche 4 ablaufen kann. Alternativ können die
Zwickel 32 jedoch auch aus einem engmaschigen Netzgewebe
bestehen und die Stirnenden des V-förmigen Muldenquerschnitts
vollständig verschließen, so dass vom ablaufenden Regenwasser
keine größeren Bauschuttpartikel mitgerissen werden können.
Die sichtbare Vorderseite des überstehenden Randstreifens 20
kann mit dem Namen des Bauunternehmens, das die Bauarbeiten
ausführt, mit anderen Informationen oder mit Werbung
beschriftet werden. Alternativ oder zusätzlich kann zum selben
Zweck an den Halteelementen 22 auch eine Werbetafel oder
dergleichen angebracht werden.
Um zu verhindern, dass die Dachschutzfolie 2 durch Windkräfte
ins Flattern kommt oder weggeweht wird, wird sie an ihrem
oberen Seitenrand 12 von zwei Firstüberwurfbügeln 38
festgehalten, die sich jeweils auf einer am Dachfirst 10 an die
Dachfläche 4 angrenzenden weiteren Dachfläche 4' des Hausdachs
abstützen und lösbar mit dem Seitenrand 12 der Dachschutzfolie
2 verbunden sind, während der untere Seitenrand 16 der Folie 2
von zwei schrägen Spannseilen 42 festgehalten wird.
Wie am besten in Fig. 1 und 3 dargestellt, bestehen die beiden
Firstüberwurfbügel 38 jeweils aus zwei parallelen zylindrischen
Holmen 44, 46, sowie einem in der Mitte der Holme 44, 46 lösbar
mit diesen verbundenen, den Dachfirst 10 überbrückenden
Verbindungsteil 48.
Die beiden Holme 44, 46 sind nach dem Einhängen des
Firstüberwurfbügels 38 parallel zum Dachfirst 10 ausgerichtet
und stützen sich im Abstand von diesem auf den Dachflächen 4,
4' ab. Der Holm 44 auf der mit der Dachschutzfolie 2
geschützten Dachfläche 4 durchsetzt zwei im Abstand voneinander
am oberen Seitenrand 12 der Dachschutzfolie 2 überstehende und
vorzugsweise einstückig mit der Folie 2 verbundene
Halteschlaufen 50, während der Holm 26 auf der anderen
Dachfläche 4' mit einer aufgeschobenen zylindrischen Umhüllung
52 aus einem elastisch nachgiebigen Material versehen ist, um
die über den Firstüberwurfbügel 38 in das Dach eingeleiteten
Kräfte möglichst großflächig auf die Dachfläche 4' zu
verteilen.
Der Verbindungsteil 48 besteht bei dem in der Zeichnung
dargestellten Firstüberwurfbügel 38 aus einem geraden und einem
daran anschließenden bogenförmigen Teilstück 54 bzw. 56, könnte
jedoch in der Seitenansicht auch die Form eines umgekehrten U
oder V oder eines Kreisbogens aufweisen. Die lösbare Verbindung
zwischen den Holmen 24, 26 und dem Verbindungsteil 48 gestattet
es zum Beispiel, eine für die Bauarbeiten erforderliche Leiter
an einem der Firstüberwurfbügel 38 einzuhängen oder zum
Abnehmen der Firstüberwurfbügel 38 von der Dachschutzfolie 2
den Holm 44 nach dem Lösen der Verbindung aus den
Halteschlaufen 50 herauszuziehen.
Die Firstüberwurfbügel 38 sind ebenso wie die Halteelemente 22
aus zylindrischen Kunststoffrohrstücken hergestellt, die im
Inneren durch Leichtmetallprofile verstärkt sind, welche im
Bereich von lösbaren Verbindungen ineinander gesteckt und
gesichert oder miteinander verschraubt oder verrastet sind.
