DE1013724B - Peilempfangsanlage - Google Patents

Peilempfangsanlage

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DE1013724B
DE1013724B DET11444A DET0011444A DE1013724B DE 1013724 B DE1013724 B DE 1013724B DE T11444 A DET11444 A DE T11444A DE T0011444 A DET0011444 A DE T0011444A DE 1013724 B DE1013724 B DE 1013724B
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DE
Germany
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frequency
switching
voltage
voltages
bearing
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Application number
DET11444A
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English (en)
Inventor
Karl Jirsa
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE1013724B publication Critical patent/DE1013724B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Peilempfangsanlage Peilempfangsanlagen, deren Richtantennensystem aus zwei senkrecht zueinander stehenden Rahmen bestehen und die zur Anzeige der Peilung eine kathodenstrahlröhre besitzen, sind bekannt. Besitzen diese Anlagen zwei Verstärkerkanäle zur Verstärkung der von den beiden Rahmen abgenommenen Spannungen, so besteht die Schwierigkeit in der Konstanthaltung der beiden Verstärker bezüglich ihrer Verstärkung und ihres Phasenganges. Es ist daher auch bereits der Vorschlag gemacht worden, einen solchen' Peiler mit nur einem einzigen Veirstärker auszurüs. ten. und die beiden Richtantennen periodisch abwechselnd an diesen Verstärker anzuschalten. Auf der Ausgangs seite muß dann synchron mit der eingangsseitigen Umschaltung der Ablenkplatten des zru Anzeige vorgesehenen Kathodenstrahlrohrs erfolgen.
  • Ein Nachteil der beiden erwähnten bekannten Peilempfa. ngs, sch. altungen besteht noch in ihrer Mehrdeutigkeit, die auch dann. nicht beseitigt werden kann, wenn man an Stelle der Hochfrequenzen lediglich die Gleichspannungswerte der Peilspannungen den Ablenkplatten des Kathodenstrahlrohres zuführt.
  • Diese Nachteile werden bei einer weiteren bekannten Peilempfangsanlage, bei welcher auf der Eingangsseite zwei in verschiedenem Rhythmus arbeitende Umschalteinrichtungen hintereinanderliegend vorgeschen sind, deren eine in langsamem Rhythmus abwechselnd die beiden Richtantennen anschaltet und deren andere - in schnellerem Rhythmus arbeitende - entweder diese von den Richtantennen abgegebenen Spannungen oder die von der Rundantenne abgenommene Spannung mit periodisch vertauschter Polung dem Eingangskreis eines einzigen Empfa. ngskanals zusammen mit der anderen Antennenspannung zuführt. Im Ausgang des Empfangskanals sind zwei weitere, jeweils mit den eingangsseitigen synchroniso erste Umschalteinrichtungen vorgesehen, die einerseits eine Aufteilung der Ausgangsspannung entsprechen d den durch die Richtantennen festgelegten Koordinaten, andererseits eine periodische Umpolung dies er Koordinatensprnnaungen gen vornehmen.
  • Um die beiden Koordinatensprnnungen gleichzeitig ablenkend auf den Katodenstrahl der Anzeigeröhre ein. wirken zu lassen, sind zwischen der letzten ausganggsseitigen Umschalteinrichutung und dem Kathodenstrahlrohr Kapazitäten als Speicher vorgesehen. Diese Speicheranordnung weist jedoch verschiedene Nachteile auf. So miissen bei der bekannen Speicheranordnung parallel zu den Spelicherkapazitäten zur Entladung ohmsche Widerstände vorgeswehen sein, die gleichzietig über einen schalter mit mehreren Kontakten. entladen werden. Derartige mehrpolige Umschalter können in der Praxis niemals so präzise hergestellt werden, daß sämtliche Kontakte zum gleichen Augenblick schalten. Beim nicht gleichzeitigen Schalten der Kontakte ergibt sich aber, daß die angezeigte Marke auf dem Braunschen Rohr keinen radial nach innen verlaufenden Strich darstellt, sondern daß die Anzeigemarke gekrümmt ist, insbesondere einen Knick aufweist. Eine exakte Ablesung des Peilwinkels ist bei einer solchen Anzeige nicht mehr gewährleistet.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung zu schaffen, die ohne Schaltvorrichtungen zur Auslösung des Aufzeichnungsvorganges auskommt und bei der, abgesehen von den geringeren Kosten infolge eines Wegfalls eines Schalters, die oben beschriebenen Anzeigeungenaujigkeiten nicht mehr auftreten.
  • Gemäm der Erfindung sind für die Speicherung der Peilwerte in der oben beschriebenen Peilempfangsanordnung zwei um den Hals des kathodenstrahlrohres gelegte ferromagnetische Ringe vorgesehen, denen. über gegeneinander unter 900 versetzte Spulen die bei den Koordinatenspannungen derart zugeführt werden, daß sie zwei zueinander senkrecht stehende, auf den Elektronenstrahl ein, wirkende Magnetfelder erzeugen.
