DE1211695B - Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rueckstrahlpeilung - Google Patents
Funkempfangsanordnung zur Impuls-RueckstrahlpeilungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C17884IX d/21 a4
19. November 1958
3. März 1966
19. November 1958
3. März 1966
Die Erfindung betrifft eine Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rückstrahlpeilung, in welcher für
jede der zu messenden Richtungen (Höhen- und/oder Seitenwinkel) zwei Antennen mit sich überlappenden
Charakteristiken und ein Koppler mit zwei die Amplitudensumme bzw. die Amplitudendifferenz der empfangenen
Wellen abgebenden Ausgangszweigen vorgesehen sind.
Da die Antenne eines derartigen Radarsystems vier Sende- und Empfangselemente enthält, weist der
Empfänger drei Kanäle auf, denen die Zeichen zugeleitet werden, die durch verschiedene Kombination
der Zeichen a, b, c und d erhalten werden, welche in den einzelnen Empfangselementen χ, β, γ, δ aufgenommen
werden, die gemäß F i g. 1 angeordnet sind. Die sich aus diesen Kombinationen ergebenden
Zeichen bilden Summenzeichen
das Differenzzeichen für den Höhenwinkel
Ds = (a + b) - (c + d)
und das Differenzzeichen für den Seitenwinkel
und das Differenzzeichen für den Seitenwinkel
Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rückstrahlpeilung
Anmelder:
Compagnie Frangaise Thomson-Houston, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
München-Pasing, Agnes-Bernauer-Str. 202
Als Erfinder benannt:
Jean Maillard,
Jean Maillard,
Saint-Germain en Laye, Seine-et-Oise;
Serge Pichafroy, Paris (Frankreich)
Serge Pichafroy, Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 20. November 1957 (752 029) -
In einem Impuls-Radarempfänger bekannter Ausführung leitet man die vertikale oder horizontale
Winkelstellung des anzupeilenden Gegenstandes von der Messung des Verhältnisses der Amplitude des
Zeichens Ds oder Dg zur Amplitude des Zeichens 5
ab. Diesen Verhältnissen proportionale Gleichspannungen werden durch Demodulatoren mit nachfolgenden
Filtern erzeugt, indem ihren Eintrittsklemmenpaaren nach Frequenzänderung das Summenzeichen S
und das eine oder das andere der Differenzzeichen D^
und Dg zugeführt wird.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise eines derartigen, die Ermittlung der beiden Winkelkoordinaten
des anzupeilenden Gegenstandes ermöglichenden Impuls-Radarsystems ist in F i g. 2 schematisch
zunächst die Schaltanordnung einer nur hinsichtlich der Höhenlage oder nur hinsichtlich der Seitenlage
die Bestimmung der Winkelstellung eines Gegenstandes gestattenden Funkpeilanlage veranschaulicht.
Gemäß F i g. 2 empfangen die Strahlungselemente 1 und 2 die Echozeichen α und b und sind an die Seitenzweige
eines magischen T oder Kreuzwinkels 3 angeschlossen. Die Amplitude der Welle, die in dem mit
dem elektrischen Zweig des magischen T verbundenen Wellenleiters KS übertragen wird, ist gleich
(a + b), und die Amplitude der Welle, die in dem an den magnetischen Zweig des magischen T angeschlossenen
Wellenleiter KD übertragen wird, ist gleich ifl-b).
Ein örtlicher Schwingungserzeuger 4 speist einen Wellenleiter 5, der durch zwei Richtkoppler 6 und 7
mit den Wellenleitern KD und KS in Verbindung steht, die ihrerseits Anschluß an die Eingangsseiten
von zwei Zwischenfrequenzverstärkern 8 und 9 haben. Die Ausgangsspannungen dieser Verstärker werden,
den beiden Eintrittsklemmenpaaren eines Demodulators 10 zugeführt, dem Filter folgen. Damit die Ausgangsspannnung
des Demodulators IO proportional dem Verhältnis der Amplituden (a — b):(a + b) des
Differenzzeichens und des Summenzeichens ist, müssen
die Verstärker 8 und 9 mit einer gemeinsamen Vorrichtung 11 zur selbsttätigen Steuerung der Verstärkung
verbunden sein, und diese Vorrichtung muß die Amplitude des Ausgangszeichens des Summenkanals
konstant halten.
Häufig ist es erwünscht, schnell den Vergleich der Amplituden des Summenzeichens und des Differenzzeichens
auf Grund des Empfangs der einem einzigen Sendeimpuls entsprechenden Zeichen durchzuführen.
