AT399142B - Vorrichtung zum schneiden einer glastafel - Google Patents
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Description
AT 399 142 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden einer Glastafel mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges und zum Abtragen einer auf der Glastafel aufgetragenen Beschichtung mit Hilfe eines Schleifwerkzeuges, das in beiderseits der Ritzlinien liegenden, zu diesem parallel verlaufenden Streifen die Beschichtung von der Glastafel abträgt und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. 5 Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um Glastafeln, die eine Metallbeschichtung tragen, unmittelbar in der Glasschneideanlage im Bereich der zu erzeugenden oder bereits erzeugten Ritzlinien zu entschichten. Hierzu sind zwei Ausführungsformen bekannt: einmal wird am Schneidbalken, am Schneidkopf um eine vertikale Achse verschwenkbar ein Schleifwerkzeug mit eigenem Antrieb montiert, das nach dem Programm, mit dem die Glasscheibe geritzt worden ist, entlang der vorher erzeugten Ritzlinien io verfährt, um im Bereich der Ritzlinie beiderseits einen Streifen zu entschichten. Dabei wird so gearbeitet, daß zuerst alle Ritzlinien erzeugt werden und anschließend die Beschichtung im Bereich der Ritzlinie entfernt wird.
In einer anderen bekannten Ausführungsform ist neben dem Schneidtisch ein eigener Tisch vorgesehen, der ähnlich dem Schneidtisch mit verfahrbaren Balken ausgeführt ist, wobei am Werkzeughalter statt 75 des Schneidrädchens eine Schleifscheibe montiert ist, die eine bereits geritzte, auf den Schleiftisch transportierte Glasscheibe nach dem Programm der Schneidmaschine entlang der Ritzlinien abfährt und dort beidseits der Ritzlinien die (Metall-)Beschichtung abträgt.
Bei beiden bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist es nachteilig, daß sie die Taktzeit erheblich vergrößern, da das Ritzen und Entschichten nacheinander ausgeführt wird und das Entschichten überdies 20 langsamer abläuft als das Ritzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, wobei das Schneiden und das Entschichten mit hoher Taktfrequenz möglich ist und wobei der technische Aufwand der Vorrichtung möglichst gering ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß das Ritzen der 25 Glastafel und das Abtragen der Beschichtung in einem einzigen Arbeitsvorgang ausgeführt wird. Für das Schneiden und das Entschichten zusammen wird nun praktisch nur mehr die Zeit in Anspruch genommen, die für den langsameren der beiden Arbeitsvorgänge, nämlich das Entschichten, benötigt wird.
Bevorzugt wird dabei so vorgegangen, daß das Ritzen der Glastafel unmittelbar vor dem Abtragen der Beschichtung ausgeführt wird, oder daß das Abtragen der Beschichtung unmittelbar vor dem Ritzen der 30 Glastafel ausgeführt wird. Die zuletzt genannte Ausführungsform wird dann bevorzugt, wenn "in Öl", also unter Verwendung eines Schneidhilfsmittels, gearbeitet wird, da das auf der Glastafel zurückbleibende Schneidhilfsmittel das Entschichten u.U. nachteilig beeinflußt.
Um zu verhindern, daß Teile einer Glastafel in Bereichen entschichtet werden, die nicht im Bereich einer Ritzlinie liegen, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß 35 das Abtragen der Beschichtung beiderseits einer Ritzlinie durch Abheben des Schleifwerkzeuges abgebrochen wird, wenn im Inneren der Fläche der Glastafel eine zu der zu erzeugenden Ritzlinie quer verlaufende Ritzlinie erreicht wird und daß das Schneiden der Glastafel bis zu diesem Ende der Ritzlinie noch fortgesetzt wird. Diese Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung kommt zum Einsatz, wenn das Schleifwerkzeug dem Schneidwerkzeug vorläuft. 40 Wenn jedoch das Schneidwerkzeug dem Schleifwerkzeug vorläuft, kann das erfindungsgemäße Verfahren so weitergebildet werden, daß das Ritzen einer Ritzlinie durch Abheben des Schneidwerkzeuges abgebrochen wird, wenn im Inneren der Fläche der Glastafel eine zu der zu erzeugenden Ritzlinie quer verlaufende Ritzlinie erreicht wird und daß das Abtragen der Beschichtung beiderseits der Ritzlinie bis zu diesem Ende der Ritzlinie noch fortgesetzt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß der Bereich neben der 45 gesamten Lange der Ritzlinie entschichtet wird, auch wenn diese im Inneren der Fläche einer Glastafel endet.
Eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders bevorzugte Vorrichtung mit einer Auflage für die zubearbeitende Glastafel, einem Schneidbalken, der über der Auflage an den Rändern derselben verfahrbar geführt ist, und mit einem Schneidwerkzeug sowie einem Schleifwerkzeug, die am so Balken entlang desselben verstellbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug und das Schleifwerkzeug an einem gemeinsamen, am Balken verfahrbaren Träger montiert sind und daß das Schleifwerkzeug an einem Hilfsträger befestigt ist, der um die senkrecht zur Auflage ausgerichtete Achse des Schneidwerkzeuges verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Schleif- oder Polierscheibe immer so ausgerichtet werden, daß ihre Drehachse parallel zur Drehachse des Schneidrädchens des Schneidwerk-55 zeuges und somit senkrecht zur Fortbewegungsrichtung desselben ausgerichtet ist. Für den Antrieb des Schleifwerkzeuges ist dabei bevorzugt ein gesonderter Motor vorgesehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schleifwerkzeug gemeinsam mit dem Schneidwerkzeug verschwenkbar ist. In diesem Fall muß für den Schwenkantrieb des 2
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Schneidwerkzeuges und des Schleifwerkzeuges nicht jeweils ein eigener Antriebsmotor vorgesehen sein, sondern es genügt ein einziger, der die Schwenkbewegung der beiden Werkzeuge veranlaßt.
Damit gewährleistet ist, daß die Bereiche neben der Ritzlinie über die gesamte Länge derselben, aber auch nur dort entschichtet werden, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Schleifwerkzeug unabhängig vom Schneidwerkzeug von der Auflage weg anhebbar ist.
Auf diese Weise kann beispielsweise das Schleifwerkzeug am Beginn einer herzustellenden Ritzlinie abgesenkt werden, worauf sich der Träger des Schleifwerkzeuges und des Schneidwerkzeuges in Richtung der herzustellenden Ritzlinie zu bewegen beginnt. Sobald sich das Schneidwerkzeug am Beginn der herzustellenden Ritzlinie befindet, wird auch dieses abgesenkt und stellt nunmehr im bereits entschichteten Bereich die Ritzlinie her. Am Ende der herzustellenden Ritzlinie wird das Schleifwerkzeug angehoben und das Schneidwerkzeug wird bis zum Ende der Ritzlinie weitergeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Glasschneidetisch, Fig. 2 teilweise den Träger des Schneidwerkzeuges und Schleifwerkzeuges in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Schlittens, Fig. 4 eine Anordnung zum Bestimmen der Abnützung der Schleifscheibe, Fig. 5 eine Ausführungsform des Schlittens teilweise geschnitten und in Schrägansicht und Fig. 6 eine Einzelheit von Fig. 5 in vergrößertem Maßstab.
Ein in Fig. 1 dargestellter Glasschneidetisch 1 weist eine Auflage 2 für die zu bearbeitende Glastafel 3 auf. Beidseits der Auflage 2 sind Führungen 4 für einen Balken 5 angeordnet, entlang welcher der Balken 5 in Richtung des Doppelpfeiles 6 verschiebbar geführt ist. Der Balken 5 wiederum besteht im wesentlichen aus zwei parallel verlaufenden Führungsschienen 7, auf welchen ein Träger 8 in Richtung des Doppelpfeiles 9 verschiebbar geführt ist.