Die zum Festhalten des unteren Seitenrandes 16 der
Dachschutzfolie 2 dienenden Spannseile 42 werden mit ihren
oberen Enden jeweils an einer in der Nähe der Stirnenden der
Auffangmulde 18 in der Folie ausgesparten Befestigungsöse
(nicht dargestellt) verzurrt, während ihre unteren Enden mit
Erdankern (nicht dargestellt) am Boden verankert werden.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Dachschutzfolie 2 besteht aus
insgesamt vier Folienzuschnitten 60, 62, 64, 66, die es
gestatten, unabhängig von der jeweiligen Lage des
Schornsteinkopfs 6 auf der Dachfläche 4, und insbesondere von
seinem Abstand vom Dachfirst 10, sowie unabhängig von den
Querschnittsabmessungen des Schornsteinkopfs 6 die Dachfläche 4
unterhalb und seitlich vom Schornsteinkopf 6 vollständig, d. h.
bis an den Schornsteinkopf 6 heran mit der Dachschutzfolie 2
abzudecken.
Die vier Folienzuschnitte 60, 62, 64, 66 bestehen jeweils aus
einem reißfesten, witterungsbeständigen Folienmaterial, das
sich mit einem Hochdruckreiniger nass reinigen lässt, und
vorzugsweise aus PVC mit einer integrierten Gewebeeinlage
besteht.
Der erste Folienzuschnitt 60, der an einer Seite mit der
Auffangmulde 18 versehen ist, wird durch vier paarweise
parallele Außenränder begrenzt, weist parallel zur Längsachse
der Auffangmulde 18 eine Breite B von vorzugsweise etwa 3 m und
senkrecht dazu eine Höhe H von vorzugsweise etwa 4,5 m auf und
ist an seiner zur Auffangmulde 18 entgegengesetzten Seite mit
einem randoffenen rechteckigen Ausschnitt 68 mit einer Breite
von vorzugsweise etwa 1 m und einer Höhe von vorzugsweise etwa
2 m versehen, durch dessen Größe die maximale Größe des
Ausschnitts 14 zur Aufnahme des Schornsteinkopfs 6 festgelegt
wird. Weiter ist der erste Folienzuschnitt 60 links und rechts
des Ausschnitts 68 mit den nach unten umgeschlagenen
Halteschlaufen 50 für die Holme 44 der Firstüberwurfbügel 44
und in deren Nähe mit weiteren Befestigungsösen 70 zum
Festbinden von Leitern oder dergleichen versehen.
Die Abmessungen des rechteckigen zweiten Folienzuschnitts 62
sind etwas größer als die Abmessungen des Ausschnitts 68, so
dass der zweite Folienzuschnitt 62 die beiden entgegengesetzten
seitlichen Begrenzungsränder 72 und den unteren Begrenzungsrand
74 des Ausschnitts 68 um etwa 0,05 m überlappt, wenn er im
Bereich des Ausschnitts 68 auf den ersten Folienzuschnitt 60
gelegt wird. Auch dieser Folienzuschnitt 62 ist in der Nähe
seiner oberen Ecken mit Befestigungsösen 76 zum Sichern von
Leitern oder dergleichen versehen.
Der dritte und der vierte Folienzuschnitt 64, 66 sind ebenfalls
rechteckig und weisen jeweils gleiche Abmessungen auf, und zwar
eine Breite B von etwa 0,5 m und eine Höhe H von etwa 1 m.
Der erste Folienzuschnitt 60 ist auf seiner Oberseite entlang
der Begrenzungsränder 72, 74 des Ausschnitts 68 mit
Druckknöpfen 80 versehen, deren Abstand parallel zum Rand 72
mit 0,33 m und parallel zum Rand 74 mit 0,3 m dem genormten
Mittenabstand zweier benachbarter Reihen von Dachziegeln 8 bzw.
zweier benachbarter Dachziegel 8 entspricht. Entsprechend ist
der zweite Folienzuschnitt 62 auf seiner Unterseite an drei
Seiten entlang seiner Außenränder in gleichen Abständen mit
komplementären Druckknöpfen 82 versehen.