Jedoch ist es schwierig, eine Vorrichtung für die selbsttätige Steuerung der Verstärkung so auszubilden,
daß sie genügend rasch arbeitet, um die beabsichtigte Beschleunigung dieses Amplitudenvergleichs
zu erzielen.
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An Stelle der zwei in F i g. 2 vorgesehenen Strahlungselemente und der mit diesen in Verbindung
stehenden zwei Kanäle enthält eine Antenne für ein nach dem Summe-Differenz-Prinzip arbeitendes Radarsystem,
das sowohl den Höhen- wie den Seitenwinkel des anzupeilenden Gegenstandes liefert, vier
Strahlungs- und Fangelemente, und der ihr entsprechende Empfänger weist einen Kanal für das
Summenzeichen S sowie einen Kanal für das dem Seitenwinkel entsprechende Differenzzeichen Dg und
einen Kanal für das den Höhenwinkel darstellende Differenzzeichen Ds und außerdem zwei die Zeichen
S, Dg bzw. S, Ds aufnehmende Demodulatoren auf.
Trotz dieser Unterschiede ist die Wirkungsweise dieses Empfängers mit drei Kanälen die gleiche wie
bei dem mit zwei Kanälen versehenen Empfänger nach F i g. 2, und infolgedessen weist er auch die
gleichen Nachteile wie dieser auf.
Nach der Erfindung werden nun bei einer Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rückstrahlpeilung
der eingangs genannten Art diese auf die verhältnismäßig langsame Wirkung der Vorrichtung zur selbsttätigen
Verstärkungssteuerung zurückzuführenden Mängel dadurch vermieden, daß zur Umsetzung der
die Richtungsinformation beinhaltenden Amplitudenwerte Σ, Δ in entsprechende Phasenwerte an den
Koppler eine Schaltungsanordnung mit zwei Ausgängen angeschlossen ist, welche die Summe S1 aus
der Amplitudendifferenz und der um -^- in der Phase
verschobenen Amplitudensumme bzw. die Summe s.2 aus der Amplitudensumme und der um ~- in der
Phase verschobenen Amplitudendifferenz abgeben, und die beiden resultierenden Summen über je einen
Begrenzungsverstärker einem an sich bekannten Phasenvergleicher zugeführt sind.
Wegen der sofortigen Summe-Differenz-Bildung unmittelbar hinter der Antenne und zusätzlich wegen
der Verwendbarkeit einer Antennenanordnung mit unmittelbar benachbarten Einzelantennen ist die hier
vorgeschlagene Schaltungsanordnung gegenüber bisher bekannten Einrichtungen, die mit Phasenvergleich
arbeiten, besonders vorteilhaft. Außerdem sind Fehlersignale leicht zu korrigieren. Ebenso werden
zusätzliche störende Phasenverschiebungen vermieden oder zumindest auf ein Minimum verringert, da die
an die Kanäle angelegten Zeichen die gleiche Amplitude besitzen.
Die Antenne eines im Empfänger erfindungsgemäß ausgebildeten, nach dem Summe-Differenz-Prinzip
arbeitenden Radarsystems ist mit diesem Empfänger vorzugsweise durch vier Wege verbunden, die durch
den Summenkanal für den Höhen- und durch den Summenkanal für den Seitenwinkel sowie durch den
Differenzkanal für den Höhen- und durch den Differenzkanal für den Seitenwinkel dargestellt sind.
Die beiden Zeichen, von denen man die Phasen in der Meßvorrichtung für die Ermittlung der vertikalen
oder/und horizontalen Winkelstellung des anzupeilenden Gegenstandes vergleicht, werden also nach
der Erfindung dadurch erhalten, daß das Ausgangszeichen eines jeden der Summenkanäle KS für den
Seiten- oder Höhenwinkel zu dem einen und dem anderen der zwei Zeichen addiert wird, welche durch
eine + ~ bzw. — ~ betragende Phasenverschiebung
JL
2.
des Ausgangszeichens des entsprechenden Differenzkanals für den Höhen- oder Seitenwinkel erzielt sind,
wodurch sich zwischen den beiden zu vergleichenden Zeichen ein Phasenverschiebungswinkel gleich 2 φ
für ge* = arc tg--=- ergibt.
Die Umformung dieser Zeichen kann mit Hilfe eines Richtkopplers mit 3 db erreicht werden, dessen
Eingangszweige mit dem entsprechenden Differenzkanal und dem entsprechenden Summenkanal für den
ίο Seiten- oder den Höhenwinkel verbunden sind. An diesen Koppler kann ein Phasenschieber angeschlossen
sein, welcher eine Phasenverschiebung von 3~ der
übertragenen Wellen erzeugt und in Reihe mit dem
is Ausgangszweig des Kopplers liegt, welcher den das
Differenzzeichen empfangenden Eingangskreis verlängert. Die beiden Zeichen, welche sich aus dieser
Umformung ergeben, werden einer Frequenzänderung unterworfen und dann Begrenzungsverstärkern zugeführt.
