DE10134808A1 - Schleifvorrichtung für eine Reifenabrichtmaschine - Google Patents

Schleifvorrichtung für eine Reifenabrichtmaschine

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Abstract

Bei einer Schleifvorrichtung 10 in einer Reifenabrichtmaschine, welche einen Reifen T zur Prüfung aufnimmt, umfasst die Schleifvorrichtung 10 einen Arm 16, welcher in Lagern 18 aufgenommen ist; ein Schleifkopf 30 ist an dem Arm 16 gehalten, und der Schleifkopf 30 besitzt eine rotierende Schleifscheibe 32 sowie einen Motor 35, welcher die Rotation der Schleifscheibe 32 bewirkt; und ein linearer Betätiger 20, welcher funktionell mit dem Arm 16 zusammenwirkt, veranlasst selektiv eine axiale Bewegung von diesem und bringt die Schleifscheibe 32 selektiv in Kontakt mit dem Reifen T.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Reifenabrichtmaschinen. Die vorliegende Erfindung be­ zieht sich speziell auf eine Schleifvorrichtung in einer Reifenabrichtmaschine. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine linear betätigte Schleifvorrichtung, welche zur Mate­ rialabtragung von Reifen in einer Reifenabrichtmaschine verwendet wird.
In Reifenabrichtmaschinen wird ein Reifen durch Rotation bei verschiedenen Geschwindig­ keiten geprüft, um sichern, dass die Herstellung und Funktion des Reifens innerhalb der Qualitätsstandards liegt. Während dieses Prüfprozesses wird der Reifen rotierend angetrie­ ben, und die Reifenabrichtmaschine prüft die Form des Reifens und die Oberflächenmerk­ male mit hoher Genauigkeit. Manchmal ermittelt die Reifenabrichtmaschine während dieser Prüfung Unregelmäßigkeiten am Reifen. Jede Unregelmäßigkeit des Reifens bezüglich der Oberfläche und der Form kann durch Materialabtragung an geeigneten Stellen des Reifens korrigiert werden.
Zur Materialabtragung verwenden die bekannten Reifenabrichtmaschinen eine Schleifvor­ richtung mit einer einzigen zylindrischen Schleifscheibe, welche sich in Bezug zur Rotation des Reifens dreht. Bei der Rotation des Reifens wird die Schleifscheibe zwecks Materialab­ tragung selektiv in Kontakt mit dem Reifen gebracht.
Bei bekannten Schleifvorrichtungen erfolgt die Anwendung der Schleifscheibe in rotieren­ der Weise. Eine typische Schleifvorrichtung besitzt einen Schwenkarm, an welchem die Schleifscheibe und deren Antriebsmotor befestigt sind. Oft wird, um die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Schleifscheibe steuern zu können, eine Motor- und Getriebekas­ tenanordnung verwendet. Der Motor ist dann mit der Schleifscheibe über Riemen und Ket­ ten sowie eine Anzahl von Riemenscheiben oder Kettenrädern verbunden. Wie erkennbar ist, sind der Motor und der Triebkasten voluminös, wodurch die Anordnung dieser Einheit eingeschränkt ist. Tatsächlich ragt ein typisches Motorgehäuse in einem solchen Maße vor, dass die Außenabmessungen der Reifenabrichtmaschine es nicht zulassen, dass die Schleif­ scheibe in linearer Weise betätigt wird.
Um diesen Mangel zu überwinden, wird bei bekannten Reifenabrichtmaschinen der Motor entfernt von der Schleifvorrichtung an einem Arm, welcher den Antriebsriemen oder die -Kette umschließt, befestigt. In dieser Weise ist der Motor entfernt von den Messgeräten, dem Belastungsrad und anderen Einrichtungen, welche in der Nähe des zu prüfenden Rei­ fens angeordnet sein müssen, wo mehr Platz vorhanden ist, gelegen. Der Arm ist an einem Gelenk so befestigt, dass sich das Motorgehäuse in einem begrenzten Raum radial bewegen kann. Das Gelenk ist zwischen dem Motor und der Schleifscheibe angeordnet, und der Arm wird durch die Kraft eines hydraulischen Zylinders verschwenkt, der mit dem Arm an einer Seite des Gelenkes verbunden ist. Der typische hydraulische Zylinder wirkt in Querrichtung des Armes und wird deshalb an einem separaten Gestellelement, welches sich vom Gestell­ element, an welchem der Arm schwenkt, unterscheidet, befestigt. Die in dieser Weise be­ festigten Hydraulikzylinder behindern die Sicht und den Zugang zur Schleifvorrichtung und den die Schleifvorrichtung umgebenden Raum.