Am Träger 8 sind um eine gemeinsame Achse 10, die im rechten Winkel zur Glastafelebene ausgerichtet ist, ein Schneidwerkzeug 11 und ein Schleifwerkzeug 12 drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Das Schneidwerkzeug 11 weist ein um eine parallel zur Glastafelebene ausgerichtete Achse 13 drehbares Schneidrad 14 und das Schleifwerkzeug 12 ein um eine parallel zur Glastafelebene ausgerichtete Achse 15 drehbares Schleif- oder Polierrad 16 auf. Mit der Achse 15 des Schleifrades 16 ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor verbunden, der beispielsweise direkt am Gehäuse 17 des Schleifwerkzeuges 12 koaxial zur Achse 15 angeflanscht sein kann.
Im Betrieb sind die Achsen 13 und 15 des Schneidrades 14 und des Schleifrades 16 immer parallel zueinander und im rechten Winkel zur Vorschubrichtung (Pfeil 18) ausgerichtet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schleifwerkzeug 12 über sein Gehäuse 17 und über eine Hohlwelle 19 um die Achse 10 drehbar am Träger 8 gelagert. Durch die Hohlwelle 19 des Schleifwerkzeuges 12 ist eine Welle 20 des Schneidwerkzeuges 11 geführt.
Die Weile 20 des Schneidwerkzeuges 11 und die Hohlwelle 19 des Schleifwerkzeuges 12 sind sowohl relativ zueinander als auch relativ zum Träger 8 in Richtung der Achse 10 verschiebbar gelagert. Zum Verschieben des Schneidwerkzeuges 11 und des Schleifwerkzeuges 12 in Richtung der Achse 10 sind nicht dargestellte Antriebseinrichtungen, beispielsweise Druckmittelzylinder, vorgesehen, so daß die Werkzeuge 11,12 unabhängig voneinander auf die Glastafel 3 abgesenkt bzw. von ihr weggehoben werden können.
Zum Verdrehen des Schneidwerkzeuges 11 bzw. zum Verschwenken des Schleifwerkzeuges 12 um die Achse 10 können getrennte, nicht dargestellte Einrichtungen, wie beispielsweise Zahnstangengetriebe, vorgesehen sein, wobei die Steuerung der Antriebseinrichtungen in diesem Fall so gestaltet sein muß, daß die Achsen 13 und 15 der Werkzeuge 11 und 12 im Einsatz parallel zueinander ausgerichtet sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß die Welle 20 des Schneidwerkzeuges 11 und die Hohlwelle 19 des Schleifwerkzeuges 12 drehfest miteinander gekuppelt sind, wobei die Achsen 13 und 15 der Werkzeuge 11 und 12 parallel zueinander ausgerichtet sind. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß zum Verdrehen bzw. Verschwenken der Werkzeuge 11, 12 nur mehr eine einzige Antriebseinrichtung vorgesehen sein muß.
Das Schneiden einer Glastafel und das Abtragen einer auf der Glastafel aufgetragenen Beschichtung in einem schmalen, parallelen Bereich zu beiden Seiten der Schneidlinie in einem einzigen Arbeitsvorgang kann unter Bezugnahme auf Fig. 1 beispielsweise wie folgt durchgeführt werden.
