DE4429974C2 - Verfahren und Schutzvorrichtung zur Absicherung des Raumes unterhalb einer Montagebrücke gegen das Herabfallen von bei der Montage verwendeten Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Schutzvorrichtung zur Absicherung des Raumes unterhalb einer Montagebrücke gegen das Herabfallen von bei der Montage verwendeten Gegenständen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schutzvor­ richtung zur Absicherung des Raumes unterhalb einer Monta­ gebrücke gegen das Herabfallen von bei der Montage verwen­ deten Gegenständen, bei dem die Gegenstände vor ihrem Trans­ port auf der Montagebrücke und vor Beginn der Montagearbei­ ten unmittelbar oder mittelbar an der Montagebrücke festge­ legt werden.
Bei Montagearbeiten an Brücken besteht stets die Gefahr, daß herabfallende Gegenstände Sachschäden oder Verletzungen von Personen verursachen. Es ist bekannt, zur Absicherung des unterhalb der Montagebrücke befindlichen Raumes diesen für den Verkehr zu sperren oder, falls der Aufenthalt innerhalb dieses Raumes unumgänglich ist, Personen durch Schutzklei­ dung, z. B. einen Schutzhelm, zu schützen. Weiter ist es be­ kannt, den gefährdeten Bereich unterhalb einer Montagebrücke großflächig durch Planen, Platten oder dergl. abzudecken.
Die vorgenannten Maßnahmen sind sehr aufwendig und zum Teil mit erheblichen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Personen verbunden.
Des weiteren ist aus der DE 28 10 928 A1 eine Absturzsiche­ rung bekannt, bei der das zu sichernde Objekt mit einem in der Bewegungsebene verlaufenden Drahtseil über ein, am Drahtseil verschiebbares Klemmschloß verbunden ist. Hierbei ist insbesondere nachteilig, daß z. B. solche Gegenstände nicht gegen Herabfallen gesichert sind, die sich z. B. als Bestandteile der gesicherten Objekte von den letzteren ablö­ sen oder die während der Montagearbeiten von der Montage­ stelle losgelöst werden und noch nicht mit dem Drahtseil verbunden wurden. Zudem muß an Montagestellen häufig mit ei­ ner größeren Anzahl von Gegenständen gearbeitet werden, die u. U. sehr klein sein können. Ein Verbinden jedes einzelnen dieser Gegenstände mit dem Drahtseil würde einen unverhält­ nismäßig hohen Sicherungsaufwand bedeuten und des weiteren die Montagearbeiten selbst behindern.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Verfahren und eine Schutzvorrichtung der eingangs erwähnten Art be­ reitzustellen, die bei geringem Aufwand eine Einschränkung des Verkehrs unterhalb einer Montagebrücke, an der Montage­ arbeiten ausgeführt werden, überflüssig machen.
Bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Montagestelle für die Zeit der Montage sackartig umschlossen wird.
Durch das Festlegen der Gegenstände, insbesondere Werkzeuge, Montageteile an die Montagebrücke, z. B. durch Anbinden mit­ tels Riemen, Ketten, Schnüre oder dergl., werden fallende Gegenstände sicher gehalten bevor sie den Verkehr unterhalb der Montagebrücke gefährden können. Die Gegenstände können außerdem derart angebunden werden, daß ihre Handhabung für Montagearbeiten möglich ist. Durch die Umhüllung der Monta­ gestelle während der Montagearbeiten wird zusätzlich er­ reicht, daß fallende Gegenstände hierdurch ebenfalls sicher aufgefangen werden. An der umhüllten Montagestelle ist ein Anbinden jedes einzelnen Gegenstandes an die Montagebrücke überflüssig. Der Montagesack selbst wird hier als ein für die Montagearbeiten benötigter Gegenstand betrachtet und ist ebenfalls zur Absicherung an die Montagebrücke anzubinden.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge­ eignete Schutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schutzvorrichtung ein zur Umhüllung der Montagestelle dienender Montagesack ist, wobei der Montagesack eine den Zugriff zur Montagestelle erlaubende Arbeitsöffnung und an seinem oberen Ende und damit nahe der Umrandung der Arbeitsöffnung zur Befestigung an der Montagebrücke dienende Halteelemente aufweist.
