DE2653530C2 - Peileinrichtung mit Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger - Google Patents

Peileinrichtung mit Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger

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DE2653530C2
DE2653530C2 DE19762653530 DE2653530A DE2653530C2 DE 2653530 C2 DE2653530 C2 DE 2653530C2 DE 19762653530 DE19762653530 DE 19762653530 DE 2653530 A DE2653530 A DE 2653530A DE 2653530 C2 DE2653530 C2 DE 2653530C2
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Germany
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antenna
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watt
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DE19762653530
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DE2653530A1 (de
Inventor
Karl Prof. Dr.-Ing. 7900 Ulm Baur
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Telefunken Systemtechnik AG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/143Systems for determining direction or deviation from predetermined direction by vectorial combination of signals derived from differently oriented antennae

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

ι ό
:· mit deren Hilfe beispielsweise die Azimutskala an der
% Anzeigeröhre so gedreht wird, daß der korrigierte Pefl-
I winkel λ = <tb + Δχ zur Anzeige kommt Gleichzeitig
I wird der korrigierte Peüwinkel Ober einen Ausgang 19
I des Rechenwerks ausgegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
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45
50
55
60

Claims (4)

und Großbasispeiler möglichst dieselben Geräte ver- Patentansprüctie: wendet werden. : Bei der gemäß dem Hauptpatent vorzugsweise vor-
1. Peileinrichtung mit einer KJeinbasispeilantenne gesehenen konzentrischen Anordnung der Klein- und zur Grobpeilung und einer Großbasispejlantenne s der Großbasispeilantenne kann es jedoch nachteiligerzur genaueren Peilung, mit einem Zweikansd-Wat- weise zu einer Störung des Großbasispeilerantennenson-Watt-Empfänger nut Anzeigeröhre, mit einer Empfangs beispielsweise durch die Sekundärstrahlung Umschalteinrichtung, mittels der die Großbasispefl- eines die Kleinbasispeilantenne tragenden Mastes komantenne kurzfristig anstelle der Kleinbasispeilanten- men.
ne an den Empfanger anschaltbar ist, und mil: einem to Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe Rechenwerk (17), das — gesteuert von der Um- zugrunde, bei einer Peileinrichtung der eingangs geschalteinrichtung — aus den Peilspannungen der nannten Art Störungen zwischen der Groß- und der Kleinbasispeilantenne die Grobpeilung und aus den Kleinbasispeiiantenne zu vermeiden.
Peilspannungen der GroBbasispeilantenne einen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Korrekturwert für die Grobpeilung ermittelt, nach is daß die GroBbasispeilantenne an einem von der Klein-Patent 25 25 486, dadurch gekennzeichnet, basispeilantenne abgesetzten Ort angeordnet ist
daß die GroBbasispeilantenne (5 bis 7) an einem von Vorzugsweise besteht dabei die Kleinbasispeilantender Kleinbasispeilantenne (1 bis 4) abgesetzten Ort ne aus einem Adcockantennensystem und die Großangeordnet ist(Fig. 1). basispeilantenne aus einer Drei-Elemente-interfero-
2. Peileüirichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 meteranordnung. Gemäß einer bevorzugten Ausgestalkennzeichact, daß die Kleinbasispeilantenne (1 bis 4) tungsform enthält die GroBbasispeilantenne drei vertisas einem Ädcccfcanssj-siesi and die GroSfaa- kale Dipole, die in den Eckpunkten eines gSaehschenkiisispeilantenne (5 bis 7) aus einer Drei-Element-Inter- gen rechtwinkligen Dreiecks angeordnet sind, wobei ferometeranordnungbesteht(Fig. 1). vorzugsweise einer der gleichen Schenkel des recht-
3. Peileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 winkligen Dreiecks in Nord-Süd-Richtung und der andurch gekennzeichnet, daß die Großbasispeilanten- dere dieser Schenkel in Ost-West-Richtung ausgerichtet ne (5 bis 7) drei vertikale Dipole (5,6 und 7) enthält, ist
die in den Eckpunkten eines gleichschenkligen recht- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