Die Ausgangsspannungen dieser Verstärker werden den Eintrittsklemmenpaaren eines Phasendiskriminators
zugeleitet.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung weist vor allem den Vorteil auf, daß ein Vergleich von
Phasen an Stelle eines Vergleichs von Amplituden gesetzt wird. Daraus ergibt sich, daß es nicht mehr
erforderlich ist, daß die Wirkungen der Verstärker bei den zu vergleichenden Zeichen gleich sind und
mit Genauigkeit gesteuert werden. Dagegen ist es unerläßlich, daß die Zeiten der Übertragung dieser
Zeichen auf irgendeinem der Empfängerkanäle praktisch unabhängig von der Frequenz sind.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in schematischer
Wiedergabe aus F i g. 3 ersichtlich, welche die Antenne und den Empfänger eines nach dem Summe-Differenz-Prinzip
arbeitenden Radarsystems zeigt, in welchem zwecks Vereinfachung der Darstellung bei
der Antenne nur zwei strahlende Elemente und beim Empfänger nur zwei Kanäle angenommen sind.
Man wird eine Schaltungsanordnung dieser Art benutzen, wenn man eine Spannung erzeugen will,
welche entweder die vertikale oder die horizontale Winkelstellung des anzupeilenden Gegenstandes mißt.
Im übrigen kann diese Schaltungsanordnung den Kanal für den Höhenwinkel oder den Kanal für den
Seitenwinkel bei einem Radarempfänger für selbsttätiges Arbeiten bilden, bei welchem die Höhen- bzw.
Seitenrichtung der Antenne abhängig von der Richtung des anzupeilenden Gegenstandes ist. Die der
Antenne und dem Empfänger der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 entsprechenden Teile des Radarsystems
nach F i g. 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Wellenleiter des Differenzkanals KD und des Summenkanals KS sind nach F i g. 3 an die Eingangszweige
e und h eines Richtkopplers 12 angeschlossen, der mit 3 db arbeitet. Bekanntlich verwirklicht ein
Koppler dieser Art zwischen seinen Ausgangszweigen die gleichmäßige Verteilung der in einem Eingangszweig
ankommenden Energie. Der Ausgangszweig g des Kopplers 12 ist unmittelbar mit dem Begrenzungsverstärker 14 verbunden, während der Ausgangszweig
/ mit einem zweiten Begrenzungsverstärker 13 durch Vermittlung eines Phasenschiebers 15 in Verbindung
steht. Wie bei dem Empfänger nach F i g. 2 haben auch nach F i g. 3 die mit den Eingangsseiten
der Verstärker 13 und 14 verbundenen Wellenleiter
durch Richtkoppler 6 und 7 Anschluß an den Wellenleiter 5, der von dem örtlichen Schwingungserzeuger 4
ausgeht. Die Ausgangsspannungen der Begrenzungsverstärker 13 und 14 sind mit den Eingangsklemmenpaaren
des Diskriminators 16 verbunden, welcher eine Spannung erzeugt, die praktisch dem Phasenverschiebungswinkel
zwischen den Eingangsspannungen proportional ist, mindestens wenn der Wert dieses
Winkels verhältnismäßig klein bleibt. Diese Spannung kann an ein System von Servomechanismen angelegt
werden, welche die Ausrichtung der Antenne für den Seiten- oder den Höhenwinkel steuern, damit die
Richtung der Achse dieser Antenne praktisch gleich der Richtung der Achse des anzupeilenden Gegenstandes
bleibt.
Zum Verständnis der Wirkungsweise des Empfängers nach F i g. 3 ist davon auszugehen, daß die
Wellen, welche durch den elektrischen und den magnetischen Zweig des magischen T oder Kreuzwinkels
3 übertragen werden, in Phase oder in Gegenphase sind, was eine Folge der Eigenschaften der
Antenne eines nach dem Summe-Differenz-Prinzip arbeitenden Radarsystems sowie der Eigenschaften
des Systems der diese Antenne mit dem Empfänger verbindenden Wellenleiter ist. Wenn Σ und 3 gemäß
F i g. 4 die Vektoren sind, welche die sich in den Wellenleitern der Kanäle KS und KD fortpflanzenden
Wellen wiedergeben, so erhält man, falls die Wellen in den Eingangszweigen h und e des Kopplers 12 zugeführt
werden, für die in den Ausgangszweigen g und / übertragenen Wellen, die sich durch die Vektoren
~v2 und K1 darstellen lassen, bei Benutzung der
imaginären Bezeichnung die Gleichungen:
V1
V2 = —-- (j! + 2).