Die Position der Halteelemente am oberen Ende des Monta­ gesackes sowie in der Nähe der Arbeitsöffnung hat insbeson­ dere den Vorteil, daß sich die Arbeitsöffnung zumindest im wesentlichen stets oberhalb der umhüllten Montagestelle be­ findet. Desweiteren ist es sinnvoll, die Halteelemente der­ art z. B. an einem Handlauf der Montagebrücke zu befestigen, daß sie im wesentlichen auf gleicher Höhe liegen und durch ihre Positionierung der dazwischenliegende Teil der Umran­ dung der Arbeitsöffnung gespannt wird. Da sich die restli­ che Umrandung der Schwerkraft folgend unterhalb des ge­ spannten Teils befindet, ist somit die Arbeitsöffnung zu­ mindest teilweise freigegeben und ein bequemer Zugriff zur Montagestelle möglich.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann auch so ausge­ staltet sein, daß die Halteelemente steif miteinander ver­ bunden sind. Hierdurch wird insbesondere verhindert, daß sich der Abstand zwischen den Halteelementen durch Ver­ rutschen eines der Halteelemente ändert.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung so ausgeführt werden, daß der Montagesack zusätzlich zur Ar­ beitsöffnung mindestens eine wiederverschließbare schlitz­ förmige Öffnung hat.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn sich die Montage­ stelle, wie dies oft der Fall ist, an einer Strebe eines Brückengeländers befindet. Eine solche z. B. horizontal aus­ gerichtete Strebe würde bei einem Montagesack, der die Ar­ beitsöffnung als einzige Öffnung aufweist, eine ausrei­ chende Umhüllung der Montagestelle verhindern. Mittels ei­ ner zusätzlichen schlitzförmigen Öffnung aber, die sich z. B. unterhalb der Arbeitsöffnung maulförmig in horizonta­ ler Richtung von einer Seitenwand des Montagesackes zur an­ deren erstreckt, kann der Montagesack derart über die Mon­ tagestelle gestülpt werden, daß der die Montagestelle tra­ gende Teil der Strebe durch diesen Schlitz hindurch in das Innere des Montagesackes geführt wird. Die Strebe tritt dann an zwei Stellen durch die schlitzförmige Öffnung aus dem Montagesack heraus. Nach Verschließen der Öffnung bis auf die Durchstoßstellen der Streben, z. B. mit einem Klett­ verschluß oder dergleichen, bietet der Montagesack eine ausreichende Umhüllung der Montagestelle.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann weiterhin so ausgebildet sein, daß mindestens zwei wiederverschließbare schlitzförmige Öffnungen von dem Rand der Arbeitsöffnung ausgehen.
Eine ausreichende Umhüllung einer Montagestelle an einer horizontalen Strebe ist auch mit zwei wiederverschließbaren schlitzförmigen Öffnungen zu erreichen, die sich gegenüber­ liegend an den Seitenwänden des Montagesackes von der Ar­ beitsöffnung ausgehend in etwa in vertikaler Richtung er­ strecken. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Durch­ stoßstellen der Strebe an beliebiger Stelle der vertikalen Ausdehnung der schlitzförmigen Öffnungen plaziert werden können und somit auf einfache Weise eine Anpassung an un­ terschiedliche Abstände zwischen der Strebe und dem Ort der Befestigung der Halteelemente möglich ist.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann auch so ausge­ bildet sein, daß ein Reißverschluß zum Öffnen und Schließen der schlitzförmigen Öffnung vorgesehen ist. Hierfür ist es sinnvoll, für jeden Reißverschluß zwei zum Öffnen und Schließen des Verschlusses dienende Betätigungselemente vorzusehen, damit der Reißverschluß auch dann vollständig bis auf die Durchstoßstelle der Strebe geschlossen werden kann, wenn sich die Durchstoßstelle z. B. in der Mitte der schlitzförmigen Öffnung befindet.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann auch so ausge­ bildet sein, daß am Montagesack Versteifungselemente ange­ bracht sind, die dem Montagesack eine definierte Hohlform geben. Durch die Versteifungselemente behält die Schutzvor­ richtung während der Montagearbeiten eine ausreichend sta­ bile Form, was besonders im Bereich der Arbeitsöffnung vor­ teilhaft ist. Die Versteifungselemente können z. B. stabför­ mig oder auch flächenhaft sein. Ein flächenhaftes Verstei­ fungselement kann auch als Bestandteil der Wandung des Mon­ tagesackes dienen.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann außerdem so aus­ gebildet sein, daß die Versteifungselemente aus einem pla­ stischen Material sind. Hierdurch kann die Gestalt der Schutzvorrichtung an die räumlichen Gegebenheiten angepaßt werden.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann auch so ausge­ bildet sein, daß am Montagesack zur Aufnahme der Ver­ steifungselemente Führungselemente angebracht sind. Diese Führungselemente können taschen- oder köcherförmig sein, so daß die Versteifungselemente auf einfache Weise eingebracht oder entfernt werden können. Damit ist es möglich, die Ver­ steifungselemente nur für die Zeit der Montagearbeiten zu verwenden. Die Schutzvorrichtung kann dann gegebenenfalls ohne Versteifungselemente oder mit einer reduzierten Anzahl derselben zusammengefaltet und anschließend auf einfache Weise transportiert werden.
Desweiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausge­ bildet sein, daß die Versteifungselemente aus zusammenfüg­ baren Teilstücken bestehen. Die Teilstücke können z. B. ein­ fache Steckverbindungselemente aufweisen. Hierdurch ist es möglich, die Teilstücke zusammenzufügen bzw. voneinander zu trennen, während sie sich im Montagesack in den Führungs­ elementen befinden. Die Verbindungselemente bzw. ihre Teil­ stücke können demnach immer im Montagesack verbleiben, also auch wenn dieser, gegebenenfalls zusammengefaltet, auf der Brücke transportiert wird.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausge­ bildet sein, daß der Montagesack im unteren Bereich einen zur Aufnahme herabfallender Kleinteile dienenden, durch eine mit einer Öffnung versehenen Zwischenwand gebildeten Hohlraum aufweist.
Die Zwischenwand kann eine trichterähnliche Gestalt mit der Öffnung im untersten Bereich aufweisen. Ist die Öffnung zur Fläche dieser Zwischenwand klein, bildet der Hohlraum eine reusenartige Auffangvorrichtung, von der versehentlich von der Montagestelle herabfallende Kleinteile aufgenommen wer­ den. Diese Kleinteile verbleiben dann in dem Hohlraum, bis nach Fertigstellung der Montagearbeiten der Montagesack von der Montagebrücke entfernt ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Figuren beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfindungsge­ mäßen Schutzvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Schutzvorrichtung gemäß Fig. 1 in Vorderan­ sicht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Montagesack 1 um eine Monta­ gestelle 2 herum angebracht, die sich an einer Montage­ brücke befindet, welche z. B. über eine Autobahn hinweg ver­ läuft, und senkrechte Pfähle 3, einen Handlauf 4 und eine horizontale Mittelstrebe 5 aufweist. Die Montagestelle 2 befindet sich an der Mittelstrebe 5. Die Ansicht in Fig. 2 ist in Fig. 1 mit dem Pfeil A gekennzeichnet.
An der Montagebrücke entlang ist horizontal als Sicherungs­ element ein Seil 6 gespannt, das sich über den gesamten Transportweg der für die Montagearbeiten benötigten Gegen­ stände - dazu zählen u. a. der Montagesack 1, alle Werkzeuge und Montageteile - erstreckt.
Wie in Fig. 2 am Beispiel des Montagesackes 1 gezeigt, kön­ nen die Gegenstände über Seile 7 und Karabinerhaken 8 mit dem Sicherungsseil 6 verbunden werden. Da ein Karabinerha­ ken 8 am Sicherungsseil 6 entlang bewegt werden kann, kön­ nen damit gesicherte Gegenstände auf der Montagebrücke transportiert werden, ohne daß eine extrem langes Seil 7 oder ein zeitweises Lösen der Verbindung nötig wäre.
Der Montagesack 1 besitzt zwei steife, stabförmige Halte­ elemente 9, die an beiden Seiten des Montagesackes 1 her­ ausragen. Die Halteelemente 9 sind mit Gurten 10 am Hand­ lauf 4 befestigt. Ringförmige Verdickungen 11 an den Halte­ elementen 9 sorgen dafür, daß die Halteelemente 9 nicht seitlich aus den Gurten 10 herausrutschen können.