Infolge der Schwenkung des Armes kann die Schleifvorrichtung nicht direkt auf die Mitte des Reifens gerichtet werden. Mit anderen Worten wird versucht, die Mittellinie und den Berührungspunkt der bogenförmigen Bewegung der Schleifvorrichtung in Übereinstim­ mung zu bringen, um den Reifen tangential zu berühren. Es ist gut verständlich, dass es bei diesem anfänglichen Kontakt mit dem Reifen schwierig ist, einen guten genauen Kontakt in wiederholbarer Weise mit dem Reifen herzustellen. Weiterhin muss das Gehäuse der Schleifvorrichtung justiert werden, um das Maschinengehäuse anzupassen und zu versu­ chen, einen guten Kontakt zwischen der Schleifvorrichtung und dem Reifen herzustellen. Speziell das Gehäuse der Schleifvorrichtung wird oft mit einem Vakuumanschluss verbun­ den, um Partikel, welche durch den Schleifprozess entstehen, zu entfernen, und dieses Ge­ häuse muss um die Schleifscheibe dicht abschließen. Weil dieses Gehäuse die Schleifschei­ be dicht umschließt, kann in diesen Einrichtungen das einfache Schwenken des Armes dazu führen, dass das Gehäuse den rotierenden Reifen berührt. Es ist verständlich, dass eine sol­ che Berührung die Schleifvorrichtung beträchtlich beschädigen und dem Reifen Schaden zufügen kann.
Um einen solchen Kontakt zu vermeiden und die Position der Schleifscheibe zur Material­ abtragung zu verbessern, wird bei bekannten Vorrichtungen die Position des Gehäuses und der Schleifscheibe durch Drehung des Gehäuses relativ zum Arm justiert. Um diese Justie­ rung vorzunehmen, besitzen bekannte Vorrichtungen eine Anzahl von Gelenken. In einigen Fällen werden nicht weniger als fünf Gelenke verwendet. Infolge der Fertigungstoleranzen stellt jedes Gelenk eine Fehlerquelle dar. Wenn Mehrfachgelenke verwendet werden, ad­ diert sich die Zahl dieser Fehler, was hinsichtlich der exakten Entfernung des Reifenmateri­ als von großer Bedeutung ist. Durch diese Fehler ist es schwierig, einen guten Kontakt zum Reifen zu erreichen.
Im Hinblick auf den gegenwärtigen Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schleifvorrichtung zu schaffen, welche den Fehler vermindert, der mit der Verwendung von Mehrfachgelenken verbunden ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schleifvorrichtung linear in Kontakt mit dem Reifen zu betätigen.
Im Hinblick auf mindestens eine dieser Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung eine Schleifvorrichtung in einer Reifenabrichtmaschine, die einen Reifen zur Prüfung aufnimmt, wobei die Schleifvorrichtung umfasst: einen Arm, welcher in Lagern aufgenommen ist; ei­ nen Schleifkopf, welcher an dem Arm gehalten wird, wobei der Schleifkopf eine rotierende Schleifscheibe und einen Motor, welcher die Rotation der Schleifscheibe bewirkt, besitzt; sowie einen linearen Betätiger, welcher funktionell mit dem Arm zusammenwirkt, um se­ lektiv eine axiale Bewegung von diesem hervorzurufen, welche die Schleifscheibe selektiv in Kontakt mit dem Reifen bringt.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine Schleifvorrichtung in einer Reifenabricht­ maschine, die einen Reifen, welcher eine Mittelachse besitzt, zur Prüfung aufnimmt, wobei die Schleifvorrichtung umfasst: ein Halteelement; lineare Lager, welche an den Halteele­ menten befestigt sind; einen Arm, welcher an den Lagern gehalten wird und zum Reifen hin und von diesem weg bewegbar ist; einen Schleifkopf, welcher an einem Ende des Armes nahe dem Reifen gehalten wird, und der Schleifkopf ein Paar rotierender Schleifscheiben besitzt, die so gestaltet sind, dass sie den Reifen berühren, sowie mindestens einen Motor, der die Rotation der Schleifscheiben veranlasst; und einen linearen Betätiger, welcher funk­ tionell mit dem Arm zusammenwirkt und die Schleifscheiben linear bewegt, um Kontakt zum Reifen herzustellen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zur Materialabtragung von ei­ nem Reifen in einer Reifenabrichtmaschine, welches einen Reifen zur Prüfung rotierend antreibt, wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines Armes; Anbringen einer rotierenden Schleifscheibe an einem Ende des Armes; Halten des Armes an linearen Lagern; linearer Antrieb des Armes zum Reifen, um die Schleifscheiben in Kontakt mit dem Reifen zu brin­ gen; Rotieren der Schleifscheibe, wenn die Schleifscheibe Kontakt zum Reifen hat.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin einen Schleifkopf in einer Schleifvorrichtung für eine Reifenabrichtmaschine, welche ein Gestell besitzt, wobei die Reifenabrichtmaschi­ ne einen Reifen zur Prüfung innerhalb des Gestelles aufnimmt, und der Schleifkopf eine Schleifscheibe besitzt, welche rotierend in einer Abdeckung gehalten und durch einen Mo­ tor, der benachbart zur Schleifscheibe angeordnet ist, direkt angetrieben wird.