Das Vektordiagramm nach F i g. 4 zeigt, wie die Vektoren V1 und F2 sich von den Vektoren Σ + A
ableiten. Die Phasenverschiebung der Vektoren V1
und K2 überschreitet um -=- die gewünschte relative
Phasenverschiebung der an den Diskriminator 16 anzulegenden Zeichen. Das Vektorendiagramm nach
F i g. 5 läßt erkennen, wie die Phasenbeziehungen zwischen den Vektoren sein müssen, welche die dem
Diskriminator 16 zugeführten Zeichen V1 und V2
sowie die Zeichen σ und 3 darstellen.
Die durch die Vektoren K1 und K2 in F i g. 4 symbolisch
wiedergegebenen Wellen lassen sich leicht in Wellen umwandeln, die den Vektoren V1 und V2 in
F i g. 5 entsprechen. Man braucht hierzu nur einen Phasenschieber in einem der die Zweige / und g mit
den Verstärkern 13 und 14 verbindenden Kanäle vorzusehen. Beispielsweise kann man zu diesem Zweck
einen Phasenschieber 15 zwischen dem Ausgangszweig / des Kopplers 12 und dem Verstärker 13 anordnen.
Die Eigenschaften dieses Phasenschiebers 15 sollen dabei so bestimmt werden, daß der Unterschied
der elektrischen Längen der Wellenbahnen in den beiden den Koppler 12 mit den Verstärkern 13 und 14
verbindenden Kanälen gleich 3 ~ ist.
Es ist manchmal bequem, für den Diskriminator 16 einen Demodulator zu verwenden, welcher die Multiplikation
der ihm zugeführten Spannungen gleicher
ίο Frequenz bewirkt und bei dem die Ausgangsgleichspannung
proportional dem Kosinus der Phasenverschiebung der Eingangsspannungen ist. Es kann dann
der Phasenschieber 15 in Fortfall kommen, und die elektrischen Längen der Wellenbahnen, die den
beiden den Koppler 12 mit den Verstärkern 13 und 14 verbindenden Kanälen folgen, sind dann gleich.
Claims (3)
1. Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rückstrahlpeilung,
in welcher für jede der zu messenden Richtungen (Höhen- und/oder Seitenwinkel) zwei Antennen mit sich überlappenden Charakteristiken
und ein Koppler mit zwei, die Amplitudensumme bzw. die Amplitudendifferenz der empfangenen Wellen abgebenden Ausgangszweigen
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung der die Richtungsinformation
beinhaltenden Amplitudenwerte (21, A) in entsprechende Phasenwerte an den
Koppler eine Schaltungsanordnung (12) mit zwei Ausgängen angeschlossen ist, welche die Summe
(S1) aus der Amplitudendifferenz und der um ~
in der Phase verschobenen Amplitudensumme bzw. die Summe (s2) aus der Amplitudensumme
und der um ~ in der Phase verschobenen Amplitudendifferenz
abgeben, und die beiden resultierenden Summen über je einen Begrenzungsver- +o stärker (13,14) einem an sich bekannten Phasenvergleicher
(16) zugeführt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Phasenunterschiedes
der resultierenden Summen bei verschwindender Richtungsabweichung auf den Wert Null in den Weg der einen der beiden resultierenden
Summen ein Phasenschieber (15) mit
dem Wert (2 η + 1) ~ eingeschaltet ist, wobei η
eine ganze Zahl ist, und zwar geradzahlig oder ungeradzahlig, je nachdem, in welchen der beiden
Wege der Phasenverschieber eingeschaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
(12) zur Bildung der resultierenden Summen ein an sich bekannter 3-db-Richtkoppler ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 879404, 907 314;
USA.-Patentschrift Nr. 2 553 294.
Deutsche Patentschriften Nr. 879404, 907 314;
USA.-Patentschrift Nr. 2 553 294.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 510/161 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR752029 | 1957-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1211695B true DE1211695B (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=8705118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC17884A Pending DE1211695B (de) | 1957-11-20 | 1958-11-19 | Funkempfangsanordnung zur Impuls-Rueckstrahlpeilung |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE1211695B (de) |
FR (1) | FR1196022A (de) |
GB (1) | GB902326A (de) |
NL (1) | NL113475C (de) |
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