DE2525486A1 - Peileinrichtung mit zweikanal- watson-watt-empfaenger - Google Patents

Peileinrichtung mit zweikanal- watson-watt-empfaenger

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DE2525486A1
DE2525486A1 DE19752525486 DE2525486A DE2525486A1 DE 2525486 A1 DE2525486 A1 DE 2525486A1 DE 19752525486 DE19752525486 DE 19752525486 DE 2525486 A DE2525486 A DE 2525486A DE 2525486 A1 DE2525486 A1 DE 2525486A1
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antenna
watson
watt
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channel
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Karl Prof Dr Ing Baur
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Telefunken Systemtechnik AG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
    • G01S3/143Systems for determining direction or deviation from predetermined direction by vectorial combination of signals derived from differently oriented antennae

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Description

LICENTIA
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
Ulm, 6. Juni 1975 PI-UL/Dr.Gk/sa UL 73/177
"Pei!einrichtung mit Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger"
Die Erfindung betrifft eine Peileinrichtung, bestehend aus einem konventionellen Zweikanal-Watson-Watt-Smpfänger mit Anzeigeröhre und einer Kleinbasispeilantenne.
Es ist bekannt, daß Interferenzfelder Peilfehler verursachen, deren Betrag vom Verhältnis V des Antennensystemdurchmessers a zur Wellenlänge λ der zu peilenden elektromagnetischen Wellen abhängt dergestalt, daß der Fehler desto größer ausfällt, je kleiner das Verhältnis V der verwendeten Anlage ist. Kleinbasispeiler, d. h. Peiler mit V< 1, haben daher auch verhältnismäßig große Peilfehler,
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während der Ifachteil von Großbasispeilern (V > 1) darin besteht, daß ihre Peilwerte mehrdeutig sein können, da bei ihnen der Antennendurchmesser größer ist als die gepeilte Wellenlänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Peileinrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst wenig Aufwand so zu verbessern, daß sie eindeutige Peilwerte mit der Genauigkeit von Großbasispeilanlagen liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich eine vorzugsweise zur Kleinbasispeilantenne konzentrisch angeordnete, ihr ähnliche Großbasispeilantenne vorgesehen ist.sowie eine Umschalteinrichtung, über die die Großbasispeilantenne kurzzeitig anstelle der Kleinbasispeilantenne an den Zweikanal-Watson-Watt-Empfanger anschaltbar ist, und daß ein Rechenwerk vorgesehen ist, das - gesteuert von der Umschalteinrichtung - aus den Peilspannungen der Kleinbasispeilantenne die Grobpeilung und aus den Peilspannungen der Großbasispeilantenne einen Korrekturwert ermittelt.
Zur Korrektur der Anzeige auf der Anzeigeröhre wird eine
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vom Korrekturwert des Rechenwerks gesteuerte Nachführeinrichtung für die Anzeigeröhre oder ihre Azimutskala verwendet.
Gemäß einer günstigen Ausgestaltungsform ist der Schreibstrahl der Anzeigeröhre über eine an die Umschalteinrichtung angeschlossene Austastleitung jeweils für die Dauer des Anschlusses der Großbasispeilantenne an den Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger abschaltbar.
Das Wesen der Erfindung besteht also in einer aufwandsparenden Vereinigung der Vorteile des Klein- und des Großbasispeilers bei gleichzeitiger Vermeidung der beiderseitigen Nachteile. Erreicht wird dieses, indem zunächst mit Hilfe eines Kleinbasispeilers eine eindeutige Grobpeilung durchgeführt wird, deren Genauigkeit dann mittels eines Groß basispeilers im angestrebten Maß angehoben wird, wobei für Klein- und Großbasispeiler möglichst dieselben Geräte verwendet werden.
Im folgenden soll nun anhand der Figuren 1 und 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine Adcockanordnung, bestehend aus einem Kleinbasisadcock 1 bis 4 und einem zu diesem konzentrisch angeordneten
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Großbasisadcock 5 bis 8, wobei die Einzelantennen 1 bis 8 alle ähnlich aufgebaut sind.
Die Peilspannungen
χ * A · sinout · sinl·-^· cosoy«* A · sinoat · -*r cos OC
y « A * sintDt ' sini-^ sin(Xy «s A · sinort · -£■ sinOC
des Kleinbasisadcocks (Durchmesser ■ a) sowie die Peilspannungen
oc)
x1 » A · sincjt · sinf-^- cos ι
y1 - A · sinout · sini-^- sinocJ
des Großbasisadcocks (Durchmesser ■ b) liegen an Anschlüssen 9 und 91 sowie 10 und 10' einer in Fig. 2 dargestellten Umschalteinrichtung 11 an (A ■ Amplitude, k « -^ » Wellenzahl). Die Umschalteinrichtung schaltet zunächst die Peilspannungen χ und y des Kleinbasisadcocks auf dieJSingänge eines Zweikanal-Watson-Watt-Empfängers 12 αμίοΐι, so daß an einer Anzeigeröhre 14 über eine Enttrübungsschaltung 13 die übliche Peilfigur mit der Grobpeilun^ OL zur Darstellung kommt.
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Gleichzeitig werden die Ausgangsspannungen des Watson-Watt-Empfängers über einen Analog-/Digitalwandler 16 - bestehend aus je zwei Abtast- und Halteschaltungen mit nachgeschalteten eigentlichen Analog-/Digitalwandlern - einem Rechenwerk 17 zugeführt, das - gesteuert über eine Leitung 21 - y durch χ dividiert und auf diese Weise tanOC bzw. cC bestimmt sowie abspeichert.
Dann werden kurzzeitig, während der Schreibstrahl der Anzeigeröhre über eine Austastleitung 15 abgeschaltet ist, die PeilSpannungen x' und y1 des Großbasisadcocks auf den Watson-Watt-Empfanger durchgeschaltet, digitalisiert und dem Rechenwerk zugeleitet. Der nunmehr bestimmte Quotient B » 1S- ist identisch mit der Beziehung
(^ ν
T5- sin Λ/
είηίψ- cos Ot)
wobei der hier auftauchende korrigierte Peilwinkel oC« + gleich der Summe der Grobpeilung oc und einer noch zu bestimmen den Korrektur Δοί ist. Die obige Beziehung läßt sich bei kleinem ΔΑ in die Beziehung
sinfe COBOC0) - B . sinfer sin« J
/kb ^\
(T cos o/ *
cos/-sr cosodj · -*5- sin ύΤη + B · cos/-^- sin<*„ } . -^ cos
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umformen, mit deren Hilfe der Korrekturwert üx im Rechenwerk "bestimmt wird. Zur Ermittlung der dafür "benötigten Wellenzahl k wird dem Rechenwerk dabei vom Watson-Watt-Empfänger über eine Frequenzleitung 20 die Frequenz der gepeilten elektromagnetischen Wellen übermittelt. Der ermittelte Korrekturwert AcX wird über einen Ausgang 18 des Rechenwerks einer Nachführeinrichtung 18' zugeleitet, mit deren Hilfe beispielsweise die Azimutskala an der Anzeigeröhre so gedreht wird, daß der korrigierte Peilwinkel Oi= O^ + zur Anzeige kommt. Gleichzeitig wird der korrigierte Peilwinkel über einen Ausgang 19 des Rechenwerks ausgegeben.
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Claims (3)