Es ist dementsprechend eine grundsätzliche Aufgabe dieser Erfindung, eine Schleifvorrich­ tung für eine Reifenabrichtmaschine der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, deren weitere Aufgaben beim Studium der folgenden kurzen Beschreibung im Zusammenhang mit den an­ liegenden Zeichnungen besser verständlich werden soll.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung in einer Reifenab­ richtmaschine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht des Schleifkopfes und des Motors, wie sie sich entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1 ergibt.
Eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung ist in den anliegenden Zeichnungen insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die Schleifvorrichtung 10 wird verwendet, um Mate­ rial vom Reifen T abzutragen. Der Reifen T ist in einer Reifenabrichtmaschine angeordnet und innerhalb der Reifenabrichtmaschine drehbar gehalten. Während der Funktion der Rei­ fenabrichtmaschine kann der Reifen T durch einen geeigneten Antriebsmechanismus in der Weise rotierend angetrieben werden, dass sich der Reifen T um eine Mittelachse CA dreht. Die Reifenabrichtmaschine treibt den Reifen T rotierend an, damit die Proportionen des Reifens T einschließlich seiner Oberflächenbeschaffenheit ausgewertet werden können.
Zu diesem Zweck wird ein Belastungsrad mit dem rotierenden Reifen in und außer Kontakt gebracht, und es können verschiedene Sensoren verwendet werden, um Informationen über die Unversehrtheit, die Form und die Qualität der Oberfläche des Reifens zu erlangen. Unre­ gelmäßigkeiten in der Oberfläche S des Reifens T können durch geeignete Abtragung von Material von der Oberfläche S korrigiert werden. Um Material abzutragen, wird die Schleif­ vorrichtung 10 selektiv mit der Oberfläche S des Reifens T in Kontakt gebracht.
Die Schleifvorrichtung 10 wird, um einen solchen Kontakt herzustellen, in geeigneter Weise zum Beispiel durch ein Gestell F zum Reifen T hin gehalten. Das Gestell F kann eine unab­ hängige Halterung oder, wie dargestellt, Teil einer Reifenabrichtmaschine sein. Die Schleif­ vorrichtung 10 umfasst im wesentlichen ein Halteelement 12, das am Gestell F befestigt ist. Wie Fig. 1 zeigt, kann das Halteelement 12 mit einem Gelenk 14 versehen sein, um eine radiale Justierung des Halteelementes 12 relativ zum Gestell F zu ermöglichen. Das Schwenken des Halteelementes 12 ermöglicht es, dass die Schleifvorrichtung 10 zum Rei­ fen hin justiert wird, um einen guten Kontakt zwischen der Schleifvorrichtung 10 und dem Reifen T zu sichern. Die Mittellinie CL der Schleifvorrichtung 10 kann zur Mittelachse CA des Reifens T ausgerichtet werden, um einen gleichzeitigen Kontakt der Schleifscheiben der Schleifvorrichtung 10 zu erreichen.