  • Das Prinzip der peilempfangsanordnung, bei der die Erfindung Verwendung findet, soll zunächst an Hand der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Diagramme, anschließend ein ausführungsbeispeil dieser Anordnung mit der erfindungsgemäßen Speicher anordnung an Hand des in Fig. 3 dargestellten schematisierten Schaltbildes erläutert werden.
  • Wie bereits erwähnt, besitzt die Pelilempfangsanordnung ein. Richtantennensystem, das aus zwei senkrecht zueinander angeordneten Richtantennen, beispilelsweise aus eiinlelm kreuzrahmensyeem oder einem Adcock-System besteht. Außerdem geliört zu der Anlage noch eine die Peilspannung ungerichtet aufnehmende Antenne.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Diagramme für die beiden Rahmen eingezeichnet, die sich bei der peri-. odischen Umschaltung der Rahmenspannung in den einzelnen Umschaltphasen durch Kombination der Rahmenspannung mit der Spannung der ungerichteten Antenne ergeben Für den in Fig. 1 dargestellten Ostwestrahmen erhält man zwei Kardioiden, die wechaslweise in Ostwestrichtung umkalppen. Für den in Fig. 2 dargestellten Nordsüdrahmen erhält man ebenfalls zwei Kardioiden, die wechselweise in die Nord- und Südrichtung während der Umpolung der Rahmenanschlüsse umklappen. Die periodische Rahmenumpolung erfolge mit einer Frequenz fm von beispielsweise 250 Hz. Da außerdem im Rhythmus einer Frequenz fu, die wesentlich niedriger ist als die Umschaltfrequenz fm und die beispielsweise 25 Hz beträgt, ein wechselweises Anschalten der beiden Rahmen an den Eingangskreis des Empfängers erfolgt, sind, vom Empfängerausgang aus betrachtet, während der einen Schaltphase von fu die Diagrammverhältnisse nach Fig. fünd während der anderen Schaltphase die Diagrmam verhältnisse von Fig. 2 vorhanden. Man erkennt num aus den Fig. 1 und 2, daß durch die Kombination der Umschaltung der beiden Rahmen ein Watson-Watt-Peiler mit der aus der Zielfugtenik ibekannten Karioidenumtastung eine Unterscheidung der Peilwerte in den einzelnen Quadranten gegeben ist, da die Folge von großen und kleinen Amplituden in den beiden Schaltphasen eindeutig den Quadranten bestimmt. Man erhält also auf dem Anzeigeschirm des Kathodenstrahlorhres eine Anzeige des Peilwertes auf einer Skala von 360°.
  • Im folgenden wird das in fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Peilempfangsaanordnugn mit der erfindungsemäßen Speicheranordnung erläutert.
  • Den beiden senkrechtj aufeinander stehenden Richtantennen des Antennensystems werden zwei Spannungen entnommen, die über die Übertragerwicklungen 1 und 2 zwei als S.chalter wirkenden Dioden anordnungen zugeführt werden. Die Dioden des einen Schalters sind mit 3 und 4, die Dioden des anderen Schalters mit 5 und 6 bezeichnet. Beiden Schaltanordnungen wird parallel die Umschaltfrequenz fg zugeführt. Als Dioden verwendet man vorzugsweise niederohmige, z. B. Golddrahtdioden. Die Umschaltung erfolgt derart, daß wechselweise die eine oder die andere Anordnung leitend gemacht wird. Die Sekundärseiten der beiden Übertrager 7 und 8 gehören zu zwei weiteren Umschalteinrichtungen 9 und 10, die die Aufgabe haben, die von den Übertragern 7 und 8 abgegebenen Peilspannungen periodisch umzupolen. Die Umpolfrequenz fm, die wesentlich höher liegt als die Umschalftrequenz fu, wird den beiden Umschaltanordnungen 9 und 10 wiederum parllel zugeführt. Die auf diese Weise periodisch geschalteten und umgepolten Hochfrequenzspannungen werden den Primärseiten eines gemeinsamen gitterkreisübertragers 11 zugefürht.Die Sekundärseite diese übertragers bildet die Induktivität des Abstimmkreises. An diese Sekundärwicklung wird noch die ungerichtete Antenne 12 über einen Phasendrehwiderstand angekoppelt. Diese Antnne muß so dimensioniert werden, dß die von ihr abgegebene Spannung größer oder zumindest gleich der maximalen Peilspannung ist.
