DE1013568B - Etikettiermaschine fuer liegende Flaschen - Google Patents

Etikettiermaschine fuer liegende Flaschen

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Publication number
DE1013568B
DE1013568B DES28530A DES0028530A DE1013568B DE 1013568 B DE1013568 B DE 1013568B DE S28530 A DES28530 A DE S28530A DE S0028530 A DES0028530 A DE S0028530A DE 1013568 B DE1013568 B DE 1013568B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
roller
bottle
bottles
labeling machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES28530A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mecky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Seitz-Werke GmbH filed Critical Seitz-Werke GmbH
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Publication of DE1013568B publication Critical patent/DE1013568B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine für liegende Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Flaschen in liegender Stellung durch Aufrollen des Etiketts auf die Flasche, mit einem Etikettenstapel, von dem aus die Etikette mittels einer Vorschubeinrichtung in den Bereich eines Walzenpaares gebracht werden, von dem aus sie auf die sich drehenden Flaschen aufgerollt werden.
  • Bei derartigen Maschinen ist das Einbringen des obersten Etiketts in den Bereich des Walzenpaares schwierig, und es kommt häufig vor, daß statt eines Etiketts zwei oder mehrere erfaßt werden, wodurch Störungen entstehen. Besonders häufig ist dies, wenn die Etikette aus verhältnismäßig glattem Papier hergestellt sind. Oft tritt insofern auch ein Mangel bei Etikettiermaschinen ein, daß bei Verwendung verschiedener Papiersorten sich Störungen zeigen, und es ist notwendig, den Vorschub des obersten Etiketts auch den verschiedenen Papiersorten anzugleichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Etikettenstapel durch ein lose aufgelegtes Gewicht l)eschwert ist, wobei der Etikettenkasten so ausgebildet ist, daß das Beschwerungsgewicht in verschieden großem Abstand zu der Ausgangsstellung des Etikettenvorschiehers gebracht werden soll. Das Beschwerungsgewicht besteht vorteilhaft aus einer Walze, die an ihren Stirnseiten mit je einem Wellenstumpf versehen ist, welche in Schlitze eingreifen, die im Etikettenkasten in verschieden großem Abstand zum Etikettenvorschieber angeordnet sind.
  • Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. 1 eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt Al)b. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Längsschnitt, Abb. 3 bis 6 in schematischer Darstellung die Vorschuheinrichtung für die Etikette.
  • Die zu etikettierenden Flaschen 10 werden in waagerechter Lage auf eine Rolle 11 gelegt und seitlich durch Anlegerollen 12, 13 gehalten. Die Etikette sind zu einem Stapel 14 zusammengefaßt, der in einem Etikettenkasten 15 eingesetzt ist. Der Etikettenkasten besitzt eine verschiebbare Stellwand 16, die mit Führungsstücken 17 in Langlöchern 18 geführt und durch Schrauben 19 feststellbar sind. Ebenso sind die Seitenwände 20, 21 verstellbar, und zwar mit Hilfe einer Spindel 22, die eine gleichzeitige Verteilung beider Seitenwände durch Gewinde ermöglicht. Oberhalb des Etikettenstapels befindet sich ein Leimkasten 23, in welchem eine Walze 24 drehbar angeordnet ist. Die Walze24 liegt an einer weiteren Walze 25 an, die ihrerseits auf die eigentliche Beleimungswalze 26 den Leim aufträgt. 27 ist eine Führungs- und Transportwalze für das Etikett. Unterhalb einer Grundplatte 28, auf der seitliche Ständer 29, 30 für die Lagerung der Walzen aufgebaut sind, befinden sich ein Antriebsmotor 31 und ein Getriebe 32. Von dem Getriebe 32 aus erfolgt über ein I(ettenrad 33 und eine Kette 34 sowie eine Umlenkrolle 35 der Antrieb der Walzen 25, 27 und 13, wobei die Walze 25 über ein Zahnrad die Walze24 im Leimkasten antreibt.
  • Nachdem der Etikettenstapel 14 in den Etikettenkasten 15 eingesetzt ist, der mit Hilfe eines Gegengewichtes 36 und eines Hebels 37 nach oben gedrückt wird, wird die Flasche 10 eingelegt, und sobald die Flasche gegen einen Anschlag 38 anliegt und diesen gegen die ILraft einer Feder 39 zurückgedriickt hat, wird ein Vorschieber 40, der auf dem obersten Etikett des Stapels aufliegt, in Bewegung gesetzt. Durch diese Bewegung wird das oberste Etikett zunächst nach rückwärts gezogen, so daß es aus einer feststehenden Nase 41 herausgelangt, worauf dann der Vorschieber 40 sich nach vorn in Richtung der Flasche bewegt.