In einem ersten Arbeitsschritt vor Beginn des Schneidens und des Abtragens der Beschichtung wird eine Glastafel 3 in Richtung des Pfeiles 21 in Längsrichtung auf den Glasschneidetisch 1 zugeführt. Anschließend werden die quer zur Längsrichtung angeordneten Ritzlinien 22 erzeugt und gleichzeitig die Beschichtung im Bereich der Ritzlinien 22 durch das Schleifwerkzeug 12 abgetragen. Dies erfolgt z.B. so, daß das Schleifwerkzeug 12 dem Schneidwerkzeug 11 in Bewegungsrichtung des Trägers 8 quer zur Längserstreckung des Glasschneidetisches 1 vorauseilt. Dazu wird das Schleifwerkzeug 12 abwechselnd 3
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Anschließend werden die parallel zur Längserstreckung des Glasschneidetisches 1 (Pfeil 21) ausgerichteten Ritzlinien 26 hergestellt, wobei in Fig. 1 bereits hergestellte Ritzlinien 26 mit durchgehenden Strichen und noch herzusteilende Ritzlinien 26 in strichlierter Form dargestellt sind. Da die Ritzlinien 26 im Inneren der Glastafel 3 an quer verlaufenden Ritzlinien 22 enden, muß darauf geachtet werden, daß die Ritzlinien 26 io einerseits genau an den quer dazu verlaufenden Ritzlinien 22 enden und daß anderseits nur der enge Bereich neben den Ritzlinien 26 entschichtet wird. Dies erfolgt so, daß am Beginn 27 einer Ritzlinie 26 das von der Glastafel 3 abgehobene Schleifwerkzeug 12 auf die Glastafel 3 abgesenkt wird, wenn sich die Achse 15 des Schleifwerkzeuges 12 über der Ritzlinie 22 befindet. Der Träger 8 bewegt sich dann in Richtung des Pfeiles 21 vorwärts, bis sich die Achse 13 des Schneidwerkzeuges 11 über der Ritzlinie 22 75 befindet und sodann abgesenkt wird. Der Träger 8 bewegt sich dann weiter, bis sich die Achse 15 des Schleifwerkzeuges 12 am Ende 28 der Ritzlinie 26, d.h. über einer weiteren Ritzlinie 22 befindet. Das Schleifwerkzeug 12 wird von der Glastafel 3 abgehoben und der Träger 8 bewegt sich weiter, bis sich die Achse 13 des Schneidwerkzeuges 11 ebenfalls über der Ritzlinie 22 befindet. Nun wird auch das Schneidwerkzeug 11 von der Glastafel 3 abgehoben und der Träger 8 kann zur nächsten herzustellenden 20 Ritzlinie 26 bewegt werden.
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt dargestellt werden:
Um das Schneiden einer Glastafel mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges und das Abtragen einer auf der Glastafel aufgetragenen Beschichtung mit Hilfe eines Schleifwerkzeuges zu vereinfachen und zu verkürzen, wird das Ritzen der Glastafel und das Abtragen der Beschichtung in beiderseits der Ritzlinien liegenden, zu 25 diesen parallel verlaufenden Streifen in einem einzigen Arbeitsvorgang ausgeführt. Bei der hiefür vorgeschlagenen Vorrichtung sind das Schneidwerkzeug und das Schleifwerkzeug an einem gemeinsamen, an einem Balken über einer Auflage für die Glastafel verfahrbaren Träger montiert. Das Schleifwerkzeug ist an einem Hilfsträger befestigt, der um die senkrecht zur Auflage ausgerichtete Achse des Schneidwerkzeuges verschwenkbar ist. 30 Der in Fig. 3 gezeigte Schlitten 30 ist über je zwei auf beiden Seiten des Schlittens 30 vorgesehene Gleitschuhe 31 auf Schienen 32, die auf der Oberseite von Balken 7 montiert sind, verschiebbar. Die miteinander auf nicht gezeigte Art und Weise verbundenen Balken 7 sind ähnlich wie bei der