DE1013605B - Verschiebevorrichtung an Walzenstrassen - Google Patents

Verschiebevorrichtung an Walzenstrassen

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Publication number
DE1013605B
DE1013605B DESCH12740A DESC012740A DE1013605B DE 1013605 B DE1013605 B DE 1013605B DE SCH12740 A DESCH12740 A DE SCH12740A DE SC012740 A DESC012740 A DE SC012740A DE 1013605 B DE1013605 B DE 1013605B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rulers
rods
sliding
shifting
bushes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH12740A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mallener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DESCH12629A priority Critical patent/DE961797C/de
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
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Publication of DE1013605B publication Critical patent/DE1013605B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/20Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands
    • B21B39/22Revolving, turning-over, or like manipulation of work, e.g. revolving in trio stands by tipping, e.g. by lifting one side by levers or wedges
    • B21B39/223Side-guard manipulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Verschiebevorrichtung an Walzenstraßen Gegenstand des Hauptpatents ist eine Verschiebevorrichtung der sogenannten amerikanischen Bauart, bei welcher zwei Verschiebelineale auf senkrechte "Zapfen der sie bewegenden, unter der Förderebene des Rollganges gelegenen Gestänge aufgesetzt sind und die Antriebe für die Bewegung der Gestänge beider Verschiebelineale an einer Seite der Verschiebevorrichtung angeordnet sind. Die Besonderheit beim Gegenstand des Hauptpatents liegt darin, daß die Verschiebelineale unter Zwischenschaltung von Büchsen auf die senkrechten Zapfen der sie bewegenden Gestänge aufgesetzt sind, derart, daß sie um die Zapfen drehbeweglich sind, wobei die Verbindung der Verschiebelineale und Gestänge eine Längenausdehnung der Verschiebelineale unter Beibehaltung des gegenseitigen Abstandes der Gestänge zuläßt.
  • Die Verschiehelineale sind nun im Betrieb beträchtlichen Stößvii ausgesetzt, die sich auf die Antriebs-und Führungsmittel übertragen und diese in Mitleidenschaft ziehen. Bei Verschiebevorrichtungen, deren beide Verschiebelineale getrennte- je auf der entsprechenden Seite des Rollganges angeordnete Antriebe aufweisen und bei denen daher jedes Verschiebelineal vor Kopf der es bewegenden Gestänge angeordnet ist, ist es bekannt, zwischen den Verschiebelinealen und den Gestängen Pufferungen, beispielsweise Federn, anzuordnen. Die auftretenden Stöße belasten daher ausschließlich die Verschiebelineale, die entsprechend robust gehalten werden können, während die die Verschiebelineale bewegenden Gestänge sowie die Antriebs- und Führungsmittel die Stöße mir gedämpft aufzunehmen brauchen. Diese Art der Pufferung läßt sich jedoch bei den Verschiebevorrichtungen der soggenannten amerikanischen Bauart nicht oder nur schlecht verwirklichen. Es ist Ziel der Erfindung, auch bei dieser Bauart, und zwar mit möglichst einfachen Mitteln die Stöße von den Gestängen, den Antriebs- und Führungsmitteln durch Vorsehen einer Pufferung abzuhalten.
  • Gemäß dem Hauptpatent ist nun vorgesehen, aus den bereits erwähnten Gründen zwischen den Verschiebelinealen und den senkrechten Zapfen der Gestänge, auf denen die Verschiebelineale aufsitzen, Büchsen anzuordnen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, diese Büchsen zur beabsichtigten Pufferung auszunutzen, dadurch, daß die Büchsen aus hochelastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, hergestellt oder aus federnden Elementen, wie Biegungsfedern oder Schraubenfedern, die in radialer Erstreckung der Büchse nachgiebig angeordnet sind, zusammengesetzt werden. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten in bezug auf die Ausbildung der Büchsen offen. Zwei Ausführungsbeispiele hierzu sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt und Fig. 2 in Aufsicht das eine und Fig. 3 im Schnitt und Fig. 4 in Aufsicht das andere Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Verschiebelineal bezeichnet. Mit 2 ist ein Verschiebegestänge bezeichnet, mit dem ein Zapfen 3 verbunden ist, der in eine Bohrung 4 des Verschiebelineals 1 hineinragt. In dieser Bohrung 4 ist der Zapfen 3 durch einen Kranz von Federrollen 5, die unterschiedlichen Außendurchmesser aufweisen, exzentrisch gehalten. Die einzelnen Federrollen 5 können durch einen aus Scheiben 6 und Bolzen 7 gebildeten Käfig zusammengehalten sein.