  • Die in der Stufe 13 verstärkten Hochfrequenzspannungen werden mit der Spannung des ersten Überlagerers 18 überlagert und in der Zwischenfrequenzstufe 14 verstärkt. Für den Hörempfang ist ein zweiter Oszillator 19 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Zwischenfrequenz in eine in der Stufe 15 verstärkte Niederfrequenz transformiert wird. Der Ausgang der Stufe 15 wird über einen Hochpaß 16 geführt; letzterer ist an den Niederfrequenzverstärker 17 angeschlossen.
  • Eine Abzweigung der Zwischenfrequenzstufe 14 führt über eine weitere Zwiscehenfrequenzstufe 20 zu einem linearen Gleichrichter 21. Die darin gewonnenen Niede-rfre'quenzen werden in der Stufe 22 weiter verstärkt und in der Stufe 23 gefiltert. Diese Niederfrequenzspannungen entsprechen den Koordinaten des gesuchten Peilwinkels.
  • Um auf dem Schirm des Kathodenstrablrohres eine endeutige Anzeige zu erhalten, müssen nun die nacheinander am Ausgang des Filters 23 auftretenden Peilspannungskomponenten gleichzeitig wirksam werden. Hierzu geht man in dem Ausführungsbeispiel folgenden Weg: Mit einem im Rhythmus der Umschaltfrequenz fu gesteuerten Umschalter 24 # der ein Röhrnumschalter oder aber auch ein olarisiertes Relais sein kann - werden die beiden Koordinatenspannungen auf die beiden Endstufen 25 und 26 aufgeteilt. Diese Endstufen arbeiten auf Ringdemodulatoren 27 und 28, denen außer den Signalspannungen Hilfsspannungen der Frequenz fm zugeführt werden. Hinter den Ringdemodulatoren treten im wesentlichen die dem Signal nach Amplitude proportionalen Gleichspanzungen auf sowie die Frequenzen 2fm. Die Gleichspannungskomponenten werden weiter ausgewertet, die Wechselspannungen durch Tiefpässe 29 und 30 unwirksam gemacht.
  • Gemäß der Erfindung werden für die Speicherung der Peilwerte zwei nebeneinanderliegende Ringe aus ferromagnetischem Material verwendet, die den Hals der Kathodenstrahlröhre umschließen. In Fig. 3 ist der besseren Übersicht halber lediglich ein einziger Ring 32 dargestellt. Jeder Ring erhält zwei gegenüberliegende Wicklungen 33 und 34, die gegeneinander geschaltet s.ind, so daß sich im rechten Winkel dazu in der Nähe des Ringdurchmessers ein homogenes Magnetfeld ausbilden kann, das dann eine entsprechende Ablenkung des kathodenstrahles des Rohres 31 herovrruft. Der zweite, in Fig. 3 nicht eingezeichnete ferromagnetische Ring entspricht dem Ring 32, seine Wicklungen sind jedoch um 900 gegenüber denen des Ringes 32 versetzt, so daß bei angel legter Spannung die beiden Ringe zwei zueinander senkrecht stehende, auf den Elektronenstrahl wirkende Magnetfelder erzeugten. Durch den Signalgelcihspannungsimpuls, der den Wicklungen des einen Ringes zugeführt wird, wird also der betreffende Ring magnetisiert, und durch die remanente Induktion wird die Elektronenstrahlauslenkung in der einen Koordinate festgehalten. Dasselbe geschieht in der nächsten Halbperiode der Umschaltfrequenz fu in der anderen Koordinate. Der Elektronenstrahl wird sich dann in die Richtung der Resultierenden einstellen, so daß auf dem Schirm des Kathodenstrahlrohres ein Leuchtpunkt entsteht, der die Peilrichtung auf der Anzeigeskala 44 nach Winkel und Seite anzeigt.
  • Da die Remanenzinduktion der normalen Hystere sisschleife nichtlinear ist, wendet man zur Linearisie rung, ähnlich wie bei dem Hochfrequenz-Magnettongerät, auch hier eine Hochfrequenzvormagnetisierung geeigneter Dosierung an. Diese Vormagnetsierung ertfolgt periodisch im Rhythmus der Umschaltfrequenez fu dadurch, daß der Hochfrequenzoszillator 36 über den gesteuerten Schalter 35 mit den Ablenkspulen 33 und 34 verbunden wird.
  • Um aus dem Leuchtpunkt einen Lenchtzeiger 45 zu machen und um der Anordnung weiterhin die Fähigkeit zu geben, schnellen Peilwinkeländerungen zu folgen, wird nach jeder vollen Periode der Frequenz fu ein Löschvorgang eingeschaltet, Mit Hilfe eines an- und abschwellenden Hochfrequenzstromes ausreichender Amplitude werden zu diesem Zweck beide magnetringe kurzzeitig auf den unmagnetischen Zustand zurückgeführt.