Anordnung von Fig. 1 in Richtung des Doppelpfeiles 6 (X-Achse) über Führungen 4 an beiden Rändern des Glasschneidetisches 1 verschiebbar. Für das Verstellen des Schlittens 30 entlang der Balken 7 (Richtung 35 des Doppelpfeiles 3) (Y-Achse) kann auf einem oder beiden der Balken 7 eine Zahnstange montiert sein, in die ein von einem am Schlitten 30 montierten Antriebsmotor (nicht gezeigt) angetriebenes Ritzel eingreift. Die Gieitschuhe 31 sind an einer oberen Platte 33 der Grundeinheit des Schlittens 30 montiert. Die Platte 33 begrenzt zusammen mit Seitenwänden 34 und einer unteren Abschlußplatte 35 einen geschlossenen Raum 36. 40 An der aus den genannten Bauteilen 33, 34 und 35 gebildeten Grundeinheit des Schlittens 30 ist eine um die Achse 10 verdrehbare Einheit 38 gelagert. Die drehbare Einheit 38 besteht aus einer oberen Platte 39, die an ihrem äußeren Umfangsrand eine Zahnung 40 aufweist, mit der ein Ritzel 41 kämmt, das von einem an der oberen Platte 33 der Grundeinheit befestigten Antriebsmotor 42 angetrieben wird. Durch den Antrieb 41, 42 kann die drehbare Einheit 38 um die Achse 10 um vorgegebene Winkel verdreht werden. 45 Die drehbare Einheit 38 trägt das Schneidwerkzeug 11 über eine als Pneumatikzylinder ausgebildete Heb- und Senkeinheit 45, die an der oberen Platte 39 der drehbaren Einheit 38 befestigt ist. Der Träger 46 für das Schneidwerkzeug 11 durchsetzt ein topfförmiges Gehäuse 47 und ragt durch eine Öffnung 49 im Boden 48 des topfförmigen Gehäuses 47. Das topfförmige Gehäuse 47 ist an der oberen Platte 39 der drehbaren Einheit 38 befestigt. so An der Außenwand des topfförmigen Gehäuses 47 ist über eine Platte 50 ein Antriebsmotor 51 für die Schleifscheibe 16 befestigt, so daß sich dieser zusammen mit der drehbaren Einheit 38 und dem Schneidwerkzeug 11 um die Achse 10 dreht, wenn der Antrieb 41, 42 in Betrieb geseetzt ist.
Am Gehäuse des Antriebsmotors 51 für die Schleifscheibe 16 ist verschwenkbar ein Hebel 52 montiert, an dessen freiem Ende die Schleifscheibe 16 drehbar gelagert Ist. Der Hebel 52 trägt weiters ein Gehäuse 55 55, das die Schleifscheibe 16 bis auf deren untersten auf der zu bearbeitenden Glastafel zur Anlage kommenden Bereich abdeckt. Für den Antrieb der Schleifscheibe 16 dient ein Antrieb aus einem Zahnriemen 56 und zwei Zahnrädern 57 und 58. An einem über den Arm 52 nach oben weisenden Ansatz 60 greift das freie Ende der 4
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Kolbenstange eines Pneumatikzylinders 61 an, der an der unteren Endplatte der drehbaren Einheit 38 abgestützt ist.
An der unteren Platte der drehbaren Einheit 38 ist weiters eine Zugfeder 62 befestigt, deren anderes Ende am Arm 52 bei 63 angreift und den Arm 52 im Sinne eines Abhebens der Schleifscheibe 16 von der zu bearbeitenden Glastafel belastet.
Zum Anpressen der Schleifscheibe 16 an die zu bearbeitende Glastafel dient vorzugsweise eine Anordnung aus drei nebeneinander angeordneten Druckmittelmotoren, die so wie der Druckmittelmotor 61 ausgerichtet sind, wobei zwei Pneumatikzylinder 61 für den Anpreßdruck sorgen und der dritte Pneumatik-zyiinder als Stellzylinder dient.
Beim nicht mit Druckmittel beaufschlagten Pneumatikzylinder(n) 61 wird die Schleifscheibe 16 von der Zugfeder 62 von der Glastafel abgehoben.