Die Druckknöpfe 80, 82 auf dem ersten und zweiten
Folienzuschnitt 60, 62 gestatten es nach dem Auflegen des
ersten Folienzuschnitts 60 auf die Dachfläche 4, den zweiten
Folienzuschnitt 62 lösbar mit den ersten Folienzuschnitt 60 zu
verbinden, wobei entweder sein oberer Außenrand von unten her
(Fig. 1) oder sein unterer Außenrand von oben her gegen den
Schornsteinkopf 6 anliegt und ein Teil der Druckknöpfe 82
seiner beiden parallelen Druckknopfreihen links und rechts mit
darunter liegenden Druckknöpfen 80 am linken bzw. rechten
Begrenzungsrand 72 des Ausschnitts 68 des ersten
Folienzuschnitts 60 verrastet ist. In diesem Zustand bedeckt
der zweite Folienzuschnitt 62 einen vom ersten Folienzuschnitt
60 nicht bedeckten, unterhalb bzw. oberhalb des
Schornsteinkopfs 6 an diesen angrenzenden Abschnitt der
Dachfläche 4.
Der dritte und vierte Folienzuschnitt 64, 66 sind ähnlich wie
der zweite Folienzuschnitt 62 auf ihrer Unterseite im Abstand
von 0,33 m mit Druckknöpfen 84 versehen, jedoch nur entlang von
einem ihrer längeren Außenränder, so dass sie wahlweise links
und/oder rechts des Schornsteinkopfs 6 so auf die Dachfläche 4
aufgelegt werden können, dass die Druckknöpfe 84 über
entsprechenden Druckknöpfen 80 des ersten Folienzuschnitts 60
zu liegen kommen und mit diesen verrastet werden können,
woraufhin die Zuschnitte 64, 66 die beiden seitlich an den
Schornsteinkopf 6 angrenzenden, vom ersten Folienzuschnitt 60
nicht bedeckten Abschnitte der Dachfläche 4 bedecken. Bei
breiteren Schornsteinköpfen 6 reicht ggf. einer der beiden
Zuschnitte 64, 66 aus. Wenn die Zuschnitte 64, 66 breiter als
die zu bedeckenden Dachflächenabschnitte sind, können sie
alternativ an ihrem dem Schornsteinkopf 6 zugewandten Seite so
weit nach unten umgeschlagen werden, dass der entstehende Falz
am Schornsteinkopf 6 anliegt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Im Unterschied dazu besteht die in Fig. 5 dargestellte
Dachschutzfolie 2 aus zwei Folienzuschnitten 84, 86, von denen
der größere (84) wiederum an seinem unteren Rand mit der
Auffangmulde 18 und an seinem oberen Rand mit den Schlaufen 50
für die Holme 44 der Firstüberwurfbügel 44 versehen ist. Statt
des rechteckigen Ausschnitts 68 weist der Folienzuschnitt 84
jedoch an seinem oberen Rand 12 einen T-förmigen Einschnitt 88
auf, wobei der Fuß 90 des T zum oberen Rand 12 hin offen ist.
Der kleinere Folienzuschnitt 86 weist eine Breite auf, die der
Breite der Arme 92 des T entspricht, und ist in der Nähe seiner
oberen Ecken mit zwei Ösen 94 versehen, an denen jeweils eine
Länge Seil 96 befestigt ist. Zum Anbringen der Dachschutzfolie
2 auf der Dachfläche 4 werden die sich beiderseits des Fußes 90
des T gegenüberliegenden Teile des Zuschnitts 84 nach oben und
außen umgeschlagen, um den Zuschnitt 84 um den Schornsteinkopf
6 herum auf der Dachfläche 4 auszulegen und wie bei der zuvor
beschriebenen Dachschutzfolie 2 die Firstüberwurfbügel 38 am
Dachfirst 10 einzuhängen. Anschließend wird der Zuschnitt 86
unter dem Schornsteinkopf 6 auf einen zwischen den Armen 92 des
T-förmigen Einschnitts 88 und dem Schornsteinkopf 6 unbedeckt
gebliebenen Abschnitt der Dachfläche 4 aufgelegt, so dass er
unterhalb der Arme 92 des T die Oberseite des Zuschnitts 84
überlappt. In dieser Lage wird der Zuschnitt 86 mit den
Seilenden 96 am Schornsteinkopf 6 festgebunden. Zuletzt werden
die beiden Teile der Folie links und rechts des Fußes 90 des T-
förmigen Einschnitts 88 wieder nach innen geklappt und soweit
nach unten umgeschlagen, dass der beim Umschlagen gebildete
Falz gegen die benachbarte Seite des Schornsteinkopfs 6
anliegt, wie in Fig. 1 für die Zuschnitte 64, 66 dargestellt.