  • In Fig. 3 und 4 ist ebenfalls mit 1 ein Verschiebelineal, mit 2 ein Verschiebegestänge, mit 3 ein mit dem Verschiebegestänge 2 verbundener Zapfen und mit 4 eine in dem Verschiebelineal vorgesehene Bohrung bezeichnet. Als Büchse zwischen dem Verschiebelineal 1 und dem Zapfen 3 dient hier ein aufgewickeltes Federband, dessen innere Windung 9 und dessen äußere Windung 10 zylindrisch gewickelt sind, so daß sich die Windung 9 um den Bolzen 3 und die Windung 10 an die Wandung der Bohrung 4 legt. Zwischen den einzelnen Windungen des Federbandes 8 sind Druckstücke 11 vorgesehen, die von Windung zu Windung gegeneinander versetzt sind. Die Druckstücke 11 begrenzen die freie Biegelänge des Federbandes B. Seitlich des. Federbandes 8 können Scheiben 12 angeordnet sein, in denen die Druckstücke 11 zusammengefaßt sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschiebevorrichtung an Walzenstraßen, bestehend aus zwei Verschiebelinealen, die unter Zwischenschaltung von Büchsen auf senkrechte Zapfen der sie bewegenden, unter der Förderebene des Rollganges gelegenen Gestänge um die Zapfen drehbeweglich aufgesetzt sind, wobei die Verbindung von Verschiebelinealen und Gestängen eine Längenausdehnung der Verschiebelineale unter Beibehaltung des gegenseitigen Abstandes der Gestänge zuläßt und die Antriebe für die Bewegung der Gestänge beider Verschiebelineale an einer Seite der Verschiebevorrichtung angeordnet sind, nach Patent 961797, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Zapfen der Gestänge und den Verschiebelinealen angeordneten Büchsen aus hochelastischem Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, bestehen oder aus federnden Elementen, wie Biegungsfedern oder Schraubenfedern, in radialer Erstreckung der Büchse nachgiebig angeordnet, zusammengesetzt sind.
  2. 2. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente zwischen zwei ineinandergeschachtelten Büchsen angeordnet sind.
  3. 3. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein spiralig gewickeltes Federband, dessen innere und äußere Windung di ineinandergeschachtelten Büchsen ersetzend g( wickelt ist.
  4. 4. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Windungen de Federbandes mittels dessen freie Biegungsläng bestimmenden Druckstücken gegen die innere un äußere Windung und gegebenenfalls gegeneinande abgestützt sind.
  5. 5. Verschiebevorrichtung nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver Wendung von Schraubenfedern als federnd nach giebige Elemente diese achsparallel zu den Zapfe der Gestänge angeordnet und mittels eines Käfig zusammengehalten sind.
  6. 6. Verschiebevorrichtung nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß jeweils zwei ode: mehrere Schraubenfedern, insbesondere verschie dener Federungscharakteristik, mit Spiel inein andergesetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 667 890.
DESCH12740A 1953-05-27 1953-06-10 Verschiebevorrichtung an Walzenstrassen Pending DE1013605B (de)

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DESCH12629A DE961797C (de) 1953-05-27 1953-05-27 Verschiebevorrichtung an Walzenstrassen
DESCH12740A DE1013605B (de) 1953-05-27 1953-06-10 Verschiebevorrichtung an Walzenstrassen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160813B (de) * 1959-06-02 1964-01-09 Werner Siegel Verschiebeeinrichtung fuer Blech- und Streifenwalzwerke

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DE19831479A1 (de) * 1998-07-14 2000-01-20 Schloemann Siemag Ag Verschiebevorrichtung für auf einem Rollgang aufliegendes Walzgut

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667890C (de) * 1934-05-06 1938-11-22 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Verschiebeeinrichtung fuer das Walzgut bei Kantvorrichtungen von Walzwerken von Walzwerken

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DE961797C (de) 1957-04-11

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