An eine Seitenwand (in Fig. 3 die dem Betrachter abgewendete Seitenwand) des Gehäuses 55 ist ein flexibler Schlauch 70 im Bereich einer Öffnung 71 angeschlossen. Das andere Ende des Saugschlauches 70 ist im Bereich einer Öffnung 72 mit der unteren Endplatte der drehbaren Einheit 38 verbunden. Der innenraum 73 der drehbaren Einheit 38 steht über Öffnungen mit dem Raum 36 in der Grundeinheit des Schlittens 30 in Verbindung. An die obere Endplatte 33 der Grundeinheit des Schlittens 30 ist im Bereich einer Öffnung 75 ein Rohr 76 angeschlossen, das zu einem Luftfilter 77 führt. Das Luftfilter 77 steht über seinen zweiten Ausgang über ein Verbindungsstück 78 mit einer Einrichtung 79 zum Erzeugen von Unterdrück in Verbindung. Die Einrichtung 79 zum Erzeugen von Unterdrück arbeitet vorzugsweise nach dem Injektorprinzip, weshalb an sie eine Druckluftleitung 81 angeschlossen ist. Über ein Endfilter 80 tritt aus dem Abdeckgehäuse 55 der Schleifscheibe 13 abgesaugte Luft und über die Leitung 81 zugeführte Druckluft ins Freie aus.
Durch die beschriebene Art der Absaugung von Schleifstaub, der entsteht, wenn die Schleifscheibe 13 in Betrieb genommen wird, um von einer Glastafel eine Beschichtung abzutragen, wird die freie Drehbarkeit der drehbaren Einheit 38 nicht behindert.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform läuft die Schleifscheibe 16 dem Schneidwerkzeug 11 vor, d.h. daß sie zuerst bereichsweise eine auf der Glastafel aufgetragene Beschichtung abträgt, bevor das Schneidwerkzeug 11 die Glastafel ritzt. Das Schleifwerkzeug 16 und das Schneidwerkzeug 11 sind bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform unabhängig voneinander auf die Glastafel ansetzbar und von dieser wieder abhebbar, werden aber stets gemeinsam geschwenkt, da beide auf der um die Achse 10 verdrehbaren Dreheinheit 38 montiert sind.
Die Drehrichtung der Schleifscheibe 16 wird so gewählt, daß sie sich im Bereich ihres Angriffspunktes auf der zu bearbeitenden Glastafel entgegen der Bewegungsrichtung des Schlittens 30 bewegt.
Um die Abnützung der Schleifscheibe 16 zu erfassen, d.h. ihren wirksamen Radius festzustellen, ist -vgl. Fig. 4 - an einer Stelle der Auflage 2 des Glasschneidetisches 1 in diese mit der Oberseite der Auflage 2 fluchtend eine Platte 90 aus gehärtetem Metall oder einem anderen abriebfesten Werkstoff eingelassen. Im Bereich dieser Platte 90 ist ein Tastfinger 91 vorgesehen, der durch eine Öffnung 92 in der Auflage 2 ragt und in der in Fig. 4 gezeigten Bereitschaftsstellung über die Oberseite der Auflage 2 nicht vorsteht. Mit dem anhebbaren Tastfinger 91 ist eine Vorrichtung (Meßlineal) 93 gekuppelt, welche den Weg, um den der Tastfinger 91 angehoben worden ist, erfaßt.
Um den wirksamen Durchmesser der Schleifscheibe 16, also indirekt deren Abnützung zu bestimmen, wird die Schleifscheibe 16 durch entsprechendes Bewegen des Schlittens 30 in den Bereich der gehärteten Platte 90 bewegt und auf diese aufgesetzt. Hierauf wird der Tastfinger 91 angehoben, bis er an einer definierten Stelle 94 des die Schleifscheibe 16 tragenden Armes 52 oder einem anderen mit dem Arm 52 verbundenen Anschlag anliegt. Durch das Meßlineal 93 wird der Hub des Tastfingers 91 bis er am Arm 52 anliegt, bestimmt und daraus der wirksame Radius der Schleifscheibe 16 ermittelt.
Die Steuerung des Motors 51 für den Drehantrieb der Schleifscheibe 16 wird entsprechend dem wirksamen Durchmesser der Schleifscheibe 16 immer so gewählt, daß deren Umfangsgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, mit der sich der Umfang der Schleifscheibe 16 relativ zur zu behandelnden Glastafei bewegt, auf einen konstanten Wert eingestellt, der sich auch bei zunehmender Abnützung der Schleifscheibe nicht ändert (die Drehzahl wird bei Abnützung der Schleifscheibe entsprechend dem Abnützungsgrad gesteigert).