Sobald die Schleifvorrichtung 10 ausgerichtet ist, kann sie an dieser Stelle fest verrastet werden, so dass sie während des Schleifprozesses in der justierten Stellung verbleibt. Zu diesem Zweck kann das Halteelement 12 mit einem Gelenkanschlag 11 versehen sein, wel­ cher von der Halterung 12 ausgeht. Weiterhin können ein Puffer 13 und eine Beilage 15 zwischen dem Gestell und dem Halteelement 12 vorgesehen sein, um den Abstand zu justie­ ren. Wie erkennbar ist, können die Beilage 15 und der Puffer 13 zwischen dem Gestell F und dem Gelenkanschlag 11 angeordnet sein. Somit kann die radiale Stellung des Halteele­ ments 12 durch Veränderung der Größe der Beilage 15 justiert und danach die Schleifvor­ richtung 10 gegenüber dem Gestell F verrastet werden. Alternativ kann ein dynamisches Justiersystem verwendet werden, welches geeignete Sensoren zur Bestimmung der Position der Schleifvorrichtung 10 relativ zum Reifen T und dessen Mittellinie CL sowie ein von den Sensoren abhängiger geeigneter Betätiger verwendet werden, um die radiale Position der Schleifvorrichtung 10 durch Bewegung des Halteelementes 12 relativ zum Gestell F zu ver­ ändern. In dieser Weise kann die Schleifvorrichtung 10 in Bezug zum Reifen T in geeigne­ ter Weise justiert werden. Vorzugsweise wird die Mittellinie CL der Schleifvorrichtung 10 zur Achse CA des Reifens T justiert.
Ein Arm oder mehrere Arme 16 werden durch das Halteelement 12 auf Abstand gehalten. Die Arme 16 werden auf Lagern 18 gehalten, welche die lineare Bewegung der Arme 16 zum Reifen T und von diesem weg wesentlich erleichtern. Die Lager 18 sind, wie Fig. 3 zeigt, lineare Lager und können Rollen 19 enthalten, welche in geeigneter Weise am Halte­ element 12 befestigt sind. Die Rollen 19 sind vertikal justiert, um die Kanten 21 der Arme 16 aufzunehmen. Die zueinander versetzten Lager 18 können, wie die in Fig. 3 dargestell­ ten, auf jeder Seite der Kanten 21 der Arme 16 vorgesehen und angeordnet werden, um die Widerstandskräfte, welche auf den Arm 16 einwirken, aufzunehmen und die Position der Arme 16 zu erhalten. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, können die Lager 18 vor und hinter den Halteelementen angeordnet und in Längsrichtung ausgerichtet werden, um den Arm 16 bei der Betätigung zu führen.
Die Arme 16 werden durch einen geeigneten linearen Betätiger betätigt, welcher insgesamt durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet ist und welcher fluidbetriebene Betätiger, zum Bei­ spiel hydraulische oder pneumatische Zylinder, motorbetriebene Betätiger, elektrische Be­ tätiger oder dergleichen umfassen kann. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Betätiger 20 ein Paar Zylinder 22, welche expandieren, um die Arme 16 in Richtung des Reifens T zu bewegen und sich zurückziehen, um die Arme 16 vom Reifen T wegzuziehen.
Wie zuvor erläutert wurde, kann die Betätigung der Schleifvorrichtung 10 durch verschie­ dene aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren gesteuert werden. Es können zum Bei­ spiel hydraulische oder pneumatische Zylinder 22 verwendet werden, um den Arm 16, wel­ cher Schleifköpfe 30 trägt, vorzuschieben oder zurückzuziehen. In diesem Fall können Ver­ sorgungsleitungen (nicht dargestellt), welche ein Fluid von einer Fluidversorgung führen, verwendet werden, um den Zylindern 22 selektiv diese Fluide zuzuführen und eine An­ triebskraft auszuüben. Die Betätigung dieser Zylinder 22 kann durch den Sensor 37, welcher mit Bezug zum Reifen T oder zum Schleifkopf 30 angeordnet ist, koordiniert werden. Der Sensor 37 steht in Verbindung mit einer Steuerung 39, welche die Fluidzuführung zu den Zylindern 22 steuert. In der dargestellten Ausführungsform wird ein Stellventil 41 verwen­ det, um den Fluidfluss, welcher einen Verteiler 43 passiert und den Zylindern 22 zugeführt wird, zu steuern. Im Ergebnis der Durchflusssteuerung wird die Position des Schleifkopfes 30 relativ zum Reifen T gesteuert.