Die Halteelemente 9 sind über eine Stange 12 miteinander verbunden, die auch zur Versteifung des oberen Randes einer Arbeitsöffnung 13 des Montagesackes 1 dient.
Zur Anbringung des Montagesackes 1 an der Montagebrücke wird nach Befestigung der Halteelemente 9 am Handlauf 4 die gesamte Wandung 14 des Montagesackes 1 auf die einem hier nicht dargestellten Monteur gegenüberliegende Seite des Geländers (in Fig. 1 links vom senkrechten Pfahl 3) ge­ bracht. Die an beiden Seiten des Montagesackes 1 befindli­ chen, mit Reißverschlüssen 15 wiederverschließbaren schlitzförmigen Öffnungen 16 sind dabei geöffnet. Der auf­ grund dessen gelöste Teil des Montagesackes 1 wird nun un­ ter die Mittelstrebe 5 hindurch um diese herum geführt, und die schlitzförmigen Öffnungen 16 werden dann durch die Reißverschlüsse 15 wieder verschlossen. Die die Montage­ stelle tragende Mittelstrebe 5 läuft somit durch den Monta­ gesack 1 hindurch und ragt seitlich aus ihm heraus.
Zur Stabilisierung der Gestalt des Montagesackes 1 dienen Versteifungselemente 17, die z. B. an der Innenseite des Montagesackes 1 angebracht werden können.
Schließlich ist an der Montagestelle 2 eine beutelförmige Ablage 18 für hier nicht dargestellte Kleinteile ange­ bracht. Kleinteile, die nicht einzeln mittels Seilen 7 ge­ sichert werden, können hierdurch ständig innerhalb des Mon­ tagesackes 1 verbleiben.
Bezugszeichenliste
1 Montagesack
2 Montagestelle
3 senkrechter Pfahl
4 Handlauf
5 Mittelstrebe
6 Sicherungsseil
7 Seil
8 Karabinerhaken
9 Halteelement
10 Gurt
11 ringförmige Verdickung
12 Stange
13 Arbeitsöffnung
14 Wandung
15 Reißverschluß
16 schlitzförmige Öffnung
17 Versteifungselement
18 beutelförmige Ablage

Claims (11)

1. Verfahren zur Absicherung des Raumes unterhalb einer Montagebrücke gegen das Herabfallen von bei der Mon­ tage verwendeten Gegenständen, bei dem die Gegenstände vor ihrem Transport auf der Montagebrücke und vor Beginn der Montagearbeiten unmittelbar oder mittelbar an der Montage­ brücke festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagestelle (2) für die Zeit der Montage sackartig um­ schlossen wird.
2. Schutzvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvor­ richtung ein zur Umhüllung der Montagestelle (2) dienender Montagesack (1) ist, wobei der Montagesack (1) eine den Zu­ griff zur Montagestelle (2) erlaubende Arbeitsöffnung (13) und an seinem oberen Ende und damit nahe der Umrandung der Arbeitsöffnung (13) zur Befestigung an der Montagebrücke dienende Halteelemente aufweist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteelemente (9) steif miteinander verbunden sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesack (1) zusätzlich zur Arbeitsöffnung (13) mindestens eine wiederver­ schließbare schlitzförmige Öffnung (16) hat.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens zwei wiederverschließbare schlitzförmige Öffnungen (16) von dem Rand der Arbeitsöff­ nung (13) ausgehen.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruchs 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Reißverschluß (15) zum Öffnen und Schließen der schlitzförmigen Öffnung (16) vorgesehen ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß am Montagesack (1) Verstei­ fungselemente (17) angebracht sind, die dem Montagesack (1) eine definierte Hohlform geben.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (17) aus einem plastischen Material gebildet sind.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Montagesack (1) zur Aufnahme der Versteifungselemente (17) Führungselemente angebracht sind.
10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (17) aus zusammenfügbaren Teilstücken bestehen.
11. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesack (1) im un­ teren Bereich einen zur Aufnahme herabfallender Kleinteile dienenden, durch eine mit einer Öffnung versehenen Zwi­ schenwand gebildeten Hohlraum aufweist.
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