  • Zur Durchführung dieses Vorschlages geht man wiederum von der Umschaltfrequenz tu aus, die man zunächst so umformt, daß man einen stark abgeflachten Sinusverlauf erhält, 40. ln der Differenzierstufe 37 erhält man aus dieser Sinusspannung positive und negative Impulse 41. Nach Durchlaufen eines Einweggleichrichters 38 bleiben nur noch die positiven Impulse 42 üb, rig, die im Zeitabstand Tu aufeinanderfolgen. Mit diesen Impulsen wird eine vorher gesperrte Röhre in der Stufe 39 geöffnet, an derem Gitter außerdem die vom Hochfrequenzoszillator 36 kommende Hochfrequenzspannung liegt. An der Stufe 39 liegt je eine Wicklung 46 der ferromagnetischen Ringe 32, und zwar in einer solchen Schaltung, daß ein magnetischer Ringfluß erzeugt wird. Man erreicht dadurch, daß die zum Löschen erforderliche Leistung klein ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Schreib-und Löschvorgänge entkoppelt sind, derart, daß der Leuchtpunkt beim Löschen radial nach innen läuft, ohne daß etwa eine hochfrequente Auslenkung stattgefunden hätte.
  • Um nur den während des Löschvorganges zur Mitte des Schirmes zulaufenden Elektronenstrahl sichtbar zu machen, wird der Wehneltzylinder der Anzeigeröhren zunächst gesperrt und nur während des Löshvorgaqnges durch Zuführen eines postiven Impulses entsperrt. Dieser Entsperrungsimpuls wird dem Wehneltzylinder aus der Stufe 38 über die Leitung47 zugeführt. Durch diese Helligkeitssteuerung erreicht man, daß die Schreibvorgänge in den beiden senkrecht zueinander liegenden Koordinaten nicht sichtbar sind. Sichtbar wird lediglich der mit der Frequenz tu von beispielsweise 25 Hz geschriebene Radius als ein konstanter Peilzeiger. Zwei frequenzbenachbarte, getastete Sender können damit auch gleichzeitig angezeigt werden, da der Peilzeiger in den Tastpausen praktisch von einem Azimut zum anderen springen kann.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Mit zwei senkrecht zueinander stehenden Richtantennen, z. B. einem Kreuzrahmen, und einer ungerichteten Antenne auf der Eingangs- seite und einem Kathodenstrahlrohr auf der Ausgangsseite ausgerüstete Peilempfangsanlage, bei der auf der Eingangsseite zwei in verschiedenem Rhythmus arbeitende Umschalteinrichtungen hintereinanderliegend vorgesehen sind, deren eine in langsamem Rhythmus abwechsclnd die beiden Richtantennen anschaltet und deren andere in schnellerem Rhythmus entweder diese von den Richtantennen abgegebenen Spannungen oder die von der Rundantenne abgenommene Spannung mit periodisch vertauschter Polung dem Eingangskreis eines einzigen Empfangskanals zusammen mit der anderen Antennenspannung zuführt, bei der im Ausgang des Empfangskanals zwei weitere, jeweils mit den eingangsseitigen synchronis. ierte Umschalteinrichtungen vorgesehen sind, die einerseits eine Aufteilung der Ausgangsspannung entsprechend den durch die Richtantennen festgelegten Koordinaten, andererseits eine periodische Umpolung dieser Koordinatenspannungen vornehmen, und bei der ferner zwecks gleichzeitiger vektorieller Anzeige der beiden Koordinatenspannungen auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre zwischen der letzten ausgangsseibigen Umschalteinrichtung und dein Kathodenstrahlrohr eine Speicheranordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung aus zweium den hals des Kathodenstrahlrohres gelegten ferromagnetischen Ringen besteht, denen über gegeneinander unter 900 versetzte Spulen. die beiden Koordinatenspannungen derart zugeführt werden, daß sie zwei zueinander senkrecht stehende, auf den Elektronenstrahl einwirken. de Magnetfelder erzeugen.

Claims (1)

  1. 2. Peilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur hochfrequenten Vormagnetisierung der ferromagnetischen Ringe im Sinne einer Linearisierung der Magnetisierungskennlinie.
    3. Peilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel vorgesehen sind, die die Magnetisierung der ferromagnetischen Ringe im Rhythmus der langsameren Frequenz der Rahmenumschaltung löschen.
    4. Peilanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur kurzzeitigen Entsperrung, z. B. Helltastung, des normalerweise gesperrten, z.B. durckelgetasteten Elektronenstrahles während der Zeitperioden der Löschung der magnetischen Aufzeichnung.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 734 484.
DET11444A 1955-10-06 1955-10-06 Peilempfangsanlage Pending DE1013724B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734484C (de) * 1940-05-19 1943-04-16 Telefunken Gmbh Peiler mit direkter oszillographischer Anzeige

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734484C (de) * 1940-05-19 1943-04-16 Telefunken Gmbh Peiler mit direkter oszillographischer Anzeige

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