Zusätzlich kann die Position der Schleifköpfe 30 relativ zueinander und zum Reifen T jus­ tiert werden, wie dies bei dem speziellen Reifen T erforderlich ist. Zu diesem Zweck sind die Arme 16 mit einer Abstandsjustierung 24 und einer Neigungsjustierung 26 versehen, welche mit den Enden 28 der Arme 16 zusammenwirken. Die Enden 28 können schwenkbar gestaltet sein, um eine Beabstandung der Schleifköpfe 30 relativ zueinander oder zu den Armen 16 zu ermöglichen. Um eine weitere Bewegung des Schleifkopfes 30 zu ermögli­ chen, kann der Schleifkopf 30 schwenkbar an den Enden 28 der Arme 16 befestigt sein. Wie in Fig. 7 am besten erkennbar ist, kann der Schleifkopf 30 zwischen den beabstandeten Elementen 29 der Enden 28 schwenkbar befestigt sein und zwischen diesen gedreht oder geneigt werden. Während die Schleifvorrichtung 10 in jede Position ausgerichtet und die Neigung dementsprechend verändert werden kann, liegt die Schleifscheibe 32 im wesentli­ chen in einer Ebene parallel zur Ebene des Reifens T. Wenn die Schleifscheibe 32 geneigt wird, weicht die Schleifscheibe 32 aus dieser Ebene aus und wird im allgemeinen zwischen einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu der des Reifens T und einer Ebene, die im we­ sentlichen rechtwinklig zu der des Reifens T verläuft, geschwenkt. Wie erkennbar ist, kann das Ausmaß der Neigung durch geeignete Anschläge oder Begrenzungen eingeschränkt werden, und die Neigungsjustierung 26 kann das Ausmaß und den Betrag der Neigung steu­ ern. Die Neigungsjustierung 26 erstreckt sich vom Arm 16 oder dem Ende 28 zum Schleif­ kopf 30, um das Ausmaß der Neigung des Schleifkopfes 30 zu steuern. Um den Bewe­ gungsbereich des Schleifkopfes 30 zu begrenzen, kann eine justierbare Schwenkrastung 31 mit dem Schleifkopf 30 zusammenwirken. In dieser Weise können die Justierelemente 24, 26 verwendet werden, um den Abstand des Schleifkopfes 30 oder die Schleifköpfe 30 rela­ tiv zum Reifen P und den Armen 16 zu neigen. Verschiedene Justierelemente 24, 26, welche mechanische Betätiger, wie zum Beispiel Schraubelemente, Zahnräder, Klinkenelemente, Fluidzylinder oder Nocken, bzw. elektrische Betätiger, welche lineare Schienen enthalten, verwendet werden. Alternativ können der Abstand und die Neigung durch Bewegung der Schleifköpfe 30 auf dem Gestell F oder dem Halteelement 12 justiert werden.
Die Schleifköpfe 30 sind an den Enden 28 der Arme 16 gehalten und umfassen im wesentli­ chen eine Schleifscheibe 32, die durch mindestens einen Motor 35 angetrieben wird. Wei­ terhin wird der Motor 35 benachbart zu einer Abdeckung 40 gehalten und kann an den En­ den 28 der Arme 16 oder an der Abdeckung 40 selbst befestigt werden. Die Schleifscheibe 32 ist funktionell mit dem Motor 35 verbunden und kann durch diesen direkt angetrieben werden. Durch den Direktantrieb der Schleifscheibe und das Weglassen von Riemen und Riemenscheiben im Vergleich zu den bekannten Systemen kann die Größe des Motors re­ duziert werden. Das Weglassen des Riemen- oder Kettensystems und die verminderte Größe des Motors 35 fuhren zu einer Verminderung der Trägheit des Motors 35. Diese vermin­ derte Trägheit ermöglicht es, dass der Motor 35 die Antriebsrichtungen schnell umkehren kann, wenn ein umsteuerbarer Motor 35 verwendet wird. In der dargestellten Ausführungs­ form wird ein umsteuerbarer Motor 35 zum Direktantrieb der Schleifscheibe 32 verwendet.
Durch die schnelle Umsteuerung der Schleifscheibe 32 kann der Motor 35 mit Direktantrieb die für den Prozessablauf notwendige Zeit beträchtlich vermindern, wenn eine Umsteuerung erforderlich ist.