winkligen Dreiecks angeordnet sind (F ig. I). ist in ei ;r Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
4. Peileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 näher erläutert
kennzeichnet, daß einer der gleichen Schenkel des Fi g. 1 zeigt einen Kleinbasisadcock 1 bis 4 sowie eine
rechtwinkligen Dreiecks in Nord-Süd- und der ande- von diesem abgesetzte GroBbasispeilantenne in Form
re dieser Schenkel in Ost-West-Richtung ausgerich- einer Drei-Elemente-Interferometeranordnung mit drei
tet ISt(Fi g. I). vertikalen Dipolen 5 bis 7, die in den Eckpunkten eines
35 gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks angeordnet
sind, dergestalt daß einer der gleichen Schenkel des
rechtwinkligen Dreiecks in Nord-Süd-Richtung und der andere der gleichen Schenkel in Ost-West-Richtung
Die Erfindung betrifft eine Peileinrichtung der im orientiert ist
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, 40 Die Peilspannungen des K-^inbaviiidcocks sowie die
nach Patent 25 25 486. Peilspannungen der GroBbasispeilantenne liegen an
Das Hauptpatent löst die Aufgabe, eine Peileinrich- Anschlüssen 9 und 9* sowie 10, 10* und 10" einer in
tung bestehend aus einem Watson-Watt-Empfänger mit F i g. 2 dargestellten Umschalteinrichtung 11 an.
Anzeigeröhre und einer Kleinbasispeilantenne mit mög- Die Umschalteinrichtung schaltet zunächst die Peil-
lichst wenig Aufwand so zu verbessern, daß sie eindeuti- 45 spannungen des Kleinbasisadcocks auf die Eingänge ei-
ge Peilwerte mit der Genauigkeit von Großbasispeilan- nes Watson-Watt-Empfängers 12 durch, so daß an einer
lagen liefert Anzeigeröhre 14 über eine Enttrübungsschaltung 13 die
Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, übliche Peilfigur mit der Grobpeilung ao zur Darstel-
daß zusätzlich eine vorzugsweise zur Kleinbasispeilan- lung kommt
tenne konzentrisch angeordnete, ihr ähnliche Groß- 50 Gleichzeitig werden die Ausgangsspannungen des basispeilantenne vorgesehen ist sowie eine Umschalt- Watson-Watt-Empfängers über einen Analog-ZDigitaJ-einrichtung, über die die GroBbasispeilantenne kurzzei- wandler 16 — bestehend aus je zwei Abtast- und Haltetig anstelle der Kleinbasispeilantenne an den Watson- schaltungen mit nachgeschalteten eigentlichen Analog-Watt-Empfänger anschaltbar ist, und daß ein Rechen- Digitalwandlern — einem Rechenwerk 17 zugeführt, werk vorgesehen ist das — gesteuert von der Umschalt- 55 das — gesteuert über eine Leitung 21 — die Grobpeieinrichtung — aus den Peilspannungen der Großbasis- lung «„bestimmt sowie abspeichert,
peilantenne einen Korrekturwert ermittelt. Dann werden kurzzeitig, während der Schreibstrahl Das Wesen der Erfindung gemäß dem Hauptpatent der Anzeigeröhre über eine Austastleistung 15 abgebesteht also in einer aufwandsparenden Vereinigung schaltet ist die Peilspannungen der Großbasispeilantender Vorteile eines Kleinbasispeilers (Eindeutigkeit!) mit 60 ne auf den Watson-Watt-Empfänger durchgeschaltet denjenigen eines Großbasispeilers (Genauigkeit!) bei digitalisiert und dem Rechenwerk zugeleitet
gleichzeitiger Vermeidung der beiderseitigen Nachteile, Mit ihrer Hilfe wird ein Korrekturwert Δλ im Renämlich der verhältnismäßig großen Peilfehler einer- chenwerk bestimmt Zur Ermittlung der Wellenzahl k seits, bzw. der Mehrdeutigkeit andererseits. Erreicht wird dem Rechenwerk vom Watson-Watt-Empfänger wird dieses, indem zunächst mit Hilfe eines Kleinbasis- 65 über eine Frequenzleitung 20 die Frequenz der gepeilpeilers eine eindeutige Grobpeilung durchgeführt wird, ten elektromagnetischen Wellen übermittelt Der ermitderen Genauigkeit dann mittels eines Großbasispeilers telte Korrekturwert Δλ wird über einen Ausgang 18 des im angestrebten Maß angehoben wird, wobei für Klein- Rechenwerks einer Nachführeinrichtung 18' zugeleitet
DE19762653530 1975-06-07 1976-11-25 Peileinrichtung mit Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger Expired DE2653530C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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