Claims (22)
1. Dachschutzfolie zum Schutz von geneigten Dachflächen bei
Bauarbeiten an Schornsteinköpfen, gekennzeichnet durch einen
randseitig offenen Ein- oder Ausschnitt (88, 68) und eine
Auffangmulde (18), die an entgegengesetzten Seitenrändern (12
bzw. 16) angeordnet sind, so dass nach einem Auflegen auf eine
geneigte Dachfläche (4) zum Ein- oder Ausschnitt (88, 68)
benachbarte Bereiche der Dachschutzfolie (2) einen über die
Dachfläche (4) überstehenden Schornsteinkopf (6) an drei Seiten
umgeben und die am unteren Seitenrand (16) angeordnete
Auffangmulde (18) bei den Bauarbeiten auf die Dachschutzfolie
(2) fallenden Bauschutt und dergleichen auffängt.
2. Dachschutzfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Auffangmulde (18) ein Randstreifen (20) der
Dachschutzfolie (2) nach oben umgeschlagen ist, so dass er nach
ihrem Auflegen auf eine geneigte Dachfläche (4) im Wesentlichen
aufrecht über diese übersteht.
3. Dachschutzfolie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Randstreifen (20) von mindestens zwei in die Folie (2)
integrierten oder mit der Folie (2) verbundenen starren
Halteelementen (22) aufrecht gehalten wird.
4. Dachschutzfolie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente (22) jeweils zwei Schenkel (26, 24)
umfassen, die miteinander einen Winkel zwischen 30 und 60 Grad
einschließen und nach dem Auflegen der Dachschutzfolie (2) auf
eine geneigte Dachfläche (4) im Wesentlichen parallel zur
Dachneigung ausgerichtet sind bzw. aufrecht nach oben ragen.
5. Dachschutzfolie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (22) mindestens einen
weiteren Schenkel (28) umfassen, der parallel zum Randstreifen
(20) verläuft und sich auf der Dachfläche (4) abstützt.
6. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auffangmulde (18) an ihren
entgegengesetzten Stirnenden durch zwei Zwickel (32)
verschlossen ist, die jeweils zwischen ein Stirnende des nach
oben umgeschlagenen Randstreifens (20) und einen benachbarten
Randabschnitt eines angrenzenden Seitenrandes (34) der
Dachschutzfolie (2) eingesetzt sind.
7. Dachschutzfolie nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
jeweils mindestens eine im Bereich der Zwickel (32) ausgesparte
Regenwasserablauföffnung (36).
8. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Gewebeeinlage.
9. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass sie aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
10. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch Halteeinrichtungen (38, 42) zum Festhalten
der Dachschutzfolie (2) auf der Dachfläche (4).
11. Dachschutzfolie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtungen mindestens zwei Spannseile (42)
umfassen, die mit Befestigungsösen in der Folie (2) verbindbar
oder verbunden sind.
12. Dachschutzfolie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsösen im Abstand voneinander an oder nahe
dem mit der Auffangmulde (18) versehenen Seitenrand (18)
angeordnet sind.
13. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen mindestens
zwei mit der Dachschutzfolie (2) verbundene oder verbindbare
Firstüberwurfbügel (38) zum Einhängen an einem Dachfirst (10)
umfassen.
14. Dachschutzfolie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Firstüberwurfbügel (38) zwei miteinander verbundene,
im Wesentlichen parallele Holme (44, 46) aufweisen, die sich
auf der von der Dachschutzfolie (2) geschützten Dachfläche (4)
bzw. einer jenseits des Dachfirstes (10) angrenzenden geneigten
Dachfläche (4') abstützen, wobei einer der Holme (44) an oder
nahe dem zur Auffangmulde (18) entgegengesetzten Seitenrand
(12) der Folie (2) mit dieser verbindbar oder verbunden ist.