In Fig. 7 ist am besten erkennbar, dass der Motor 35 unmittelbar an der Abdeckung 45 befestigt werden kann. Die Welle 42 des Motors 35 erstreckt sich durch eine Öffnung, die innerhalb der Abdeckung gebildet ist, und in die Schleifkammer 44, welche durch die Ab­ deckung 40 gebildet wird, wo sie mit der Schleifscheibe 32, 34 gekoppelt ist. Die Energie wird dem Motor 35 in bekannter Weise durch Kabel zugeleitet und dieses kann mit dem Motor 35 über einen Anschlusskasten 46 verbunden werden. Um die Bauteile des Motors 35 zu schützen, ist ein Gehäuse 48 vorgesehen, um die freiliegenden Flächen des Motors 35 im wesentlichen abzudecken.
Um die Erfassung und Ableitung dieser Partikel zu unterstützen, umschließt die Abdeckung 40 die Schleifscheibe 32 vollständig. Die Abdeckung 40 kann eine Öffnung 50 bilden, wel­ che radial auswärts der Drehachse der Schleifscheibe 32 gelegen und von dieser in der Wei­ se beabstandet ist, dass die Schleiffläche 52 der Schleifscheibe 52 frei ist. Weiterhin kann die Abdeckung 40 eine Öffnung 55 bilden, welche von der Schleifscheibe 32 axial beabstandet ist, um den Zugang zum Inneren der Abdeckung 40 für Reinigungs- oder Repa­ raturzwecke oder zum Austausch der Schleifscheibe 32 zu ermöglichen. Während der Funktion kann die axial beabstandete Öffnung 55 durch einen geeigneten Deckel 58 ver­ schlossen sein.
Die Abdeckung 40 kann mit einem Anschlussstutzen 60 versehen sein, der mit einer Vaku­ umquelle verbunden wird, um die während des Schleifprozesses anfallenden Teilchen zu entfernen. Wenn die Abdeckung 40 eine gekrü n nte Wand 61 besitzt, wie dies in Fig. 1 er­ kennbar ist, kann sich der Anschlussstutzen 60 tangential in die Kammer 44 öffnen, wie dies am besten in Fig. 3 erkennbar ist. Der Anschlussstutzen 60 kann durch einen Schlauch 62 strömungsmäßig mit der Vakuumquelle verbunden sein. Um die Entfernung der Partikel weiter zu unterstützen, kann eine Düse 64 einen Fluidstrom gegen den Reifen T richten, um zu versuchen, die in den Laufflächen des Reifens T oder an dessen Oberfläche S angelager­ ten Partikel zu beseitigen. Die Düse 64 ist strömungsmäßig mit einer von der Schleifscheibe 32 entfernt liegenden Zuführung verbunden. Die Düse 64 kann außerhalb oder innerhalb der Abdeckung 40 angeordnet sein. Vorzugsweise befindet sich die Düse 64 in der Nähe des Reifens T und kann so angeordnet sein, dass sie sich in der Mitte des Vakuumstroms befin­ det, welcher durch die Vakuumquelle erzeugt wird, wie dies in der zuvor erwähnten gleich­ zeitig anhängigen Patentanmeldung beschrieben ist.
Die Abdeckung 40 ist zum Reifen T hin offen und lässt einen Bereich der Schleifscheibe 32 zum Reifen T hin frei. Der Sensor 37 kann an der Abdeckung 40 oder in deren Nähe ange­ ordnet sein, um die Menge des Materials zu bestimmen, welche vom Reifen T abgetragen wird. Der Sensor 37 ist mit der Steuerung 39 verbunden, welche jeweils die Bewegung der Schleifscheibe 32 steuert.
Wenn Material vom Reifen T abgetragen wird, besteht Kontakt zur Schleifscheibe 32. In Abhängigkeit von dem jeweiligen Reifen T kann die Rotation der Schleifscheibe 32 relativ zur Drehrichtung des Reifens T verändert werden.
Wie zuvor beschrieben, kann die Position der Arme 16 und somit der Schleifköpfe 30 durch selektives Vorschieben oder Zurückziehen der Arme 16 mittels eines linearen Betätigers 20 gesteuert werden. Das Vorschieben der Arme 16 bewegt den Schleifkopf 30 in einer im we­ sentlichen geraden Linie, um die Schleifscheibe 32 des Schleifkopfes 30 in Kontakt mit der Oberfläche S des Reifens T zu bringen. In dieser Weise wird der Schleifkopf 30, welcher durch einen einzigen Betätiger 20 direkt angetrieben ist, in Kontakt mit dem Reifen T ge­ bracht. Sobald genügend Material vom Reifen T entfernt wurde, zieht der lineare Betätiger 20 den Arm 16 zurück, wodurch die Schleifscheibe 32 vom Reifen T weggezogen wird.