  1. - 7 - UL 73/177
    Patentansprüche
    [ 1./ Peileinrichtung, bestehend aus einem konventionellen Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger mit Anzeigeröhre und einer Kleinbasispeilantenne, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine vorzugsweise zur Kleinbasispeilantenne (1 bis 4) konzentrisch angeordnete, ihr ähnliche Großbasispeilantenne (5 bis 8) vorgesehen ist sowie eine Umschalteinrichtung (11), über die die Großbasispeilantenne kurzzeitig anstelle der Kleinbasispeilantenne an den Zweikanal-Watson-Watt-Empfanger (12) anschaltbar ist, und daß ein Rechenwerk (17) vorgesehen ist, das - gesteuert von der-Umschalt einrichtung - aus den Peilspannungen der Kleinbasispeilantenne die Grobpeilung und aus den Peilspannungen der Großbasispeilantenne einen Korrekturwert ermittelt (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Peileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Austastleitung (15) vorgesehen ist, über die der Schreibstrahl der Anzeigeröhre (14) Jeweils für die Dauer des Anschlusses der Großbasispeilantenne an den Zweikanal-
    Watson-Watt-Empfänger al^schaltbar ist (Fig. 2).
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  3. 3. Peileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom. Korrekturwert des Rechenwerks gesteuerte Nachführeinrichtung (18') für die Anzeigeröhre oder ihre Azimutskala vorgesehen ist (Fig. 2)·
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    Leerseite
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GB2346376A GB1525778A (en) 1975-06-07 1976-06-07 Direction-finding device having a two-channel watson-watt receiver
DE19762653530 DE2653530C2 (de) 1975-06-07 1976-11-25 Peileinrichtung mit Zweikanal-Watson-Watt-Empfänger

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DE2525486A1 true DE2525486A1 (de) 1976-12-23
DE2525486C2 DE2525486C2 (de) 1983-11-03

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GB (1) GB1525778A (de)

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DE2525486C2 (de) 1983-11-03
GB1525778A (en) 1978-09-20

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