15. Dachschutzfolie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Holme (44, 46) durch einen den Dachfirst (10)
überbrückenden Verbindungsteil (48) verbunden sind, der lösbar
mit mindestens einem der Holme (44, 46) verbunden ist.
16. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch mehrere Halteösen zum Sichern von Leitern
oder dergleichen.
17. Dachschutzfolie nach einem der Anspruche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Folienzuschnitte (84,
86; 60, 62, 64, 66) umfasst, von denen ein erster
Folienzuschnitt (84; 60) mit dem Ein- oder Ausschnitt (88; 68)
und der Auffangmulde (18) versehen ist und von denen der zweite
Folienzuschnitt (86; 62, 64, 66) lösbar mit dem Schornsteinkopf
(6) oder dem ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um
nach dem Auflegen des ersten Folienzuschnitts (84; 60) auf eine
geneigte Dachfläche (4) unterhalb oder seitlich des
Schornsteinkopfs (6) an diese angrenzende, vom ersten
Folienzuschnitt (84; 60) nicht bedeckte Abschnitte der
Dachfläche (4) zu bedecken.
18. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass sie drei oder vier Folienzuschnitte (60,
62, 64, 66) umfasst, von denen ein erster Folienzuschnitt (60)
mit dem im Wesentlichen rechteckigen Ausschnitt (68) versehen
ist, von denen der zweite Folienzuschnitt (62) an einem Teil
der Begrenzungsränder (72, 74) des Ausschnitts (68) lösbar mit
dem ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um nach dem
Auflegen des ersten Folienzuschnitts (60) auf eine geneigte
Dachfläche (4) einen unterhalb oder oberhalb des
Schornsteinkopfs (6) an diesen angrenzenden, vom ersten
Folienzuschnitt (60) nicht bedeckten Abschnitt der Dachfläche
(4) zu bedecken, und von denen der dritte und/oder vierte
Folienzuschnitt (64, 66) an einem oder beiden seitlichen
Begrenzungsrändern (72) des Ausschnitts (68) lösbar mit dem
ersten Folienzuschnitt (60) verbindbar ist, um einen oder zwei
seitlich des Schornsteinkopfs (6) an diesen angrenzende, vom
ersten Folienzuschnitt (60) nicht bedeckte Abschnitte der
Dachfläche (4) zu bedecken.
19. Dachschutzfolie nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Folienzuschnitt (62; 88) an
einem Außenrand mit einer Auffangtasche für Bauschutt oder
dergleichen versehen ist.
20. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Auflegen der
Folienzuschnitte (60, 62, 64, 66; 84, 86) auf eine geneigte
Dachfläche (4) mindestens ein Außenrand des zweiten, dritten
und/oder vierten Folienzuschnitts (62, 64, 66; 86) einen
Begrenzungsrand (72, 74) des Ein- oder Ausschnitts (88; 68) auf
seiner Oberseite überlappt.
21. Dachschutzfolie nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Folienzuschnitte (60, 62, 64,
66) zumindest an einem Teil ihrer Ränder durch Knöpfe,
bevorzugt durch Druckknöpfe (80, 82) lösbar miteinander
verbindbar sind.
22. Dachschutzfolie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Abstand zwischen benachbarten Knöpfen (80, 82) der
Folienzuschnitte (60, 62; 60, 62, 64, 66) in Richtung der
Dachneigung 0,33 m und quer zur Dachneigung 0,3 m beträgt.
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WO2006058530A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Reiner Witt E. K. | Flächiges abdeckelement |
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2001
- 2001-08-01 DE DE2001137672 patent/DE10137672C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2006058530A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Reiner Witt E. K. | Flächiges abdeckelement |
US11773611B1 (en) * | 2020-09-02 | 2023-10-03 | Storm Damage Solutions, LLC | Protective roof tarp and associated methods |
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DE10137672C2 (de) | 2003-01-30 |
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