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsfsorm die Mittelebene der Schleifscheibe 16, die senkrecht zu ihrer Drehachse steht, in allen Stellungen durch die Drehachse 10, um die auch das Schneidwerkzeug 11 verdrehbar ist, geht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine praktische Ausführungsform des im Prinzip an Hand der Fig. 3 erläuterten Schlittens 30. Anzumerken ist die besondere Konstruktion des Topfes 47, der den Schaft 46 des Schneidwerkzeuges 11 in Richtung der Achse 10 verstellbar, jedoch auf Drehung gekuppelt in sich 5
Claims (24)
- ΑΤ 399 142 Β aufnimmt. Im Schaft 46 des Schneidwerkzeuges ist zwischen dem Hebe-Antrieb 45 und der Öffnung 49 im Topf 47 eine Drehkupplung vorgesehen. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind die Räume 73 und 36 in einem ausgebildet und dienen als Saugkammer, die teils vom stationären Teil und teils vom rotierenden Teil des Schüttens 30 begrenzt wird. Zwischen den aneinandergrenzenden Bauteilen des rotierenden und des stationären Teils sind Dichtungen, z.B. Labyrinthdichtungen, vorgesehen. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Schneiden einer Qlastafel (3) mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges (11) und zum Abtragen einer auf der Glastafel aufgetragenen Beschichtung mit Hilfe eines Schleifwerkzeuges (12), das in beiderseits der Ritzlinien (22, 26) liegenden, zu diesem parallel verlaufenden Streifen die Beschichtung von der Glastafel (3) abträgt, mit einer Auflage (2) für die zu bearbeitende Glastafel (3), einem Balken (5), der über der Auflage (2) an den Rändern derselben verfahrbar geführt ist, und mit einem Schneidwerkzeug (11) sowie einem Schleifwerkzeug (12), die an dem Balken (5) entlang demselben verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (11) und das Schleifwerkzeug (12) an einem gemeinsamen, am Balken (5) verfahrbaren Träger (8) montiert sind und daß das Schleifwerkzeug (12) an einem Hilfsträger (17) befestigt ist, der um eine senkrecht zur Auflage (2) ausgerichtete Achse (10) schwenkbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (12) gemeinsam mit dem Schneidwerkzeug (11) schwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (12) und das Schneidwerkzeug (11) voneinander unabhängig von der Auflage (2) weg anhebbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb zum Schwenken des Schneidwerkzeuges (11) und ein von diesem unabhängiger Antrieb für das Schwenken des Schleifwerkzeuges (12) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb für das Schwenken des Schneidwerkzeuges (11) und des Schleifwerkzeuges (12) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) am Balken (5) auf zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen (7) geführt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidwerkzeug (11) ein Schneidrad (14) vorgesehen ist und daß die Drehachse (13) des Schneidrades (14) parallel zur Drehachse (15) des Schleif- oder Polierrades (16) des Schleifwerkzeuges (12) verläuft.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (12) , bezogen auf die Bewegungsrichtung (18) des Schneidwerkzeuges (11) entlang der Glastafel (3) vor diesem angeordnet ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (12), bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schneidwerkzeuges (11), entlang der Glastafel nach diesem angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Hebeeinrichtungen des Schneidwerkzeuges (11) und des Schleifwerkzeuges (12) eine Steuerung zugeordnet ist, die mit dem Schneidprogramm verknüpft ist und daß die Steuerung die Antriebe für das Anheben des Schneidwerkzeuges (11) und des Schleifwerkzeuges (12) ansteuert, wenn diese das Ende (28) einer erzeugten oder zu erzeugenden Ritzlinie (26) im Inneren der Glastafel (3) erreichen.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 5 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (11) und das Schleifwerkzeug (12) an einer Dreheinheit (38) montiert sind, die im Grundkörper des Trägers (30) um die Achse (10) verdrehbar gelagert ist. 6 AT 399 142 B