  • Die Nase 41 ist an einem feststehenden, auf der Grundplatte 28 angeordneten Träger 59 befestigt, der gleichzeitig vordere Begrenzungswand für den Etikettenkasten ist. Das Etikett gelangt dadurch in den Bereich der Leimwalze26 und der Führungs- und Transportwalze 27, wird zwischen beiden erfaßt, dabei auf der Oberseite durch die Leimwalze 26 beleimt, durch einen Abweiser 61 nach unten geführt, so daß es nun von der Walze 13 und der sich mitdrehenden Flasche 10 gefaßt wird, worauf es auf die sich um die Längsachse drehende Flasche 10 aufgerollt wird.
  • Hierbei drücken die Walzen 13, 34 und 12 das Etikett fest, so daß nach dem Abnehmen der Flasche das Etikett in der richtigen Lage und genügend fest auf der Flasche sitzt. Die Haltewalze 12 kann mit Druck, der durch eine Feder od. dgl. erzeugt wird, gegen die Flaschenwandung anliegen. Die Leimauftragwalze 26 besteht aus einzelnen Teilstücken 42, bzw. sie ist dementsprechend mit Ausdrehungen versehen. Da die Haltewalze 12 schwenkbar angeordnet ist, können Flaschen verschiedener Größe verarbeitet werden, wie in Abb. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Leimwalze 26 greift in entsprechende Schlitze des Etikettenführungsbleches 41. Beim Aufsetzen der nächsten Flasche wiederholt sich der Vorgang.
  • Die Steuerung des Etikettenvorschiebers 40 erfolgt über einen Schwenkhebel 43, der mit seinem freien Ende an den Anschlag38 angelenkt ist. Wird die Flasche nach hinten gedrückt, so gelangt der Hebel 43 in die in Abb. 2 gestrichelt ,gezeichnete Lage. Der Mitnehmer 40 wird zunächst etwas nach rückwärts bewegt (vgl. Abb. 7), so daß das Etikett 64 aus der Nase 41 herausgleitet; alsdann bewegt sich der Vorschieber 40 wieder nach vorn und schiebt das Etikett zwischen die beiden Walzen 26 und 27. Nachdem durch die Flasche der Anschlag 38 nach hinten geschoben wurde, wird die Flasche losgelassen, und die Feder 39 drückt den Vorschieber 38 nach vorn, so daß der Hebel 43 wieder in seine Ursprungslage (Abb. 2) zurückkommt. Durch die nächste zu etikettierende Flasche wird der Etikettenvorschub von neuem ausgelöst. Der Antrieb der Maschine und des Vorschiebers erfolgt von dem Getriebe 32 aus über eine Kette 62 und ein Kettenrad 63. Um einen einwandfreien Vorschub der Etikette zu erhalten, ist der Etikettenstapel mit Beschwerungswalzen 49 versehen, der in Aussparungen 50 des Etikettenkastens (Abb. 1) gehalten ist. Je nach der Art des Etiketts kann die Reschwe rungswalze 49 mehr nach vorn oder mehr nach hinten eingesetzt werden; auch kann das Gewicht jeweils verändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Etikettiermaschine zum Etikettieren von Flaschen in liegender Stellung durch Aufrollen des Etiketts auf die Flasche, mit einem Etikettenstapel, von dem aus die Etikette mittels einer Vorschubeinrichtung in den Bereich eines Walzenpaares gebracht werden, von dem aus sie auf die sich drehenden Flaschen aufgerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenstapel durch ein lose aufgelegtes Gewicht (49) beschwert ist, wobei der Etikettenkasten (15) so ausgebildet ist, daß das Beschwerungsgewicht in verschieden großem Abstand zu der Ausgangsstellung des Etikettenvorschiebers (40) gebracht werden kann.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschwerungsgewicbt aus einer Walze (49) besteht, die an ihren Stirnseiten mit je einem Wellenstumpf versehen ist, welche in Schlitze (50) eingreifen, die im Etikettenkasten (15) in verschieden großem Abstand zum Etikettenvorschieber angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 86 066, 105 043, 131 722, 678 129; französische Patentschrift Nr. 804 070; österreichische Patentschrift Nr. 72 919; USA.-Patentschriften Nr. 2 260 330, 2 469 030.
DES28530A 1952-05-14 1952-05-14 Etikettiermaschine fuer liegende Flaschen Pending DE1013568B (de)

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Cited By (2)

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CN111099101A (zh) * 2019-12-31 2020-05-05 东北大学 一种压板式取标机

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