Weil der Schleifprozess an den Laufflächen, der Seitenwand oder der dazwischenliegenden Schulter erforderlich sein kann, sollte der Schleifkopf 30, die Abdeckung 40 und der Motor 35 um eine Achse 70 schwenkbar gestaltet sein. In der dargestellten Ausführungsform hat das Ende 28 des Armes 16 Verbindung zur Abdeckung 40 des Schleifkopfes 30 an einem Paar von Drehpunkten 72, 74, die an jeder Seite der Abdeckung 40 angeordnet sind. Wie Fig. 5 zeigt, können die Drehpunkte 72, 74 im allgemeinen an der Basis 76 des Motors 35 und im wesentlichen in Ausrichtung mit dem oberen Bereich 78 der Abdeckung 40 gelegen sein. Eine Neigungsjustierung 80 kann zwischen dem Arm 16 und dem Gehäuse des Motors 35 angeordnet sein, wobei die Verlagerung der Neigungsjustierung 80 den Schleifkopf 30 um die Achse 70, die durch die Drehpunkte 72, 74 gebildet wird, schwenkt. In dieser Weise kann die Schleifscheibe 32 in Kontakt mit der Seitenwand, der Schulter oder der Lauffläche im wesentlichen parallel zu den Flächen, wenn dies erforderlich ist, gebracht werden. Es ist erkennbar, dass in Abhängigkeit von der Art der Unebenheit, die vom Reifen zu entfernen ist, die Schleiffläche 52 der Schleifscheibe 32 unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden kann.
Es ist ferner erkennbar, dass es erwünscht sein kann, unterschiedliche Oberflächenbeschaf­ fenheiten für unterschiedliche Reifen T oder Bereiche von diesen zu erhalten. Daraus fol­ gend kann eine differenzierte Schleifbehandlung der Reifen T erforderlich sein, wenn ver­ schiedene Reifen T in der Reifenabrichtmaschine geprüft werden. Um der Verschiedenheit der Reifen T gerecht zu werden, kann die Geschwindigkeit und die Drehrichtung der Schleifscheibe 32 entweder durch Steuerung der Geschwindigkeit des Motors oder durch die Verwendung anderer bekannter Mittel, zum Beispiel von Riemenscheiben- oder Zahn­ raddifferentialen verändert werden. Weiterhin kann eine Schleifscheibe 32 gewählt werden, die eine unterschiedliche Körnung besitzt, um eine erwünschte Oberflächeneigenschaft zu erhalten.
Es ist weiterhin noch erkennbar, dass der Schleifkopf 30 und der Motorkopf 35 mit geringen oder ohne Änderungen an vorhandenen Schleifvorrichtungen nachgerüstet werden können.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf einen Schleifkopf dargestellt und beschrieben wurde, welcher Doppelschleifscheiben besitzt, kann die lineare Betätigung in Bezug zum Reifen und der direkte Antrieb der Schleifscheibe auch bei einer Schleifvorrichtung angewendet werden, welche nur eine Schleifscheibe besitzt.

Claims (21)

1. Schleifvorrichtung (10) in einer Reifenabrichtmaschine, welche einen Reifen (T) zur Prüfung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifvorrichtung (10) um­ fasst:
einen Arm (16), welcher in Lagern (18) aufgenommen ist;
einen Schleifkopf (30), welcher an den Armen (16) gehalten wird, wobei der Schleifkopf (30) eine rotierende Schleifscheibe (32) und einen Motor (35) zur Dre­ hung der Schleifscheibe (32) besitzt; und
einen linearen Betätiger (20), welcher funktionell mit dem Arm (16) zusammen­ wirkt, um selektiv eine axiale Bewegung von diesem zu erzeugen und die Schleif­ scheibe (32) selektiv mit dem Reifen (T) in Kontakt zu bringen.
2. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welcher der lineare Betätiger (20) ein hydraulischer Zylinder ist.
3. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welchem der lineare Betätiger (20) ein pneumatischer Zylinder ist.
4. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welchem der lineare Betätiger (20) motorbetrieben ist.
5. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welchem der lineare Betätiger (20) elektrisch ist.
6. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 1, welche weiterhin ein Paar von Endteilen (28) aufweist, die im wesentlichen axial von dem Arm (16) vorstehen, wobei der Schleifkopf (30) schwenkbar zwischen den Armen (16) gehalten wird.
7. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 6, welche weiterhin eine Neigungsjustierung (26) umfasst, die zwischen dem Arm (16) und dem Schleifkopf (30) angeordnet ist.
8. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei welcher die Endteile (28) schwenkbar am Arm (16) befestigt sind.
9. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 8, welche weiterhin Abstandsjustierungen (24) umfassen, die zwischen dem Arm (16) und den Endteilen (28) angeordnet sind, wobei die Abstandsjustierung (24) so gestaltet ist, dass sie eine Drehung der Endteile (28) bewirkt.
10. Schleifvorrichtung (10) in einer Reifenabrichtmaschine, welche einen Reifen (T) mit einer Mittelachse (CA) zur Prüfung aufnimmt, wobei die Schleifvorrichtung (10) umfasst:
ein Halteelement (12);
lineare Lager (18), die an dem Halteelement (12) befestigt sind;
einen Arm (16), der an den Lagern (18) gehalten wird und zum Reifen (T) hin oder von diesem weg bewegbar ist;
einen Schleifkopf (30), der an einem Ende des Armes (16) in der Nähe des Reifens (T) gehalten wird, wobei der Schleifkopf (30) ein Paar rotierender Schleifscheiben (32) umfasst, welche so gestaltet sind, dass sie den Reifen (T) berühren, sowie min­ destens ein Motor (35), welcher die Drehung der Schleifscheiben (32) bewirkt; und
einen linearen Betätiger (20), welcher funktionell mit dem Arm (16) zusammen­ wirkt, um die Schleifscheibe (32) linear in Kontakt mit dem Reifen (T) zu bewegen.
11. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 10, bei welcher das Ende des Armes (16) ein Paar voneinander beabstandeten Elementen (29) aufweist, wobei der Schleifkopf (30) zwischen den beabstandeten Elementen (29) um eine rechtwinklig zur Mit­ telachse (CA) des Reifens (T) verlaufende Achse drehbar gehalten wird.
12. Schleifvorrichtung (10) nach Anspruch 10, bei welcher die linearen Lager (18) Paare von zueinander versetzten Rollen (19) aufweisen, die eine Kante des Armes (16) aufnehmen.
13. Verfahren zur Entfernung von Material von einem Reifen (T) in einer Reifenab­ richtmaschine, welche einen Reifen (T) zur Prüfung rotieren lässt, wobei das Verfah­ ren umfasst:
Vorstehen eines Armes (16);
Anordnung einer rotierenden Schleifscheibe (32) am Ende des Armes (16);
Halten des Armes (16) in linearen Lagern (18);
Linearer Antrieb des Armes (16) zum Reifen (T) hin und Veranlassen der Schleif­ scheibe (32), dass sie den Reifen (T) berührt; und
Rotieren des Antriebs der Schleifscheibe (32), wenn die Schleifscheibe (32) den Rei­ fen (T) berührt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem der Antrieb des Armes (16) die Verwen­ dung eines linearen Betätigers (20) umfasst, um eine Antriebskraft auf den Arm (16) auszuüben.
15. Verfahren nach Anspruch 13, welches weiterhin umfasst:
Die Anbringung eines Motors (35), welcher verwendet wird, um die Schleifscheibe (32) rotierend anzutreiben, welche nahe des Endes des Armes (16) angeordnet ist, welcher die Schleifscheibe (32) hält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin die Anordnung des Motors (35) nahe der Schleifscheibe (32) umfasst.
17. Verfahren nach Anspruch 13, welches weiterhin die relative Beweglichkeit der Schleifscheibe (32) zu dem Arm (16) umfasst.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem die Schleifscheibe (32) relativ zu einer Fläche des Reifens (T) geneigt ist.
19. Verfahren nach Anspruch 13, welches weiterhin die Umkehr der Rotationsrichtung der Schleifscheibe (32) umfasst.
20. Schleifkopf (30) in einer Schleifvorrichtung (10) für eine Reifenabrichtmaschine, welche ein Gestell (F) besitzt, wobei die Reifenabrichtmaschine einen Reifen (1) zur Prüfung aufnimmt, und der Schleifkopf (30) eine Schleifscheibe (32) umfasst, wel­ che rotierend in einer Abdeckung (40) gehalten und durch einen Motor (32), welcher in der Nähe der Schleifscheibe (32) angeordnet ist, direkt angetrieben wird.
21. Schleifkopf (30) nach Anspruch 20, bei welchem der Motor (35) umsteuerbar ist.
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