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (12) an einem um eine zur Drehachse (10) senkrechte Achse verschwenkbaren Arm (52) montiert ist, wobei die zur Drehachse des Schleifwerkzeuges (12) senkrechte Mittelebene des Schleifwerkzeuges (12) durch die Achse (10) geht.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der drehbaren Einheit (38) und dem Arm (52) eine Zugfeder (62) gespannt ist, welche das Schleifwerkzeug (12) im Sinne eines Abhebens von der Glastafel belastet.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der drehbaren Einheit (38) und einem außerhalb des Schwenkpunktes des Armes (52) angeordneten Angriffspunkt (60) des Armes (52) wenigstens ein Druckmitteimotor (61) zum Andrücken des Schleifwerkzeuges (12) an die Glastafel vorgesehen ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß drei Druckmittelzylinder (61), insbesondere Pneumatikzylinder vorgesehen sind, von welchen zwei die Anpreßkraft aufbringen und der dritte als Stellzylinder im Ausmaß des Absenkens des Schleifwerkzeuges (12) bestimmt.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Einheit (38) einen Hohlraum (73) aufweist, in den ein flexibler Schlauch (70) mündet, der mit seinem anderen Ende an ein Gehäuse (55) angeschlossen ist, welches das Schleifwerkzeug (12) bis auf dessen in der Gebrauchslage untersten Bereich abdeckt.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Hohlraum (73) in der drehbaren Einheit (38) umgrenzenden Wänden wenigstens eine Durchgangsöffnung (74) vorgesehen ist, welche den Hohlraum (73) mit einem im Grundkörper des Schlittens (30) vorgesehenen Hohlraum (36) verbindet.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hohlraum (36) im Grundkörper (30) eine Leitung (76) angeschlossen ist, die an ihrem anderen Ende vorzugsweise über ein Filter (77) mit einer Einrichtung (79) zum Erzeugen von Unterdrück verbunden ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zum Erzeugen von Unterdrück eine nach dem Injektorprinzip arbeitende Vorrichtung ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der drehbaren Einheit (38) eine kreisrunde Platte (39) vorgesehen ist, welche an der oberen Endplatte (33) der Grundeinheit (30) über ein Wälzlager (37) drehbar gelagert ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endplatte (39) der drehbaren Einheit (38) an ihrem Außenumfang einen Zahnkranz aufweist, der mit einem Antriebsritzel kämmt, das mit einem Motor (42) zum Verdrehen der drehbaren Einheit um die Achse (10) gekuppelt ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) für das Schneidwerkzeug (11) einen hülsenförmgien Körper (47) durchsetzt, der mit der oberen Platte (39) der drehbaren Einheit (38) verbunden ist.
- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet daß in der Auflage (2) für die zu bearbeitende Glastafel eine Platte (90) aus gehärtetem Werkstoff eingelassen ist, deren Oberseite mit der Oberseite der Auflage (2) fluchtet, daß ein Tastfinger (91) vorgesehen ist, der eine Ausnehmung (92), die vorzugsweise im Bereich der Platte (90) vorgesehen ist, durchgreift, welcher Tastfinger mit einem Meßlineal (93) verbunden ist, und daß der Tastfinger (91) mit einem Antrieb für sein Anheben bis in Anlage an einen definierten Punkt (94) des Armes (52), der die Schleifscheibe (16) trägt, gekuppelt ist.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (51) für die Schleifescheibe (16) in Abhängigkeit vom wirksamen Umfang der Schleifscheibe (16) so 7 AT 399 142 B geregelt wird, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit konstant ist und sich auch bei Verringerung des wirksamen Durchmessers der Schleifscheibe (16) nicht ändert. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 8
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| WO2014063172A1 (de) * | 2012-10-23 | 2014-05-01 | Lisec Austria Gmbh | Vorrichtung zum schleifen und säumen flächiger werkstücke |
Families Citing this family (1)
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1993
- 1993-10-04 AT AT198793A patent/AT399142B/de not_active IP Right Cessation
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